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DE2752195A1 - Vorrichtung zum aufbewahren von fotoabzuegen - Google Patents

Vorrichtung zum aufbewahren von fotoabzuegen

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Publication number
DE2752195A1
DE2752195A1 DE19772752195 DE2752195A DE2752195A1 DE 2752195 A1 DE2752195 A1 DE 2752195A1 DE 19772752195 DE19772752195 DE 19772752195 DE 2752195 A DE2752195 A DE 2752195A DE 2752195 A1 DE2752195 A1 DE 2752195A1
Authority
DE
Germany
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drawer
shelf
container
shelf element
containers
Prior art date
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Granted
Application number
DE19772752195
Other languages
English (en)
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DE2752195C2 (de
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licinvest AG
Original Assignee
Licinvest AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Licinvest AG filed Critical Licinvest AG
Priority to DE19772752195 priority Critical patent/DE2752195C2/de
Priority to FR7826454A priority patent/FR2403574A1/fr
Publication of DE2752195A1 publication Critical patent/DE2752195A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2752195C2 publication Critical patent/DE2752195C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are removed from, and returned to, magazines; Magazines therefor
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/02Viewing or reading apparatus
    • G02B27/022Viewing apparatus
    • G02B27/024Viewing apparatus comprising a light source, e.g. for viewing photographic slides, X-ray transparancies

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • betreffend:
  • "Vorrichtung zum Aufbewahren von Fotoabzügen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren von Fotoabzügen.
  • Entwicklungsanstalten liefern entwickelte Negativfilme und von diesen gezogene Positivbilder in Papierbeuteln oder Pappumschlägen zurück, die als Daueraufbewahrungsbehälter ungeeignet sind. Wer seine Fotos geordnet aufbewahren möchte, verwendet daher im allgemeinen Fotoalben. Obwohl in den letzten Jahren eine Beschränkung auf Standardformate begonnen hat, sich durchzusetzen, ist gleichwohl noch keine entsprechende Anpassung der Fotoalben an diese Formate zu beobachten, so daß der Besitzer die Fotoabzüge nicht nur ordnen und einkleben, sondern gegebenenfalls auch noch beschneiden muß. All dies ist mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufbewahren von Fotoabzügen zu schaffen, die das geordnete Unterbringen der Abzüge mit einem Minimum an Arbeitsaufwand ermöglicht und flexibel an die Größe der jeweiligen "FotothekZ anpaßbar ist.
  • Beschreibung zum Patentgesuch Die Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Das Fototheksystem gemäß der Erfindung besteht demgemäß aus Regalelementen, die je mindestens ein Aufnahmefach für einen Behälter aufweisen. In dem Behälter kann man eine bestimmte maximale Zahl von Abzügen unterbringen, wobei diese Zahl zweckmäßig auf die Zahl der Negative eines üblichen Negativfilms abgestimmt ist, also z.B. 22 bzw.
  • 38 für Kleinbildformat usw.. Die Behälter können einfache Schubladen sein, angepaßt an mindestens ein Standardformat (9 x 13 cm2, 9 x 11,5 cm2, 9 x 9 cm2), oder aber sogenannte Wechsler, das heißt Behälter, bei denen mittels eines eingebauten Mechanismus das jeweils oberste, sichtbare Bild eines Bilderstapels durch ein anderes Bild des Stapels ersetzt wird. Schließlich kann man auch von Wechslern ausgehen, bei denen eine Stapelkassette aus dem Wechselmechanismus herausnehmbar ist, und das Regalelement nur für die Aufnahme der Kassetten ausbilden.
  • Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann man Fotoabzüge übersichtlich, schnell, praktisch und kostengünstig unterbringen, wobei man nicht mehr Platz benötigt, als jeweils für ein einzelnes ansetzbares Regalelement erforderlich ist. Ungelöst bleibt dabei zunächst die Frage, wo und wie die zugehörigen Negativstreifen aufbewahrt werden können.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist nun vorgesehen, daß ein Regalelement neben einer Anzahl von Behälterf«ächern für die Abzüge auch mindestens eine Schublade aufweist, die besonders zur Unterbringung von Negativstreifen zugerichtet ist. Als praktisch hat sich zum Beispiel ein Regalelement erwiesen, bei dem fünf Fächer für Abzug-Behälter vorgesehen sind sowie eine Schublade, in der fünf Taschen zur Unterbringung jeweils der zugehörigen Negativstreifen durch Trennelemente begrenzt sind. Geht man davon aus, daß der Besitzer eine Kleinbildkamera und Filme mit zwanzig Negativen verwendet, so kann dann ein solches Regalelement die Unterlagen zu einhundert Bildern aufnehmen; bei der Fertigung aus Kunststoff, die fUr solche Arten von Behältern ohnehin bevorzugt sein wird, braucht ein solches Regalelement nicht treurer zu sein als ein Fotoalbum gleicher Kapazität.
  • Weitere Merkmale und Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert, wobei die Bedeutung dieser Merkmale im Rahmen der Erfindung sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen ergibt.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch ein Regalelement, Fig. 2 stellt perspektivisch einen Block aus vier Regalelementenmäß Fig. 1 dar, Fig. 3 ist ein weitgehend schematisierter Längsschnitt n durch ein Regalelement, Fig. 4 zeigt perspektivisch drei mit unterschiedlichen Einschüben versehene Regalelemente, die zu einem Block verbindbar sind, Fig. 5 zeigt perspektivisch ein Regalelement für Fotoabzüge unterschiedlichen Formats in einer zweiten Ausführungs form, Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 stellt in Daufsicht einen Fotoabzugbehälter vereinfachter AusfUhrung dar, Fig. 8 ist ein Schnitt durch einen Behälter nach Linie 8-8 der Fig. 7, Fig. 9 zeigt perspektivisch die Griffecke des in ein Regalelement eingesetzten Behälters nach Fig. 7 und 8, Fig. 10 ist ein Schnitt durch eine Negativ-Schublade, Fig. 11 ist ein Schnitt durch eine Negativschublade in abweichender Ausführungsform, gemäß Linie 11-11 in Fig. 12, Fig. 12 ist eine Draufsicht auf die Schublade nach Fig. 11, Fig. 13 und 14 zeigen ähnlich Fig. 11 bzw. 12 eine Negativschublade, jedoch in ein; Regalelement eingesetzt und mit einer Ausschubmechanik, und Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung eines Regalelements mit geöffneter Negativ-Schublade.
  • Das Regalelement nach Fig. 1 umfaßt einen Rahmen mit Deckwand 22, Seitenwänden 24 und - in der Zeichnung nicht erkennbar - Rückwand und Bodenwand. Die Deckwand 22 und die eine Seitenwand 24 sind mit vorstehenden Rippen 26 schwalbenschwanzförmigen Querschnitts versehen, während die andere Seitenwand 24 und die Bodenwand komplementär zu den Rippen gestaltete Nuten aufweisen; dies ermöglicht, wie in Fig. 2 erkennbar, die Verbindung gleichartiger Regalelemente zu Blöcken.
  • In der Aus führungs form nach Fig. 1 weist jedes Regalelement fünf Fächer zum Einschieben von Behältern 28 auf. Die Fächer sind voneinander durch seitliche, in das Regalelementinnere ragende Stege 30 getrennt und etwas breiter, als für die Aufnahme der Behälter 28 eigentlich erforderlich wäre, nämlich um die Breite der frontseitigen Randteile 32 breiter.
  • Diese Randteile sind mit den Fächern zugeordneten Bezifferungen - hier von 1 bis 5 - versehen. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, bei Regalblocken gemäß Fig. 2 zu gewährleisten, daß jeder einzelne Behälter 28 noch seitlich erfaßt werden und aus dem Regalelement herausgezogen werden kann.
  • Unter den fünf Fächern befinden sich zwei Schubladen 34 und 36. Die obere von ihnen ist zur Aufnahme von Abzugsdoppeln, Ausschußbildern und dergleichen bestimmt, während die untere zur Aufnahme von Negativen bestimmt und ausgebildet ist. Die Schubladen sind jeweils mit einer Entriegelungstaste 38 versehen, bei deren Betätigung die Schublade von einer Feder in eine bequemes Entnehmen des Inhalts gestattende Position ausgeschoben wird. Anschläge (nicht dargestellt) begrenzen die Ausschubbewegung; die Konstruktion solcher Schubladen ist an sich bekannt und wirXeonbandkassettenbehältern, die marktgängig sind, angewandt. Im Bereich dieser Schubladen sind die Randteile 32, die Bodenwand und die Stege 30 jeweils um vorspringende Abschnitte 32', 21' verlängert, und die beiden Stege sind zu vollständigen trennwänden 30' ergänzt; die Außenkontur des die Schubladen umgebenden und so gebildeten Rahmens ist somit bündig mit den darüber in die Fächer eingeschobenen Behältern 28.
  • Die Behälter sind in den Ausführungsformen nach Fig. 1 - 6 als Rahmen mit Wechselmechanik ausgebildet. Für die Zwecke der Erläuterung der vorliegenden Erfindung genügt es anzumerken, daß ein solcher Behälter - "wechsler" genannt - seinerseits ein Gehäuseteil 60 und ein Schieberteil 62 umfaßt, das relativ zum Gehäuseteil hin- und herverschieblich ist. Bei jedem Bewegungszyklus wird der im Gehäuse oben sichtbare Fotoabzug eines Stapels von Abzügen durch den zweitobersten oder den untersten des Stapels ersetzt. Dabei faßt man das Gehäuse an seinem dem Schieberende abgewandten Ende an und den Schieber an einem Griff 64.
  • Die Wechselmechanik des Wechslers umfaßt eine Federanordnung, die mittels einer im Gehäuseboden in Richtung der Schieberbewegung verschieblichen Steuertaste 66 unwirksam gemacht werden kann; steht die Steuertaste in ihrer vom Schiebergriff 64 entferntesten Position, erfolgt bei Schieberauszug und -einschub ein Bildwechsel, wird sie aber in die dem Schiebergriff nächstgelegenen Position versetzt, so drückt die Federanordnung den Fotostapel nicht mehr an eine Sichtöffnung des Gehäuses, und beim Herausziehen des Schiebers erfolgt kein Bildwechsel, sondern der gesamte Stapel der in ihm befindlichen Abzüge wird a herausgeführt.
  • Es ist nun erwünscht, daß ei Aufbewahrung der Fotoab züge diese nicht unter Federdruck stehen und darüber hinaus nach Einsetzen der Behälter 28 in das Regalelement beim Ziehen am Griff 64 das Gehäuse 60 im Fach bleibt, der Schieber aber die Abzüge herausführt. Das entspricht der oben erwähnten Position der Steuertaste näher am Schiebergriff, und es ist daher vorgesehen, daß ein im Regalelement vorgesehener Steuernocken die Steuertaste beim Einführen des Behälters 28 in das Regalelementefach zwangsläufig in diese Position verschiebt; ferner ist es erfrorderlich oder wünschenswert, wenn das Wechsergehäuse 60 in der Endstellung im Fach verriegelt wird.
  • Wechsler wird man nur in Größen für wenige ausgewählte Formate von Fotoabzügen fertigen, wobei sidrdie Formate "A" (9cm x 13 cm), B wBa (9 cm x 11,5 cm) und C1 (9 cm x 9 cm) als Standardformate durchgesetzt haben. Die Regalelemente und Behälter der dargestellten Aus führungs formen sind auf diese Abmessungen abgestimmt. Alle Behälter haben also die gleiche Breite entsprechend dem Maß 9 cm, doch wird man zumindest die Wechsler in den drei unterschiedlichen Längen entsprechend den Formaten "A", WB und "CZ bauen.
  • Es ist darüber hinaus bevorzugt, daß die Regalelemente zur Aufnahme von Wechslern aller drei Formate ausgebildet sein sollen. Dann ergeben sich im Prinzip zwei Möglichkeiten: (1) Die Tiefe der Fächer entspricht der Wechslerbaulänge für das kleinste Format "C"; die längeren Wechsler ragen nach vorn weiter aus den Fächern heraus.
  • (2) Die Tiefe der Fächer entspricht der Wechslerbaulänge für das größte Format "A", und hinter den kürzeren Wechslern bleibt im Fach ein Leerraum.
  • Da andererseits jeder Behälter in jedes Fach passen muß, dort an seinem Gehäuse verriegelt sein soll und mittels des Steuernockens auf seine Steuertaste einzuwirken ist, besteht eine Wechselwirkung zwischen der Regalelementbauart und der Wechslerkonstruktion, wie anhand der Fig. 3 bis 5 erläutert werden soll: Fig. 3 ist ein weitgehend schematisierter Längsschnitt durch ein Regalelement ähnlich dem in Fig. 1 bzw. 2 dargestellten, hier mit nur einer Schublade 36 und fünf Fächern. Im zweiten Fach von oben ist ein Behälter 28a für Format C eingeschoben, im vierten Fach von oben ein Behälter 28b für Format wA". Man erkennt, daß von der Rückwand 23 des Regalelements Steuernocken 68 nach vorn ragen, an die die Steuertasten 66 der Behälter bei deren Einschub in das Fach angestoßen sind und nach vorn verschoben wurden. Die Endposition der Behälter wird dabei durch seitlich von den Seitenwandungen 24 nach innen einspringende kleine Wülste 70 bestimmt, denen komplementäre Ausnehmungen 72 in den Wechslergehäusekanten zugeordnet sind. Bei dieser Bauart muß also der Abstand der Steuertaste und der Ausnehmungen von der Frontkante der Wechslergehäuse für alle Formate gleich sein.
  • Für diesen Fall ist es beispielsweise möglich, die Regalelemente mit jeweils nur einem einzigen Fach auszubilden, wobei auch auf die seitlichen Stapelschienen und -nuten verzichtet werden kann. In diesem Falle brauchen dann auch die Behälter bzw. Schubladen nicht schmaler zu sein alls die Regalelemente. Ein solches System ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Hier ist ein erstes Regalelement 74, aus dem ein Wechsler 76 teilweise herausgezogen ist, bereits mit einem eine Schublade 78 aufnehmenden zweiten Regalelement 74' verbunden, während ein drittes Regalelement 74", ebenfalls mit einer Schublade, bereit zum Aufschieben auf den Block aus den Elementen 74, 74' dargestellt ist.
  • Fig. 5 zeigt perspektivisch, Fig. 6 im schematisierten Schnitt eine Ausführungsform eines Regalelementes zur Aufnahme von Wechslern unterschiedlicher Länge, bei dem die Fachtiefe an das kürzeste Wechslerformat angepaßt ist. Die Fächer 1 bis 5 sind, wie bei der Ausführungsform nachFig. 1 bis 3, zur Aufnahme von Wechslern bestimmt, während darunter das Regalelement ein Fach mit vorspringenden Rahmenteilen und einer Schublade für Negative aufweist.
  • In das zweite Fach von oben ist ein Wechsler 80 C eingeschoben, in das vierte Fach von oben ein Wechsler 80 A. Der erstere ragt gerade soweit aus dem Fach heraus, daß man sein Gehäuse an den seitlichen Mndelleisten 52 erfassen kann, während der letztere entsprechend seiner größeren Länge aus dem Fach weiter vorsteht.
  • Wie Fig. 6 erkennen läßt, kann man in diesem Falle die Wechalergehäuse mittels von der Rega-lelementrückwand 82 nach innen einspringender KlemFzapfen 84 blockieren, und die Steuertasten 66' haben für alle Wechsler denselben Abstand von der Gehäuserückwand 86, die mit einer Haltebohrung 88 komplementär zum Kopf des Klemmzapfens 84 versehen ist.
  • Es versteht sich, daß das Regalelement nicht unbedingt für die Aufnahme von Wechslern mit Steuertaste ausgelegt zu sein braucht. Es ist z.B. möglich, nur einen Teil des Wechslers mit einem Stapel von Fotoabzügen in die Fächer einzuschieben, wenn der Wechsler so konstruiert ist, daß man Gehäuse und Schieber voneinander trennen kann.
  • Die Behälter 28 können aber auch stark vereinfacht gestaltet sein. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 7 - 9 dargestellt. Danach ist jeder Behälter als eine Art 5 Einschiebeboden ausgebildet und weist eine Stirnplatte 40, Rückplatte 42, Seitenplatten 44 und eine, bei 46 abgestufte Bodenplatte 48 auf. Die Seitenplatten und die Bodenplatte sind seitlich mit Einschnitten 50 versehen, damit man die Fotoabzüge bequem erfassen kann; der Grundriß ist so bemessen, daß Fotoabzüge der Abmessungen 9 cm x 13 cm (Format "A" in Fig. 8) gerade hineinpassen. Damit können nun aber auch Abzüge des Formats "B" 9 cm x 11,5 cm untergebracht und an den Einschnitten 50 erfaßt werden, während Abzüge der Größe 9 cm x 9 cm (nu") nur dann bequem erfaßbar sind, wenn sie in die von Abstufung 46 begrenzte tiefere Aufnahmelegt werden. Zum Herausziehen der Behälter sind sie mit gerändelten Griffleisten 52' versehen, die in der Form etwas von der der Griffleisten 52 in Fig. 1 abweichen.
  • Während die Schubladen 34, bestimmt zur Aufnahme von überzähligen Fotoabzügen, keine Besonderheiten aufweisen, sind die Schubladen 36 für die Negativfilmstreifen mit Unterteilungen versehen, die dazu dienen, die einezelnen Negative den Behältern in den Fächern zuzuordnen. Demgemäß weist dann beispielsweise ein Regalelement mit fünf Fächern für Fotoabzugbehälter eine Negativschublade auf, in der wiederum fünf voneinander getrennte Filmstreifenstapel gebildet werden können. Ausführungsbeispiele für solche Schubladen sind in den Fig. 10 bis 15 dargestellt.
  • Die Negativfilme werden im allgemeinen in Streifen von je vier Xleinbildnegativen von einer Kopieranstalt zusammen mit den Abzügen zurückgegeben. Jeder Streifen hat dann eine Länge von ca. 145 mm, ist also etwas länger als ein Fotoabzug vom Format flAu. Es bietet sich daher an, die Negativ-Schublade mit einer Innenlänge von z.B. 150 mm zu konstruieren, in der die Streifen dann in Richtung parallel zur Schubladenauszugsrichtung liegen.
  • Die Schublade 36, in Fig. 10 im Schnitt senkrecht zur Auszugsrichtung dargestellt, ist durch ein eingelegtes Faltenband 90 aus Halbkarton oder ähnlichem Material in schräg verlaufende Taschen 92 für die Filmstreifen unterteilt. Man kann aber auch, wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, die Schublade 36 einstückig aus Kunststoff spritzen und schräge Unterteilungsleisten 94 einstückig mit anformen; aus spritztechnischen Gründen sind dann im Boden 96 der Schublade Durchbrüche 98 unter den freitragenden Enden der Leisten 94 vorzusehen, wie dies in der perspektivischen Darstellung nach Fig. 15 deutlicher erkennbar ist. Die Schräganordnung erlaubt es, das Volumen der Schublade besser auszunutzen, so daß man sie flach bauen kann und die Streifen bequem entnehmen kann.
  • Der Raum unter der schrägen Oberkante 99 bleibt gleichwohl ungenützt. Man kann ihn deshalb dazu verwenden, eine Ausschiebefeder für die Schublade unterzubringen.
  • Diese Konstruktion ist in Fig. 13 und 14 dargestellt.
  • An das Regalelement - als Beispiel wurde hier das Regalelement 74' aus Fig. 4 gewählt - it, vom Boden 25 aus nach oben einspringend, ein Führungasteg 100 angeformt, dessen der benachbarten Seitenwandung 24' zugekehrte Flanke mit einem teilzylindrischen konkaven Profil 102 versehen ist. In ähnlicher Weise weist die Seitenwandung 24' innen ein entsprechendes konkaves Provil 102' auf. Beide dienen als Führung und Sicherung gegen Ausknicken einer Schraubenfeder 104, die bei geschlossener Schublade 36' zwischen der Regalelementrückwand und einem Lappen 106 komprimiert ist, der von oben in den zwischen Steg 100 und Seitenwand 24' gebildeten Kanal ragt und an die Schublade 36' angeformt ist. Anschläge (nicht dargestellt) begrenzen die Ausschiebebewegung; die Auslösetaste 108 kann ähnlich gestaltet sein wie die Taste 38 aus Fig. 1.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. P a t e n t a 5 p r ü c h e 1) Vorrichtung zum Aufbewahren von FotoabzUgen, gekennzeichnet durch ein Regalelement mit mindestens einem Aufnahmefachi,ndas ein im wesentlichen rechteckigen an das jeweilige Fotoabzugsformat angepaßten Grundriß aufweisender und zur Aufnahme mindestens eines Fotoabzugs ausgebildeter Behälter einschiebbar ist und das mit weiteren gleichartigen Regalelementen formschlüssig und lösbar zu einer Regalgruppe verbindbar ist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalelement zusätzlich zu mindestens einem Einschubfach noch mindestens eine Schublade zur Aufnahme von Filmnegativstreifen aufweist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 odrer 2, dadurch gekennzeichnet daß alle Aufnahmeflächer für das Einschieben von Behältern mit Bildwechselmechanik ausgebildet sind und ein Steuexlement enthalten, mittels dem der Wechselmechanismus ausschaltbar ist.
  4. 4) Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Aufnahmefächer eine Tiefe aufweisen, die etwas geringer ist als die homologe Abmessung des kleinsten von unterschiedlich großen Behältern.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Auftahmefächer eine Tiefe aufweisen, die etwas geringer ist als die homologe Abmessung des größten von unterschiedlich großen Behältern, und daß die Behälter einerseits die Aufnahme fächer andererseits Anschläge zur Begrenzung der Ein schubbewegung von Behältern aller Größen aufweisen.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalelement nur ein einziges Aufnahmefach aufweist.
  7. 7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalelement in an sich bekannter Weise auf zwei seiner Außenseiten hinterschnittene Leisten und auf zwei anderen seiner Außenseiten zum Leistenquerschnitt komplementäre Nuten aufweist.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalelement soviel breiter als die einschiebbaren Behälter ist, daß auch bei seitlich verbundenen weiteren Regalelementen die Behälter seitlich erfaßbar sind.
  9. 9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 6, 7, 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Aufnahmebehälter an das größte von mehreren Abzugformaten angepaßte Abmessungen und innere Unterteilungen für kleinere Formate aufweisen.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade Unterteilungselemente zur Begrenzung von Negativstreifentaschen aufweist.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungselemente von einem eingelegten Einsatz aus gefaltetem, jedoch formbeständigem Material gebildet sind.
  12. 12) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungselemente an die Schublade angeformt sind.
  13. 13) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade in ihrer Schließposition unter der Vorspannung einer sie in die Offenposition drängenden Feder steht und in der Schließstellung lösbar am Regalelement verriegelbar ist, während die Offenposition durch Anschläge festgelegt ist.
  14. 14) Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder nahe einer Seitenkante der Schublade unter einem Unterteilungselement angeordnet ist.
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