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DE2721590A1 - Steinlegesystem - Google Patents

Steinlegesystem

Info

Publication number
DE2721590A1
DE2721590A1 DE19772721590 DE2721590A DE2721590A1 DE 2721590 A1 DE2721590 A1 DE 2721590A1 DE 19772721590 DE19772721590 DE 19772721590 DE 2721590 A DE2721590 A DE 2721590A DE 2721590 A1 DE2721590 A1 DE 2721590A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
stones
hand
paving
appts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772721590
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Fleischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19772721590 priority Critical patent/DE2721590A1/de
Publication of DE2721590A1 publication Critical patent/DE2721590A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
    • E01C19/526Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones hand operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Steinlegesystem
  • Anwendungsgebiet Das Steinlegesystem findet dort seine Anwendung, wo Steine von handlicher Größe und Gewicht verlegt werden. Die Steine dienen insbesondere zum Pflastern von Gehwegen, Einfahrten, Höfen, Plätzen etc. Der hier am häufigsten verwendete Typ ist der sog. Verbundpflasterstein mit seinen vielfältigen geometrischen Formen.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verlegearbeiten zu beschleunigen und insgesamt bequemer zu gestalten.
  • Bisherige Handhabung: Die lose oder auf Paletten geordnet vorliegenden Steine werden von Hand meist auf einen Schubkarren geladen und zur Legestelle gefahren. Sie werden anschließend dem Schubkarren entnommen und auf einer vorbearbeiteten Fläche einzeln von Hand in das vorliegende Ordnungeechema eingepaßt. Zum Schutz der Hände werden in der Regel Handschuhe getragen.
  • Lösung: Es handelt sich um ein Handgerät mit einem festen 4 und einem beweglichen Greifer 5 (Abb.
  • 1). Der bewegliche Greifer wird von Hand ausgelöst. Die Greiforgane sind derart ausgestaltet, daß mit einem Gerät 2 Steine gleicher Art fest zueinander fixiert werden können. Dies wird durch Anpaßung der Greiferform 1 an die Form zweier Steine, im Bereich der Trennungslinie 2 zwischen zwei Steinen, erreicht. Da die Greifflächen bei Verbundpflastersteinen immer schräg oder wellig verlaufen, wird ein seitliches Abkippen der Steine verhindert.
  • In der Regel werden die Steine dicht nebeneinander gelegt. Der feste Greifer 4 würde aus diesem Grunde beim Ablegen stören, da er seiner Stärke entsprechend einen Luftspalt bilden wrde.
  • Dieses Problem wurde dadurch gelöst, daß der feste Greifer 4 nur die Länge der halben Steinhöhe aufweist und an seiner Unterkante ein oder mehrere Stützfüße 3 (Abb. 2) zum Aufsetzen auf die schon vorliegenden Steine hat. Wird nach dem Aufsetzen der bewegliche Greifer 5 von Hand mittels Federkraft gelöst, so gleiten beide Steine um eine halbe Steinhöhe auf den Boden. Sie werden dadurch dicht in das Ordnungsschema eingepaßt.
  • Die Greifer sind auswechselbar und der feststehende noch zusätzlich mittels Muffe verstellbar. Es können somit für Jeden Steintyp die dafür vorgesehenen Greiforgane in das Grundgerät eingesetzt werden. Beim Format "Sw (Abb. 3) sind zwei Geräte mit verschiedenen Greifern notwendig, da die nebeneinander liegenden Steinreihen spiegelbildlich sind. Jede Hand bedient ein Gerät und es können fast gleichzeitig 4 Steine verlegt werden. Die Steine müssen allerdings geordnet auf dem Transportgerät vorliegen. Sind sie lose von Lkw abgekippt worden, so müssen sie von Hand auf das Transportgerät geordnet werden. Bei Verwendung von Paletten können sie mit dem Legegerät auf das Transportgerät umgeladen werden. Es wäre also von Vorteil, wenn man die Steine grundsätzlich auf Paletten anfahren läßt Beim Legen werden keine Handschuhe benötigt. Die Arbeit mit dem Legegerät ist insgesamt bequemer, da man sich mit dem Oberkörper nicht so tief beugen muß. Erfahrungen haben gezeigt, daß die Ermüdungserscheinungen geringer sind.
  • Ausführungsbeispiel: Es wird hier davon ausgegangen, daß die Steine geordnet auf dem Transportgerät liegen. In jeder Hand befindet sich ein Legegerät. Beide Geräte setzt man bei gelösten beweglichen Greifern 5 auf den entsprechenden Stellen auf. Liegen die Steine ganz dicht, so muß man mit den beweglichen Greifern 5 leichte Rüttelbewegungen ausführen, damit das Eindringen erleichtert wird. Beim Hochheben der Hände werden diese automatisch gespannt. Die Steine sind dadurch stabil fixiert. Es werden gleichzeitig 4 Stück zum Verlegeort, der sich unmittelbar neben dem Transportgerät befindet, gebracht. Die Geräte werden nun mit den Stützfüßen 3 der festen Greifern auf den schon vorliegenden Steinen an den entsprechenden Stellen aufgesetzt. Durch Lösen der beweglichen Greifer 5 gleiten die Steine um eine halbe Steinhöhe auf den Boden und paeeen sich dicht in das Ordnungsschema ein.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Steinlegesystem zum Verlegen von 2 Pflastersteinen pro Gerät, insbesondere für Verbundptlastersteine geeignet, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Greifer 4,5 an die Form zweier Steine, im Bereich der Trennungslinie 2 zwischen zwei Steinen, angepaßt iet, mindestens ein Greifer mit ein oder mehreren Stützfiißen 3 ausgestattet ist und der bewegliche Greifer über Hebelwirkung von Hand betätigt wird.
  2. 2. Steinlegesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer 4,5 auswechselbar sind.
  3. 3. Steinlegesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Greifer 4 mittele Muffe verstellbar ist.
DE19772721590 1977-05-13 1977-05-13 Steinlegesystem Withdrawn DE2721590A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772721590 DE2721590A1 (de) 1977-05-13 1977-05-13 Steinlegesystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772721590 DE2721590A1 (de) 1977-05-13 1977-05-13 Steinlegesystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2721590A1 true DE2721590A1 (de) 1978-11-16

Family

ID=6008843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772721590 Withdrawn DE2721590A1 (de) 1977-05-13 1977-05-13 Steinlegesystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2721590A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133661A1 (de) * 1981-08-26 1983-03-17 Rudolf 8034 Germering Aumiller Verlegeverfahren fuer lose betonpflaster und verbundsteine
FR2539775A1 (fr) * 1983-01-21 1984-07-27 Luymes & Bal Aanneming Procede de pavage et grappin pour sa mise en oeuvre

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133661A1 (de) * 1981-08-26 1983-03-17 Rudolf 8034 Germering Aumiller Verlegeverfahren fuer lose betonpflaster und verbundsteine
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