DE2726099C2 - Kieferorthopädisches Gerät - Google Patents
Kieferorthopädisches GerätInfo
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- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
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Description
gen Zähnen (15C-15S,· 25r-25ji) bis zum Zahnfleischrand erstrecken.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, daüurch gekennzeichnet, daß der Formkörper nur eine Rinne auf der
Ober· oder Unterseite und auf der anderen Seite eine Im wesentlichen ebenen Fläche (14, 24) aufweist, an der
die Schneidkanten und Mahlflächen der gegenüberliegenden Zahnreihe zur Anlage kommen.
1^ 4. Gerät nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen ebene Fläche (14, 24) unterschiedlich
tiefe Einsenkungen (17, 27) far die Zähne der gegenüberliegenden Zahnreihe aufweist, so daß diese
Im wesentlichen gleichzeitig ?.ui Anlage kom-nen.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am labialen Flansch
(11) Haken (30) oder dergleichen ausgebildet oder angebracht sind, an denen ein sich über den vorderen
-" Bereich des Geräts bzw. der Zähne spannendes elastisches Band (31) befestigbar Ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am labialen Flansch (11, 21) ein
an den vorderen Zähnen zur Anlage kommender Draht (40) angebracht ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Formkörper mit
einer Rinne für die obere Zahnreihe mit einem Formkörper für die untere Zahnreihe lösbar zu verbinden Ist.
-* 8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper aus
einem thermoplastischen Material von der Art wie Copolymere aus Vlnylchlorld/Vinylacetat oder Methylmetacrylat/Äthylacrylat
besteht.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Maße einer Zelle der
Tabellen 1-1V.
^1' 10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper nur
eine Rinne für die oberen Zähne aufweist und sich der äußere Flansch (11) im Bereich der vorderen Zähne
nur etwa über V1 der Höhe der klinischen Zahnkronen erstreckt, im Bereich der übrigen Zähne aber Im
wesentlichen bis zum Zahnflelschrand reicht.
II. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper nur eine Rinne
•^ für die unteren Zähne aufweist, und sich der äußere Flansch im Bereich der vorderen Zähne nur etwa über
die halbe Höhe der klinischen Zahnkronen erstreckt. Im Bereich der übrigen Zähne aber Im wesentlichen bis
zum Zahnflelschrand reicht.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Formkörpers
zwischen den daran anliegenden hinteren Zähnen etwü 2 mm und zwischen den vorderen Zähnen
etwa 3 mm beträgt.
Die Erfindung betrifft ein kleferortnopädlschcs Gerät, bestehend aus einem hufenelsenförmlgen, dem Bogen
des Gebisses entsprechenden Formkörper mit einer oberen und/oder unteren, durch innere und äußere Flansche
begrenzten Rinne, welche sich bei wenigstens einigen Zähnen über mehr als die halbe Höhe der klinischen
Zahnkronen erstrecken.
Bei der kieferorthopädischen Behandlung werden oft herkömmliche Geräte, wie z. B. Spangen, dazu benutzt,
um die Zähne in die richtige oder wenigstens annähernd richtige Schließstellung zu bringen. Um die endgültige
Stellung zu erreichen, benutzt der Klcferorthopäde dann oft noch zusätzlich ein anderes Gerät, z. B. ein Hawley-Geräi
oder einen sogenannten Positioner, wie er beispielsweise durch die US-PS 38 98 736 oder 24 67 432 in
vorgefertigter oder einzeln angefertigter Form bekannt Ist.
Welches Gerät bzw. welche Gerälekombinailon auch verwendet wird, kommt es während der Behandlung ein
oder mehrmals vor. Insbesondere am Ende, daß die Zähne einfach nur In einer bestimmten Stellung gehalten
werden. Die Schwierigkeit besteht nun darin, daß das Gewebe, welches die Zähne hält, während der Behandlung,
bei der die Zähne verschoben werden, geschwächt wird. Dies hat zur Folge, daß nach der Entfernung der
Behandlungsgeiäte eine starke Tendenz zum Rückfall besteht, d. h. die Zähne wieder in eine frühere Stellung
zurückgehen, statt In der neuen Stellung. In die sie gerade gebracht worden sind, zu verharren.
In diesem Zusammenhang ist es aus der DE-OS 26 08 797 bekannt, nach Anwendung eines rlnnenförmlgen
Rctentionsgerats und damit erzieltem let/ten Ausrichten der Zähne zum Bewahren der erreichten Zahnstellung
auf das zuletzt verwendete Retentlonsgcräl im Bereich eines oder mehrerer Zähne einen Inneren Aultrag aus
einem Material aufzubringen, welches bei einer etwas über der Körpertemperatur liegenden Temperatur welch
und formbar Ist, dann aber Im Mund, die Zahnform umschließend, erhärict und sich mil dem Material des
RetentlonsgeriUs verbindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein klefcrorihopildlsches Geriit der eingangs bezeichneten Art zu
schallen, welches geeignet Ist. In einem beliebigen Stadium der klelcrorthopädlschen Behandlung die Zähne In
tier erreichten Stellung zu halten und am Rückfall zu hindern. Das Gerät muß. um seine Bestimmung In der
Praxis erfüllen zu können, ohne langwierige Vor- und Anpaüarbeiten herzustellen sein.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Formkörper aus einem bei Körpertemperatur
verhältnismäßig harten, unelastischen Material besteht, welches bei einer Temperatur zwischen 38'' C und
100° C ausreichend welch wird, um im Mund eines Patienten plastisch verformbar und den Zähnen genau
anpaßbar zu sein.
Da der Formkörper nach seiner Formung den meisten Zahnkronen einer Zahnreihe genau angepaßt Ist,
schnappt er beim Einsetzen in den Mund in seine bestimmungsgemäße Haltestellung ein und hält die Zähne
sehr genau In der gewünschten Lage.
Vorzugsweise ist das vorgeschlagene kieferorthopädische Gerät bereits weitgehend vorgeformt, so daß die zur
Anpassung an ein Individuelles Gebiß erforderlichen Verformungen verhältnismäßig gering sind. Der Formkörper
ähneh somit im Vorsiadlum dem in der US-PS 38 98 736 beschriebenen Positioner, hat jedoch Im allgemeinen
nur eine Rinne für die obere oder untere Zahnreihe (für die obere und untere Zahnreihe werden getrennte
Formkörper hergestellt) und besteht aus einem Material mit den genannten besonderen Eigenschaften. Um mit
dem vorgeformten Formkörper möglichst nahe an jedes individuelle Gebiß heranzukommen, werden die Formkörper
vorzugsweise in verschiedenen Größen vorgefertigt und enthalten bereits auch Einsenkungen für die
einzelnen Zähne. Der Kieferorthopäde braucht In diesem FaI: nur die dem Individuellen Gebiß nächstkommende
Vorform auszusuchen, um die beim Anpassen notwendigen Verformungen auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Im praktischen Gebrauch wird nach d<r Auswahl des der Größe nach am besten passenden vorgefertigten
Formkörpers dieser auf seine Erweichungstemperatur erwärmt und noch Im welchen, plastisch verformbaren
Zustand in den Mund des Patienten eingesetzt, um dort den Zähnen derjenigen Zahnreihe, für welche das Gerät
bestimmt ist, genau angepaßt zu werden. Danach läßt man den Formkörper abkühlen, bis er ausreichend formbeständig
Ist. Die Abkühlung findet vorzugsweise noch Im Mund des Patienten statt. Das Gerät wird danach
herausgenommen, und anschließend werden die Flansche bis zur Gaumenlinie bzw. dem Zahnfleischrand
zurückgeschnitten. Der labiale Flansch wird dabei vorzugsweise Im Bereich der vorderen Zähne sogar noch Js
welter gekürzt.
Das erfindungsgemäße Behandlungsgerät Ist praktisch augenblicklich einsatzbereit. Der Kieferorthopäde kann
also sicher sein, daß die augenblickliche Zahnstellung nach Herausnahme eines anderen Behandlungsgeräts
durch das erfindungsgemäße Gerät erhalten bleibt. Dieses verhindert sowohl Drehungen als auch andere Bewegungen
einzelner Zähne. Außerdem fördert es wegen seines genauen Sitzes die Kooperationsbereitschaft der -><
> Patienten.
Das neue Gerät eignet sich auch für verschiedene Modifikationen. So kann z. B. der radial äußere Flansch mit
geeigneten Haken zum Halten eines elastischen Bandes oder mit einem labialen Draht ähnlich wie bei einem
Hawley-Retalner versehen werden.
Da das Material des Formkörpers verhältnismäßig hart und den Zähnen sehr genau angepaßt Ist, wird man
mit Rücksicht auf den Komfort normalerweise einen Formkörper jeweils nur für eine Zahnreihe vorsehen,
obgleich theoretisch der Formkörper auch Rinnen mit Einsenkungen für die Zähne beider Zahnreihen haben
kann. Vorzugswelse werden jedoch für die obere und untere Zahnreihe getrennte Formkörper benutzt, die
mittels Steckfassungen oder dergleichen vorübergehend miteinander verbunden werden können und dann eine
Einheit bilden. ■»«
Die Erfindung wird nachstehend anhand von In der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Flg. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorform eines erflndungjgcmäßen kieferorthopädischen Geräts
für die obere Zahnreihe,
Flg. 2 eine Vorderansicht des Geräts nach Fig. 1 In Abwicklung, -is
Flg. 3 In einer Darstellung entsprechend Fig. 2 ein anderes vorgeformtes Gerät für die untere Zahnreihe,
Flg. 4 das Gerät nach Flg. 1, wiederum In perspektivischer Darstellung, nach der Anpassung an das Individuelle
Gebiß eines Patienten,
Flg. 5 eine Vorderansicht des Geräts nach Flg. 4 In Abwicklung,
Flg. 6 eine Ansicht des Geräts nach Flg. 4 und 5 von unten. >o
Flg. 7 einen Querschnitt durch das Gerät nach Flg. 4 und 6 gemäß Schnittlinie F-F,
Flg. 8 einen Querschnitt durch das Gerät nach Flg. 4 und 6 gemäß Schnittlinie A-A,
Flg. 9 eine perspektivische Darstellung mil Ansicht von vorn des Geräts nach Flg. 3 nach der Anpassung an
die untere Zahnreihe,
Fig. 10 eine Vorderansicht des Geräts nach Flg. 9 In Abwicklung, '■>
Flg. 11 eine Draufsicht auf das Gerät nach Flg. 9 und 10,
Fig. 12 und !3 Tellanslchien von vorn ihnlich F I g. 5 und 10 einer weiteren Ausführungsform,
Flg. 14 in Vorderansicht ähnlich Flg. 12 und 13 nochmals ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
Flg. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes kieferorthopädisches Gerät Im vorgefertigten Zustand. Im äußeren
Erscheinungsbild sieht es ähnlich aus wie ein kieferorthopädischer Positioner gemäß US-PS 38 98 736, es ist «'
jedoch nur für die obere Zahnreihe vorgesehen. Der Formkörper hat einen radial äußeren (lablal-buccalen)
Flansch 11, einen Inneren (llngualen) Flansch 12 und eine dazwischenliegende Rinne 13. In der Rinne sind
bereits Eindrücke bzw. Einsenkungen für die Zähne des Patienten in Normalsiellung vorhanden. In der Zeichnung
sind diese Einsenkungen für die rechten oberen Zähne mit \5u bis 15^' bezeichnet, wobei die Einsenkung
15ΰ dem rechten mittleren Schneidezahn, die Elnsenkuni; 15ft dem rechten seitlichen Schneidezahn und die 1^
Einsenkungen 15c bis ISr dem rechlen oberen F.ckzahn, den Prämolaren und Molaren entsprechen. Die Unterseite
des vorgeformten Geräts Ist mit 14 bezeichnet und Im wesentlichen flach und eben.
Das Gerät 10 unterscheidet sich von einem sog. Positioner In verschiedener Hinsicht. Zunächst besteht es aus
einem sehr harten, steifen Material Im Gegensatz zu dem welchen, nachgiebigen Material kieferorthopädischer
Positioner. Die Gründe hierfür werden nachstehend erläutert. Außerdem erstrecken sich die Flanschen 11 und
12 nur bis zum Zahnflelschrand der Zähne, d. h. bis zur Gaumenlinle nach oben. Die Flansche brauchen nicht
weilerzureichen, da sie nach der Anpassung des Formkörpers an ein Individuelles Gebiß so abgeschnitten
werden, daß sie sich von den Okkluslonskanten der Zähne nicht weiter als bis zum Zahnflelschrand erstrecken.
Sie bedecken also nur die klinisch Zahnkronen der Zähne, nicht aber Teile des Gaumens oder des perlodontalen
Gewebes.
Die Vorderansicht des Geräts In Abwicklung gemäß Flg. 2 zeigt die Höhe des äußeren Flanschs 11 relativ zur
Höhe der Einsenkungen für die Zähne in der Rinne 13.
Ein vorgeformles crflndungsgemäßes Gerät für die untere Zahnreihe sähe dem Gerät nach Flg. 1 für die
obere Zahnreihe sehr ähnlich. Es wären lediglich Ober- und Unterseite umgekehrt, und das Muster der Einsenkungen
für die Zähne In der Rinne wäre etwas anders. Ein Gerät für die untere Zahnreihe wurde deshalb nur In
Vorderansicht und Abwicklung in Fig. 3 dargestellt. Auch In diesem Fall hat der mit 20 bezeichnete Formkörper
einen äußeren Flansch 11, der zusammen mit einem llngualen, nicht gezeigten Flansch eine Rinne 23 mit
Einsenkungen 25a bis 25k für die Zähne der unteren Zahnreihe begrenzt.
Der praktizierende Kieferonhopäde verwendet die Geräte In der vorgefertigten Form gemäß Flg. 1 bis 3.
Bevor jedoch das Verfahren der Anpassung der Vorform an das individuelle Gebiß näher beschrieben wird,
seien noch einige Besonderheiten der Vorform selbst erwähnt.
Der Formkörper muß aus einem Material bestehen, welches bei der Temperatur des normalen Gebrauchs,
d. h. bei Körpertemperatur, recht hart Ist. Andererseits muß sich das Material aber bei einer Temperatur erweichen
lassen, die hoch genug liegt, daß es nicht während des normalen Gebrauchs Im Mund unabsichtlich
erweicht, jedoch auch niedrig genug, um im erweichten Zustand in den Mund des Patienten eingeführt werden
zu können, um dort die Anpassung an das Individuelle Gebiß vorzunehmen. Eine geeignete Erweichungstemperatur
ist etwa 80° C, obgleich die Erfindung auch mit Materlallen mit Erweichungstemperaturen ausgeführt
werden kann, die von dicht oberhalb der Körpertemperatur, also etwa 38° C, bis zur Temperatur von kochendem
Wasser reichen, da man zur Erwärmung aus praktischen Gründen heißes Wasser benutzen wird. Der bevorzugte
Bereich der Erweichungstemperatur liegt zwischen ungefähr 45" C und 95° C.
Thermoplastische Materialien haben sich für den Formkörper als sehr geeignet erwiesen. Als Beispiele selen
hier nur die Copolymcren Vlnylchlorld/Vinylacetat und Methylmetacrylat/Äthylacrylat genannt. Sehr geeignet
ist beispielsweise eine Mischung aus 85 bis 100% eines Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymeren und 0 bis 15%
eines Polyester-Weichmachers. Die Mischung kann nach einer der zahlreichen bekannten Weichmachertechniken
hergestellt werden, z. B. wie In Bllmeyer, Testbook of Polymer Science auf Seite 414 beschrieben. Es muß
jedoch angemerkt werden, daß dies nur ein bevorzugtes Material Ist und daneben selbstverständlich auch andere
Materialien mit ähnlichen Eigenschaften verwendet werden können.
Geht man davon aus, daß der das erfindungsgemäße kieferorthopädische Gerät bildende Formkörper seine
endgültige Form erst Im Mund des Patienten erhält, spielt die ursprüngliche Gestalt des Formkörpers vor der
Anpassung an das individuelle Gebiß keine wesentliche Rolle. Dies ist zwar theoretisch richtig und gilt für den
Fall, daß es gelingt, ein Material zu finden, welches bei Raumtemperatur vollständig hart Ist, aber bei seiner
Erweichungstemperatur sehr, sehr welch wird, so daß dann vielleicht eine vollständige Formgebung aus einem
ungeformten Materialklumpen möglich wäre. Wegen der Beschränkung auf die verfügbaren Materlallen, darunter
die oben genannten, die bei der Erweichungstemperatur nicht besonders welch werden, ist es mit Rücksicht
auf die Praxis zweckmäßig und wichtig, mit vorgeformten Geräten zu arbeiten, die der Gestalt des Individuellen
Gebisses bereits weitgehend angeglichen sind, so daß Im erweichten Zustand Im Mund des Patienten nur noch
ganz geringfügige Verformungen erforderlich sind. In bevorzugter Ausführung hat deshalb die Vorform nicht
nur ganz allgemein eine dem Bogen der Zahnreihen entsprechende hufeisenförmige Gestalt, sondern zusätzlich
auch bereits Einsenkungen darin, die der Form der Zähne des Patienten angenähert sind. Um eine noch weltergehende
Annäherung an jedes individuelle Gebiß zu erreichen, werden die Geräte vorzugsweise in einer Vielzahl
von Größen vorgefertigt. Es empfiehlt sich beispielsweise, dem Kieferorthopäden jeweils elf verschiedene
Größen für die obere und untere Zahnreihe zur Verfügung zu stellen allein für Gebisse ohne Extraktion und
jeweils elf weitere Größen für die obere und untere Zahnreihe für Gebisse nach Extraktion von vier Prämolaren.
Hiiuu kuiviiiicii noch neun weitere Größer, jeweils für die obere und untere Zahnreihe for Fälle, hei denen nur
die oberen Prämolaren extrahiert sind. Insgesamt ergeben sich somit vorzugsweise 62 Größen, nämlich 31 für
uie obere und 31 für die untere Zahnreihe.
Das erfindungsgemäße kieferorthopädische Gerät kann bei wenigstens drei Gelegenheiten angewendet werden:
1. Nach Gebrauch eines Positioners z. B. der in der US-PS 38 98 736 beschriebenen Art oder eines angepaßten
Positioners gemäß US-PS 27 75 036 während der Dauer von ungefähr drei bis vier Wochen, um die Zähne nach
der Entfernung aller anderen orthopädischen Geräte In ihrer endgültigen Stellung zu halten und zu festigen. Das
neue Gerät wird an die Zähne angepaßt und hält, wenn es jede Nacht und, falls gewünscht, auch tagsüber getragen
wird, die Zähne in derjenigen Lage, In die sie durch den Positioner gebracht worden sind. Das erfindungsgemäße
Gerät kann zweitens unmittelbar Im Anschuß an die Entfernung aller kieferorthopädischen Geräte
angewandt werden, wobei es angepaßt und für eine unbestimmte Zeltdauer (gewöhnlich zwei Jahre) entweder
die gesamte Zeit oder die halbe Zeit nachts getragen wird. 3. kann das Gerät unmittelbar nach der anfänglichen
Schließung von Zwischenräumen mittels eine sich von einem Molaren herum bis zum anderen Molaren erstrekkenden
elastischen Bandes oder durch Zurückziehen des Bogens während nur die molaren Bänder Im Mund
bleiben, angewendet werden. Das erfindungsgemäße Gerät wird dann an die Zähne angepaßt, um sie in ihrer
Stellung zu halten. Es hat den Vorteil, daß es jeden Zahn absolut genau in der durch das kieferorthopädische
Gerät oder den Positioner erzeugten !.agc hall. Solange das erflndungsgcmäßc Gerät getragen wird, verhindert es
Drehungen oder andere Bewegungen der einzelnen Zähne.
In der Praxis wühlt der Kieferorthopädie zunächst eine Vorform yeclgneier Grolle für den betreffenden Patlen- U
ten aus. Hierzu wird er zweckmäßlgerwclsc die vorderen Zahne des Patienten ausmessen, wie es In der US-PS ·.-■
38 98 736 beschrieben Ist. Die vorgefertigte Form richtiger Grölte wird dann vom Klefcrorthopäden auf die :";
Erweichungstemperatur erwärmt, die Im oben genannten Bereich Hegen kann und vorzugsweise In der Nähe von \ü
80° C liegt. Im erweichten Zustand wird die vorgefertigte Form In den Mund des Patienten eingeführt und auf 5 Λ
die dafür vorgesehene Zahnreihe aufgesteckt. In dieser Lage wird die Vorform durch den Kieferorthopäden von ;■'
Hand fest an die Zähne angedrückt, so daß die Innere Kontur der Rinne sehr genau der Form der Zähne des g
Patienten angepaßt wird, d. h. der Gesamtheit der klinischen Zahnkronen, also dem Bereich des äußerlich sieht- |5
baren weißen Zahnschmelzes. Da die Zahnkronen vom Zahnflelschrand aus bis ungefähr zu Ihrer halben Höhe fi
einen geringeren Querschnitt haben als darüber und sich der Formkörper des erfindungsgemäßen Geräts bei der iu
Anpassung an das Gebiß sehr genau an die Zähne anlegt, muß beim Abziehen des Im Mund fertig geformten, i-ί
Anpassung an das Gebiß sehr genau an die Zähne anlegt, muß beim Abziehen des Im Mund fertig geformten, i-ί
harten Formkörpers von den Zähnen ein gewisser Widerstand überwunden werden. Daraus resultiert eine &
»Einschnappwirkung«, die sich beim Einsetzen und Abnehmen des Geräts bemerkbar macht. |
Nachdem der Formkörper den Zähnen des Patienten angepaßt worden Ist, läßt man das Material vorzugsweise i
noch Im Mund des Patienten abkühlen und ausreichend steif werden. Danach wird der Formkörper aus dem i* j£
Mund genommen und daraulhln vollständig steif, d. h. Im wesentlichen unelastisch. Danach werden die Flau- f?
sehe bis auf die Gaumenlinie zurückgeschnltten, im Bereich der vorderen Zähne sogar bis über die Gaumenlinie il
hinaus: Bei den oberen vorderen Zähnen wird der labiale Flansch bis auf ungefähr ein Drittel der Höhe der i,'
sichtbaren Zahnkronen dieser Zähne (Eckzähne, seitliche und mittlere Schneidezähne) zurückgeschnltten. Im Γ
Bereich der vorderen unteren Zähne werden die für die untere Zahnreihe vorgesehenen Geräte am labialen 20
Flansch bis auf ungefähr die halbe Höhe der sichtbaren Zahnkronen zurückgeschnltten. Der wesentliche Grund
für das zusätzliche Zurückschneiden der labialen Flansche Im Bereich der vorderen Zähne Ist das Wohlbefinden
des Patienten, da auf diese Welse das Gerät vorn Innen Im Mund weniger stört. Das erwähnte Zurückschneiden
der Flansche ist ohne weiteres möglich, da bei den anderen Zähnen noch ausreichend große Kontaktflächen S
Flansch bis auf ungefähr die halbe Höhe der sichtbaren Zahnkronen zurückgeschnltten. Der wesentliche Grund
für das zusätzliche Zurückschneiden der labialen Flansche Im Bereich der vorderen Zähne Ist das Wohlbefinden
des Patienten, da auf diese Welse das Gerät vorn Innen Im Mund weniger stört. Das erwähnte Zurückschneiden
der Flansche ist ohne weiteres möglich, da bei den anderen Zähnen noch ausreichend große Kontaktflächen S
vorhanden sind, so daß das Gerät trotz der nicht vollständigen Anlage an den vorderen Zähnen sicher an 25
seinem Platz gehalten wird.
seinem Platz gehalten wird.
Flg. 4 bis 8 zeigen ein erfindungsgemäßes Gerät, nachdem es der oberen Zahnreihe eines Patienten angepaßt j;
worden Ist und nachdem die Flansche 11 und 12 generell bis auf die Gaumenlinie zurückgeschnltten worden i
sind und der äußere Flansch außerdem bei 11a Im Bereich der vorderen Zähne noch welter gekürzt worden Ist. ü
Flg. 9 bis 11 entsprechen den Flg. 4 bis 6 mit der Ausnahme, daß sie ein für die untere Zahnreihe eines 30 {·'
Patienten bestimmtes Gerät zeigen. In Flg. 10 Ist die zusätzliche Kürzung des äußeren Flansches 21 Im Bereich ;'
der vorderen Zähne bei 21a angedeutet.
Flg. 6 und 11 zeigen jeweils die äußere Seite eines für die obere bzw. untere Zahnrelhe bestimmten Geräts. j·;
d. h. diejenige Seite, welche an den Okkluslonsflächen der jeweils anderen Zahnrelhe zur Anlage kommt. Wenn ;:·
z. B. Im Fall der Flg. 6 die Unterseite des Geräts vollständig eben wäre, würden die Okkiuslonsflächen einiger .'? §
unterer Zähne beim Schließen des Gebisses eher als andere Zähne gegen das Gerät stoßen, wodurch die [:
Möglichkeit, die unteren Zähne relativ zu dem Gerät zu schließen, begrenzt wird. Es entstünde dadurch für den ;■*
Patienten eine unangenehme Lage im Vergleich zu der Situation, wo alle Okkluslonsflächen der unteren Zähne ;:
die Unterseite 14 des Geräts gleichzeitig berühren. Um zu dem gewünschten Ergebnis zu kommen, wird der <■■:
Patient, während er den Formkörper zu dessen endgültiger Formgebung noch Im weichen Zustand Im Mund ■»<
> i:: hat, gebeten, die unteren Zähne gegen die Unterseite 14 des Geräts zu drücken. Dadurch drücken sich die ii
zuerst am Gerät zur Anlage kommenden Zähne In die Unterseite 14 ein, bis auch die letzten den Formkörper ;;.
berührenden Zähne Anlage finden. Im Ergebnis entsteht auf der Unterseite 14 des Geräts ein mehr oder weniger
zufälliges Muster gemäß Fig. 6, welches den obersten Flächen der unteren Zähne entspricht. Diese Elnprägun- -d
zufälliges Muster gemäß Fig. 6, welches den obersten Flächen der unteren Zähne entspricht. Diese Elnprägun- -d
gen der jeweils gegenüberliegenden Zahnrelhe In die Außenflächen 14 bzw. 24 des für die andere Zahnrelhe JS ;.;
bestimmten Geräts sind in Fi g. 6 mit 17 und in Flg. 11 mit 27 bezeichnet und auch in den Querschnlttsdarstel- E
lungen nach Flg. 7 und 8 erkennbar. ·|
Flg. 12 bis 14 zeigen einige Abwandlungen der vorliegenden Erfindung. Gemäß Flg. 12 können am labialen p
Flansch 11 ein Paar Haken 30 zum Halten eines geeigneten elastischen Bandes 31 vorgesehen sein. Diese Haken j|
können aus dem Material des Formkörpers geformt sein oder aus darin eingebetteten und daraus hervorstehen- 5« si
den Metallteilen bestehen. Die Funktion des Bandes 31 wäre. Druck auf die anliegenden Flächen der vorderen g
Zähne auszuüben, um bestimmte Zwischenräume zu schließen. |ί
Flg. 12 und 13 illustrieren zusammengenommen noch eine andere Ausführungsform. Es kann im Einzelfall g
erwünscht sein, ein Gerät 10 für die obere Zahnrelhe und ein Gerät 20 für die untere Zahnrelhe leicht lösbar
miteinander zu verbinden. Zu diesem Zweck kann eines der Geräte z. B. mit Vorsprüngen 35 und das andere >f
mit entsprechenden Fassungen 36 ausgebildet sein, die im Zusammenwirken die beiden Geräte miteinander
verbinden können.
miteinander zu verbinden. Zu diesem Zweck kann eines der Geräte z. B. mit Vorsprüngen 35 und das andere >f
mit entsprechenden Fassungen 36 ausgebildet sein, die im Zusammenwirken die beiden Geräte miteinander
verbinden können.
Weiterhin kann ein erfindungsgemäßes Gerät kombiniert sein mit einem labialen Draht, wie er in Flg. 14 mit
40 bezeichnet 1st, um darüber auf die vorderen Zähne einzuwirken.
40 bezeichnet 1st, um darüber auf die vorderen Zähne einzuwirken.
Im vorgefertigten Zustand beträgt die Materialstärke des Formkörpers gemäß Flg. 1 und 3 zwischen dem «'
Grund der Einsenkungen für die Zähne und der gegenüberliegenden Außenfläche 14 bzw. 24 normalerweise im
hinteren Bereich 2 mm und wird nach vorn zunehmend dicker bis auf ungefähr 3 mm.
Grund der Einsenkungen für die Zähne und der gegenüberliegenden Außenfläche 14 bzw. 24 normalerweise im
hinteren Bereich 2 mm und wird nach vorn zunehmend dicker bis auf ungefähr 3 mm.
Wie oben erläutert, werden die erfindungsgemäßen Geräte vorzugsweise in mehreren Größen vorgefertigt, so
daß sie bereits vor der endgültigen Formgebung im Mund des Patienten wenigstens angenähert die Form von
dessen Gebiß haben, wodurch die endgültige Formgebung erleichtert wird und ein größerer Spielraum für die <>5
Auswahl des Materials gewonnen wird. Vorzugsweise werden Ingesamt 44 verschiedene Größen vorgefertigt,
darunter 11 Größen für die obere Zahnrelhe ohne Extraktion, 11 Größen für die untere Zahnrelhe ohne Extraktion. 11 Größen für die obere Zahnreihe mit Extraktion und 11 Größen für die untere Zahnrelhe mit Extraktion.
daß sie bereits vor der endgültigen Formgebung im Mund des Patienten wenigstens angenähert die Form von
dessen Gebiß haben, wodurch die endgültige Formgebung erleichtert wird und ein größerer Spielraum für die <>5
Auswahl des Materials gewonnen wird. Vorzugsweise werden Ingesamt 44 verschiedene Größen vorgefertigt,
darunter 11 Größen für die obere Zahnrelhe ohne Extraktion, 11 Größen für die untere Zahnrelhe ohne Extraktion. 11 Größen für die obere Zahnreihe mit Extraktion und 11 Größen für die untere Zahnrelhe mit Extraktion.
Mil dem Wort »Extraktion« Ist hler die Situation gemeint, wo der Klelcrorthopäde zur Beseitigung einer zu
dichten Zahnstellung Im Verlauf der klefcrorthopädlschen Behandlung vier Prämolare gezogen hat. Die Maße
für die oberen und unteren Gerate für Gebisse ohne Extraktion sind nachstehend In den Tabellen I und 111
angegeben. Die Maße für vorgefertigte obere und untere Geräte für Gebisse nach Extraktion sind In den nachstehenden
Tabellen II und IV enthalten. Ein Satz vorgefertigter Geräte entsprechend diesen Maßen enthält
passende vorgefertigte Formkörper für praktisch die gesamte Bevölkerung, obgleich natürlich für besondere
Fälle auch noch weitere Größen angefertigt werden konnten. Wenn z. B. ein Gerät für eine obere Zahnreihe mit
Extraktion mit einem Gerät für eine untere Zahnreihe ohne Extraktion kombiniert wird oder umgekehrt, sind
die Maße Im wesentlichen dieselben wie In den Tabellen I bis IV angegeben, obgleich die Mittel zur lösbaren
vorübergehenden Verbindung des oberen und des unteren Geräts eventuell an etwas anderer Stelle angebracht
werden müssen, als wenn obere und untere Geräte desselben Typs angewendet werden.
Definition der in den nachstehenden Tabellen I und II enthaltenden Maße
a. Größte vordere senkrechte Höhe (llppenseltlger Flansch).
b. Senkrechte Höhe durch den Bereich des ersten Prärnclaren (backenseitlger Flansch).
c. Senkrechte Höhe durch den Bereich des ersten Molaren In Flucht mit der Mitte des vorderen backenseltigen
Höckers des oberen Molaren (backenseltiger Flansch).
d. Senkrechte Höhe des llppenseitlgcn Flanschs vorn auf der Mittellinie.
e. Länge des Geräts, gemessen auf der Mittellinie bis hinten /u der sie schneidenden Querllnle, welche die
beiden hinteren Enden des Geräts tangiert.
f. Größte Gesamtbreite des Geräts (Im Bereich der Molaren).
g. Abstand zwischen den Inneren, zungenseltigen Flanschen auf beiden Seiten des Geräts Im Bereich der
Mitte der vorderen zungenseltigen Höcker der ersten bleibenden Molaren.
h. Querschntttsbrelte durch die Mitte des ersten Molaren.
i. Querschnittsbreite durch die Mitte des ersten Prämolaren.
j. QuerschnUtsbrelte durch die MlUe der mittleren Schneidezähne.
k. Höhe des zungenseltigen Flanschs auf der Mittellinie.
1. Höhe des zungenseltigen Flanschs Im Bereich des ersten Prämolaren.
m. Höhe des hintersten Teils des Flanschs mitten zwischen den backenselilgcn und zungenseltigen Höckern
des ersten Molaren.
n. Höhe des Flanschs eines oberen Geräts, gemessen zwischen der Schneidkante der oberen mittleren
n. Höhe des Flanschs eines oberen Geräts, gemessen zwischen der Schneidkante der oberen mittleren
Schneidezähne und der oberen Randkante des Flanschs.
o. Höhe des Flanschs eines unteren Geräts, gemessen zwischen der Schneidkante der unteren mittleren
o. Höhe des Flanschs eines unteren Geräts, gemessen zwischen der Schneidkante der unteren mittleren
Schneidezähne und der unteren Randkante des Geräts.
p. Höhe des Flanschs eines oberen Geräts, gemessen von der Spitze des oberen Eckzahns bis zur oberen Randkante
des Geräts,
q. Höhe des Flanschs eines unteren Geräts, gemessen von der Spitze des unteren Eckzahns bis zur unteren
q. Höhe des Flanschs eines unteren Geräts, gemessen von der Spitze des unteren Eckzahns bis zur unteren
Randkante des Geräts,
r. Höhe des Flanschs eines oberen Geräts, gemessen von der Spitze des vorderen backenseitigen Höckers des
r. Höhe des Flanschs eines oberen Geräts, gemessen von der Spitze des vorderen backenseitigen Höckers des
ersten oberen Molaren bis zur oberen Randkanle des Geräts,
s. Höhe des Flanschs eines unteren Geräts, gemessen von der Spitze des vorderen backenseitigen Höckers des
s. Höhe des Flanschs eines unteren Geräts, gemessen von der Spitze des vorderen backenseitigen Höckers des
unteren ersten Molaren bis zur unteren Randkante des Geräts.
t. Auf der Mittellinie gemessener Abstand (Freiraum) zwischen den Schneidkanten der oberen oder unteren
t. Auf der Mittellinie gemessener Abstand (Freiraum) zwischen den Schneidkanten der oberen oder unteren
mittleren Schneidezähne und der Okkluslonsfläche des Geräts,
v. Freiraum am vorderen backenseitigen Höcker des ersten Molaren,
w. Freiraum am ersten Prämolarcn (oder zweiten Prämolaren) in Fällen der Extraktion,
x. Freiraum am Eckzahn.
Hauptmaße vorgefertigter Geräte für Gebisse ohne Extraktion (in mm)
Größe abcdefg
oben 3,4 7,2 5,0 3,4 53 4,9 4 1 1,0 6 4 Q7 ^ 1()
unten 6,8 4,8 3,3 6,8 4,9 4,1 1,0
r, ;j s μ ?ί *" ^^ ■«ij·« "* ζ
ζ
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l'l Y, 'Δ Ii 38·5 56.1 24.7 15.0 ,4.3 ,2.1 f « '» 2.0 5.8 7.4 6.2 4.6 2.7 1.5 0.9 1.1
unten 7,3 5,1 3,6 7,3 5,0 4,2 1,0
" Z
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Ii 3'·5 "■» "·4 ■" "·5 ·2·3 si
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oben 37 S.2 6.0 3.7 5.1 4.3 U 2, ,_, , , ,2 ]4
unten 7,9 5,5 4,0 7,9 5,1 4,3 1.1
T «n !'i !'? «'n 42-7 60·° "·6 '5.9 ,5,2 13.0 ^ « U 3 ,? ,2 ,, ,s
unten 8,0 5,6 4.2 8,0 5,1 4,3 1.1
oben 3,8 8,5 6,3 3,8 5.2 4.4 ,.,
unten 8,2 5,7 4,2 8,2 5,2 4.4 1.1
51/5 °ben υ !'I 6'5 3'8 44,8 61,8 29,1 16,3 .5,6 ,3,4 5J 4'4 ''2 2,0 6,6 8,0 6.5 5.2 3,1 ,,8 ,.3 ,.4 ,.6
unten 8,4 5,8 7,4 8,4 S,2 4,4 1,2
oben 3,9 8,9 6,8 3,8 5,2 4,4 1,2
unten 8,6 5,9 4,5 8,6 5,2 4,4 1,2
Hauptmaße vorgefertigter Geräte für Gebisse nach der Extraktion (in mm)
ι j
I m η
P q r s t vw
oben unten
oben unten
oben unten
oben unten
oben unten
oben unten
oben unten
oben unten
oben unten
oben unten
oben unten
5,o
,„ η, ,,3
3.8
8,4
7.2 4.9
3'9 7<4
8,6 5,0
3'9 8,8
4,0 8,9
5.1
6.5
4.4
6·8
4.5
6'9
4,6
7,8 7,1 5,2 4,7
3.8
8.4
3·9
8,6
3'9
8,8
4,0 8,9
40,8 | 57,7 | 21,9 | 10.1 | 15,2 | 13,0 |
4U | 58.6 | 22,5 | 16,3 | 15.4 | 13,2 |
42.7 | 59,5 | 23,0 | 16,5 | 15,6 | 13,4 |
43,7 | 60,4 | 23,5 | 16.7 | 15.8 | 13,7 |
44,7 | 61,3 | 24,1 | 17,0 | 16,0 | 13,9 |
45,7 | 62,2 | 24,6 | 172 | 16.3 | 14,1 |
46 7 | 63 1 | 25 2 | 16,6 | 14 4 | |
,» „
w ,3
4,4
4.4
5,2 4,4
Ι:!
1.2 1,2
1,2
4,5 1,2
5,3 | 4,5 | 1,2 |
5,3 | 4,5 | 1,2 |
5,3 | 4,5 | 1,3 |
5,3 | 45 | 1 3 |
2,0 2,0
6,7 C,9
8.1 6,6
8.2 6,6
4,7 2,8 1,6
4,7 2,8 1,6
4,9 2,9 1,7
5,0 3,0 1,7
5,2 3,0 1.8
5.2 3.1 1.8
5.4 3,1 1,9
5.5 3,2 1,9
5.6 3,2 2,0
5.7 3,3 2,0
5.8 3,4 2,1
1,0 1,1
1.0 1,2
1.1 1.2
1.2 1,3
1.2 1.4
1.3 1,4
1.4 1.5
1.4 1,5
1.5 1,6
1.6 1,6 1,6 1,7
1,3 13 1,4 1.5 1,5 1,6
1.7 1,7 1,8 1,9 1,9
Größe |
Schneide
zähne (4) mesio- dislal |
Vortice
sechs Zähne |
lick/ähnc
M-I) Durch messer |
I. Prämo-
larcr |
2. l'rämo-
larcr |
I. bleibender
Molare |
Bogen
länge /wischen den Eckzähnen |
Bogen
länge zwischen den 1. bleibenden Molaren |
Obere | Zahnreihe (in | mm) | ||||||
1 | 24,9 | 39,5 | 7,3 | 5.9 | 5,7 | 8,6 | 28,1 | 46.0 |
1 Vi | 26,1 | 41,0 | 7,45 | 6,1 | 5,9 | 8.9 | 28,8 | 46,9 |
2 | 27,3 | 42,5 | 7,6 | 6,3 | 6,1 | 9.3 | 29.6 | 47.8 |
2 Vi | 28,4 | 44,0 | 7,8 | 6,5 | 6,2 | 9,6 | 30.3 | 48,6 |
3 | 29,6 | 45,5 | 7,95 | 6,7 | 6,4 | 10.0 | 21,1 | 49.5 |
3'Λ | 30,8 | 47,0 | 8,1 | 6,8 | 6,6 | 10,3 | 31,8 | 50.4 |
4 | 32,0 | 48,5 | 8,25 | 7,0 | 6,8 | 10,7 | 32.6 | 51,3 |
4'Λ | 33,2 | 50,0 | 8,4 | 7,2 | 7,0 | 11.0 | 33,3 | 52,2 |
5 | 34,3 | 51,5 | 8,6 | 7,4 | 7,1 | 11,4 | 34,1 | 53,0 |
5 Vi | 35,5 | 53,0 | 8,75 | 7.6 | 7,3 | IU | 34.8 | 53,9 |
54,5
8,9
7,8
7,5
12,1
Untere Zahnreihe (in mm)
35,6
54,8
1 | 18,9 | 24,7 | 5,79 | 6,9 | 6,9 | 9,0 | 22.6 | 41,2 |
1 Vi | 19,7 | 25,7 | 5,97 | 6,2 | 6,2 | 9,4 | 23,2 | 42.0 |
2 | 20,5 | 26,7 | 6,15 | 6,5 | 6,5 | 9,7 | 23,8 | 42,8 |
2 Vi | 21,2 | 27,6 | 6,4 | 6.6 | 6,6 | 10,1 | 24.4 | 43,5 |
3 | 22,0 | 28,6 | 6,6 | 6.8 | 6.8 | 10,5 | 25.0 | 44,3 |
3 Vi | 22,8 | 29,5 | 6,7 | 7,0 | 7,0 | 10,8 | 25.6 | 45,2 |
4 | 23,6 | 30,5 | 6,9 | 7,2 | 7.2 | 11.2 | 26.3 | 46,0 |
4 Vi | 24,4 | 31,5 | 7,1 | 7,3 | 7,3 | 11,2 | 26,3 | 46,0 |
5 | 25,1 | 32,4 | 7,3 | 7,6 | 7,6 | 12.0 | 27.5 | 47,5 |
5 Vi | 25,9 | 33,4 | 7,5 | 7.7 | 7,7 | 12,3 | 28.1 | 48,3 |
34,4
7,7
8,0
12.7
28.7
49,1
ΙΊ
Weitere Maße vorgefertigter Geräte für Gebisse nach Extraktion Größe
Schneide | Vordere | Eckzähne | /. Pramo- | 1. bleibender |
zähne (4) | sechs | M-I) | larcr | Molare |
mesio- | Zähne | Durch | ||
disial | messer |
Obere Zahnreihe (in mm)
1 | Vi | 29,6 |
1 | 30.8 | |
2 | V*! | 32.0 |
2 | 33.2 | |
3 | '/2 | 34.3 |
3 | 35.5 | |
4 | '/2 | 36.7 |
4 | 37.9 | |
5 | '/2 | 39.1 |
5 | 40,3 | |
45,5 | 7,95 |
47,0 | S.l |
48,5 | 8,25 |
50,0 | 8,4 |
51,5 | 8,6 |
53,0 | 8,75 |
54,5 | 8,9 |
56,0 | 9,1 |
57,5 | 9,2 |
59,0 | 9.4 |
40,5
60,5
9,5
6,4 6,6
6,8 7,0
7,1
7,3
7,5 7,7
7,8 8,0
8,2
Untere Zahnreihe (in mm)
Bogen- Bogenlänge länge
zwischen zwischen
den den
Eckzähnen 1. bleibenden
Molaren
31,1
31,8
31,8
32,6
33,3
33,3
34,1
34,8
34,8
35,6
36,3
36,3
37,1
37,8
37,8
38,6
49,5 50,4
51,3 52,2
53,0 53,9
54,8 55,7
56,6
57,4
58,3
1 | 22,0 | 28,6 | 6,6 | 6,8 | 10,5 | 25,0 | 44,3 |
1 '/2 | 22.8 | 29,5 | 6,7 | 7,0 | 10,8 | 25,6 | 45,2 |
2 | 23,6 | 30.5 | 6,9 | 7,2 | 11,2 | 26,3 | 46,0 |
2 '/2 | 24,4 | 31,5 | 7,1 | 7,3 | 11,6 | 26,9 | 46.8 |
3 | 25,1 | 32,4 | 7.: | 7,6 | 12,0 | 27,5 | 47,5 |
3 '/2 | 25.9 | 33,4 | 7.5 | 7.7 | 12,3 | 28,1 | 48,3 |
4 | 26,7 | 34,4 | 7,7 | 8,0 | 12,7 | 28.7 | 49S1 |
4 '/2 | 27,5 | 35,3 | 7,9 | 8,2 | 13,1 | 29,3 | 49,9 |
5 | 28.3 | 36,3 | 8.1 | 8,4 | 13,5 | 29,9 | 50,7 |
5 '/2 | 29.0 | 37,3 | 8.3 | 8,6 | 13.9 | 30,6 | 51,5 |
6 | 29.8 | 38,2 | 8,5 | 8.8 | 14,2 | 31,2 | 52,3 |
Hierzu | 2 Watt Zeichnungen |
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Kleferorthopädlsches Gerät, bestehend aus einem hufeisenförmigen, dem Bogen des Gebisses entsprechenden Formkörper mit einer oberen und/oder unteren, durch Innere und äußere Flansche begrenztens Rinne, welche sich bei wenigstens einigen Zähnen über mehr als die halbe Höhe der klinischen Zahnkronen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper aus einem bei Körpertemperatur verhältnismäßig harten, unelastischen Material besieht, welches bei einer Temperatur zwischen 38° C und 100° C ausreichend welch wird, um Im Mund eines Patienten plastisch verformbar und den Zähnen genau anpaßbar zu sein.>" 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flansche (11, 12, 21) wenigstens bei eini
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ID=24791575
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CA (1) | CA1096208A (de) |
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