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DE2630197A1 - Datenwiedergewinnungssystem - Google Patents

Datenwiedergewinnungssystem

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Publication number
DE2630197A1
DE2630197A1 DE19762630197 DE2630197A DE2630197A1 DE 2630197 A1 DE2630197 A1 DE 2630197A1 DE 19762630197 DE19762630197 DE 19762630197 DE 2630197 A DE2630197 A DE 2630197A DE 2630197 A1 DE2630197 A1 DE 2630197A1
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DE
Germany
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data
circuit
signals
signal
clock
Prior art date
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Granted
Application number
DE19762630197
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English (en)
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DE2630197B2 (de
DE2630197C3 (de
Inventor
Charles Joseph Fassbender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR International Inc
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Publication of DE2630197A1 publication Critical patent/DE2630197A1/de
Publication of DE2630197B2 publication Critical patent/DE2630197B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2630197C3 publication Critical patent/DE2630197C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/14Digital recording or reproducing using self-clocking codes
    • G11B20/1403Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels
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    • G11B20/1419Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels code representation depending on a single bit, i.e. where a one is always represented by a first code symbol while a zero is always represented by a second code symbol to or from biphase level coding, i.e. to or from codes where a one is coded as a transition from a high to a low level during the middle of a bit cell and a zero is encoded as a transition from a low to a high level during the middle of a bit cell or vice versa, e.g. split phase code, Manchester code conversion to or from biphase space or mark coding, i.e. to or from codes where there is a transition at the beginning of every bit cell and a one has no second transition and a zero has a second transition one half of a bit period later or vice versa, e.g. double frequency code, FM code
    • GPHYSICS
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    • G11B20/1426Code representation depending on subsequent bits, e.g. delay modulation, double density code, Miller code conversion to or from block codes or representations thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Error Detection And Correction (AREA)

Description

NCR CORPORATION Dayton, Ohio (V.St.A.)
Patentanmeldung Unser Az.: Case 2305/GER DATENWIEDERGEW INNUNGSSYSTEM
Die Erfindung betrifft ein Datenwiedergewinnungssystem mit einer Leseschaltung zum Lesen von auf einem bewegbaren magnetischen Aufzeichnungsträger in einem selbsttaktenden Code aufgezeichneten Daten mit Schaltungen zum Verbinden der Leseschaltung mit einem Taktgenerator, der Taktsignale mit einer Frequenz erzeugt, die abhängig von den an ihn angelegten Datensignalen ist, mit einer Rastersignalerzeugungsschaltung , die rn.it dem Taktgenerator verbunden ist und die beim., Auftreten von Taktsignalen Signale erzeugt, die Rasterintervalle definieren,innerhalb denen das Auftreten von Datensignalen erwartet wird, und mit einer Datendetektorschal tung, die mit der Rastersignalerzeugungsschaltung verbunden ist, und mit Verbindungsschaltungen zur Lieferung von Datenausgangssignalen in Abhängigkeit von den innerhalb der Rasterintervalle auftretenden Datensignalen.
In bekannten Datenwiedergewinnungssystemen der vorgenannten Art wurde festgestellt, daß in dem Zeitmuster der gelesenen Daten zufällige Verschiebungen auftreten, die von verschiedenen Faktoren, wie leichte Veränderungen in der Gleichmäßigkeit des magnetischen Aufzeichnungsträgers, asymmetrische Lesekopfwindungen und ungleichförmige Schreibströme, abhängen. In
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Verbindung mit zufälligen Verschiebungen führen solche Veränderungen in Signalen zu fehlerhaften Auswertungen der abgelesenen Informationen. Aus der US-Patentschrift 3 794 987 ist ein System der eingangs genannten Art bekannt, bei dem zur Reduzierung der vorgenannten Fehler auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger vorangestellte Testdaten aufgezeichnet werden, die vorbestimmte Zufallsverschiebungen aufweisen, welche gelesen werden und wobei die wiedergewonnenen Datenausgangssignale mit den vorbestimmten Testdaten verglichen werden. Die Zeitperioden von zwei monostabilen Multi vibratoren, die in den Rastersignalerzeugungsschaltungen verwendet werden, werden manuell so lange verändert bis bei den wiedergewonnenen Testdaten die Fehlerrate auf ein Minimum absinkt, wodurch eine gewünschte Justierung der Rastersignale erreicht wird.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Datenwiedergewinnungssystem der eingangs definierten Art aufzuzeigen, in dem die Aufzeichnung von vorlaufenden Daten nicht mehr nötig ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Testdatenerzeugungsschaltung, die Testdatensignale erzeugt, durch die vorbestimmte Testdaten dargestellt werden, durch eine Modussteuerschaltung, durch die wahlweise die Leseschaltung oder die Testdatenerzeugungsschal tung mit den genannten Verbindungsschaltungen verbunden werden und wobei die Verbindungsschaltungen Zeitsteuerschaltungen enthalten, die empfindlich sind in bezug auf
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Steuersignale zur wahlweisen Steuerung der Synchronisation der gelesenen Datensignale und der Testdatensignale in bezug auf die Rastersignale.
Ein weiterer Vorteil des Datenwiedergewinnungssystems gemäß der Erfindung ist es, daß die manuelle Justierung von Schaltungskomponenten vermieden wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels im einzelnen beschrieben, wobei Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen genommen wird. In diesen zeigen:
Fig. IA und IB in zusammengefügter Form ein Prinzipschaltbild des erfindungsgemäßen Datenwiedergewinnungssystems ;
Fig. 2 eine Wellenform zur Darstellung von codierten Daten;
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild eines Testdatengenerators ;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm der in dem Testdatengenerator gemäß Fig. 3 auftretenden Wellenformen;
Fig. 5 ein Diagramm, das die Synchronisation der Testdaten zeigt und
Fig. 6 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Systems gemäß Fig. IA und IB.
Im folgenden wird auf Fig. IA und IB Bezug genommen, die zusammen ein Blockschaltbild darstellen. Selbsttaktende Daten, die nach einem modifizierten Frequenzmodulationsverfahren codiert sind, werden von einem Speicher 10, der z. B. ein Magnetplattenspeicher sein kann, abgelesen. Die Digitaldaten werden durch eine Reihe von Flußübergängen auf einem magnetischen
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Aufzeichnungsträger dargestellt, die während einer Bewegung des Aufzeichnungsträgers von einem elektromagnetischen Übertragungskopf 12 gelesen werden. Der Übertragungskopf 12 liest die in einer Datenspur aufgezeichneten Flußübergänge ab, die während einer Reihe von Zeitperioden auftreten. Diese Zeitperioden werden als "Zellen" oder "Bitperioden" bezeichnet, wobei jede Bitperiode in zwei gleich große Zeitperioden aufgeteilt ist. Unter einem modifizierten Frequenzmodulationsverfahren (MFM) zur Codierung von Daten wird hier die Darstellung einer Binärziffer (z. B. "1") durch einen Flußübergang von vorgegebener Richtung verstanden, der während der zweiten Hälfte einer Bitperiode auftritt, wobei eine andere Binärziffer (z. B. "0") durch einen Flußübergang einer vorgegebenen Richtung dargestelltwird, der während· der ersten Hälfte einer Bitperiode auftritt, ausgenommen, wenn z. B. die "0" der "1" folgt. In diesem Fall wird die "0" durch die Abwesenheit eines Flußüberganges von vorgegebener Richtung während der zugeordneten Bitperiode dargestellt. In Fig. 2 ist eine MFM-codierte (Spannungs-) Wellenform gezeigt, die das Bitmuster 001100 darstellt. Die erwähnten Bitperiodenbegrenzungen sind durch gestrichelte Linien angedeutet. Die Bitperiode A zeigt einen ansteigenden Flußübergang, wodurch eine "0" während der ersten Hälfte dieser Bitperiode dargestellt wird. Die Bitperiode B weist einen nach positiv gehenden Spannungsübergang während
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der zweiten Hälfte der Bitperiode auf, wodurch eine "1" dargestellt wird. Während der Bitperiode C wird eine'O" dargestellt, die einer "1" folgt, d.h., daß in diesem Falle in dieser Bitperiode kein Spannungsübergang auftritt, wie im vorangehenden Zusammenhang erläutert wurde. Die Auswahl zur Darstellung der beiden positiven übergänge und eines speziellen Bits, das dadurch dargestellt wird, ist willkürlich für Erläuterungszwecke vorgenommen worden.
Die in Fig. 2 dargestellte Wellenform stellt MFM-codierte Daten dar, die durch den Übertragungskopf 12 von der Datenspur 14 abgelesen wurden und die durch einen Lesesignalverarbeitungskreis 16 (RSP) regeneriert wurden und als RDAT-Signal an einen Auswahlkreis 20 übertragen werden. Der Kreis 16 etithält Impulsformungsschaltungen und Treiberschaltungen, die in allgemein bekannter Weise aufgebaut sind.
Die Modussteuerlogik 22 in der Speichersteuereinheit erzeugt Teststeuersignale TMFMl und TMFMJ, welche an den Datenselektionskreis 20 über entsprechende Leitungen 24 und 25 übertragen werden. Wenn die TMFMl- und TMFMJ-Signale beide während einer normalen Datenwiedergewinnungsoperation unwirksam sind, so wird ein NAND-Glied 26 über Inverter 28 und 29 wirksam und überträgt das RDAT-Signal, das an dieses an einen dritten Eingang über eine Leitung 18 angelegt wird. Das RDAT-Signal wird über ein NAND-Glied 32 und einen Inverter 33 an den Datenwiedergewinnungskreis über die Leitung 36 übertragen. Während ausgewählter Zeitperioden in einer normalen Operation wird, wenn der Datenwieder-
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gewinnungskreis unwirksam ist, d. h. wenn er z. B. nicht für eine Leseoperation für die Speichereinheit 10 verwendet wird, der Modussteuergenerator 22 den Datenauswahlkreis 20 aktivieren, um eine Datenreihe von einer anderen Quelle für Testzwecke zu liefern.
Ein Testdatengenerator 40 liefert Datenbitreihen MFM und MFMJ zum Testen des Datenwiedergewinnungskreises der Speichersteuereinheit. Das TMFMl-Signal von dem Modussteuergenerator 22 läßt die MFM-Signalreihe über die Eingangs 1 eitung 36 durch Wirksammachen der NAND-Glieder 42 eintreten; das TMFMJ-Signal bewirkt, daß die MFMJ-Signalreihe über das NAND-Glied 44 gegeben werden kann. Wenn eines der Testsignale TMFMl oder TMFMJ wirksam ist, so wird das NAND-Glied 26 unwirksam durch ein Signal von dem korrespondierenden Inverter 28, 29. Ähnlich bewirkt das TMFMl-Signal , daß das NAND-Glied 44' über den Inverter 28 unwirksam' wird und das TMFMJ-Signal, daß das NAND-Glied 42 über den Inverter 29 unwirksam wird. Somit wird nur eine Datenreihe durch das Tor 32 zu einer Zeit hindurchgelassen.
Die in dem Speicher 10 aufgezeichneten Daten sind in Form von Maschinenwörtern aufgezeichnet, die in diesem Zusammenhang mit "Blöcken" bezeichnet werden. Während einer Schreiboperation werden bestimmte Ziffern von der Speichersteuereinheit erzeugt, die nicht zur Darstellung von Daten verwendet werden und die in jedem Datenblock eingeschlossen sind. Diese speziellen Ziffern, die als Abstandsziffern bezeichnet werden, steuern Teile, die für die Speicherorganisation der Speichersteuereinheit verwendet werden. Die
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Abstandsziffern können verschiedene Formate aufweisen, die abhängig sind von der speziellen Art der Vorrichtung und der Steuervorrichtung, die zur Speicherung der Information und der Wiedergewinnung dieser Findereinheit verwendet werden. In "Peripheral Devices von Ivan Flores, 1973, Prentice-Hal1 , Inc.V sind ab Seite 375 verschiedene Abstandsformate und ihre Verwendung in einem Plattensystem beschrieben.
Das Datenwiedergewinnungssystem nach Fig. 1 enthält einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 46, einen Rlickkopplungskrei s 48, einen. Datentrennkreis 50 und Phasendetektorkreise 52. Der Oszillator 46, der Rückkopplungskreis 48 und ein Phasendetektor, der z. B. ein Servophasendetektor (SPD) 54 sein kann, bilden einen phasenstarren Oszillator (PLO), der auch als phasenstarre Schleife bezeichnet wird und der auf einer' Äusgangslei tun'cj 56' Zeitsteuersignale TVCO erzeugt. Das TVCO-Signal ist in bezug auf die Basisfrequenz des Speichers und des Rückgewinnungssystems phasenstarr, da jegliche Differenz festgestellt wird, die zwischen einem Eingangssignal und dem TVCO-Ausgangssignal vorhanden ist und da eine entsprechende Justierung des Oszillators 46 bezüglich seiner Frequenz vorgenommen wird. Der phasenstarre Oszillator enthält die Teile 46, 52 (Fig. 1) und stellt eine Kombination von herkömmlichen Bauelementen dar. Z. B. kann ein phasenstarrer Kreis von Motorola mit der Bezeichnung MC4044 und 4024 verwendet werden. Die Basisfrequenz der hier beschriebenen Ausführung liegt bei etwa 14,2 MHz.
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Die Art der Arbeitsweise des Datenwiedergewinnungssystems ist abhängig von der Art der Eingangssignale, die abgelesen werden. Drei Operationsarten sind in dem in Fig. 1 gezeigten System möglich: diese sind mit "Servo", mit "Verriegelung" und mit "Normalmodus" bezeichnet. Der Servomodus wird während einer Schreiboperation wirksam, um eine zwangsweise Synchronisation der Daten, die in der Spur 14 aufgezeichnet sind, so exakt wie möglich mit der tatsächlichen Geschwindigkeit des Plattenantriebs, die durch Zeitmarkierungen in einer Taktspur 62 feststellbar sind, zu synchronisieren. Während einer Leseoperation wird die den Daten innewohnende zeitliche Steuerung von diesen abgeleitet. Somit wird beim Beginn einer Leseoperation der Datenwiedergewinnungskreis von dem Servomodus auf den Verriegelungsmodus umgeschaltet. Beim Arbeiten im Verriegelungsmodus ist ein PLO-Synchronisationsmerkmal zusammen mit den Abstandsziffern in der Spur 14 der aufgezeichneten Informationen enthalten. Ein Beispiel für ein solches Synchronisationsmerkmal, das während dem Arbeiten im Verriegelungsmodus erkannt wird, ist eine vorbestimmte Anzahl von fortlaufenden "0"en. Ein derartiges Signal liefert ein Einphasensignal mit der Basisfrequenz der Daten, die mit dem PLO schneller verriegelt werden als ein normales Datensignal, das mehrphasig ist. Nachdem eine vorbestimmte Anzahl von PLO-Synchronisationsziffern gelesen wurde und der PLO entsprechend arbeitet, wird der spannungsgesteuerte Oszillator (VCO) auf der Ausgangsleitung 86 Signale erzeugen, deren Basisfrequenz mit der Seibsttaktierungsfrequenz der Daten übereinstimmt und die Arbeitsweise wird dann von dem Verriegelungsmodus auf den normalen Modus zum Ablesen der nachfolgenden Datensignale umgeschaltet,
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Ein getrennter Phasendetektor ist jeder der drei Arbeitsarten zugeordnet. Der Servophasendetektor empfängt ein Servosignal von dem RSP-Kreis 16 über den Datenselektionskreis 20. Die Servozeitmarken werden durch einen Magnetkopf 60 von der Taktspur 62 der Speichereinheit 10 gelesen. Das Servosignal hat in der vorangehend beschriebenen Anordnung eine Periodendauer von etwa 1,13 MikroSekunden und wird über das NAND-Glied 64 des Datenselektionskreises 20 dem Servophasendetektor 54 unter Steuerung des Servoselektionssignals SS von der Modussteuerlogik 22 zugeführt. Das SS-Signal wird jeweils wirksam, wenn eine Vorrichtung, z. B. die Vorrichtung 10, ausgewählt wird und im Servomodus arbeitst. Wenn keine Vorrichtung ausgewählt ist oder wenn der Kreis getestet wird, ist das SS-Signal unwirksam und ein simuliertes Servosignal D04 wird an dem1Testcodegenerator· 40 über ein NAND-Glied 66 ■■■ auf eine Eingangsleitung 68 des Servophasendetektors übertragen. Eine weitere Eingangsleitung 70 des Servophasendetektors 54 empfängt ein VCQ/16-Signal von einem Binärzähler 72 in der Rückkopplungsschleife des Phasenverriegelungsoszillators.
In Fig. 1 durchlaufen die Eingangsdatensignale auf der Leitung 36 eine mit Abgriffen versehene Verzögerungsleitung 74. Eine Anzahl von Abgriffen der Verzögerungsleitung 74 ist mit entsprechenden Zahlen 3, 9, 15, 21 und 27 versehen, die jeweils die Verzögerungen in Nanosekunden für jeden Abgriff angeben. Beim Arbeiten im Verriegelungsmodus wird das auf der Leitung 36 ankommende Eingangssignal um 21 Nanosekunden verzögert und der Eingangsleitung 76 des Fix-Phasenverriegelungskreises (F PD) 78 zugeleitet. Die Zunahme
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der Verzögerung auf der Verzögerungsleitung 74 wurde hier willkürlich festgesetzt. Es können spezielle Verzögerungszeiten gewählt werden, um eine Optimierung der Position des TVCO-Zeitsteuerungssignals auf der Leitung 56 zu bewirken und diese exakt mit den Eingangsdatenbitübergängen zu positionieren. Der Binärzähler 72 enthält bistabile Stufen FV1-4, die ein VCO/2-Rückkopplungssignal von der bistabilen Stufe FVl zu einem zweiten Eingang 80 des Phasendetektors 78 liefern. Der Verriegelungsmodus wird wirksam, indem ein Steuersignal FSYN von der Modussteuerlogik 22 über eine Leitung 82 an einen Multiplexer 84 übertragen wird. Der Multiplexer 84 spricht auf das wirksam gemachte FSYN-Signal an, um das Ausgangssignal des Phasenverriegelungsdetektors auf die Eingangsleitung des Oszillators 46 zu übertragen. Des weiteren ist der Multiplexer 84 empfänglich für das RSYN-Lesesynchro'ni sati onssi gnäl , das von der Modussteuerlogik 22 über eine Leitung 86 empfangen wird, so daß die Ausgangssignale von dem normalen Sperrphasendetektor (N PD) 88 über den Multiplexer 84 an den Oszillator 46 übertragen werden können. Wenn weder das FSYN- noch das RSYN-Signal wirksam ist, wird der Ausgang des Servophasendetektors 54 zu dem Oszillator 46 wirksam. Die Modussteuerlogik 22 empfängt Steuerinformationen von den Abstandsziffern der Eingangsdatenreihe über eine Leitung 89 und Steuersignale CS von einer externen Quelle (nicht gezeigt), die z. B. ein Speichersubsystemmikroprozessor oder ein Zentralprozessor sein kann.
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Der Normalphasenverriegelungsdetektor empfängt das Dateneingangssignal verzögert über die Abgriffe 9 und 27 der Verzögerungsleitung Die Abgriffe 9 und 27 bilden ein Zeitfenster, in dem erwartet wird, daß ein MFM-Datenübergang auftritt. Die Eingangssignale von den Abgriffen und 27 werden entsprechend mit den TVCO-Zeitsignalen von dem Oszillator 46 verglichen und von ihnen ein Komplement durch einen Inverter 90 erzeugt.
Im folgenden wird auf Fig. 3 Bezug genommen, wo ein prinzipielles Blockschaltbild eines Testdatengenerators 40, der in Fig. 1 ebenfalls gezeigt ist, enthalten ist. Eine vollständige Beschreibung ist in der ebenfalls von der Anmelderin unter der Bezeichnung 2177 zeitgleich eingereichten Anmeldung beschrieben.
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Ein frei laufender Taktsignal generator 100 erzeugt ÜSC-Taktsignaie, von denen alle Zeitfunktionen für den Testcodegenerator 40 abgeleitet werden. Die OSC-Signale werden in Form symmetrischer Wellenformen erzeugt und weisen eine Periodendauer von 70,4 Nanosekunden auf. Ein herkömmlicher Binärzähler 102 enthält bistabile Stufen F1-F8, die in zwei Stufen 102a und 102b aufgeteilt sind. Jede Stufe enthält vier hintereinandergeschaltete bistabile Stufen. Dem Binärzähler 102 werden über eine Leitung 103 die OSC-Impulse zugeführt, worauf dieser Ausgangssignale D01-D08 erzeugt. Obwohl in dem hier gezeigten Beispiel ein 8- B i t-Binärzähler beschrieben wird, liegt es im Rahmen der Erfindung ,auch Zähler mit mehr Stufen zu verwenden. Es könnte eine längere MFM-Code-Bitkette gewünscht werden-als sie mit einem 8-Bitzähler erzeugt werden kann. Die ziffernmäßige Bezeichnung eines jeden der Binärzählerausgangssignale D01-DÜ8 bezeichnet in herkömmlicher Weise das Verhältnis zwischen der Periode der Eingangstaktsignale und der Periode der entsprechenden Ausgangssignale. Zum Beispiel bedeutet dies, daß die Periodendauer für das ÜU3-Signal 70,4 nsec χ 2 = 563 nsec beträgt.
Die MFM-Codierlogik 104 empfängt Impulse von dem Taktsignalgenerator und dem Binärzähler 102. Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, werden die Taktsignale an den Takteingang C eines MFM bistabilen Kreises 106 angelegt, wodurch dieser zur Zeit ti geschaltet wird, wenn ein wirksames Signal an dem
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D-Eingang von π·ιη NAND-Glied 108 anliegt. Die bistabile Stufe 106 reagiert auf einen positiven übergang des Taktsignals an dem C-Eingang und wechselt dadurch ihren Zustand von Q nach TJ, wenn an dem Eingang D der gleiche Zustand wie am TJ-Ausgang anliegt. Mit anderen Worten gesagt, die bistabile Stufe 106 nimmt einen Zustand an, der mit dem Eingangszustand an dem Eingang D korrespondiert als Antwort auf einen positiven übergang im Taktsignal an dem CrEingang. Wenn das D08-Signal einen hohen Zustand aufweist, folgt das NAND-Glied 108 dem Anstieg des DOl-Si gnals über ein NAND-Glied 110 und einen Inverter 112*. Das NAND-Glied 110 wird durch das D08-Signal über ein NAND-Glied 114 und einen Inverter 116 wirksam gemacht. Aus Fig. 4 geht hervor, daß die MFM-WeIlenform, die am Ausgang Q der bistabilen Stufe 106 erzeugt wird, in bezug auf die Datenperioden, die· durch die gestrichelten Linien dargestellt sind,., jeweils zwei Perioden der Taktsignale OSC einnehmen. Der positive Spannungsanstieg des MFM-Signals zur Zeit ti während der ersten Hälfte der Bitperiode stellt eine binäre "0", wie im vorangehenden im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben wurde, dar. Die MFM bistabile Stufe wird durch das nächste Taktsignal zur Zeit t2 zurückgesetzt, wenn an den D-Eingang ein niedriger Wert anliegt. Somit wird diese Stufe fortlaufend bei jeder Bitperiode ihren Zustand ändern, um eine Reihe von binären 11O"-Signalen zu erzeugen bis das D08-Signal zur Zeit t3 einen niedrigen Wert annimmt. Nach der Zeit t3 wird der D-Eingang der Stufe 106 abwechselnd durch die NAND-Glieder 110 und 118 in Reaktion auf das Ausgangs-
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signal des NAND-Gliedes 114 gesteuert. Wenn das DO3-Signal einen niedrigen Wert aufweist, wird das NAND-Glied 110 durch einen hohen Ausgangswert des NAND-Gliedes 114 und des NAND-Gliedes 108 wirksam und kann fortlaufend der Veränderung von MT folgen. Wenn das D03-Signal einen hohen Wert annimmt, wird der niedrige Ausgangswert des NAND-Gliedes 114 das NAND-Glied 108 über das NAND-Glied 118 und den Inverter 120 wirksam machen. Das NAND-Glied 108 folgt somit der Änderung des DOl-Signals, wenn das D03-Signal einen hohen Wert aufweist und die Stufe 106 schaltet auf den positiven Wert während der zweiten Hälfte der Bitperiode. Gemäß der MFM-Codiertechnik gibt es keine positive Veränderung des MFM-Signals während der "0"-Bitperiode, die einer "1"-Bitperiode folgt, wie das z. B. zur Zeit.t4, Fig. 4, der Fall ist.
Die MFM-Codierlogik 104 erzeugt eine Reihe von "O"-Bits für etwa 9 Mikrosekunden oder 64 Bitperioden, während das D08-Signal einen hohen Wert aufweist. Wenn das D08-Signal niedrig ist, erzeugt die MFM-Codierlogik eine Reihe von abwechselnden Paaren von "l"en und "0"en, und zwar wiederum für 64 Bitperioden. Maschinenorientierte Worte enthalten gewöhnlich Bitgruppen, die als Bytes bezeichnet werden. Beispielsweise können 8-Bit-Bytes verwendet werden, wobei jedes zwei hexadezimalcodierte Binärzeichen enthalten kann. Fig. 4 zeigt unter Bezugnahme auf die Zeichen 120 die Auswahl der Bytegrenzen, die in einer solchen Organisation für MFM-Signale verwendet werden können. Bei einer derartigen Organisation erzeugt der MFM-Codierkreis 140 an seinem Ausgang eine Datenreihe, die sieben
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Bytes aus hexadezimalen NuI Ten, die hier mit (0O)16 bezeichnet sind, enthält, welchen ein Byte aus (19Kg, wie in Fig.4 dargestellt, und acht Bytes aus Datenfolgen, die mit (99)16 ... (" ) 15 (80) i6 bestehen. Dieses Muster ist besonders geeignet, da es die Formate in Kurzmaschinenaufzeichnungen simuliert, in denen Spaltenziffern mit PLO-Synchronisationsmerknalen zur Synchronisation von phasenstarren Oszillatorauslesesystemen vorhanden sind, denen ein Synchronisationsbyte und ein Datenmerkmal folgt. Die (19),g-Bytes stellen die Synchronisationsbytes dar,.denen die (99),g ... folgen, die Daten darstellen. Es wird darauf hingewiesen, daß bei dieser Organisation die Reihe aus Nullen, die das PLO-Synchronisationsmerkmal bilden, acht Bytes von (0O)16 weniger einem "O"-Bit enthalten kann. ■· ...··.'
Eine andere Organisation für die gleichen Datenmuster ist in Fig. 4 durch die Grenzmarkierungen 121 dargestellt. Bei dieser Organisation erzeugt die MFM-Codierlogik 104 acht (00),ß-Bytes , denen acht (CC),g-Bytes folgen. In Anbetracht der vorangehenden Ausführung ist es ersichtlich, daß die Auswahl von speziellen Organisationen von Datenreihen innerhalb der Bitmuster, die von der Codierlogik erzeugt werden, frei wählbar ist. Es ist offensichtlich, daß andere Bitmuster erzeugt werden können, indem die Codierlogik verändert wird, so daß andere Konfigurationen entstehen. Ein dem Zähler 102 ähnlicher Zähler mit einer Stufe F9 mehr würde ein Signal D09 erzeugen, wodurch ein codierter Bitstrang mit dreißig Bytes (oder Syllables)
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anstelle der sechzehn Bytes, wie im vorangehenden beschrieben wurde, erzeugt werden könnte. Andere Ausgänge des Zählers 102 können zur Erzeugung von veränderlichen Bitmustern von dem MFM-Signal verwendet werden. Z. B. könnte das D02-Signa1 von dem Anschluß 123 dazu verwendet werden, das Bitmuster von "1" auf "0" oder umgekehrt in jeder Bitperiode zu verändern anstelle aller anderen Bitzellen so wie bei dem D03-Signal der vorangehend beschriebenen Anordnung.
Das MFM-Signal kann wie ein Eingangsdatensignal für den Datenwiedergewinnungskreis ausgewählt werden, wie vorangehend bereits erwähnt wurde. Die vorbestimmte Qualität des MFM-Testsignals, beispielsweise ein Signal, das frei von Spitzenverschiebungen ist, das nicht ausfällt und keine anderen Verzerrungen aufweist, die bei der Erzeugung eines Testsignals in einer Speichervorrichtung entstehen können, ist von Vorteil im Vergleich zu Signalen von zweifelhafter Qualität von einer Vielzahl von Quellen nach dem Stand der Technik. Um den Datenwiedergewinnungskreis der Speichersteuervorrichtung mit einem bekannten Signal von genau vorbestimmten Abweichungen zu testen, enthält der Testcodegenerator in Fig.3 Mittel zur Einleitung eines vorbestimmten Betrages an Synchronisationsfehlern in dem MFM-Signal zur Erzeugung eines ungünstigsten Datenmusters.
Im folgenden wird auf Fig.3 Bezug
genommen, in der ein Synchronisationsfehlerkreis gezeigt ist, der einen bitselektierten bistabilen Kreis 126 aufweist. An den C-Eingang des Kreises wird ein Signal vom Ausgang φ des Kreises 106 angelegt.
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Dieses MFM-Signal von dem MFM-bistabilen Kreis 106 wird über die Leitung 128 einem Eingang eines jeden der NAND-Glieder 130 und 132 zugeführt. Wenn der Q-Ausgang der bistabilen Schaltung 126 auf dem hohen Wert liegt, wird das dazugehörige MFM-Bit durch ein NAND-Glied 134 über das NAND-Glied 130 geschaltet. Wenn der TJ-Ausgang der bistabilen Stufe 126 auf dem hohen Wert liegt und ein DLl-Signal, das am NAND-Glied 139 über einen Inverter angelegt wird, einen niedrigen Pegel aufweist, so wird das korrespondierende MFM-Bit durchgeschaltet durch den Ausgang des NAND-Gliedes 134 über das NAND-Glied 132 und eine Zwischenlogik 138-141. Zwei unterschiedliche Pfade 144, 146 werden deshalb gewählt zur Erzeugung von abwechselnden Bits des MFM-Signals als ein MFMJ-Signal an der Ausgangsleitung 148. Ein Pfad 144 hat nur zwei Torverzögerungen; der andere Pfad 146 hat sechs Torverzögerungen. Der Unterschied in der Verzögerung der hier, .beschriebenen .Ausführung beträgt etwa 30 Nanosekunden, was größer ist als die in den von den meisten Speichervorrichtungen gelieferten Signalen vorhandenen Verschiebungen. Das MFMO-Signal liefert somit einen vorbestimmten schlechtesten Fall an Datenmustern, die geeignet sind für das Testen des Datenwiedergewinnungskreises .
In Fig. 5 ist gezeigt, in welcher Beziehung das MFMJ-Signal zu dem MFM-Signal und dem Q-Ausgangssignal des bitselektierten bistabilen Kreises 126 steht. Es ist ersichtlich, daß abwechselnde Bits über den Pfad 146 (Fig. 3) verzögert werden. Eine nur
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begrifflich vorstellbare Regelung der Bitgrenzen zeigt in Fig. 5, daß das MFMJ-Signal eine Bitreihe darstellt, die eine exakt vorbestimmte Verschiebung zwischen benachbarten Bits einer jeden Reihe aufweist. Jedes der Bits in der MFMJ-Signalreihe (ausgenommen dem "Abwesenheitsbit") ist gekennzeichnet mit einem Vorzeichen L» durch das ein Zu spät gekennzeichnet wird oder durch E, durch das ein Zu früh gekennzeichnet wird. Es kann aus Fig. 5 entnommen werden, daß die hohen oder niedrigen Übergänge der "O"-Bits von dem MFMJ-Signal nicht länger dauern als bis zur Mitte der ersten Hälfte einer jeden Bitzelle, aber statt dessen später auftreten können und dann früher in bezug zu dem Mittel- · punkt der korrespondierenden Bitzelle.
Das DLl-Signal liefert ein Mittel zur Auswahl anderer Qualitätsverzögerungen durch Führen von abwechselnden Bits der MFM-Signale über einen Pfad 150, der vier Verzögerungsgi leder enthält. Dies sind die Logikelemente 132, 138, 142 und 134.
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Im folgenden wird auf Fig. 1 und auf Fig. 6, in der ein Zeitgabediagramm gezeigt ist, Bezug genommen Der Datentrennkreis 50 enthält einen bistabilen Fenstersignalkreis 160, an den Taktsignale über eine Leitung 162 von der Verzögerungsleitung 164 angelegt werden. Das Taktsignal auf der Leitung 162 entspricht dem um 27 Nanosekunden verzögerten TVCO-Zeitgabesignal. Die Verzögerung wurde gewählt, um ein TA-Signal an dem Q-Äusgang der bistabilen Stufe zu liefern. Das Zentrum dieses Signals erscheint am oder in der Nähe eines wechselnden positiven Überganges des TVCO-Taktsignals. Der Q-Ausgang der bistabilen Kippstufe 160 weist einen hohen Wert während der zweiten Hälfte einer Bitperiode auf, während der O>Ausgang einen hohen Wert während der ersten Hälfte der gleichen Bitperiode aufweist. Der Q-Äusgang der bistabilen Stufe 160 auf der Leitung 166 liefert somit ein Datenfenstersignal TA, das während dem Teil einer Bitperiode auftritt, während dem ein "1"-Signalübergang erwartet wird, während der ![-Ausgang ein Datenfenstersignal TR liefert, wenn ein "0"-Signalübergang erwartet wird.
Das TA-Signal wird an den D-Eingang eines DATAl bistabilen Kreises 168 angelegt; das TA"-Signal gelangt an den D-Eingang eines DATAO bistabilen Kreises 180. Der Takteingangsanschluß C von beiden bistabilen Stufen 168 und 180 empfängt jeweils ein Eingangssignal von dem Multiplexer 182. Der Multiplexer 182 besteht aus herkömmlichen logischen Schaltelementen mit fünf Eingangssignalen RET, TTDT, ΤΠΠΊΓ, WH und RD27, die in entsprechender
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Weise mit den Ausgängen 3, 9, 15, 21.und 27 der Verzögerungsleitung 74 übereinstimmen. Ein Ausgangssignal RDSB wird selektiv auf einer Leitung 184 erzeugt. Das RDSB-Signal ist das Komplement von einem der Eingangssignale KDl", "RW, ΕΤΠΊΓ, RD21 und 1ΠΓ2Τ, die selektiv unter Steuerung des Signals STRBO-2 von der Modussteuerlogik 22 erzeugt werden. Wenn keines der STRBO-2-Signale wirksam ist, so wird das RD3-Signal regeneriert zum RDSB-Signal. Das STRBO-Signal wählt das IHJIF-Si gnal , das STRBl-Signal schaltet das TTD 15-Si gnal durch und eines von beiden STRBO- und STRBl-Signalen regeneriert das RD21-Signal. Das STRB2-Signal ermöglicht die Regeneration des RD27-Signals zum RDSB-Signal auf der Leitung 184. Wenn das TA-Signal wirksam ist, antwortet die bistabile Stufe 168 auf einen positiven Obergang des RDSB-Signals und macht somit deren Q-Ausgang wirksam. Die bistabile Stufe 180 reagiert auf einen positiven Übergang im RDSB-Signal und macht den Q-Ausgang von dieser wirksam, wenn das TX-Signal einen hohen Wert aufweist. Die bistabilen Stufen 168 und 180 werden durch einen positiven Obergang des RDSB-Signals zurückgesetzt, das auftritt, wenn das entsprechende Eingangssignal TA, TTi an dem D-Anschluß niedrig ist. Die DATAl bistabile Stufe 168 ist somit empfänglich für "1"-Bits und die DATAO bistabile Stufe ist somit für die "O"-Bits empfänglich.
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Ein Signal zum Zurücksetzen der DATAl bistabilen Stufe 168 wird durch ein NAND-Glied 169 erzeugt, bevor die Erzeugung des TA-Signals bewirkt wird und dieses an dem D-Eingang über der Leitung 166 anliegt. Das TVCO-Taktsignal am Abgriff 17 der Verzögerungsleitung 164 ermöglicht die Zurücksetzung des NAND-Gliedes 169 über einen Inverter 171 bevor die Taktung der bistabilen Datenfensterkippstufe 160 vorgenommen wird mit dem gleichen TVCO-Signal, das durch den Abgriff 27 verzögert wird und über die Leitung 162 an den C-Eingang der bistabilen Stufe 160 angelegt wird. In der gleichen Weise wird der daten-"0"-bistabiIe Kreis 180 über das NAND-Glied 200 zurückgesetzt. Die Zurücksetzungsfunktion wird ermöglicht durch die DATAl und DATAO bistabilen Kreise 168 und 180, um die Erkennung der Abwesenheit eines Datenübergangs während einer bestimmten Bitperiode zu ermöglichen. Wenn· das· Fehlen von Bits in bestimmten Datenformaten als Steuermerkmal festgestellt wird, wird z. B. angezeigt, daß es sich um eine Tei1 aufzeichnung oder ein Byte handelt.
Der Q-Ausgang der DATAl bistabilen Stufe wird in eine als Puffer wirkende bistabile Stufe bei jedem aufeinanderfolgenden positiven übergang des TVCO-Taktsignals eingegeben, so daß entweder die frühen oder spaten Datenübergänge gespeichert werden. Der Q-Ausgang der bistabilen Stufe 170 wird in eine als Bitfenster wirkende bistabile Stufe 173 mit jedem positiven Obergang des TA-Signals auf der Leitung eingetaktet. Der Q-Ausgang der bistabilen Stufe 173 ist mit einer externen Schaltung (nicht gezeigt) über eine "Γ'-Datenausgangslei tung 172 verbunden.
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Der Q-Ausgang der DATAO bistabilen Stufe wird in ein erstes Paar von "0"-Bitpufferstufen 202, 204 gegeben, wenn ein positiver übergang im TVCO-Taktsignal auftritt. Der Q-Ausgang der bistabilen Stufe gelangt in einen als Puffer wirkenden bistabilen Kreis 204 bei dem positiven übergang des TX-Signals, das über die Leitung 206 an den C-Eingang der bistabilen Stufe 204 gegeben wird. Zwei als Puffer wirkende bistabile Stufen 202 und 204 sind in der "O"-Bitdetektorlogik vorgesehen, um eine Erkennung eines "O"-Bits zu ermöglichen, das einem "1"-Bit folgt, was durch die Abwesenheit eines Datenübergangs in dem MFH-Code angezeigt wird. Ferner dienen sie zur Erkennung der Abwesenheit einer Flanke oder das Fehlen eines "Q"-Bits, das einem gültigen "O"-Bit folgt in bezug auf Steuermerkmalformate, wie vorausgehend erläutert wurde. Der Ausgang Q der bistabilen Stufe 204 wird in eine "0"-Bitfensterstufe 208 mit jedem positiven übergang des TA-Signals auf der Leitung 177 gegeben. Der Q-Ausgang der bistabilen Stufe ist ebenfalls mit einer externen Schaltung über die "O"-Datenausgangsleitung 210 verbunden.
Ein Rücksetzkreis mit einem NAND-Glied und einem Inverter 176 liefert über die Leitung ein Signal zum Zurücksetzen der bistabilen Fenstersignalschaltung 160 während dem schnellen Verriegelungs· modus. Das Zurücksetzen der bistabilen Stufe 160 über die Leitung 178 sichert eine geeignete Phasenbeziehung zwischen dem Eingangsdatensignal und dem Servosignal.
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Anders gesagt, das Zurücksetzen der bistabilen Stufe über die Leitung 178 alternativ zu dem Zurücksetzen über die Takteingangsleitung 162 stellt sicher, daß die Anfangsreihe von "0", die durch ein PLO-Synchronisations· merkmal angezeigt wird, als "0"-lnformationen anstelle von "1"-Informationen interpretiert wird.
Ein bistabiler Synchronisationsbitschaltkreis 212 wird zurückgesetzt durch ein STBC-Signal, das dem R-Eingang dieser Schaltung zugeführt wird und von der Modussteuerlogik 22 zu Beginn einer Reihe aus "Q"-Bits der Testdatenreihe zur Simulation des PLO-Synchronisationsmerkmals geliefert wird. Die bistabile Schaltung 212 bleibt zurückgesetzt bis ein "1"-Bi t erkannt wird und in die bistabile Stufe 173, 212 durch das Ansteigen der Kante des TA-Signals vorgenommen wird. Der Q-Ausgang der bistabilen Stufe 212 wird als RlDC-SignaT über die Leitung 124 der Modussteuerung 22 zugeführt. Das RIDC-Signal dient als Anzeigesignal zur Erkennung des ersten "1"-Bits in der (19)ic Syllable, durch die ein Synchronisationsbyte dargestellt wird. Die Modussteuerlogik 22 bewirkt dann, daß das RSYN-Signal aufgrund des RIDC-Signals wi rksam wi rd.
Im folgenden wird auf Fig. 6 Bezug genommen, in der eine repräsentative zusammengesetzte Bitperiode herausgenommen ist und deren Grenzen durch gestrichelte Linien 186, 186' gekennzeichnet sind. Die Darstellung beinhaltet eine Zusammensetzung, da die Signale sowohl für die "0"-als auch für die " Γ'-Datenübergänge in der gleichen Bitperiode dargestellt sind, während lediglich ein Datenübergang während einer Bitperiode auftreten kann. Des weiteren sind verschiedene andere Signale, die nicht gleichzeitig in derselben Bitperiode auftreten, in Fig. 6 gezeigt, um eine geeignete Erklärung
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zu ermöglichen. In Fig. 6 ist ein idealer Datenübergang für eine "O"-Bit gezeigt, der als ein RDSB-Signal auftritt und von dem RD15-Eingangssignal abgeleitet ist. Eine schmale Torverzögerung (in der Größenordnung von 5 Nanosekunden) in dem Multiplexer 182 ist in Fig. dargestellt. Jedes der Signale TTlJI, TTCT?, TTDTB", PTDTT und ftD2 7 ist in einer Position gezeigt, die in bezug auf das TÄ-Signal für ideale Datensignale auftreten würde, d. h. die Datenübergänge zeigen keine Verschiebung weder in der Torverzögerung der Datenwiedergewinnungskreise noch eine Spitzenverschiebung. Durch Ausv/ahl der PTDT-, TTDlF-, TTDTT oder TTDT7-Ei ngänge anstelle des RDl5-Eingangs wird in Fig. 6 gezeigt, daß der ideale Datenübergang an anderen Positionen 189-192 auftreten kann. Es ist ersichtlich, daß eine große Variation von zufälligen Verschiebungen (sowohl positive als auch negative) durch.den.Datenwiedergewinnungskreis ausgeglichen werden kann, wenn das Idealsignal im Zentrum des TÄ-Datenfenstersignals erscheint. Die Auswahl des RD15-Signals legt das Eingangsdatensignal zentral vom Fenstersignal umrahmt. Wenn das Signal entweder nach rechts oder links aus der Zentrumslage 188 infolge der akkumulierenden Verzögerungswirkung der Schaltungen im Datenwiedergewinnungskreis herausgeschoben ist, so wird die Fähigkeit des Datenwiedergewinnungskreises zum Ausgleich von großen Verschiebungen im Eingangssignal verringert.
In Fig. 6 ist beispielsweise eine 11I"-Biteingangsinformation 194 gezeigt, die eine feste negative Verschiebung in bezug auf das TA-Signal aufweist. Das mit zufälligen Verschiebungen oder Synchronisationsfehlern behaftete Signal 194 kann,
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wie durch die gestrichelten Signale 196, 197 dargestellt ist, zu früh oder zu spät eintreffen. Um die etwaige Größe der Verschiebung D festzustellen, wird eine Testbitreihe wie das MFMJ-Signal mit einem vorbestimmten Verzögerungsbetrag, dessen Größe sowohl in negativer als auch in positiver Richtung für die abwechselnden Bits gleich ist, als Eingang für PLO über die Verzögerungsleitung 74 (Fig. IB) verwendet. Es wird jedesmal ein Versuch gemacht, die Testbitreihe zu lesen und zu verriegeln, wenn jeweils der Multiplexer 182 gesetzt wird. Der Oszillator PLO sollte immer in der Lage sein, im Zentrum der abgegriffenen Signale RDl5 einzugreifen, wobei jedoch, wenn das ausgewählte Signal von dem Zentrum weiter weggeht, eventuell ein Lesefehler auftreten kann. Wenn beispielsweise das einen negativen Synchronisationsfehler E aufweisende RDSB-Signal 196 in Fig. 6 mit dem eigenen Rücksetzkreis D verbunden wird und an der Stelle 198 auftritt und es von dem RUF-Si gn al abgeleitet ist, würde ein Lesefehler auftreten, da die bistabile Stufe DATAl 168 nicht beim Auftreten des Signalübergangs 198 gesetzt wird, der außerhalb des TA-Signals auftreten würde. Bei einem Vergleich des Ergebnisses der Testbitreihenlesung mit den verschiedenen Verzögerungsabschnitten, die nacheinander über den Multiplexer 182 ausgewählt werden, wird das Ausschaltsignal durch ein zwischengeschaltetes Teil in dem Datendetektorkreis festgelegt. Beispielsweise erscheinen in dem hier beschriebenen Beispiel Lesefehler mit der Wahl des RD9-Signals, wodurch angezeigt wird, daß ein
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negativer Versatz von etwa zwei Verzögerungsabschnitten vorliegt. Die normalen Eingangsdaten, die anschließend gelesen werden, werden somit in das Zentrum des Datenfensters zurückgesetzt durch die Auswahl des RDSB-Ausganges, der die Verschiebung zurückbewegt. Beispielsweise wird das Signal 194 mit einer Verschiebung D normal gelesen, da es durch Auswahl des RD27-Ei ngangs vom Multiplexer 182 um den Betrag D zurückgesetzt wird. Das Signal 194 wird somit, wie durch das Referenzzeichen 199 dargestellt ist, in etwa in die Mitte des TA-Datenfensters gesetzt, was durch die Fähigkeit des Datenwiedergewinnungskreises zur Anpassung großer Bereiche von Verschiebungen und Synchronisationsfehlern auf die gewünschte Lage zurückzuführen ist, Die Genauigkeit, die durch dieses Verfahren erzielt werden kann, hängt von der Größe und Genauigkeit der Verzögerungsabschnitte der Verzögerungsleitung 74 ab. Alle anderen Komponenten des Datenwiedergewinnungskreises können weite Abweichungen und Toleranzen in bezug auf die Signalausbeutungszeit aufweisen. Die liier beschriebene Ausführung verwendet eine Verzögerungsleitung mit einer Verzögerung von 6 Nanosekunden zwischen den einzelnen Abgriffen. Somit können die idealen Eingangssignale rait plus oder minus 6 Nanosekunden in bezug auf das Zentrum des Fenstersignals verschoben werden.
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Zusammenfassend kann somit gesagt werden, daß der Testcodegenerator 40 eine Selbsttaktdatenreihe an den Datentrennkreis 50 in dem Datenwiedergewinnungssystem liefert. Die Testdatenreihe kann ein ideales Signal ohne sichtbare Abweichungen sein, wie sie von herkömmlichen Datenspeichervorrichtungen erzeugt wird. Des weiteren kann die Testdatenreihe ein "Schlechtester Fall"-Signal mit einem Datenmuster sein, das exakt vorbestimmte Abweichungen in Form von Schrägen oder Phasenverschiebungen der Datenbits aufweist. Die Art, in der die Datentrennkreise auf die Abstufungen des Testsignals reagieren, ermöglicht die Erzeugung eines exakten Maßes für die Wirkung der Datentrennkreise unter vorbestimmten Grenzen. In Verbindung mit dem Testcodegenerator bildet eine Vorrichtung in den Datentrennkreisen Möglichkeiten zur dynamischen Feststellung der Verschiebungen, die in den Dätentrennkreiseri vo'rhanden ist. Diese Verschiebung kann dann korrigiert werden, indem die Eingangsdatenübergänge für ein ideales Signal in die Nähe des Zentrums des Datenfensters gesetzt werden.
Der Testcodegenerator erlaubt es, daß ein "On Line"-Testen sowohl der Datentrennkreise des Speichersteuersystems als auch das Testen durch Vergleich von einzelnen Spei chervorr'ichtungen möglich ist, d. h. daß eine erhebliche Reduzierung der früher notwendigen vorbeugenden Wartungstestung, die von dem Servicepersonal durchgeführt werden mußte, erzielt werden kann. Vorrichtungen zum Vergleich der vorbestimmten Testmuster mit den Mustern aus wiedergewonnenen Daten sind allgemein in der Technik bekannt und können die Zentraleinheit einer Datenverarbeitungsanlage, eine mikroprogrammgesteuerte Steuereinheit oder ähnliches enthalten.
23. Juni 1976
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Claims (1)

  1. 263019
    Patentansprüche:
    Datenwiedergewinnungssystem mit einer Leseschaltung zum Lesen von auf einem bewegbaren magnetischen Aufzeichnungsträger in einem selbsttaktenden Code aufgezeichneten Daten mit Schaltungen zum Verbinden der Leseschaltung mit einem Taktgenerator, der Taktsignale mit einer Frequenz erzeugt, die abhängig von den an ihn angelegten Datensignalen ist, mit einer Rastersignalerzeugungsschaltung, die mit dem Taktgenerator verbunden ist und die beim Auftreten von Taktsignalen Signale erzeugt, die Rasterintervalle definieren ,innerhalb denen das Auftreten von Datensignalen erwartet wird, und mit einer Datendetektorschaltung, die mit der Rastersignalerzeugungsschaltung verbunden ist, und mit Verbindungsschaltungen zur Lieferung von Datenaüsgattgssignalen in Abhängigkeit · von den innerhalb der Rasterintervalle auftretenden Datensignalen, gekennzeichnet durch eine Testdatenerzeugungsschal tung (40), die Testdatensignale erzeugt, durch die vorbestimmte Testdaten dargestellt werden, durch eine Modussteuerschaltung (22), durch die wahlweise die Leseschaltung (12, 16) oder die Testdatenerzeugungsschaltung (40) mit den genannten Verbindungsschaltungen verbunden werden und wobei die Verbindungsschaltungen Zeitsteuerschaltungen (74, 182) enthalten, die empfindlich sind in bezug auf Steuersignale (STRB 0-2) zur wahlweisen Steuerung der Synchronisation der gelesenen Datensignale und der Testdatensignale in bezug auf die Rastersignale.
    23. Juni 1976
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    2. Datenwiedergewinnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Testdatenerzeugungsschaltung (40) einen ersten Schaltkreis (104) enthält, der erste Datensignale erzeugt, durch die die vorbestimmten Daten in dem genannten Selbsttaktcode dargestellt werden und daß sie einen zweiten Schaltkreis (124) enthält, der mit dem ersten Schaltkreis (104) verbunden ist und daß wahlweise die Synchronisation der ersten Datensignale verändert werden kann, wodurch zweite Datensignale gebildet werden, die die genannten Testdatensignale darstellen.
    3. Datenwiedergewinnungssystem nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Verbindungsschaltungen Torschaltungen (20) enthalten, deren Eingänge mit der Leseschaltung (12, 16), mit der Te'stdatenerzeugungsschal tung (40) und mit der Modussteuerschaltung (22) verbunden sind, wodurch die gelesenen Datensignale oder die Testdatensignale wahlweise an dem Ausgang der Torschaltung (36) entstehen in Abhängigkeit von einem durch die Modussteuerschaltung (22) gelieferten Befähigungssignal.
    4. Datenwiedergewinnungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Torschaltung (20) mit der Zeitsteuerschaltung (74, 182) verbunden ist und daß die Zeitsteuerschaltung eine Verzögerungsschaltung (74) aufweist, die eine Vielzahl von Ausgängen enthält und daß ein Multiplexerschaltkreis (182) mit den genannten Ausgängen verbunden ist und auf die genannten Steuersignale (STRB 0-2) anspricht, um einen ausgewählten Ausgang mit aer Datendetektorschaltung (50) zu verbinden.
    28. Juni 1976
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    5. Datenwiedergewinnungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung eine Verzögerungsleitung (74) enthält.
    6. Datenwiedergewinnungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Takterzeugungsschaltung eine phasenstarre Schleife (84, 46, 88) enthält.
    7. Datenwiedergewinnungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Selbsttaktcode ein modifizierter Frequenzmodulations code ist und daß die Datendetektorschaltung eine bistabile Kippstufe (160) enthält, die in Reaktion auf die Taktsignale abwechselnd erste (TA) and zweite (TTT) Rastersignale erzeugt, durch die entsprechende erste und zweite Rasterintervalle definiert werden, in denen erste und zweite Arten von Binärdaten auftreten bzw. deren Auftritt erwartet wird.
    28. Juni 1976
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