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betreffend:
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"Vorrichtung zum Aufbewahren von Fotoabzügen" Die Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zum Aufbewahren von Fotoabzügen.
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Entwicklungsanstalten liefern entwickelte Negativfilme und von diesen
gezogene Positivbilder in Papierbeuteln oder Pappumschlägen zurück, die als Daueraufbewahrungsbehälter
ungeeignet sind. Wer seine Fotos geordnet aufbewahren möchte, verwendet daher im
allgemeinen Fotoalben. Obwohl in den letzten Jahren eine Beschränkung auf Standardformate
begonnen hat, sich durchzusetzen, ist gleichwohl noch keine entsprechende Anpassung
der Fotoalben an diese Formate zu beobachten, so daß der Besitzer die Fotoabzüge
nicht nur ordnen und einkleben, sondern gegebenenfalls auch noch beschneiden muß.
All dies ist mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufbewahren von
Fotoabzügen zu schaffen, die das geordnete Unterbringen der Abzüge mit einem Minimum
an Arbeitsaufwand ermöglicht und flexibel an die Größe der jeweiligen "FotothekZ
anpaßbar ist.
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Beschreibung zum Patentgesuch
Die Lösung ergibt sich
aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Das Fototheksystem gemäß der
Erfindung besteht demgemäß aus Regalelementen, die je mindestens ein Aufnahmefach
für einen Behälter aufweisen. In dem Behälter kann man eine bestimmte maximale Zahl
von Abzügen unterbringen, wobei diese Zahl zweckmäßig auf die Zahl der Negative
eines üblichen Negativfilms abgestimmt ist, also z.B. 22 bzw.
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38 für Kleinbildformat usw.. Die Behälter können einfache Schubladen
sein, angepaßt an mindestens ein Standardformat (9 x 13 cm2, 9 x 11,5 cm2, 9 x 9
cm2), oder aber sogenannte Wechsler, das heißt Behälter, bei denen mittels eines
eingebauten Mechanismus das jeweils oberste, sichtbare Bild eines Bilderstapels
durch ein anderes Bild des Stapels ersetzt wird. Schließlich kann man auch von Wechslern
ausgehen, bei denen eine Stapelkassette aus dem Wechselmechanismus herausnehmbar
ist, und das Regalelement nur für die Aufnahme der Kassetten ausbilden.
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Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann man Fotoabzüge übersichtlich,
schnell, praktisch und kostengünstig unterbringen, wobei man nicht mehr Platz benötigt,
als jeweils für ein einzelnes ansetzbares Regalelement erforderlich ist. Ungelöst
bleibt dabei zunächst die Frage, wo und wie die zugehörigen Negativstreifen aufbewahrt
werden können.
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In Weiterbildung der Erfindung ist nun vorgesehen, daß ein Regalelement
neben einer Anzahl von Behälterf«ächern für die Abzüge auch mindestens eine Schublade
aufweist, die besonders zur Unterbringung von Negativstreifen zugerichtet ist. Als
praktisch hat sich zum Beispiel ein Regalelement erwiesen, bei dem fünf Fächer für
Abzug-Behälter vorgesehen sind sowie eine Schublade, in der fünf Taschen zur Unterbringung
jeweils der zugehörigen Negativstreifen durch
Trennelemente begrenzt
sind. Geht man davon aus, daß der Besitzer eine Kleinbildkamera und Filme mit zwanzig
Negativen verwendet, so kann dann ein solches Regalelement die Unterlagen zu einhundert
Bildern aufnehmen; bei der Fertigung aus Kunststoff, die fUr solche Arten von Behältern
ohnehin bevorzugt sein wird, braucht ein solches Regalelement nicht treurer zu sein
als ein Fotoalbum gleicher Kapazität.
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Weitere Merkmale und Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung
sind in den Unteransprüchen definiert, wobei die Bedeutung dieser Merkmale im Rahmen
der Erfindung sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
ergibt.
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Fig. 1 zeigt perspektivisch ein Regalelement, Fig. 2 stellt perspektivisch
einen Block aus vier Regalelementenmäß Fig. 1 dar, Fig. 3 ist ein weitgehend schematisierter
Längsschnitt n durch ein Regalelement, Fig. 4 zeigt perspektivisch drei mit unterschiedlichen
Einschüben versehene Regalelemente, die zu einem Block verbindbar sind, Fig. 5 zeigt
perspektivisch ein Regalelement für Fotoabzüge unterschiedlichen Formats in einer
zweiten Ausführungs form, Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5, Fig.
7 stellt in Daufsicht einen Fotoabzugbehälter vereinfachter AusfUhrung dar, Fig.
8 ist ein Schnitt durch einen Behälter nach Linie 8-8 der Fig. 7, Fig. 9 zeigt perspektivisch
die Griffecke des in ein Regalelement eingesetzten Behälters nach Fig. 7 und 8,
Fig.
10 ist ein Schnitt durch eine Negativ-Schublade, Fig. 11 ist ein Schnitt durch eine
Negativschublade in abweichender Ausführungsform, gemäß Linie 11-11 in Fig. 12,
Fig. 12 ist eine Draufsicht auf die Schublade nach Fig. 11, Fig. 13 und 14 zeigen
ähnlich Fig. 11 bzw. 12 eine Negativschublade, jedoch in ein; Regalelement eingesetzt
und mit einer Ausschubmechanik, und Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung
eines Regalelements mit geöffneter Negativ-Schublade.
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Das Regalelement nach Fig. 1 umfaßt einen Rahmen mit Deckwand 22,
Seitenwänden 24 und - in der Zeichnung nicht erkennbar - Rückwand und Bodenwand.
Die Deckwand 22 und die eine Seitenwand 24 sind mit vorstehenden Rippen 26 schwalbenschwanzförmigen
Querschnitts versehen, während die andere Seitenwand 24 und die Bodenwand komplementär
zu den Rippen gestaltete Nuten aufweisen; dies ermöglicht, wie in Fig. 2 erkennbar,
die Verbindung gleichartiger Regalelemente zu Blöcken.
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In der Aus führungs form nach Fig. 1 weist jedes Regalelement fünf
Fächer zum Einschieben von Behältern 28 auf. Die Fächer sind voneinander durch seitliche,
in das Regalelementinnere ragende Stege 30 getrennt und etwas breiter, als für die
Aufnahme der Behälter 28 eigentlich erforderlich wäre, nämlich um die Breite der
frontseitigen Randteile 32 breiter.
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Diese Randteile sind mit den Fächern zugeordneten Bezifferungen -
hier von 1 bis 5 - versehen. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, bei Regalblocken gemäß
Fig. 2 zu gewährleisten, daß jeder einzelne Behälter 28 noch seitlich erfaßt werden
und aus dem Regalelement herausgezogen werden kann.
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Unter den fünf Fächern befinden sich zwei Schubladen 34 und 36. Die
obere von ihnen ist zur Aufnahme von Abzugsdoppeln, Ausschußbildern und dergleichen
bestimmt, während die untere zur Aufnahme von Negativen bestimmt und ausgebildet
ist. Die Schubladen sind jeweils mit einer Entriegelungstaste 38 versehen, bei deren
Betätigung die Schublade von einer Feder in eine bequemes Entnehmen des Inhalts
gestattende Position ausgeschoben wird. Anschläge (nicht dargestellt) begrenzen
die Ausschubbewegung; die Konstruktion solcher Schubladen ist an sich bekannt und
wirXeonbandkassettenbehältern, die marktgängig sind, angewandt. Im Bereich dieser
Schubladen sind die Randteile 32, die Bodenwand und die Stege 30 jeweils um vorspringende
Abschnitte 32', 21' verlängert, und die beiden Stege sind zu vollständigen trennwänden
30' ergänzt; die Außenkontur des die Schubladen umgebenden und so gebildeten Rahmens
ist somit bündig mit den darüber in die Fächer eingeschobenen Behältern 28.
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Die Behälter sind in den Ausführungsformen nach Fig. 1 - 6 als Rahmen
mit Wechselmechanik ausgebildet. Für die Zwecke der Erläuterung der vorliegenden
Erfindung genügt es anzumerken, daß ein solcher Behälter - "wechsler" genannt -
seinerseits ein Gehäuseteil 60 und ein Schieberteil 62 umfaßt, das relativ zum Gehäuseteil
hin- und herverschieblich ist. Bei jedem Bewegungszyklus wird der im Gehäuse oben
sichtbare Fotoabzug eines Stapels von Abzügen durch den zweitobersten oder den untersten
des Stapels ersetzt. Dabei faßt man das Gehäuse an seinem dem Schieberende abgewandten
Ende an und den Schieber an einem Griff 64.
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Die Wechselmechanik des Wechslers umfaßt eine Federanordnung, die
mittels einer im Gehäuseboden in Richtung der Schieberbewegung verschieblichen Steuertaste
66 unwirksam gemacht werden kann; steht die Steuertaste in ihrer vom Schiebergriff
64
entferntesten Position, erfolgt bei Schieberauszug und -einschub
ein Bildwechsel, wird sie aber in die dem Schiebergriff nächstgelegenen Position
versetzt, so drückt die Federanordnung den Fotostapel nicht mehr an eine Sichtöffnung
des Gehäuses, und beim Herausziehen des Schiebers erfolgt kein Bildwechsel, sondern
der gesamte Stapel der in ihm befindlichen Abzüge wird a herausgeführt.
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Es ist nun erwünscht, daß ei Aufbewahrung der Fotoab züge diese nicht
unter Federdruck stehen und darüber hinaus nach Einsetzen der Behälter 28 in das
Regalelement beim Ziehen am Griff 64 das Gehäuse 60 im Fach bleibt, der Schieber
aber die Abzüge herausführt. Das entspricht der oben erwähnten Position der Steuertaste
näher am Schiebergriff, und es ist daher vorgesehen, daß ein im Regalelement vorgesehener
Steuernocken die Steuertaste beim Einführen des Behälters 28 in das Regalelementefach
zwangsläufig in diese Position verschiebt; ferner ist es erfrorderlich oder wünschenswert,
wenn das Wechsergehäuse 60 in der Endstellung im Fach verriegelt wird.
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Wechsler wird man nur in Größen für wenige ausgewählte Formate von
Fotoabzügen fertigen, wobei sidrdie Formate "A" (9cm x 13 cm), B wBa (9 cm x 11,5
cm) und C1 (9 cm x 9 cm) als Standardformate durchgesetzt haben. Die Regalelemente
und Behälter der dargestellten Aus führungs formen sind auf diese Abmessungen abgestimmt.
Alle Behälter haben also die gleiche Breite entsprechend dem Maß 9 cm, doch wird
man zumindest die Wechsler in den drei unterschiedlichen Längen entsprechend den
Formaten "A", WB und "CZ bauen.
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Es ist darüber hinaus bevorzugt, daß die Regalelemente zur Aufnahme
von Wechslern aller drei Formate ausgebildet sein sollen. Dann ergeben sich im Prinzip
zwei Möglichkeiten: (1) Die Tiefe der Fächer entspricht der Wechslerbaulänge für
das kleinste Format "C"; die längeren Wechsler ragen nach vorn weiter aus den Fächern
heraus.
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(2) Die Tiefe der Fächer entspricht der Wechslerbaulänge für das größte
Format "A", und hinter den kürzeren Wechslern bleibt im Fach ein Leerraum.
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Da andererseits jeder Behälter in jedes Fach passen muß, dort an
seinem Gehäuse verriegelt sein soll und mittels des Steuernockens auf seine Steuertaste
einzuwirken ist, besteht eine Wechselwirkung zwischen der Regalelementbauart und
der Wechslerkonstruktion, wie anhand der Fig. 3 bis 5 erläutert werden soll: Fig.
3 ist ein weitgehend schematisierter Längsschnitt durch ein Regalelement ähnlich
dem in Fig. 1 bzw. 2 dargestellten, hier mit nur einer Schublade 36 und fünf Fächern.
Im zweiten Fach von oben ist ein Behälter 28a für Format C eingeschoben, im vierten
Fach von oben ein Behälter 28b für Format wA". Man erkennt, daß von der Rückwand
23 des Regalelements Steuernocken 68 nach vorn ragen, an die die Steuertasten 66
der Behälter bei deren Einschub in das Fach angestoßen sind und nach vorn verschoben
wurden. Die Endposition der Behälter wird dabei durch seitlich von den Seitenwandungen
24 nach innen einspringende kleine Wülste 70 bestimmt, denen komplementäre Ausnehmungen
72 in den Wechslergehäusekanten zugeordnet sind. Bei dieser Bauart muß also der
Abstand der Steuertaste und der Ausnehmungen von der Frontkante der Wechslergehäuse
für alle Formate gleich sein.
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Für diesen Fall ist es beispielsweise möglich, die Regalelemente
mit jeweils nur einem einzigen Fach auszubilden, wobei auch auf die seitlichen Stapelschienen
und -nuten verzichtet werden kann. In diesem Falle brauchen dann auch die Behälter
bzw. Schubladen nicht schmaler zu sein alls die Regalelemente. Ein solches System
ist in Fig. 4 dargestellt.
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Hier ist ein erstes Regalelement 74, aus dem ein Wechsler 76 teilweise
herausgezogen ist, bereits mit einem eine Schublade 78 aufnehmenden zweiten Regalelement
74' verbunden, während ein drittes Regalelement 74", ebenfalls mit einer Schublade,
bereit zum Aufschieben auf den Block aus den Elementen 74, 74' dargestellt ist.
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Fig. 5 zeigt perspektivisch, Fig. 6 im schematisierten Schnitt eine
Ausführungsform eines Regalelementes zur Aufnahme von Wechslern unterschiedlicher
Länge, bei dem die Fachtiefe an das kürzeste Wechslerformat angepaßt ist. Die Fächer
1 bis 5 sind, wie bei der Ausführungsform nachFig. 1 bis 3, zur Aufnahme von Wechslern
bestimmt, während darunter das Regalelement ein Fach mit vorspringenden Rahmenteilen
und einer Schublade für Negative aufweist.
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In das zweite Fach von oben ist ein Wechsler 80 C eingeschoben, in
das vierte Fach von oben ein Wechsler 80 A. Der erstere ragt gerade soweit aus dem
Fach heraus, daß man sein Gehäuse an den seitlichen Mndelleisten 52 erfassen kann,
während der letztere entsprechend seiner größeren Länge aus dem Fach weiter vorsteht.
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Wie Fig. 6 erkennen läßt, kann man in diesem Falle die Wechalergehäuse
mittels von der Rega-lelementrückwand 82 nach innen einspringender KlemFzapfen 84
blockieren, und die Steuertasten 66' haben für alle Wechsler denselben Abstand von
der Gehäuserückwand 86, die mit einer Haltebohrung 88 komplementär zum Kopf des
Klemmzapfens 84 versehen ist.
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Es versteht sich, daß das Regalelement nicht unbedingt für die Aufnahme
von Wechslern mit Steuertaste ausgelegt zu sein braucht. Es ist z.B. möglich, nur
einen Teil des Wechslers mit einem Stapel von Fotoabzügen in die Fächer einzuschieben,
wenn der Wechsler so konstruiert ist, daß man Gehäuse und Schieber voneinander trennen
kann.
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Die Behälter 28 können aber auch stark vereinfacht gestaltet sein.
Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 7 - 9 dargestellt. Danach ist jeder Behälter
als eine Art 5 Einschiebeboden ausgebildet und weist eine Stirnplatte 40, Rückplatte
42, Seitenplatten 44 und eine, bei 46 abgestufte Bodenplatte 48 auf. Die Seitenplatten
und die Bodenplatte sind seitlich mit Einschnitten 50 versehen, damit man die Fotoabzüge
bequem erfassen kann; der Grundriß ist so bemessen, daß Fotoabzüge der Abmessungen
9 cm x 13 cm (Format "A" in Fig. 8) gerade hineinpassen. Damit können nun aber auch
Abzüge des Formats "B" 9 cm x 11,5 cm untergebracht und an den Einschnitten 50 erfaßt
werden, während Abzüge der Größe 9 cm x 9 cm (nu") nur dann bequem erfaßbar sind,
wenn sie in die von Abstufung 46 begrenzte tiefere Aufnahmelegt werden. Zum Herausziehen
der Behälter sind sie mit gerändelten Griffleisten 52' versehen, die in der Form
etwas von der der Griffleisten 52 in Fig. 1 abweichen.
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Während die Schubladen 34, bestimmt zur Aufnahme von überzähligen
Fotoabzügen, keine Besonderheiten aufweisen, sind die Schubladen 36 für die Negativfilmstreifen
mit Unterteilungen versehen, die dazu dienen, die einezelnen Negative den Behältern
in den Fächern zuzuordnen. Demgemäß weist dann beispielsweise ein Regalelement mit
fünf Fächern für Fotoabzugbehälter eine Negativschublade auf, in der wiederum fünf
voneinander getrennte Filmstreifenstapel gebildet werden können. Ausführungsbeispiele
für solche Schubladen sind in den Fig. 10 bis 15 dargestellt.
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Die Negativfilme werden im allgemeinen in Streifen von je vier Xleinbildnegativen
von einer Kopieranstalt zusammen mit den Abzügen zurückgegeben. Jeder Streifen hat
dann eine Länge von ca. 145 mm, ist also etwas länger als ein Fotoabzug vom Format
flAu. Es bietet sich daher an, die Negativ-Schublade mit einer Innenlänge von z.B.
150 mm zu konstruieren, in der die Streifen dann in Richtung parallel zur Schubladenauszugsrichtung
liegen.
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Die Schublade 36, in Fig. 10 im Schnitt senkrecht zur Auszugsrichtung
dargestellt, ist durch ein eingelegtes Faltenband 90 aus Halbkarton oder ähnlichem
Material in schräg verlaufende Taschen 92 für die Filmstreifen unterteilt. Man kann
aber auch, wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, die Schublade 36 einstückig aus Kunststoff
spritzen und schräge Unterteilungsleisten 94 einstückig mit anformen; aus spritztechnischen
Gründen sind dann im Boden 96 der Schublade Durchbrüche 98 unter den freitragenden
Enden der Leisten 94 vorzusehen, wie dies in der perspektivischen Darstellung nach
Fig. 15 deutlicher erkennbar ist. Die Schräganordnung erlaubt es, das Volumen der
Schublade besser auszunutzen, so daß man sie flach bauen kann und die Streifen bequem
entnehmen kann.
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Der Raum unter der schrägen Oberkante 99 bleibt gleichwohl ungenützt.
Man kann ihn deshalb dazu verwenden, eine Ausschiebefeder für die Schublade unterzubringen.
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Diese Konstruktion ist in Fig. 13 und 14 dargestellt.
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An das Regalelement - als Beispiel wurde hier das Regalelement 74'
aus Fig. 4 gewählt - it, vom Boden 25 aus nach oben einspringend, ein Führungasteg
100 angeformt, dessen der benachbarten Seitenwandung 24' zugekehrte Flanke mit einem
teilzylindrischen
konkaven Profil 102 versehen ist. In ähnlicher Weise weist die Seitenwandung 24'
innen ein entsprechendes konkaves Provil 102' auf. Beide dienen als Führung und
Sicherung gegen Ausknicken einer Schraubenfeder 104, die bei geschlossener Schublade
36' zwischen der Regalelementrückwand und einem Lappen 106 komprimiert ist, der
von oben in den zwischen Steg 100 und Seitenwand 24' gebildeten Kanal ragt und an
die Schublade 36' angeformt ist. Anschläge (nicht dargestellt) begrenzen die Ausschiebebewegung;
die Auslösetaste 108 kann ähnlich gestaltet sein wie die Taste 38 aus Fig. 1.
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