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DE2716334A1 - Verfahren zum erlangen eines gegenstandes aus einem lagerregal o.dgl. und zum weiterleiten desselben sowie vorrichtung zur ausuebung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum erlangen eines gegenstandes aus einem lagerregal o.dgl. und zum weiterleiten desselben sowie vorrichtung zur ausuebung des verfahrens

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Publication number
DE2716334A1
DE2716334A1 DE19772716334 DE2716334A DE2716334A1 DE 2716334 A1 DE2716334 A1 DE 2716334A1 DE 19772716334 DE19772716334 DE 19772716334 DE 2716334 A DE2716334 A DE 2716334A DE 2716334 A1 DE2716334 A1 DE 2716334A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
receiving device
shelf
roller
goods receiving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772716334
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Dahm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2716334A1 publication Critical patent/DE2716334A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
    • B65G1/08Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level the articles being fed by gravity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

Dipl ~ln>). Hem/ I ('ssur. Dip! Ing Otto Flügel Patentanwälte D-8 Vunchpn 81 C osimpsliaße 81
Jan Da hm
Vagslia 24
5ÜÜ4 Tartnes/Norwegen L 11.037/L/ost
Verfahren zum Erlangen eines Gegenstandes aus einem Lagerregal od.dgl. und zum Weiterleiten desselben sowie Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erlangen eines Gegenstandes aus einem Lagerregal od.dgl. und zum Weiterleiten dieses Gegenstandes zu einer Sammel-Fürdervorrichtung und auf eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
Bekannte Regale od.dgl. zur Aufbewahrung von Gegenständen weisen eine horizontale Reihe parallel zueinander verlaufender Zuführungsbahnen auf, die auf einer gemeinsamen Fördervorrichtung entleert werden, wobei ein ferngesteuerter Stopprnechanismus für die Gegenstände in Bezug auf jede Zuführungsbahn zum Einsatz kommt. Bei derartigen Regalen bzw. Gestellen od.dgl. wird eine eigene Fördervorrichtung für jede horizontal verlaufende Reihe von Zuführungsbahnen eingesetzt. Diese Fördervorrichtungen sind entsprechend den horizontalen Reihen der Zuführungsbahnen übereinander angeordnet.
Diese bekannten Bahnen bzw. Geleise für Handelswaren, bei denen die Fördervorrichtungen übereinander angeordnet sind, bringen mehrere Nachteile und Einschränkungen mit sich.
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Dipl In.j Menu lesser. Dipl Ing Otto Flügel. Patentarvv j'te D-8 M'inchen 81. Cosimastraße 81
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Uie übereinander angeordneten Fördervorrichtungen nehmen notwendigerweise der Länge nach einen wesentlichen Teil der Fläche außerhalb der Zuführungsbahnen sin, so daß es schwierig ist, das Volumen des Regals od.dgl. in seiner Höhe voll auszunutzen.
Wenn eine allgemein übliche Fördervorrichtung für jede horizontale Reihe von Zuführungsbahnen eingesetzt wird - wobei sich die Zuführungsbahnen direkt auf die Fürdervorrichtung entleeren - besteht die iJotwendigkei t einer besonderen Steuerung der Zuführungsbahnen, um Zusammenstöße zwischen einem auf der Fürdervorrichtung befindlichen Gegenstand und einem von der Zuführungsbahn auf die Fördervorrichtung weiterzuleitenden Gegenstand, ebenso wie ein Blockieren der Zuführungsbahnen oder eine unerwünschte Anhäufung von Waren auf der Fördervorrichtung zu vermeiden. Eine besondere Steuerung muß auch zur Verfügung gestellt werden, um sicherzustellen, daß verschiedene Gegenstände der Fürdervorrichtung in einer bestimmten Reihenfolge zugeführt werden, und zwar unabhängig von der jeweiligen Anordnung der Gegenstände im Regal. Es ist schwierig, solche Anforderungen und Notwendigkeiten mit einer raschen und präzisen Handhabung der Artikel in Einklang zu bringen.
Durch Einsatz eines getrennt gesteuerten Waren-Stoppmechanismus für jede einzelne Zuführungsbahn, ergibt sich ein komplizierter Aufbau von Steuerungsmechanismen und damit die entsprechend größere Gefahr einer Störung oder eines anderen Defekts bzw. Fehlers in den Steuerungsmechanismen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufnehmen bzw. Wiedererlangen von Artikeln und eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens ohne die vorerwähnten Nachteile zur Verfügung zu stellen. Eine besondere Aufgabe ist es, die Gefahr von Fehlerquellen und anderer Defekte im Steuerungsystem zu verringern, indem die kombinierten Zuführungsbahnen durch eine einzige Betätigungsvorrichtung in
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Dipl Ing Hein/ Lessei. Dipl-Ing Otto Flügel Patentan va'te D-8 Mjnche.i BI. Cosimaslraße 81
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Kombination mit einer Waren-Beförderungseinrichtung betätigt werden.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, die Gefahr von Zusamme^ stüben zwischen verschiedenen Waren und ein Blockieren bestimmter Zuführungsbahnen zu vermeiden", indem für eine getrennte Beförderung der einzelnen Waren von der gemeinsamen Beförderungsvorriehtung zum gemeinsamen Sammel-Fördermittel gesorgt wird. Durch Einsatz einer beweglichen Waren-Beförderungseinrichtung kann auch eine bessere Ausnutzung des Regalvolumens erreicht werden als bisher, und zwar unabhängig von der
Erfindungsgemäß weist das Verfahren zum Aufnehmen bzw. Wiedererlangen eines Gegenstandes aus einem Lagerregal od.dgl. und zum Weiterleiten des Gegenstandes zu einer Sammel-Fördervorrichtung folgende Schritte auf: Einstellen einer Warenaufnahmevorrichtung im Zusammenwirken mit einer vorbestimmten einer Vielzahl von Rollenbahnen des Regals, Gestells od.dgl. und Betätigen eines Stoppmechanismus für die vorbestimmte Rollenbahn, damit der Gegenstand vom Regal od.dgl. zur Warenaufnahmevorrichtung befördert werden kann, wobei die Höhe der Warenaufnahmevorrichtung auf eine der vorbestimmten Rollenbahn entsprechende Lage eingestellt wird und die Beförderung des Gagenstandes vom Regal od.dgl. zur Warenaufnahmevorrichtung in einer ersten Bewegungsrichtung quer zur Längsrichtung des Regals und mit Hilfe der Schwerkraft des Gegenstandes erfolgt, woraufhin der Gegenstand einer kraftangetriebenen und kontinuierlichen Bewegung in einer zweiten Bewegungsrichtung entlang dar Länge das Regals von der Warenaufnahmevorrichtung zur Sammel-Fördervorrichtung unterzogen wird, wobei die Bewegung in der ersten und zweiten Bewegungsrichtung kontinuierlich erfolgt.
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Οΐ|>· -imj. Heinz lessei ΡιμΙ-Ing Otto Flügel. Hatenlai ν i He 0-8 Vunchen 81 (OsimrstiaOe 81
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üie Erfindung umfaßt auch ein Warenlagerung- und llandhabungssystem zur Ausübung des vorbeschriebenen Verfahrens und weist folgendes auf: -
a) ein Lagerregal mit einer Reihe von antreibbarsn Rollenbahnen die ebenso übereinander wie nebeneinander angeordnet sindi
b) eine Waren-Beförderungseinrichtung in Zusammenwirken mit der Reihe von KoI lenbahnen» die folgendes umfallt:
I) eine Warenaufnahmevorrichtung, die in vertikaler Richtung antreibbar, in Wirkverbindung mit einer vorbestimmten der Rollenbahnen bringbar bzw. einstellbar ist, wobei die Warenaufnahmevorrichtung Führungsmittel sowie eine horizontale Fördervorrichtung aufweist, die quer zur Länge des Führungsmittels antreibbar sind, welch letzteres einen geradlinigen Weg für den zwischen der Rollenbahn und der horizontalen Fördervorrichtung befindlichen Gegenstand zur Verfugung stellt»
II) eine geneigte Fördervorrichtung, deren eines Ende mit der horizontalen Fördervorrichtung zusammenarbeitet und die derart angepaßt ist, daß sie zusammen mit der Warenaufnahmevorrichtung angehoben und abgesenkt werden kann,
III) eine Wageneinheit, welche die Warenaufnahmevorrichtung ebenso wie die geneigte Fördervorrichtung trägt, und
IV) eine EinStelleinrichtung zurnr Einstellen der Höhe der Warenaufnahmevorrichtung auf eine präzise, im Hinblick auf die vorgewählte Rollenbahn ausgerichtete Lage,
c) eine horizontale Sammel-Fördervorrichtung unterstützt das
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ΠιρΙ liiij Heinz I i'ssfi Dipl Ing Otto Flügel Halentdnw.ilte Db München 81 Cosim..slraUe 81
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anderü, gegenüberllebende Ende der geneigten Fördervorrichtung und die Wareneinheit, die für eine horizontale Verschiebung entlang der Sammel-Fürdervorrichtung -festgelegt ist, und
d) einen Stoppmechanisrnus für die vorgewählte Rollenbahn, wodurch die Ueförderung des Gegenstandes vom Regal zur Aufnahmevorrichtung ermöglicht wird)
wobei die horizontale Federvorrichtung, die geneigte Fördervorrichtung und die Sammel-Fürdervorrichtung derart angepaßt sind, dalJ sie den Gegenstand in einem kontinuierlichen Bewegungsablauf in ein und derselben Richtung vorwärtsleiten.
Die Erfindung wird anhand mehrerer in den Zeichnungen veranschaulichter Ausführungsbeispiele nachstehend näher erläutert.
Es zeigt: -
Fig. 1 sine Draufsicht auf das Warenlagerungs- und Handhabungssystem, bei welchem eine Waren-Beförderungseinrichtung zwei getrennte Regale bedienen kannj
Fig. 2 einen perspektivischen Schnitt durch das Warenlagerung^ und Handhabungssystem, unter Veranschaulichung von nur zweien der vielen Rollenbahnen des Regals od.dgl.ι
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Warenlagerungs- und Handhabungs_ system, in einem größeren Maßstab»
Fig. 4 eine schematische Darstellung, teilweise im Schnitt, weiterer Einzelheiten der Waren-Beförderungseinrichtung des Systems»
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Oipl Incj Heiiu Lessei Dipl-Ing Otto Flügel. Palenianwjl'.e D-8 München 81 Cosimactraße 81
F i 2 - 5 Einzelheiten der Fig. 4, von oben betrachtet;
Fig. C einen vertikalen Teilschnitt der Einzelheiten des Mechanismus für eine präzise Einstellung der Waren aufnahmevorrichtung in Hühenrichtung»
Ti^. 7 eine Ansicht der Fig. G von oben betrachtet»
Fig. ü i-ind ü
End- bzw. Seitenansichten von Einzelheiten eines Wagens der Waren-Defürdarungseinrichtung, und
Fig.1L) eine graphische Ansicht eines Mechnismus zum Ausgleichen der Waren-Üeförderungseinrichtung.
In Fig. 1 sind »ei voneinander unabhängige Regale ad.dgl. 20, 21 gezeigt, die jeweils mit entsprechenden Reihen von zueinander parallel angeordneten Zuführungsbahnen 2G a, 21a versehen sind, die , sich nach unten neigend, zu einem zwischen den Regalen vorgesehenen Zwischenraum 22 verlaufen und sich dort entleeren können. Die Regale sind derart gestaltet, daß Handel^ waren verschiedener Abmessungen und unterschiedlicher Formen, z.B. mit Abmessungen, die von 2 χ 10 χ 10 cm bis zu 50 χ 50 χ c30 cm reichen und einem Gewicht, das von 0,2 bis 20 kg oder bei größeren Konstruktionen von 2 bis 100 kg variieren kann, aufnehmen können.
Im Kaum 22 zwischen den Regalen 20 und 21 ist eine Sammel-Fürdervorrichtung 23 am Boden der Regale angeordnet. Die Fördervorrichtung 23 wird durch ein Förderband 24 gebildet, das zwischen zwei seitlichen Trägern 25, 26 geführt wird. An dem einen Ende der Fördervorrichtung 23 stößt dieses gegen ein quer verlaufendes Förderband 27, das sich entlang einer Reihe voneinander getrennter Regale erstreckt, von denen lediglich
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Dipl. In« Hem/ lesser Dipl liuj Otto Flügel Patenidnv !'e 0-8 Mi-nche"B1. C^sima-traße 81
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zwei, nämlich 20, 21 in der Zeichnung dargestellt sind.
In der gleichen Richtung wie die Fürdervorrichtung 23 sind am Boden zwei Schienen 2Ü, 29 vorgesehen, die Führungen für Kader 30 eines Wagens 31 einer Waren-Beförderungseinrichtung 32 bilden. Der Wagen 31 ist mit einem sich serkrecht erstreckenden Pfeiler 33 versehen, der eine Führung für ein Kopfstück 34 bildet, welches eine Warenaufnahmevorrichtung 35 aufweist, was aus Fig. 2 hervorgeht. Die Höhenlage des Kopfstückes 34 ist am Pfeiler 33 mittels eines Kettentriebs 3C einstellbar, der durch einen Elektromotor 37 antreibbar und, wie dies nachstehend noch näher erläutert wird, in Bezug auf denPfeiler 33 präzise einstellbar ist.
Die Warenaufnahmevorrichtung 35 ist mit zwei entgegengesetzt gerichteten Rollenbahnen 3Ü, 39 versehen, die sich nach unten zu einem zwischen ihnen liegenden horizontalen Förderband 40 neigen, das eine gleichmäßige, glatte Oberfläche aufweist. Die Rollenbahnen 3Ü, 39 bedienen die jeweiligen Regale od.dgl. 20 und 21. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die eine Rollenbahn einer der vielen voneinander getrennten Rollenbahnen 20a des Regals 2G zugeordnet. In Fig. 2 sind nur zwei derartige Rollenbahnen 20a veranschaulicht, die , der Deutlichkeit wegen, in senkrechter Richtung in bedeutender Entfernung voneinander getrennt angeordnet sind. Die Regal-Rollenbahnen können ganz nahe beieinander in horizontaler Richtung ebenso wie in vertikaler Richtung angeordnet sein. Es ampfiehlt sich, die Rollenbahnen 20a leiht nach unten zur Rollenbahn 36 geneigt anzuordnen, die ebenfalls nach unten geneigt angeordnet ist, so daß ein Gegenstand 42, der von der Regal-Rollenbahn 20a aufgenommen wird, mit einer gleichmäßigen Bewegung von der Regal-Rollenbahn direkt hinüber zur Rollenbahn der Waren-Beförderungseinrichtung gleiten kann und weiter von dort, direkt auf das horizontale,quer dazu bewegbare Förderband 40. üas Fürderband 40
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ΠιρΙ In.; Mont/ I essei Dipl -Ing Otto Flügel Paten.
D - S Munrtien 81 Gosi.nastraOe 81
wird in einer Richtung L,uer zu den Rollenbahnen 36, 39 angetrie_ ben und schiebt auf ihm liegende Waren einem Längs-Förderband 43 zu, das mit seinem einen Ende an die Waren-Ueförderungseinrichtung 3L> angeschlossen ist und am gegenüberliegenden linde mit Rädern 44 versehen ist, die auf der Oberseite der seitlichen Trüger 'Z1J, 20 der Sammel-Fürdervorrichtung 23 rollen.Nahe bei Jen Rudern 44 ist eine geneigte Lieförderungsplatte 45 zwischen dtiin Förderband -IJ und dem Fürderband 24 angeordnet. Die Liefüruerungsplatte 4t3 wird in ortsfester, schräger Lage in Uezug auf uas Fürderband 24 gehalten und liegt an einer Welle 4ü an, die rührungsrüder 47 aufweist, welche ebenfalls auf der Oberseite car seitlichen Träger 25, 2G rollen. Bei Anheben und Absenken der Waren-Aufnahmevorrichtung 35 nimmt das Förderband 43 verschiedene i^eigungslagen an, und zwar in Übereinstimmung mit den jeweiligen Erfordernissen.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie ein Gegenstand 42 von der Rollenbahn 3b zum quer verlaufenden Fürderband 40 befördert wird. Mittels Steuerungsrädern 40 wird das Verschwenken des Gegenstandes 42 sichergestellt, damit dieser der Lange nach vom Förderband 4ü hinüber zum Förderband 43 geleitet werden kann . Fig. 3 und 4 zeigen auch Führungsschienen 4Ga, die zur gewünscjh ten Ausrichtung des Gegenstandes auf dem Förderband 40 beitragen.
Am äußeren Ende jeder Rollenbahn 36 bzw. 39 sind je eine Lampe 49 und eine Photozslle 50, jeweils auf der entsprechenden Seite der Rollenbahn angeordnet. Mittels der Photozelle kann der Transport eines Gegenstandes 42 von einer Regal-Roller» bahn zur Rollenbahn 3cJ bzw. 39 der Warenaufnahmevonichtung gesteuert und geführt werden. Durch ein Paar Betätigungshebel 51, die in nicht gezeigter Weise in Eingriff mit einem Waren-Stoppmechanismus 52 am Ende der jeweiligen Regal-Rollenbahn bringbar sind, kann die Verbindung zwischen der Regal-Rollen-
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bahn 2üa und der Rollenbahn 3U der Warenaufnahmevorrichtung mittels ferngesteuerter Betätigung geöffnet werden , und durch die Photozelle kann die Zuführung eines oder mehrerer Gegenstände zur Warenaufnahmevorrichtung 35 wie erforderlich geregelt weruen. Uer Waren-Stoppmechanismus kann aus einer Halteplatte 53 bestehen, die direkt vor der Regal-Rollenbahn mittels eines ülattfedersystems 54 in senkrechter Richtung verschiebbar ist, wobtii die betütigungsmi ttel 51 in Lingriff mit entsprechenden öffnungen in der Platte 53 gebracht werden und letztere nach unten pressen, gegen die Kraft des Federmechanismus 54. Auf diese Weise wird der Eingriff mit den Uetätigungsmittels 51 sofort unterbrochen und die Halteplatte 53 wird in ihre Blokkierstellung vor die Rollenbahn 20 zurückgebracht.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Elektromotor 55 gezeigt, der über Riementriebe 56,57 eine erste Rolle der Rollenbahn 30 und 39 antreibt, während die restlichen Rollen der Rollenbahnen durch zusammenwirkende Zahnräder 50,59 angetrieben werden. Aufgrund der veranschaulichten Arbeitsweise der Rollenbahnen, kann sichergestellt werden, daß der Gegenstand, unmittelbar wenn er in Eingriff mit der Rollenbahn 38 gebracht wird, gezwungenermaßen von der Regal-Rollenbahn 20a weggezogen und auf sichere Art und Weise über die Rollenbahnen 38, 39 zum Förderband 40 transportiert wird.
In den Fig. B und 7 sind Einzelheiten des Kopfstückes 34 gezeig das mit dem Pfeiler 33 im Eingriff ist. Der Pfeiler 33 ist mit zwei, einander gegenüberliegenden Schienen 60 und 61 versehen, die den Eingriff mit dem Kopfstück 34 mittels Kugellagern 62 und 63 zur Verfügung stellen, so daß das Kopfstück 34 in einem in Bezug auf den Pfeiler 33 genau festgelegten Weg geführt werden kann. Die Kette 36 ibt mit dem Kopfstück 34 mittels eines Schwenkarmes 63b verbunden, dessen eines Ende bei G3a am Kopfstück 34 schwenkbar gelagert ist und dessen anderes Ende
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Dipl -Inij Hem; Lesser Dipl -Ing Ottü Flügel. Paten'ünwaUf- D-B nriunüien 81 Cosi-nastraße 81
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an der Kette 36 festgelegt ist. Das Kopfstück 34 wird in einer genauen Lage in Uezug auf die Kette 36 gehalten, und zwar mittels zweier LJruckluftzylinder od.dgl. 64 und 65, deren jeweilige betütigungsmittel 64a bzw. 65a an zugehörigen bzw. damit in Verbindung stehenden Kolben der Zylinder festgelegt sind. Die Uruckluftzylinder werden mit Druckluft aus einer Druckluft leitung LG versorgt, die Abzweigleitungen C7 und 60 zu ihreii jew-eiligen Zylindern aufweisen. Auf der gegenüberlifcgenuun Seite des Pfeilers 33 ist eine Zentrier- oder Führungsschiene 69 angeordnet, die eine Reihe Uuerbolzen 70 aufweist, die in Hühenrichtung des Pfeilers in gleichmütigen Abstünden voneinander angeordnet sind. Das Kopfstück 34 ist derart angepaßt, dai3 es in Bezug auf den Pfeiler 33 mittels einer Klinke 71 genau angeordnet werden kann, die derart vorgesehen ist, daß sie in einem gewünschten Zwischenraum zwischen zwei Bolzen 70 der Schiene 69 aufgenommen werden kann. Während der senkrechten Verschiebung des Kopfstückes in Bezug auf den Pfeiler, wird die Klinke 71 seitlich außer Eingriff mit der Schiene 69 gebracht, und zwar mittels einer Druckfeder 72, die zwischen der Unterseite eines Druckluftzylinders 73 und einem an einer Kolbenstange 75 festgelegten Kolben 74 angeordnet ist, vcLche Kolbenstange 75 mit der Klinke 71 verbunden ist. Wenn der gegenüberliegenden Seite des Kolbens 7 i Druckluft zugeführt wird, kann die Klinke 71 in entsprechender Weise in Eingriff zwischen zwei Bolzen 70 der Führungsschiene 69 verschoben werden. Während der senkrechten Einstellung des Kopfstückes 34 wird eine gewünschte grobe Angleichung des Kopf Stückes 34 in bezug auf den Pfeiler 33 erzielt, und mittels eines Feineinstellungsmechanismus in Verbindung mit der Klinke 71 kann eine beabsichtigte genaue Angleichung des Kopfstückes 34 erreicht werden, und zwar bestimmt durch entsprechende Anordnung der bolzen 70 auf der Führungsschiene 69. Die Klinke 71 ist, wie in Fig. 6 gezeigt, mit geneigten Führungsflächen 71a und 71b versehen, um den gewünschten Eintritt der Klinke
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IfUj Heinz lossei Dip!-Ing Otto Flügel. Hateiildiiwal.t. 0-3 München 81. Cosiinastraße 81
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zwischen die Führungsbolzen 70 sicherzustellen. Die Klinke 71 mit der zugehörigen Kolbenstange 7ii und dem Zylinder 73, ist bei 76 am Kopfstück 34 schwenkbar gelagert. Mittels zueinander entgegengesetzt wirkender Druckfedern 77, 78 wird der Druckzylinder 73 mit der damit in Verbindung stehenden Klinke 71 in eine gewünschte Mittellage als Ausgangsstellung für die gewünschte Zentrierung der Klinke in Bezug auf den Pfeiler eingestellt. In Fällen, in denen das Kopfstück 34 in Bezug auf den Pfeiler 33 nicht genau eingestellt ist, gestatten die Federn 77, 73 ein gewisses Verschwenken des Zylinders 73 mit der Klinke 71, um ein Eingreifen der Klinke 71 zwischen die Bolzen 70 zu erlauben . Die Klinke 71 wird an ihre Stelle zwischen den Bolzen 70 eingeschoben, indem dem Zylinder 73 über eine üruckzufuhrleitung 79 Druckluft zugeführt wird. Nachdem die Klinke 71 an ihre Stelle zwischen die beiden Bolzen 70 eiigeschoben worden ist, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist, wird das Kopfstück 34 in Bezug auf die Bolzen durch die beiden Druckluftzylinder BO, 61 festgelegt. Die Druckluftzylinder BD. B1 sind bei 80a, 81a schwenkbar gelagert, während deren zugehörige Kolbenstangen BOb und 81b schwenkbar an der Klinke 71 über Längsnuten 71c gelagert sind. Die beiden uruckmittelzylinder werden mit Druckmittel über eine Druckleitung 82 versorgt, so da!3 die Klinke 71 genau waagerecht in Bezug auf das Kopfstück 34 angeordnet wird, und dadurch das Kopfstück 34 in Bezug auf den Pfeiler 33 genau eingestellt. Dadurch wird möglicherweise die Führungsstange 63b in Bezug auf die Kette 36 oi^as verschwenkt, wobei die Kette gegenüber dem Pfeiler 33 unbeweglich ist, während unmittelbar darauf, wenn der Eingriff zwischen Klinke 71 und Führungsschiene beseitigt ist, sich die Führungsschiene 73 in die gezeigte waagerechte Lage zurückbegibt, die durch die Lage der Kette in Bezug auf den Pfeiler 33 bestimmt wird. Die gewünschte Einstellung des Kopfstückes in Bezug auf den Pfeiler wird durch Fernsteuerung bewirkt und bei Anhalten des Kopfstückes
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Di|>i lny Heinz Lesser Dip! Ing Otto Flügel. Patenlarv/al'e D-R Münoien BI. CosinastraBe 81
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wird ein Signal von einem üigital-Ableseband 04 gegeben» infolge der Trägheit im System, einer möglichen ürschlaffung der Kette und dergleichen, ergibt sich jedoch möglicherweise ein Vorbeibewegen bzw. Umgehen des Kopfstückes 34 in Bezug auf das genaue Digital-Ablesesystemj durch das vorbeschriebene Mikm Linstellungssystem kann jedooh trotzdem eine genaue Einstellung des Kopfes 34, wie gewünscht I in Dezug auf den Pfeiler 33 erzielt werden, und zwar geführt durch die Bolzen 70 auf der Führungsschiene üQ . Die Bolzen 70 können zum Beispiel in einem Abstand von 3Ü mm voneinander angeordnet werden, wobei die Höheneinstellung dar Regal-Rollenbahnen in einem entsprechenden Moaulsystem angeordnet ist.
Die Waren-Defürderungsvorrichtung wird gewichtsmäßig so leicht wie möglich ausgebildet, und alle Teile werden, soweit dies zweckmäßig ist, aus Leichtmetall hergestellt, so daß alle Bewegungen so rasch wie möglich erfolgen können und auf diese Weise Schwerkräfte während der Beschleunigung und des Bremsens vermindert werden. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungs-Deiepiel wird ein einfaches Schienensystem verwendet. Bei maximaler Ausnutzung des Systems muß die Bremsgeschwindigkeit auf die technisch größtmögliche Bewegungsgeschwindigkeit in horizontaler wie in vertikaler Richtung gesteigert werden können. In diesem Zusammenhang wird, wie in einem alternativen Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 8 und 9 gezeigt, zusätzlich zu den unteren Schienen 26, 29 ein Satz oberer Schienen 28a, mit zugehörigen Führungsrädern 30a eingesetzt, die normalerweise in einem bestimmten Minimalabstand von den Führungsschienen 3da, 29a liegen, jedoch jedes unerwünschte Herumschaukeln der Waren-Beförderungseinrichtung in Bezug auf die unteren Schienen 28, 29 verhindern. Der Zwischenraum zwischen den Rädern 30a und den Schienen 28a, 29a liegt in der Größenordnung von 1/10 bis 2/10 mm.
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Dipl -lny Heinz Lesser Dipl -Ing Olio Flügel. Patenianwäite DC München 81 Cos'ftiastraße 81
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Bei der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion wird der Pfeiler an der Oberseite durch Schrägstreben Ü3 abgestützt, und wenn erwünscht kann im Kopfstück 34 ein (nicht gezeigtes) Gegengewicht entworfen und angeordnet werden, um ein Ausbalancieren der Warenaufnahmevorrichtung in Bezug auf den Pfeiler zu erzielen.
In Fig. 10 ist ein weiteres System veranschaulicht, bei welchem anstelle des herkömmlichen Gegengewichtes, ein druckmittelgesteuertes System zum Einsatz kommt. Es ist gezeigt, daß die Warenaufnahmevorrichtung am einen Ende eines Drahtes Θ5 festgelegt ist, der sich über ein Paar Rollen 06, 87 an der Oberseite des Pfeilers 33 erstreckt, und weiter nach unten um eine Losrolle 88 und nach oben zu einer Festlegungsstelle 89 an der Oberseite des Pfeilers 33 geführt ist. Die Losrolle 88 ist am äuüeren Ende einer Kolbenstange 90 festgelegt, deren Kolben in einem Uruckluftzy1inder 92 Aufnahme findet, welchereine Öffnung 93 aufweist, um Luft am unteren Ende des Zylinders auszulassen sowie eine Öffnung 94 zu einer Druckluftleitung 95 am oberen Ende des Zylinders. Die Druckluftleitung 95 weist ein spiralfürmiges, bewegliches Rohr 96 auf, das herausgezogen werden kann, wenn sich der Wagen bewegt und in einer horizontalen Bahn bzw. Spur aufgehängt ist, die im Zwischenraum am oberen Ende des Regals festgelegt ist. Die Druckluftleitung 95 wird mit Druckluft aus einer Pumpe 97 über eine Abzweigleitung 98 versorgt und ist über eine weitere Abzweigleitung 99 mit einem Steuerungszylinder 100 verbunden, welcher einen Kolben 101 aufweist, der über eine Kolbenstange 102 und einen Draht 103, der über Rollen 104, 105 verläuft, mit einem Gegengewicht 106 in einem Gehäuse 107 verbunden ist. Die Kolbenfläche des Kolbens 101 ist zehn Mal größer als die Kolbenflache des Kolbens 91, so daß die Bewegungsgeschw-indigkeit des Gegengewichtes 106 nur 1/10 der Bewegungsgeschwindigkeit im Zylinder 92 beträgt. Der Trieb zwischen der Warenaufnahmevorrichtung 35 und dem Zylinder 92 ist im Verhältnis von 1 : 2j
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Dipl-liuj Hem/ Lesser Dipl-Ing Otto Flügel. PatenU., val'e D-A Müncnen 81 Cosinastraße 81
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als Folge des Urahtverlaufes über die Rolle 80 und als Folge der Flädhenunterschiede zwischen den Kolben 91 und 101 wird ein Gesamtantrieb (total gearing) von 1:20 erreicht, mit einem Verhältnis von 1 : 4QO zwischen Materialgewicht der Herbeiholniittel und dem Gegengewicht 1ÜG. In der Praxis bedeutet dies, daß ein Gegengewicht 106 eingesetzt werden wird, das zwanzig Mal größer ist als das Gewicht der Warenaufnahmevorrichtung 3ü. Uie Pumpe 97 ist derart angepaßt, daß sie die LufE .die uuü dem System entweichen muß. Kompensiert. Weiterhin wird die Pumpe durch ein Standglas gesteuert, das die Pumpe in betrieb setzt, wenn der Kolben 101im Zylinder 100 zu weit nach oben kommt oder das Gegengewicht 106 im Gehäuse 107 zu weit nach unten gelangt. Angenommen wird, daß in das Luftsystem ein Oruckbrecher eingekoppelt ist, der die Anlage total abschaltet, wenn der Druck unter ein vorbestimmtes Niveau absinkt, üies ist dann Zweckmäßig, wenn im flexiblen Rohr ein Bruch erfolgt ist oder sonst größere Lecks auftreten.
Die Regal-rRollenbahnen sind gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ohne jede komplizierte Mechanismen. Jede Rollenbahn ist mit dem Ulockiermechanismus 52 ausgerüstet, der sich normalerweise in Olockierstellung befindet. Jedes Lösen des Blockiermechanismus der Regal-Rollenbahn erfolgt, über die Waren-Bafürderungsvorrichtung, bei Betätigen der Betätigungsmittel 51. Der Gegenstand 42, der in der Regal-Rollenbahn zuvorderst liegt, rollt durch seine eigene Schwerkraft direkt auf die Rollenbahn der Warenaufnahmevorrichtung und wird von letzterer aus weiter in der vorbeschriebenen Weise transportiert während nachfolgende Gegenstände 42 auf der Regal-Rollenbahn "gebremst" in die geeignete Stelle auf dem Rollenbett 20a gi rollt werden , und zwar mittels einer geeigneten Bremsanordnung tine bekannte Bremsanordnung geeigneten Typs ist im Norwegischen Patent Nr. 760,965 veranschaulicht. Das Betätigungsmittel 51, das die Blockierplatte 53 im Blockiermechanismus betätigt, kann, falls erforderlich, auch angesetzt werden, um
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Dipl !nil Hem/ I e»oi Dtp) Imj OHo Flügel Ρ.ιΙυηίϋΐίΛΗΐχ- U - ·.* M'inchen öl. v.usimasliiiiie 81
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üie Bremsanordnung für die Rollen der Regal-Rollenbahnen zu betätigen.
Die Üewegung des Wagens 31 der Waren-Defürderungseinrichtung auf den Schienen 2Q, 29 in waagerechter Richtung, zu den gewünschten horizontalen Stellungen, kann zur gleichen Zeit bewerkstelligt werden, wie die Warenaufnahmevorrichtung 35 vertikal auf dum Pfeiler 33 mittels des Kettentriebes 36 verschuben wird. Um eine präzise und wirksame üeförderung von Gegenständen aus dem Regal zur Warenaufnahmevorrichtung zu erzielen, ist es von größter Wichtigkeit, daß die Warenaufnahmevorrichtung in eine exakt vertikale Stellung in Qezug auf die Regal-Rollenbahn eingestellt wird, während andererseits kleinere oder größere Abweichungen in waagerechter Richtung toleriert werden können, da Vorsorge dafür getroffen worden ist daü Rollenbahnen der Warenaufnahmevorrichtungseitlich außerhalb der Re^aI-RoIlenbahnen hervorragen.
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Claims (6)

Dipl-lmj. Heinz Lesser Dipl Ing Otto Flügel. Patentanwälte D-8 München 81. Cosimastraße 81 Jan Dahin Vagslia Z4 üUb4 lertnas/.JorwBi'en L 11.037/L/ost PATENTANSPRÜCHE
1.· Verfahren zum Erlangen eines Gegenstandes aus einem Lagerregal und zum Weiterleiten desselben zu einer Sammel-Fürdervorrichtung, welches Verfahren folgende Schritte umfaßt: Einstellen einer Warenaufnahmevorrichtung in Zusammenarbeit mit einer vorbestimmten Rollenbahn einer Vielzahl von Rollenbahnen des Regals od.dgl. und Betätigen eines Stoppmechanismus für die vorgewählte Rollenbahn, damit der Gegenstand vom Regal od.dgl. zur Aufnahmevorrichtung befördert werden kann, dadurch gekennzeichnet ,daß die Höhe der Warenaufnahmevorrichtung auf eine Stellung eingestellt wird, die in Bezug auf die vorbestimmte Rollenbahn ausgerichtet ist, und der Gegenstand aus dem Regal zur Warenaufnahmevorrichtung in einer ersten Bewegungsrichtung quer zur Längsrichtung des Regals od.dgl. und mit Hilfe der Schwerkraft des Gegenstandes befördert wird, und der Gegenstand einer kraftangetriebenen und kontinuierlichen Bewegung in einer anderen Bewegungsrichtung entlang der Länge des Regals od.dgl. von der Warenaufnahmevorrichtung zur Sammel-Fürdervorrichtung unterworfen wird, wobei die Uewegung in der ersten und zweiten Bewegungsrichtung jeweils kontinuierlich erfolgt.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an einem verfahrbaren (31,33) Pfeiler (33) höheneinstellbar angeordnete Warenaufnahmevorrichtung (35), die quer zur Bewegungsrichtung des Pfeilers mindestens eine Rollenbahn (30; 39) und eine in
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ORIGINAL INSPECTED
Oipl lii.j Heiru lessei Dipl -Ing OHo Flügel Patentanwd.te D-8 Munche.iBI. Cjsimajtraße Θ1
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der Bewegungsrichtung des Pfeilers antreibbare, horizontale Fördervorrichtung (40) aufweist, an der das eine Ende eines sich in der bewegungsrichtung des Pfeilers erstreckenden geneigten Lüngsförderbandes (43) angelenkt ist, dessen anderes Ende verfahrbar oberhalb einer weiteren, sich in gleicher Richtung erstreckenden Fördervorrichtung (23) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waren-Befürderungseinrichtung (32) mit einem Einstellmechanismus (60 - 81) ausgerüstet ist, der die Warenaufnahmevorrichtung (35) in einer exakt ausgerichteten Stellung im Hinblick auf eine bestimmte Rollenbahn (20a, 21a] einstellt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß zwei gegenläufig gerichtete Rollenbahnen (30, 39) beiderseits der horizontalen Fördervorrichtung (4ü) vorgesehen sind, die geneigte Trums aufweisen, und so angeordnet sind, daß sie eine Verlängerung einer wählbaren Rollenbahn eines Regals bzw. Gestells od.dgl. bilden.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen der gegenläufig gerichteten Rollenbahnen (38,39) antreibbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel (6Ü - 81) einen Grob-Einstellmechanismus sowie einen Feineinstellmechanismus aufweist, und daß die Warenaufnahmevorrichtung (35) etwas über eine gewünschte Stellung hinaus bewegbar ist, während der Fein-Einstellmechanismus die Warenaufnahmevorrichtung automatisch und präzise in einer vorbestimmten Höhenlage am Pfeiler (33) einstellt, wobei der Grob-Einstellmechanismus einen schwenkbar gelagerten Druckmittelzylinder (72-75) aufweist, der in Wirkverbindung steht mit einer axial verschiebbaren Klinke (71),
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Dipt-Ing Heinz Lessei. Dipl -Ing Olio Flügel. Patentanwälte D-8 München 81 CosimastraBe 81
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die, selbst-zentrierend, nach innen in den zwischen den Führungsbolzen (7ü) definierten Zwischenraum bewegbar ist, welche Führungsbolzen (7G) in einer senkrechten Reihe auf einer vertikalen Führungsschiene (69) des Pfeilers angeordnet sind, wobei der Fein-Einstellmechanismus wenigstens eine eines Paares Druckfedern {77, 78) aufweist und ein Paar druckmittelgesteuerter Steuerungsmittel (BG, G1), wobei jeweils eines auf jeder Lieite der Klinke (71) angeordnet ist und für die Anordnung dar Klinke in einer exakt zentrierten Lage sorgen.
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DE19772716334 1976-04-13 1977-04-13 Verfahren zum erlangen eines gegenstandes aus einem lagerregal o.dgl. und zum weiterleiten desselben sowie vorrichtung zur ausuebung des verfahrens Withdrawn DE2716334A1 (de)

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