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DE2729692C3 - Vorrichtung zum Einbau in eine Bahngleisweiche - Google Patents

Vorrichtung zum Einbau in eine Bahngleisweiche

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DE2729692C3
DE2729692C3 DE2729692A DE2729692A DE2729692C3 DE 2729692 C3 DE2729692 C3 DE 2729692C3 DE 2729692 A DE2729692 A DE 2729692A DE 2729692 A DE2729692 A DE 2729692A DE 2729692 C3 DE2729692 C3 DE 2729692C3
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DE
Germany
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switch
sliding
tongue
support
sliding part
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DE2729692A
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Michel De Hombeek Spiegeleer
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Gestivalmo Saholding Luxembourg Lu
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Gestivalmo Saholding Luxembourg Lu
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbau in eine Bahngleisweiche, wobei die Bahngleisweiche Weichenzungen und an Schwellen befestigte Zungenplatten zur Unterstützung der Weichenzungen aufweist und den Weit'henzungen ein Gleitteil zugeordnet ist. das mit einer selbstschmierenden ebenen Gleitfläche zur Verminderung der Gleitreibung zwischen ihm und der Weichenzunge versehen ist.
Bei einer aus dem DE-GM 19 18 253 (Rg. 2 und 3) bekannten Vorrichtung dieser Art mit einem das Gleitteil tragenden Stiitzteil und einer zur Selbstreinigung unterbrochenen Gleitfläche des Gleitteiles ist als Stützteil jedes Gjeitteiles eine Zungenplatte vorgesehen, die mit der Weichenzunge nicht in Berührung steht, da der Zwischenraum vom Gleitteil überbrückt wird. An der bekannten Vorrichtung ist deshalb nachteilig, daß nicht die Zungenplatte, sondern das Gleitteil wiederholten Stauchungen durch die überfahrene Weichenzunge ausgesetzt ist, wobei es allmählich zerstört wird, und daß Weichen ohne Gleitteile nur dann Ό mit der bekannten Vorrichtung versehen werden können, wenn ihre Zungenplatten ausgebaut und durch neue Zungenplatten mit Gleitteilen ersetzt werden. Bei dieser langwierigen und teuren Maßnahme wird auch ncch der Schienenverkehr unnötig lang unterbrochen. Der Erfindung liegt infolgedessen die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ohne diese Nachteile zu schaffen, welche eine höhere Standzeit besitzt sowie einfacher, billiger und schneller eingebaut werden kann als die bekannte Vorrichtung.
Die Erfindungsaufgabe ist dementsprechend erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gleitteil unter der vom Gewicht eines die Weichenzunge überfahrenden Gleisfahrzeuges aufhebbaren Wirkung eines elastischen Organs steht, welches das Gleitteil von den Zungenplat-
ten derart abhebt, daß die Gleitbewegung der Weichenzunge erfolgt, ohne daß die Weichenzunge auf den Zungenplatten aufliegt Dazu muß das Gleitteil selbstverständlich entfernt von der ihm zugeordneten Zungenplatte angeordnet sein, kann sich mit dieser aber, nämlich neben ihr, an derselben Schwelle befinden.
Bei der Lösung dieser Aufgabe wird von dem allgemeinen Gedanken ausgegangen, die beiden Funktionen der Zungenplatte und des Gleitteiles, die im Tragen (Pressung) bzw. Führen (Relativgieitung) der
Weichenzunge bestehen, voneinander zu trennen und gesondert zur Wirkung zu bringen.
Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß das Gleitteil auch bei Belastung der Weivcenzunge durch ein Schienenfahrzeug also immer nur deren Eigenge-
wicht zu tragen hat, weil die ihm zugeordnete Zungenplatte die belastete Weichenzunge wieder wie bei den herkömmlichen Weichen allein unterstützt, ohne dazu auch das Gleineil heranzuziehen, und daß eine gewöhnliche Weiche ohne weiteres mit einem oder mehreren Gleitteilen für die Weichenzunge ausgerüstet werden kann, ohne daß die Weiche selbst eine konstruktive Abänderung erfährt.
Aus der DD-PS 61 558 ist zwar eine Vorrichtung bekannt, die mittels Federkraft die unbelastete Wei chenzunge von Gleitstühlen abhebt, die funktionell den obe>* genannten Zungenplatten entsprechen, um dadurch jegliche Gleitreibung zu vermeiden. Hierbei wird das Gewicht der unbelasteten Weichenzunge jedoch in prinzipiellem Unterschied zur erfindungsgemäßen Vor-
richtung auf Rollen verlagert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, deren Gleitteil, wie bekannt, eine zur Selbstreinigung unterbrochene Gleitfläche aufweist, ist die Gleitfläche mit einer Reihe von
M) Rillen versehen, die sich am besten quer zur Gleitrichtung von einem Längsrand der Gleitfläche zum gegenüberliegenden Längsrand erstrecken. Diese Querrillen fördern in besonderem Maße die Reinigung der Gleitfläche mittels der darüberstreichenden Weichen-
hl zunge, wobei Schmutz und dergleichen jeweils nach kurzer Wegstrecke in einer Rille abgelagert wird.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von drei durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten Ausführungs-
formen der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen erläutert. Es zeigt bzw. zeigen
Fig. 1 die schematisch dargestellte Draufsicht auf einen Teil einer Bahngleisweiche mit einer ersten oder zweiten Ausführungsform,
Fig.2 einen vertikalen Querschnitt durch die erste Ausführungsform,
Fig.3 einen abgebrochen dargestellten vertikalen Querschnitt durch die zweite Ausführungsform,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IH-III in Fig.3 durch das dort Dargestellte,
Fig.5 eine abgebrochen dargestellte Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform,
F i g. 6 eine Seitenansicht des in F i g. 5 Dargestellten in Richtung Ym F i g. 5,
F i g. 7 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie VII-VII in F i g. 5 durch das dort Dargestellte und
Fig.8 und 9 perspektivische Ansichten der Oberbzw. Unterseite eines Gleitteiles der Vorrichtung.
Einander gleichende oder entsprechende Teile der Ausführungsformen tragen dieselben Bezugszeiciien.
Die in F i g. 1 im Ausschnitt dargestellte Bahngleisweiche 1 besteht aus einem auf Schwellen 3 befestigten Schienenstück 2 sowie aus einem beweglichen Schienenstück, der Weichenzunge 4, welche über von den Schwellen 3 getragene Zungenplatten 5 zwischen der Schiene 2 und einer nicht dargestellten Gegenschiene hin und her gleiten kann, bis die Zungenspitze 6 an der erreichten Schiene anliegt, wobei das Umlegen der Weiche mit Hilfe nicht dargestellter Stellmechanismen erfolgt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 7 kann in einer ersten oder zweiten Ausführungsform zwischen zwei Schwellen 3, wie in Fi g. 1 gezeigt, oder in einer dritten Ausführungsform auf einer Schwelle 3, jedoch außerhalb des Kontaktbereichs der Zungenplatte 5, angebracht werden, wobei deren Anbringung in jedem Fall ohne Auseinandernehmen der Weiche und also ohne Unterbrechung des Zugverkehrs erfolgen kann.
Bei der in Fig.2 dargestellten ersten Ausführungsform liegt die Weichenzunge 4 auf einem Gleiltcil 8 mit selbstschmierender Gleitfläche 17 auf, das an dem als Stützteil dienenden freien Schenkel 9 einer liegenden, U-förmigen Feder 10 als elastisches Organ angebracht ist, deren zweiter Schenkel 11 mit Hilfe von Schraubbolzen 12 auf einer Auflage 13 befestigt ist, welche ihrerseits über an derselben befestigte Verbindungsstücke 15 und 16 beidseitig mit dem Schienenfuß 14 verbunden ist.
Wie aus Fig.2 zu ersehen ist, hebt die U-förmige Feder 10 die Weichenzunge 4 leicht von den an den Schwellen 3 befestigten Zungenplatten 5 ab, so daß bei der Weichenumstellung in einer der durch den Doppelpfeil X angegebenen Richtungen die Zunge 4 nicht auf der Zungenplattenoberfläche, sondern auf der Gleitfläche 17 des Gleitteils 8 gleitet
Das Gleitteil S besteht zum Beispiel aus einer Hülse oder Muffe aus Kunststoff, zum Beispiel aus Pölytetrafluorälhylen Und/oder Polyazetat mit einem sehr geringen Reibungskoeffizienten, also einem sogenann- &o ten »selbstsclimierenden« Kunststoff, welche auf den freien Schenkel 9 der Feder 10 aufgestülpt ist und deren Oberfläche dii! selbstschmierende Gleitfläche 17 ergibt.
Im Normalfall verbleihen die Weichenzungen 4 in der ein wenig — um einige Millimeter — von den t>> Ziingenplatten 5 abgehou/nen Stellung; überfährt jedoch ein Zug die Weiche, drückt das Gewicht der Zugteile die Weichenzungen 4 gegen die Wirkung der Federn 10 auf die Zungenplatten 5 nieder, und es sind diese, die das Gewicht des vorüberrollenden Zugs tragen-
Bei der in den Fig.3 und 4 dargestellten zweiten Ausführungsform wird die Weichenzunge 4 von einem Kunststoffgleitteil 8 mit selbstschmierender Gleitfläche getragen, dessen Form aus Fig.4 hervorgeht (dieses Teil ist dem Gleitteil nach Fig.2 ähnlich ausgebildet) und das auf eine Stahlplatte 19 aufgezogen ist, welche sich auf Tellerfedern 20 oder ähnliche Federn als elastisches Organ abstützt Dieses besteht eigentlich aus den Federn 20, aber auch aus zwei Abstützscheiben 21 und 22 sowie aus einer an der Platte 19 angebrachten Federstange 23, deren mit einem Gewinde versehenes unteres Ende 27 eine Stützplatte 24 als Stützteil für das Gleitteil 8 durchdringt und auf deren Unterseite mit Hilfe einer Mutter 25 und einer Gegenmutter 26 festgelegt ist Zwischen die Mutter 25 und die Unterseite der Stützplatte 24 ist ein Druckring 28 c vgelegt
Die Stützpiatte 24 trägt zwei mit einer Ausnehmung versehene Ansätze 29 und 30 für deren Befestigung an den beiden Seiten des Schienenfußes 14, wobei die Befestigung des Ansatzes 30 über einen Bügel 32 erfolgt, welcher mit Hilfe einer auf einen in den Ansatz 30 eingelassenen Gewindebolzen 31 geschraubten Mutter 33 gegen die Oberfläche des Schienenfußes gedrückt wird.
Beim Zusammendrücken der Tellerfedern 20 unter dem Gewicht eines die Weiche überrollenden Zuges wird die Bewegung der Weichenzunge 4 entgegen der Federwirkung durch die darunter liegenden Zungenplatten 5 begrenzt.
Wie schon bei der ersten Ausführungsform wird bei der zweiten die Weichenzunge 4 durch die Federn 20 von den Zungenplatten 5 abgehoben und bei den seitlichen Gleitbewegungen der Zunge 4 ist letztere ausschließlich mit der selbstschmierenden Gleitfläche des Gleitteils 8 in Kontakt. Nur während des Vorbeifahrens eines Zuges oder eines einzelnen Schienenfahrzeugs wird durch dessen Gewicht die Weichenzunge 4 auf die Zungenplatten 5 heruntergedrückt, ohne daß das Gleitteil 8 oder die Federn 20 unter dieser Last zu leiden hätten.
Die in den Fig.5, 6 und 7 dargestellte dritte Ausführungsform ist, anders als die erste und zweite, neben einer Stahlzungenplatte 5 direkt auf einer Schwelle 3 angebracht.
Bei dieser Ausführungsform liegt die Weichenzunge 4 auf einem von zwei Blattfedern 34 und 34' als elastisches Organ bzw. freitragendes Stützteil getragenen Gleitteil 8 aus selbstschmierendem Kunststoff, wobei die zwei Federn j* an einem ihrer beiden Enden durch Schrauben 35 mit einer herausragenden Auflage 36 verbunden sind, die an einer mit Hilfe ekler Schwellenschraube j'&an der Schwelle 3 befestigten Tragplatte 37 ausgebildet ist. Die auf einer Basisplattc 39 befestigte Zungenplatte 5 und die Tragplatte 37 liegen also nebeneinander auf derselben Schwelle 3.
Wie aus F i g. 6 ersichtlich, heben die Blattfedern 34 und 34' im Normalfall, das heißt, solange die Federn nicht durch die Last eines über die Weiche rollenden Zugs verformt sind, die Weichenzunge 4 mittels des Gleitteils 8 von der Oberfläche der Zungenplatte 5 ab, und die Hin- und Herbewegungen beim Umstellen der Weiche geschehen infolgedessen ausschließlich über die selbstschmierende Gleitfläche des Gleitteils 8 ohne Kontakt zwischen der Weichenzunge 4 und der Zungenplatte S. Letztere dient nur dann ah Auflage für
die darüberliegenden Weichenteile, wenn die Last eines vorüberrollenden Zugs die Blattfedern 34 und 34' zusammendrückt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines Gleitteils 8 z. B. für die zweite Ausführungsform (F i g. 4) der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das aus einem selbstschmierenden Kunststoff hergestellte Gleitteil weist in seiner Gleitfläche 17 eine Reihe von sich quer zur Gleitrichtung von einem Längsrand 41 bis zum gegenüberliegenden Längsrand 42 erstreckenden Einschnitten oder Rillen 40 auf, in welche die über die Oberfläche 17 gleitende Weichenzunge 4 gegebenenfalls darauf gefallenen Staub oder andere Fremdkörper fegt, die dann über die seitlichen Rillenenden 43 entfernt werden. Die selbstschmierende Gleitfläche 17 bleibt infolgedessen ohne jegliche Wartung stets sauber.
Wie insbesondere in F i g. 9 zu sehen, kann das Gleitteil 8 mit an dessen Unterseite vorgesehenen Lappenpaaren 44 auf die dazu vorgesehene Auflage (z. B. Platte 19 in Fig.4) aufgesteckt werden, wobei ein Verrutschen desselben durch an sich bekannte Haltestif-
Ki te oder Ansätze verhindert wird.
Die Federn 10, 20, 34, 34' können unter anderem durch elastische Stoßdämpfer aus Kautschuk oder hydraulische Hebezylinder ersetzt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnunccn

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einbau in eine Bahngleisweiche, wobei die Bahnglejswejche Weichenzungen und an Schwellen befestigte Zungenplatten zur Unterstützung der Weichenzungen aufweist und den Weichenzungen ein Gleitteil zugeordnet ist, das mit einer selbstschmierenden ebenen Gleitfläche zur Verminderung der Gleitreibung zwischen ihm und der Weichenzunge versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitteil (8) unter der vom Gewicht eines die Weichenzunge (4) überfahrenden Gleisfahrzeuges aufhebbaren Wirkung eines elastischen Organs steht, welches das Gleitteil (8) von den Zungenplatten (5) derart abhebt, daß die Gleitbewegung der Weichenzunge (4) erfolgt, ohne daß die Weichenzunge (4) auf den Zungenplatten (5) aufliegt.
2. Vorricrutug nach Anspruch 1, mit einem das Gleittcil tragenden Stützte!!, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil auf mindestens einer Feder aufliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem das Gleitteil tragenden Stützteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil wenigstens als Teil einer Feder (10) ausgebildet ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch den oberen waagrechten Schenkel einer im wesentlichen U-förmigen Feder (10) als Stützteil.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10) mit ihrem unteren waagrechten Schenker (11) auf einer Auflage (13) ruht, die an einem Weichenteil oder einer Schwelle befestigt ist (F i g. 2).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitteil (8) und Stützteil neben einer Zungenplatte (5) an derselben Schwelle (3) angeordnet ist (F i g. 5 bis 7).
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützteil mindestens eine endseitig an einer Auflage (36) befestigte, freitragende Blattfeder (34) vorgesehen ist, wobei die Auflage sich gegebenenfalls auf der Schwelle (3) abstützt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7. deren Gleitteil eine zur Selbstreinigung unterbrochene Gleitfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (17) mit einer Reihe von Rillen (40) versehen ist.
9. Vorrichlung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rillen (40) quer zur Gleitrichtung von einem Längsrand (41) der Gleitfläche (17) zum gegenüberliegenden Längsrand (42) erstrecken.
DE2729692A 1976-07-01 1977-06-30 Vorrichtung zum Einbau in eine Bahngleisweiche Expired DE2729692C3 (de)

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