DE2748367A1 - Olefin-maleinsaeureanhydrid-copolymerisate - Google Patents
Olefin-maleinsaeureanhydrid-copolymerisateInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Olefin-Maleinsäureanhydrid-Copolyroerisate.
Olefin-Maleinaäure-Copolymerisat-Derivate sind bekannt. Aus der
BE-PS 746 014 war es bekannt« PVC wenigstens 0,1 Gew.% eines Copolyneren
eines ungesättigten Säureanhydrids mit Styrol, einem Olefin oder einem Alkylvinylather mit Alkylgruppen von 1 bis 25
Kohlenstoffatomen zuzusetzen. Durch den Zusatz dieses Modifikationsmittels
wird die Schlagzähigkeit erheblich erhöht. Die Copolymerisate werden hierzu in einer Menge von 0,1 bis 5% zugesetzt»
und sind beim Walzen bis zu 15 Minuten bei Tempetaturen
zwischen 149 und 204 0C beständig« ohne daß dem PVC-PuIver ein
besonderes Gleitmittel zugesetzt wurde. Es ist darauf hinzuweisen,
daB für die Verarbeitung eine Walzbeständigkeit von 15 Minuten nicht ausreichend ist.
Aus der US-PS 3 435 093 war es euch bekannt« Polyäthylenterephthalat
alt ionischen Copolymeren aus «4 Olefinen mit <<
,6-ungesättigten Carbonsäuren zu vermischen, wodurch ebenfalls die
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Schlagzähigkeit verbessert wurde.
Aus der DT-OS 2 015 162 1st es bekannt, thermoplastische Formmassen
für Spritzgußzwecke aus Polyester mit einer Beschichtung von 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Pelyestermenge, eines
Ionischen Copolymereη aus 0^ Olefinen und Salzen, cA ,ß-ungesättlgter
Monocarbonsäuren oder Dicarbonsäuren, die Ionen von 1 bis
3-wertlgen Metallen enthalten, zu versehen, wodurch sich das
Kunststoffmaterial nach der Verformung gut aus der Form trennen HeB. Hler werden die Copolymer-Derlvate also als Formtrennmittel
verwendet.
Die bekannten Olefln-Malelnsäure-Copolymerlsat-Derlvate, die
bisher Kunststoffmassen vor der Verformung zugesetzt wurden, aind
als Gleitmittel ungeeignet, well die erreichte Walzbeständigkeit
nicht für die Anforderungen bei der Kunststoff-Verarbeitung ausreicht,
obwohl die Derivate dabei noch In erheblich größerer
Menge (bis zu 5 Gew.-%), zugesetzt wurden, als es bei Gleitmitteln
an sich üblich ist.
Kunststoffe werden bei den bekannten Verarbeitungsmethoden bei hoher Temperatur und unter Druckbelastungen verformt. Dabei
neigt die erhitzte Kunststoffmasse zum Kleben an den Maschinenteilen und das anklebende Material hat eine größere Verweilzeit
in der Maschine, wodurch eine thermische Schädigung des Kunststoffes eintritt, die den Abbruch eines begonnenen Arbeitsvorganges
erforderlich macht. Bei der Verarbeitung von PVC tritt als Folge der thermischen Schädigung aufgrund der nur zeitlich
begrenzten Wirkung der Stabilisatoren auch noch Salzsäure-Abspaltung auf.
Un diese Schwierigkeiten zu vermeiden, setzt man dem Kunststoffpulver
vor der Verarbeitung neben den üblichen Stabilisatoren
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Gleitmittel und/oder Verarbeltungshllfsalttel zu, die das Angelieren
erleichtern, den FIuB der geschmolzenen Masse günstig
beeinflussen und das Kleben des Kunststoffes an den aufgeheizten Metallflächen unterbinden. Bei den Gleitmitteln unterscheidet
man innere und äußere Gleitmittel. Gute innere Gleitmittel sind beispielsweise Fettalkohole, sowie Fettsäurepartialester des
Glycerins, wie Glycerinmonooleat oder Glycerinmonostearat. Zu den äuBeren Gleitmitteln mit guter Trennwirkung zählen Fettsäureamide.
Fettsäureester, natürliche sowie synthetische Paraffinkohlenwasserstoffe, niedermolekulare Olyäthylene und gehärtete
Glyoeride.
Auswahl, Dosierung und Kombination mehrerer Typen von Gleitmittel richten sich nach den Verarbeitungebedingungen, wie
Temperatur, Druck und Eigenschaften der Mischungsbestandteile. Bisher war der Kunststoff-Verarbeiter gezwungen, zur Anpassung
an verschiedene Verarbeitungsweisen, Kombinationen verschiedener Gleitmittel anzuwenden. Diese Notwendigkeit spezieller Mischung
für spezielle Fälle, bringt dem Verarbeiter einen erheblichen Aufwand. Außerdem lassen eich Unverträglichkeitseffekte, auch
bei Anwendung von Gleitmittelkombinationen nicht immer vermeiden,
da die erforderlichen Mindestmengen an Gleitmittel-Zusatz
zur Erreichung einer ausreichenden Klebfreiheit eingehalten werden müssen.
Angewendet werden Gleitmittel in Anteilen von 0,5 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht de· Kunststoffes.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, neue Olefin-Maleineäureanhydrid-Copolymere
su schaffen, die hervorragende Gleitmittel bei der formgebenden Verarbeitung von Kunststoffen sind,
welche nur in geringen Mengen dem Kunststoff zugesetzt werden müssen und in Ihren Wirkungen als innere und äußere Gleitmittel
so abgestimmt werden können, daft keine Unverträglichkeits-
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risiken bestehen und optimale Verarbeitungebedingungen ermöglicht
werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch solche Copolymere, die aus
Olefinen mit durchschnittlich 8 bis 24 Kohlenstoffatomen und Maleinsäureanhydrid aufgebaut sind.
Gute Ergebnisse werden mit solchen Olefin-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren
erhalten, bei denen das mittlere Molekulargewicht der Copolymeren 1000 bis 30 000 beträgt. Eine besonders gute
Härmestabilität wird mit solchen Gleitmitteln erreicht, bei denen die Copolymerisate aus Maleinsäure und Olefinen mit 10
bis 22 Kohlenstoffatomen aufgebaut sind.
In Ausgestaltung der Erfindung besteht das Copolymere aus Maleinsäureanhydrid und Olefinen im Molverhältnis 0,8 : 1 bis
1,8 : 1.
Die erfindungsgemäBen Olefin-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren
sind aufgrund der sehr einfachen Synthesemethoden leicht her-* stellbar und damit gut zugänglich. Sie eignen sich besonders
gut als Gleitmittel fUr die formgebende Verarbeitung von Kunststoffen. Sie brauchen nur in sehr geringen Mengen dem zu verarbeitenden
Kunststoff zugesetzt werden und sind dabei voll wirksam. Als Kunststoffe kommen alle thermoplastisch zu verarbeitenden
Kunststoffe, insbesondere Polyvinylchlorid, in Frage.
Um eine leichte Verarbeitung und gleichmäßige Dosierung sicherzustellen,
ergeben die erfindungsgemäßen Olefin-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren
in einer besonderen Ausführungsform der
Erfindung hervorragende Gleitmittel, wenn sie im Gemisch mit aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit mehr als 12 Kohlenstoffatomen
und/oder aromatischen Kohlenwasaerutoffen und/oder
Ester von Fettsäuren mit mehr als 7 Kohlenstoffatomen und/oder
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Wachsester und/oder Fettalkohole mit mehr als 7 Kohlenstoffatomen
und/oder Wachsalkoholen vorliegen. Diese Gleitmittel
enthalten vorzugsweise 10 bis 90 Gew.-% der erfindungsgemäßen Olefin-Malelnsäureanhydrid-Copolymeren.
Die erfindungsgemäfien Gleitmittel ergeben im Polymeren keine
Verfärbung und mindern auch nicht die Stabilität, was aber bei manchen bekannten Gleitmitteln beobachtet wird.
Durch die hohe Wirksamkeit und die damit bedingten geringeren Einsatzmengen an Gleitmitteln werden die mechanischen Eigenschaften
der Formkörper verbessert. So fallen beispielsweise die Zugfestigkeit und der Vicat-Wert nicht so stark ab, wenn
Kunststoffe mit den erfindungsgemäßen Gleitmitteln verarbeitet werden.
Hervorzuheben 1st die gute Verträglichkeit mit flüssigen
Stabilisatoren» die eine Verwendung der erflndungsgemäßen Olefin-Maleinsäureanhydrid-Copolymer-Gleitmittel
zur Konfektionierung von fertigen Mischungen, die als Kunststoff-Verarbeitungszusätze für die Verformung von Kunststoffen eingesetzt werden
sollen, und Stabilisator, Gleitmittel und andere Hilfsstoffe fertig gemischt enthalten, ermöglichen. Als Stabilisatoren eignen
sich für solche Gemische mit dem erfindungsgemäßen Gleitmittel
neutrale und/oder basische Metallseifen und/oder basische
Bleisalze und/oder Calcium-, Barium-, Blei-, oder Zlnkcarboxylate
und/oder Zinnthioglykolatstabilisatoren, wie beispielsweise
Octyl-, oder Butylzinnthioglykolate.
Anhand der Beispiele wird die Erfindung näher erläutert.
2,5 Mol (740 g) eines C20 Olefins (Hersteller GuIf) und 2,5 Mol
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(245 g) Maleinsäureanhydrid werden mit 2OO g Xylol als Lösungsmittel
vermischt, wobei das Reaktionsgemisch im Reaktionsgefäß mit Stickstoff gespült wird und auf die Reaktionstemperatur von
120 bis 170 0C gebracht wird. In ca. 13 Portionen werden je
1,7 ml t.-Butylperoxid in 30 Minutenabständen zugegeben. Etwa
30 Minuten nach der letzten Zugabe wird das Reaktionsgemisch auf Zimmertemperatur abgekühlt. Es ist auch möglich, die Copolymerisation
so durchzuführen, daß das Maleinsäureanhydrid portions· weise mit entsprechenden Portionen von t-Butylperoxis zugegeben
wird. Bezogen auf das eingesetzte Maleinsäureanhydrid betrug der Umsatz jeweils 95%.
Das Molekulargewicht der Copolymeren wurde mit Hilfe einer gelpermeationschromatographlschen
Methode bestimmt. Dabei handelt es sich um eine hochdruck-aufschlußchromatographischen Methode»
bei der ein Gemisch entsprechend dem Molekulargewicht aufgetrennt wird. Zwischen Retentionszeit und Molekulargewicht besteht
eine Relation, so daß anhand von Eichsubstanzen das Molekulargewicht bestimmbar 1st. Als mobile Phase wurde Tetrahydrofuran
genommen und als Detektor diente ein Differentialrefraktometer. Die Säule war eine Mikrostyragel-Säule der Firma Waters
Associates, beschrieben in deren Firmenschrift AN 143, Juni 1974.
100 Teile Suspensions-Polyvinylchlorid (K-Wert 70), 1 Teil Octylschwefelzinn-Stabilisator
wurden mit 0,15 Teilen des erfindungsgemäßen Gleitmittels (Einzelheiten vergl. Tabelle 1) eine Minute
lang in einem Schnellauf-Labormischer vorgemischt. Die Mischung wird auf einer 2-Walzen-Laborwalze mit einem Walzendurchmesser
von 110 χ 225 mm, Spaltbreite 0,8 bis 1 mm, bei einer Drehzahl
von ca. 20 Upm., bei einer Temperatur von 180 0C etwa Io Minuten
lang plastifiziert und dann die Walzdauer bei 180 0C bis zum
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Abbruch der Gleitfähigkeit (Kleben auf der Walze) und/oder dem
Zusammenbruch der Stabilität (Braunfärbung der Folie bei Erreichen des Zersetzungspunktes) bestimmt.
Die Ergebnisse dieser Walzversuche sind lh der Tabelle .1 für
erfindungsgemäße Gleitmittel zusammengestellt.
Ein PVC-Gleitmittel-Gemisch, welches anstelle der 0,15 Teile
erfindungsgemäBer Gleitmittel ein übliches Gleitmittelgemisch
aus 0,5 Teile Tridecylstearat enthielt, klebte bereits nach
39 Minuten unter den gleichen Bedingungen an der Walze.
- 10 -
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Olefin | Molverhältnia Maleinsäureanhydrid zu Olefinen |
Molekulargewicht des Copolymeren |
Abbruch der Stabilität in Minuten |
Kleben auf dem Walzwerk nach Minuten |
I | Pos | |
Olefin C10 | 1 ι 1 | 17 000 | 80 | . A3HD | |||
(D | Olefin C20 | 1 » 1 | 12 000 | 120 | klebt nicht | O | |
O (D |
Olefin C20 | 1 t 1 | 6 400 | 120 . | ■ ■ | I | |
OO | Olefin C20 | 1 : 1,2 | 6 400 | 140 | |||
CO | Olefin C20 | 1 t 1,2 | 15 000 | - | 70 | ||
Olefin C20 | 1 : 1,6 | 8 100 | 120 | klebt nicht | |||
O | Äthylen | 1 : 1 | - | - | 20 - 30 | ||
Styrol | 1 J 1 | 30 000-40 000 | 5 | ||||
to
co Ca)
Claims (1)
- Patentansprüche1. Olafin-Malelnaaure-Copolymer-Derlvate, dadurch gekennzeichnet, daB sie aus Olefinen mit durchschnittlich 8 bis 24 Kohlenstoffatomen und Maleinsäureanhydrid aufgebaut sind.2. Olefin-Maleinsäure-Copolymer-Derivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB das mittlere Molekulargewicht der Copolymere» 1 OOO bis 30 000 beträgt.3. Olefin-Malelnsäure-Copolymer-Derivate nach den Ansprüchen1 bis 2, dadurch gekennzeichnet« daB die Copolymerisate aus MalelnsSureanhydrid und Olefinen mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen aufgebaut sine.4. Olefin-Maleinsäure-Copolymer-Derivate nach den Ansprüchen 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet« daB das Copolymere aus Maleinsäureanhydrid und Olefinen im Molverhältnis 0,8 : 1 bis 1,8 s 1 besteht.5. Verwendung der Olefin-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren nach den Ansprüchen 1 bis 4, als Gleitmittel für die formgebende Verarbeitung von Kunststoffen.€. Mittel mit Stabilisier- und Gleitwirkung bei Kunststoffen, dadurch gekennzeichnet« daB es Olefln-Maleinsäureanhydrid-Copolymer-Derlvate nach den Ansprachen 1 bis 4 und/oder aliphatisch« Kohlenwasserstoffe mit mehr als 12 Kohlenstoffatomen und/oder aromatische Kohlenwasserstoffe und/oder Ester von Fettsäuren mit mehr als 7 Kohlenstoffatomen und/909818/0300 ·ORIGINAL INSPECTEDΓ ΠPOS. A3HD318O3oder Wachsester und/oder Fettalkohole mit mehr als 7 Kohlenstoffatomen und/oder Wachsalkohole im Gemisch mit neutralen und/oder basischen Bleisalzen und/oder Calcium-, Barium-, Blei-, oder Zinkcarboxyleten und/oder Zinnthioglykolat-Stabilisatoren enthält.7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es 10 bis 90 Gew.-% Olefin-Maleinsäureanhydrid-Copolymei—Derivate enthält.909818/0300 1
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