DE2736433C3 - Schwebstoffilter - Google Patents
SchwebstoffilterInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B23/00—Filters for breathing-protection purposes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D39/00—Filtering material for liquid or gaseous fluids
- B01D39/14—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
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- B01D46/2403—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies characterised by the physical shape or structure of the filtering element
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schwebstoffilter mit einer Filterschicht aus einer feinporigen oder feinfasrigen
Masse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist ein derartiger Filter aus der DE-OS 19 04 483
bekannt, der aus einer Anzahl übereinandergelagerter wabenartiger Schichten gebildet ist, wobei die verschiedenen
Schichten an ihren benachbarten Schichten durch jtegartige Verbindungen befestigt werden.
Für die Abscheidung von Aerosolen und Schwebstoffen aus der Luft werden Schwebstoffilter unter
Benutzung eines Filtermaterials, z. B. von Filterpapier, hergestellt und verwendet. Da die Abscheideleistung
eine Funktion der Oberfläche eines solchen Filters ist, ist es zur Erzielung einer großen Oberfläche bekannt, das
Filtermaterial auf verschiedenste Weise zu falten (DE-AS 10 20 238, DE-PS 12 99 230). Der Ausbildung
einer Vielzahl von Falten sind jedoch durch die Eigenschaften des Filtermaterials Grenzen gesetzt.
So neigt gefaltetes Papier dazu, insbesondere unter dem Einfluß von Feuchtigkeit seine ursprüngliche Form
zu verlieren. Da die gefalteten Flächen meist so eng beieinander liegen, ergibt sich als Nachteil, daß sich die
Flächen gegenseitig berühren können, Wodurch natur* gemäß die wirksame Oberfläche des Filters stark
verringert wird.
Um zu verhindern, daß die Flanken der Falten
zusammengedrückt werden, ist es deshalb notwendig, insbesondere bei Filtergebilden mit größeren Abmes'
sungen und bei enger Anordnung der Falten diese durch
Querstege oder Zwischenlagen zu fixieren, um so die Standfestigkeit der Falten zu erhöhen.
Es sind Schwebstoffilter für Atemschutzmasken bekannt, die ohne den Umweg über die Papierherstellung
direkt aus der zu einem dünnen Brei aufgeschwemmten Filtermasse in Formen gegossen und/oder
gepreßt werden (DE-PS 8 90 158), Hierbei wird z. B. ein
aus der Filtermasse hergestellter und feuchtgehaltener Kegelstumpfförmiger Körper, der an seiner größeren
Grundfläche offen ist, zwischen konzentrisch angeordneten Ringpaaren so zusammengedrückt, daß er die
Form eines gleichachsig ineinanderüegende Ringe bildenden Körpers angenommen hat Auch ist die
Herstellung eines Filters bekannt bei welchem ein kegelstumpfförmiges Teil in ein zylindrisch gewelltes,
topfartiges Teil ringförmig eingedrückt ist, um bei großer wirksamer Oberfläche auf einem kleinen Raum
einen möglichst kleinen Strömungswiderstand zu erzielen (DE-PS 8 50 690).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwebstoffilter anzugeben, welches bei großer wirksamer
Oberfläche auf kleinem Raum selbsttragend sowohl in der Ausbildung als Atemschutzfilter als auch in der
Form eines Großflächenraumfilters einsetzbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gebilde nahtlos sind und daß ihre Öffnungen
sich wechselseitig ve-setzt gegenüberliegen.
Um größere, ζ B. flockenfömige Schwebstoffteilchen
fernzuhalten, ist es zweckmäßig, wenn sich über die außenliegenden Grundflächen des Filterkörpers eine
Gewebeschicht, z. B. aus Kunststoffäden erstreckt. Dies ist wesentlich, um zu verhindern, daß Teilchen dieser Art
die öffnungen der wabenartigen Filterfläche ausfüllen und damit den Strömungswiderstand des Filters
erhöhen.
Der Querschnitt der topfartigen Gebilde kann verschieden sein und entsprechend eines günstigen
Herstellungsverfahrens, z. B. ein Dreieck, Viereck, Sechseck oder auch rund sein. Auh ist es in vielen
Fällen zweckmäßig, um z. B. die effektive Fläche voll auszunutzen, verschiedenartige Querschnitte verschiedener
Größe nebeneinander in einem Filter zu verwenden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere dar >. daß ein in sich selbst tragendes
großflächiges Filter zur Verfügung steht, dessen Strömungswiderstand klein ist. Darüberhinaus läßt sich
die gesamte Filterfläche als vollständiges Teil durch Gießen oder Drücken in einem Arbeitsgang herstellen.
Beispiele für die Form der Struktur des erfindungsgemäßen Schwebstoffilters sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 ein wabenartiges Muster, in viereckiger Querschnittsform
F i g. 2 ein Muster in dreieckiger Querschnittsform
F i g. 3 ein Muster in runder Querschnittsform
F i g. 4 ein Muster mit Stegen zwischen den einzelnen Waben.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt 1 eines in sich selbsttragenden Filtereinsatzes, mit der Schnittfläche a.
b, mit einer wabenartigen Struktur angegeben, wobei sich die öffnungen der Waben c, d, bzw. der topfartigen
Gebilde wechselseitig gegenüberliegen. Ein flacher Rand 2 begrenzt die Filterstruktur und gestattet ein
einfaches Einsetzen in ein Filtergehäuse, z. B. zwischen
flachen Einfassungen.
Fig.2 zeigt eine in seiner Herstellung besonders günstige Ausgestaltung mit Wechselseitiger Dreieck'
struktur.
In F i g, 3 ist eine besonders einfache Ausbildung eines
Filtereinsatzes dargestellt, die aus nach einer Richtung hin nebeneinanderliegenden topfartigen Gebilden besteht,
wobei der günstige Abstand g dieser Gebilde in der Größenordnung von 0,2 bis 1,5 des Durchmessers
der Gebilde liegt.
In Fig.4 ist eine Anordnung einer Vielzahl
topfartiger Gebilde angegeben, die durch Wände bzw. Stege b untereinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schwebstoffilter mit einer Filterschicht aus einer feinporigen oder feinfaserigen Masse, wobei
die Filterschicht aus einer zusammenhängenden Vielzahl wabenartig dicht nebeneinanderliegender
topfartiger Gebilde besteht, die Öffnungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gebilde nahtlos sind und daß ihre öffnungen sich wechselseitig versetzt gegenüberliegen.
2. Schwebstoffilter nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß sich über die Grundflächen der Filterschicht eine Gewebeschicht erstreckt
3. Schwebstoffilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die
Grundflächen erstreckende Gewebeschicht aus Kunststoffäden oder-Drähten besteht
4. Schwebstoffilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der topfartigen
Gebilde ein Vieleck, insbesondere ein Viereck ist.
5. Schwebstoffilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der topfartigen
Gebilde ein Dreieck ist
6. Schwebstoffilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der topfartigen
Gebilde von kreisförmiger, insbesondere ovaler Form ist
7. Schwebstoffilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der topfartigen
Gebilde der zusammenhängenden Filterschicht von unterschiedlicher Form sein kann.
8. Schwebstoffilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die topfartigen Gebilde durch
Stege miteinander verbunden si. χ
35
Priority Applications (1)
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DE19772736433 DE2736433C3 (de) | 1977-08-10 | 1977-08-10 | Schwebstoffilter |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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Families Citing this family (5)
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US4276071A (en) * | 1979-12-03 | 1981-06-30 | General Motors Corporation | Ceramic filters for diesel exhaust particulates |
US4290263A (en) * | 1979-12-12 | 1981-09-22 | General Motors Corporation | Diesel engine exhaust trap particulate distribution and incineration balancing system |
JP2002186809A (ja) * | 2000-12-20 | 2002-07-02 | Toyoda Spinning & Weaving Co Ltd | フィルタ及びその製造方法 |
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Also Published As
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