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DE2754357A1 - Verfahren und vorrichtung zum entfernen von oberflaechendefekten von einem werkstueck - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entfernen von oberflaechendefekten von einem werkstueck

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Publication number
DE2754357A1
DE2754357A1 DE19772754357 DE2754357A DE2754357A1 DE 2754357 A1 DE2754357 A1 DE 2754357A1 DE 19772754357 DE19772754357 DE 19772754357 DE 2754357 A DE2754357 A DE 2754357A DE 2754357 A1 DE2754357 A1 DE 2754357A1
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DE
Germany
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workpiece
tools
tool
rotation
gear
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Application number
DE19772754357
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English (en)
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DE2754357C2 (de
Inventor
William H Bibbens
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Publication of DE2754357C2 publication Critical patent/DE2754357C2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H5/00Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
    • B21H5/02Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
    • B21H5/022Finishing gear teeth with cylindrical outline, e.g. burnishing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

5. Dezember 1977 W
William H. Bibbens
Southfield, Michigan, USA
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Oberflächendefekten
von einem Werkstück
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Oberflächendefekten von einem geformten Werkstück und insbesondere zum Entfernen von Oberflächendefekten von den Zähnen eines Zahnrads.
Es sind Vorrichtungen zum Entfernen von Oberflächendefekten von einem geformten Drehwerkstück bekannt, beispielsweise von einem Zahnrad, dessen Zähne um eine mittig liegende Drehachse des Zahnrads gebildet sind, um die es sich dreht. Die Oberflächendefekte können Kratzer oder Kerben usw. sein und zu einem Ausschuß des Zahnrads während der Qualitätskontrolle führen. Ausschußzahnräder bewirken notwendigerweise eine Erhöhung des Preises von Zahnrädern, die von der Qualitätskontrolle abgenommen werden.
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Vorrichtungen zum Entfernen von Oberflächendefekten an Zahnrädern sind als Maschinen konstruiert, die als Poliermaschinen bekannt sind. Im Einsatz drehen bekannte Maschinen dieser Bauart das Werkzeug, das bearbeitet wird, während eine Anzahl von rotierenden Werkzeugen in Angriff an das Werkstück gebracht werden. Der Druck, der den Angriff der Werkzeuge am Werkstück aufrechterhält, kommt von einem einzigen beweglichen Werkzeug. Die anderen Werkzeuge drehen sich um jeweilige festliegende Achsen, während das bewegliche Werkzeug auf die anderen Werkzeuge zu und von diesen weg wandert, während die Werkzeuge an "Hochlagen"-Defekten am Werkstück angreifen. Wenn eines der feststehenden Werkzeuge an einem "Hochlagen"-Defekt am Werkstück angreift, bewegt sich das Werkstück zusammen mit dem beweglichen V/erkzeug von den feststehenden Werkzeugen weg. Eine solche Bewegung des Werkstücks bei dessen Bearbeitung bewirkt eine sofortige schnelle Gleitbewegung zwischen den aneinander angreifenden Flächen der Werkzeuge und des Werkstücks.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Oberflächendefekten von einem geformten Werkstück zu schaffen, indem rotierende Werkzeuge in Angriff an das Werkstück gebracht werden, während es gedreht wird, wöbe dessen Drehachse ineiner Pixlage gehalten wird.
Weiter sollen erfindungsgemäß ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Oberflächendefekten von den Zähnen eines ge-
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zahnten Werkstücks, d.h. eines Zahnrads, geschaffen werden, bei dem bzw. bei der Druck unabhängig auf eine Mehrzahl von rotierenden Werkzeugen ausgeübt wird, die Zähne haben, welche mit dem Werkstück kämmen, derart, daß der ausgeübte Druck eine Bewegung jedes Werkzeugs nach außen vom Werkstück weg unabhängig von jedem anderen Werkzeug bei Angreifen an einem Oberflächendefekt ermöglicht und dadurch eine fortgesetzte Drehung des Werkstücks um eine festliegende Drehachse ermöglicht wird.
Weiter soll erfindungsgemäß ein Verfahren zum Entfernen von Oberflächendefekten von einem rotierenden, gezahnten Werkstück durch Rollen des Werkstücks unter Druck zwischen rotierenden Werkzeugen geschaffen werden, wobei jedes rotierende Werkzeug durch einen zugehörigen zurückfahrbaren und ausfahrbaren Hydraulikzylinder abgestützt ist, der eine Bohrung und einen darin aufgenommenen Kolben aufweist, welcher ein so ausreichendes Spiel mit der Bohrung hat, daß Hydraulikflüssigkeit, die der der Zylinderbohrung ständig zugeleitet wird, am Kolben vorbeifließen kann, wenn das zugehörige Werkzeug an einem Oberflächendefekt angreift, um ein Zurückfahren des Zylinders und eine damit einhergehende Bewegung des Werkzeugs nach außen unabhängig von jedem anderen Werkzeug zu ermöglichen.
Es hat sich herausgestellt, daß Zahnräder, die durch die Vorrichtung und nach dem Verfahren gemäß der Erfindung bearbeitet worden sind, eine wesentlich geringere Ausschußrate bei der Qua-
litätskontrolle haben. Die Ausschußzahl ist geringer als die bei Bearbeitung der Zahnräder durch bekannte Maschinen der in Frage stehenden Art. Polglich werden geringere Kosten für die bearbeiteten Zahnräder erreicht, die von der Qualitätskontrolle abgenommen werden.
Gemäß der Erfindung ist zur lösung der Aufgabe vorgesehen, daß mit drei gezahnten rotierenden Werkzeugen gearbeitet wird, deren zugehörige Hydraulikzylinder so orientiert sind, daß die Werkzeuge in radialer Richtung in bezug auf die Drehachse des Werkstücke wandern, wobei die radialen Laufrichtungen der Werkzeuge um 120° zueinander versetzt sind. Den Zylindern wird Hydraulikflüssigkeit von einer gemeinsamen Pumpe zugeleitet, um den gleichen Druck an jedem Werkzeug entstehen zu lassen, mit dem es am Werkstück angreift. Der genannte Abstand und die Orientierung der Zylinder ist derart, daß ein ausgeglichener Zustand des Werkstücks vorhanden ist und dabei jeder Zylinder den gleichen Druok auf das Werkstück ausübt. Jeder Zylinder weist eine Bohrung und einen Kolben mit Untergröße auf, der in der Bohrung sitzt, derart, daß der Leckfluß am Kolben vorbei mit einer bestimmten Geschwindigkeit vonstattengeht. Wenn das Werkzeug, das einem Zylinder zugeordnet ist, an einem "Hochlagen"-Defekt am Werkstück angreift, erhöht sich die Leckflußgeschwindigkeit, so daß der Zylinder zurückfahren kann und das Werkzeug naoh außen vom Werkstück wegfahren kann. Die anderen Werkzeuge bewegen sich dann nicht, außer wenn sie auch gleichzeitig an einem nHoohlagenn-De-
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fekt angreifen, und der Gesamteffekt ist der, daß sich das Werkstüok weiter dreht, wobei sich dessen Achse in einer Pixlage befindet ·
Ein Träger nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist einen beweglichen Schlitten auf, der dazu benutzt wird, ein gezahntes Werkstück, beispielsweise ein Zahnrad, in einen kämmenden Eingriff mit den drei gezahnten Rotationswerkzeugen zu bringen. Vor dem Kämmen des Zahnrads mit den Werkzeugen treibt eine Synchronisation zwei der Rotationswerkzeuge von einem kraftbetriebenen Werkzeug aus, das von einem Elektromotor-Antriebsmechanismus angetrieben wird. Die Synchronisation weist Kettenräder auf den Rotationswerkzeugen und eine Kette auf, die um die Kettenräder gelegt ist. Ein Leitkettenrad spannt die Kette, ehe der Schlitten das Zahnrad in eine kämmende Lage mit den Werkzeugen bewegt, und lockert die Kette nach diesem Kämmen, so daß das Zahnrad die Drehung der Werkzeuge synchronisiert. Eine Geschwindigkeitsregelung verfährt den Schlitten im Schnellgang vor dem Kämmen des Zahnrads mit den Werkzeugen und im Langsamgang bei Kämmen. Diese Geschwindigkeitsregelung erfolgt vorzugsweise mittels eines Hydraulikventils, das von der Bewegung des Schlittens betätigt wird. Eines der nicht angetriebenen Rotationswerkzeuge ist axial gegenüber den anderen beiden Werkzeugen versetzt, um zuerst am Zahnrad anzugreifen. Das axial versetzte Werkzeug ist axial in federnder Weise abgestützt, um nachzugeben, wenn dessen Zähne und die Zähne des Zahnrads nicht kämmen, während
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sie in einen Eingriff miteinander zu gelangen suchen. Wenn die axiale Bewegung des versetzten Werkzeugs zu groß ist, wird ein Endlagenschalter geschaltet, um die Drehung und die Schlittenbewegung zu beenden. Während des normalen Betriebs, bei dem das Zahnrad zwischen die Werkzeuge in kämmender Lage diesen gegenüber bewegt wird, werden die Zylinder so zurückgefahren, daß die Werkzeuge im Abstand zum Zahnrad liegen, und zwar mit einem Spiel, das ohne weiteres ein Kämmen ermöglicht. In Anschluß an das Ende der Schlittenbewegung und einer axialen Anordnung des Zahnrads zwischen den Werkzeugen wird den Zylindern Hydraulikflüssigkeit zugeleitet, um sie ausfahren zu lassen und diese damit unabhängig einen Druck auf das Zahnrad über die betreffenden Werkzeuge ausüben zu lassen.
Wenn einmal der Druck auf das Zahnrad durch die damit kämmenden Werkzeuge ausgeübt wird, erhöht der Antriebsmechanismus die Drehzahl, so daß durch Kämmen der Zähne der Werkzeuge mit den Zähnen des Zahnrads Oberflächendefekte entfernt werden. Die Drehrichtung wird nach einer bestimmten Zeit umgekehrt, um das Arbeitsspiel der Defektentfernung zu beenden, und die Zylinder werden dann zurückgefahren, um den Druck zwischen den Werkzeugen und dem Zahnrad zu lösen, derart, daß der Schlitten das bearbeitete Zahnrad abführen und ein anderes Zahnrad anschließend zwischen die Werkzeuge bringen kann, die für ein weiteres Arbeitsspiel bereit sind.
Der Druck, der zwischen dem Zahnrad und den Werkzeugen ausgeübt
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werden muß, wird durch zwei Faktoren bestimmt, nämlich durch die Härte der Zahnoberflächen des Zahnrads und durch die Festigkeit der Zähne des Zahnrads, ehe ein Bruch erfolgt. Der ausgeübte Druck muß hoch genug sein, damit die Werkzeugzähne Defekte von den Zahnoberflächen des Zahnrads während des Kämmens mit den Werkzeugen entfernen. Andererseits darf der Druck nicht so hoch sein, daß ein Bruch der Zähne des Zahnrads mit dem Kämmen erfolgt .
Wenn das zu bearbeitende Zahnrad bestimmte Zahnformen hat, hat jedes der Rotationswerkzeuge eine Zahnform, die mit der Zahnform der anderen Werkzeuge identisch ist. Andere Zahnformen des Zahnrads erfordern jedoch, daß jedes Werkzeug eine andere Zahnform in axialer Längsrichtung desselben im Vergleich zu den anderen Werkzeugen hat. Verschiedene axiale Partien der Zähne des Zahnrads werden damit von Defekten von den axialen Flächenpartien desselben durch jedes Rotationswerkzeug befreit, wenn die entsprechende Ausführung einer Zahnform des Zahnrads vorhanden ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht einer Maschine, die eine Vorrichtung nach der Erfindung enthält,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit Blick aus der Ebene der Linie 2-2 der Fig. 1, wobei eine Haube der Maschine in eine offene
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Lage hochgeschwenkt ist,
Fig. 3 ein Schnitt an der Linie 3-3 der Fig. 2, wobei die Haube jedoch nach Tinten in eine geschlossene Lage verschwenkt ist,
Fig. 4, 5 und 6 Schnitte durch die Maschine jeweils an der Linie 4-4, 5-5 und 6-6 der Fig. 1,
Fig. 7 eine Einzelheit, die das Kämmen zwischen den Werkzeugzähnen und einem Zahn eines Zahnrads zeigt, das durch die Maschine bearbeitet wird,
Fig. 8 ein Schnitt durch die Zahnrad- und Werkzeugzähne im wesentlichen längs des Teilkreisdurchmessers 8-8 der in Fig. 7 gezeigten Werkzeugzähne,
Fig. 9a, 9b und 9c Ansichten ähnlich der Darstellung in Fig. 8 von anderen Zahnformen, die mit drei Rotationswerkzeugen der Maschine benutzt werden, um Oberfläohendefekte von verschiedenen axialen Flächenpartien des Zahnradzahns zu entfernen,
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Maschine, in der die Vorrichtung nach der Erfindung eingebaut ist, und
Flg. 11 eine schematische Ansicht, die eine bekannte Maschine in einer Bauart zeigt, auf die sich diese Erfindung bezieht.
In Fig. 1 ist eine Maschine, in der eine Vorrichtung nach der Erfindung eingebaut ist und die entsprechend dem Verfahren naoh der Erfindung benutzt wird, mit 10 bezeichnet. Ein geformter
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Teil oder ein Werkstück, das von der Maschine 10 zu bearbeiten ist, ist als ein Zahnrad 12 dargestellt, das Zähne 14 hat, die mit Zähnen 16 von drei Rotationswerkzeugen 18a, 18b und 18c kämmen. Die Rotationswerkzeuge sind jeweils durch Hydraulikzylinder 20a, 20b und 20c abgesetützt, die um 120° gegeneinander um eine mittig liegende Drehachse A des Zahnrads 12 herum versetzt sind. Ein auf dem Boden stehendes Gehäuse der Maschine ist mit 22 bezeichnet und stützt die Hydraulikzylinder 20a, 20b und 20c sowie Schalttafelpartien 24a und 24b ab. Die Schalttafelpartien weisen geeignete Knöpfe, Knaufe, Kontrollampen usw. 26 auf, die zur Steuerung und Anzeige des Betriebszustands der Maschine benutzt werden. Ein Träger 28 der Maschine dient dazu, das Zahnrad 12 in eine kämmende Lage in bezug auf die Rotationswerkzeuge 18a, 18b und 18c zu bringen. Das Zahnrad 12 synchronisiert dann die Drehung jedes Rotationswerkzeugs mit den anderen. Vor dem Kämmen des Zahnrads mit den Werkzeugen synchronisiert eine Synchronisierung 30 mit einer Kette 32 die Drehung der Werkzeuge.
Gemäß der Darstellung in Pig. 3 weist der Träger 28 einen beweglichen Sehlitten 34 auf, der zur Bewegung nach vorne und nach hinten in bezug auf die Maschine 10 auf* einer waagrichten Führung 35 einer Masohinengehäusepartie 36 gelagert ist. Eine vordere und eine hintere Spindel 38 und 40 des Schlittens werden dazu benutzt, gegenüberliegende Enden einer Welle 41 abzustützen, an der das Zahnrad 12 sitzt. Die vordere Spindel 38 ist duroh ein Spindelgehäuse 42 gelagert, während die hintere Spin-
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del 40 durch ein Spindelgehäuse 44 gelagert ist. Eine Gewindespindel 46, die teilweise in Fig. 3 gezeigt ist, wird dazu benutzt, die Spindelgehäuse 42 und 44 aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen, um die Welle 41 einzuspannen und freizugeben. Ein Förderer, der nicht gezeigt ist, trägt die zu bearbeitenden Teile längs des vorderen Endes der Maschine, wobei sich dann der Schlitten 34 in der in Fig. 3 gezeigten vorderen Position befindet. Die Gewindespindel 46 wird von einem geeigneten Antrieb in Drehung versetzt, um die Spindeln 38 und 40 aufeinander zu zu bewegen, um an den gegenüberliegenden Enden der Welle anzugreifen und sie zu lagern, während diese in eine Flucht mit den Spindeln gelangt. Anschließend wird mit der Bewegung des Schlittens nach hinten längs der Führung 35 nach rechts gemäß der Darstellung in Fig. 3 das Zahnrad 12 auf der Welle zu den Rotationswerkzeugen 18a, 18b und 18c bewegt.
Die Bewegung des Schlittens 34, der in Fig. 3 gezeigt ist, erfolgt mittels eines Hydraulikzylinders 48, der in Fig. 2 gezeigt ist. Schrauben 50 halten die gegenüberliegenden Enden des Zylinders 48 in einer Kammer 52 der Gehäusepartie 36. Eine verschwenkbare Haube 54 der Gehäusepartie 36 ist zwischen der in Fig. 2 gezeigten geöffneten Lage und der in Fig. 3 gezeigten geschlossenen Lage bewegbar, um wahlweise die Kammer zu öffnen oder zu schließen, die in der Gehäusepartie gebildet 1st. Eine Öffnung 56 in der Gehäusepartie 36 (Fig. 2) nimmt eine SahlittenpartIe 58 auf, die in das Gehäuse 36 vorsteht, um mit dem äußeren Ende
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einer Kolbenstange 60 des Hydraulikzylinders verbunden zu werden. Ein Zurückfahren und Ausfahren des Zylinders durch Hydraulikflüssigkeit, die die gegenüberliegenden Enden eines Kolbens beaufschlägt, der mit dem inneren Ende der Stange 60 verbunden ist, bewegt den Schlitten nach links und rechts in Vorwärtsbzw. Rückwärtsrichtung, bezogen auf die Maschine. Eine L-förmige Halterung 62, die an der Schlittenpartie 58 sitzt, trägt ortsfest ein Ende einer Gewindestellstange 66, deren anderes Ende ein Stellglied 66 trägt. Zwischen ihren Enden ist die Stellstange 64 durch einen Support 67 an der Gehäusepartie 36 verschiebbar gelagert. Ein Durchflußregelventil 68, das einen Ventilantrieb 70 hat, und ein Endlagenschalter 72, der einen Schaltarm 74 aufweist, werden durch Stellflächen 76 und 78 des Stellglieds 66 betätigt. Das Regelventil 68 wird während der Rückwärtsbewegung des Schlittens unmittelbar vor dem Angreifen des Zahnrads 12, das vom Schlitten getragen wird, an den Werkzeugen 18a, 18b und 18c betätigt. Die Ventilbetätigung begrenzt dann den Zufluß von Hydraulikflüssigkeit zum Zylinder 48, um die Schlittenbewegung zu verlangsamen, während das Zahnrad in eine kämmende Lage mit den Rotationswerkzeugen wandert. Anschließend wird der Endlagenschalter 72 betätigt, um die Rückwärtsbewegung des Schlittens zu beenden. Eine Klemmschraube 80 wird f ea; gezogen, um die axiale Lage des Stellglieds 66 längs der Stellstange 64 zu fixieren, und sie wird gelöst, um eine Justierung des Stellglieds zu ermöglichen, damit die Rückwärtsposition justiert wird, in die der Schlitten vor der Betätigung des Ventils und des Endlagenschal-
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ters wandert.
Wie aus Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, erstreckt sich die Kolbenstange 60 durch die Schlittenpartie 58, so daß deren äußerstes Ende 82 sich an einem Schaltarm 84 eines Endlagenschalters 86 befindet, der am Schlitten sitzt. Innerhalb der Schlittenpartie 58 greift eine Spannfeder an einem geeigneten Flansch an der Kolbenstange an, um die Stange an einer relativen Bewegung nach rechts in bezug auf den Schlitten zu hindern. Bei Überlastung des Zylinders ermöglicht diese Spannfeder jedoch eine Bewegung der Kolbenstange nach rechts relativ zum Schlitten, derart, daß das Stangenende 82 den Schaltarm 84 betätigt, und der Schalter 86 beendet dann die Zuleitung von Hydraulikflüssigkeit zum Zylinder. Eine Überlastung des Zylinders wird dadurch verhindert.
Wie aus Fig. 1 und 4 bis 6 zu erkennen 1st, weist jeder Zylinder 20a, 20b und 20c ein Zylindergehäuse 88 auf, das verschiebbar zwischen im Abstand liegenden Seitenwänden 90 (Fig. 1 und 6) sitzt, um in radialer Richtung in bezug auf die mittig liegende Zahnradachse A auf das Zahnrad 12 zu und von ihm bewegt zu werden. Die Riehtungen der Zylinderbewegung sind um 120° zueinander versetzt, so daß der von den Zylindern durch die Rotationswerkzeuge auf das Zahnrad ausgeübte Druck ausgeglichen wird, wenn jeder Zylinder die gleiche Kraft ausübt. Die Seitenwände 90 (Fig. 6) haben innere Enden, die einstückig mit einer Basis 92 verbunden sind, die am Maschinengehäuse 22 durch Schrauben 94 befestigt
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ist, wie das in Pig. 1 gezeigt ist. Die äußeren Enden der Seitenwände tragen langgestreckte Planschplatten 96, die durch Schrauben 98 daran befestigt sind, um verschiebbar am Zylindergehäuse 98 in eingeschlossener Weise anzugreifen, derart, daß die Zylinder in ihrem verschiebbar gelagerten Zustand gehalten werden.
Unter Bezugnahme auf Pig. 4 folgt nun eine Beschreibung der Kon* struktion des Hydraulikzylinders 20a, wobei es sich versteht, daß diese Konstruktion auch auf die anderen Zylinder 20b und 20c Anwendung findet, abgesehen von Änderungen, die beschrieben werden. Eine dünnwandige Hülse 100 des Zylindergehäuses 88 bildet eine runde Bohrung 102, in der ein Kolben 104 mit Untergröße sitzt. Der Kolben 104 weist eine einsttickige Kolbenstange 106 mit einem Gewindeende 108 auf, das in einem Loch 110 in einer Platte 112 sitzt, welche in geeigneter Weise an der Seitenwandbasis 92 befestigt ist. Befestigungsmuttern 114i die auf gegenüberliegenden Seiten der Platte 112 sitzen, sind auf das Ende 108 der Kolbenstange aufgeschraubt, um den Kolben 104 ortsfest in der dargestellten Lage zu halten. Ein ringförmiger Endversohluß 116 sitzt in der Zylinderbohrung 102 und ist ortsfest in bezug auf das Zylindergehäuse 88 durch geeignete Schrauben 118 angeordnet, die gestriohelt dargestellt sind. Ein O-Ring 120 verhindert das Entweichen von Hydraulikflüssigkeit aus dem Zylinder zwischen dem Verschluß 116 und der Hülse 100. Eine mittig angeordnete öffnung 122 des Verschlusses 116 nimmt gleitend die Kolbenstange 106 auf, wobei Ringdiohtungen 124 das Entwichen von Hydraulikflüssig-
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keit an den gleitenden Flächen dieser Bauteile verhindern. Ein Kanal 126 durch den Kolben 104 und dessen Kolbenstange 106 liefert Hydraulikflüssigkeit zum Zylinder 88 an einer Bohrungskammer 128, damit das Zylindergehäuse 88 um einen kleinen Bewegungsweg nach rechts verschoben wird, d.h. in der Größenordnung von 0,25 nun. In gleicher Weise leitet ein Kanal 130 durch die Kolbenstange Hydraulikflüssigkeit zu einer Ringkammer 132 auf der anderen Seite des Kolbens, damit das Zylindergehäuse 88 nach links um den gleichen Bewegungsweg verschoben wird. Die Gleitbewegung des Zylindergehäuses nach rechts bewegt den Zylinder in einen ausgefahrenen Zustand, während die Bewegung nach links ihn In einen zurückgefahrenen Zustand bewegt. Ein Ausfahren der Zylinder läßt Druck zwischen den von ihnen getragenen Werkzeugen und dem in Bearbeitung befindlichen Zahnrad entstehen, wie das noch im einzelnen zu beschreiben sein wird. Das Maß der Bewegung des Zylindergehäuses nach links wird durch einen justierbaren Sohraubenanschlag 134 bestimmt, der an der Platte 112 sitzt und der in Anlage an einen Stift 136 am Endverschluß 116 gelangt.
Wie in Fig. 4, 5 und 6 zu sehen ist, weist jedes Zylindergehäuse 88 eine ringförmige Werkzeuglagerpartie 138 auf, die eine ringförmige Wälzlagerung A42 aufnimmt, die in die vorgesehene Lage gepreßt ist. Drei Kugellager 144 sitzen in jeder Lagerung 142 und stützen zugehörige Werkzeugwellen 146 ab. Die Werkzeugwellen 146, die gemäß den Darstellungen in Fig. 4 und 5 den Zylindergehäusen der Hydraulikzylinder 20a und 20b zugeordnet sind,
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sind massiv und weisen jeweils ein äußeres Wellenende 148 auf, das drehfest am zugehörigen Rotationswerkzeug 18a oder 18b angebracht ist, um das Werkzeug zu lagern. Kerbverzahnte Ringe 150 sitzen auf den Wellenenden 148 und werden in geeigneten kerbverzahnten Öffnungen in der Mitte der Werkzeuge aufgenommen, um die Werkzeuge drehfest an den Wellen zu halten. Die Ringe 150 werden durch Befestigungsmuttern 152 in der vorgesehenen Lage gehalten, die auf die äußersten Endpartien 153 der Wellenenden 146 aufgeschraubt sind. Kettenräder 158 sind drehfest an den zugehörigen Werkzeugen durch Schlitze 160 in den Werkzeugen befestigt, in denen Keile 162 an den Kettenrädern sitzen, ebenso durch Stifte 164, die in die Werkzeuge eingepreßt sind und Partien 166 reduzierten Durohmessers haben, die in geeigneten Öffnungen in den Kettenrädern sitzen. Ein Kettenrad 168 (Fig. 5) an der Werkzeugwelle 146, die dem Zylinder 20b zugeordnet ist, ist angetrieben, so daß das Werkzeug 18b angetrieben wird. Die Art und Weise, wie das Werkzeug 18b die anderen Werkzeuge antreibt, wird noch zu beschreiben sein.
Gemäß der Darstellung in Pig. 6 hat die Werkzeugwelle 146, die dem Hydraulikzylinder 20c zugeordnet ist, eine hülsenartige Konstruktion, in der eine andere Welle 146' verschiebbar aufgenommen ist. Das zugehörige Rotationswerkzeug 18c sitzt auf der Welle 146' in der gleichen Weise und unter Verwendung der gleichen Bauteile, wie zum Halten der anderen Werkzeuge an ihren zugehörigen Wellen benutzt werden, und deshalb sind gleiche Bezugszahlen be-
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nutzt, um diese Bauteile zu bezeichnen. Das Werkzeug 18c 1st jedoch axial nach vorn gegenüber den anderen Werkzeugen 18a und 18b versetzt, um zunächst mit dem zu bearbeitenden Zahnrad zu kämmen, während das Zahnrad vom Werkstückschlitten in der vorstehend beschriebenen Weise nach hinten bewegt wird. Mit diesem ersten Eingriff kämmt das Zahnrad 12 mit dem Werkzeug 18c, oder es tut das nicht. Wenn es kämmt, setzt sich die Schlittenbewegung fort, so daß das Kämmen des Zahnrads mit den anderen Werkzeugen 18a und 18b bewirkt wird. Wenn es jedoch nicht kämmt, bewirkt die axiale Anlage zwischen Werkzeug- und Zahnradzähnen eine Rückwärtsverschiebung der Werkzeugwelle 146· in bezug auf die hülsenartige Werkzeugwelle 146 bzw. nach unten gemäß der Darstellung in Fig. 6. Das axiale Ende der Welle 146' gegenüber dem Werkzeug 18c weist eine Gewindepartie 170 auf, auf der eine Mutter 172 sitzt, die die axiale Bewegung der Welle in Richtung nach vorn begrenzt, bzw. nach oben gemäß der Darstellung in Fig. 6, indem eine Anlage am axialen hinteren Ende der hülsenartigen Welle 146 erfolgt. Ein Vorsprung 174 an der Gewindepartie 170 wird von einer Stange 176 erfaßt, die verschiebbar durch eine geeignete Platte 177 und eine Kupplung 178 gelagert ist, die in eine Stützplatte 180 eingeschraubt ist. Zwischen der Platte 177 und der Kupplung 178 weist die Stange 176 eine Partie 182 reduzierten Durohmessers auf, die von einer Schraubenfeder 184 umgeben ist. Ein Ende der Feder 184 sitzt an dem Absatz größeren Durchmessers der Stange 176, und das andere Ende sitzt an der Kupplung 178, um die Stange und folglich die Welle 146' in die gezeigte, nach vorne vorste-
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hende Lage vorzuspannen. Wenn kein Kämmen des Werkzeugs 18c beim ersten Angriff am Zahnrad 12 erfolgt, das bearbeitet wird, gibt die Feder 184 nach, um eine axiale Bewegung des Werkzeugs 18c rückwärts zu ermöglichen. Eine Gewindeendpartie 186 der Stange 176 erstreckt sich durch die Kupplung 178 und trägt ein Stellglied 188, das eine Stellfläche 190 zum Betätigen eines Schaltarms 192 eines Endlagenschalters 194 aufweist. Der Endlagenschalter 194 sitzt an der Platte 180, die die Kupplung 178 trägt, und diese Platte sitzt an einer Partie 196 des Maschinengehäuses und ist duroh Schrauben 197 befestigt, von denen nur eine gezeigt ist. Der Endlagensohalter 194 ist mit dem Antriebsmechanismus der Maschine gekuppelt, um die Drehung der Werkzeuge zu beenden, wenn das Werkzeug 18o axial bewegt wird, um einen nicht kämmenden Zustand desselben mit dem gezahnten Werkstück anzuzeigen, das bearbeitet wird. Eine Klemmschraube 200 ermöglicht eine Anordnung des Stellglieds 188 an verschiedenen Stellen längs des Stangenendes 186, um das Maß der axialen Werkzeugbewegung zu bestimmen, die erforderlich ist, um den Endlagensohalter 194 zu betätigen.
Gemäß den Darstellungen in Pig. 1 und 10 weist die Synchronisation 30 der Maschine 10 ein Leitkettenrad 202 auf, das mit der Kette 32 kämmt, die um die Kettenräder 158 gelegt ist, welche an den die Rotationswerkzeuge 18a, 18b und 18c tragenden Wellen befestigt sind. Ein Stützglied 204, das drehbar das Leitkettenrad 202 lagert, ist duroh einen geeigneten Antrieb 206 vertikal
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bewegbar, der am Gehäuse 22 der Maschine sitzt, und zwar durch vertikal einstellbare Schrauben/Schlitzverbindungen 205 gemäß der Darstellung in Fig. 1, Vor dem Kämmen des Zahnrads 12 mit den Werkzeugen 18a, 18b und 18c bewegt der Antrieb 206, bei dem es sich um einen Hydraulikzylinder oder dergleichen handeln kann, das Leitkettenrad 202 nach oben, um die Kette 32 zu spannen. Die Kette synchronisiert dann die Drehung jedes der Werkzeuge mit jedem anderen Werkzeug, um zu bewirken, daß die Zähne der Werkzeuge ordnungsgemäß ausgerichtet sind, um mit dem Zahnrad 12 zu kämmen, während dieses durch den bewe glichen Schlitten des Trägers 28 in die vorgesehene Position gebracht wird. In Anschluß an das Kämmen des Zahnrads 12 mit den Werkzeugen sorgt die kämmende Lage der Zahnradzähne mit denen der Werkzeuge für die Synchronisation der Werkzeuge miteinander, und der Antrieb 206 senkt dann das Kettenrad 202 ab, um die Spannung von der Kette 32 zu nehmen.
Wie aus der schematischen Darstellung nach Pig. 10 zu sehen ist, weist ein Elektromotor-Antriebsmechanismus 208 der Maschine einen Elektromotor 210 auf, dessen Antriebswelle 212 ein Kettenrad 214 trägt, welches eine Kette 216 treibt, die um das Kettenrad 168 (Pig. 5) gelegt ist. Dieses treibt das Werkzeug 18b, wie erwähnt. Natürlich könnte auch ein geeignetes Zahnradvorgelege anstelle der Kette 216 benutzt werden. Außerdem nimmt eine Hydraulikpumpe 218 der Maschine Hydraulikflüssigkeit aus einem Behälter 220 durch eine Leitung 22 und leitet diese Flüssigkeit durch eine Zu-
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leitung 224 zu einem Ventil 226 sowie zu einer Leitung 227, die das Ventil 68 speist, welches den Hydraulikzufluß zum Hydraulikzylinder 48 bestimmt, wie das vorstehend beschrieben worden ist. Das Ventil 226 ist wahlweise und abwechselnd betätigbar, um die Hydraulikflüssigkeit entweder einer Leitung 228 oder einer Leitung 230 zuzuleiten. Die Leitung 228 speist die Hydraulikflüssigkeit von einer gemeinsamen Stelle durch Leitungen 231 zu den Kanälen 126 (Pig. 4) der Hydraulikzylinder 20a, 20b und 20c, um die Zylinder ausfahren zu lassen und die Werkzeuge 18a, 18b und 18c radial nach innen in bezug auf die mittig liegende Zahnradachse A zu bewegen. Die Leitung 230 andererseits speist die Hydraulikflüssigkeit von einer gemeinsamen Stelle zu den Leitungen 232, die die Hydraulikflüssigkeit zu den Kanälen 130 (Pig. 4) der Zylinder speisen, was ein Zurückfahren der Zylinder und damit eine radiale Bewegung der zugehörigen Werkzeuge 18a, 18b und 18c nach außen von der Achse A weg bewirkt. Außerdem speisen die Leitungen 228 bzw. 230 Leitungen 228' und 230·, die jeweils Entlastungsventile 228a und 23Oa enthalten, um einen kleinen Strom von Flüssigkeit in den Behälter 220 zu ermöglichen. Kabelbäume 234 koppeln die Schalttafelpartien 24a und 24b mit den elektriaoh betätigten Steuerorganen der Maschine 10 und mit geeigneten elektrischen Steuerorganen, um den Pluß der Hydraulikflüssigkeit zu den Hydraulikbauteilen der Maschine zu steuern.
Es folgt nun eine Beschreibung der Arbeitsweise der Maschine 10 unter Bezugnahme auf die schematische Darstellung nach Fig. 10.
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Wie vorstehend erwähnt, bewegt ein nicht dargestellter Förderer die Zahnräder 12, die zu bearbeiten sind, über die Front der Maschine, und der bewegliche Schlitten 34 des Trägers 28 befindet sich dann in seiner vorderen Lage, um ein Zahnrad aufzunehmen und dieses nach hinten zu den drei Werkzeugen 18a, 18b und 18c zu bewegen. Mit dem Wandern des Zahnrads 12 nach inten zu den Werkzeugen hin, jedoch vor dessen Kämmen mit den Werkzeugzahnen, wird die Kette 32 der Synchronisation 30 gespannt, um die Werkzeugdrehung in der vorstehend beschriebenen Weise zu synchronisieren, und die Hydraulikpumpe 218 speist dann unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit durch das Ventil 226 zur Leitung 230, die die Leitungen 232 speist, um die Hydraulikzylinder 20a, 20b und 20c in ihrem zurückgefahrenen Zustand zu halten. Das Maß dieses Zurückfahrens muß nicht besonders groß sein, 1,5 nmr reichen aus, um ein ausreichendes Spiel für das Zahnrad 12 zu liefern, damit es ohne weiteres in eine kämmende Lage mit den Werkzeugen in der vorstehend beschriebenen Weise wandern kann. In Anschluß an die Bewegung des Zahnrads in eine kämmende Lage in bezug auf die Werkzeuge wird das Ventil 226 betätigt, um den Strom unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit von der Leitung 230 zur Leitung 228 umzuleiten, damit Druckflüssigkeit den Leitungen 231 zugeleitet wird und damit die Zylinder 20a, 20b und 2Oo in ihren ausgefahrenen Zustand bewegt werden. Jeder Zylinder wird so ausgefahren, daß Druck zwischen den kämmenden Flächen des zugehörigen Werkzeugs und des Zahnrads ausgeübt wird. Das Kämmen des angetriebenen Werkzeugs 18b durch das Zahnrad 12 synchronisiert
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die Drehung der anderen Werkzeuge 18a und 18c damit. Zu dieser Zeit wird das Kettenrad 202 abgesenkt, um die Synchronisationskette 232 spannungsfrei zu machen, und die Kette spielt dann keine Rolle in der Funktion der Maschine,
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 10 beschleunigt der Antriebsmechanismus 208 die Drehzahl mit der Ausübung von Druck zwischen den Rotationswerkzeugen 18a, 18b und 18c und dem Zahnrad 12 und setzt diese erhöhte Drehzahl in einer Richtung weitergehen, dann in der anderen, um die Bearbeitung des Zahnrads 12 zu beenden. Nachdem das Zahnrad bearbeitet worden ist, wird das Ventil 226 betätigt, um den Strom an Hydraulikflüssigkeit zurück zur Leitung 230 zu leiten, damit ein Zurückfahren der Zylinder 20a, 20b, 20c bewirkt wird, derart, daß der bewegliche Schlitten des Trägers 28 sich dann in Bewegung setzen kann, um den bearbeiteten Teil nach vorn aus der kämmenden Lage mit den Rotationswerkzeugen zu bewegen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 7 gleiten die Zahnradzähne 14 des Zahnrads 12 in kämmender Lage mit den Zahnen 16 des zugehörigen Werkzeugs 18, außer wenn sich die aneinander angreifenden Zahnflächen längs der betreffenden Zahnteilkreislinien 14' und 16' befinden. In dieser ausgerichteten Lage erfordert für einen Augenblick die Evolventenform der Zahnflächen keine Gleitbewegung zwischen den Zähnen· Wenn ein Defekt in der Form einer "Hoohlage11 an einer der Zahnflächen angetroffen wird, ermöglicht
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der zugehörige Hydraulikzylinder 20a, 20b oder 20c eine radiale Bewegung des zugehörigen Werkzeugs nach außen unabhängig von den anderen Werkzeugen, um einen Ausgleich für diesen Defekt zu schaffen.
Die Art und V/eise, wie jeder Zylinder 20a, 20b und 20c eine Bewegung seines zugehörigen Werkzeugs unabhängig vom anderen Zylinder und vom anderen Werkzeug ermöglicht, läßt sich am besten unter Bezugnahme auf Pig. 4 verstehen. Die Kammer 128 der Zylinderbohrung erhält dann die Hydraulikflüssigkeit, um den Zylinder auszufahren und Druck zwischen seinem zugehörigen Werkzeug und dem Zahnrad auszuüben. Der Kolben 104 hat jedoch eine leichte Untergröße und weist keinerlei Dichtungen auf, so daß ein bestimmtes Maß an Lecken aus der Kammer 128 in die Ringkammer 132 erfolgt. Wenn ein "Hochlagen"-Defekt an der Zahnradfläche vom Werkzeug erfaßt wird, das vom Zylinder getragen wird, drückt die Kraft nach außen, die auf das Werkzeug einwirkt, den Zylinder zu seiner zurückgefahrenen Lage hin. Ein solches Zurückfahren wird durch eine Erhöhung der Leckgeschwindigkeit am Kolben während des Augenblicks ermöglicht, während dessen das Werkzeug an dem Oberflächendefekt angreift. Nachdem das Werkzeug nicht mehr am Defekt angreift, verringert sich der Leckstrom auf die Sollgeschwindigkeit, während der Zylinder in seine ausgefahrene Lage zurückwandert, um das Werkzeug nach innen zu bewegen. Die Bewegung des Werkzeugs nach außen, die von dem Zurückfahren jedes Zylinders unabhängig von den beiden anderen Zylindern ermöglicht
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wird, gestattet eine Drehung des Zahnrads 12, wobei dessen Mittelachse A konstant in einer bestimmten Lage ortsfest liegt. Es hat sich herausgestellt, daß das gute Oberflächencharakteristiken an den Zahnrädern bewirkt, die bearbeitet worden sind, wobei die Ausschußrate wesentlich geringer als bei bekannten Maschinen dieser Bauart ist.
Wie in Pig. 11 gezeigt ist, weisen bekannte Maschinen der hier in Frage stehenden Bauart zwei ortsfeste Rotationswerkzeuge 18a und 18b auf, die sich um ortsfeste Achsen drehen, ferner ein einziges Rotationswerkzeug 18c, das beweglich ist, um Hochlagen-Defekte zwischen den aneinander angreifenden Flächen des Zahnrads 12 und den Werkzeugen 18a, 18b und 18c aufzunehmen. Wenn beispielsweise eine Hochlage zwischen dem Zahnrad 12 und dem Werkzeug 18a vorhanden ist, bewegt sich die Drehachse des Zahnrads nach oben und ändert gleichzeitig die Orientierung zwischen den aneinander angreifenden Flächen am Zahnrad und an den Werkzeugen 18b und 18c. Diese Änderung in der Orientierung bewirkt ein schnelles Gleiten zwischen den Zahnradflächen und den daran angreifenden Flächen der Werkzeuge 18b und 18c. In gleicher Weise bewirkt eine Hochlage zwischen dem Zahrad 12 und dem Werkzeug 18b eine Aufwärtswanderung der Drehachse des Zahnrads und einhergehend damit eine Änderung in der Orientierung zwischen den aneinander angreifenden Flächen des Zahnrads und der Werkzeuge 18a und 18c, was eine schnelle Gleitbewegung zwisc hen ihren aneinander angreifenden Flächen zur Folge hat.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 10 werden die Entlastxmgsventile 228a und 23Oa benutzt, um eine Rückleitung des Leckflusses der Zylinder 20a, 20b und 20c zum Behälter 220 zu ermöglichen. Diese Ventile gestatten nur einen geringen Durchfluß, um die Fähigkeit der Pumpe nicht zu beeinträchtigen, ausreichend Druckflüssigkeit zu den Zylindern zu leiten, damit der erforderliche Druck zwischen den Werkzeugen und dem Zahnrad aufgebracht wird. Wenn das Ventil 226 die Flüssigkeit von der Pumpe 218 zu den Leitungen 228 und 231 leitet, damit die Zylinder ausfahren und Druck zwischen den Werkzeugen und dem Zahnrad aufbringen, geht der Leckfluß durch die Zylinder durch Leitungen 232 und 230 zum Entlastungsventil 23Oa und durch die Leitung 230' zum Behälter 220. Wenn das Ventil 226 die gepumpte Flüssigkeit zu den Leitungen 230 und 232 leitet, damit die Zylinder zurückgefahren werden, geht in gleicher Weise der Leckfluß durch die Zylinder durch die Leitungen 231 und 228 zum Entlastungsventil 228a.und durch die Leitung 228* zurück zum Behälter 220.
Während es zwar bevorzugt wird, einen Kolben mit Uritergröße ohne Dichtungen gemäß der Darstellung in Fig. 4 zu benutzen, um den Leckfluß zu erreichen, ist es auch möglich, ein kleines Looh durch den Zylinderkolben 104 vorzusehen. Dieses Loch verbindet dann die Zylinderbohrungskammer 128 mit der Kammer 132, um den Leckfluß zwischen den Kammern zu ermöglichen, wenn auch der Kol ben selbst abgedichtet ist, während er der Zylinderbohrung gegenüber verschoben wird.
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Wenn die Maschine 10 dazu benutzt wird, Oberflächendefekte von einem Zahnrad zu entfernen, dessen Zähne parallel zur Mittelachse des Zahnrads liegen, beispielsweise wie die Zähne 14 des in Fig. 8 gezeigten Zahnrads, greift jedes der Werkzeuge über die gesamte axiale Länge des Zahnradzahns an den kämmenden Flächen an. In solchen Fällen hat jedes der Rotationswerkzeuge 18a, 18b und 18c eine Zahnform, die identisch mit der der anderen Werkzeuge ist. Bestimmte Zahnradzähne jedoch, beispielsweise die Zähne 14', die in Fig. 9a, 9b und 9c gezeigt sind, sind in axialer Richtung schief und haben Flächen, die zwischen gegenüberliegenden axialen Enden des Zahnrads gekrümmt sind. Wenn das der Fall ist, ändern sich die Zahnformen jedes Werkzeugs 18a, 18b und 18c, damit jedes an einer anderen axialen Flächenpartie des Zahnradzahns angreift. Die Zähne 16 des Werkzeugs 18a entfernen also Oberflächendefekte von der axialen oberen Partie des Zahns 14', während der Zahn 16 des Werkzeugs 18b Defekte von der mittleren axialen Partie entfernt und die Zähne 16 des Werkzeugs 18c Defekte von der unteren axialen Partie des Zahnradzahns entfernen. Es sind damit Spiele zwischen den Zahnflächenpartien an verschiedenen Stellen vorhanden. Die Zähne 16 der Werkzeuge 18a und 18o weisen Vorsprünge 236 auf, die einen axial unausgeglichenen Zustand in der Zahnradbelastung als Folge des Drucks verhindern, der auf eine axiale Seite des Zahnrads ausgeübt wird. Die in Fig. 9a, 9b und 9c gezeigten Spiele sind zum Zwecke der Darstellung stark übertrieben gezeichnet, damit die betreffende Zahnform zu erkennen ist, und diese Spiele liegen normalerweise in der Größenordnung von 0,025 mm,oder weniger.
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34 . Leerseite

Claims (1)

  1. 275A357
    5. Dezember 1977 W
    William H. Bibbens
    Southfield, Michigan/USA
    Patentansprüche
    1.Λ Verfahren zum Entfernen von Oberflächendefekten von einem geformten Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück zwischen mindestens zwei Rotationswerkzeuge in Angriff damit gebracht wird, die Werkzeuge und das daran angreifende Werkstück in Drehung versetzt werden und Druck zwischen jedem Werkzeug und dem Werkstück unabhängig von jedem anderen Werkzeug ausgeübt wird, derart, daß jedes Werkzeug unabhängig bei Angreifen an einem Oberflächendefekt des Werkstücks in einer solchen Weise nach außen zu wandern vermag, die ein weiteres Drehen des Werkstücks ermöglicht, wobei dessen Drehachse sich in einer Fixlage befindet.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, zum Entfernen von Oberflächende-
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    fekten von den Zähnen eines Zahnrads, dadurch gekennzeichnet , daß das Zahnrad zwischen drei Rotationswerkzeuge gesetzt wird, die Zähne haben, welche mit den Zahnradzähnen kämmen, die Werkzeuge und das damit kämmende Zahnrad in Drehung versetzt werden und Druck zwischen jedem Werkzeug und dem Zahnrad unabhängig von den anderen Werkzeugen ausgeübt wird, derart, daß jedes Werkzeug nach außen unabhängig von den anderen Werkzeugen bei Angreifen an einem Oberflächendefekt des Zahnrads in einer Weise zu wandern vermag, die ein weiteres Drehen des Werkstücks ermöglicht, wobei dessen Drehachse sich in einer Fixlage befindet.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck von jedem Werkzeug auf das Zahnrad durch einen zugehörigen Zylinder ausgeübt wird, der einen Kolben mit Untergröße hat, welcher einen Leckfluß mit erhöhter Durchflußgeschwindigkeit zum Ermöglichen einer Bewegung des Werkzeugs nach außen gestattet.
    4· Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens zwei Rotationswerkzeuge, die im Abstand zueinander drehbar gelagert sind, derart, daß zwischen ihnen das Werkstück aufnehmbar ist, wobei mindestens eines der Rotationswerkzeuge angetrieben ist, und Druck ausübende Mittel zum unabhängigen Spannen jedes Werkzeugs radial nach innen in bezug auf die Drehachse
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    des Werkstücks und zur Ermöglichung einer unabhängigen Bewegung jedes Werkzeugs nach außen in radialer Richtung in bezug auf die Drehachse des Werkstücks, wobei eine Drehung des angetriebenen Werkzeugs eine Drehung des Werkstücks bewirkt, während die Druck ausübenden Mittel die Werkzeuge am Werkstück angreifen lassen, derart, daß an diesem Oberflächendefekte entfernt werden, wobei die Druck ausübenden Mittel zur Ermöglichung einer Bewegung jedes Werkzeugs nach außen unabhängig von jedem anderen Werkzeug bei Angreifen an einem Defekt des Werkstücks eingerichtet sind, während sich das Werkstück weiterdreht und dessen Drehachse sich in einer Fixlage befindet.
    5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mehrere Rotationswerkzeuge, die im Abstand zueinander drehbar gelagert sind, derart, daß zwischen ihnen das Werkstück aufnehmbar ist, wobei die Werkzeuge Zähne haben, die mit Zähnen des Werkstücks kämmen,und eines der Werkzeuge angetrieben ist, und Druck ausübende Mittel zum unabhängigen Spannen jedes Werkzeugs radial nach innen in bezug auf die Drehachse des Werkstücks und zur Ermöglichung einer unabhängigen Bewegung jedes Werkzeugs nach außen in radialer Richtung in bezug auf die Drehachse des Werkstücks, wobei eine Drehung des angetriebenen Werkzeugs eine Drehung des Werkstücks bewirkt, während die Druck ausübenden Mittel die Werkzeuge am Werkstück angreifen und mit diesem kämmen lassen, derart, daß an diesem Oberflächendefekte entfernt werden,
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    wobei die Druck ausübenden Mittel zur Ermöglichung einer Bewegung jedes Werkzeugs nach außen unabhängig von jedem anderen Werkzeug bei Angreifen an einem Defekt des Werkstücks eingerichtet sind, während sich das Werkstück weiterdreht und dessen Drehachse sich in einer Pixlage befindet.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Druck ausübenden Mittel einen ausfahrbaren und zurückfahrbaren Zylinder aufweisen, der jedem Werkzeug zugeordnet ist und für dessen Spannkraft sorgt, wobei jeder Zylinder eine Bohrung und einen in der Bohrung sitzenden Kolben mit Untergröße aufweist und ein Leitungsweg zum ständigen Zuleiten von Druckmittel zur Zylinderbohrung zum Spannen des Zylinders in einen ausgefahrenen Zustand bei Ermöglichung eines Leckflusses am zugehörigen Kolben vorbei mit einer bestimmten Durchflußgeschwindigkeit vorgesehen ist und ein Angreifen jedes Werkzeugs an einem Defekt am Werkstück eine Bewegung des Werkzeugs nach außen zur Folge hat, die durch eine Erhöhung in der Durchflußgeschwindigkeit des Leckflusses über die bestimmte* Durchflußgeschwindigkeit hinaus ermöglicht ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Leitungsweg jede Zylinderbohrung mit einer ersten gemeinsamen Stelle auf einer Seite der Kolben derselben verbindet und außerdem den Leckfluß zu einer zweiten gemeinsamen Stelle speist und daß eine Pumpeinriohtung zum wahl-
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    weisen und abwechselnden Zuleiten von Druckmittel zu einer der gemeinsamen Stellen vorgesehen ist, wobei der ersten gemeinsamen Stelle zugeleitetes Druckmittel die Werkzeuge in Angriff an dem Werkstück spannt und der zweiten, gemeinsamen Stelle zugeleitetes Druckmittel die Werkzeuge in eine Lage nach außen zur Ermöglichung einer axialen Bewegung des Werkstücks längs seiner Drehachse zum Ermöglichen des Entfernens eines bearbeiteten Werkstücks und des Einsetzens eines zu bearbeitenden Werkstücks versetzt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß drei gezahnte Werkzeuge vorhanden sind, die duroh drei zugehörige Zylinder gespannt sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die drei Zylinder, die den Werkzeugen zugeordnet sind, so orientiert sind, daß sie die Werkzeuge längs Radien der Werkstüokachse spannen, die auf dem Umfang um 120° zueinander versetzt sind·
    10. Vorrichtung naoh Anspruch 9, gekennzeichnet duroh eine Synchronisation, die das angetriebene Werkzeug mit den beiden anderen Werkzeugen zur synchronisierten Drehung damit vor dem Kämmen der Werkzeuge mit einem Werkstück verbindet.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Synchronisation Kettenräder an den Werk-
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    zeugen und eine um die Kettenräder herumgelegte Kette aufweist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Leitkettenrad zum Spannen der Kette vor dem Kämmen des Werkstücks mit den Werkzeugen und zum Lockern der Kette zum Ermöglichen einer Synchronisation der Werkzeuge durch das Werkstück bei dessen Kämmen mit diesen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Träger zum Setzen des Werkstücks zwischen die Werkzeuge.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger einen beweglichen Schlitten zum Tragen des Werkstücks zwischen die Werkzeuge aufweist und daß eines der Werkzeuge zum Kämmen mit dem Werkstück vor den anderen Werkzeugen bei dessen Tragen zwischen die Werkzeuge durch den Schlitten vorgesehen ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Steuerung zum Bewegen des Schlittens mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, wobei der Schlitten im Schnellgang vor dem Kämmen des Werkstücks mit den Werkzeugen und im Langsamgang während des Kämmens des Werkstücks mit den Werkzeugen läuft.
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    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung einen hydraulischen Steuerkreis mit einem Regelventil aufweist, das von der Schlittenbewegung zum Regeln der Geschwindigkeit der Schlittenbewegung betätigbar ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Stellmittel zum axialen Spannen des einen Rotationswerkzeugs, das mit dem Werkstück vor den anderen Werkzeugen kämmt,
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Stellmittel einen Abschalter zum Beenden der Drehung der Werkzeuge bei axialer Bewegung des einen Werkzeugs gegen die Spannung der Stellmittel aufweisen.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18, gekennzeichnet durch einen Kraftantrieb zum Drehen des angetriebenen Werkzeugs in einer Richtung und dann in der anderen zum Entfernen von Oberfläohendefekten von gegenüberliegenden Umfangsseiten der Werkstückzähne.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Werkzeug eine Zahnform hat, die identisch mit der Zahnform der anderen Werkzeuge ist.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch
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    275A357
    gekennzeichnet , daß jedes Werkzeug eine Zahnform hat, die sich von der Zahnform der anderen Werkzeuge unterscheidet, derart, daß ein Kämmen und ein Entfernen von Oberflächendefekten an einer bestimmten Partie der Werkstückzähne erfolgt.
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DE19772754357 1976-12-16 1977-12-07 Verfahren und vorrichtung zum entfernen von oberflaechendefekten von einem werkstueck Granted DE2754357A1 (de)

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