DE2717530B2 - Verfahren zur Störbefreiung von Signalen - Google Patents
Verfahren zur Störbefreiung von SignalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befreiung eines Signalgemisches von in Abständen auftretenden,
untereinander ähnlichen Störanteilen, insbesondere zur Beseitigung von QRS-Komplexen materneller Herzsignale im abdominal abgeleiteten feto-maternellen
Elektrokardiogramm, wobei die Störsignale nach einem Kriterium erkannt und in ihrem Amplitudenverlauf nach
Mittelung in einem Speicher festgehalten und von gleichartigen Störsignalen im Signalgemisch subtrahiert
werden.
Bei vielen technischen Anwendungen im Bereich der Signalverarbeitung kommt es vor, daß in einem
Nutzsignale enthaltenden Signalgemisch Störsignale großer Amplitude enthalten sind, die eine charakteristische Form haben, in unregelmäßigen Abständen
wiederkehren und eine Auffindung bzw. Auswertung des Nutzsignals sehr stark behindern, wenn nicht gar
unmöglich machen. Solche Störsignale sind denkbar beispielsweise im Zusammenhang mit Funkstörungen,
wenn bestimmte steilflankigen Einschaltvorgänge von fremden, nicht entstörten Geräten zu bei der Signalverarbeitung nicht vorhersehbaren Zeitpunkten die Signal-
auswertung beeinträchtigen.
Die Befreiung eines Signalgemisches von in Abständen auftretenden, untereinander ähnlichen Störsignalen
stellt beispielsweise in der Perinatalogie bei der Erkennung und Verarbeitung des fetalen Elektrokardio
gramms ein bislang nicht befriedigend gelöstes Problem
dar. Erst vor der Geburt, nach öffnen der Fruchtblase, läßt sieh das fetale EKG mit Hilfe von Kopfschwartenelektroden direkt vom Feten ableiten. Da diese
Methode während der gesamten Dauer der Schwangerschaft nicht angewandt werden kann, muß auf
Methoden einer indirekten Ableitung des fetalen EKGs von der Mutter zurückgegriffen vcrden, wenn eine
effektive Überwachung des Feten durchgeführt werden solL Die vom Abdomen der Mutter abgeleiteten
elektrischen Signale weisen jedoch ein äußerst ungünstiges Signal/Störverhältnis auf, so daß mit den Mitteln
der bisher angewandten Filtertechniken das Auftreten von fetalen QRS-Kompkxen nur mit einer Entdekkungsquote von etwa 50% ermittelt werden kann. Da
diese Quote höchstens zu einer Anzeige der mittleren fetalen Herzfrequenz ausreicht, steht dem Arzt bisher
weder eine ausreichende Information über die Mikrofluktuationen, d. h. die kurzfristigen Schwankungen der
Herzfrequenz, noch über die Wellenform des fetalen EKGs zur Verfugung.
Als Störungen des fetalen EKGs treten insbesondere das matemelle EKG, das materneüe Elektromyogranun
und Rauschsignale auf. Ihre Amplituden liegen wesentlich über denjenigen des fetalen Elektrokardiogramms,
dessen maximale Amplitude bei der Aufnahme mittels abdominaler Elektroden 10 bis 50 μV beträgt Die
Amplitude des fetalen EKGs ändert sich jedoch stark je nach Lage des Feten in Bezug auf die Elektroden.
D(t) =
multiplikative Verzerrung
Die Störungen E„(t) und N(t) sind vom EKG additiv
überlagert Die zusätzlichen multiplikativen Verzerrungen rühren in erster Linie von auftretenden Bewegungen her. Ihr Einfluß ist jedoch so gering, daß sie bei der
weiteren Betrachtung in guter Näherung vernachlässigt werden können, so daß sich ergibt:
S(O= E(t)+En(O+N(O
Die Wellenformen der einzelnen Komponenten sind im voraus nicht bekannt und unterliegen häufig sogar
innerhalb des Zeitintervalls der Signalverarbeitung Schwankungen, die eine Auswertung beträchtlich
erschweren.
Der matemelle QRS-Komplex weist seine größte
Leistungsdichte im Frequenzbereich zwischen 10 und 30 Hz auf. Das Maximum des fetalen QRS-Komplexes
im Frequenzspektrum liegt etwas höher, und zwar zwischen 15 und 40 Hz.
Die im abdominalen Signal enthaltenen Rauschanteile erstrecken sich über den gesamten Frequenzbereich.
Die sehr niederfrequenten Störungen rühren vermutlich in erster Linie von Bewertungen der Elektroden her,
während der höherfrequente Teil dem Elektromyogramm zuzurechnen ist
In der Praxis wurden bisher zur Ausblendung des maternellen Elektrokardiogramms im abdominalen
Signal folgende Methoden angewandt:
1. Differenzverfahren
Zusätzlich zum abdominalen wird ein normales EKG der Mutter aufgenommen. Durch Subtraktion der
beiden EKGs wird versucht, das matemelle EKG aus dem abdominalen Signal zu eliminieren. Dieses Verfahren arbeitet sehr fehlerhaft, da es kaum möglich ist, die
beiden maternellen EKGs in Amplitude und Phase zur Deckung zu bringen. Störsignale werden nicht unterdrückt Dieses Verfahren ist deshalb insbesondere im
Hinblick auf Routineuntersuchungen ungeeignet
2. Ausblendverfahren
Das matemelle EKG steuert eineu elektronischen Schalter, der das abdominale EKG ausblendet, sobald
ein materaeller QRS-Komplex auftritt Bei diesem ίο Verfahren können keine fetalen QRS-Komplexe entdeckt werden, die ganz oder teilweise mit den
maternellen zusammenfallen.
3. Amplitudendiskriminierung
Das abdomimale EKG steuert zwei Triggerschaltungen mit unterschiedlichen Schwellwerten an. Das
Oberschreiten des oberen Schwellwertes signalisiert das Auftreten eines maternellen QRS-Komplexes, der
untere zeigt einen fetalen QRS-Komplex an. Dieses
Verfahren weist die gleichen Nachteile wie das
Ausblendverfahren auf. Alle drei Verfahren sind sehr unzuverlässig, wenn Störimpulse auftreten.
Nach dem prinzipiell gleichen Verfahren läuft die von Christiansen und Hoegl (»Entwurf eines Gerätes zur
Messung des fetalen Elektrokardiogramms vor und während der Geburt«, Biomedizinische Technik, Bd 20,
H. 5/1975) vorgeschlagene Signalanalyse ab. Hier wird jedoch statt der Signalamplitude ihre erste Ableitung
geprüft Eine größere Zuverlässigkeit in der QRS-Kom
plexerkennung kann hierdurch nicht erreicht werden.
Ein Verfahren der obengenannten Gattung ist aus der
Entgegenhaltung »IEEE-Transactions on Bio-Medical Engineering«, VoL BME-13, No. 1, Jan. 1966, S. 37 bis 43,
bekannt. Bei dem bekannten Verfahren wird das
abdominal abgeleitete feto-maternelle Elektrokardiogramm auf einem Magnetband aufgezeichnet und die
Autokorrelations-Koeffizienten berechnet Diejenigen R-Wellen-Peaks, welche eine vorgegebene Amplitudenschwelle überschreiten, definieren die Position der
maternellen QRS-Komplexe auf dem Band. Getriggert
durch diese Peaks werden die maternellen Wellenformen errechnet und durch Ausmitteln einer Anzahl von
unter sich ähnlichen, sich in der Intervallänge unterscheidenden QRS-Komplexen eine Anzahl von Muster-
Signalen gebildet, die in Speichern festgehalten werden.
Aus dem ursprünglich aufgezeichneten Signal werden jetzt die festgehaltenen maternellen QRS-Komplexe
durch Subtraktion der gemittelten gespeicherten Mustersignale entfernt Dabei muß offenbar aus den
so verschiedenen gespeicherten Signalverläufen jeweils eine Auswahl getroffen werden, um durch die
Subtraktion eines Mustersignals möglichst geeigneter Intervallänge den störenden maternellen QRS-Komplex so vollständig wie möglich zu eliminieren.
Das Verfahren nach der Entgegenhaltung weist dabei eine Reihe von Nachteilen auf:
Das auszuwertende feto-maternelle Elektrokardiogramm muß in seiner gesamten Länge aufgezeichnet
werden. Nur auf diese Weise ist es möglich, die durch
ihre R-Peaks markierten maternellen QRS-Komplexe
zur Subtraktion des gemittelten Signalverlaufs wiederautzufinden. Eine »on-line«-Verarbeitung ist damit nicht
möglich bzw. würde einen die Aufzeichnung eines zeitlich längeren Signalabschnitts ermöglichenden Zwi
schenspeicher erforderlich machen, der wegen der damit verbundenen Kosten das Verfahren unwirtschaftlich machen würde.
Da jeder Speicher eine endliche Speicherkapazität
aufweist, kann es vorkommen, daß bestimmte Intervallängen
von Mustern des mütterlichen EKGs in den vorgegebenen Klassengrenzen nur einmal innerhalb des
Registrierungszeitraums erscheinen. Damit besteht aber für diese Intervallängen nicht mehr die Möglichkeit der
Mittelung, so daß bei der anschließenden Subtraktion das Störsignal mitsamt dem überlagerten Nutzsignal
beseitigt wird.
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das ein
zuverlässiges Ausblenden von in Abständen auftretenden, untereinander ähnlichen Signalen in einem
Störanteile enthaltenden Signalgemisch unter besonderer Anpassung des Detektionsverfahrens an die
jeweilige Form der aufzunehmenden Signale nicht nur für einen begrenzten zeitlichen Abschnitt ermöglicht
Dadurch, daß für das Erkennen eines nachfolgenden Störsignals ein weiteres, von dem ersten verschiedenes
Kriterium verwendet wird, kann die Signalverarbeitung kontinuierlich erfolgen. Bei dem bekannten Verfahren
war es nämlich Voraussetzung, daß die einmal festgestellten Störsignale in ihrer zeitlichen Lage
definiert sind, damit die Subtraktion der gespeicherten Mustersignale zeitlich korrekt vorgenommen werden
kann. Bei dem anmeldungsgemäßen Verfahren wird dagegen das einmal aufgefundene Signal festgehalten
und durch fortlaufenden Vergleich mit den nachfolgenden Störsignalen entschieden, ob eine Subtraktion
vorgenommen werden muß. Ein einziges gespeichertes Mustersignal reicht aus, um eine effektive Störbefreiung
zu bewirken.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitendes medizinisches Untersuchungsgerät eignet sich
wegen seiner einfachen Bedienbarkeit infolge des automatisierten Auswertungsprozesses und sicheren
Erfassung der zu ermittelnden Signale auch für Routineuntersuchungen, so daß sich ein breites Anwendungsfeld
auch im medizinischen Bereich ergibt
Bei der Erfindung wurde von der Erkenntnis ausgegangen, daß bei einem Verfahren zur Befreiung
von Störsignalen, deren Wellenform nicht bekannt ist,
und die zudem in variablen Abständen auftreten, eine
Möglichkeit der Adaption des Verfahrens an die unterschiedlichen Störsignale gegeben se>n muß. Durch
die Ermittlung der Wellenform des Störsignals, nachdem es zunächst einmal durch eine herkömmliche
Methode mit einiger Sicherheit erkannt worden ist, und die Zugrundelegung dieses Signalverlaufs bei dem
späteren Wiederauffinden desselben oder eines diesem ähnlichen Signals, werden die Nachteile der bekannten
Verfahren vermieden. Nachdem in einer Anfangsphase der Signalauswertung das gesuchte Signal zunächst
einmal erkannt wurde — beispielsweise in einem Zeitraum, in dem ein sich in zeitlichen Abständen
wiederholendes Störsignal besonders deutlich auftrat —, ist für die weiteren Messungen die Empfindlichkeit
des Verfahrens derart gesteigert, daß auch weniger hervortretende Störsignale regelmäßig beseitigt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in seinen Weiterbildungen dem betreffenden Problem angepaßt
werden, so daß der notwendige Aufwand jeweils an die durch die Art der Störungen und des Nutzsignals
gestellten Anforderungen anpaßbar ist
Das Signalgemisch enthält Störsignale, die zwar wie das Nutzsignal unter sich ähnlich sind und in Abständen
erscheinen, deren Auftauchen aber unerwünscht ist, da
sie die Erkennung des Nutzsignals beeinträchtigen. Bei der Analyse fetaler EKGs stellt das maternelle
Herzsignal eine derartige Störung dar. Weil es vom Signaltyp her dem zu detektierenden fetalen Herzsignal
sehr ähnlich ist, dieses amplitudenmäßig aber um ein Vielfaches übertrifft, stellt es eine erhebliche Beeinträchtigung
der Erkennung des fetalen Herzsignals dar. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die
Schwierigkeit dadurch beseitigt, daß die unter sich ähnlichen in Abständen erscheinenden Signalanteile, die
ίο einen bestimmten Pegel überschreiten, erkannt und
durch Subtraktion aus dem Signalgemisch eliminiert werden. Wichtig ist, daß beim Auftauchen eines
derartigen Störsignals nicht der tatsächliche aktuelle Signalverlauf subtrahiert wird, da dann am Ausgang ein
Nullpegel erscheinen würde, sondern ein aus den in der Vergangenheit erkannten Signalen gemitteltes Signal,
wobei zweckmäßigerweise wiederum eine exponentiel-Ie Mittelung angewendet wird Bei der fetalen
EKG-Erkennung wird also das maternelle EKG vor der Korrelationsanalyse vom abdominalen Signal subtrahiert,
wodurch auch bei der Analyse stark gestörter oder pathologischer EKGs eine ausreichende Sicherheit bei
der Erkennung des fetalen EKGs gegeben ist
Um eine optimale Signalerkennung durchführen zu können, wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung das gestörte Signal vor der Anwendung der Detektionsverfahren in der Weise vorgefiltert, daß lediglich diejenigen Frequenzanteile durchgelassen werden, welche in dem aufzufindenden Signal enthalten sind, wobei aber die Störsignalanteile in der Regel noch nicht ausreichend beseitigt werden.
Um eine optimale Signalerkennung durchführen zu können, wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung das gestörte Signal vor der Anwendung der Detektionsverfahren in der Weise vorgefiltert, daß lediglich diejenigen Frequenzanteile durchgelassen werden, welche in dem aufzufindenden Signal enthalten sind, wobei aber die Störsignalanteile in der Regel noch nicht ausreichend beseitigt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kommt es also darauf an, ein in einem gestörten Signalgemisch
enthaltenes Störsignal zunächst ein oder mehrere Male sicher aufzufinden. (Wird für die Störsignalerkennung
ein Amplitudenkriterium benutzt, so liegt der Schwellwert zweckmäßigerweise über der später durch das
Verfahren zu erzielenden Empfindlichkeitsschwelle.) Diese sicher erkannten Störsignale werden als »Muster«
herangezogen, um damit weiters gleiche oder ähnliche Störsignale aufzufinden, auch wenn sie im
Signalgemisch verborgen und nicht ohne weiteres erkennbar sind. Zur Erzielung einer Verbesserung eines
Störsignalmusters mit der Zeit oder, um eine Anpassung an zeitliche Änderungen des Störsignals zu bewirken,
wird das jeweils erkannte Signal mit dem gespeicherten Mustersignal — vorzugsweise exponentiell — gemittelt
Zur Erkennung des gesuchten Störsignals für eine
spätere weitere Verbesserung des Störsignalmusters
so kann entweder das ursprüngliche Erkennungskriterium oder ein durch Vergleich des gestörten Signalgemisches
mit dem Störsignalmuster auf Ähnlichkeiten hin gewonnenes Steuersignal (Wiedererkennungskriterium)
verwendet werden: Bei der Anwendung des ursprünglichen Kriteriums wird das Störsignal auch im weiteren
Verfahrensablauf im Signtlgemisch-wieder nach den
selben Kriterien erkannt, wie bei seinem ersten Auftreten während der Signalauswertung, bevor es also
zum ersten Mal in den Speicher als Mustersignal eingegeben worden ist Bei jedem späteren Entdecken
des Störsignals kann das aufgefundene Störsignal zur Mittelwertbildung mit dem eingespeicherten Signal
herangezogen werden, um das festgehaltene Störsignalmuster
in seiner Genauigkeit zu verbessern oder bei einem sich zeitlich ändernden Störsignal es dessen
aktueller Form anzupassen, so daß das zu subtrahieren de Signal verbessert und damit die Störbefreiung
präziser erfolgt Die Empfindlichkeit beim Auffinden
der Störung ist jedoch bei diesem Verfahren nicht größer. Das ändert sich dagegen, wenn man die
Kreuzkorrelationsfunktion zwischen Mustersignal und gespeichertem Störsignalmuster bildet Da jetzt auch
die »Ähnlichkeit« des erkannten Störsignals mit dem gespeicherten Muster in das Verfahren eingeht,
verbessert sich die Empfindlichkeit des Verfahrens im Laufe der Zeit, bis schließlich auch weniger stark
ausgeprägte Störsignale beseitigt werden können. Zweckmäßigerweise wird dabei bevor ein hinreichend
gesichertes Muster zur Verfügung sieht für einen
Anfangszeitraum die Erkennung des Auftretens von Störsignalen nach der erstgenannten Methode durchgeführt,
und erst dann auf die Steuerung durch die Kreuzkorrelationsfunktion umgeschaltet
Eine weitere wirkungsvolle Verbesserung des Verfahrens zur Störbefreiung läßt sich dadurch erreichen, daß
das Mustersignal und das zu verarbeitende Signalgemisch amplitudenmäßig aufeinander abgestimmt sind,
wie es weiter unten dargestellt ist Wenn das gemittelte Signalmuster im Falle des Auftretens eines Störsignals
zur subtraktiven Befreiung des Signalgemisches von diesem Signal herangezogen wird, sollte die zuletzt
erkannte Störung nicht in die Mittelung eingegangen sein, da sie, wenn sie einen zeitlichen Ausschnitt aus dem
Signalgemisch darstellt, in einem überlagerten Signalanteil auch das gesuchte Signal enthält, welches für eine
wirkungsvolle Störbefreiung durch Subtraktion nicht im Subtrahenden vorkommen darf.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorteilhafterweise unter
Verwendung eines Mikroprozessors realisiert
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird rachfolgend näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. la ein Blockschaltbild des vorteilhaften Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Verfahrens in der gerätemäßigen Realisierung,
F i g. Ib ein Blockschaltbild einer Variante des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. la, das einen Mikroprozessor
enthält,
Fig.2,ein Flußdiagramm des prinzipiellen Ablaufs
des erfindungsgemäßen Verfahrens als Grundlage für ein Rechenprogramm, das beispielsweise zur Steuerung
eines Mikroprozessors dienen kann,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Subtrahierers für die Anwendung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig.4 ein Blockschaltbild eines entsprechenden
Mittelwertbildners,
Fig.5a einen für das erfindungsgemäße Verfahren
geeigneten Maximumdetektor in digitaler Ausführung und
Fig.5b einen derartigen Maximumdetektor in
analoger Ausführung.
Das in F i g. 1 dargestellte Blockschaltbild gibt an, wie
eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens grundsätzlich aufgebaut sein kann.
Die Realisierung der dargestellten Stufen durch elektronische Schaltungen ist dem Fachmann geläufig,
da es beispielsweise mittels von den Bauelementeherstellern herausgegebenen Applikationen möglich ist, für
jede der schlagwortartig bezeichneten Schaltungsbaugruppen eine mögliche konkrete Ausführungsform
anzugeben. Dafür bietet sich z. B. die TTL-, die CMOS-
oder auch vergleichbare Techniken an. Eingehender wird der Aufbau einzelner Schaltungsgruppen noch
anhand der F i g. 3 bis 5 dargestellt werden, auf die bei der näheren Beschreibung des Ausführungsbeispiels
jeweils noch Bezug genommen wird.
In Fig. Ib ist ein Blockschaltbild eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Einrichtung wiedergegeben.
Im Gegensatz zu dem in Fig. la dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt hier die Signalaufbereitung
durch Mikroprozessoren. Aus Gründen der Übersicht
to ist die Verwendung zweier Mikroprozessoren vorgesehen.
Entsprechend kann äeibsiversiäiuiiich auch ein
einziger Mikroprozessor verwendet werden, der die Signalverarbeitung dann im time-sharing Verfahren
durchführt Die Entscheidung, welche der Möglichkeiten gewählt wird, die Schaltung zu realisieren, hängt von
der weiteren technischen Entwicklung, den benötigten Stückzahlen und den an die Arbeitsgeschwindigkeit, die
Genauigkeit und die Zuverlässigkeit gestellten Anforderungen ab.
Bei der in F i g. la dargestellten Ausführung wird das
abdominal abgeleitete feto-maternelle Herzsignal einem Vorverstärker 1 zugeführt, der den geringen
Pegel des Eingangssignals auf einen Wert anhebt der für die Verarbeitung in den nachfolgenden Stufen
ausreichend ist
Eine erste Verbesserung des Signal/Störverhältnisses
erfolgt mittels Filterung durch einen Bandpaß 2. Im Bereich niedriger Frequenzen übersteigt die Leistung
der maternellen QRS-Komplexe diejenige der fetalen
bei weitem. Hier liegen auch die Frequenzteile der zu
erwartenden Aktionspotentiale des maternellen Herzsignals.
Zwischen 15 und 40 Hz haben beide Signalleistungen
in etwa die selbe Größenordnung. Durch eine Bandpaßfilterung in diesem Frequenzbereich läßt sich
somit eine selektive Verstärkung des fetalen Herzsignals erzielen.
Die Festlegung der unteren und der oberen Frequenzgrenze erfolgt so, daß diejenigen Frequenzanteile
des empfangenen Signals, die zur Erkennung des Nutzsignals nicht beitragen, unterdrückt werden. Bei
der Analyse des fetalen Elektrokardiogramms ist ein zweites Kriterium für die Bemessung der Grenzen des
Frequenzbandes, daß das maternelle Herzsignal zwar gedämpft wird, jedoch noch eine größere Amplitude
aufweist als das fetale Signal, so daß eine Erkennung der maternellen QRS-Komplexe mittels Schwellwertdetektoren
möglich ist Unter Zugrundelegung dieser Überlegungen ergeben sich die Frequenzgrenzen für
so den Bandpaß 2 bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mit /„=15 Hz und /0-40Hz. Gute
Ergebnisse wurden mit einem nichtrekursiven digitalen Filter linearer Phase erzielt Ober eine Rückführung
vom Ausgang des Bandpasses her kann durch Amplitudenregelung des Vorverstärkers 1 die Triggerschwelle zur Erkennung des maternellen EKGs auf
einem konstanten Wert gehalten werden, so daß keine weitere externe Amplitudeneinstellung mehr erforderlich ist
In Fig.2 ist ein Flußdiagramm des Ablaufs der
weiteren Signalverarbeitung in den einzelnen Blöcken der Darstellung gemäß Fig. la und b wiedergegeben.
Dieses FluBdiagramm stellt die Grundlage für die Erstellung eines Programms zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels einer elektronischen Rechenanlage dar. Der wiedergegebene Programmablauf kann aber auch die Grundlage für den
Entwurf einer Gerätesohaltung unter Verwendung von
diskreten oder integrierten Bauelementen bilden und stellt nur ein Beispiel dar, das entsprechend den
individuellen Erfordernissen abgewandelt werden kann. Zur Verdeutlichung des Ablaufs des weiteren Verfahrens gemäß der Erfindung wird im Folgenden die
Beschreibung dieses Ablaufs parallel anhand der Fig. la, Ib, 2 und, soweit es Einzelheiten betrifft,
parallel anhand der F i g. 3 bis 5 vorgenommen werden.
Um bei Analyse der Elektrokardiogramme eine ausreichende Sicherheit der Erkennung der QRS-Komplexe erzielen zu können, wird im Verlaufe des weiteren
Verfahrens das maternelle Herzsignal vor der Korrelationsanalyse vom gesamten abdominalen Signal subtrahiert Voraussetzung hierfür ist daß die maternellen
QRS-Kornplexe sicher erkannt werden. Dazu wurde die
Bandbreite des Vorfilters bereits so festgelegt, daß die niederfrequenten und die hochfrequenten Störanteile
des Signals ausreichend unterdrückt sind, das maternelle Elektrokardiogramm gut erkennbar bleibt und das
fetale Herzsignal darüberhinaus in der Amplitude heraufgesetzt wird.
Durch die gezielte Subtraktion eines identifizierten störenden Signalanteils, der in der Form eines aus dem
vorhergehenden Signalgemisch extrahierten Mustersignals gespeichert ist, IiBt sich eine nahezu optimale
Störbefreiung durchführen.
Der zur Subtraktion benötigte Muster-QRS-Komplex
wird durch gewichtete Mittelwertbildung bestimmt, wobei die Berechnung des maternellen QRS-Musters
und die Subtraktion durch ein Triggersignal ausgelöst wird, das das Auftreten eines QRS-Komplexes anzeigt
und durch einen Schwellwertdetektor erzeugt wird. Dieser Schwellwertdetektor ist in Fig. la in der Form
eines Maximumdetektors 3 beziehungsweise 3' vorgesehen. Die Erkennung des maternellen QRS-Komplexes
durch den Maximumdetektor ist sowohl digital (Block 3) als auch analog (Block 3') realisierbar. Die analoge
Lösung bietet wegen des geringeren schaltungsmäßigen Aufwands Vorteile. Sie ist in Fig. la als Alternative
gestrichelt dargestellt Je nach gewählter Ausführung der Schaltung wird das Signal für den Maximundetektor
3 bzw. 3' vor oder hinter einem analog-digital-Converter 4 abgegriffen Der analog-digital-Converter 4
arbeitet mit einer Abtastfrequenz von 1 kHz. Das vom
Eingang her zugeführte, gefilterte und digitalisierte feto-maternelle Herzsignal wird in einem Speicher 5
festgehalten und von dort aus einem Mittelwertbildner 6 zugeführt Auf ein Triggersignal des Maximumdetektors
3 bzw. 3' hin wird durch den Mittelwertbildner 6, sobald ein neuer materneller QRS-Komplex erkannt wurde,
aus diesem und einem bereits im Mittelwertspeicher 7 festgehaltenen Muster des maternellen QRS-Komplexes ein neuer Mittelwert gebildet, der anschließend als
aktualisierter Mittelwert in den Speicher 7 eingegeben wird. Dieser Mittelwert kann im Anfangszustand gleich
null sein, es kann aber auch ein beliebiges Mustersignal angenommen werden.
Das maternelle Mustersignal wird in einer AmplhudenanpaSeinrichtung 8 in F i g. 3 mit den sie umgebenden Blöcken gemäß Fig.la im einzelnen dargestellt
Die Amplitude des im Mittelwertspeicher 7 gespeicherten maternellen Mustersignals wird mittels Division
durch einen Wert K an den aktuellen Amplitudenverlauf des Eingangssignals angepaßt, um eine möglichst
vollständige Befreiung des fetalen Herzsignals von dem maternellen Anteil zu erreichen. Das in Fig.3
dargestellte Ausführungsbeispiel weist einen üblichen digital arbeitenden Dividierer 10 auf, dem die zu
dividierenden Signale über Multiplexer 11 und 12 zugeführt werden. Das Ergebnis wird über einen
Demultiplexer 13 ausgegeben. Zusätzlich ist noch ein Maximumdetektor 14 für die Ermittlung der Amplitude
des aktuellen maternellen QRS-Komplexes vorgesehen. Die Amplitudenanpaßeinrichtung 8 IaBt sich einschließlich der darin enthaltenen digitalen Divisionseinrichtung
mittels handelsüblicher Halbleiterbauelemente, wie beispielsweise integrierten TTL-Schaltungen, entsprechend den von den Halbleiterherstellern herausgegebenen Applikationen, realisieren.
Es erscheint also am Ausgang der Subtraktionseinrichtung 9 als Signal EKGk, die Differenz D, die wie
folgt gebildet wird:
D=E-MZK
mit
aktuelles EKG
Muster des maternellen EKG und
Korrekturfaktor für die Amplitudenanpassung bei der Subtraktion,
wobei der Wert K für jeden ermittelten QRS-Komplex neu errechnet wird aus
mit
= Amplitude des aktuellen maternellen QRS-Komplexes und
= Amplitude des maternellen Mittelwerts.
Die Mittelwertbildung, die für die Anpassung des gespeicherten Störsignalmusters an den genauen bzw.
aktuellen Verlauf des störenden Signals notwendig ist,
um das Gedächtnis der betreffenden Speichermittel
»aufzufrischen«, ist in Fig.4 in ihrem funktionellen
Ablauf dargestellt Die wiedergegebenen Blöcke zeigen prinzipieH wie eine derartige Schaltung verwirklicht
werden kann. Der Mittelwenbildner 6 ist in F i g. 4 mit
den ihn umgebenden Blöcken gemäß F i g. la dargestellt Die dort wiedergegebene Innenschaltung des
Blockes 6 kann aber auch ohne weiteres in einem anderen Mittelwertbildner verwendet werden, der
weiter unten näher beschrieben wird.
Die Mittelwertbildung der QRS-Komplexe von
fetalem und materneuem EKG erfolgt durch exponentielle Mittelung nach den Formern:
= -fr +-^TT-*-«-ι U)
M. =
Darin bedeuten:
MB
Mittelwert zur Zeit f„
Mn-1 = Mittelwert zur Zeit i„-i
En = EKG zur Zeit r„
U = MrttehingskoDstante
Die Mhtdungskonstante bestimmt die Geschwindigkeit der Anpassung des gespeicherten Wertes an den
gegenwärtigen Signalveriauf. Die Größe U ist dabei so zn wählen, daß ein optimaler Kompromiß zwischen der
Verbesserung des Rauschabstandes und der Zeitkonstanten der Anpassung des EKGs an die aktuelle
Wellenform erzielt wird. Für die digitale Realisierung der Signahnhtehmg wird für U eine Zweierpotenz
gewählt, weil sich hiermit der Algorithmus in besonders
einfacher Weise durchführen läßt. Fig.4 gibt in
schematischer Darstellung eine elektronische Schaltung zur Berechnung des Signalmittehvertes nach Formel [2]
wieder. In einem Paralleladdierer 16 wird nach der Methode des 2er Komplements die Differenz gebildet
In einem weiteren Paralleladdierer 17 erfolgt die Bildung der Summe. Da I/den Wert einer Zweierpotenz
hat (U= 2"\ kann die Division durch Rechtsschieben der Differenz um π Stellen durchgeführt werden. Die
Division wird bei festem U fest verdrahtet durch entsprechende Verbindung der einzelnen Bits zwischen
den beiden Addierern. Auf ein Triggersigna] vom Maximumdetektor 3 bzw. 3' hin (durch Pfeil angedeutet)
wird jeweils die Mittelung durchgeführt. Die gewählte Ausführung ermöglicht bei geringem Aufwand eine
hohe Verarbetanigsgescfawindigkeit Durch die dargestellte Methode der exponentieüen Mittelung läßt sich
das Signal/Rauschverhahnis um den Faktor ^2U-1
verbessern.
Für eine praktische Ausführung in TTL-Technik kommen für die Paralleladdierer 17 und 18 integrierte
Schaltungen vom Typ 7483, für den Inverter der Typ 7404 und für den (EKG-) Speicher 5 und den
Mittelwertspeicher 7 je nach Wortlänge die Typen 74 100,74 199etc.infrage.
Im folgenden Abschnit sou die Funktion eines in vorteilhafter Weise mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren Maxnnumdetektors näher erläutert werden, wie er bereits an verschiedenen Stellen der
Schaltung vorgekommen ist (In der F i g. 1 a erscheinen die Maxiinumdetcktoren 3 bzw. 3' für eine alternative
Ausführung. Außerdem befindet sich in Fig.3 der Maximumdetektor 14 innerhalb der Subtraktionsemrichtung 8.) Grundsätzlich ist eine Realisierung in
digitaler und analoger Bauweise möglich. Die digitale Ausführung, wie sie beispielsweise dem Maxünumdetektor 3 in F i g. la iidt, ist in F i g. 5a wiedergegeben.
Bei diesem Detektor erscheint das mit »max« bezeichnete Signal am Ausgang, wenn drei zu
unterschiedlichen Zeiten gemessene Spannungswerte des Eingangssignals den Wert der Triggerschwelle Ti
überschritten haben. Es wird auf null zurückgesetzt,
wenn erneut für drei Meßwerte die Triggerschwelle Tl unterschritten wurde. Letztere stellt eine veränderbare
Größe dar, die an die Ampfitnde des Eingangssignals der Schaltung angepaßt werden kann. Das betreffende
EKG-Signal wird in digitalisierter Form dem Eingang »EKG* eines digitalen !Comparators 19 zugeführt und
mit dem Wert der Trier scefle 7*1 verglichen. Überschreitet das EKG-Signal diese Triggerschwelle,
so erscheint ein Signal am Ausgang » > «, während beim
Unterschrehen der Triggerschwelle ein Signal am Ausgang »<« aeeben wird. Diese Signale werden
jeweils Und-Gattern 2· und 21 zugeführt, an deren
Ausgang der logischen L-Pegd anliegt, wenn grundsätzlich auch das 1 kHz-Taktsignal Tdiesen Pegel einnimmt
Die Flip-Flop-Scnahnagen 22 und 23 sowie 24 und 25
bilden zusammen mit Und-Gattern 26 bzw. 27 jeweils einen Zähler bis drei wobei ein Zurücksetzen erfolgt,
wenn der jewefls andere Zähler beim Erreichen von »drei« einen Impuls abgibt Nur das Signal des die
Überschreitungen festnähenden Zählers (FBp-Flop-Schalnmgen 22 und 23) wird dabei dem Ausgang
zugeführt
In Fig.5b ist ein Maxknumdetektor für analogen
Betrieb dell der zwei Operationsverstärker 28 und 29 enthält sowie ein Und-Gatter 3a Das
Eingangssignal »EKG« wird den beiden Operationsverstärkern über einen Tiefpaß 31 bzw. über ein
Differenzierglied 32 zugeleitet Der Triggerschwellwert Ti liegt als Referenzpegel am negativen Eingang des
5 Operationsverstärkers 3!8 an, während der entsprechende Eingang des Operationsverstärkers 29 auf Massepotential liegt Der logische L-Pegel erscheint am Ausgang
des Und-Gatters 30, wenn das Signal »EKG« für eine hinreichende Zeitdauer den Amplitudenwert von Ti
ίο überschreitet und eine Steigung von null aufweist
Insgesamt tritt also die gleiche Wirkung ein wie bei dem digital arbeitenden Maximumdetektor: Ti muß bei
mehreren Punkten des zeitlichen Verlaufs des Eingangssignals »EKG« überschritten worden sein, wobei
Voraussetzung ist, daß dieses einen Extremwert angenommen hat
Bei der Schaltung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Fig. Ib werden, einige der im vorangehenden
beschriebenen Auswerlungsfunktionen von einem Mi
kroprozessor 33 ausgeführt Die den Blöcken 1 bis 4
entsprechenden Baugruppen sind mit denen der in Fig. la dargestellten Schaltung identisch. In der
Peripherie des Mikroprozessors 33 sind der Mittelwertspeicher 7 und der Dividierer 9 vorgesehen, die ebenfalls
im wesentlichen die selben Funktionen wie in der Schaltung gemäß F i g. t a übernehmen, aber hinsichtlich
der Datenaufbereitung den speziellen, in der Schaltung verwendeten Mikroprozessor angepaßt sind Am
Ausgang des Mikroprozessors 33 erscheint das vom
maternellen Anteil befreite fetale HerzsignaL
Die Programmierung des Mikroprozessors 33 erfolgt
entsprechend dem in Fig.2 dargestellten Flußdiagramm, das allgemein eine bevorzugte Ausführung
eines das erfindungsgemäße Verfahren enthaltenden
Programms wiedergibt, das auch den in anderen
Techniken (diskret, TTL, CMOS, etc.) ausgeführten
Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens in dieser oder ähnlicher Form zugrundegelegt werden
kann.
Vom Anfangspunkt !»Start« 101 geht der Programmablauf über das Rücksetzen aller Zähler und Speicher in
Block 102, der gleichzeitig der Einmündungspunkt für eine Programmschleife ist, zum Block 103, bei dem in
einer Zykluszeit von 1 ms (entsprechend einer Abtastra
te von 1 kHz) ein Spannungswert des abdominal
abgeleiteten EKG eingelesen wird. In einer Verzweigungsanweisung 104 wird der Wert eines Flag ^geprüft
Ist £ gleich null, was gleichbedeutend damit ist daß kein
matemeller QRS-Komplex erkannt worden und gerade
abgehandelt wird, so wird in einer weiteren Verzweigung 105 überprüft, ob das Eingangssignal »EKG« die
Triggerschwelle Ti überschreitet (entsprechend der Funktion des zuvor beschriebenen Maximumdetektors).
Ist Tl nicht überschritten, so wird in einer Verzweigung
111 geprüft, ob die Größe K 1 (entsprechend der Zahl
der erkannten maternellen Komplexe) größer als drei ist Ist das nicht der Fall, so springt der Programmablauf
zurück nach Block 103, Hat der Wert von EKGm1x die
TriggerschweDe Ti überschritten, so folgt bei der
Verzweigung 105 ein Programmblock 106. Da das Überschreiten der Triggerschwelle Ti gleichbedeutend
damit ist daß ein materneller QRS-Komplex erkannt
wurde, wird das Flag fgleich eins gesetzt und die Größe
Ki- die Zahl der erkannten maternellen Komplexe —
um eins herauf —, also von null auf eins gesetzt Wenn E gleich eins ist, brauchen die nachfolgenden EKG-Werte
die TriggrsceDe Ti nicht mehr überschreiten, der Programmablauf erfolgt direkt von Block 104 zu einem
jetzt folgenden Block 107, in dem die Mittelung des materialien EKGs, w>« bei dem bereits beschriebenen
Mittelwertbildner, vorgenommen wird. Die Mittelung
erfolgt für jeden abgetasteten EKG-Wert einzeln, im
nächsten Block 108 erfolgt die Subtraktion des gcmittelten Wertes EKGm1x von dem aktuellen Meßwert, wobei die Subtraktion mit Amplitudenanpassung,
wie anhand Fig.3 beschrieben, erfolgen kann. In der
nachfolgenden Verzweigung 109 wird geprüft, ob
bereits für den gesamten zu erwartenden Verlauf eines matemellen QRS-Komplexes die beschriebene Mittelung und Subtraktion erfolgt ist Zu diesem Zweck wird
die Anzahl der Meßwerte gezählt, die eingelesen wurden, seitdem das Flag E von null auf eins gesetzt
wurde. Erreicht die Zahl der Meßwerte 256, gilt die
Erfassung eines matemellen QRS-Komplexes als abgeschlossen und der Programmablauf geht von der
Verzweigung 109 zum Block 110, bei dem das Flag E wieder auf null gesetzt wird, so daß zum erneuten
Akivieren des Subtraktionsvorgangs wiederum ein Oberschreiten der Triggerschwelle Tl durch das
Eingangssignal notwendig ist
Die Zahl der Mittelungen des matemellen Komplexes
EKGnut, die Oberschritten sein muß, damit zur Befreiung
des abdominal abgenommenen Herzsignals von dem matemellen Anteil ein gesicherter Mittelwert des
matemellen Komplexes zur Verfügung steht, wird zweckmäßigerweise größer als drei gewählt Bei dem in
Fig.2 wiedergegebenen Programmablauf ist aus Darstellungsgründen K\ mit drei angenommen worden. Die Mittelungskonstante für die exponentiell
Mittelung von EKGnut ist zweckmäßigerweise größer
oder gleich acht Wählt man für {/wegen der günstigen
Berechnung bei digitaler Signalverarbeitung eine 2er Potenz, so ist i/=16 ein bevorzugter Wert Bei der
Subtraktion (Block 108) wird jeweils das beim vorhergehenden Zyklus gemittelte Mustersignal zugrundegelegt damit der aktuelle Abschnitt des Signalverlaufs nicht die Unterdrückung des matemellen
Herzsignals beeinflußt, da sonst die Gefahr besteht daß das gesuchte fetale Herzsignal mit unterdrückt wird. Die
Anpassung der Amplitude des Mittelwertes an die Amplitude des Eingangssignals trägt wesentlich zur
Verbesserung der Signalauswertung bei, da sich insbesondere zu Beginn der Mittelungsprozedur das
Muster und der momentan vorliegende QRS-Komplex
in ihrer Amplitude beträchtlich unterscheiden können.
Dadurch, daß pro Zyklus jeweils nur ein Meßwert aus
dem Signalabschnitt subtrahiert und gemittelt wird, ist
eine besonders wirtschaftliche geritemißige Realisierung des Verfahrens möglich, da die erforderliche
Rechengeschwindigkeit reduziert ist
Diejenige Verfahrensvariante, bei der die Entdeckung
des Störsignals durch die Bildung der Kreuzkorrelationsfunktion zwischen dem aktuellen Verlauf des
Eingangssignals und dem gespeicherten Störsignalmuster gesteuert wird, ist bei dem Ausführungsbeispiel
nicht verwendet Aus der Literatur über die Anwendung von Korrelationsverfahren ist dem Fachmann aber das
entsprechende Vorgehen geläufig. Es wird in diesem Fall nicht der Amplitudenverlauf des Eingangssignals
auf die Überschreitung bestimmter Schwellwerte hin untersucht sondern die Korrelationsfunktion, wobei für
die Untersuchung besonders charakteristischer Signale deren Auswertung für wenige Verzögerungszeiten τ
ausreichend ist Maßgebend ist auch hier die Überschreitung vorgeschriebener Schwellwerte, wobei vorteilhafterweise rtiesc Schwellwerte dem Amplitudenverhaiten des auszuwertenden Signals — vorzugsweise
durch exponentiell Mittehing — angepaßt werden.
Insgesamt ist das erfindungsgemäße Verfahren füi
eine Vielzahl von Anwendungen geeignet, wobei eine Anpassung an die jeweilige Problemstellung für eine
optimale Signalauswertung, die den vorliegender Verhältnissen am besten entspricht, dem mit dei
Anwendung des Verfahrens betrauten Fachmann überlassen bleiben muß. In der vorangehenden Darstellung konnte nur ein Beispiel für eine mögliche
Verwendung des Verfahrens gegeben werden.
Dabei fällt es beispielsweise auch in den Bereich dei
Erfindung, wenn bei einer bevorzugten Ausführungsform ein Gleichrichter im Signaleingang vorgesehen ist
der ohne Integration in einer üblichen Schaltungsanordnung eine Gleichrichtung des Eingangssignals bewirkt
Diese Lösung ist vorteilhaft, wenn das zu erkennende Eingangssignal keine festgelegte Polarität aufweist
Dabei ergibt sich für die Anwendung bei der Aufnahme des fecomaternellen Elektrokardiogramms der Vorteil
daß die Elektroden nicht in jedem Anwendungsfall se placiert sein müssen, daß stets positive oder stet!
negative R-Zacken zu erwarten sind. Die weitere Signalverarbeitung bleibt dabei unberührt
Claims (18)
1. Verfahren zur Befreiung eines Signalgemisches von in Abständen auftretenden, untereinander
ähnlichen Störanteilen, insbesondere zur Beseitigung von QRS-Komplexen maternelkr Herzsignale
im abdominal abgeleiteten feto-matemellen Elektrokardiogramm, wobei die Störsignale nach einem
Kriterium erkannt und in ihrem Amplitudenverlauf nach Mittelung in einem Speicher festgehalten und
von gleichartigen Störsignalen im Signalgemisch subtrahiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß für einen »on-line«-Betrieb nur ein etwa
eine Signalperiode umfassender Mittelwert gespeichert wird, der in seinem Amplitudenverlauf
fortwährend an die aktuelle Signalfonn des Störsignals angepaßt wird.
2. Verfahren nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Erkennungskriterium darin besteht, daß der Amplitudenverlauf und/oder die Autokorrelationsfunktion des
Signalgemisches einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet und/oder ein Maximum bildet
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Wiedererkennungskriterium darin besteht, daß die Kreuzkorrelationsfunktion, gebildet aus dem Signalgemisch und dem zeitlichen Verlauf des festgehaltenen Störsignalmusters einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet und/oder ein Maximum bildet
4. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelung für einen vorbestimmten
Zeitraum mit Störsignalen, die ausschließlich nach dem Erkennungskriterium erkannt wurden, vorgenommen wird, ehe zur Störsignalerkennung das
Wiedererkennungskriterium herangezogen wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplituden von im Speicher festgehaltenen Störsignalen
bei der Prüfung auf Übereinstimmung oder bei der Subtraktion an die Amplitudenwerte des Signalgemisches angepaßt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anpassung die Maximalwerte
der Amplituden aneinander angeglichen werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß ein Maximum eines
Amplitudenverlaufs angenommen wird, wenn eine vorgegebene Anzahl von Amplitudenwerten einen
vorgegebenen Schwellwert überschreitet und ein Extremwert festgestellt wurde.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene
Schwellwert entsprechend der mittleren Amplitude des Signalgemisches verändert wird.
9. Verfahren nach oinem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene
Schwellwert entsprechend der Amplitude der in dem Speicher festgehaltenen Signale verändert wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet daß der vorgegebene Schwellwert entsprechend der Amplitude der
ermittelten Korrelationsfunktion verändert wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet daß der vorgegebene Schweilwert in seiner Amplitude verhindert wird,
wenn für einen bestimmten Zeitraum eine Ober-
schreitung des Schwellwertes nicht festgestellt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet daß der vorgegebene Schwellwert in seiner Amplitude vermindert wird,
wenn nach einer Auswertung der Autokorrelationsfunktion als Erkennungskriterium auf eine Auswertung der Kreuzkorrelationsfunktion als Wiedererkennungskriterium übergegangen wird.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden ίο Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Mittelung exponentiell durchgeführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die Mittlungskonstante eine
gaiuzahlige Potenz von zwei ist
15. Verfahren. nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet daß die Mittelungskonstante sech- - zehn ist
16. Verfahren nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Signal
auswertung für einzelne Amplitudenwerte des
jeweiligen Signalverlaufs getrennt und durch wiederholte Vornahme der jeweiligen Berechnung
vorgenommen wird.
17. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Mittelung des Mustersignals und des erkannten Signals dann vorgenommen wird, wenn ihre
Amplitudenmaxima zu gleichen Zeiten auftreten.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 17 zur Anwendung bei Herzsignalen, dadurch gekennzeichnet daß der vorbestimmte Zeitraum durch das
Auftreten einer Anzahl materneller QRS-Komplexe festgelegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772717530 DE2717530B2 (de) | 1977-04-18 | 1977-04-18 | Verfahren zur Störbefreiung von Signalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772717530 DE2717530B2 (de) | 1977-04-18 | 1977-04-18 | Verfahren zur Störbefreiung von Signalen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2717530A1 DE2717530A1 (de) | 1978-10-19 |
DE2717530B2 true DE2717530B2 (de) | 1980-01-03 |
Family
ID=6006814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772717530 Withdrawn DE2717530B2 (de) | 1977-04-18 | 1977-04-18 | Verfahren zur Störbefreiung von Signalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2717530B2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3003556A1 (de) * | 1980-02-01 | 1981-09-10 | Dornier Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung eines nutzsignals |
DE3134846A1 (de) * | 1981-09-03 | 1983-03-17 | Georg Dr. 5483 Bad Neuenahr-Ahrweiler Kosel | Verfahren zur verbesserung des signal-rauschverhaeltnisses elektrischer signale |
DE3400103A1 (de) * | 1984-01-03 | 1985-07-18 | Fred 7410 Reutlingen Schradin | Verfahren und vorrichtung zum entstoeren eines signals, insbesondere eines audiosignals |
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AU529551B2 (en) * | 1981-06-11 | 1983-06-09 | Mishima Kosan Co., Ltd. | Molten metal level sensor |
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1977
- 1977-04-18 DE DE19772717530 patent/DE2717530B2/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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---|---|
DE2717530A1 (de) | 1978-10-19 |
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