DE2741885B2 - Verfahren zum Herstellen eines Dichtungsbelags für Brücken und nach dem Verfahren hergestellter Dichtungsbelag - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Dichtungsbelags für Brücken und nach dem Verfahren hergestellter DichtungsbelagInfo
- Publication number
- DE2741885B2 DE2741885B2 DE19772741885 DE2741885A DE2741885B2 DE 2741885 B2 DE2741885 B2 DE 2741885B2 DE 19772741885 DE19772741885 DE 19772741885 DE 2741885 A DE2741885 A DE 2741885A DE 2741885 B2 DE2741885 B2 DE 2741885B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- plastic
- bitumen
- sealing
- hydrocarbon
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 title claims description 17
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 14
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 claims description 18
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 18
- 229920001187 thermosetting polymer Polymers 0.000 claims description 17
- 229930195733 hydrocarbon Natural products 0.000 claims description 16
- 150000002430 hydrocarbons Chemical class 0.000 claims description 16
- 239000004215 Carbon black (E152) Substances 0.000 claims description 15
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 15
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 15
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 15
- 239000011300 coal pitch Substances 0.000 claims description 14
- 239000010426 asphalt Substances 0.000 claims description 13
- 239000003822 epoxy resin Substances 0.000 claims description 9
- 229920000647 polyepoxide Polymers 0.000 claims description 9
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 8
- 239000000839 emulsion Substances 0.000 claims description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 4
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 claims description 4
- 239000004575 stone Substances 0.000 claims description 4
- 229920000728 polyester Polymers 0.000 claims description 3
- 239000004848 polyfunctional curative Substances 0.000 claims description 3
- 229920000098 polyolefin Polymers 0.000 claims description 2
- 229920005749 polyurethane resin Polymers 0.000 claims description 2
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 49
- 239000004567 concrete Substances 0.000 description 4
- 229920002635 polyurethane Polymers 0.000 description 4
- 239000004814 polyurethane Substances 0.000 description 4
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000011384 asphalt concrete Substances 0.000 description 2
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 2
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 2
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 2
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 125000000391 vinyl group Chemical group [H]C([*])=C([H])[H] 0.000 description 2
- 229920002554 vinyl polymer Polymers 0.000 description 2
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 238000005422 blasting Methods 0.000 description 1
- 238000004132 cross linking Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000012948 isocyanate Substances 0.000 description 1
- 150000002513 isocyanates Chemical class 0.000 description 1
- 239000002808 molecular sieve Substances 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 229920000962 poly(amidoamine) Polymers 0.000 description 1
- 229920005862 polyol Polymers 0.000 description 1
- 150000003077 polyols Chemical class 0.000 description 1
- 239000011241 protective layer Substances 0.000 description 1
- 238000007788 roughening Methods 0.000 description 1
- 238000005488 sandblasting Methods 0.000 description 1
- 239000002356 single layer Substances 0.000 description 1
- URGAHOPLAPQHLN-UHFFFAOYSA-N sodium aluminosilicate Chemical compound [Na+].[Al+3].[O-][Si]([O-])=O.[O-][Si]([O-])=O URGAHOPLAPQHLN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000009736 wetting Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/08—Damp-proof or other insulating layers; Drainage arrangements or devices ; Bridge deck surfacings
- E01D19/083—Waterproofing of bridge decks; Other insulations for bridges, e.g. thermal ; Bridge deck surfacings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Dichtungsbelags für Brücken, bei dem auf die zu
schützende Fahrbahnplatte zuerst eine Schicht aus h5 einem hitzehärtbaren Kunststoff und vor dessen
Aushärten eine Verstärkungslage aus ungewebtem Material aufgebracht wird.
Aus der DE-AS 22 23 641 ist ein Verfahren zum Herstellen von Fahrbahndecken auf Brücken, vorzugsweise
Stahlbrücken mit orthotroper Fahrbahnplatte, bekannt, bei welchem auf die Fahrbahnplatte eine
Schicht xas aushärtendem Kunststoff aufgebracht und in
die Schicht vor dem Aushärten Splitt eingestreut wird und bei welchem auf die erhärtete Kunststoffschicht
eine Fahrbahndecke aus bituminösem Mischgut in einer oder mehreren Lagen aufgebracht wird. Bei diesem
Verfahren wird auf die Kunststoffschicht vor dem Einstreuen des Splitts eine Gewebebahn aufgelegt und
in die Kunststoffschicht derart eingedrückt, daß ein Teil
der Kunststoffmasse durch das Gewebe hindurch nach oben tritt Es soll damit erreicht werden, daß die
Herstellung der Fahrbahndecke rascher erfolgen kann, indem das Abwarten der teilweisen Aushärtung der
ersten Kunststofflage entfallen kann. Grundsätzlich handelt es sich bei diesem bekannten Verfahren um die
Methode der »mit Splitt eingestreuten einlagigen Schicht«, bei der durch das Einstreuen des Splitts dem
Belag genügend Rauhigkeit verliehen werden soll, um das Gleiten und Verschieben des Fahrbahnbelages, der
nach der Vernetzung der Schicht aufgebracht wird, unter schwerem Verkehr zu verhindern. Die Erfahrung
hat jedoch gelehrt daß dies nicht immer gelingt und zwar vor allem deshalb, weil zwischen der Schicht aus
aushärtendem Kunststoff und der Fahrbahndecke aus bituminösem Mischgut keine ausreichende chemische
und/oder physikalische Verträglichkeit existiert, so daß das Gleiten und Rutschen der Oberflächenschutzschicht
auf dem Dichtungsbelag nicht mit ausreichender Sicherheit verhindert werden kann.
Es wurde auch schon versucht, eine zweilagige, mit Splitt abgedeckte Schicht zu verwenden, wobei
zunächst eine Schicht aus hitzehärtbarem Material auf der Fahrbahn ausgebreitet nach deren Vernetzung eine
zweite Schicht aus dem gleichen Material auf die erste Schicht aufgebracht und dann vor der Vernetzung mit
Splitt abgedeckt wurde. Auch mit diesem Verfahren konnte das Gleiten und Verschieben der Verschleißschicht
nicht immer verhindert werden, und außerdem trat nach einer gewissen Zeit der Beanspruchung durch
schweren Verkehr eine Aufspaltung der beiden Schichten aus hitzehärtbarem Material auf, wodurch das
Verschieben und Gleiten der Verschleißschicht in den abgelösten Bereichen unvermeidlich ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen eines Dichtungsbelages für
Brücken anzugeben, mit dem es gelingt, eine echte Verankerung der Kunststoffschicht mit einer oberen
Schicht herbeizuführen, auf die dann später die eigentliche Verschleißdecke aufgebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verstärkungslage so auf die noch nicht ausgehärtete
Kunststoffschicht aufgebracht wird, daß sie von der Kunststoffschicht nur in einem Teil ihrer Dicke von
unten imprägniert wird, und daß nach dem Aushärten der Kunststoffschicht auf die Verstärkungslage eine
diese von oben in einem Teil ihrer Dicke imprägnierende Schicht eines Bindemittels auf Kohlenwasserstoffbasis
aufgetragen wird.
Da die Verstärkungseinlage nur in ihrem unteren Teil mit hitzehärtbarem Kunststoff imprägniert wird, kann
das anschließend aufgebrachte Bindemittel auf Kohlenwasserstoffbasis ihren oberen Teil imprägnieren und
hierdurch eine starke Haftung zwischen dem hitzehärtbaren Kunststoff und dem Bindemittel auf Kohlenwasserstoffbasis
trotz der chemischen und/oder physikali-
sehen Unverträglichkeit, die zwischen diesen beiden
Materialien vorliegen kann, gewährleisten.
Die Verstärkungseinlage nimmt die von der Fahrbahndecke unter der Einwirkung des Verkehrs ausgeübten
tangentialen Kräfte aufgrund ihrer hohen Scherfestigkeit auf. Mit ihrem unteren Teil erhöht sie die
Reißfestigkeit der Schicht aus hitzehärtbarem Kunststoff und ermöglicht es ihr, größere Risse in der
Fahrbahn zu überbrücken. Falls anschließendes Einstreuen von Splitt notwendig ist, schützt sie den
hitzehärtbaren Kunststoff gegen die von den Splittkörnern ausgeübten Kräfte, die das Bestreben haben, den
hitzehärtbaren Kunststoff zu durchdringen.
Das Bindemittel verklebt die Fahrbahndecke mit der Oberseite der Verstärkungslage, wobei chemische
Verträglichkeit mit der Fahrbahndecke durch entsprechende Wahl des Bindemittels auf Kohlenwasserstoffbasis
erzielt wird.
Das Bindemittel verhindert, daß gegebenenfalls Regenwasser oder Rieselwasser während der mehr
oder weniger kurzen Zeit zwischen dem Einbau des Dichtungsbelages und der Fahrbahndecke in die
Verstärkungslage eindringt
Das Bindemittel auf Kohlenwasserstoffbasis wird bei diesem Verfahren aweckmäßig in wasserfreier Form in
einer Menge von 0,5 bis 2,6 kg/m2 aufgebracht,
vorzugsweise in Form einer Emulsion in einer Menge von 0,8 bis 4 kg/m2. Die Schicht aus dem Bindemittel auf
Kohlenwasserstoffbasis wird zweckmäßig vor dem Erhärten mit Hartsteinsplitt, der vorzugsweise eine
Körnung von 2 bis 6 mm hat, in einer Menge von 3 bis 6 l/mJ eingestreut.
Die Erfindung betrifft ferner einen nach diesem Verfahren hergestellten Dichtungsbelag. Er ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht aus hitzehärtbarem Kunststoff 0,5 bis 3 kg/m2 wiegt und die ungewebte
Verstärkungslage 1 bis 6 mm dick ist. Vorzugsweise wiegt die Schicht aus hitzehärtbarem Kunststoff 1 bis
2 kg/m2.
Als Beispiele geeigneter hitzehärtbarer Kunststoffe sind vor allem zu nennen ein Gemisch aus Steinkohlenpech
oder Bitumen und einem Epoxyharz mit einem für das Epoxyharz geeigneten Härter oder ein Gemisch aus
Steinkohlenpech oder Bitumen mit den Bestandteilen eines Polyurethanharzes.
Nach dem Einbau der Schicht des hitzehärtbaren Kunststoffes wird über diese vor dem Aushärten die
ungewebte Verstärkungslage von vorzugsweise 3 bis 4 mm Dicke aufgebracht, deren Material von beliebiger
Art, natürlich oder synthetisch, sein kann. Beispielsweise ist die Verstärkungslage ein Polyesterfilz oder ein
Polyolefinfilz.
Wie bereits erwähnt, wird die Verstärkungslage durch
das hitzehärtbare Material im wesentlichen nur in einem Teil ihrer Dicke imprägniert, um die Bindung mit den
darüberliegenden Lagen der endgültigen Decke, nämlich Bindemittel auf Kohlenwasserstoffbasis und darüberliegende
Fahrbahndecke, zu erleichtern.
Nach dem Aushärten des hitzehärtbaren Kunststoffes
wird über die Verstärkungslage das Bindemittel auf Kohlenwasserstoffbasis aufgetragen, wobei das jeweils
zu verwendende Bindemittel in Abhängigkeit von der Art der Verschleißdecke, die abschließend über dem
Dichtungsbelag aufgebracht wird, gewählt wird. Das Bindemittel auf Kohlenwasserstoffbasis besteht zweckmäßig
aus einem Bitumen, einem dünnflüssig gemachten Bitumen, einem Gemisch aus Bitumen und Polymerisat,
einem Teer oder einem Gemisch aus leer und
Die Erfindung wird durch die folgenden Ausführungsbeispiele weiter erläutert
Auf die Oberfläche der Fahrbahn einer Brücke, die durch Sandstrahlen, durch Bestrahlen mit Stahlkies oder
durch maschinelles Aufrauhen vorbereitet worden ist wird eine Schicht aus Steinkohlenpech und einem im
Handel erhältlichen Epoxyharz in einer Menge von 1 kg/m2 aufgebracht Das Gemisch aus Steinkohlenpech
und Epoxyharz hat die folgende gewichtsmäßige Zusammensetzung:
Epoxyharz 32%
und wird zum Zeitpunkt seiner Verwendung hergestellt und bei Umgebungstemperatur aufgebracht
Unmittelbar nach dem Aufbringen dieser Schicht wird über die Oberfläche ein 3 mm dickes Polyestervlies
ausgerollt das mit dem darunterliegenden Steinkohlenpech-Epoxyharz
verklebt wird, indem nur seine Unterseite n;it der aufgebrachten Schicht imprägniert
wird.
Es wird gewartet, bis die Steinkohlenpech-Epoxyharzschicht
vernetzt ist und dann wird auf die Verstärkungslage eine klassische Bitumenemulsion in
einer Menge von 2 kg/m2 aufgebracht Dieses Bindemittel auf Bitumenbasis wird gewählt im Hinblick auf die
vorgesehene Fahrbahndecke aus Asphaltbeton.
Bevor dieser Bitumenbeton mit einem luftbereiften, von Lastwagen betriebenen Schwarzdeckenfertiger
eingebaut wird, wird in die Emulsion unmittelbar ein gebrochener Hartsteinsplitt einer Körnung von 2 bis
6 mm in einer Menge von 4 l/m2 eingestreut.
Der Dichtungsbelag ist nunmehr fertiggestellt. Sobald die Bitumenemulsion getrocknet ist, kann die Fahrbahndecke
aus Asphaltbeton eingebaut werden.
Auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise wird auf die vorbehande'.te Fahrbahn eines Kunstbauwerks eine
Schicht aus Steinkohlenpech-Polyurethan in einer Menge von 1,5 kg/m2 aufgebracht. Das Steinkohlenpech-Polyurethan-Gemisch
hat die folgende gewichtsmäßige Zusammensetzung:
Polyol 22%
Das Gemisch aus Steinkohlenpech und Polyurethan wird zum Zeitpunkt seiner Verwendung hergestellt und
leicht erhitzt, um gute Dünnflüssigkeit und damit gute Benetzung der Oberfläche der Fahrbahn zu erzielen.
Anschließend wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise verfahren, wobei bis zum Vernetzen der
Steinkohlenpech-Polyurethan-Schicht gewartet wird, ehe auf die Verstärkungslage ein »reiner« Teer der
Qualität 13 (Viskosität 200 bis 300 STV-Sekunden 10 mm — 25°C) in einer Menge von 1 kg/m2
aufgebracht wird. Dieses Bindemittel wird gewählt wegen der vorgesehenen Fahrbahndecke aus einem
Kohlenwasserstoffbeton auf Basis von Steinkohlenpech und Vinylharz.
Bevor dieser Kohlenwasserstoffbeton auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise eingebaut wird, wird in
den Teer unmittelbar ein gebrochener Hartsteinsplitt einer Körnung von 2 bis 6 mm in einer Menge von 5 l/m2
eingestreut
Der Dichtungsbelag ist nun fertiggestellt, und die Fahrbahndecke aus Beton auf Basis von Steinkohlenpech
und Vinylharz kann unmittelbar eingebaut werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Herstellen eines Dichtungsbelags für Brücken, bei dem auf die zu schützende
Fahrbahnplatte zuerst eine Schicht aus einem hitzebeständigen Kunststoff und vor dessen Aushärten
eine Verstärkungslage aus ungewebtem Material aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungslage so auf die noch nicht ausgehärtete Kunststoffschicht aufgebracht wird,
daß sie von der Kunststoffschicht nur in einem Teil ihrer Dicke von unten imprägniert wird, und daß
nach dem Aushärten der Kunststoffschicht auf die Verstärkungslage eine diese von oben in einem Teil
ihrer Dicke imprägnierende Schicht eines Bindemit- '5
tels auf Kohlenwasserstoffbasis aufgetragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel auf Kohlenwasserstoffbasis in wasserfreier Form in einer Menge von
0,5 bis 2,6 kg/m2 aufgebracht wird
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel auf Kohlenwasserstoffbasis in Form einer Emulsion in einer Menge
von 0,8 bis 4 kg/m2 aufgebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus dem
Bindemittel auf Kohlenwasserstoffbasis vor dem Erhärten mit Hartsteinsplitt, der vorzugsweise eine
Körnung von 2 bis 6 mm hat, in einer Menge von 3 bis 6 l/m2 eingestreut wird. 3"
5. Nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 hergestellter Dichtungsbelag, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht aus hitzehärtbarem Kunststoff 0,5 bis 3 kg/m2 wiegt und die ungewebte
Verstärkungslage 1 bis 6 mm dick ist. ^i
6. Dichtungsbelag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus hitzehärtbarem
Kunststoff 1 bis 2 kg/m2 wiegt
7. Dichtungsbelag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hitzehärtbare
Kunststoff ein Gemisch aus Steinkohlenpech oder Bitumen und einem Epoxyharz mit einem für das
Epoxyharz geeigneten Härter oder ein Gemisch aus Steinkohlenpech oder Bitumen mit den Bestandteilen
eines Polyurethanharzes ist. ^
8. Dichtungsbelag nach einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die ungewebte Verstärkungslage 3 bis 4 mm dick ist.
9. Dichtungsbelag nach einem der Ansprüche 5 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungslage
ein Polyesterfilz oder Polyolefinfilz ist.
10. Dichtungsbelag nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel
auf Kohlenwasserstoffbasis aus einem Bitumen, einem dünnflüssig gemachten Bitumen, einem ¥>
Gemisch aus Bitumen und Polymerisat, einem Teer oder einem Gemisch aus Teer und Polymerisat
besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7628459A FR2365661A1 (fr) | 1976-09-22 | 1976-09-22 | Revetement d'etancheite pour ouvrages d'art et son procede de preparation |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2741885A1 DE2741885A1 (de) | 1978-03-23 |
DE2741885B2 true DE2741885B2 (de) | 1979-02-01 |
DE2741885C3 DE2741885C3 (de) | 1979-09-20 |
Family
ID=9177944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772741885 Expired DE2741885C3 (de) | 1976-09-22 | 1977-09-17 | Verfahren zum Herstellen eines Dichtungsbelags für Brücken und nach dem Verfahren hergestellter Dichtungsbelag |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE858903A (de) |
DE (1) | DE2741885C3 (de) |
ES (1) | ES462515A1 (de) |
FR (1) | FR2365661A1 (de) |
IT (1) | IT1090461B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0038933A1 (de) * | 1980-04-25 | 1981-11-04 | Hüls Troisdorf Aktiengesellschaft | Abdichtung von Ingenieurbauwerken mit Kunststoffdichtungsbahnen |
EP0212429A2 (de) * | 1985-08-08 | 1987-03-04 | Gebr. von der Wettern GmbH | Verfahren zur Herstellung von schubsteifen Beschichtungssystemen für stählerne Fahrbahnplatten mit Asphaltdecken |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2431571A1 (fr) * | 1978-07-18 | 1980-02-15 | Screg Routes & Travaux | Perfectionnement aux revetements d'etancheite pour ouvrages d'art |
FR2433497A1 (fr) * | 1978-08-18 | 1980-03-14 | Ceintrey M | Revetement etanche pour ouvrages en beton |
FR2464333A1 (fr) * | 1979-08-30 | 1981-03-06 | Smac Acieroid | Chape composite et revetement etanche en comportant application |
FR2661928B2 (fr) * | 1987-04-16 | 1992-10-30 | Lefebvre Entr Jean | Complexe d'etancheite d'ouvrage routier et procede pour sa mise en óoeuvre. |
DE20015289U1 (de) | 2000-09-05 | 2000-11-30 | Strabag Straßen- und Tiefbau AG, 50679 Köln | Belag für flächige Betonbauwerke |
-
1976
- 1976-09-22 FR FR7628459A patent/FR2365661A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-09-17 DE DE19772741885 patent/DE2741885C3/de not_active Expired
- 1977-09-21 BE BE181076A patent/BE858903A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-09-21 ES ES462515A patent/ES462515A1/es not_active Expired
- 1977-09-21 IT IT5109577A patent/IT1090461B/it active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0038933A1 (de) * | 1980-04-25 | 1981-11-04 | Hüls Troisdorf Aktiengesellschaft | Abdichtung von Ingenieurbauwerken mit Kunststoffdichtungsbahnen |
EP0212429A2 (de) * | 1985-08-08 | 1987-03-04 | Gebr. von der Wettern GmbH | Verfahren zur Herstellung von schubsteifen Beschichtungssystemen für stählerne Fahrbahnplatten mit Asphaltdecken |
EP0212429A3 (en) * | 1985-08-08 | 1987-10-07 | Gebr. Von Der Wettern Gmbh | Method for the production of coating systems, stiff against shearing forces, for bridge floor steel slabs with bitumen pavement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2365661B1 (de) | 1980-11-21 |
FR2365661A1 (fr) | 1978-04-21 |
DE2741885C3 (de) | 1979-09-20 |
IT1090461B (it) | 1985-06-26 |
BE858903A (fr) | 1978-03-21 |
ES462515A1 (es) | 1978-06-16 |
DE2741885A1 (de) | 1978-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102004006165A1 (de) | Wasserdurchlässiger Bodenbelag und Verfahren zur Herstellung zur Herstellung eines Bodenbelags | |
DE2312666A1 (de) | Werkstoff aus gummiabfaellen, insbesondere aus reifenschnitzeln | |
DE4100581A1 (de) | Formkoerper aus vulkanisiertem altgummimaterial | |
DE2741885C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Dichtungsbelags für Brücken und nach dem Verfahren hergestellter Dichtungsbelag | |
DE2138045A1 (de) | Fahrbahnmarkierung | |
DE19522091C2 (de) | Wasser- und gasdurchlässige Wege- und Flächenbefestigung hergestellt aus einer Mischung aus körnigen Zuschlagstoffen, Bindemitteln und faserförmigen Materialien bestehenden Mischung und Verfahren zur Herstellung dieser Flächenbefestigung | |
DE1759133A1 (de) | Strassenbelag | |
DE102010026744A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer lärmmindernden Dämpfungsschicht und einer weiteren auf der Dämpfungsschicht angeordneten Schicht für eine Straße | |
DE2623556A1 (de) | Halbstarrer belag fuer verkehrsflaechen und verfahren zu seiner herstellung | |
DE60305815T2 (de) | Verfahren zum Verstärken von Strassenoberflächen, verstärkte Strassenoberfläche und Asphaltbeton dafür | |
DE102008039595A1 (de) | Sanierung eines wasserdurchlässigen, befahrbaren mehrschichtigen Bodenbelages mit Rissen | |
DE1594805C3 (de) | Verwendung einer Belagmasse aus Zweikomponenten-Kunstharz, bituminösem Bindemittel und vernetztem Kautschuk für die Herstellung von Überzugsschichten hoher Rückfederung für Verkehrsflächen, Estriche und Industrieböden | |
DE1459703A1 (de) | Beschichtete Fiberplast-Bauplatte fuer die Oberflaechenbeschichtung von Teer-,Asphalt- und sonstigen Strassendecken | |
AT413990B (de) | Verfahren zur herstellung einer abdichtung von fahrbahnen z.b. auf brücken sowie zur aufbringung eines erneuerbaren verschleissbelages | |
EP0199371A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Fahrbahndecken auf Brücken | |
AT5560U1 (de) | Belag für flächige betonbauwerke | |
DE69523332T2 (de) | Verfahren zur beschichtung einer strassenfläche | |
DE4309988A1 (de) | Verfahren zur Wiederverwertung von schadstoffhaltigem Holz, insbesondere von teerölhaltigen Bahnschwellen u. dgl. | |
DE69805223T2 (de) | Verfahren zum Abdecken einer Verbindungsstelle in einer Strassenoberfläche und so hergestellte Verbindungsstelle | |
DE2330456A1 (de) | Rutschfeste strassendecke, deren herstellungs- und auftragsverfahren | |
DE1459774A1 (de) | Fahrbahnbelag fuer Metallfahrbahnen | |
DE2230218C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Baustoffes für Tragschichten für den Straßenoberbau | |
DE102006060985A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines halbstarren Belages für Verkehrsflächen | |
CH371472A (de) | Verfahren zur Herstellung von Oberflächenbelägen auf Massivbauwerken, wie Fahrbahndecken, Flugpisten, Auskleidungen von Becken oder dergleichen | |
DE560359C (de) | Verfahren zur Herstellung monolithischer Strassendecken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |