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DE2753903A1 - Sinterlegierung auf eisenbasis fuer ventilsitze und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Sinterlegierung auf eisenbasis fuer ventilsitze und verfahren zu deren herstellung

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Publication number
DE2753903A1
DE2753903A1 DE19772753903 DE2753903A DE2753903A1 DE 2753903 A1 DE2753903 A1 DE 2753903A1 DE 19772753903 DE19772753903 DE 19772753903 DE 2753903 A DE2753903 A DE 2753903A DE 2753903 A1 DE2753903 A1 DE 2753903A1
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DE
Germany
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weight
powder
alloy
iron
content
Prior art date
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Granted
Application number
DE19772753903
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English (en)
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DE2753903C2 (de
Inventor
Fumio Kiyota
Takashi Oda
Kazutoshi Takemura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Riken Corp
Original Assignee
Riken Piston Ring Industrial Co Ltd
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Priority claimed from JP3328477A external-priority patent/JPS53119204A/ja
Priority claimed from JP3763777A external-priority patent/JPS53123313A/ja
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Publication of DE2753903A1 publication Critical patent/DE2753903A1/de
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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Description

Riken Piston Ring Industrial Co., Ltd. 218 P 1
Beschreibung
Die Erfindung betrifft allgemein eine Sinterlegierung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die insbesondere für Ventilsitze bei einer Brennkraftmaschine anwendbar ist. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Legierung der erwähnten Art, welche eine hohe Verschleißfestigkeit gegenüber wiederholten Aufschlägen von heissem Material und eine gute Verarbeitbarkoit aufweist. Die Erfindung betrifft auch ein Herstellungsverfahren für die Legierung«
Bei dem bisherigen Bitwieklungsgang hinsichtlich der Aus-» bildung von Brennkraftmaschinen, die schrittweise verkleinert und mit höherer Leistung ausgelegt wurden, während unverbleites Benzin oder LPG zunehmend verwendet; wurden, ist der Ventilsitz seitens des heissen Ventilkörpers Aufschlägen bei einer Temperatur von 700 - 800 0C ausgesetzt, wobei der Ventilsitz aus einem sehr verschleißbeständißen Material bestehen muß, um derartige harte Betriebsbedingungen auszuhalten. Da außerdem mechanische Arbeitsvorgänge an dem in einen Zylinderkopf eingebauten Ventilsitz vorgenommen werden müssen, um eine genaue Berührungsfläche gegenüber dem entsprechend angepassten Ventilkörper herbeizuführen, ist auch eine gute Bearbeitbarkeit notwendig. Bisher verwendete gesinterte Legierungen auf Eisenbasis, welche zur hauptsächlichen Verwendung als Ventilsitzmaterial entwickelt und eingesetzt wurden, wobei metallisches Molybdän, Eisenmolybdän oder Hartmetall in dem Material verteilt sind, konnten die obigen Forderungen nicht erfüllen.
Die Erfindung schafft gesinterte Legierungen auf Eisenbasis für Ventilsitze j welche die obigen Forderungen erfüllen, sowie ein Herstellungsverfahren für solche Legierungen. Derartige Legierungen nach der Erfindung Voisen hervorragende mechanische Eigenschaften auf. Die
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Erfindung schafft also insgesamt eine neuartige Gruppe von Sinterlegierungen auf Eisenbasis, insbesondere geeignet zur Ventilsitzherstellung, mit einer ausgezeichneten Verschleißfestigkeit und guter Bearbeitbarkeit. Die Legierung wird durch eine Zusammenführung eines besonders zerstäubten, vorlegierten Pulvers, Eisenpulver und Graphitpulver in einem Verdichtungs- und Sintervorgang erzeugt. Verschiedene Herstellungsverfahren mit oder ohne Einführung von Füllmaterial in die Poren des gesinterten Erzeugnisses zwecks Verbesserung der Verschleißfestigkeit und der Bearbeitbarkeit sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Gemäß einer Ausbildungsform der Erfindung ergibt die gesinterte Legierung, welche eine besondere Struktur umfassend Perlit und Hartmetall oder Legierungsphase in einer kugeligen Form nach dem C-Cr-W-Co-System aufweist, eine gesteigerte Verschleißfestigkeit gegenüber wiederholten Aufschlägen von heissen Körpern. Die Hartmetallphase ist aus einem vorlegierten Pulver nach der Formel 2C-30Cr-15W-Co zusammengesetzt, wobei das Pulver durch einen Zerstäubungsvorgang hergestellt ist. Bei der angegebenen Zusammensetzung, die auch nachfolgend in dieser formelmäßigen Art verwendet wird, bedeuten die Zahlen vor dem jeweiligen chemischen Element an der ersten bis zur vorletzten Position jeweils den mittleren Gew.%-Anteil, während das letztgenannte chemische Element (im vorliegenden Fall Co) die Restmenge auf 100 Gew.% darstellt.
Das zerstäubte Pulver ist allgemein von kugeliger Teilchenform. Wegen seines kleinen BorübrnTJgnberlicbßS mit dem umgebenden Perlit in einem verdichteten Körper diffundieren diejenigen Elemente, welche die Hartphase bilden, nicht übermäßig in das Perlit, wobei deren kugelige Form beibehalten wird. Darüberhinaus wird der aogonannte Kirkendall-Effekt verhindert, bei welchem die Differenz zwischen den Diffusionsgeschwindigkeiten des Perlite und der Hartphase eine Anzahl von Leerräumen
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in der Hartphase erzeugt und um diese Leerräume Martensit erzeugt. Im Ergebnis verhindern die Legierungen nach der Erfindung den "Nuteffekt" und die sogenannte Narbenbildung, d.h. ein Reissen der Oberfläche unter wiederholten Aufschlägen. Ein aus der erfindungsgemäßen Legierung hergestellter Ventilsitz übersteigt die Metallform-Standzeit und ergibt eine ausgezeichnete Bearbeitbarkeit.
Gemischte Pulver aus Hartlegiarungs- und Eisenpulvern weisen eine hohe Fliessfähigkeit auf und können leicht zu einer gewünschten Abmessung verdichtet werden, wobei eine !Simons! biis7o:?iind «rung verhindert wird. Bemgemäß weist ein mit dem erfindungsgemäßen Material hergestellter Ventilsitz den wirtschaftlichen Vorteil auf, daß Ventilsitze mit einem vorgegebenen Innendurchmesser innerhalb einer bestimmten Toleranz ohne nachfolgende mechanische Bearbeitung herstellbar sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Struktur der Sinterlegierung nach der Erfindung in einer Mikroskopaufnahme mit vierhundertfacher Vergrößerung,
Fig. 2 die Struktur einer Sinterlegierung auf Eisenbasis, welche durch Einlagerung einer pulverisierten 2C-30Cr-15W-Co-Legierung erzeugt wurde,
Fig. 3 eine Vorrichtung zur Prüfung der Bearbeitbarkeit in Schnittdarstellung,
Fig. 4 und 5 den Verschlsifl als Funktion der Prüflingnummer bei Legierungen, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
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hergestellt wurden, in Schaubilddarstellung,
Fig. 6 ein ähnliches Schaubild wie Fig. 4- und 5, jedoch bezogen auf ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 ein ähnliches Schaubild wie Fig. 4-6, jedoch bezogen auf ein drittes Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 1 stellt eine große weiße Kugel die Hartlegierungsphase in dem Perlit dar, während eine Anzahl verstreuter FleckenLeesränme sind, die durch Diffusion von Elementen in der Hartlegierungsphase während des Sinterns als Folge des Kirkendall-Effekts entstanden sind. Eine geringe Menge von Martensit ist rund um die Umgebungsbereiche dieser Leerräume gebildet.
Gemäß Fig. 2 ergibt sich eine große weissflächige Hartphase in unregelmäßiger Form, in welcher einige große Leerräume durch den Kirkendall-Effekt innerhalb der Hartphase gebildet sind, jeweils umgeben durch eine große Menge Martensit. Beim Vergleich der beiden Aufnahmen nach Fig. 1 und 2 ergibt sich, daß die Hartphase nach der vorliegenden Erfindung eine Kugelform aufweist, wogegen die Hartphase, welche durch das Pulver erzielt wird, eine unregelmäßige Form aufweist. Diese Kugelform der Hartphase kann durch Vorwondung eines zerstäubten Pulvers gemäß den obigen Erläuterungen und ferner durch eine geeignete Auswahl einer chemischen Verbindung erhalten werden, um eine Diffusion von Bestandteilselementen in der Hartphase während des Sintervorganges zu verhindern. Diese chemische Zusammensetzung des Hartlegierungspulvers ist nachfolgend noch erläutert.
Wolfram steigert die Härte der Hartlegiorungsphase durch Bildung von Doppelkarbiden oder MC-Karbiden und Kobalt,
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ergibt jedoch in einem Anteil von weniger als 5 % eine kleine Wirkung; ein größerer Anteil erzeugt eine unerwünschte Martensit-Bildung, welche die Bearbeitbarkeit verschlechtert und die Kosten des Erzeugnisses erhöht, obgleich die Härte gesteigert wird. Daher sollte der Anteil an Wolfram veniger als 20 % betragen und vorzugsweise im Bereich von 5-15 % liegen.
Kohlenstoff erzeugt Karbide mit Chrom, Wolfram und Kobalt in der Hartphase und erhöht die Härte; der Anteil sollte auf einen Bereich von 1-3 % beschränkt sein, da eine gringere Menge eine kleine Wirkung ergibt, wogegen eine größere Menge mehr Karbidantoile und damit eine Sprödigkeit ergibt; "bei Verwendung als Ventilsitz zeigt das Erzeugnis das Bestreben zu Bissen infolge von Brüchen in der Hartphase.
Kobalt spielt eine wichtige Rolle insofern, als eine Diffusion von Chrom und Wolfram aus der Hartphase in das Perlit während des Srnternc nebst Bildung von Martensit verhindert ';ird. Der Gehalt an Kobalt entspricht allgemein einem Best, welcher die Summe der vorangehend erwähnten Anteile an Kohlenstoff, Chrom und Wolfram gegenüber der Gesamtmengo der Zusätze reduziert, wobei sich vorzugsweise ein Bereich von 40 - €0 % ergibt. Ein geringerer Anteil als 40 % ist nicht ausreichend, um eine Martensitbildung zu verhindern, ein größerer Anteil als 60 % reduziert die Verschleißfestigkeit infolge verminderter Härte.
Im Hinblick auf die vorangehenden Erläuterungen ist es notwendig, Kobalt mit Chrom und Wolfram vorzulegieren. Wenn das Kobaltpulver den gemischten Pulvern zuzufügen ist, eg ist nicht nur eine große Misngo an Kobalt erforderlieh, um eine Martensitbildung zu verhindern, sondox*a es wird auch eine Entkohlung während dt;s Sintervorganges
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infolge einer beschleunigten Diffusion von Kohlenstoff verursacht. Obgleich eine große Menge an Kobalt das Schmelzen des gemischten Pulvers zur Zerstäubung erleichtert, kann zum Zwecke einer Vorbesserung der Flüssigkeit der Schmelze zur Zerstäubung sowie im Hinblick auf eine Desoxidation und die Herstellungskosten des Erzeugnisses ein Kobaltgehalt von 1 - 5 % durch Silicium, Nickel oder Molybdän ersetzt werden; es können sogar weniger als 10 % durch Eisenpulver ersetzt werden.
Die Zusammensetzung der Eiscnbasislegierung nach der vorliegenden Erfindung enthaltend eine kugelige Hartphase hängt in erster Linie vom Legierungsverhältnis der Bestandteile ab. Insbesondere kann ein Anteil von weniger als 5 % des 2C-30Cr-15w-Co-Pulvers nicht zu der gewünschten Verschleißbeständigkeit führen, während ein größerer Anteil die Aufschlagfestigkeit, die Dichte, die Verschleißfestigkeit und die Bearbeitbarkeit des Enderzeugnisses verschlechtert, so daß der maximale Anteil des vorlegierten Pulvers auf 20 % beschränkt sein sollte, vorzugsweise 6,5 20 %. Auf diese Weise werden die entsprechenden Anteile in der Sinterlegierung für einen Ventilsitz nach der Erfindung im wesentlichen festgelegt auf 1,0 - 8,0 % Chrom, 0,25 - 4,0 % Wolfram und 2,0 - 12 % Kobalt, vorzugsweise 1,2 - 7 % Chrom, 0,3 - 3 % Wolfram und 2,6 - 12 % Kobalt. Da ferner Kohlenstoff die Härte, die Biegefestigkeit und Verschleißfestigkeit der Sinterlegierung verbessert, sollte dessen Gehalt im Bereich von 0,6 - 1,5 % gewählt werden, so daß die Matrix hauptsächlich eine Perlitstruktur aufweist. Ein Kohlenstoffgehalt von weniger als 0,6 % ergibt in erster Linie eine mit Ferrit angereicherte Struktur, welche eine unzureichende Festigkeit und Verschleißbeständigkeit auf v/eist, während durch einen Gehalt von mehr als 1,5 % das Erzeugnis spöde wird.
Daher umfaßt die chemische Zusammensetzung der Sinterlegierung nach der Erfindung im wesentlichen 0,6 - 1,5 % C,
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1,0 - 8,0 % Cr, 0,25 - 4,0 % W, 2,0 - 12,0 % Co, Rest im wesentlichen Eisen, und vorzugsweise 0,6 - 1,5 % C, 1,2 7,0 % Cr, 0,3 - 3,0 % W, 2,6 - 12,0 % Co, Rest im wesentlichen Eisen.
Verdichtungs- oder Konsolidierungs- und Sintervorgänge an der Legierung nach der vorliegenden Erfindung werden in üblicher Weise ausgeführt, mit Ausnahme der Wahl der Sinterungstemperatur und der Zeit. Mit anderen Worten wird Rohmaterialpulvor mit der oben erwähnten Zusammensetzung unter Zugabe einer angemessenen Menge Schmiermittel in
eine Metallform gegeben, bei einem Druck von 4-7 t/cm verdichtet und bei einer Temperatur von 1100 - 1180 C über 30 - 60 Minuten bei Vakuum oder unter einer reduzierenden Atmosphäre gesintert. Unterhalb einer Temperatur von 11000C ist der Sintervorgang ungenügend, wobei sich eine ziemlich niedrige Festigkeit ergibt, wogegen bei höheren Temperaturen Chrom und Wolfram aus der Hartphase hinaus diffundieren, wobei ein großer Anteil an Martensit erzeugt wird, welcher die Bearbeitbarkeit verschlechtert. Daher beträgt die maximale Sintertemperatur vorzugsweise 11800C. Ein auf diese Weise gesintertes Erzeugnis aus Eisenbasis weist eine Dichte von 6,5 - 7,2 g/cm^ auf und umf^Pt eine kugelige Hartlegierungsphase mit einer Mikra-Vickershärte von 500 1200 in gleichförmiger Verteilung innerhalb einer Perlit-Matrix.
Wenn Sulfide gebildet werden, kann die Bearbeitbarkeit des Erzeugnisses verbessert werden. Schwefel in einer Menge von 0,04 - 0,4 % in der gesinterten Legierung bildet ein Sulfid, in erster Linie Eisensulfid, welches die Bearbeitbarkeit der Legierung verbessert. Als Schwefelquelle ist ein Metallsulfid vorzuziehen, welches eine hohe Reinheit aufweist und keine ungünstige Wirkung bei der Legierung mit dom Eisen ausübt, wie dies für Molybdän-Disulfid zutrifft, welches die geeignetste Quelle darstellt.
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Im Handel erhältliches Eisensulfid ist nicht zu empfehlen, da es ein hohes Haß an Verunreinigungen aufweist; Zinksulfid ist ebenfalls nicht empfehlenswert, da es eine Zwischenmetallverbindung mit Eisen bildet und eine starke Ausdehnung verursacht. Molybdän-Disulfid setzt Schwefel während dos Sintervorganges frei, welcher sich mit dem Eisen in den Mischpulvern verbindet, um Eisensulfid zu bilden. Molybdän in dem Sulfid diffundiert in das Perlit und verfestigt es. Die bevorzugte Mongc von Molybdän-Di sulf id liegt in einem Bereich von 0,1 - 1 %. Im Hinblick auf die Steigerung der offensichtlichen Härte und Abnahme der radialen Bruchfestigkeit ist ein Bereich von 0,3 0,5 % am günstigsten.
Die Zugabc von 0,1 - Λ % Molybdän-Disulfid ergibt einen Schwefelgehalt von 0,04 - 0,4 % und einen Molybdängehalt von 0,06 - 0,6 %. In diesem Fall ist Molybdän lediglich ein Trägermetall zur Zugabe von Schwefel in das Perlit. Wenn die Eisensulfidphase in dem Perlit neben der kugeligen HartlegierungsphasG verteilt ist, so hat die entstehende Verbindung der gesinterten Legierung folgende Zusammensetzung: 0,6 - 1,5 % C, 1,0 - 8 % Cr, 0,5 - 4 % W, 2,0 12,0 % Co, 0,04 - 0,4 S, Rest im wesentlichen Fe.
Wenn die Kobalt-Basis-Legierung, d.h. vom Typ 2C-3OCr-15W-C0, als Rohmatcrialpulvor in der gesinterten Legierung nach der Erfindung verwendet werden soll und einen hohen Kobaltanteil auf v/eist, sind die Kosten des entstehenden Erzeugnisses verhältnismäßig hoch. Nach ausgedehnten Untersuchungen wurde gefunden, daß ein Teil des zerstäubten Rohmaterialpulvers durch Molybdänpulver oder niedrig gekohltes Forromolybdän-Pulvor mit einer Zugabe einer kleinen Menge von Nickolpulvor ersetzt werden kann, so daß bei G^ringhaltung der Reduzierung des Verßchleißwiderstandes die Erzeugungskosten beträchtlich erniedrigt werden können. Die gesinterte Legierung nach diesem Aus-
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führungsbeispiel umfaßt eine Eisen/Molybdän-Hartphase enthaltend geformtes Eisen/Molybdän-Karbid und weist eine chemische Zusammensetzung von 0,6 - 1,5 % G, 1,2 - 3,5 % Cr, 0,2 - 2,0 % W, 2,0 - 7,0 % Co, 3,0 - 8,0 % Mo, 3*0 % Maximalanteil Ni, Rost im wesentlichen Pe auf.
Dss Molybdän kann einen !oil eines teueren Lcgierungßpulvers ersetzen und wird in Form eines Metall-Molybdän-Pulvers oder eines niedrig gekohlten Ferromolybdän-Pulvers zugefügt. Das Metall-Molybdän-Pulver bildet eine Eisen/ Molybdän-Pfaast; durch Diffusion des Mstrixeisens. Bas Metall-Molybdän oder das niedrig gekohlte Ferromolybdän absorbiert ferner Kohlenstoff aus der Matrix, wobei ein Doppelkarbid des Eisen und Molybdäns gebildet wird. Die Eisen/Molybdän-Phase einschließlich eines solchen Doppelkarbids hat eine Mikro-Vickershärte von 600 - 1300, was die Verschleißfestigkeit verbessert. Der bevorzugte Gehalt an Molybdän beträgt 3»0 - 8 %, wobei ein höherer Gehalt hiervon die Aufschlagfestigkeit verschlechtert, ein niedriger Gehalt hingegen unzureichend in der Wirkung ist. Auch die Verwendung von boccgekohlteia Ferromolybdän-Pulver ergibt eine übermäßige Härte, welche einen Verschleiß des angepaßten Ventils ergibt und die Standzeit der Metallform reduziert. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine garisfje Menge an Uickel zugegeben, um das Perlit zu verstärken und die Abnahme der Verschleißfestigkeit zu vermeiden. Da jedoch Nickel das Bestreben zur Erzeugung von Martensit hat, beträgt der bevorzugte Gehalt an Xobalt bei diesem Ausführungsbeispiel 50-70 Gew.%.
Wie vorangehend erwähnt wurde, verändert sich die Zusammensetzung nach diesem Ausführungsbeispiel mit den entsprechenden Gehalten des vorlegierten und zerstäubten Pulvers von der Zusammensetzung 2C-JOCr-I5W-Co und des Molybdän- oder niedrig gekohlten Forromοlybdän-Pulvers. Der maximale
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Gehalt des zerstäubten Legierungspulvers beträgt 20 %, wobei 10 % oder die Hälfte hiervon durch Molybdän ersetzbar sind. Daher umfaßt ein Ausführungsbeispiel der gesinterten Legierungen nach der Erfindung für einen Ventilsitz einen Gehalt von 1,2 - 3,5 % Chrom, 0,2 - 2,0 % Wolfram, 2,0 7,0 % Kobalt, 3,0 - 8,0 % Molybdän, Rest im wesentlichen' Eisen.
Nickel kann in einer Menge von weniger als 3 % zugegeben werden, um die Perlitfestigkeit zu steigern und eine Abmessungsstabilität zu erhalten, insbesondere im Bereich von 0,5 - 1,5 % Nickel.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann ein Füllmaterial in eine Anzahl von Poren in einem Sintererzeugnis eingefüllt oder infiltriert werden, um seine Bearbeitbarkeit zu verbessern. Die Wirkung eines solchen Einfüllvorganges ist bekannt. Wenn andererseits ein Ventilsitz in einen Zylinderkopf eingebaut wird, wobei der Sitz vorher auf eine Temperatur von etwa 120 - 180 C erwärmt wird, muß der Schmelzpunkt eines solchen Füllmaterials eine höhere Temperatur gegenüber dem vorangehend erwähnten Temperaturbereich aufweisen, um ein Abschmelzen des Materials zu vermeiden. Auch erreicht die Betriebstemperatur eines solchen Ventilsitzes allgemein einen Wert über 300 C; dem zufolge soll das Füllmaterial eine Schmelztemperatur von weniger als 300 C aufweisen, um diese Poren während des Betriebs einer Brennkraftmaschine wieder herzustellen. Der Hauptgrund für diese Wiederherstellung der Poren liegt in einem Beitrag zu einer verbesserten Verschleißfestigkeit infolge der Tatsache, daß ein Oxidfilm umfassend Fe* O^ nicht nur an der Oberfläche des Ventilsitzes sondern auch an dem umgebenden Toil der Poren gebildet wird, um die offensichtliche Härte zu steigern und den Reibungskoifizienten zu vermindern. Insbesondere unterstützt das Vorliegen von Poren dio Steigerung der Härte und der Stabilität des Oxidfilms.
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Dem zufolge sollte dor entsprechende Bereich der Schmelztemperatur des Füllmaterials bei etwa 120 - 250 0C liegen.
Eine geeignete Gruppe solcher Füllstoffe umfaßt Spezialwachse und organische Metallverbindungen. Kürzlich wurde ein Wachs mit einem hohen Schmelzpunkt über 1200C entwickelt, wobei jedoch gegenwärtig kein Wachs mit einem Schmelzpunkt über 25O°C vorliegt. Ein Wachsgemisch mit einer Schmelztemperatur von nicht weniger als 120°C kann mit irgendeinem niedrig schmelzenden Wachs verwendet werden.
Eine geeignete Gruppe organischer Metallverbindungen umfaßt Stearate von Lithium oder Blei oder uinen Gemisch hiervon.
Ein geeignetes Infiltrierverfahren für die oben erwähnten Füllstoffe umfaßt das Eintauchen eines Sintererzevgnisses in geschmolzenes Füllmaterial, Verminderung des Druckes der umgebenden Atmosphäre., Wiederherstellung des normalen Druckes und Anwendung eines atmosphärischen Überdruckes, um eine Infiltration dieses geschmolzenen Materials in diese Poren zu erreichen.
Zwei Arten von Pulver, deren Zusammensetzung in der folgenden Tabelle 1 wiedergegeben ist, umfassend feines vorlegiertes Pulver der Formel 2C-30Cr-15W-Co mit einer Feinheit entsprechend einem Standardsieb von hundert Maschen und ein feines Eisenpulver der gleichen Korngröße wurden mit Graphitpulver zusammengemischt, wobei sieb eine Zusammensetzung nach der folgenden Tabelle 2 ergibt. Danach wird 0,6 % Zinkstearatpulver als Schmiermittel dem Gemisch zugegeben; diesus wird in einer Mctallform bei einem Druck von 6-7 t/cm zusammengepresst oder verdichtet, wobei sich ein kompakter Körper mit einer
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Sinterdichte von 6,95 + 0,05 g/cnr ergibt. Der Körper wird unter Vakuum über fünfzig Minuten bei einer Temperatur von 11400C gesintert. Die Rockwellhärte und dio radiale Bruchfestigkeit ergeben sich aue Tabelle 2.
C Cr W Tabelle 1 I (1)11 Rest 81 1%1 05 Co Ci .97 Co 60
Typ 2.01 27.25 8.72 Si Mn (11)16 83 Ni Fe 05 Rest 2. .40 6. 58
I 2.32 29.32 12.55 1.20 1.01 (1)12 83 0.01 O. Rest 4. .51 9, 30
II 0.81 0.92 (11)16 " 86 0.25 1. 3. .00 6. 43
Probe Mischungsver
hältnis [96f
Tabelle 2 Zusammen
setzung
[%J
4. 8.
Offenbare
Härte
Radiale
Bruch
festig
C ? W
A Graphit Eisen
Legierung ^ '
keit
(Kg/cm2)
.01 ,98 O
B 1.2 61 1 .02 .32 1
C 1.2 63 1 .02 .50 1
D 1.2 66 1 .03 .68 2
1.2 68 1
Die Ventilsitzproben werden aus diesen Proben hergestellt, als Auslaßventilsitze in Aluminiumlegierungs-Zylinderköpfe einer wassergekühlten Viertakt-OHC-Brennkraftmaschine von 1600 cnr eingebaut. Prüfstandmessungen wurden mit bloifreiem Benzin unter Vollast bei 6000 U/min über hundert Stunden durchgeführt. Der Verschleiß der Ventilsitze wurde durch Rückbeziehung gegenüber einem Standardventil ermittelt, wobei gleichzeitig die Abnützung beobachtet wurde. Die Berührungsflächen der Zugeordnetun Ventile waren mit Stellit beschichtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 wiedergegeben.
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Kei ι Piston Ki ng lndustj 2 aal Co. , L itd. 2ί8 Ρ 1
T Zylinder - 16 - 2753903
obe i 1 0.06 Abnützung
Zylinder 0.07 Zylinder Zylinder
A 0.02 0.05 0.04 0.04 koine
B 0.01 0.04 0.05 0.02 leicht
C 0.02 0.32 0.08 0.02 keine
D 0 0.08 0.02 0.02 keine
T 0.07 0.22 0.11 ja
U 0.05 0.09 0.06 «ja
Die Proben T und U sind Kontrollproben von Sinterlegierungen auf Eisenbasis. Die Probe T bestand aus 1.1 % C, 9,8 % Mo, 0,29 % Ni, Rest Fo, wobei die Härte HRB einem Wert von entsprach. Die Probu U bestand aus 2,5 % C, 50 % Cr, 30 % W, 17,5 % Co einschließlich 15 % Hartlegierungspulver, 1 % Graphitpulver, 6 % Kobaltpulver, Rest Eisenpulver.
Aus der Tabelle 3 ergibt sich, daß die Kontrollproben größere Abnützungen gegenüber den Proben A-D aufwiesen, welche nach der Erfindung hergestellt waren.
Es wurden Bearbeitungsprüfungen nach den folgenden Verfahren ausgeführt. Von den Proben, die dem vorangehend erwähnten Prüfstandversuch unterworfen waren, wurden Körper in zylindrischer Form (Außendurchmessjr 38 mm, Innendurchmesser 29 mm, Höhe 7>5 nun) unter Verwendung der Stoffe der Proben A, D, T und W gefertigt. Die zylindrischen Proben A, D wurden in eine dichte Kammer enthaltend ein geschmolzenes Bad mit einem Schmelzpunkt von 140 C eines Gemisches aus Zinkstearat und Lithiumstearat (60:40) bei einer Temperatur von 160 C eingebracht. Danach wurde die Kammer mit Vakuum von 10 Torr beaufschlagt, um die Poren in den Proben zu evakuieren. Diese Proben wurden in das geschmolzene Bad durch ein geeignetes Bauelement einge-
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taucht, um die Poren mit dem Badmatorial zu füllen. Danach
ρ wurde der Druck in der Kammer auf 1 kp/cm erhöht, um das Einfüllen oder Infiltrieren in die Poren zu fördern. Nach Wiederherstellung des Druckes auf den normalen Wert wurden die Proben aus dem Bad genommen und zentrifugiert, um überschüssiges Material an dor Oberfläche zu entfernen. Ähnliche Proben A, D wurden unter Verwendung des anderen Füllmaterials, nämlich Ross-Wachs 160 (Schmelzpunkt 1580C) und Bisamid (Schmelzpunkt 1400C) bei einer Temperatur von 1900C unter einem Druck von 5 Torr hergestellt. Die Probon T und U wurden lediglich mit Ross-Wachs 160 gefüllt.
Die Prüfvorrichtung ergibt sich aus Fig. 3 .Eine zu untersuchende Probe 1 wird in einem Drehbankfutter 2 eingespannt und mit einer Schneidgeschwindigkeit von 58 m/min und einem Vorschub von 0,05 mm pro Umdrehung gefahren, wobei ein Plättchen 4 an einem Drehstahl 3 angebracht war. Der Drehstahl 3 entsprach dem Typ K01 nach der ISO-Norm 513 und wies eine Form vom Typ SNGN 432N nach der ISO-Norm 1832 auf. Die Probe wurde an ihrer Innenkante mit einer Fase versehen, bis zu der gestrichelt veranschaulichten Stellung. Nach jeweils zehn Drehvorgängen wurde die Bearbeitbarkeit durch die an der Angriffsfläche des Plättchens verschlissene Breite bestimmt. Die Ergebnisse sind in Fig. 4- veranschaulicht. Es ergibt sich, daß sogar die nicht gefüllte Probe A* eine geringere Verschlsißbreite zeigt, welche eine bessere Bearbeitbarkeit ergibt, als die gefüllten Proben _t und u. Die zweite Prüfung wurde an der ungefüllten Probe A' und gefüllten Proben A, D unter Verwendung verschiedener Füllstoffe durchgeführt, wobei die Ergebnisse in Fig. 5 veranschaulicht sind. Diese Figur gibt also die Wirkung der Infiltration wieder.
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Feines Pulver vom Typ 2C-30Cr~15W-Co mit einer Korngröße entsprechend einem Standardsieb von hundert Maschen, dessen Zusammensetzung sich aus Tabelle 4 ergibt, wird mit Graphit und Molybdän-Disulfidpulver vermischt, wobei eine Zusammensetzung gemäß Tabelle 5 entsteht. Dem Gemisch werden 0,7 % Zinkstearatpulver als Schmiermittel zugegeben, wobei das gemischte Pulver in einer Metallform bei einem Druck von 6 t/cm verdichtet wird. Alsdann erfolgt eine Sinterung in Vakuum über 50 Minuten bei einer Temperatur von 11400C. Die Rockw^llhärte B sowie die radiale Bruchfestigkeit des erzeugten gesinterten Körpers ergeben sich aus der Tabelle 5°
1 C Typ Cr 10 Tabelle 4 [%] Fe Co Radiale Bruch
festigkeit
(Kp/mrn^)
1 .2 I 2.5 10 Cr W Rest Rest 65
1 .2 II 2.5 20 53 12 It Rest 57
1 .2 10 55 20 Il 52
1 .2 Legierung
Pulver %
15 Tabelle 5 Il HRB 75
obt .2 I: MoS9 Il 82 68
E I: 0.5 85
F I: 1.0 81
G II: 0.5 84
H II: 0.5 86
I 0.5
Ventilsitze wurden aus diesen Probestoffen hergestellt und unter ähnlichen Bedingungen wie im Beispiel 1 untersucht. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 6 veranschaulicht. Diese Ventilabnützung wurde in Millimeter gemessen.
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£13 I- 1
■>. 1
Zylinder
Tabelle 6 3
Zylinder
4
Zylinder
Abnützung
ob c 0.05 2
Zylinder
0.07 0.04 keine
E 0.03 0.05 0.05 0.02 leicht
F 0.03 0.06 0.05 0.03 keine
G 0.04 0.05 0.06 0.04 keine
H 0.02 0.03 0.03 0.03 keine
I 0.08 0.04 0.11 0.09 ja
W 0.05 0.12 0.09 0.06 .ia
U 0.08
In der Tabelle 6 stellen die Proben W, U Kontrollproben dar, wobei die erstore 1,0 % C, 5,0 % Mo, 2 % Cr, Rest Fe enthält, während die letztere derjenigen des Beispiels 1 entspricht. Beide Kontrollproben sind Eisenbasis-Legierungen, wie sie gegenwärtig als Ventilsitzmaterial verwendet werden.
Aus der Tabelle 6 ergibt sich, daß die Ventilabnützung (recession) der Kontrollproben größer als bei den Sinterlegierungen nach der Erfindung ist, wobei in den letztgenannten Legierungen auch lediglich eine geringe oder gar keine Abnützung beobachtet wurde.
Die Bearbeitungsprüfungen wurden an den Proben F, G, I sowie den Kontrollproben W, U wie beim Beispiel 1 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Fig. 6 zusammen mit den Füllstoffen veranschaulicht. Es ergibt sich hieraus dio sehr gute Verarbcitbarkeit der Legierungen nach der ErfindungAuch läßt sich beim Vergleich von Fig. 6 mit Fig. 5 erkennen, daß sich eine verbesserte Bearbeitbarkeit durch Zugabe von Schwefel zu den Legierungen des Beispiels 1 erzielen läßt.
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Pulverzusammensetzungen K, L, M gemäß der folgenden Tabelle 7 wurden hergestellt unter Verwendung von Graphit mit einer Korngröße entsprechend einem Standardsieb von 525 Maschen, fein pulverisierter Legierung vom Typ 2C-3OCr-15W-Co, niedrig gekohltem Ferromolybdän mit einer Korngröße entsprechend einem Standardsieb von hundert Maschen, Nickelkarbonyl von weniger ale 10 Mikron, Eobalt mit einer Korngröße entsprechend einem Standardsieb von dreihund^rtfünfundzwanzig Maschen und feinem Eisenpulver. Diese Legierung besteht aus 2,5 % C, 55,4 % Cr, 11,5 % W, 1,5 % Si, Rest Co, wobei das niedrig gekohlte Ferromolybdän aus 0,005 % C, 1,0 % Si, 66,0 % Mo, Rest Fe, besteht. Dem obigen Gemisch wurden 0,6 % Zinkstcaratpulver als Schmiermittel beigemischt. Das Gemisch wurde in einer Hetallform Ton 38 mm Äußfcndurchaeeser und 29 bhb Innendurchmesser boi einem Druck von 5>5 - 6^5 t/cm Vi
von 6,9 + 0,05 g/cm zu erhalten.
einem Druck von 5>5 - 6^5 t/cm verdichtet, um eine Dichte
Die Formen wurden in Vakuum über 40 Minuten hei einer Temperatur von 1140°C gesintert. Die chemische Analyse und die offenbare Härte ergeben eich aus der folgenden Tabelle 8. Zum Zwecke des Vergleichs wurden andere Probon
■7. N, X, Y mit einer Dichte von 6,95 + 0,05 g/cm geformt und unter den gleichen Bedingungen wie die Proben K, Lt M nach der Erfindung gesintert. Die chemischen Zusammensetzungen und die offenbare Härte dieser gesinterten Erzeugnisse ergeben sich ebenfalls aus der Tabelle 8.
Probe Graphit C-Cr-W-Co niedrig gt- Nickel- Co feingo-
kohltos Carbonyl pulvertes
K 1.2
L 1.2
M 1.2
H 1.2
X 1.2
Y 1.2
Fe-Mo 0.5 0 Eisen
10 5 0.3 0 Rest
7. 5 7.5 0.3 0 H
5 10 0.5 0 Il
15 0 0.5 0 I)
0 15 0.5 5 11
0 15 /0692 ti
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i C Cr Mo - 21 8 [$}_ Ni 2753$
1.31 3126 3.22 Tabelle Co 0.28
obi 1.22 2. 4.85 W 5.01 0.29 Härte (HRB)
K 1.09 1. 6.55 1.18 3.87 0.27 88
L 1.35 5. - 0.90 2.52 0.29 87
M 1.10 9.86 0.60 7-54 0.29 91
N 1.05 9.86 1.72 - 0.23 85
X Λ9 - 4.96 93
Y .57 91
.00
Die Proben K, L, M wurden eineja Füll- oder Infiltriervorgang gemäß der vorangehenden Beschreibung unterworfen, die Proben X, Y sind als häufig verwendete Ventilsitzlegierungen zum Vergleich aufgelistet.
Aus diesen Legierungen wurden Ventilsitze hergestellt und Prüfetandmessungen unterworfen. Bei diesem Versuch besteht das zugeordnete Ventil aus 21-4 N Stahl (21 Cr- 4Ni- 9Mn-0,5 C- 0,4 N), die Kühlwassertemperatur beträgt 85 + 5°C, die Schmieröltemperatur 110 + 5°C. Diese Ventilsitze sind in jedem Zylinderkopf bei einer Temperatur von 1400C unter einem Druck von etwa 1 Tonne eingepresst, jedoch ergab sich kein Aussickern des Füllmaterials. Die Ergebnisse der Ventilsitzabnützung sind in Tabelle 9 veranschaulicht.
Tabelle_9
Probe 12 3 4
Zylinder Zylinder Zylinder Zylinder
K 0 0,02 0,07 0,05
L 0.01 0.08 0.10 0.06
M 0.02 0.10 0.16 0.14
N 0 0.04 0.02 0.01
X 0.08 0.30 0.20 0.21
Y 0.10 0.15 0.35 0.21
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Gemäß der Tabelle 9 ergeben sich geringere Abnützungen der Proben K, L, M, N als bei den Proben X, Y, die aus häufig verfügbaren Ventilsitzlegierungen bestehen. Gemäß Tabelle 7 umfassen die Proben K, L, M st igend zunehmende Legierungsgehalte und abnehmende Ferromolybdängehalte. Andererseits ergeben sich gemäß Tabelle 9 steigend größere Abnützungen in der Ordnung von K, L, M. Betrachtet man jedoch das allgemeine Abnützungslimit von 0,3 mm des Ventilsitzes so erfüllen die Proben K, L und M die praktischen Forderungen an die Standzeit.
An den Proben K, L wurden Bearbeitbarkeitsprüfungen ausgeführt, wie vorangehend beschrieben. Die Ergebnisse finden sich in Fig. 4. Hierbei ist die Yersehleißbreite an den Brohstählen gegenüber der Anzahl von Drehvorgängen für eine ungefüllte Probe K (als K'lsezeichnet) und für eine andere Probe Z aufgetragen, welche 0,8 % C, 0^3 % Mo? 0,1 W, 0,5 Cr, 0,7 % Ni, Best Fe enthält und eine Dichte von 6,8 g/cnr sowie eine Härte HSA von 58 aufweist; die letztgenannte Probe war mit Blei infiltriert-, um eine verbesserte Bearbeitbarkeit zu erzielen» Bie unteren vier Kurven zeigen die verbesserte Bearbeitbarkeit durch Füllen oder Infiltrieren wines Wachses oder einer organischen Metallverbindung. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung liegt darin-, daß ein Teil der teuren 20-30Or-15W-0o-Legierung durch weniger teures Molybdän oder Ferromolybdän ersetzbar ist, woaa»cli die Kosten des Rohmaterials auf etwa die Hälfte reduziert werden.
In der vorliegenden Beschreibung ist die Bezeichnung "Maschen" des Standardsiebes entsprechend dem Tyler-System definiert.
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Claims (10)

Patentanwalt Dr. Η?!ίΓ·* Späth Ι2ιΓ ./ubfc. 218 P 1 Max-.' ·' ■- -. -J'z 6 Riken Piston Ring Industrial Co., Ltd. 1-13-5» Kudankita, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan Sinterlegierung auf Eisenbasis für Ventilsitze und Verfahren zu deren Herstellung
1. Verschleißbestandige und bearbeitbare Sinterlegierung auf Eisenbasis, insbesondere geeignet zur Herstellung von Ventilsitzen, mit einer chemischen Zusammensetzung von 0,6 - 1,5 Gew.% Kohlenstoff, 1,0 - 8,0 Gew.% Chrom, 0,25 - 4 Gew.% Wolfram, 2,0 - 12 Gew.% Kobalt, Rest im wesentlichen Eisen, gekennzeichnet durch eine Mikrostruktur umfassend Perlit und eine kugelige Hartlegierungsphase, welche gleichförmig in dem Perlit verteilt ist, wobei die Hartlegierungsphase durch zerstäubtes Pulver von vorlegiertem Hartmetall gebildet ist, das eine chemische Zusammensetzung von 1,0 - 3,0 Gew.% Kohlenstoff, 20-40 Gew.% Chrom, 5-20 Gew.% Wolfram und 40-60 Gew.% Kobalt hat.
2. Legierung nach Anspruch 1, bei welcher der Chromgehalt 1,2 - 7,0 Gew.%, der Wolframgehalt 0,3 - 3,0 Gew.% und der Kobaltgehalt 2,6 - 12,0 Gew.% beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das zerstäubte Pulver des vorlegierten Hartmetalls einen Chromgehalt von 20-35 Gew.% und einen Wolframgehalt von 5-15 Gew.% hat.
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OWlQfNAL INSPECTED
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3. Legierung nach Anspruch 1, welche einen Wolframgehalt von 0,5-4 Gew.% und zusätzlich einen Schwefelgehalt von 0,04· - 0,4 Gew.% aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der MikroStruktur neben dem Perlit und der kugeligen Hartlegierungsphase auch eine Eisensulfidphase in gleichförmig verteilter Form vorliegt.
4. Legierung nach Anspruch 1, bei welcher der Chromgehalt 1,2 - 3,5 Gew.% und der Kobaltgehalt 2,0-7 Gew.% beträgt, wobei zusätzlich noch ein Gehalt von 3,0-8 Gew.% Molybdän und 3,0 Gew.% maximal Nickel enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die MikroStruktur neben dem Perlit und der kugeligen Hartlegierungsphase auch eine Eisen/Molybdän-Hartphase gleichförmig verteilt in dem Perlit aufweist und daß das vorlegierte Hartmetall einen Chromgehalt von 25 - 35 Gew.%, einen Wolframgehalt von 5-20 Gew.% und einen Kobaltgehalt von 40 - 70 Gew.% aufweist.
5. Legierung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Poren in den Legierungen mit einem Füllmaterial getränkt sind, welches einen Schmelzpunkt im Bereich von i2O - 2500C aufweist, beispielsweise in Form von organischen Metallverbindungen und Wachsen.
6. Legierung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die organische Metallverbindung Zinkstearat, Lithiumstearat oder ein Gemisch hiervon ist.
7. Legierung nach Anspruch 5^ dadurch gekennzeichnet, daß das Wachs aus sogenanntem Ross-Wachs 160 oder Bisamid besteht.
8» Verfahren zur Herstellung einer Legierung nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch Mischung von 5-20 Gew.% des vorlegierten und zerstäubten Hartmetallpulvers mit dem Kohlenstoff, welcher als Graphitrpulver
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vorliegt, und mit der Bestmenge Eisenpulver, Verdichtung des Gemisches zu einer gewünschten Form und Sinterung der Form bei einer Temperatur von 1100 - 1180 0C.
9- Abwandlung eines Verfahrens nach Anspruch 8 zur Herstellung der Legierung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Ausgangsmenge von 5-10 Gew.% des vorlegierten und zerstäubten Hartmetallpulvers, dem neben dem Graphitpulver noch 3-8 Gew.% Molybdänpulver oder eine entsprechende Menge von niedrig gekohltem Ferromolybdänpulver entsprechend 3 - 8 Gew.% Molybdän und ferner maximal 3 Gew.% Nickelpulver, Rest Eisenpulver zugesetzt sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Tränkung der Poren in dem gesinterten Erzeugnis dieses in eine abgedichtete Kammer enthaltend ein Schmeüebad des Füllmaterials mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 120 - 2500C eingebracht wird, daß der Druck in der Kammer abgesenkt wird, um die Poren zu evakuieren, daß das Erzeugnis in das Bad getaucht und danach der Druck auf den normalen Wert steigen gelassen wird.
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