DE2630197A1 - Datenwiedergewinnungssystem - Google Patents
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Description
NCR CORPORATION Dayton, Ohio (V.St.A.)
Die Erfindung betrifft ein Datenwiedergewinnungssystem mit einer Leseschaltung zum Lesen von auf einem
bewegbaren magnetischen Aufzeichnungsträger in einem selbsttaktenden Code aufgezeichneten Daten mit
Schaltungen zum Verbinden der Leseschaltung mit einem
Taktgenerator, der Taktsignale mit einer Frequenz erzeugt, die abhängig von den an ihn angelegten Datensignalen ist, mit einer Rastersignalerzeugungsschaltung ,
die rn.it dem Taktgenerator verbunden ist und die beim.,
Auftreten von Taktsignalen Signale erzeugt, die Rasterintervalle definieren,innerhalb denen das Auftreten von
Datensignalen erwartet wird, und mit einer Datendetektorschal tung, die mit der Rastersignalerzeugungsschaltung verbunden ist, und mit Verbindungsschaltungen
zur Lieferung von Datenausgangssignalen in Abhängigkeit von den innerhalb der Rasterintervalle auftretenden
Datensignalen.
In bekannten Datenwiedergewinnungssystemen der vorgenannten Art wurde festgestellt, daß in dem
Zeitmuster der gelesenen Daten zufällige Verschiebungen auftreten, die von verschiedenen Faktoren, wie leichte
Veränderungen in der Gleichmäßigkeit des magnetischen Aufzeichnungsträgers, asymmetrische Lesekopfwindungen
und ungleichförmige Schreibströme, abhängen. In
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Verbindung mit zufälligen Verschiebungen führen solche
Veränderungen in Signalen zu fehlerhaften Auswertungen der abgelesenen Informationen. Aus der US-Patentschrift
3 794 987 ist ein System der eingangs genannten Art bekannt, bei dem zur Reduzierung der vorgenannten
Fehler auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger vorangestellte Testdaten aufgezeichnet werden, die
vorbestimmte Zufallsverschiebungen aufweisen, welche
gelesen werden und wobei die wiedergewonnenen Datenausgangssignale
mit den vorbestimmten Testdaten verglichen werden. Die Zeitperioden von zwei monostabilen
Multi vibratoren, die in den Rastersignalerzeugungsschaltungen
verwendet werden, werden manuell so lange verändert bis bei den wiedergewonnenen
Testdaten die Fehlerrate auf ein Minimum absinkt, wodurch eine gewünschte Justierung der
Rastersignale erreicht wird.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Datenwiedergewinnungssystem der
eingangs definierten Art aufzuzeigen, in dem die Aufzeichnung von vorlaufenden Daten nicht mehr
nötig ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Testdatenerzeugungsschaltung, die Testdatensignale
erzeugt, durch die vorbestimmte Testdaten dargestellt werden, durch eine Modussteuerschaltung, durch die
wahlweise die Leseschaltung oder die Testdatenerzeugungsschal tung mit den genannten Verbindungsschaltungen verbunden werden und wobei die
Verbindungsschaltungen Zeitsteuerschaltungen
enthalten, die empfindlich sind in bezug auf
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Steuersignale zur wahlweisen Steuerung der Synchronisation
der gelesenen Datensignale und der Testdatensignale in bezug auf die Rastersignale.
Ein weiterer Vorteil des Datenwiedergewinnungssystems gemäß der Erfindung ist es, daß die manuelle
Justierung von Schaltungskomponenten vermieden wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels im einzelnen beschrieben, wobei Bezug auf
die zugehörigen Zeichnungen genommen wird. In diesen zeigen:
Fig. IA und IB in zusammengefügter Form ein
Prinzipschaltbild des erfindungsgemäßen Datenwiedergewinnungssystems ;
Fig. 2 eine Wellenform zur Darstellung von
codierten Daten;
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild eines Testdatengenerators ;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm der in dem Testdatengenerator gemäß Fig. 3 auftretenden Wellenformen;
Fig. 5 ein Diagramm, das die Synchronisation der Testdaten zeigt und
Fig. 6 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Systems gemäß Fig. IA und IB.
Im folgenden wird auf Fig. IA und IB Bezug
genommen, die zusammen ein Blockschaltbild darstellen.
Selbsttaktende Daten, die nach einem modifizierten
Frequenzmodulationsverfahren codiert sind, werden von
einem Speicher 10, der z. B. ein Magnetplattenspeicher
sein kann, abgelesen. Die Digitaldaten werden durch eine Reihe von Flußübergängen auf einem magnetischen
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Aufzeichnungsträger dargestellt, die während einer Bewegung des Aufzeichnungsträgers von einem elektromagnetischen
Übertragungskopf 12 gelesen werden. Der Übertragungskopf 12 liest die in einer Datenspur
aufgezeichneten Flußübergänge ab, die während einer
Reihe von Zeitperioden auftreten. Diese Zeitperioden werden als "Zellen" oder "Bitperioden" bezeichnet,
wobei jede Bitperiode in zwei gleich große Zeitperioden aufgeteilt ist. Unter einem modifizierten
Frequenzmodulationsverfahren (MFM) zur Codierung von Daten wird hier die Darstellung einer Binärziffer
(z. B. "1") durch einen Flußübergang von vorgegebener Richtung verstanden, der während der
zweiten Hälfte einer Bitperiode auftritt, wobei eine andere Binärziffer (z. B. "0") durch einen
Flußübergang einer vorgegebenen Richtung dargestelltwird, der während· der ersten Hälfte einer
Bitperiode auftritt, ausgenommen, wenn z. B. die "0" der "1" folgt. In diesem Fall wird die "0"
durch die Abwesenheit eines Flußüberganges von vorgegebener Richtung während der zugeordneten
Bitperiode dargestellt. In Fig. 2 ist eine MFM-codierte (Spannungs-) Wellenform gezeigt, die
das Bitmuster 001100 darstellt. Die erwähnten
Bitperiodenbegrenzungen sind durch gestrichelte Linien angedeutet. Die Bitperiode A zeigt einen
ansteigenden Flußübergang, wodurch eine "0" während der ersten Hälfte dieser Bitperiode
dargestellt wird. Die Bitperiode B weist einen nach positiv gehenden Spannungsübergang während
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der zweiten Hälfte der Bitperiode auf, wodurch eine "1"
dargestellt wird. Während der Bitperiode C wird eine'O" dargestellt, die einer "1" folgt, d.h., daß in diesem
Falle in dieser Bitperiode kein Spannungsübergang auftritt, wie im vorangehenden Zusammenhang erläutert
wurde. Die Auswahl zur Darstellung der beiden positiven übergänge und eines speziellen Bits, das dadurch dargestellt
wird, ist willkürlich für Erläuterungszwecke vorgenommen worden.
Die in Fig. 2 dargestellte Wellenform stellt MFM-codierte Daten dar, die durch den Übertragungskopf 12 von der Datenspur 14 abgelesen wurden und die
durch einen Lesesignalverarbeitungskreis 16 (RSP)
regeneriert wurden und als RDAT-Signal an einen Auswahlkreis 20 übertragen werden. Der Kreis 16 etithält
Impulsformungsschaltungen und Treiberschaltungen, die
in allgemein bekannter Weise aufgebaut sind.
Die Modussteuerlogik 22 in der Speichersteuereinheit
erzeugt Teststeuersignale TMFMl und TMFMJ, welche an den Datenselektionskreis 20 über
entsprechende Leitungen 24 und 25 übertragen werden. Wenn die TMFMl- und TMFMJ-Signale beide während einer
normalen Datenwiedergewinnungsoperation unwirksam sind, so wird ein NAND-Glied 26 über Inverter 28
und 29 wirksam und überträgt das RDAT-Signal, das an dieses an einen dritten Eingang über eine
Leitung 18 angelegt wird. Das RDAT-Signal wird über ein NAND-Glied 32 und einen Inverter 33 an den
Datenwiedergewinnungskreis über die Leitung 36 übertragen. Während ausgewählter Zeitperioden in
einer normalen Operation wird, wenn der Datenwieder-
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gewinnungskreis unwirksam ist, d. h. wenn er z. B. nicht
für eine Leseoperation für die Speichereinheit 10 verwendet
wird, der Modussteuergenerator 22 den Datenauswahlkreis 20 aktivieren, um eine Datenreihe von einer
anderen Quelle für Testzwecke zu liefern.
Ein Testdatengenerator 40 liefert Datenbitreihen MFM und MFMJ zum Testen des Datenwiedergewinnungskreises
der Speichersteuereinheit. Das TMFMl-Signal von
dem Modussteuergenerator 22 läßt die MFM-Signalreihe
über die Eingangs 1 eitung 36 durch Wirksammachen der
NAND-Glieder 42 eintreten; das TMFMJ-Signal bewirkt, daß die MFMJ-Signalreihe über das NAND-Glied 44
gegeben werden kann. Wenn eines der Testsignale TMFMl oder TMFMJ wirksam ist, so wird das NAND-Glied 26
unwirksam durch ein Signal von dem korrespondierenden Inverter 28, 29. Ähnlich bewirkt das TMFMl-Signal ,
daß das NAND-Glied 44' über den Inverter 28 unwirksam' wird und das TMFMJ-Signal, daß das NAND-Glied 42 über
den Inverter 29 unwirksam wird. Somit wird nur eine Datenreihe durch das Tor 32 zu einer Zeit hindurchgelassen.
Die in dem Speicher 10 aufgezeichneten Daten
sind in Form von Maschinenwörtern aufgezeichnet, die in diesem Zusammenhang mit "Blöcken" bezeichnet werden.
Während einer Schreiboperation werden bestimmte Ziffern von der Speichersteuereinheit erzeugt, die
nicht zur Darstellung von Daten verwendet werden und die in jedem Datenblock eingeschlossen sind. Diese
speziellen Ziffern, die als Abstandsziffern bezeichnet werden, steuern Teile, die für die Speicherorganisation
der Speichersteuereinheit verwendet werden. Die
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Abstandsziffern können verschiedene Formate aufweisen,
die abhängig sind von der speziellen Art der Vorrichtung und der Steuervorrichtung, die zur Speicherung der
Information und der Wiedergewinnung dieser Findereinheit verwendet werden. In "Peripheral Devices
von Ivan Flores, 1973, Prentice-Hal1 , Inc.V sind ab
Seite 375 verschiedene Abstandsformate und ihre Verwendung in einem Plattensystem beschrieben.
Das Datenwiedergewinnungssystem nach Fig. 1 enthält einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 46,
einen Rlickkopplungskrei s 48, einen. Datentrennkreis 50
und Phasendetektorkreise 52. Der Oszillator 46, der Rückkopplungskreis 48 und ein Phasendetektor, der z. B.
ein Servophasendetektor (SPD) 54 sein kann, bilden einen phasenstarren Oszillator (PLO), der auch als
phasenstarre Schleife bezeichnet wird und der auf einer' Äusgangslei tun'cj 56' Zeitsteuersignale TVCO
erzeugt. Das TVCO-Signal ist in bezug auf die Basisfrequenz des Speichers und des Rückgewinnungssystems
phasenstarr, da jegliche Differenz festgestellt wird, die zwischen einem Eingangssignal und dem TVCO-Ausgangssignal vorhanden ist und da eine entsprechende
Justierung des Oszillators 46 bezüglich seiner Frequenz vorgenommen wird. Der phasenstarre Oszillator enthält
die Teile 46, 52 (Fig. 1) und stellt eine Kombination von herkömmlichen Bauelementen dar. Z. B. kann ein
phasenstarrer Kreis von Motorola mit der Bezeichnung MC4044 und 4024 verwendet werden. Die Basisfrequenz
der hier beschriebenen Ausführung liegt bei etwa 14,2 MHz.
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Die Art der Arbeitsweise des Datenwiedergewinnungssystems ist abhängig von der Art der Eingangssignale, die abgelesen werden. Drei Operationsarten sind
in dem in Fig. 1 gezeigten System möglich: diese sind mit "Servo", mit "Verriegelung" und mit "Normalmodus"
bezeichnet. Der Servomodus wird während einer Schreiboperation wirksam, um eine zwangsweise Synchronisation
der Daten, die in der Spur 14 aufgezeichnet sind, so exakt wie möglich mit der tatsächlichen Geschwindigkeit
des Plattenantriebs, die durch Zeitmarkierungen in
einer Taktspur 62 feststellbar sind, zu synchronisieren.
Während einer Leseoperation wird die den Daten innewohnende zeitliche Steuerung von diesen abgeleitet.
Somit wird beim Beginn einer Leseoperation der Datenwiedergewinnungskreis
von dem Servomodus auf den Verriegelungsmodus umgeschaltet. Beim Arbeiten im
Verriegelungsmodus ist ein PLO-Synchronisationsmerkmal
zusammen mit den Abstandsziffern in der
Spur 14 der aufgezeichneten Informationen enthalten.
Ein Beispiel für ein solches Synchronisationsmerkmal,
das während dem Arbeiten im Verriegelungsmodus erkannt
wird, ist eine vorbestimmte Anzahl von fortlaufenden "0"en. Ein derartiges Signal liefert ein Einphasensignal mit der
Basisfrequenz der Daten, die mit dem PLO schneller
verriegelt werden als ein normales Datensignal, das mehrphasig ist. Nachdem eine vorbestimmte Anzahl von
PLO-Synchronisationsziffern gelesen wurde und der PLO entsprechend arbeitet, wird der spannungsgesteuerte
Oszillator (VCO) auf der Ausgangsleitung 86 Signale
erzeugen, deren Basisfrequenz mit der Seibsttaktierungsfrequenz
der Daten übereinstimmt und die Arbeitsweise wird dann von dem Verriegelungsmodus auf den normalen
Modus zum Ablesen der nachfolgenden Datensignale umgeschaltet,
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f. π ·■' 9, s) 2 ι (i u ■} Ί
Ein getrennter Phasendetektor ist jeder der drei Arbeitsarten zugeordnet. Der Servophasendetektor
empfängt ein Servosignal von dem RSP-Kreis 16 über den Datenselektionskreis 20. Die Servozeitmarken werden
durch einen Magnetkopf 60 von der Taktspur 62 der Speichereinheit 10 gelesen. Das Servosignal hat in
der vorangehend beschriebenen Anordnung eine Periodendauer von etwa 1,13 MikroSekunden und wird über das
NAND-Glied 64 des Datenselektionskreises 20 dem Servophasendetektor
54 unter Steuerung des Servoselektionssignals
SS von der Modussteuerlogik 22 zugeführt. Das
SS-Signal wird jeweils wirksam, wenn eine Vorrichtung, z. B. die Vorrichtung 10, ausgewählt wird und im Servomodus
arbeitst. Wenn keine Vorrichtung ausgewählt ist oder wenn der Kreis getestet wird, ist das SS-Signal
unwirksam und ein simuliertes Servosignal D04 wird an dem1Testcodegenerator· 40 über ein NAND-Glied 66 ■■■
auf eine Eingangsleitung 68 des Servophasendetektors
übertragen. Eine weitere Eingangsleitung 70 des Servophasendetektors
54 empfängt ein VCQ/16-Signal von
einem Binärzähler 72 in der Rückkopplungsschleife des Phasenverriegelungsoszillators.
In Fig. 1 durchlaufen die Eingangsdatensignale auf der Leitung 36 eine mit Abgriffen versehene Verzögerungsleitung
74. Eine Anzahl von Abgriffen der Verzögerungsleitung 74 ist mit entsprechenden Zahlen
3, 9, 15, 21 und 27 versehen, die jeweils die Verzögerungen in Nanosekunden für jeden Abgriff angeben.
Beim Arbeiten im Verriegelungsmodus wird das auf der
Leitung 36 ankommende Eingangssignal um 21 Nanosekunden
verzögert und der Eingangsleitung 76 des Fix-Phasenverriegelungskreises
(F PD) 78 zugeleitet. Die Zunahme
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- ίο -
der Verzögerung auf der Verzögerungsleitung 74 wurde hier
willkürlich festgesetzt. Es können spezielle Verzögerungszeiten gewählt werden, um eine Optimierung der Position
des TVCO-Zeitsteuerungssignals auf der Leitung 56 zu
bewirken und diese exakt mit den Eingangsdatenbitübergängen zu positionieren. Der Binärzähler 72 enthält
bistabile Stufen FV1-4, die ein VCO/2-Rückkopplungssignal
von der bistabilen Stufe FVl zu einem zweiten Eingang 80 des Phasendetektors 78 liefern. Der Verriegelungsmodus
wird wirksam, indem ein Steuersignal FSYN von der Modussteuerlogik 22 über eine Leitung 82 an einen Multiplexer 84 übertragen wird. Der Multiplexer 84 spricht
auf das wirksam gemachte FSYN-Signal an, um das Ausgangssignal des Phasenverriegelungsdetektors auf die Eingangsleitung des Oszillators 46 zu übertragen. Des weiteren
ist der Multiplexer 84 empfänglich für das RSYN-Lesesynchro'ni sati onssi gnäl , das von der Modussteuerlogik 22
über eine Leitung 86 empfangen wird, so daß die Ausgangssignale von dem normalen Sperrphasendetektor (N PD)
88 über den Multiplexer 84 an den Oszillator 46 übertragen werden können. Wenn weder das FSYN- noch das RSYN-Signal wirksam ist, wird der Ausgang des Servophasendetektors 54 zu dem Oszillator 46 wirksam. Die Modussteuerlogik 22 empfängt Steuerinformationen von den
Abstandsziffern der Eingangsdatenreihe über eine Leitung 89 und Steuersignale CS von einer externen Quelle
(nicht gezeigt), die z. B. ein Speichersubsystemmikroprozessor oder ein Zentralprozessor sein kann.
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- li -
Der Normalphasenverriegelungsdetektor
empfängt das Dateneingangssignal verzögert über die Abgriffe 9 und 27 der Verzögerungsleitung
Die Abgriffe 9 und 27 bilden ein Zeitfenster, in dem erwartet wird, daß ein MFM-Datenübergang
auftritt. Die Eingangssignale von den Abgriffen und 27 werden entsprechend mit den TVCO-Zeitsignalen
von dem Oszillator 46 verglichen und von ihnen ein Komplement durch einen Inverter 90 erzeugt.
Im folgenden wird auf Fig. 3 Bezug genommen, wo ein prinzipielles Blockschaltbild
eines Testdatengenerators 40, der in Fig. 1 ebenfalls gezeigt ist, enthalten ist. Eine
vollständige Beschreibung ist in der ebenfalls von der Anmelderin unter der Bezeichnung 2177
zeitgleich eingereichten Anmeldung beschrieben.
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ί-; ο 9 8 η 11 η π 7 ι
Ein frei laufender Taktsignal generator 100 erzeugt ÜSC-Taktsignaie, von denen alle Zeitfunktionen für
den Testcodegenerator 40 abgeleitet werden. Die OSC-Signale werden in Form symmetrischer Wellenformen
erzeugt und weisen eine Periodendauer von 70,4 Nanosekunden auf. Ein herkömmlicher Binärzähler
102 enthält bistabile Stufen F1-F8, die in zwei Stufen 102a und 102b aufgeteilt sind.
Jede Stufe enthält vier hintereinandergeschaltete
bistabile Stufen. Dem Binärzähler 102 werden über eine Leitung 103 die OSC-Impulse zugeführt,
worauf dieser Ausgangssignale D01-D08 erzeugt.
Obwohl in dem hier gezeigten Beispiel ein 8- B i t-Binärzähler
beschrieben wird, liegt es im Rahmen der Erfindung ,auch Zähler mit mehr Stufen zu
verwenden. Es könnte eine längere MFM-Code-Bitkette
gewünscht werden-als sie mit einem 8-Bitzähler erzeugt werden kann. Die ziffernmäßige
Bezeichnung eines jeden der Binärzählerausgangssignale
D01-DÜ8 bezeichnet in herkömmlicher Weise
das Verhältnis zwischen der Periode der Eingangstaktsignale und der Periode der entsprechenden
Ausgangssignale. Zum Beispiel bedeutet dies, daß die Periodendauer für das ÜU3-Signal 70,4 nsec χ 2 =
563 nsec beträgt.
Die MFM-Codierlogik 104 empfängt Impulse
von dem Taktsignalgenerator und dem Binärzähler 102.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, werden die Taktsignale an den Takteingang C eines MFM bistabilen
Kreises 106 angelegt, wodurch dieser zur Zeit ti geschaltet wird, wenn ein wirksames Signal an dem
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i" 0 H P· H Ί I f] <\ Ι 7
D-Eingang von π·ιη NAND-Glied 108 anliegt. Die bistabile
Stufe 106 reagiert auf einen positiven übergang des Taktsignals an dem C-Eingang und wechselt dadurch ihren
Zustand von Q nach TJ, wenn an dem Eingang D der gleiche Zustand wie am TJ-Ausgang anliegt. Mit anderen Worten
gesagt, die bistabile Stufe 106 nimmt einen Zustand an, der mit dem Eingangszustand an dem Eingang D korrespondiert
als Antwort auf einen positiven übergang im Taktsignal an dem CrEingang. Wenn das D08-Signal einen
hohen Zustand aufweist, folgt das NAND-Glied 108 dem Anstieg des DOl-Si gnals über ein NAND-Glied 110 und
einen Inverter 112*. Das NAND-Glied 110 wird durch das D08-Signal über ein NAND-Glied 114 und einen
Inverter 116 wirksam gemacht. Aus Fig. 4 geht hervor, daß die MFM-WeIlenform, die am Ausgang Q der bistabilen
Stufe 106 erzeugt wird, in bezug auf die Datenperioden, die· durch die gestrichelten Linien dargestellt sind,.,
jeweils zwei Perioden der Taktsignale OSC einnehmen. Der positive Spannungsanstieg des MFM-Signals zur
Zeit ti während der ersten Hälfte der Bitperiode stellt eine binäre "0", wie im vorangehenden im
Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben wurde, dar. Die MFM bistabile Stufe wird durch das nächste Taktsignal
zur Zeit t2 zurückgesetzt, wenn an den D-Eingang ein niedriger Wert anliegt. Somit wird
diese Stufe fortlaufend bei jeder Bitperiode ihren Zustand ändern, um eine Reihe von binären 11O"-Signalen
zu erzeugen bis das D08-Signal zur Zeit t3 einen niedrigen Wert annimmt. Nach der Zeit t3 wird
der D-Eingang der Stufe 106 abwechselnd durch die NAND-Glieder 110 und 118 in Reaktion auf das Ausgangs-
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signal des NAND-Gliedes 114 gesteuert. Wenn das DO3-Signal
einen niedrigen Wert aufweist, wird das NAND-Glied 110 durch einen hohen Ausgangswert des NAND-Gliedes
114 und des NAND-Gliedes 108 wirksam und kann fortlaufend der Veränderung von MT folgen.
Wenn das D03-Signal einen hohen Wert annimmt, wird der niedrige Ausgangswert des NAND-Gliedes 114 das
NAND-Glied 108 über das NAND-Glied 118 und den Inverter 120 wirksam machen. Das NAND-Glied 108
folgt somit der Änderung des DOl-Signals, wenn das D03-Signal einen hohen Wert aufweist und die
Stufe 106 schaltet auf den positiven Wert während der zweiten Hälfte der Bitperiode. Gemäß der MFM-Codiertechnik
gibt es keine positive Veränderung des MFM-Signals während der "0"-Bitperiode, die
einer "1"-Bitperiode folgt, wie das z. B. zur
Zeit.t4, Fig. 4, der Fall ist.
Die MFM-Codierlogik 104 erzeugt eine
Reihe von "O"-Bits für etwa 9 Mikrosekunden oder
64 Bitperioden, während das D08-Signal einen hohen Wert aufweist. Wenn das D08-Signal niedrig
ist, erzeugt die MFM-Codierlogik eine Reihe von abwechselnden Paaren von "l"en und "0"en, und
zwar wiederum für 64 Bitperioden. Maschinenorientierte Worte enthalten gewöhnlich Bitgruppen, die als Bytes
bezeichnet werden. Beispielsweise können 8-Bit-Bytes
verwendet werden, wobei jedes zwei hexadezimalcodierte Binärzeichen enthalten kann. Fig. 4 zeigt
unter Bezugnahme auf die Zeichen 120 die Auswahl der Bytegrenzen, die in einer solchen Organisation für
MFM-Signale verwendet werden können. Bei einer derartigen Organisation erzeugt der MFM-Codierkreis
140 an seinem Ausgang eine Datenreihe, die sieben
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Bytes aus hexadezimalen NuI Ten, die hier mit (0O)16
bezeichnet sind, enthält, welchen ein Byte aus (19Kg, wie in Fig.4 dargestellt, und acht Bytes
aus Datenfolgen, die mit (99)16 ... (" ) 15 (80) i6
bestehen. Dieses Muster ist besonders geeignet, da es die Formate in Kurzmaschinenaufzeichnungen
simuliert, in denen Spaltenziffern mit PLO-Synchronisationsmerknalen
zur Synchronisation von phasenstarren Oszillatorauslesesystemen vorhanden
sind, denen ein Synchronisationsbyte und ein Datenmerkmal folgt. Die (19),g-Bytes stellen die Synchronisationsbytes
dar,.denen die (99),g ... folgen,
die Daten darstellen. Es wird darauf hingewiesen, daß bei dieser Organisation die Reihe aus Nullen,
die das PLO-Synchronisationsmerkmal bilden, acht
Bytes von (0O)16 weniger einem "O"-Bit enthalten
kann. ■· ...··.'
Eine andere Organisation für die gleichen Datenmuster ist in Fig. 4 durch die Grenzmarkierungen
121 dargestellt. Bei dieser Organisation erzeugt die MFM-Codierlogik 104 acht (00),ß-Bytes ,
denen acht (CC),g-Bytes folgen. In Anbetracht der
vorangehenden Ausführung ist es ersichtlich, daß die Auswahl von speziellen Organisationen von Datenreihen
innerhalb der Bitmuster, die von der Codierlogik erzeugt werden, frei wählbar ist. Es ist
offensichtlich, daß andere Bitmuster erzeugt werden
können, indem die Codierlogik verändert wird, so daß andere Konfigurationen entstehen. Ein dem
Zähler 102 ähnlicher Zähler mit einer Stufe F9 mehr würde ein Signal D09 erzeugen, wodurch ein
codierter Bitstrang mit dreißig Bytes (oder Syllables)
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ti 09883/09 2
anstelle der sechzehn Bytes, wie im vorangehenden beschrieben wurde, erzeugt werden könnte. Andere
Ausgänge des Zählers 102 können zur Erzeugung von veränderlichen Bitmustern von dem MFM-Signal
verwendet werden. Z. B. könnte das D02-Signa1 von dem Anschluß 123 dazu verwendet werden, das
Bitmuster von "1" auf "0" oder umgekehrt in jeder Bitperiode zu verändern anstelle aller anderen
Bitzellen so wie bei dem D03-Signal der vorangehend beschriebenen Anordnung.
Das MFM-Signal kann wie ein Eingangsdatensignal für den Datenwiedergewinnungskreis
ausgewählt werden, wie vorangehend bereits erwähnt wurde. Die vorbestimmte Qualität des MFM-Testsignals,
beispielsweise ein Signal, das frei
von Spitzenverschiebungen ist, das nicht ausfällt
und keine anderen Verzerrungen aufweist, die bei der Erzeugung eines Testsignals in einer Speichervorrichtung
entstehen können, ist von Vorteil im Vergleich zu Signalen von zweifelhafter Qualität
von einer Vielzahl von Quellen nach dem Stand der Technik. Um den Datenwiedergewinnungskreis der
Speichersteuervorrichtung mit einem bekannten
Signal von genau vorbestimmten Abweichungen zu testen, enthält der Testcodegenerator in Fig.3
Mittel zur Einleitung eines vorbestimmten Betrages an Synchronisationsfehlern in dem MFM-Signal zur
Erzeugung eines ungünstigsten Datenmusters.
Im folgenden wird auf Fig.3 Bezug
genommen, in der ein Synchronisationsfehlerkreis
gezeigt ist, der einen bitselektierten bistabilen
Kreis 126 aufweist. An den C-Eingang des Kreises wird ein Signal vom Ausgang φ des Kreises 106 angelegt.
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fc 0 9 8 8 3 / Π q ? 7
Dieses MFM-Signal von dem MFM-bistabilen Kreis 106 wird
über die Leitung 128 einem Eingang eines jeden der NAND-Glieder 130 und 132 zugeführt. Wenn der Q-Ausgang der
bistabilen Schaltung 126 auf dem hohen Wert liegt, wird
das dazugehörige MFM-Bit durch ein NAND-Glied 134 über das NAND-Glied 130 geschaltet. Wenn der TJ-Ausgang der
bistabilen Stufe 126 auf dem hohen Wert liegt und ein DLl-Signal, das am NAND-Glied 139 über einen Inverter
angelegt wird, einen niedrigen Pegel aufweist, so wird das korrespondierende MFM-Bit durchgeschaltet durch den
Ausgang des NAND-Gliedes 134 über das NAND-Glied 132 und eine Zwischenlogik 138-141. Zwei unterschiedliche
Pfade 144, 146 werden deshalb gewählt zur Erzeugung von abwechselnden Bits des MFM-Signals als ein MFMJ-Signal
an der Ausgangsleitung 148. Ein Pfad 144 hat nur zwei
Torverzögerungen; der andere Pfad 146 hat sechs Torverzögerungen. Der Unterschied in der Verzögerung der
hier, .beschriebenen .Ausführung beträgt etwa 30 Nanosekunden,
was größer ist als die in den von den meisten Speichervorrichtungen gelieferten Signalen vorhandenen
Verschiebungen. Das MFMO-Signal liefert somit einen vorbestimmten schlechtesten Fall an Datenmustern, die
geeignet sind für das Testen des Datenwiedergewinnungskreises .
In Fig. 5 ist gezeigt, in welcher Beziehung das MFMJ-Signal zu dem MFM-Signal und dem Q-Ausgangssignal
des bitselektierten bistabilen Kreises 126
steht. Es ist ersichtlich, daß abwechselnde Bits über den Pfad 146 (Fig. 3) verzögert werden. Eine nur
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begrifflich vorstellbare Regelung der Bitgrenzen zeigt in Fig. 5, daß das MFMJ-Signal eine Bitreihe
darstellt, die eine exakt vorbestimmte Verschiebung zwischen benachbarten Bits einer
jeden Reihe aufweist. Jedes der Bits in der MFMJ-Signalreihe (ausgenommen dem "Abwesenheitsbit") ist gekennzeichnet mit einem Vorzeichen L»
durch das ein Zu spät gekennzeichnet wird oder durch E, durch das ein Zu früh gekennzeichnet
wird. Es kann aus Fig. 5 entnommen werden, daß die hohen oder niedrigen Übergänge der "O"-Bits
von dem MFMJ-Signal nicht länger dauern als bis zur Mitte der ersten Hälfte einer jeden
Bitzelle, aber statt dessen später auftreten können und dann früher in bezug zu dem Mittel- ·
punkt der korrespondierenden Bitzelle.
Das DLl-Signal liefert ein Mittel zur Auswahl anderer Qualitätsverzögerungen
durch Führen von abwechselnden Bits der MFM-Signale über einen Pfad 150, der vier
Verzögerungsgi leder enthält. Dies sind die Logikelemente 132, 138, 142 und 134.
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Im folgenden wird auf Fig. 1 und auf Fig. 6, in der ein Zeitgabediagramm gezeigt ist, Bezug genommen
Der Datentrennkreis 50 enthält einen bistabilen Fenstersignalkreis 160, an den Taktsignale über eine
Leitung 162 von der Verzögerungsleitung 164 angelegt
werden. Das Taktsignal auf der Leitung 162 entspricht dem um 27 Nanosekunden verzögerten TVCO-Zeitgabesignal. Die Verzögerung wurde gewählt, um ein TA-Signal an dem Q-Äusgang der bistabilen Stufe
zu liefern. Das Zentrum dieses Signals erscheint am oder in der Nähe eines wechselnden positiven Überganges des TVCO-Taktsignals. Der Q-Ausgang der
bistabilen Kippstufe 160 weist einen hohen Wert während der zweiten Hälfte einer Bitperiode auf,
während der O>Ausgang einen hohen Wert während
der ersten Hälfte der gleichen Bitperiode aufweist. Der Q-Äusgang der bistabilen Stufe 160 auf der
Leitung 166 liefert somit ein Datenfenstersignal TA, das während dem Teil einer Bitperiode auftritt,
während dem ein "1"-Signalübergang erwartet wird,
während der ![-Ausgang ein Datenfenstersignal TR
liefert, wenn ein "0"-Signalübergang erwartet wird.
Das TA-Signal wird an den D-Eingang eines DATAl bistabilen Kreises 168 angelegt; das TA"-Signal gelangt an den D-Eingang eines DATAO
bistabilen Kreises 180. Der Takteingangsanschluß C
von beiden bistabilen Stufen 168 und 180 empfängt jeweils ein Eingangssignal von dem Multiplexer 182.
Der Multiplexer 182 besteht aus herkömmlichen logischen Schaltelementen mit fünf Eingangssignalen
RET, TTDT, ΤΠΠΊΓ, WH und RD27, die in entsprechender
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Weise mit den Ausgängen 3, 9, 15, 21.und 27 der Verzögerungsleitung 74 übereinstimmen. Ein Ausgangssignal
RDSB wird selektiv auf einer Leitung 184 erzeugt. Das RDSB-Signal ist das Komplement von
einem der Eingangssignale KDl", "RW, ΕΤΠΊΓ, RD21 und
1ΠΓ2Τ, die selektiv unter Steuerung des Signals
STRBO-2 von der Modussteuerlogik 22 erzeugt werden. Wenn keines der STRBO-2-Signale wirksam ist, so
wird das RD3-Signal regeneriert zum RDSB-Signal. Das STRBO-Signal wählt das IHJIF-Si gnal , das STRBl-Signal
schaltet das TTD 15-Si gnal durch und eines von beiden STRBO- und STRBl-Signalen regeneriert
das RD21-Signal. Das STRB2-Signal ermöglicht die Regeneration des RD27-Signals zum RDSB-Signal
auf der Leitung 184. Wenn das TA-Signal wirksam ist, antwortet die bistabile Stufe 168 auf einen
positiven Obergang des RDSB-Signals und macht somit deren Q-Ausgang wirksam. Die bistabile
Stufe 180 reagiert auf einen positiven Übergang im RDSB-Signal und macht den Q-Ausgang von dieser
wirksam, wenn das TX-Signal einen hohen Wert aufweist. Die bistabilen Stufen 168 und 180 werden
durch einen positiven Obergang des RDSB-Signals zurückgesetzt, das auftritt, wenn das entsprechende
Eingangssignal TA, TTi an dem D-Anschluß niedrig ist.
Die DATAl bistabile Stufe 168 ist somit empfänglich für "1"-Bits und die DATAO bistabile Stufe ist somit
für die "O"-Bits empfänglich.
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Ein Signal zum Zurücksetzen der DATAl bistabilen Stufe 168 wird durch ein NAND-Glied 169 erzeugt, bevor die
Erzeugung des TA-Signals bewirkt wird und dieses an dem D-Eingang über der Leitung 166 anliegt. Das TVCO-Taktsignal am Abgriff 17 der Verzögerungsleitung 164
ermöglicht die Zurücksetzung des NAND-Gliedes 169 über einen Inverter 171 bevor die Taktung der bistabilen
Datenfensterkippstufe 160 vorgenommen wird mit dem gleichen TVCO-Signal, das durch den Abgriff 27 verzögert
wird und über die Leitung 162 an den C-Eingang der bistabilen Stufe 160 angelegt wird. In der gleichen Weise
wird der daten-"0"-bistabiIe Kreis 180 über das NAND-Glied 200 zurückgesetzt. Die Zurücksetzungsfunktion
wird ermöglicht durch die DATAl und DATAO bistabilen Kreise 168 und 180, um die Erkennung der Abwesenheit
eines Datenübergangs während einer bestimmten Bitperiode zu ermöglichen. Wenn· das· Fehlen von Bits in bestimmten
Datenformaten als Steuermerkmal festgestellt wird, wird z. B. angezeigt, daß es sich um eine Tei1 aufzeichnung
oder ein Byte handelt.
Der Q-Ausgang der DATAl bistabilen Stufe wird in eine als Puffer wirkende bistabile Stufe
bei jedem aufeinanderfolgenden positiven übergang des TVCO-Taktsignals eingegeben, so daß entweder die frühen
oder spaten Datenübergänge gespeichert werden. Der Q-Ausgang der bistabilen Stufe 170 wird in eine als
Bitfenster wirkende bistabile Stufe 173 mit jedem positiven Obergang des TA-Signals auf der Leitung
eingetaktet. Der Q-Ausgang der bistabilen Stufe 173 ist mit einer externen Schaltung (nicht gezeigt) über
eine "Γ'-Datenausgangslei tung 172 verbunden.
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Der Q-Ausgang der DATAO bistabilen Stufe wird in ein erstes Paar von "0"-Bitpufferstufen 202,
204 gegeben, wenn ein positiver übergang im TVCO-Taktsignal auftritt. Der Q-Ausgang der bistabilen Stufe
gelangt in einen als Puffer wirkenden bistabilen Kreis 204 bei dem positiven übergang des TX-Signals, das
über die Leitung 206 an den C-Eingang der bistabilen Stufe 204 gegeben wird. Zwei als Puffer wirkende
bistabile Stufen 202 und 204 sind in der "O"-Bitdetektorlogik vorgesehen, um eine Erkennung eines
"O"-Bits zu ermöglichen, das einem "1"-Bit folgt,
was durch die Abwesenheit eines Datenübergangs in dem MFH-Code angezeigt wird. Ferner dienen sie zur
Erkennung der Abwesenheit einer Flanke oder das Fehlen eines "Q"-Bits, das einem gültigen "O"-Bit
folgt in bezug auf Steuermerkmalformate, wie vorausgehend erläutert wurde. Der Ausgang Q der
bistabilen Stufe 204 wird in eine "0"-Bitfensterstufe 208 mit jedem positiven übergang des TA-Signals auf der Leitung 177 gegeben. Der Q-Ausgang
der bistabilen Stufe ist ebenfalls mit einer externen Schaltung über die "O"-Datenausgangsleitung 210 verbunden.
Ein Rücksetzkreis mit einem NAND-Glied und einem Inverter 176 liefert über die Leitung
ein Signal zum Zurücksetzen der bistabilen Fenstersignalschaltung 160 während dem schnellen Verriegelungs·
modus. Das Zurücksetzen der bistabilen Stufe 160 über die Leitung 178 sichert eine geeignete Phasenbeziehung
zwischen dem Eingangsdatensignal und dem Servosignal.
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Anders gesagt, das Zurücksetzen der bistabilen Stufe über die Leitung 178 alternativ zu dem Zurücksetzen über
die Takteingangsleitung 162 stellt sicher, daß die Anfangsreihe von "0", die durch ein PLO-Synchronisations·
merkmal angezeigt wird, als "0"-lnformationen anstelle von "1"-Informationen interpretiert wird.
Ein bistabiler Synchronisationsbitschaltkreis
212 wird zurückgesetzt durch ein STBC-Signal, das dem R-Eingang dieser Schaltung zugeführt wird und
von der Modussteuerlogik 22 zu Beginn einer Reihe aus "Q"-Bits der Testdatenreihe zur Simulation des PLO-Synchronisationsmerkmals
geliefert wird. Die bistabile Schaltung 212 bleibt zurückgesetzt bis ein "1"-Bi t erkannt wird und in die bistabile Stufe
173, 212 durch das Ansteigen der Kante des TA-Signals vorgenommen wird. Der Q-Ausgang der bistabilen Stufe
212 wird als RlDC-SignaT über die Leitung 124 der
Modussteuerung 22 zugeführt. Das RIDC-Signal dient als Anzeigesignal zur Erkennung des ersten "1"-Bits
in der (19)ic Syllable, durch die ein Synchronisationsbyte dargestellt wird. Die Modussteuerlogik 22 bewirkt
dann, daß das RSYN-Signal aufgrund des RIDC-Signals
wi rksam wi rd.
Im folgenden wird auf Fig. 6 Bezug genommen, in der eine repräsentative zusammengesetzte Bitperiode
herausgenommen ist und deren Grenzen durch gestrichelte Linien 186, 186' gekennzeichnet sind. Die Darstellung
beinhaltet eine Zusammensetzung, da die Signale sowohl für die "0"-als auch für die " Γ'-Datenübergänge in der
gleichen Bitperiode dargestellt sind, während lediglich ein Datenübergang während einer Bitperiode auftreten
kann. Des weiteren sind verschiedene andere Signale, die nicht gleichzeitig in derselben Bitperiode auftreten,
in Fig. 6 gezeigt, um eine geeignete Erklärung
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zu ermöglichen. In Fig. 6 ist ein idealer Datenübergang
für eine "O"-Bit gezeigt, der als ein RDSB-Signal auftritt
und von dem RD15-Eingangssignal abgeleitet ist. Eine
schmale Torverzögerung (in der Größenordnung von 5 Nanosekunden) in dem Multiplexer 182 ist in Fig.
dargestellt. Jedes der Signale TTlJI, TTCT?, TTDTB", PTDTT und
ftD2 7 ist in einer Position gezeigt, die in bezug auf
das TÄ-Signal für ideale Datensignale auftreten würde,
d. h. die Datenübergänge zeigen keine Verschiebung weder in der Torverzögerung der Datenwiedergewinnungskreise
noch eine Spitzenverschiebung. Durch Ausv/ahl
der PTDT-, TTDlF-, TTDTT oder TTDT7-Ei ngänge anstelle des
RDl5-Eingangs wird in Fig. 6 gezeigt, daß der ideale Datenübergang an anderen Positionen 189-192 auftreten
kann. Es ist ersichtlich, daß eine große Variation von zufälligen Verschiebungen (sowohl positive als
auch negative) durch.den.Datenwiedergewinnungskreis ausgeglichen werden kann, wenn das Idealsignal im
Zentrum des TÄ-Datenfenstersignals erscheint. Die
Auswahl des RD15-Signals legt das Eingangsdatensignal
zentral vom Fenstersignal umrahmt. Wenn das Signal entweder nach rechts oder links aus der Zentrumslage
188 infolge der akkumulierenden Verzögerungswirkung
der Schaltungen im Datenwiedergewinnungskreis herausgeschoben ist, so wird die Fähigkeit des
Datenwiedergewinnungskreises zum Ausgleich von großen Verschiebungen im Eingangssignal verringert.
In Fig. 6 ist beispielsweise eine 11I"-Biteingangsinformation
194 gezeigt, die eine feste negative Verschiebung in bezug auf das TA-Signal aufweist. Das mit zufälligen Verschiebungen oder
Synchronisationsfehlern behaftete Signal 194 kann,
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Ei Q 9 R * 3 / 0 9
wie durch die gestrichelten Signale 196, 197 dargestellt
ist, zu früh oder zu spät eintreffen. Um die etwaige Größe der Verschiebung D festzustellen, wird eine Testbitreihe
wie das MFMJ-Signal mit einem vorbestimmten Verzögerungsbetrag, dessen Größe sowohl in negativer
als auch in positiver Richtung für die abwechselnden Bits gleich ist, als Eingang für PLO über die Verzögerungsleitung
74 (Fig. IB) verwendet. Es wird jedesmal ein Versuch gemacht, die Testbitreihe zu
lesen und zu verriegeln, wenn jeweils der Multiplexer 182 gesetzt wird. Der Oszillator PLO sollte
immer in der Lage sein, im Zentrum der abgegriffenen Signale RDl5 einzugreifen, wobei jedoch, wenn das
ausgewählte Signal von dem Zentrum weiter weggeht, eventuell ein Lesefehler auftreten kann. Wenn
beispielsweise das einen negativen Synchronisationsfehler E aufweisende RDSB-Signal 196 in Fig. 6 mit
dem eigenen Rücksetzkreis D verbunden wird und an der Stelle 198 auftritt und es von dem RUF-Si gn al
abgeleitet ist, würde ein Lesefehler auftreten, da die bistabile Stufe DATAl 168 nicht beim Auftreten
des Signalübergangs 198 gesetzt wird, der außerhalb des TA-Signals auftreten würde. Bei einem Vergleich
des Ergebnisses der Testbitreihenlesung mit den verschiedenen Verzögerungsabschnitten, die nacheinander
über den Multiplexer 182 ausgewählt werden, wird das Ausschaltsignal durch ein zwischengeschaltetes
Teil in dem Datendetektorkreis festgelegt. Beispielsweise erscheinen in dem hier
beschriebenen Beispiel Lesefehler mit der Wahl des RD9-Signals, wodurch angezeigt wird, daß ein
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negativer Versatz von etwa zwei Verzögerungsabschnitten
vorliegt. Die normalen Eingangsdaten, die anschließend gelesen werden, werden somit in das Zentrum des Datenfensters
zurückgesetzt durch die Auswahl des RDSB-Ausganges, der die Verschiebung zurückbewegt. Beispielsweise
wird das Signal 194 mit einer Verschiebung D normal gelesen, da es durch Auswahl des RD27-Ei ngangs
vom Multiplexer 182 um den Betrag D zurückgesetzt wird. Das Signal 194 wird somit, wie durch das Referenzzeichen
199 dargestellt ist, in etwa in die Mitte des TA-Datenfensters gesetzt, was durch die Fähigkeit des
Datenwiedergewinnungskreises zur Anpassung großer Bereiche von Verschiebungen und Synchronisationsfehlern
auf die gewünschte Lage zurückzuführen ist, Die Genauigkeit, die durch dieses Verfahren erzielt werden
kann, hängt von der Größe und Genauigkeit der Verzögerungsabschnitte der Verzögerungsleitung 74
ab. Alle anderen Komponenten des Datenwiedergewinnungskreises können weite Abweichungen und Toleranzen in
bezug auf die Signalausbeutungszeit aufweisen. Die
liier beschriebene Ausführung verwendet eine Verzögerungsleitung mit einer Verzögerung von 6 Nanosekunden
zwischen den einzelnen Abgriffen. Somit können die idealen Eingangssignale rait plus oder minus 6 Nanosekunden
in bezug auf das Zentrum des Fenstersignals verschoben werden.
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Zusammenfassend kann somit gesagt werden, daß der Testcodegenerator 40 eine Selbsttaktdatenreihe an
den Datentrennkreis 50 in dem Datenwiedergewinnungssystem
liefert. Die Testdatenreihe kann ein ideales Signal ohne
sichtbare Abweichungen sein, wie sie von herkömmlichen Datenspeichervorrichtungen erzeugt wird. Des weiteren
kann die Testdatenreihe ein "Schlechtester Fall"-Signal
mit einem Datenmuster sein, das exakt vorbestimmte Abweichungen in Form von Schrägen oder Phasenverschiebungen der Datenbits aufweist. Die Art, in der die
Datentrennkreise auf die Abstufungen des Testsignals reagieren, ermöglicht die Erzeugung eines exakten Maßes
für die Wirkung der Datentrennkreise unter vorbestimmten Grenzen. In Verbindung mit dem Testcodegenerator bildet
eine Vorrichtung in den Datentrennkreisen Möglichkeiten
zur dynamischen Feststellung der Verschiebungen, die in den Dätentrennkreiseri vo'rhanden ist. Diese Verschiebung
kann dann korrigiert werden, indem die Eingangsdatenübergänge für ein ideales Signal in die Nähe des Zentrums
des Datenfensters gesetzt werden.
Der Testcodegenerator erlaubt es, daß ein "On Line"-Testen sowohl der Datentrennkreise des
Speichersteuersystems als auch das Testen durch Vergleich von einzelnen Spei chervorr'ichtungen möglich
ist, d. h. daß eine erhebliche Reduzierung der früher notwendigen vorbeugenden Wartungstestung, die von dem
Servicepersonal durchgeführt werden mußte, erzielt werden kann. Vorrichtungen zum Vergleich der vorbestimmten Testmuster mit den Mustern aus wiedergewonnenen
Daten sind allgemein in der Technik bekannt und können die Zentraleinheit einer Datenverarbeitungsanlage,
eine mikroprogrammgesteuerte Steuereinheit oder
ähnliches enthalten.
23. Juni 1976
609883/09??
Claims (1)
- 263019Patentansprüche:Datenwiedergewinnungssystem mit einer Leseschaltung zum Lesen von auf einem bewegbaren magnetischen Aufzeichnungsträger in einem selbsttaktenden Code aufgezeichneten Daten mit Schaltungen zum Verbinden der Leseschaltung mit einem Taktgenerator, der Taktsignale mit einer Frequenz erzeugt, die abhängig von den an ihn angelegten Datensignalen ist, mit einer Rastersignalerzeugungsschaltung, die mit dem Taktgenerator verbunden ist und die beim Auftreten von Taktsignalen Signale erzeugt, die Rasterintervalle definieren ,innerhalb denen das Auftreten von Datensignalen erwartet wird, und mit einer Datendetektorschaltung, die mit der Rastersignalerzeugungsschaltung verbunden ist, und mit Verbindungsschaltungen zur Lieferung von Datenaüsgattgssignalen in Abhängigkeit · von den innerhalb der Rasterintervalle auftretenden Datensignalen, gekennzeichnet durch eine Testdatenerzeugungsschal tung (40), die Testdatensignale erzeugt, durch die vorbestimmte Testdaten dargestellt werden, durch eine Modussteuerschaltung (22), durch die wahlweise die Leseschaltung (12, 16) oder die Testdatenerzeugungsschaltung (40) mit den genannten Verbindungsschaltungen verbunden werden und wobei die Verbindungsschaltungen Zeitsteuerschaltungen (74, 182) enthalten, die empfindlich sind in bezug auf Steuersignale (STRB 0-2) zur wahlweisen Steuerung der Synchronisation der gelesenen Datensignale und der Testdatensignale in bezug auf die Rastersignale.23. Juni 1976609RS3/09??2. Datenwiedergewinnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Testdatenerzeugungsschaltung (40) einen ersten Schaltkreis (104) enthält, der erste Datensignale erzeugt, durch die die vorbestimmten Daten in dem genannten Selbsttaktcode dargestellt werden und daß sie einen zweiten Schaltkreis (124) enthält, der mit dem ersten Schaltkreis (104) verbunden ist und daß wahlweise die Synchronisation der ersten Datensignale verändert werden kann, wodurch zweite Datensignale gebildet werden, die die genannten Testdatensignale darstellen.3. Datenwiedergewinnungssystem nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Verbindungsschaltungen Torschaltungen (20) enthalten, deren Eingänge mit der Leseschaltung (12, 16), mit der Te'stdatenerzeugungsschal tung (40) und mit der Modussteuerschaltung (22) verbunden sind, wodurch die gelesenen Datensignale oder die Testdatensignale wahlweise an dem Ausgang der Torschaltung (36) entstehen in Abhängigkeit von einem durch die Modussteuerschaltung (22) gelieferten Befähigungssignal.4. Datenwiedergewinnungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Torschaltung (20) mit der Zeitsteuerschaltung (74, 182) verbunden ist und daß die Zeitsteuerschaltung eine Verzögerungsschaltung (74) aufweist, die eine Vielzahl von Ausgängen enthält und daß ein Multiplexerschaltkreis (182) mit den genannten Ausgängen verbunden ist und auf die genannten Steuersignale (STRB 0-2) anspricht, um einen ausgewählten Ausgang mit aer Datendetektorschaltung (50) zu verbinden.28. Juni 19766 0 9 8 8 3/09275. Datenwiedergewinnungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung eine Verzögerungsleitung (74) enthält.6. Datenwiedergewinnungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Takterzeugungsschaltung eine phasenstarre Schleife (84, 46, 88) enthält.7. Datenwiedergewinnungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Selbsttaktcode ein modifizierter Frequenzmodulations code ist und daß die Datendetektorschaltung eine bistabile Kippstufe (160) enthält, die in Reaktion auf die Taktsignale abwechselnd erste (TA) and zweite (TTT) Rastersignale erzeugt, durch die entsprechende erste und zweite Rasterintervalle definiert werden, in denen erste und zweite Arten von Binärdaten auftreten bzw. deren Auftritt erwartet wird.28. Juni 197660983 3 /09 21
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