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DE2736433C3 - Schwebstoffilter - Google Patents

Schwebstoffilter

Info

Publication number
DE2736433C3
DE2736433C3 DE19772736433 DE2736433A DE2736433C3 DE 2736433 C3 DE2736433 C3 DE 2736433C3 DE 19772736433 DE19772736433 DE 19772736433 DE 2736433 A DE2736433 A DE 2736433A DE 2736433 C3 DE2736433 C3 DE 2736433C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hepa filter
pot
filter according
filter
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772736433
Other languages
English (en)
Other versions
DE2736433B2 (de
DE2736433A1 (de
Inventor
Franz 1000 Berlin Keil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Auergesellschaft GmbH filed Critical Auergesellschaft GmbH
Priority to DE19772736433 priority Critical patent/DE2736433C3/de
Publication of DE2736433A1 publication Critical patent/DE2736433A1/de
Publication of DE2736433B2 publication Critical patent/DE2736433B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2736433C3 publication Critical patent/DE2736433C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/14Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • B01D46/2403Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies characterised by the physical shape or structure of the filtering element
    • B01D46/2407Filter candles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schwebstoffilter mit einer Filterschicht aus einer feinporigen oder feinfasrigen Masse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist ein derartiger Filter aus der DE-OS 19 04 483 bekannt, der aus einer Anzahl übereinandergelagerter wabenartiger Schichten gebildet ist, wobei die verschiedenen Schichten an ihren benachbarten Schichten durch jtegartige Verbindungen befestigt werden.
Für die Abscheidung von Aerosolen und Schwebstoffen aus der Luft werden Schwebstoffilter unter Benutzung eines Filtermaterials, z. B. von Filterpapier, hergestellt und verwendet. Da die Abscheideleistung eine Funktion der Oberfläche eines solchen Filters ist, ist es zur Erzielung einer großen Oberfläche bekannt, das Filtermaterial auf verschiedenste Weise zu falten (DE-AS 10 20 238, DE-PS 12 99 230). Der Ausbildung einer Vielzahl von Falten sind jedoch durch die Eigenschaften des Filtermaterials Grenzen gesetzt.
So neigt gefaltetes Papier dazu, insbesondere unter dem Einfluß von Feuchtigkeit seine ursprüngliche Form zu verlieren. Da die gefalteten Flächen meist so eng beieinander liegen, ergibt sich als Nachteil, daß sich die Flächen gegenseitig berühren können, Wodurch natur* gemäß die wirksame Oberfläche des Filters stark verringert wird.
Um zu verhindern, daß die Flanken der Falten zusammengedrückt werden, ist es deshalb notwendig, insbesondere bei Filtergebilden mit größeren Abmes' sungen und bei enger Anordnung der Falten diese durch Querstege oder Zwischenlagen zu fixieren, um so die Standfestigkeit der Falten zu erhöhen.
Es sind Schwebstoffilter für Atemschutzmasken bekannt, die ohne den Umweg über die Papierherstellung direkt aus der zu einem dünnen Brei aufgeschwemmten Filtermasse in Formen gegossen und/oder gepreßt werden (DE-PS 8 90 158), Hierbei wird z. B. ein aus der Filtermasse hergestellter und feuchtgehaltener Kegelstumpfförmiger Körper, der an seiner größeren Grundfläche offen ist, zwischen konzentrisch angeordneten Ringpaaren so zusammengedrückt, daß er die Form eines gleichachsig ineinanderüegende Ringe bildenden Körpers angenommen hat Auch ist die Herstellung eines Filters bekannt bei welchem ein kegelstumpfförmiges Teil in ein zylindrisch gewelltes, topfartiges Teil ringförmig eingedrückt ist, um bei großer wirksamer Oberfläche auf einem kleinen Raum einen möglichst kleinen Strömungswiderstand zu erzielen (DE-PS 8 50 690).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwebstoffilter anzugeben, welches bei großer wirksamer Oberfläche auf kleinem Raum selbsttragend sowohl in der Ausbildung als Atemschutzfilter als auch in der Form eines Großflächenraumfilters einsetzbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gebilde nahtlos sind und daß ihre Öffnungen sich wechselseitig ve-setzt gegenüberliegen.
Um größere, ζ B. flockenfömige Schwebstoffteilchen fernzuhalten, ist es zweckmäßig, wenn sich über die außenliegenden Grundflächen des Filterkörpers eine Gewebeschicht, z. B. aus Kunststoffäden erstreckt. Dies ist wesentlich, um zu verhindern, daß Teilchen dieser Art die öffnungen der wabenartigen Filterfläche ausfüllen und damit den Strömungswiderstand des Filters erhöhen.
Der Querschnitt der topfartigen Gebilde kann verschieden sein und entsprechend eines günstigen Herstellungsverfahrens, z. B. ein Dreieck, Viereck, Sechseck oder auch rund sein. Auh ist es in vielen Fällen zweckmäßig, um z. B. die effektive Fläche voll auszunutzen, verschiedenartige Querschnitte verschiedener Größe nebeneinander in einem Filter zu verwenden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere dar >. daß ein in sich selbst tragendes großflächiges Filter zur Verfügung steht, dessen Strömungswiderstand klein ist. Darüberhinaus läßt sich die gesamte Filterfläche als vollständiges Teil durch Gießen oder Drücken in einem Arbeitsgang herstellen.
Beispiele für die Form der Struktur des erfindungsgemäßen Schwebstoffilters sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein wabenartiges Muster, in viereckiger Querschnittsform
F i g. 2 ein Muster in dreieckiger Querschnittsform
F i g. 3 ein Muster in runder Querschnittsform
F i g. 4 ein Muster mit Stegen zwischen den einzelnen Waben.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt 1 eines in sich selbsttragenden Filtereinsatzes, mit der Schnittfläche a. b, mit einer wabenartigen Struktur angegeben, wobei sich die öffnungen der Waben c, d, bzw. der topfartigen Gebilde wechselseitig gegenüberliegen. Ein flacher Rand 2 begrenzt die Filterstruktur und gestattet ein einfaches Einsetzen in ein Filtergehäuse, z. B. zwischen flachen Einfassungen.
Fig.2 zeigt eine in seiner Herstellung besonders günstige Ausgestaltung mit Wechselseitiger Dreieck' struktur.
In F i g, 3 ist eine besonders einfache Ausbildung eines Filtereinsatzes dargestellt, die aus nach einer Richtung hin nebeneinanderliegenden topfartigen Gebilden besteht, wobei der günstige Abstand g dieser Gebilde in der Größenordnung von 0,2 bis 1,5 des Durchmessers
der Gebilde liegt.
In Fig.4 ist eine Anordnung einer Vielzahl topfartiger Gebilde angegeben, die durch Wände bzw. Stege b untereinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schwebstoffilter mit einer Filterschicht aus einer feinporigen oder feinfaserigen Masse, wobei die Filterschicht aus einer zusammenhängenden Vielzahl wabenartig dicht nebeneinanderliegender topfartiger Gebilde besteht, die Öffnungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebilde nahtlos sind und daß ihre öffnungen sich wechselseitig versetzt gegenüberliegen.
2. Schwebstoffilter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß sich über die Grundflächen der Filterschicht eine Gewebeschicht erstreckt
3. Schwebstoffilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die Grundflächen erstreckende Gewebeschicht aus Kunststoffäden oder-Drähten besteht
4. Schwebstoffilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der topfartigen Gebilde ein Vieleck, insbesondere ein Viereck ist.
5. Schwebstoffilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der topfartigen Gebilde ein Dreieck ist
6. Schwebstoffilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der topfartigen Gebilde von kreisförmiger, insbesondere ovaler Form ist
7. Schwebstoffilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der topfartigen Gebilde der zusammenhängenden Filterschicht von unterschiedlicher Form sein kann.
8. Schwebstoffilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die topfartigen Gebilde durch Stege miteinander verbunden si. χ
35
DE19772736433 1977-08-10 1977-08-10 Schwebstoffilter Expired DE2736433C3 (de)

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DE19772736433 DE2736433C3 (de) 1977-08-10 1977-08-10 Schwebstoffilter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2736433A1 DE2736433A1 (de) 1979-02-15
DE2736433B2 DE2736433B2 (de) 1980-04-17
DE2736433C3 true DE2736433C3 (de) 1981-01-08

Family

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Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2736433B2 (de) 1980-04-17
DE2736433A1 (de) 1979-02-15

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