DE2723485A1 - Schaltung fuer die trennscharfe unterscheidung waehrend des lesens von in verschiedenen codes vorher aufgezeichneten daten - Google Patents
Schaltung fuer die trennscharfe unterscheidung waehrend des lesens von in verschiedenen codes vorher aufgezeichneten datenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
- Dc Digital Transmission (AREA)
Description
^Jtüfferkörner<L
ING. C. OLIVETTI & C.,
S.p.A.
MÜNCHEN: DIPL.-ΙΝβ. HANS-HCINRICH WCY
DIPL.-ΙΝβ. KKKCHARD KÖRNER
Berlin, den 20. Mai 1977
Schaltung für die trennscharfe Unterscheidung während des Lesens von in verschiedenen Codes
vorher aufgezeichneten Daten
(Italien, Nr. 68232-A/76 vom 20. Mai 1976)
16 Seiten Beschreibung
7 Patentansprüche
3 Blatt Zeichnungen
7 Patentansprüche
3 Blatt Zeichnungen
Em - 27 150
BERLIN: TELEFON (O3O) 831308
KABEL: PROPINDUS -TELEX OI Θ4 OS
$09849/102$
CHEN: TELEFON (O 8O) 999988
EL: PROPINDUS ■ TELEX OS24944
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung, die insbesondere auf dem Gebiet der Datenverarbeitung von Nutzen ist
und für die trennscharfe Unterscheidung während des Lesens von Daten dient, die auf einem Magnetträger in verschiedenen Codes
vorher aufgezeichnet worden sind. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Betreiben einer Datenaufzeichnungs- und
-leseeinrichtung.
Der Stand der Technik kennt verschiedene Schaltungen zum Decodieren
von Daten, die in einem vorbestimmten Code vorher aufgezeichnet worden sind. Diese Schaltungen sind jedoch insoweit
nicht ausreichend flexibel, als sie sich nicht für die trennscharfe Unterscheidung von verschiedenen Codes eignen. Dieser Nachteil erweist
sich insoweit als besonders störend, als zwischen den Trägern enge KompatibilitätsVerknüpfungen bestehen müssen und der Operator
den beim Aufzeichnen des Magnetträgers «.beispielsweise einer Platte)
verwendeten Code kennen muß, den er zu verwenden beabsichtigt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltung
zur trennscharfen Unterscheidung und ein Betriebsverfahren zu
schaffen, die bzw. das wenigstens zwei beliebige Aufzeichnungscodes
automatisch handhaben kann und auf diese Weise die Verwendung in unterschiedlichen Situationen von Schnittstellensystemen iKanalsteuerungen)
erleichtert, die zum Steuern des Dialogs zwischen einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) und peripheren Einheiten (z.
B. Platten, Bänder usw.) vorgesehen sind. Außerdem brauchen der Operator und der Programmierer dank der Schaltung nicht mehr den
für den zu verarbeitenden Magnetträger verwendeten Aufzeichnungscode von vornherein zu kennen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Schaltung für die trennscharfe
Unterscheidung während des Lesens von Daten, die in
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verschiedenen Codes auf einem Magnetträger vorher aufgezeichnet
worden sind, mit einer Einrichtung zum Lesen der Daten erfindungsgeraäß vorgeschlagen: eine Einrichtung zum Erzeugen einer Vielzahl
von unterschiedlichen Wellenformen zum Umwandeln der aus dem Träger gelesenen Daten in einen Binärcode, eine Einrichtung zum Erkennen
des Aufzeichnungscodes der auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Daten und eine Einrichtung, die durch die Erkennungseinrichtung gesteuert wird, um eine der dem erkannten Aufzeichnungscode
entsprechenden Wellenformen auszuwählen.
Ferner wird ein Verfahren zum Betreiben einer Datenaufzeichnungseinrichtung zur trennscharfen Unterscheidung vorzugsweise mittels
der angegebenen Schaltung während des Lesens von Daten vorgeschlagen, die in verschiedenen Codes auf einem Magnetträger vorher aufgezeichnet worden sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
beinhaltet: Lesen der auf dem Träger aufgezeichneten Daten; Erkennen des verwendeten Aufzeichnungscodes; und Erzeugen einer Wellenform,
die zur Umwandlung des Aufzeichnungscodes in einen Binärcode geeignet ist.
Weiter wird ein Verfahren zum Betreiben einer Datenaufzeichnunys-
und -leseeinrichtung zur trennscharfen Unterscheidung vorzugsweise
mittels der angegebenen Schaltung während des Lesens von Daten vorgeschlagen, die in verschiedenen Codes auf einem Magnetträger
vorher aufgezeichnet worden sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Aufzeichnen einer Sequenz von in gleichen
Abständen getakteten Impulsen, wobei das Impulsintervall zwischen einem ersten einem ersten Aufzeichnungscode zugeordneten vorbestimmten Wert und einem zweiten Wert ausgewählt wird, der einem
zweiten Aufzeichnungscode zugeordnet und doppelt dem ersten ist; Lesen der aufgezeichneten Impulse und Erzeugen einer ersten Wellenform mit einer ersten Frequenz, die dem Lesen der durch den ersten
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Wert in Abständen getakteten Impulse entspricht, oder mit einer zweiten Frequenz eines Werts, der halb der ersten Frequenz ist
und dem Lesen der durch den zweiten Wert in Abständen getakteten Impulse entspricht; Erzeugen einer zweiten Wellenform mit einer
Frequenz, die doppelt der ersten ist; Synchronisieren der zweiten Wellenform im wesentlichen mit einer verzögerung von einem Viertel
ihrer Periode mit Bezug auf die erste Wellenform; Zählen der Zahl von übergängen der zweiten in der ersten Wellenform enthaltenen
Wellenform und Erzeugen eines ersten Signals in Übereinstimmung mit einer ersten Zahl sowie eines zweiten Signals in Übereinstimmung
mit einer zweiten Zahl; Zählen des Vorliegens des ersten und des zweiten Signals eine vorbestimmte Anzahl von Malen; und Erzeugen
eines dritten Signals am Ende der Zählung, das die zweite Wellenform zum Umwandeln des zweiten Codes bestätigt, oder eines
vierten Signals, das eine vierte Wellenform mit einer Frequenz erzeugt, die gleich einer Hälfte der zweiten Wellenform ist, wobei
diese vierte Wellenform die Umwandlung des ersten Codes gestattet.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransprUchen angegeben,
Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung werden nachstehend
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Wellenform bezüglich des Lesens von Daten, die in
einem Frequenz-Verdoppelungscode (DF) vorher aufgezeichnet worden sind;
Fig. 2 die Wellenform bezüglich des Lesens von Daten, die in einem Modulationscode modifizierter Frequenz (MFM) vorher
aufgezeichnet worden sind;
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Fig. 3 die Wellenformen bezüglich des Erkennens eines Trägers,
der in einem Frequenz-Verdoppelungscode vorher aufgezeichnet worden ist;
Fig. 4 die Wellenformen bezüglich des Erkennens eines Trägers,
der in einem Modulationscode modifizierter Frequenz vorher aufgezeichnet worden ist;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer die Erfindung verkörpernden Schaltung zur trennscharfen Unterscheidung; und
Fig. 6 die Einzelheiten einer in Fig· 5 dargestellten Code-Erkennungsschaltung
.
DIE AUFZEICHNUNGSCODES
Die Impulse MALSO in Fig. 1 werden aus einem Magnetträger gelesen
und in einem Frequenz-Verdoppelungscode verschlüsselt, bei dem das Signal durch eine Sequenz von Synchronisierimpulsen C (Taktgebersignalen)
gebildet wird, zwischen die Impulse zum Darstellen logischer Einer eingefügt und zum Darstellen logischer Nulls weggelassen
werden. Die Bezeichnung "Frequenz-Verdoppelungscode" ist
von der Tatsache her abgeleitet, daß,wenn aus den Impulsen MALSO
νdurch die Verwendung eines Flipflops) ein Rechteckwelltmsignal
DF erhalten wird, sich in diesem Signal zwei Momentanfrequenzen befinden, nämlich die Taktgeberfrequenz und eine Frequenz, die
doppelt der ersten ist.
Die Impulse MALSO in Fig. 2 werden aus einem Magnetträger gelesen und in einer "Modulation modifizierter Frequenz" (MFM) verschlüsselt.
Die in Fig. 2 gegebene Bitsequenz ist die gleiche wie in
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JO
Fig. 1. Dies sind untrennbare Taktgeber- und Informationsimpulse.
Stattdessen kommen Impulse in einer Hälfte eines Taktgeberzyklus zum Darstellen von Einem oder nach Belieben in der anderen Half Le
des Taktgeberzyklus vor oder werden zur Darstellung von Nulls weggelassen. Wenn diese beiden Figuren miteinander verglichen werden,
wird ersichtlich, wie der Aufzeichnungscode MFM ein doppeltes Verdichten mit Bezug auf den Code DF erlaubt, d.h. in DF vFig. 1)
darzustellende Information benötigt zweimal den bei MFM <Fig. 2)
beanspruchten Raum für einen gegebenen Mindestimpulsabstand auf dem Magnetträger. Die Wellenform MFM präsentiert einen übergang
(d. h. eine Vorderkante oder eine Hinterkante) in Übereinstimmung mit jeder Vorderkante der Wellenform DF.
Zur trennscharfen Unterscheidung des in DF aufgezeichneten Codes
genügt eine Bezugsfrequenz PLOl ^Fig. 1), die eine überprüfung desselben
daraufhin ermöglicht, ob ein Bitübergang in einer Halbperiode zwischen zwei Taktgebersignalen (C) vornanden ist. Wenn ein
solcher Übergang vorliegt, befindet sich ^rait beliebiger Peilseite
des Übergangs) das Bit auf Eins; andernfalls auf Null.
Zur trennscharfen Unterscheidung des in MFM aufgezeichneten Codes
wird eine Bezugsfrequenz PL02 vFig. 2) mit einem Wert verwendet,
der doppelt dem der Frequenz PLOl ist. Ein übergang des Signals MFM
zeigt ein Bit ^wiederum mit beliebiger Peilseite) nur dann auf dem
logischen Einerpegel, wenn dieser übergang während eines hohen Niveaus der Bezugsspannung PL02 vorkommt. Wenn, während das Signal
PL02 hoch ist, kein übergang des Signals MFM vorhanden ist, besitzt
das gelesene Bit einen logischen Nullpegel. Wenn ein Übergang des Signals MFM während einer Halbperiode vorkommt, in der das
Signal PL02 niedrig ist, wird dieser Übergang (genannt "Dienstübergang")
nicht beachtet. Die Dienstübergänge werden durch Impulse S bewirkt, die zum Ermöglichen einer Wiedergewinnung von PL02 aus
MALSO eingefügt werden.
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Das Lesen einer Sequenz von in DF vFig. 3) aufgezeichneten Informationssignalen
auf dem logischen Einerpegel erzeugt eine Welle DF konstanter Frequenz, deren Halbperioden eine Dauer von beispielsweise
zwei Mikrosekunden haben. Das Lesen einer Sequenz von Informationssignalen,
die durch einander abwechselnde Einer und Nulls gebildet und bei MFM ,Fig. 4) aufgezeichnet werden, erzeugt eine
Welle MFM konstanter Frequenz, deren Halbperioden eine Dauer haben, die doppelt der der Wellenform bei DF ist; im gegebenen Beispiel
beträgt sie vier Mikrosekunden. Die beispielhaft angegebene Dauer von zwei Mikrosekunden für die Welle DF in Fig. 3 und von vier
Mikrosekunden für die Welle MFM in Fig. 4 sind lediglich die optimalen Perioden bei den einschlägigen heutzutage verwendeten Magnetträgern.
Wenn es möglich wird, die Dauer auf beispielsweise 1,5 Mikrosekunden bei DF herabzusetzen, wird eine Dauer von 3 Mikrosekunden
bei MFM erhalten.
Die Schaltung in Fig. 5 zur trennscharfen Unterscheidung wurde auf
der Grundlage der Beobachtung konstruiert, daß es möglich ist, die Wellenform DF in Fig. 3 von der Wellenform MFM in Fig. 4 zu unterscheiden,
wenn diese Wellenformen durch die gleiche Welle PLO analysiert werden. Insbesondere kann, wenn von der Welle PL02 iFig. 3
und 4) Gebrauch gemacht wird, festgestellt werden, daß im Falle von
Fig. 3 zwischen zwei Übergängen des Signals DF zwei übergänge des
Signals PL02 vorhanden sind (die in Fig. 3 mit "1" und "2" bezeichnet
wurden). Zwischen zwei übergängen des Signals MFM IFig. 4)
gibt es andererseits vier übergänge des Signals PL02 (die in Fig. 4
mit "51" bis "54" bezeichnet worden sind). Das bevorzugte Ausführungsbeispiel
in Fig. 5 bezieht sich auf dasjenige Beispiel, bei dem die Schaltung zur trennscharfen Unterscheidung zum Erkennen
des Aufzeichnungscodes verwendet wird, von dem im Falle einer
flexiblen Klein-Magnetplatte (bekannt als "Floppy Disc") Gebrauch gemacht wird, und deshalb beziehen sich die der Code-Erkennungsschaltung
5 zugeführten Signale auf die gewöhnlich bei Floppy-Disc-Steuerungen
verwendeten Befehle.
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Daher haben die Eingangssignale die entsprechenden nachstehend aufgeführten Bedeutungen:
MADIO zeigt an, daß die periphere Einheit zum Ausführen der aus der zentralen Verarbeitungseinheit >.CPU) kommenden Befehle
über die Steuereinheit der Magnetplatte ^PU) zur Verfugung
steht;
MADIA ist die negierte Version von MADIO und zeigt an, daß die periphere Einheit nicht zur Verfugung steht. Diese Version
besitzt einen logischen Einerpegel während der Tätigkeiten des Operators, der eine neue Floppy Disc einsetzt;
SELEO zeigt an, daß die CPU denjenigen Lese/Schreib-Magnetkopf ausgewählt hat, der der fraglichen Einrichtung entspricht
^ im allgemeinen sind zwei Floppy Discs und zwei Schaltungen
zur trennscharfen Unterscheidung vorhanden, und das Signal SELEO wählt die erste oder die zweite Floppy Disc aus);
PIZEO zeigt an, daß der Lese/Schreib-Kopf auf die äußerste Spur der Platte eingestellt ist;
INDEO ist ein Impuls, der bei jeder Umdrehung der Platte durch
eine mit einem Fotoschalter zusammenwirkenden Bohrung erzeugt wird; er zeigt die Anfangsstelle der Magnetspuren an;
ORLEO ist der aus der CPU kommende Lesebefehl;
PCODO ist ein bestimmtes Signal der fraglichen Schaltung zur trennscharfen
Unterscheidung, das von der Steuereinheit verwendet werden kann oder nicht. Wenn es verwendet wird, wird es auf
Eins, um das Lesen von in MFM aufgezeichneten Platten zu befehlen, und auf Null für in DF aufgezeichnete Platten gesetzt;
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MALEO ist der aus dem Magnetträger gelesene Impuls.
Die Code-Erkennungsschaltung 5 sendet das Signal INOPO, wenn sie
eine Wellenform der in Fig. 4 dargestellten Art MFM erkennt, und das Signal INOPA, das die negierte Version von INOPO ist, aus,
wenn sie eine Wellenform der in Fig. 3 dargestellten Art DF erkennt. Der aus dem Magnetträger gelesene Impuls MALEO wird mit einem
Signal VCO durch eine Synchronisierschaltung 6 synchronisiert, die das Impulssignal MALSO aussendet, das von einer (nicht dargestellten)
Plattensteuerung zum Erzeugen des Signals MFM oder des Signals DF in Fig. 1 bis 4 verwendet wird. Das Signal VCO wird
durch einen spannungsgesteuerten Oszillator VCO 9 ausgesendet, der ein Steuersignal empfängt, das von einem Phasenkomparator 7 ausgesendet
und von einem Filter 8 gefiltert wird. Der Phasenkomparator 7, das Filter 8 und der Oszillator 9 gehören zum Stand der
Technik und sind allgemein bekannt.
Das durch den Oszillator 9 ausgesendete Signal VCO hat eine Frequenz
von 32 Megahertz und wird an den Hoch^ähl-Eingang eines Zählers lO angelegt. Der Zähler lO ist ein ö-Bit-Zähler, der eine
Modulo-64-Zählung ausführt und daher jeweils bei 64 Impulsen des
Signals VCO einen Zählzyklus vollendet.
Die Periode des Signals VCO beträgt 31,25 Nanosekunden, so daß der
Zähler 10 zwei MikroSekunden benötigt, um eine vollständige Zählung auszuführen. Die sechs Ausgänge des Zählers Io werden über den
Kanal 11 an einen Decodierer 12 und an ein Adressenregister 13 angelegt. Der Decodierer 12 sendet drei Signale auf den Leitungen 16,
48 und 64 aus, wenn der Zähler lO beim Zählen bei 18, 48 bzw. 64 VCO-Impulsen angelangt ist.
Die Ausgaben 16 und 48 werden auf ein ODER-Glied 14 geschickt, das
- Io -
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ein Signal immer dann an ein Flipflop 20 anlegt, wenn der Zähler 32 Schritte ausgeführt hat. Tatsächlich schaltet das Flipflop 2O,
weil das Signal auf der Leitung 16 aktiv ist, wenn der Zähler Io die Konfiguration OlOOOO annimmt, während das Signal auf der Leitung
48 aktiv ist, wenn der Zähler Io die Konfiguration llOOOO annimmt,
bei der Ankunft der decodierten Signale 16 und 48 um, d.h. immer dann, wenn der Zähler 32 Schritte ausgeführt hat. Das Flipflcp 20
ist derart angeschlossen, daß es bei jedem an einen Taktgebereingang ^P) angelegten Impuls umschaltet. Demzufolge besitzt das durch das
Flipflop 20 ausgesendete Signal PL02 eine Halbperiode von einer Mikrosekunde, wie in Fig. 2 bis 4 dargestellt.
Der Ausgang 64 des Decodierers 12 ist mit dem Taktyebersignal-Eingang
CP eines Flipflops 19 verbunden, das das Signal PLOl erzeuge
und seinen Zustand immer dann wechselt, wenn der Zähler lo o4 Schritte ausgeführt hat ^ was einem Intervall von zwei Mikrosekunden
entspricht). Die Signale PLOl, PL02, INOPO und INOPA werden als Eingaben an die UND-ODER-Schaltung 21 angelegt, die als Multiplexer
funktioniert und von UND-Gliedern 22 und 23 und einem ODER-clied
gebildet wird. Insbesondere sendet die Schaltung 21, wenn sich INCPO
auf dem logischen Einerpegel befindet, auf einer Leitung 25 das Signal PLO = PL02 aus (d. h. das Signal PLO kopiert das Signal
PL02). Wenn andererseits sich INOPA auf dem logischen Einerpegel befindet, wird auf der Leitung 25 PLO = PLOl erhalten d. h. das
Signal PLO kopiert das Signal PLOl). Da das Signal INOPA die negierte
Version von IKOPO ist, folgt daraus, daß die Auswahl von PLül
PL02 ausschließt und umgekehrt. Das Signal PLO auf der Leitung 2 5
wird auf die Plattensteuereinheit zum Decodieren des Signals MALSO geschickt und außerdem an den Spannungseingang V des Phasenkomparators
7 angelegt.
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Der Ausgabekanal 11 des Zählers Io ist des weiteren als Einyany
mit dem Adressenregister MAR 13 verbunden. Die bedeutendste Zeile des Registers MAR 13 ist mit der Leitung 2 7 verbunden, die das
Signal INOPO führt. Das Adressenregister MAR 13 wird durch den aus dem Magnetträger gelesenen Impuls MALEA (die Umkehrung von MALEO)
freigegeben und adressiert einen Festspeicher ROM 15. Der Speicher ROM 15 besitzt eine Kapazität von 128 Wörtern aus je sechs Bits
und ist in zwei Bereiche ISA und 15B unterteilt, die beide eine
Kapazität von 64 Wörtern aufweisen. Der erste Bereich 15A wird durch das Signal INOPO = O ausgewählt und enthält diejenigen Bitkonfigurationen,
die zur Korrektur des Codes DF geeignet sind, während der zweite Bereich 15B durch das Signal INOPO = 1 ausgewählt wird
und diejenigen Bitkonfigurationen enthält, die zur Korrektur des
Codes MFM geeignet sind.
Die aus dem ROM 15 gelesenen Wörter werden auf ein Datenregistcr MDR 66 mit einer Kapazität von sechs Bits geschickt, das über einen
Kanal 17 an einen Bezugszähler 18 angeschlossen ist. Der zähler 18
wird durch das Signal VCO hochgezählt und sendet am Ende der zählung
ein Signal aus, das an den Bezugseingang R des Phasenkomparators
7 angelegt wird. Der Phasenkomparator 7 bestimmt den Phasenunterschied
zwischen dem Signal PLO und dem vom Zähler 18 ausgesendeten Signal. Dieser Phasenunterschied erzeugt ein Signal, dessen
Wert proportional dem ermittelten Phasenunterschied ist. Das Filter 8 vermindert den Wert der Impulsschwankungen des aus dem Komparator
7 kommenden Signals und sendet ein Signal aus, dessen Spannung proportional dem ermittelten Phasenfehler ist.
Der Oszillator VCO 9 erhöht die Frequenz des Signals VCO, wenn das
vom Zähler 18 ausgesendete Signal mit einer Phasenverzögerung mit Bezug auf das Signal PLO ankommt; im Gegensatz hierzu vermindert
das Signal VCO seine Frequenz, wenn das vom Zähler 18 ausgesendete
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Signal mit einer phasenvorgabe mit Bezug auf das Signal VCO ankommt.
Der Betrag der Erhöhung oder Verminderung bei der Frequen: VCO wird durch das aus dem ROM 15 gelesene Wort festgelegt, das
seinerseits von der Zahl, die vom Zähler Io im Augenblick des Ankommens
des aus der Platte gelesenen Signals erreicht worden ist (MALEA gibt das Adressenregister MAR 13 frei), und vom Zustand
des Signals INOPO ausgewählt wird.
CODE-ERKENNUNGSSCHALTUNG
Wenn der Operator den Magnetträger (die Platte) auswechselt oder wenn er eine Magnetplatte am Arbeitsbeginn einsetzt, wird die Code-Erkennungsschaltung
5 (Fig. 6) aktiviert. Wenn die zu lesende Platte in dem Code DF aufgezeichnet ist, nimmt die unmittelbar
nach dem Indexsignal ιINDEO) aufgezeichnete Lücke die in Fig. 3
gegebene Konfiguration an. Wenn andererseits die Daten in MFM aufgezeichnet
sind, nimmt die dem Index folgende Lücke die in Fig. 4 gegebene Konfiguration an. Diese Konfigurationen werden, wie vorstehend
erwähnt, von der Schaltung 5 dadurch erkannt, daß die Anzahl der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Leseimpulsen MALSO
vorkommenden Übergänge PLO = PL02 gezählt wird.
Das Öffnen der Platteneinsetzkassette aktiviert das Signal MADIA
(das anzeigt, daß die periphere Einheit der CPU nicht zur verfugung
steht), während die Auswahl des Trägers durch die CPU das Signal SELEO aktiviert. Das gleichzeitige Vorliegen von MADIA und SELEO
aktiviert ein NAND-Glied 34, das seinerseits ein Flipflop 33 set-it.
Das Flipflop 33 erzeugt das Signal INOPO auf der Leitung 27, das auf das Adressenregister MAR 13 und das UND-Glied 23 in Fig. 5 übertragen
wird. Wenn INOPO hoch ist, wird, wie bereits gesehen wurde, PLO = PL02 erzeugt, d.h. eine Rechteckwelle mit einer Halbperiode
von einer Mikrosekunde. Dieses Signal PLO = PL02 wird an den Hoch-
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zähleingang CP eines Modulo-4-Zählers 42 angelegt, dessen Rücksetzeingang
durch das direkt aus der Platte gelesene Signal MALEA gesteuert wird. Folglich zählt der Zähler 42 die Zahl der Übergänge
des Signals PL02, die zwischen zwei Lesesignalen MALEO liegen ,es
sei darauf hingewiesen, daß der Zähler 42 nur deshalb durch das Signal MALEA, das die negierte Version von MALEO ist, gesteuert
wird, weil der Eingang MR auf einen Übergang von einem hohen Niveau
auf ein niedriges Niveau anspricht). Die Ausgaben des Zählers 42 werden an die Eingänge eines Decodierers 41 angelegt, der seinerseits
das Signal DEC2, wenn der Zähler 42 bis Zwei gezählt hat, oder das Signal DEC4 aussendet, wenn der Zähler 42 bis vier gezählt
hat.
Die Signale DEC2 und DEC4 werden an UND-Glieder 39 bzw. 40 angelegt,
deren zweiter Eingang von dem Signal MALEO gesteuert wird. Die Glieder 39 und 40 sind mit den Hochzähleingängen von zwei
Modulo-16-Zählern 35 und 36 verbunden. Die Rücksetzeingänge der
Zähler 35 und 36 werden durch das Signal MADIA gesteuert. Daraus folgt, daß die Zähler bei jeder Intervention des Operators auf der
Platteneinheit rückgesetzt werden. Die Ende-der-Zählung-Ausgabe TC
des Zählers 35 wird an den Zeitgebereingang des Flipflops 33 angelegt, dessen Setz- und Rücksetzeingänge mit "0" bzw. "1" verbunden
sind.
Daraus ergibt sich, daß das Flipflop seine Ausgänge nur dann umschaltet,
wenn der zähler 35 das Ende-der-zählung-Signal aussendet;
andernfalls wird die Anfangsbedingung bestätigt, die INOPO auf dem logischen Einerpegel aufweist. Die Ende-der-Zählung-Ausgaben der
Zähler 35 und 36 werden als Eingaben an ein NOR-Glied 37 angelegt, dessen Ausgang mit dem direkten Setzeingang eines Flipflops 38
verbunden ist, während das Signal MADIA an den direkten Rücksetzeingang des Flipflops 38 angelegt wird. Das Flipflop 38 wird rück-
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gesetzt ^RESEN hoch), wenn der Operator eine Platte einführt, und
gesetzt ^RESEN niedrig), wenn einer der Zähler 35 und 36 die Zählung
abgeschlossen hat.
Das Signal RESEN wird an den ersten Eingang eines UND-Gliedes 43 angelegt, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines UND-Gliedes
44 verbunden ist. Die Ausgabe des UND-Gliedes 43 gibt den Zähler frei. Das UND-Glied 44 weist als Eingaben die Signale INOPO (erzeugt
durch das Flipflop 33), ORLEO ^Lesebefehl aus der CPU), PIZEO (aus dem Magnetkopf kommend, wenn dieser auf die äußerste Spur eingestellt
ist) und die Ausgangssignale aus dem Flipflop 45 auf. Dc-s
Flipflop 45 wird durch das Signal MADIA rückgesetzt das an^eic,w,
daß der Operator gerade den Magnetträger einführt) und durch des
Ausgangssignal des NAND-Gliedes 46 gesetzt. Das NAND-Glied 4υ wird
durch den Impuls INDEO und das Signal SELEO freigegeben.
FUNKTIONSWEISE
Die Code-Erkennungsschaltung 5 wird zur Erkennung des Aufzeichnuncjscodes
freigegeben, wenn die folgenden Bedingungen gleichzeitig vorliegen:
Der Operator hat die Platte eingesetzt vINOPO = 1), der Lesebefehl ist aus der CPU angekommen ^ORLEO =1), der Magnetkopf
ist auf die äußerste Spur eingestellt PIZ20 =1), der Indeximpuls ist angekommen >.INDE0 =1), und die Platte ist ausgewählt worden
kSELEO = 1). Die Schaltung 5 wird blockiert, wenn der Aufzeichnungscode erkannt worden ist ^RESEN = 1).
Sobald der Zähler 42 freigegeben worden ist, empfängt er das Signal
MALEA aus einem .nicht dargestellten) Lesekopf und das Signal PLO
aus dem ODER-Glied 24 ,Fig. 5). Der Zähler 42 zählt bei jedem Signal MALEA bis Zwei, wenn die Lücke, die unmittelbar nach der
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BAD
Indexbohrung der eingefügten Magnetplatte aufgezeichnet wurde, mit der in Fig. 3 gegebenen Konfiguration vorher aufgezeichnet
ist. Der Zähler 42 zählt bei jedem Signal MALEA bis Vier, wenn
die Lücke mit der in Fig. 4 gegebenen Konfiguration vorher aufgezeichnet
ist.
Im ersten Fall (bei einem Zählen bis Zwei) sendet der Decodierer
das Signal DBC2 aus, das den Zähler 35 bei jedem Impuls MALEO hochzählt.
Wenn der Zähler 35 sechzehn Impulse MALEO ermittelt hat, setzt er das Flipflop 33 zurück \d. h. er stellt IMOPO = 0 und
INOPA «= 1 ein) . Wie aus Fig. 5 ersichtlich, konditioniert dieser
Zustand die Schaltung 21 zum Auswählen von PLO = PLOl, und außerdem
wählt er denjenigen Bereich des ROM 15 aus (INOPO =0), der zum Korrigieren von Fehlern im Code DF (wie vorstehend festgestellt)
bestimmt ist.
Im zweiten Fall (bei einem Zählen bis vier) sendet der Decodierer
41 das Signal DEC4 aus, das den Zähler 36 bei jedem Impuls MALEO
hochzählt. Wenn der Zähler 36 sechzehn Impulse MALEO ermittelt hat,
aktiviert er das NOR-Glied 37, das seinerseits den Zähler 42 mittels des Flipflops 38 entaktiviert. Auf diese Weise wird INOPO = 1
bestätigt, das bereits die Schaltung 21 .Fig. 5) vorher konditionierte,
um PLO = PL02 auszuwählen, und der ROM 15 erzeugt außerdem diejenigen Bitkonfigurationen, die (wie vorstehend festgestellt)
Fehler im Code MFM korrigieren können.
Das Signal INOPO wird auf eine (nicht dargestellte) Plattensteuereinheit
geschickt, so daß sie zum Erkennen von Codes, die vorher in MFM aufgezeichnet sind (INOPO =1), oder zum Erkennen von Codes
programmiert ist, die vorher in DF aufgezeichnet sind ^INOPO = 0).
Es könnte aber auch die Steuereinheit sein, die den Aufzeichnungs-
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ίο
code des Trägers auferlegt. Wenn dies der Fall ist, ist die Verwendung
eines Programmiersignals PCODO für den zu lesenden Code vorgesehen. Bei PCODO = 1 wird das Flipflop 33 gesetzt (INOPO = 1)
und die fragliche Schaltung daher auf das Lesen der MFM-Codes vorbereitet.
Bei PCODO = 0 erzeugt ein Inverter 31 PCODA = 1, das über ein
ODER-Glied 67 das Flipflop 33 rücksetzt. Auf diese Weise erzeuge
das Flipfiop 33 INOPA = 1, das mittels der Schaltung 21 PLO = ΡΙλ/1
auswählt, welches, wie bereits gesagt, die Schaltung auf die trennscharfe Unterscheidung des bei DF aufgezeichneten Codes vorbereitet.
Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn das Signal PCODO von dar
Plattensteuereinheit verwendet werden soll, der zweite Eingc.ng deö
ODER-Gliedes 67 nicht angeschlossen zu werden braucht. Andererseits
wird ein ununterbrochenes Signal von hohem Niveau an diesen Einer.n^j
angelegt, wenn es die fragliche Schaltung sein soll, die den Aufzeichnungscode autonom erkennt, der von der zu lesenden Platte verwendet
wird.
Es versteht sich von selbst, daß verschiedene Abänderungen innerhaib
des Umfangs der Erfindung möglich sind. Insbesondere kann einer oder
können beide der Codes (DF und MFM), die bei dem vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet wurden, geändert
werden, ohne daß dadurch vom Konzept des Erkennens und trennscharfen
Unterscheidens (das das Korrigieren einschließt) von zwei unterschiedlichen Aufzeichnungscodes abgewichen wird, die von der
gleichen Schaltung Gebrauch machen. Außerdem kann diese Schaltung zur trennscharfen Unterscheidung eines der beiden Codes von außen
gesteuert werden oder sie kann einen der beiden Codes erkennen und ihn autonom trennscharf unterscheiden sowie dadurch einer Steuereinheit
signalisieren, welcher der beiden Codes gerade trennscharf unterschieden wird.
Patentansprüche: Ma/Em - 27 150 ~
709849/1042
Claims (7)
- 2723A85Pa tentanspriicheM-J Schaltung fur die trennscharfe Unterscheidung während des Lesens von Daten, die auf einem Magnetträger in verscniedenen Codes vorher aufgezeichnet worden sind, mit einer Einrichtung *.um Lesen der Dacen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (5) zum Erkennen des Aufzeichnungscodes der auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Daten und durch Einrichtungen V7 bis lO, 12, 19 bis 21, MAR, ROM 15, 66, 18), die von der Erkennungseinrichtung (5) zum Erzeugen einer Wellenform gesteuert warden, die zur Umwandlung des auf diese Weise erkannten Auf<eichnungscodes in einen Binärcode geeignet isc.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung ;5) eine erste Schaltung (33, 35, 36, 39 bis 42) aufweist, die die Frequenz eines Eingangssignals vMALEA) erkennen sowie ein erstes Signal ^INOPA), das einen ersten Code anzeige, und ein zweites Signal INOPO) erzeugen kann, das einen zweiten Code anzeigt.
- 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerten Einrichtungen eine Frequenzerzeugerschaltung (.12, 19, 2o) aufweisen, die in der Lage ist, eine erste ^PLOl) und eine zweite vPLC»2) vorbestimmende Frequenz zu erzeugen, die die beiden Codes trennscharf unterscheiden können, wobei das erste ^INOPA) und das zweite vINOPO) Signal die Frequenzerzeugerschaltung konditionieren, um die erste iPLOl) bzw. die zweite (PL02) Frequenz zu erzeugen.709849/1042ORIGINAL
- 4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerten Einrichtungοη eine Lesefehler-Korrekturschaitung ^lO, HAR, 15, Go, 18) mit eincvi Festspeicher (ROM 15) aufweisen, wobei der Festspoicher ::wci Bereiche einschließt, die sich auf die beiden Aufaeichnur.gscodes beziehende Korrekturwörter enthalten, woLei dos erste Signal \,IisOPA) den ersten Bereich .15A) und wo^ei äas zweite Signal VINOPO) den zweiten Bereich .15B) auswählt, wodurch die vom Festspeicher hervorgerufene Korrektur an den erkannten Aufzeichnungscode angepaßt wird.
- 5. Schaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Korrekturzähler V18), der durch die aus άζ:Λ Festspeicher (15) gelesenen Wörter konditioniert wird, ar, ein Korrektursignal (TC) auszusenden, das die Frequenz der ersten (PLOl) oder der zweiten i,PL02) Wellenform korrigieren kenn.
- 6. Verfahren zur trennscharfen Unterscheidung während desvon Daten, die in verschiedenen Codes auf einem Magnetträger vorher aufgezeiennet worden sind vorzugsweise mittels einer Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:- Lesen der auf dem Träger aufgezeichneten Daten;- Erkennen des verwendeten Auf zeichnungscodes;Erzeugen einer Wellenform, die zur Umwandlung des Aufzeic.i nungscodes in einen Binärcode geeignet ist.
- 7. Verfahren zur trennscharfen Unterscheidung während des Lesens von Daten, die in verschiedenen Codes auf einem Magnetträger709849/1042vorher aufgezeichnet worden sind vorzugsweise mittels einer Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:- Aufzeichnen einer Sequenz von Impulsen auf einem Magnetträger, die in gleichen Abständen yetaktet sind, wobei das Impulsintervall zwischen einem ersten einem ersten Auf^eichnungscode zugeordneten vorbestimmten Wert und einem zweiten Wert ausgewählt wird, der doppelt dem ersten und einem zweiten Aufzeichnungscode zugeordnet ist;- Lesen der Impulse und Erzeugen einer ersten Wellenform mit einer ersten Frequenz ^DF), die dem Lesen der durch den ersten Wert in Abständen getakteten Impulse entspricht, oder mit einer zweiten Frequenz ;MFM) eineü Werts, dor .i<j IL der ersten Frequenz ist und dem Lesen der durch den .weiten Wert in Abständen getakteten Impulsen entspricht;Erzeugen einer zweiten Wellenform ,PLO2) mit einer Frequenz, die doppelt der ersten Frequenz ist;Synchronisieren der zweiten Wellenform im wesentlichen mit einer Verzögerung von einem Viertel ihrer Periode mit Bezug auf die erste Wellenform;Zählen der Zahl von übergängen (1,2 oder 51 bis 54) der zweiten in der ersten Wellenform enthaltenen Wellenform und Erzeugen eines ersten Signals iDEC2) in Übereinstimmung mit einer ersten Zahl sowie eines zweiten Signals (DEC4) in Übereinstimmung mit einer zweiten Zahl;Zählen des Vorliegens des ersten oder des zweiten Siynals eine vorbestiramte Anzahl von Malen und Erzeugen eines dritten7O98A9/10A2Signals vTC-36) am Ende der Zählung, das die zweite Wellen form zum Umwandeln des zweiten Codes bestätigt, oder eines vierten Signals (TC-37), das eine vierte Wellenform mit einer Frequenz erzeugt, die gleich einer Hälfte der zweiten Wellenform ist, wobei diese vierte Wellenform die Umwandlung des ersten Codes (DF) ermöglicht.Ma/Era - 27 150709849/1042
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MUELLER-BOERNER, R., DIPL.-ING., 1000 BERLIN WEY, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |