DE2729321A1 - Verfahren zur regelung der verbrennung von fluessigen brennstoffen - Google Patents
Verfahren zur regelung der verbrennung von fluessigen brennstoffenInfo
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Description
Anmelder: Smit Ovens Nijmegen B.V.,
Nijmegen (Niederlande?
Verfahren zur Regelung der Verbrennung von
flüssigen Brennstoffen
Die Erfindung bezieht oich auf ein Verfahren zur Regelung einer im wesentlichen stöchiometrischen
Verbrennung von flüssigen Brennstoffen in einer Brenneranordnung, in der ein Brenn stoffstrahl mit
Hilfe einer Düse (z.B. Injektions-, Druck-, Rotationszerstäuber-Düse) erzeugt und mit einer dem
vorzugsweise regelbaren Düseneingangsdiuck entsprechenden
Tröpthengröße bzw. Brennstoffmenge pro Zeiteinheit in eine Mischzone eingesprüht wird,
der von der Seite der Brennstoffstrahlachse wenigstens ein Teil der Verbrennungsluft als Zerstäubungsmedium
zugeführt wird, dessen Strömung nach Durchsatz und Geschwindigkeit steuerbar ist,
sowie mit nachfolgender Verbrennung des Brennstuffl.uft-Gemisches
in einer an die Mischzone anschließenden Verbrennungszone.
Unter einer "stöchiomet sehen Verbrennung" wird
eine solche verstanden, bei der weder Ruß (gemessen nach BACIIARACH: Rußzahl Null), noch ein nennenswerter
Sauerstoffanteil der Verbrennungsgase auftritt (Sauerstoffgehalt in der Größenordnung 0,01
bis 0,1 %). Die Regelung kann sich auch auf eine
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^ S-
unterstöchiometrische Verbrennung zur Erzeugung einer
reduzierenden Atmosphäre beziehen, bei der relativ hohe CO-Gehalte (5 - 6 %) ohne Rußbildung vorkommen.
Unter "flüssigen Brennstoffen" werden insbesondere Heizöle verstanden. Hierbei kann es sich um Heizöle
EL, L oder S handeln. Die entsprechenden Viskositätswerte dieser Brennstoffe sind gemäß DIN festgelegt.
Bei den ölen sinkt die Viskosität mit der Erwärmung stark ab, so daß unter Umständen aus einem schweren
Heizöl durch Erwärmung ein solches mit Viskositätseigenschaften eines mittelschweren Heizöles werden
kann. Es eignen sich zur Verbrennung jedoch auch Altöle, schlammförmige Brennstoffe und ähnliches-.
Das eingangs genannte Verbrennungsverfahren mit zweistufiger Zerstäubung wird beispielsweise bei einem
Brenner gemäß US-Patent 3 870 456 praktiziert. Bei diesem
und anderen Brennern, die mit den genannten flüssigen Brennstoffen betrieben werden, kommt es im wesentlichen
darauf an, die energietragende Flüssigkeit in möglichst feinverteilter Form in die Verbrennungszone
einzuspeisen, um sie leichter vergasen zu können. Dabei wird bei der stöchiometrischen Verbrennung von
niederviskosen Brennstoffen im allgemeinen eine sogenannte blaue Flamme erzielt, die darauf hindeutet, daß
praktisch kein Kohlenstoffüberschuß vorhanden ist. Blaue Flammen erfordern im allgemeinen, daß die Tröpfchengröße
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bei der Zerstäubung des Brennstoffes unt,i;r «'inen
festgelegten Wert je nach Brennstoff absinkt. Dus
Flammenspektrum kann aber auch nach gelb bei stöchio-
Weim metrischer Verbrennung verschoben sein,VHochviskose,
aschereiche oder leicht verunreinigte Brennstoffe verbrannt werden.
In der ersten Stufe der Verbrennung können mechanische Zerstäubungsdüsen angewandt werden, die in verschiedenen
Bauausführungen bekannt sind. Dabei bestimmt sich die Tröpfchengröße, die sich bei Austritt
aus der Düse einstellt, durch folgende Parameter:
a) Zerstäubungscharakteristik der Düse;
b) Viskosität des Brennstoffes;
c) Oberflächenspannung des Brennstoffes;
d) am Düseneingang anstehender Druck ρ bzw.
e) Brennstoffdurchsatz, der in fester Beziehung zum Druck steht.
In der bei der Druckzerstäubung auftretenden Verteilung der Tröpfchengröße wird ein sogenannter mittlerer
TröpJbhendurchmesser nach SAUTER dadurch definiert,
daß der mittlere Tröpfchendurchmesser dieselbe spezifische Oberfläche hat, wie dem Durchmesser des
Tröpfchens entspricht.
(SMD = Sauter Mean Diameter):
M 0,282 . 0,204
M 0,282 . 0,204
SMD =
p 0,397 (/u m) (1)
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M Strömungszahl des Zerstäubers (Q/ Vρ)
Q Durchsatz (kg/h)
O kinematische Viskosität des Brennstoffes (cSl)
ρ Zerstäubungadruck (kp/cni )
(siehe HANSEN; ölfeuerungen; Springer-Verlag,
Berlin 1970; S. 67).
Tatsächlich treten bei der Zerstäubung verschiedene
Tröpfchengrößen gemäß einer Verteilungsfunktion uuf. Charakteristische Tröpfchengrößen bei gleichem Eingangsdruck
liegen gemäß KÄMPER (Zeitschrift Cl- und Gasfeuerung; 1972; S. 490) bei Injektionszerstäubern
bei 60 /Um, bei Druckzerstäuberdiisen 100 ,um,
Rotationszerstuuberdusen 250 ,um.
Bei einem Zweistufenzerstüuber, der dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrunde liegt, wird der Brennstoffstrahl,
der ungestört beispielsweise als ölnebel mit einer kegelförmigen Raumausdehnung in
die Mischkammer eintritt, von der Seite der Achüe her mit einem Zerstäubungsmedium beaufschlagt. Eh
ißt dies die ganze oder ein Teil der Verbrennungsluft; vorzugsweise wird die gesamte Verbrennungsluft
als Zerstäubungsmedium verwendet. Dabei tritt das gasförmige Medium mit einer Relativgeschwindigkeit
zn den im Mittel in Achsenrichtung fliegenden Tröpfchen hinzu. Die Energie bzw. der Impuls, der
sich den fliegenden Öltröpfchen von dem Zerstäu-
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htingemedium mitteilt, iut duher von der Helütivgeschwindigkei
t zwischen Ol tröpfchen und Zerstäubungemedium
ubhängig. Da gemitLelt. angenommen werden
kann, duß alle öltröpfchen sieh in Achsenrichtung
bewegen, ist offensichtlich die UbI etivgeschwindigkeit
zu dieser Acheenrichtung die Bezugngröße, wenn
die Wechselwirkung zwischen Zerutäuhungnmediuia und
den öltröpfchen größenmüßig abzuschätzen ist. Hei
dieser Betrachtung kann vernachlässigt werden, daß
auch bei. Fehlen eines Zerstäubungsmediuus die öltröpfchen
nicht nur an der Zerstäubungsdüse zerstäubt werden, sondern auch bei ihrem Durchflug
durch die "stillstehende" Atmosphäre der Mischkammer
zerteilt werden. Immerhin liegt die Geschwindigkeit beim Ablösen von uer Düse bei den Tröpfchen
etwa zwischen 40 bis 60 m/sek. (Kämper, a.a.O.).
Auf die sich in Bewegung befindlichen Tröpfchen
wirkt dus Zerstaubungsmedium ein. Dabei wirken
deformierende Kräfte auf die Tropfenoberfläche, denen die inneren Kohäuionskräfto der Flüssigkeit
entgegenwirken. Ist die hierdurch ausgelöste Oberflächenspannung
geringer ale der äußere Druck, so wird der Tropfen bis zur Teilung deformiei
Mit der Verkleinerung wäclut die Oberflächenspannung.
Die neugebildeten Tröpfchen runden sich; bei ausreichender Energie kann es zu einer weiteren Teilung
kommen.
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ORIGINAL INSPECTED
- &'■
Grundsätzlich lassen sich mit jedem Düsenzerstäubungssystem
eine grobe bis feine Vernebelung der flüssigen Brennstoffe durch Veränderung des Eingangsdruckes
verwirklichen. Jedoch erfordert eine primäre Zerstäubung, die zu sehr kleinen Tröpfchen
führen soll, eine hohe Energie beim Eindrücken des Brennstoffes. Es ist daher wirtschaftlicher, zur
weiteren Vernebelung eine sekundäre Zerstäubung vorzusehen.
Allerdings war bisher die sekundäre Zerstäubung nur unter dem Gesichtspunkt betrachtet worden, eine
Zerkleinerung der Tröpfchen um etwa eine Gr Anordnung
zu erreichen. Bei dem eingangs genaunten Brenner gelang dies bei Verwendung von Heizöl EL mit
einer primären Zerstäubung der Tröpfchen zu etwa 50 /um großen Tröpfchen. Bei optimal eingestellten
Bedingungen der sekundären Zerstäubung konnte die Tröpfchengröße in Mittel bis auf 5/Um verkleinert
werden. Hierzu war es jedoch erforderlich, daß das Zerstäubungsmedium unter kritischem Druck, d.h. mit
spezifischer Schallgeschwindigkeit, durch die seitlichen Zerstäubungsdüsen eingedrückt wurde.
Der hohe Druck erforderte relativ kostspielige Gebläse und eine hohe Energie, die der Wirtschaftlichkeit
des bekannten Verbrennungsverfahrens Abbruch taten.
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Bei der erwünschten stöchiometrischen Verbrennung, die
bei Verwendung des bekannten Brenners auch unter verschiedenen Lastbereichen möglich war, konnten der
Sauerstoffgehalt und die Rußzahl auf ein bisher bei
handelsüblichen Brennern nicht gekanntes Minimum herabgedrückt werden. Diese Ergebnisse sollen auch
bei Anwendung des neuen Brennverfahrens erzielt werden, wobei jedoch die Wirtschaftlichkeit gesteigert
und der Regelbereich erweitert werden sollen.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, ein Verfahren für die Regelung einer vorzugsweise «töchiometrischen
(evtl. unterstöchiometrischen) Verbrennung anzugeben, bei dem der zur Verbrennung gelangende ölnebel bei
verschiedenen Betriebsbedingungen ei.ien solchen mittleren
Tropfchtjndurchmesser erhält, so daß ein rußfreies
und praktisch sauerstoffreies bzw. reduzierendes Verbrennungsgas
erzeugt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einem Verfahren gemäß Erfindung, bei dem die mittlere Relativgeschwindigkeit
der eingeführten, als Zerstäubungsmedium wirkenden Verbrennungsluft gegenüber dem im Strahl geführten
Brennstoff entsprechend dem Düseneingangsdruck verändert wird.
Vorzugsweise wird selbstverständlich die gesamte Verbrennungsluft als Zerstäubungsmedium eingesetzt, um
deren Energiegehalt möglichst vollständig zu nutzen. Damit läßt sich auch erreichen, daß nur ein relativ
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geringer Luftdruck für die einströmende Verbrennungsluft
eingehalten werden muß. Als weiterer, bedeutender Vorteil ist anzusehen, daß die Brennstoffteilchen mit der
Luft völlig homogen durchmischt sind und damit eine sehr
kurze Ausbrennzeit erreicht wird,
Wie die zitierte Gleichung (I) für den SMD klar ausweist,
hangt die Tröpfchengröße vom Einpnngsdruck bzw.
Durchsatz ab. Die IK gulierung der Wärmeabgabe des
Brenners erfordert es aber, daß größere oder kleinere
Durchsatzmengen an Brennstoff eingesprüht werden, wobei die Regelung über den Öldruck bzw. die Änderung
des Leitungsquerschnittes erfolgt. Dabei galt es bisher als hinzunehmende Tatsache, daß bei Unterschreitung
eines bestimmten Druckes eine stöchiometrische Verbrennung
unmöglich war, weil das zugefiihrte Zerstäubungsmedium
einen Luftüberschuß
zur
Folge hatte. Deshalb wurden die bisher üblichen zweistufigen
Brenner im wesentlichen nur mit Vollast gefahren.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es nun, über weite Lastbereiche stöchiometrisch eine Verbrennung
durchzuführen. Dabei ist erstaunlich, daß gerade im unteren Lastbereich und selbst bei einem
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von der Düae erzeugtem kontinuierlichen Brennstoffstrahl
eine stöchiometridche Verbrennung gewährleistet werden kann.
Das Verfahren gemäß Erfindung beruht dabei auf dem Grundgedanken, daß die anfängliche TrO1 iChengröße
verkleinert und daß die hierfür aufzubringende Energie
von dem in der zweiten Stufe zugeführten Zerstäubungsmedium
aufgebracht werden muß. Da Jedoch bei einer stöchiometrischen Verbrennung das Verhältnis
zwischen zugeführter Brennstoff- und Luftmenge einer genauen Proportionalität unterliegt, war von
der Erfindung die Aufgabe zu lösen, unter Beachtung dieser Proportionalität den Tröpfchendurchmesser
zu verkleinern.
Es wird gemäß Erfindung vorgeschlagen, insbesondere Jie Geschwindigkeit der Verbrennungsluft durch
die Veränderung der Fläche des Eintrittsquerschnittes der Luft in die Mischkammer zu steuern. Dabei
kann auf der einen Seite der Luftdruck bei der Zuführung der Verbrennungsluft relativ niedrig sein,
was einfach ausgelegte Gebläse verwendbar macht. Auf der anderen Seite kann ein Ölzufuhr-Regelventil
mit einer die Zuführungsfläche verändernden Vorrichtung mechanisch gekoppelt werden. Der Luftdruck
kann überraschend gering sein, jedenfalls weit unter-
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halb des kritischen Druckes Hegen, ζ. B. bei Werten von 0,1 bar.
Dabei bietet sich an, die relative Geschwindigkeit
über den gesamten Umfang der Brennkammer pjleich zu machen; das bedeutet, daß die Zuführung der Luft in
die Mischzone rotationssymmetrisch verttüi, und um
die Achse des BrennstoffStrahles erfolgt. Weiterhin ist möglich, daß die der Mischzone zugeführte
Luft bei Eintritt in die Mischzone in einem Winkel von 10 bis 60° in Abweichung von der Norronleprichtung,
jedoch etwa senkrecht zur Brennstoffstrahlachse eingesprüht
wird. Diese Einsprühung wird allgemein als die tangentiale bezeichnet. Auch ist möglich, die
Luft schräg zur Strahlachse einzuleiten. Der mittlere,
bei Austritt aus der Zerstäubungsdüse zu messende Tröpfchendurchmesser (SMD) liegt im allgemeinen zwischen
50 und 200 /um, und die Rel^tivgeschwindigkeit
ν des Luftstromes in Bezug auf die Brennstoffstrahlachse
liegt zwischen 4o und 25o m/sek. Dabei ist diese
Geschwindigkeit nicht direkt gemessen worden, sondern auf Grund von Messungen der Größen Q und A aus der
nachfolgenden Gleichung (2) ermittelt worden.
ν --S. (2)
v: Geschwindigkeit;
Q: Menge on Luft in der Zeiteinheit; A: Querschnittsfläche.
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Diese Geschwindigkeitswerte gewährleisten, daß der
Tröpfchendurchmesser unter einen Wert von IO ,um
absinkt und damit eine "blaue Flamme" bei stöchiometrischer Verbrennung erzeugen läßt. Wie bereits
erwähnt, ist eine stöchiometrische Verbrennung nicht nur bei blauer Flamme gegeben, sondern auch
bei Flammen mit gelben Farbanteilen, insbesondere dann, wenn hochviskose oder aschereiche Brennstoffe
verbrannt werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es sogar möglich, daß ein kompakter Brennstoffstrahl (Tröpfchengröße theoretisch unendlich) durch die Zerstäubungsluft soweit zerschlagen wird, daß noch eine
den eingangs genannten Bedingungen genügende Verbrennung in der Verbrennungszone erfolgt. Hierbei
liegt die Geschwindigkeit gemäß obiger Definition bei V» 180 - 250 m/sek.
Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Brenneranordnung vorgeschlagen, die mit einer Zerstäubungsdüse ausgestattet ist, der ein von einem Mantel umschlossener Kanal als Mischzone nachgeordnet ist,
in den der Brennstoffstrahl eingesprüht wird; die
Brenneranordnung besitzt weiterhin wenigstens eine in den Mantel eingearbeitete Öffnung, durch die die
Verbrennungsluft von der Seite des Strahles her dem
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Kanal zuführbar ist. Gemäß der Erfindung ist die öffnung bzw. sind die öffnungen zur Zuführung der
Verbrennungsluft in Abstand von der Mündung der
Sprühdüse stromabwärts angeordnet und in ihrem Öffnungsdurchschnitt veränderbar. Es hat sich erwiesen,
daß diese Anordnung in einem Regelschema relativ einfach zu verwenden ist.
Die Mischzone bzw. der Kanal können oo ausgeführt
sein, daß von der Mündung der Brennstoffdüse bij zum übergang in die Verbrennungszone der Querschnitt
überall gleich ist. Vorzugsweise ist dabei der Kanal als Zylinder ausgeformt.
Mechanisch läßt sich die Veränderung des Luftzuführungsquerschnittes
dadurch in einfacher Weise verwirklichen, daß der den Kanal umschließende Mantel auf der von der Mischzone abgewandten Seite
mit einem LuftZuführungskanal verbunden ist,
und daÄ mit Steuerungsvorrichtungen an d.-τ Außenseite
des Mantels der Querschnitt der öfinungen im
Mantel veränderbar ist. Insbesondere kann eine Schiebehülse auf der Innenseite des Mantels angebracht
sein, die eine öffnung bzw. öffnungen mit
wechselnden Durchlaßquerschnitt bedeckt. Diese
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Schiebehülse ist vorzugsweise von außen zu betätigen. Weiterhin ist möglich, daß eine an ihrer Spitze mit
ucr Brennstoffdüse versehene Lanze axial verschieblich
in der Brennerachse angeordnet ist und daß das Vorderteil der Lanze als Schiebehülse in den Kanal
hineinragt. Es wurde angedeutet, daß eine einzige Öffnung als Zuführöffnung für die Zerstäubungsluft
dienen kann. Es ist jedoch auch - vorzugsweise möglich, daß über Umfang und Länge des Mantels verteilte
einzelne Bohrungen oder Scnlitze als öffnungen vorgesehen sind.
In Abweichung von der bereits genannten Ausführungsform kann es sich für bestimmte Betriebsbedingungen
auch empfehlen, daß der Kanal in Achsenrichtunbt
von der Verbrennungszone her gesehen, zunächst eine zylindrische Kammer mit einem kleineren, anschliessend
eine Kammer mit einem größeren Durchm« ..er aufweist
und daß in den Wandungen beider Kämmten öffnungen
münden. Bei letztgenannter Ausführungeform ist möglich, daß die kleinere Kammer direkt in die
Lanze eingebaut ist.
Weitere, in den Unteransprüchen erwähnte Ausführungeformen werden in der nachfolgenden Beschreibung
anhand der Zeichnung erläutert.
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Vorgeschlagen wird dabei insbesondere, die Brenneranordnung
so zu steuern, daß die Vorrichtung zur Steuerung des Luftzuführungsquerschnittes mit einer
die Züfiihrungsmenge des Brennstoffes einstellenden
Vorrichtung (Ventil) gekoppelt ist.
Schließlich ist möglich, die Brenneranordnung so abzuwandeln, daß sie auch zur Verbrennung von Heizgas
verwendet werden kann. Hierzu wird vorgeschlagen, daß unter Umgehen der Zerstäuberdüse ein weiterer
Kanal in die Mischzone einmündet, der mit einer Gaszuführung verbunden ist und dessen Querschnitt
für die Aufnahme von zu verbrennenden Gasen bemessen ist.
Zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie von möglichen Ausführungsformen der Vorrichtung
gemäß Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt:
Figur 1 zeigt ein Schema zur Steuerung einer Brenneranordnung unter Ausnutzung des erfindungsgemäßen
Verfahrens;
Figur 2 zeigt ein Diagramm, bei dem für eine bestimmte
Düse auf der Abszisse verschiedene, voneinander abhängende Parameter aufgetragen sind
(Zerstäubungsdruck; öldurchsatz pro Stunde; Luftbedarf); auf der Ordinate ist die Tröpfchengröße
in Mikrometer aufgetragen.
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Figur 3 zeigt einen Brenner iu einer ersten Ausführungsform;
Steuerungssystems gemäß der Ausführungsform
der Figur 3;
Figur 5 zeigt einen Querschnitt durch den Mischkammerkanal einschließlich Zuführungsbohrungen mit
einer Steuerung;
Figur 6 zeigt einen Querschnitt in Achsenrichtung mit einer weiteren Steuerung;
Figuren 7 ktii Hb zeigen Querschnitte in Achsenrichtung mit weiteren Steuerungsmöglichkeiten;
Figur 12 zeigt eine weitere Ausführungsfora eines Zweistoff-Brenners.
Figur 1 gibt ein Regelschema wieder, bei dem im
Mittelpunkt eine Brenneranordnung 101 steht, mit der vorzugsweise flüssige Brennstoffe verbrannt
werden. Ein Brennstoffstrahl wird mit Hilfe einer Düse 4 zerstäubt und mit einer dem Düseneingangsdruck entsprechenden Tröpfchengröße bzw. Brennstoffmenge pro Zeiteinheit in eine Mischzone 7 eingesprüht. Von der Seite des BrennstoffStrahles her
wird die Verbrennungsluft als Zerstäubungsmedium eingeführt, deren Strömung nach Durchsatz und Geschwindigkeit steuerbar ist. Die Luft wird zunächst
aus der Atmosphäre durch ein Luftfilter 102 durch ein Gebläse 103 mit Motor 104 angesaugt und über
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eine Leitung 105 einem I.uftführungskanal 106 zugeführt.
Von hier aus gelangt die Luft durch Cffangen 10 in die genannte Mischzone 7- Zur Steuerung
und Überwachung der Luftzuführung 3ind ein Manometer
(P) 10? und ein Druckschalter (P,S) 106· vorgesehen.
l>er Brenneranordnung IuI wird der Brennstoff über
ein Absperrventil 110, ölfilter 111, ölpumpe 112
über di Leitung 113 zugeführt. Zur Überwachung der Leitung dient ein Manometer (P) 114. Wichtiges
Element der Steuerung ist ein Regelventil 115» das
mechanisch über eine Hebelstange 116 mit einem Hebel 117 mit einer beweglichen Lanze 118 verbunden
ist, die an ihrer Spitze die Brennstoffdüse 4 trägt. Die ^nze 118 ist innerhalb eines sie umgebenden
Stutzens 6 verschiebbar angeordnet, und zwar so, daß die Spitze der La. ze je nach Stellung innerhalb
des Mantels öffnungj*»10 mehr oder weniger
weit bedeckt. Durch diese Querschnittsveränderung der öffnungywird die Menge bzw. Geschwindigkeit
der in die Mischkammer eintretenden Verbrennuiigs-Zerstäubungsluft
geändert. Die Veränderung erfolgt proportional der durch das Ventil 115 gesteuerten
Zuführung der Brennstoffmenge.
Als Brennstoff eignen sich vorzugsweise wegen ihrer Reinheit leichte Heizöle. Es ist jedoch ohne weit.or...
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möglich, insbesondere bei Verwendung einer ölvorwürmung,
auch schwerere Heizölqualitäten einzusetzen.
In der Mischkammer erfolgt eine weitere Zerschlagung
der öltröpfchen. Anschließend tritt das entstandene
Brennstoff-Luft-Gemisch in eine Verbrennungskammer 120 ein, in der die eigentliche Verbrennung erfolgt.
Die Zündung besorgt ein Zündbrenner mit ^ündelek-1rode
122. Zur überwachung dient ein UV-Detektor 121. Bei Aussetzen der Verbrennung wird über eine
Steuerleitung 123 ein Magnetventil 124 geschaltet,
das die Brennstoffzufuhr unterbricht.
Die Funktion der Steuerung ist demnach wie folgt: Diο Leistung bzw. die Wärmeabgabe der Brenneranordnung
wird gesteuert durch die Zufuhr der jeweils benötigten Brennstoffmenge (Hegelventil 115)· Mit
der Regelung des Ventils 115 wird die Bewegung der Lanze 118 gesteuert, welche die öffnungen 10 verkleinert
bzw. vergrößert. Dabei ist die Größe der Cffnungen 10 jeweils so bemessen, daß jedenfalls
eine genau dosierte Zuführung der Verbrennungsluft erfolgt. Die Menge der Verbrennungsluft ist jeweils
proportional der zuströmenden ölmenge bemessen. Die Geschwindigkeit der zugeführten Verbrennungsluft
hängt von der Querschnittsfläche der öffnungen 10 ab. Der Druck vor der Verbrennungsdüse 4 und die Geschwindigkeit der zugeführten
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Zerstäubungs- und Verbrennungsluft stehen in einem umgekehrt
proportionalen Zusammenhang. Neben der Regelung des ölstromes
im Zustrom können auch Sprühdüsen eingesetzt werden, bei denen eine Regelung im Rückstrom erfolgt. Derartige Düsen
sind an sich bekannt; das Erfindungsprinzip bleibt auch bei Benutzung dieser Düsen gewahrt.
Das Diagramm der Figur 2 zeigt die Zusammenhänge zwischen
den wichtigsten Größen. Auf der Abszisse ist aufgetragen, welcher Zerstäubungsdruck ρ t iem bestimmten öldurchsatz
entspricht. Weiter ist der erforderliche Luftbedarf an Verbrennungsluft aufgetragen. Diesem Verhältnis
liegen bestimmte Düsenabmessungen zugrunde. Die Meßwerte des Diagramms sind an einer handelsüblichen Düse des
Typs Spraymaster, Art.-Nr. 113, Nr. 80 (Hersteller Fuelmaster, Den Haag, Niederlande) gewonnen worden. Auf der
Ordinate ist die Tröpfchengröße (SMD) in einer Kurve 1 aufgetragen, die gemäß der Formel von SAUTER (1) berechnet
ist. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß zu kleineren Drücken hin und entsprechend geringeren Durchsätzen die
Tröpfchengröße immer mehr ansteigt, bis sie schließlich "unendlich" groß ist, was einem durchgehenden, ununterbrochenen
Strahl entspricht. Diese Verhältnisse treten zunächst unter der Voraussetzung ein, daß keine seitlich
eintretende Zerstäubungsluft vorhanden ist. Durch entsprechende Steuerung der Zutrittsgeschwindigkeit der
Verbrennungsluft, die rechnerisch bei Werten etwa zwischen 40 m/sek und 200 m/sek liegt, läßt sich aufgrund des
Impulses der auf die öltröpfchen auftreffenden Zerstäubungsluft eine weitere Zerkleinerung der öltröpchen erreichen,
wobei die Kurve 2 zugrundezulegen ist. Im
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allgemeinen wird angestrebt, daß die Tröpfchengröße unterhalb von IO /um eingestellt ist, um weitgehende Blaufärbung der Flaume und stöchiometrische oder
reduzierende Verbrennung zu erreichen. Je kleiner der Tröpfchendurchmesser im Mittel ist, der aus der
Düse austritt (Kurve I)9 umso geringer ist die benötigte Geschwindigkeit der zugeführten Verbrennungsluft. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Menge
der Verbrennungsluft bei entsprechend höherem Gldurchsatz wesentlich vergrößert ist.
Zusammengefaßt läßt sich dem Diagramm gemäß Figur 2 daher entnehmen, daß es erforderlich ist, empirisch zu bestimmen, welche Luftgeschwindigkeiten
bei Eintritt in die Verbr nungskammer erzielt werden, um die Tröpfchengröße wirksam zu verkleinern.
Auf jeden Fall ist es nicht möglich, eine blaue Flamme bzw. wirkungsvolle, stöchiometrische Verbrennung mit Tröpfchen zu erzielen, die im Mittel
größer sind als 50 /um.Dabei kann die Zerkleinerung
der Tröpfchen durch Zerstäubungsluft erreicht werden, die nicht unter sogenannten kritischen Druckverhältnissen zugeführt wird, sondern die beispielsweise bei einem Druck νοη^,Ι bar oder weniger zugeführt wird.
In der Figur 3 ist ein Querschnitt durch eine Brenneranordnung gezeigt, wie sie beispielsweise bei dem
in Figur 1 dargestellten Hegelschema verwendet wer-
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den kann. Die Brenneranordnung weist ein Gehäuse 1 auf, das außen zylindrisch geformt ist und mehrere,
konzentrisch zueinander angeordnete Teile besitzt. Das Gehäuse 1 umgibt von außen nach innen gesehen
zunächst einen zylinderförmigen Luftkanal 16, dem über die Leitung 105 Luft unter einem Druck von ca.
0,1 bar zugeführt wird. Konzentrisch im Inneren des Luftkanals ist beweglich die Lanze 118 mit der Brennstoffdüse
4 angeordnet. Die Lanze ragt mit ihrer Mündung 5 in einen Stutzen 6 hinein, der ebenfalls
zylindrische Form hat und dessen Mantel durch zwei Arten von öffnungen 10, 11 unterbrochen ist:
a) verhältnismäßig große, etwa über 2/3 der lunge des Stutzens reichende Schlitze 10,
b) demgegenüber wesentlich kleinere Bohrungen oder Schlitze 11, welche innerhalb einer vor der Düsenöffnung
befindlichen Kammer 7' münden.
Der Stutzen 6 wiederum ist verbunden mit einem Abschlußteil 21, das mit einer konisch geformten öffnung
22 sich in Richtung eines Brennerrohrs 23 öffnet. Das Abschlußteil 21 ist vorzugsweise Teil einer
Wandung eines Kessels oder dergleichen.
Die Lanze 118 ist langgestreckt und zentrisch mit einer Leitung 125 ausgestattet. Die Lanze ragt mit
ihrem hinteren Ende aus dem Gehäuse 1 heraus und ist dort mit zwei Anschlüssen versehen, nämlich
einem Ölleitungsanschluß 41 und einem Gasanschluß
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Ferner weist die Lanze, die innerhalb des Gehäuses 1
verschiebbar angeordnet ist, an ihrer Außenseite einen Gewindekörper 4 3 auf, der mit einer pewendelten Nutführung
^|4" vorsehen ist. Durch Verdrehung eines Hebels
117 mit der drehbaren Büchse ]]7' wird die Lanze aus
dem Gehäuse 6 heraus- und hineingezogen. Die Stirnwand 117'' liegt dabei die Büchse|ill7' in Achsenrichtung
fest.
Vorzugsweise wird dem Inneren der Lanze (Leitung 125) ein flüssiger Brennstoff zugeführt. Die Brennstoffleitung
endet vor der Zerstäuberdüse 4, die mit einer Ventilnadel ausgestattet ist. Andere, an sich bekannte
Zerstäuberdüsen, auch solche mit Rücklaufkontrolle, können gegen die dargestellte ausgewechselt werden,
so daß Einzelheiten der Düse nicht beschrieben zu werden brauchen. Aus der Mündung 5 der Düse 4 tritt
das Cl, in mäßig feine Tröpfchen verteilt, als ülnebel
in die Mischzone 7 ein.
Bei Verbrennung von Heizgas wird der Anschluß 41 gesperrt und das Gas über die Zuleitung 42 zugeführt.
Die Luftzuführung erfolgt dabei wie bei der ölverbrennung, die im folgenden beschrieben
wird.
Die Figuren 4a und b zeigen den vorderen Teil der Lanze innerhalb des Stutzens 6 in verschiedenen
Stellungen. Die Mischzone, in der die Verbrennungs-
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- 22 -
luft auf das öl trifft, kann mit der Stellung der
Lanze verändert werden. In dem Vorderteil der Lanze ist der kleinere Teil der Mischzone als Mischkammer
7' fest eingebettet und wird über die öffnungen 11 ständig mit Verbrennungsluft beaufschlagt. Durch
Bewegung der Lanze 118 aus dem Stutzen heraus wird jedoch eine wesentlich größere Mischkammer 71' geschaffen, die dann durch die freigelegten Schlitze
10 innerhalb des Stutzens 6 mit einer entsprechend größeren Menge an Verbrennungsluft beaufschlagt
wird. Die seitlich zugeführte Verbrennungsluft ist zwar bei Stellung gemäß Figur 4b wesentlich größer
als gemäß Figur 4a; jedoch ist die Geschwindigkeit der Verbrennungsluft auch geringer, so daß die
Tröpfchengrößen, die aus der Düse treten, nicht mehr um so vieles weiter zerkleinert werden, wie
dies bei der Stellung gemäß Figur 4a der Fall ist. Hier trifft die Verbrennungsluft in einem relativ
kleinen Volumen unter hoher Geschwindigkeit auf Tröpfchen, die infolge des geringeren Druckes ρ
in der Leitung 125 relativ groß bemessen sind. Ja, es ist sogar möglich, mit Hilfe der Verbrennungsluft einen durchgehenden Strahl soweit zu zerschlagen, daß er in der anschließenden Brennkammer stöchiometrisch verbrannt wird. Durch die gestrichelten
Pfeile bzw. durch den gestrichelt angedeuteten Kegel sind die Luftwege bzw. der Brennstoffnebel dargestellt.
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Figur 4a zeigt demnach die Stellung bei kleinem und Figur 4b die Stellung bei großem Wärmebedarf. Die Geschwindigkeit
der Luft, die bei Stellung gemäß Figur 4a großer ist als gemäß Figur 4b, resultiert aus mehreren, zusammenwirkenden
Faktoren. Unter diesen seien genannt: der Gegendruck in der Mischkammer, beruhend auf dem eingedrückten ölnebel und
der sich stauenden Luft, läßt nach bei geringerer Last. Bei üblichen Ventilatoren steigt der Lieferdruck an,wenn die geförderte
Luftmenge sich verringert.
Bei der in der Figur 3 und 4a/b dargestellten Ausführungsform erfolgt die Steuerung der Luftzufuhr durch Verschieben der Lanze
118, die die Luftzuführungsöffnungen 10, 11 mehr oder weniger abdeckt. Lie Offnungen können sowohl Bohrungen als auch längliche
Sculitze sein. Sie verteilen sich über den Umfang des Stutzens vorzugsweise in rotationssymmetrischer Anordnung.
Die weiteren Figuren zeigen andere Ausführungsformen, bei denen das Prinzip der Steuerung der Luftzuführung abgewandelt ist.
Figur 5 zeigt einen Querschnitt durch eine Konstruktion, bei
der ein Stutzen 6 der Mischkammer 7 mit Bohrungen 12 versehen
ist. Der Stutzen ist von außen von einer drehbaren Hülse 13 umgeben, die weitere Bohrungen 13'. aufweist, die in
dem Luftkanal 16 münden. Durch eine Drehung der Hülse 13 gegenüber dem Stutzen 6' läßt sich der Zuleitungsquerschnitt
verändern und damit die entsprechende Luftzuführungsregulierung erreichen. Dabei liegt die Lanze mit der Brennstoffdüse
gegenüber dem Gehäuse fest. Ihre Stellung entspricht in etwa der bei Figufc 4b.
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Figur 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Mischzone 7 von einer mit dem Abschlußteil
verbundenen Hülse 53 mit drehbarer Innenbuchse verbunden ist. Die Innenbuchse 50 ist mit Bohrungen51
versehen, die bei Koinzidenz mit entsprechenden Bohrungen 52 der festliegenden äußeren Hülse 53
einen maximalen Luftdurchla (^ ergeben; bei Verdrehung
der Buchse 51 gegenüber dem äußeren Teil werden die Bohrungen immer mehr zugestellt, so daß schließlich
die Luftzuführung auf ein Minimum herabgedrückt ist. Die Verdrehung der Buchse erfolgt gemäß dem
Prinzip der Erfindung über einen Stelltrieb 60, der über ein Zahnrad die Buchse 50 verdrehbar macht.
Hierdurch läßt sich innerhalb der Mischkammer 7 eine variierte Beeinflussungsmöglichkeit des aus
der Düse 4 kommenden Brennstoffstrahles durch die Verbrennungsluft erreichen.
Figur 7 zeigt eine mithilfe des Stelltrietp60 verdrehbare
Innenbüchse 50', die mit dreieckförmigen Schlitzen 55 verseben ist. Die Außenhülse 53 ist
dagegen mit ia Querschnitt rechteckigen Schlitzen 52' versehen. Wenn die Innenbuchse 50' verdreht
wird, öffnet eich der koinzidierende Querschnitt durch fortschreitende Uberdeckung der Schlitze 52'
und 55 immer mehr.
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Iu Umkehrung des Prinzipes der verschiebbaren Lanze
gemäß Figur 3 stellt Figur 8 die konstruktive Möglichkeit dar, bei festliegendem Stutzen mit Schlitzen
52 im Bereich der Wand der Mischkammer 7 eine verschiebbare
Innenbuchse 50'' vorzusehen, die mit mehreren, in
ihrem Querschnitt unterschiedlichen Sohlitzen 55' versehen
ist. Bei Verschieben der Buchse 50'' mit Hilfe
eines Gestänges 61 können die Schlitze 52 variabel freigelegt und dadurch die Luftzufuhr gesteuert werden.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 ist eine verschiebbare Innenbuchse 56 innerhalb eines festliegenden
äußeren Stutzens 6 mit Bohrungen 5^ dargestellt, die mit dreieckförmigen Schlitzen 57
versehen ist, die bei Vc schieben der Innenbuchse
mit Hilfe eines Gestänges 61 zum Luftkanal führende Bohrungen 5^ mehr oder weniger freigegeben und dadurch
die Luftzuführung veränderbar macht.
Figur 10 zeigt dagegen die Möglichkeit, mit einer verschiebbaren Lanze 118 eine Innenbuchse zu schaffen,
die innerhalb des Stutzens verschiebbar und mit im Querschnitt verschiedenen Bohrungen 64 versehen ist.
Die Schlitze des Stutzens werden bei Zurückziehen der Lanze nach und nach freigegeben. Hierbei entsteht
eine mehrfach gestufte Mischkammer 7> 7'» 7'1·
In der Figur 11a und 11 b ist analog zu Figur 10 die Möglichkeit vorgesehen, die Lanze 118 verschiebbar
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zu machen. Jedoch ist der Stutzen auf seiner Länge nicht mit mehreren Bohrungsreihen versehen, sondern
mit länglich geformten Schlitzen (Figur lib) durchbrochen. Als Ausfuhrungsbeispiele bieten sich fast
rechteckige Schlitze 70', spitz zulaufende Schlitze 71', dreiefckförmige zulaufende Schlitze 72 und weitere
Formen an.
Figur 12 schließlich gibt ein weiteres Ausführungsbeispiel wieder, bei der besonderer Wert auf die
duale (Gas-Öl) Anwendungsmoglichkeit des Brenners gelegt ist. Wie bereits erläutert, läßt sich das
Prinzip der Brennertechnologie auch anwenden auf sogenannte Zweistoff-Brenner. Hierbei ist es erforderlich,
daß die Lanze mit einer Gaszufuhr verbunden ist. Um eine optimale Gasverbrennung zu erreichen,
wird vorgeschlagen, im Bereich der Düse Umgehungskanäle 42' vorzusehen, die innerhalb der
Mischkammer 7 unter Umgehung der Düse 4 münden. Die Regelung der Gaszufuhr erfolgt durch eine drehbare
Lochscheibe 41, die den Kanal 42' durch Verdrehen der Bohrung 41' nach und nach freigibt. Die Lochscheibe
41 ist mit einer drehbaren Außenhülse 18 gekoppelt, die bei öHverbrennungs-Betrieb die Luftzufuhr
steuert und mit einem Stellmotor 26 verbunden ist.
Die Mischkammer 7 ist im Schnitt kegelförmig mit einem öffnungswinkel von etwa 30° gestaltet. Die
Gaszufuhrkanäle 42' münden seitlich in den Kegel-
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mänteln, während die Brennstoffdüse 4 in der Kegelspitze angeordnet ist. Eine verdrehbare Außenhülse
18 mit Schlitz sorgt für eine Querschnittsveränderung der Luftzuführung durch den Stutzen 6, der
ebenfalls mit Bohrungen 11 versehen ist. Die drehbare Hülse 18 ist mit einer an der Hülse außen angebrachten Verzahnung 19 versehen, mit der ein Zahnrad 24 kämmt. Über eine Welle 25 ist das Zahnrad
24 mit einem Stellmotor 26 verbunden. Der Stellmotor empfängt seine Signale beispielsweise von einer
zentralen Steuereinheit (nicht dargestellt), die sowohl die Öl- als auch die Luftzufuhr steuert. Es
ist auch möglich, einen Regelkreis vorzusehen, der entsprechend dem Wärmebedarf bzw. der gemessenen
Mischung oder der Eigenschaften der Verbrennungsgase die ölzufuhr bzw. die Luftzufuhr steuert, so
daß immer optimale und gewünschte Verbrennungsdaten gegeben sind.
Die Abmessungen des Brenners und der Brenneranordnung können sich in weiteren Bereichen bewegen, üblicherweise werden sie an die an sich bekannten und
im freien Handel erhältlichen Zerstäuberdüsen angepaßt.
Bei Versuchen hat sich herausgestellt, daß bei Verwendung der Ausführungsform gemäß Figur 1 der Benutzer in der Lage ist, das zerstäubte Ol bei einem
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Luftunterschuß bei etwa 70 % des stöchiometrischen
Bedarfs rußfrei und stetig zu verbrennen. Darüberhinaus ist möglich, einen großen Regelbereich für
die Luftzufuhr vorzusehen, der sich an den jeweils stündlich verbrauchten Brennstoffmengen orientiert.
Da der Luftdruck im Luftkanal nur gering bemessen ist, sind nur entsprechend gering ausgelegte Ventilator-Gebläse
notwendig. Kostspielige Druckgebläse brauchen nicht eingebaut zu werden. Die durch
die Bohrungen 10, 11 einströmende Luft ist trotz des rfcj/ativ geringen Impulses in der Lage, eine weitere
Zerschlagung der öltröpfchen zu bewirken.
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Claims (1)
- Patentansprüche ;Verfahren zur Regelung einer im wesentlichen stouhiometrischen Verbrennung von flüssigen Brennstoffen in einer Brenneranordnung, in der ein Brennstoffstrahl ■it Hilfe einer Düse (z.B. Injektions-, Druck-, Rotationszerstäuberdüse) erzeugt und mit einer dem vorzugsweise regelbaren Düseneingangsdruck entsprechenden Tröpfchengröße bzw. Brennstoffmenge pro Zeiteinheit in eine Mischzone eingespeist wird, der von der Seite der Brennstoffstrahlachse her wenigstens ein Teil der Verbrennungsluft als Zerstäubungsaedium zugeführt wird, deren Strömung nach Durchsatz und Geschwindigkeit steuerbar ist, sowie ■it nachfolgender Verbrennung des Brennstoff-Luft-Gemisches in einer an die Mischzone anschließenden Verbrennungszone, dadurch gekennzeichnet« dafi die mittlere Relativgeschwindigkeit der eingeführten, als Zerstäubungsmedium wirkenden Verbrennungsluft gegenüber dem im Strahl geführten Brennstoff entsprechend im Düseneingangsdruck verändert wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi die Geschwindigkeit der Verbrennungsluft steuerbar ist durch die Veränderung der Pläche des Eintrittequerschnittes der Luft in die Mischkammer.809881/05043. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsquerschnittsfläche proportional einer Kennlinie der zugeführten Brennstoffmenge pro Zeiteinheit verändert wird.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Luft in die Mischzonc rotationssymmetrisch verteilt um die Achse des Brennstoffstrahles erfolgt.5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Mischzone zugeführte Luft bei Eintritt in die Mischzone in einem Winkel von 10 bis 60 in Abweichung von der normalen Richtung, jedoch etwa senkrecht zur Brennstoffstrahlachse, eingesprüht wird.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere, bei Austritt aus der Zerstäubungsdüse zu messende Tröpfchendurchmesser (SMD) zwischen 50 und 200 #um und die Relativgeschwindigkeit des Luftstromes in Bezug auf die Brennstoffstrahlachse zwischen 40 und 250 m/sec beträgt.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem durchgehenden Brennstoffstrahl die Luftgeschwindigkeit zur Zerschlagung etwa 180 bis 250 m/sec beträgt.809881/05048. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischzone (7) wenigstens zwei Bereiche (7'» 711) mit unterschiedlichen Querschnitten aufweist.9. Brenneranordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Zerstäubungsdüse, der ein von einem Mantel umschlossener Kanal als Mischzone nachgeordnet ist, in den der Brennstoffstrahl eingesprüht wird, und mit wenigstens einer in den Mantel eingearbeiteten Öffnung, durch die die Verbrennungsluft von der Seite des Strahles her dem Kanal zuführbar ist,dadurch gekennzeichnet,daß die Öffnung bzw. die Öffnungen (10, 11) zur Zuführung der Verbrennungsluft im Abstand von der Mündung der Sprühdüse stromabwärts angeordnet und in ihrem Öffnungsquerschnitt veränderbar sind.10. Brenneranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß über Umfang und Länge des Mantels verteilte einzelne Bohrungen oder Schlitze als Öffnungen vorgesehen sind.11. Brenneranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal von der Brennstoffdüsenmündung (5) bis zum Übergang in die Verbrennungszone querschnittsgleich ist.809881/050412. Brenneranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang des Mantels verteilt in rotationssymmetrischen Anordnungen drei bis zwanzig, vorzugsweise zwölf, Bohrungen oder Schlitze verteilt sind.13. Brenneranordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung bzw, die Bohrungen bezüglich ihrer Achsen tangential zu einem innerhalb des Verbrennungsraums angeordneten Kreis eingestellt sind.14. Brenneranordnung nach Anspruch 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung schräg zur Strahlachse erfolgt.15· Brenneranordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dab der den Kanal umschließende Mantel auf der von der Mischzone abgewandten Seite mit einem Luftzuführungskanel (16) verbunden ißt und daß mit verstellbaren Hülsen (18', 50, 50', 50'', 56, 118) die konzentrisch zu dem Mantel liegen, der Querschnitt der öffnungen im Mantel veränderbar ist.16. Brenneranordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Mantels eine die öffnung bzw. die öffnungen mit wechselndem Durchlaßquerschnitt bedeckende, von außen zu betätigende Schiebehülse (50, 50', 50'.', 118) angebracht ist.17. Brenneranordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine an ihrer Spitze mit der Düse009881/0504versehene Lanze (118) axial verschieblich längs der Brennerachse angeordnet ist, und daß das Vorderteil der Lanze als Schiebehülse in die Mischzone (7) einschiebbar ist,IB. Brenneranordnung nach Anspruch 9« dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal in Achsenrichtung, von der Verbrennungszone her gesehen, zunächst eine zylindrische Kammer (?'') mit einem größeren, anschliessend eine Kammer (7') mit einem kleineren Durchmesser aufweist, und daß in den Wandungen beider Kammern Offnungen münden.19. Brenneranordnung nach Anspruch 1 und 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der kleineren Kammer (71) zusammen mit der Lanze (118) verschiebbar ist.20. Brenneranordnung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung, bei der die Vorrichtung zur Steuerung des Luftzuführungsquerschnittes mit einem die Zuführungsmenge des Brennstoffes regelnden Ventil (115) verbunden ist.21. Brenneranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß unter Umgehen der Zerstäuberdüse ein weiterer Kanal (42*) in die806081/0504Mischzone einmündet, der mit einer Gaszufuhrung verbunden ist und dessen Querschnitt für die Auf nahme von zu verbrennenden Gasen bemessen ist.109881/0504
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