DE2714763C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Vergrößern der bei Volumenmessungen relevanten Schichtdicke einer zu untersuchenden Materialschicht sowie Verwendung des Verfahrens oder der Vorrichtung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Vergrößern der bei Volumenmessungen relevanten Schichtdicke einer zu untersuchenden Materialschicht sowie Verwendung des Verfahrens oder der VorrichtungInfo
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- DE2714763C3 DE2714763C3 DE2714763A DE2714763A DE2714763C3 DE 2714763 C3 DE2714763 C3 DE 2714763C3 DE 2714763 A DE2714763 A DE 2714763A DE 2714763 A DE2714763 A DE 2714763A DE 2714763 C3 DE2714763 C3 DE 2714763C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, auf eine Vorrichtung
gemäß Oberbegriff Jes Anspruchs 3 sowie auf eine Verwendung diese? Verfahrens oder dieser Vorrichtung.
Eine erste, grundsätzliche Möglichkeit zum Vergrößern der axialen Ausdehnung einer in einem Rohr
befindlichen Materialschicht besteht darin, Rohre mit auf einem Teilbereich ihrer Länge verkleine· ten
Innenquerschnitt zu verwenden, wie es beispielsweise aus der DE-PS 6 08 010 und der US-PS 3170 838
bekannt ist. Derartige Rohre sind vergleichsweise aufwendig in der Herstellung.
Als weiteres ist die Möglichkeit entwickelt worden, kleine Kügelchen mit einem ausgewählten spezifischen
Gewicht in den Inhalt eines Probenrohres zu geben. Diese Kügelchen schwimmen auf derjenigen Materialschicht,
die ein größeres spezifisches Gewicht als die Kügelchen hat, und wirken in der darüber befindlichen,
spezifisch leichteren Materialschicht als Verdrängungsmasse. Infolgedessen wird die Dicke dieser spezifisch
leichteren Materialschichl vergrößert. Die Kügelchen iind jedoch nur vergleichsweise umständlich in das
Probenrohr einzubringen, im Ausmaß der Volumenverdrängung wegen ihrer Packungseigenschaften begrenzt
und führen dazu, daß sich ein wesentlicher Teil des Materials der zu untersuchenden Schicht zwischen
den Kügelchen befindet, was für manche Untersuchungsfälle nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vergrößerung der axialen Ausdehnung einer in einem
Rohr befindlichen Materialschicht auf eine bequem ausführbare und die Wahl des Ausmaßes der Schichtdikkenvergrößerung
in weiten Grenzen ermöglichende Weise vornehmen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß das Verfahren so geführt, wie im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegeben, und die Vorrichtung so ausgebildet, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
3 angegeben.
Der Verdrängungskörper ist einfach und rasch in das Rohr einbringabar. Das im Freiraum zwischen dem
Verdrängungskörper und der Rohrinnenwand befindliche Material ist Untersuchungen bequem zugänglich.
Es ist zwar bekannt, in ein Rohr, in dem sich zwei Materialschichten unterschiedlichen spezifischen Gewichts
befinden, einen Körper einzubringen, der auf der spezifisch schwereren Materialschicht schwimmt
(DE-OS 22 43 5o9, US-PS 36 47 070). Dabei soll sich der eingebrachte Körper jedoch bis zur Rohrinnenwand
erstrecken bzw. ausdehnen und eine vollständige Trennung der Materialschichten bewirken. Ein Verdrängen
von Material in einen Freiraum zwischen dem Körper und der Rohrinnenwand zum Zweck d?r axialen
Vergrößerung einer Materialschichtdicke ist nicht beabsichtigt.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vergrößerung der Schichtdicke einer Materialschicht hat man eine
einfache und schnelle Möglichkeit, das Volumen dieser Schicht zumindest näherungsweise zu bestimmen. Diese
Bestimmung führt unter Γ"·:,.: ζ einfacher, visueller
Techniken zu genaueren Ergebnissen als ohne den Schritt der Schichtdickenvergrößerung.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung in verfahrensmäßiger und vorrichtungsmäßiger Hinsicht sind in
den Ansprüchen 2 und 4 bis 12 gekennzeichnet. Das Rohr besitzt üblicherweise einen im wesentlichen
konstanten Innendurchmesser und die Abmessungen von Rohr und Verdrängungskörper können so gewählt
sein, daß sich im wesentlichen das gesamte Material der fraglichen Materialschicht in dem Freiraum befindet.
Der Verdrängungskörper kann auch zusammen mit Verdrängungskügelchen eingesetzt werden.
Der Verdrängungskörper ist vorzugsweise so ausgebildet,
daß seine Achse im wesentlichen mit der Achse des als Kapillarrohr ausgebildeten Rohres zusammenfällt.
Vorzugsweise wird eie axiale Ausdehnung der
ίο fraglichen Schicht durch den Verdrängungskörper
mindestens vervierfacht, insbesondere verfünffacht bis verfünfzehnfacht.
Bevorzugte Verwendung Finden das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung
bei Blutuntersuchungen, insbesondere der Untersuchung von mit gerinnungshemmenden Mitteln versehenen
Blutproben. Speziellere Einsatzgebiete im Rahmen dieses Verwendungszwecks sind in den Ansprüchen 14
bis 20 angegeben.
Ein Blutbestandteil, dessen schnelle und leichte Volumenbestimmung sich als außerordentlich schwierig
herausgestellt hat, ist die Leukuzytenschicht. die
verschiedene Arien weißer Blutzellen und Thrombozyten enthält. In einer zentrifugierte^ mit gerinnungshem
menden Mitteln versetzten Blutprobe liegt die relativ dünne Leukozytenschicht zwischen der Schicht aus
roten Blutkörperchen oder Erethrozytenschicht und der Plasmaschicht. Mittels der erfindungsgemäßen Maßnahmen
kann man nun rasch, einfach und mit relativ guter
ίο Genauigkeit auf visuelle Weise die Leukozyten- und die
Thrombozytenzahl einer Blutprobe bestimmen. Dabei ist der Verdrängungskörper vorzugsweise aus einem
Harzmaterial mit einem derartigen spezifischen Ge wicht gefertigt, daß er auf der Erethrozytcnschicht der
zentnfugierten Blutprobe schwimmt oder leicht in diese
einsinkt. Die vorstehende, erfindungsgemäß ermöglichte Technik ist wesentlich weniger aufwendig als das
bisher praktizierte Verdünnen des Bluts und Auszählen der Leukozy.en unter dem Mikroskop bzw. Leukozytenzahlbestimmung
mittels Lichtstreuung oder Beeinflussung elektrischer Felder.
Wegen ihres einfachen Aufbaus läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders gut als zum
einmaligen Gebrauch bestimmte Meßvorrichtung verwenden. Die Bestimmung mit der erfindungsgemäSen
Vorrichtung kann ein einer Arztpraxis schnell auch von relativ ungeschultem Personal durchgeführt werden.
Die beiliegenden, teilweise schematischen Zeichnungen
erläutern die Erfindung, Weiterbildungen der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, wobei
der Verdrängungskörper durchgehend als »Einsatzkörper« bezeichnet ist. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Bestimmung
der Anzahl von Leukozyten oder weißen Blutkörperchen und Thrombozyten,
Fi g. 2 einen Axialschnitt durch ein Kapillarrohr, wie
es üblicherweise zum Zentrifugieren einer Blutprobe verwendet wird, um diese in ihre Bestandteile, nämlich
rote Blutkörperchen, weiße Blutkörperchen, Thrombozyten und Plasma zu trennen wobei keine Verdrängungsmasse
eingebracht ist,
F i g. 3 einen Axialschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 1, wie sie zur optischen Bestimmung der
Leukozyten- und Thrombozytenzahl in einer zentrifugieren Blutprobe verwendet wird,
F i g. 4 bis 6 perspektivische Ansichten verschiedener Ausführungsformen des Einsatzkörpers der Vorrich-
tunggemäß Fig. 1,
Fig.7 einen Axialschnitt der Ausführungsform gemäß F i g. 5 längs der Linie 7-7,
F i g. 8 einen Axialschtiiitt durch die Ausführungsform
gemäß F i g. 6,
F i g. 9 einen axialen Teilschnitt durch ein Probenrohr gemäß einer Ausführung der Erfindung, Mikrokugeln
oder Materialteilchen geeigneten spezifischen Gewichtes zur Markierung von Zwischenphasen enthaltend, die
in Verbindung mit einem länglichen volumenverdrängenden Körper der in Fig. 1 dargestellten Art
verwendet werden, und
Fig. 10 und 11 perspektivische Ansichten weiterer
Ausführungsformen des Einsatzkörpers, der als volumenverdräng-ende
Masse gemäß der Erfindung verwendet v/erden kann.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung dargestellt, die gemäß
der Erfindung zur näherungsweisen Bestimmung der Leukozyten- und Thrombozytenzahl in einer Blutprobe
verwendet werden kann. Die Vorrichtung umfaßt ein Kapillarrohr 2 üblicher Bauart mit einer durchlaufenden
Innenaussparung oder einem Kanal 4, der an beiden Enden des Kapillarrohres 2 offen ist. Ein in axialer
Richtung länglich ausgebildeter volumenverdrängender Einsatzkörper 6 ist innerhalb des Kanals 4 des
Kapillarrohrs 2 angeordnet. Bei der Ausführung in F i g. 1 besitzt der Einsatzkörper die Form eines starren
zylindrischen Einsatzes oder Stöpsels und ist aus einem Material gefertigt, dessen spezifisches Gewicht so
gewählt ist, daß der Einsatzkörper 6 auf der zentrifugierten Masse roter Blutkörperchen schwimmt.
Aufgrund seiner Form wird der Einsatzkörper 6 in dem Kanal 4 so gehalten, daß die Achsen des Kanals 4 und
des Einsatzkörpers 6 stets im wesentlichen zusammenfallen. Der Durchmesser des Einsatzkörpers 6 ist
hinreichend kleiner als der Durchmesser des Kanals 4, so daß der Einsatzkörper 6 innerhalb des Kanals 4
gleiten und während des Zentrifugierens der Blutprobe bis auf die Schicht der roten Blutkörperchen absinken
und nach dem Zentrifugieren auf der Schicht der roten Blutkörperchen schwimmen kann.
Aufgrund der Differenz der Durchmesser des Einsatzkörpers 6 und des Kanals 4 ist ein Freiraum mit
begrenztem Volumen gebildet, der von der zentrifugierten Schicht an Leukozyten und Thrombozyten eingenommen
wird. Durch Einschränkung des der Leukozytenschicht zur Verfügung stehenden freien Raumes ist
die scheinbare Höhe oder Dicke der Leukozytenschicht größer als bei einer Leukozytenschicht in einem nicht
eingeengten Kapillarkanal. Volumenänderungen der Leukozytenschicht von Probe zu Probe werden auf
diese Weise vergrößert, so daß man visuell ganz aligemein bestimmen kann, ob die Anzahl an Leukozyten
und Thrombozyten hoch, niedrig oder mittel ist. Diese allgemeine Bestimmung dient dann dazu,
anzuzeigen, ob weitere kompliziertere Untersuchungen notwendig sind. Man erkennt, daß das Ausmaß der
Vergrößerung der Dicke der Leukozytenschicht dadurch verändert werden kann, daß man die Durchmesserdifferenz
von Einsatzkörper 6 und Kanal 4 verändert So können etwa Vergrößerungsfaktoren im Bereich von
4 bis 20 erhalten werden. Beispielsweise ist es leicht, einen Vergrößerungsfaktor oder Multiplikator von 9 zu
erreichen.
F i g. 2 zeigt ein Kapillarrohr 2', das eine Blutprobe enthält, die durch Zentrifugieren in ihre Schichten
bildende Bestandteile getrennt worden ist Man erkennt, daß das untere Ende des Kanals des Kapillarrohres 2'
durch einen mit 3 bezeichneten Klecks Ton, Wachs oder dergleichen vor dem Zentrifugieren verschlossen
werden ist. Die Schicht roter Blutkörperchen ist allgemein mit dem Buchstaben R bezeichnet, die aus
Leukozyten und Thrombozyten bestehende Schicht (buffy layer), im weiteren der Kürze halber nur
Leukotzytenschicht genannt, ist mit dem Buchstaben B bezeichnet und die Plasmaschicht wird durch den
Buchstaben P bezeichnet. Wie man erkennt, ist die
ίο axiale Ausdehnung oder Dicke der Leukozytenschicht B
sehr gering, so daß es unmöglich ist, visuell allgemein zu bestimmen, ob die Anzahl an weißen Blutkörperchen
und Thrombozyten abnormal hoch, gering oder mittel ist.
In Fig. 3 ist nun eine Vorrichtung gemäß Fig. 1 dargestellt durch deren Verwendung die Grenzflächen
der Leukozytenschicht B in axialer Richtung auseinandergerückt werden. Die Probe wurde in dem Kapillarrohr
2 zusammen mit dem in dem Kanal 4 angeordneten Einsatzkörper 6 zentrifugiert. Wie man aus Fig. 3
erkennt und wie bereits oben beschrieben wurde, bilden die Innenwand des Kanales 4 und die Umfangsfläche des
Einsatzkörpers 6 ein ringförmiges freies Volumen V direkt oberhalb der Erethrozytenschicht R, das die
Leukozytenschicht B während des Zentrifugierens einnimmt. Man erkennt auch, daß das freie Volumen V
pro axiale Längeneinheit wesentlich kleiner ist als im offenen Kanal 4 und daß auf diese Weise die axiale
Erstreckung der das ringförmige freie Volumen einnehmenden Leukozytenschicht wesentlich vergrößert
wird. Eine Mindestvergrößerung um den Faktor 4 wird als brauchbar angesehen, um die Anzahl von
Leukozyten und Thrombozyten zu bestimmen.
Gegebenenfalls kann ein Maßstab 8 zum Vergleich
Gegebenenfalls kann ein Maßstab 8 zum Vergleich
S5 verwendet werden, um zu bestimmen, ob die Zahl an
Leukozyten und Thrombozyten in einem oberen, einem unteren oder einem mittleren Bereich liegt Der
Maßstab 8 kann Markierungen 10 aufweisen, welche in Flucht mit dem oberen und dem unteren Meniskus der
4i) Leukozytenschicht gebracht werden können. Auf diese
Weise kann der Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Meniskus der Leukozytenschicht gemessen
werden, um die Leukozyten und Thrombozytenanzahl zu bestimmen. Eine genauere Messung der relativen
Vergrößerung der Leukozytenschicht in axialer Richtung kann an der Vorrichtung gemäß F i g. 3 auch durch
Verwendung mechanischer, optischer oder elektrischer Meßeinrichtungen durchgeführt werden.
Die Vorrichtung gemäß den F i g. 1 und 3 wird in folgender Weise verwendet Der Einsatzkörper 6 wird
in den Kanal 4 des Kapillarrohres 2 eingesetzt, wonach die Enden des Kapillarrohres 2 nach einwärts
umgebogen werden können, um den Einsatzkörper 6 innerhalb des Kanales 4 zu halten. Der Einsatzkörper 6
kann auch an der Innenwand des Kapillarrohres 2 angeklebt werden mit Hilfe eines im Blut löslichen
Klebstoffes, wie beispielsweise Akazienharz. Das Kapillarrohr 2 wird dann in der üblichen Weise
verwendet um einem Patienten beispielsweise durch Einstechen in den Finger oder dergleichen eine
Blutprobe zu entnehmen. Die entnommene Blutprobe wird sodann zentrifugiert wobei die Aufteilung in
Schichten und die axiale Vergrößerung der Leukozytenschicht gemäß F i g. 3 erfolgt
Aufgrund der in axialer Richtung länglich ausgebildeten Form des Einsatzkörpers 6 bietet es sich an, diesen
durch Extrudieren einer synthetischen Harzschmelze und durch darauffolgendes Zerschneiden des Extrudates
I.I»
auf Stücke der richtigen Länge herzustellen. Der Einsatzkörper 6 ist aus einem Material oder aus
Materialien hergestellt, die ein spezifisches Gewicht oder ein Querschnittsschüttgewicht von 1,02 g/cm3 bis
1,09 g/cm3, vorzugsweise ein spezifisches Gewicht von etwa 1,04 g/cm3 aufweisen, so daß der Einsatzkörper 6
auf der Erethrozytenschicht R schwimmt, aber durch die Leukozytenschicht B hindurchsinkt. Beispiele eines
solchen Materials sind etwa Acrylonitrilbutadienstyrol (ABS), »handelsübliches« Styrol und MMA Styrolcopo- ι ο
lyrner. Es ist auch möglich, den Einsatzkörper 6 in der Weise herzustellen, daß Materialien unterschiedlicher
Dichte übereinandergeschichtet werden, bis das spezifische Gewicht des aus Schichten aufgebauten Einsatzkörpers
6 den geeigneten Wert hat.
Die Form des in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Einsatzkörpers 6 ist die eines geraden Zylinders.
Dagegen zeigen die F i g. 4, 5 und 6 andere Formen des Einsatzkörpers 6, welche für die erfindungsgemäße
Vorrichtung verwendet werden können.
F i g. 4 zeigt einen Einsatzkörper 12, in dessen äußerer Umfangsfläche ein oder mehrere axiale Kanäle 14
ausgebildet sind. Die axialen Kanäle 14 bilden Durchgänge, in denen sich die Leukozytenschicht
während des Zentrifugierens absetzt.
F i g. 5 zeigt einen Einsatzkörper 16 mit einer zylindrischen Mantelfläche 18. In der Mantelfläche 18
des Einsatzkörpers 12 ist ein axial verlaufender Kanal 20 ausgebildet, in dem sich die Leukozytenschicht absetzt.
Der Kanal 20 weist an seinem der Erethrozylenschicht R zugewandten unteren Ende eine enge öffnung auf
und das Volumen des Kanales 20 vergrößert sich logarithmisch von der unteren Öffnung 22 zum oberen
Ende 24. Die Vergrößerung des Kanalvolumens gemäß einer logarithmischen oder anderen nicht linearen J5
Funktion kann ein sehr genaues Hilfsmittel zur Bestimmung der Leukozyten und Thrombozytenanzahl
sein, wenn ein großer Variationsbereich erwartet wird, wie dies der Fall bei abnorm niedrigen oder abnorm
hohen Werten ist. F i g. 7 zeigt den logarithmischen Verlauf der Wand des Kanals 20 in dem Einsatzkörper
16.
F i g. 6 zeigt einen Einsatzkörper 26, der an seinem der Erethrozytenschicht zugewandten oder in diese
eintauchenden unteren Ende 28 einen im wesentlichen zylindrischen Wandabschnitt der geringen axialen
Distanz D aufweist Danach neigt sich die Mantelfläche 30 des Einsatzkörpers 26 nach oben und radial innen
zum oberen Ende 32 des Einsatzkörpers 26 bzw. zu seiner Achse hin gemäß einer logarithmischen oder
anderen nicht linearen Funktion. F i g. 8 zeigt den logarithmischen Verlauf der Mantelfläche 30 in
Richtung auf die Achse A. Auch diese Ausführungsform erlaubt eine größere Genauigkeit über einen weiten
Meßbereich durch die logarithmische oder in anderer Weise nicht lineare Zunahme der Größe des die
Leukozytenschicht enthaltenden freien Volumens zwischen der Außenwand des Einsatzkörpers und der
Innenwand des Kapillarrohres 2.
Es wurde auch gefunden, daß in bestimmter Weise t>o
gefärbtes Material wie beispielsweise gefärbte Styrolteilchen mit einem spezifischen Gewicht von etwa 1,035
bis 1,075 g/cm3 der Blutprobe zugegeben werden können und in Verbindung mit dem länglichen
Einsatzkörper dazu verwendet werden können, die b5 Menisici zwischen der Thrombozytenschicht und der
Lymphozytenschicht einerseits und der Lymphozytenschicht
und der Schicht aus polymorphonuklaren Leukozyten (Polys) scharf zu definieren. Diese scharfe
Diskriminierung innerhalb der Leukozytenschicht erleichtert weiter die erfindungsgemäße Bestimmung der
Anzahl an Leukozyten und Thrombozyten.
F i g. 9 zeigt eine Ausführungsform, bei der Styrolpartikel
38 an der Innenwand 36 eines Kapillarrohres 34 mittels eines in Blut löslichen Klebestoffes, beispielsweise
Akazienharz, angeklebt sind. Auch der längliche Einsatzkörper 35 ist in gleicher Weise an der Innenwand
36 des Kapillarrohres 34 angeklebt.
In Fig. 10 ist ein Einsatzkörper 40 dargestellt, von allgemein zylindrischer Gestalt, der jedoch mindestens
zwei Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers aufweist. Der untere Abschnitt 42 besitzt einen größeren
Durchmesser der für einen größeren Vergrößerungsfaktor der Schichtdicke, beispielsweise einen Faktor von
etwa 20, sorgt. Der obere Abschnitt 44 besitzt einen geringeren Durchmesser, welcher einen geringeren
Vergrößerungsfaktor der Schichtdicke liefert, beispielsweise einen Faktor von etwa 3. Die beiden Abschnitte
42 und 44 sind durch eine radial verlaufende Schulter 46 miteinander verbunden. Dieser Einsatzkörper 40 liefert
unterschiedliche lineare Vergrößerungsfaktoren für die Schichtdicke der Leukozytenschicht und kann dazu
verwendet werden, rasch abnorm hohe Leukozyten- und Thrombozytenzahlen anzuzeigen. Diese hohe
Anzahl ist dann gegeben, wenn die Leukozytenschicht sich bis oberhalb der Schulter 46 erstreckt. Der zweite
Abschnitt 44 gibt dann einen schnellen Hinweis darauf, um wie viel die Leukozyten- und Thrombozytenzahl zu
hoch ist.
In F i g. 11 ist ein Einsatzkörper 48 von allgemein
zylindrischer Form dargestellt, der einen einstückig mit seinem oberen Ende 50 ausgebildeten Handgriff 52
aufweist. Dieser Handgriff 52 erleichtert das Einsetzen der Einsatzkörper 48 in die Kapillarrohre und steht aus
den Enden der Kapillarrohre etwas vor. Der Handgriff 52 kann nach dem Einziehen der Blutprobe in das
Kapillarrohr erfaßt werden und langsam nach Art einer Pumpe auf- und abbewegt werden, um in dem
Kapillarrohr vorhandene Farbstoffe mit dem Blut zu vermischen. Der Handgriff 52 kann mit dem Einsatzkörper
48 über eine Schwächungszone 54 verbunden sein, so daß der Handgriff 52 nach dem Mischen aber vor
dem Zentrifugieren von dem Einsatzkörper 48 abgebrochen werden kann. Um die Ausdehnung der Leukozytenschicht
in axialer Richtung noch mehr zu vergrößern, kann ein Belag aus Mikrokugeln auf die äußere
Oberfläche des Einsatzes oder eines in dem Einsatz ausgeformten Kanales aufgebracht sein. Die Mikrokugeln
können miteinander und mit dem Einsatzkörper durch einen blutlöslichen Klebstoff wie beispielsweise
Akazienharz, verbunden sein. Für den Fall, daß eine andere Flüssigkeit als Blut untersucht werden soll, muß
der entsprechende Klebstoff natürlich in dieser zu untersuchenden Flüssigkeit löslich sein.
Wie bereits oben erwähnt, kann die axiale Ausdehnung der zu messenden Schicht durch die Verwendung
eines sich in axialer Richtung erstreckenden volumenverdrängenden Körpers um einen Faktor 4 bis etwa 20
vergrößert werden. Bei der Bestimmung der Leukozyten- und Thrombozytenanzahl in einer Blutprobe liegen
die Vergrößerungsfaktoren für eine Vergrößerung der axialen Leukozytenschichtabmessung vorzugsweise in
einem Bereich von etwa 5 bis etwa 15.
Es wurde gefunden, daß bei einer Ausdehnung der Leukozytenschicht in axialer Richtung innerhalb des
bevorzugten Vergrößerungsbereiches eine Schichtung
der einzelnen Bestandteile der Leukozytenschicht, d. h. der polymorphonuklearen, der monouklearen Zellen
einschließlich der Lymphozyten, der Monozyten und der Thrombozyte.i gemäß ihrem spezifischen Gewicht
sichtbar gemacht werden konnte. Die Bestandteile der Leukozytenschicht lagern sich geordnet nach abnehmendem
spezifischem Gewicht in folgender Weise übereinander: Die polymorphonuklearen Zellen, die
monouklearen Zellen und die Lymphozyten (in der gleichen Schicht) und schließlich die Thrombozyten.
Wenn, wie bereits oben bemerkt wurde, der volumenverdrängende Einsatzkörper aus einem Material
geeigneten spezfischen Gewichtes besteht, und geeignete axiale Abmessungen aufweist, wird er etwas
in den oberen Bereich der Erethrozytenschicht R der zentrifugierten Blutprobe eindringen. In diesem Bereich
der Erethrozytenschicht lagern sich die Reticulozyten oder unreifen roten Blutkörperchen während des
Zentrifugierens ab. Auf diese Weise verursacht der Einsatzkörper auch eine Vergrößerung der Reticuolozyten-Teilschicht
innerhalb der Erethrozytenschicht in axialer Richtung. Es wurde gefunden, daß auch eine
näherungsweise Bestimmung der Reticulozytenzahl durch Zufügen eines fluoreszierenden Farbstoffes zu
der Blutprobe durchgeführt werden kann. Diese Zählung ist für den Arzt wichtig, um bei einem Patienten
die Produktionsrate für neue rote Blutkörperchen bestimmen zu können.
Um die interene Schichtung innerhalb der Leukozytenschicht und die Reticulozytenschicht erkennen zu
können, wird ein fluoreszierender Farbstoff wie beispielsweise Acridin-Orange oder dergleichen der
Blutprobe vor dem Zentrifugieren zugefügt. Der Farbstoff wird von verschiedenen Bestandteilen der
Leukozytenschicht und von den Reticulozyten in unterschiedlichem Maße absorbiert, so daß die unterschiedlichen
Schichten bei Bestrahlung mit Licht in unterschiedlichem Ausmaß fluoreszieren. So kann die
Dicke jeder Teilschicht innerhalb der Leukozytenschicht und die Dicke der Reticulozytenschicht durch
Bestrahlung des Kapillarrohres mit Licht der geeigneten Wellenlänge ermittelt werden. Sofern dies erwünscht
ist, kann auch eine optische Vergrößerung zur
ίο Beobachtung dieser Schichtung verwendet werden. Der
Farbstoff kann auf die Wand des Kapillarrohres oder den Einsatzkörper aufgetragen werden oder er kann in
den Kapillarkanal in Form einer festen aber löslichen Masse ingefüllt werden. Für die Verwendung bei nicht
gerinnungsfreiem Blut kann ein Antikoagulans wie beispielsweise Heparin, in der gleichen Weise der
Blutprobe zugeführt werden. Man erkennt, daß die Erfindung eine schnelle, einfache visuelle Bestimmung
der Leukozytenzahl, der Thrombozytenzahl und der Reticulozytenzahl durch die Verwendung eines geeigneten
fluoreszierenden Farbstoffzusatzes und einer entsprechenden Lichtquelle ermöglicht, was beides in
einer Arztpraxis leicht verfügbar ist.
Eine gemäß der Erfindung ausgeführte Vorrichtung, die eine neunfache Ausdehnung des axialen Abstandes
zwischen dem oberen und dem unteren Meniskus der Leukozytenschicht in einer Probe zentrifugierten Blutes
erbringt, weist eine Zentrifugierkapillare mit einem Innendurchmesser von 1,416 mm (0,05575 inch) auf. Der
Einsatzkörper hat die Form eines geraden Zylinders mit einem Durchmesser von 1,3462 mm (0,053 inch) und
einer Höhe von etwa 12,7 mm (0,5 inch) und besteht aus vernetztem Polystyrol mit einem spezifischen Gewicht
von 1,043 g/cm3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. Verfahren zum Vergrößern der bei Volumenmessungen relevanten axialen Ausdehnung einer in
einem Rohr befindlichen, zu untersuchenden Materialschicht, die durch Zentrifugieren einer Materialmischung
als Teilschicht erzeugt worden ist, durch Einbringen einer Verdrängungsmasse in die zu
untersuchende Materialschicht, welche Verdrängungsmasse aufgrund ihres gewählten spezifischen
Gevichts durch die zu untersuchende Materialschicht absinkt, jedoch auf einer anderen Materialschicht
höherer Dichte schwimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängungsmasse in Form eines Verdrängungskörpers eingebracht
wird und dadurch das Material der zu untersuchenden Materialschicht in einen Freiraum zwischen dem
Verdrängungskörper und der Rohrinnenwand gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Grenzen zwischen
benachbarten Materialschichten der zentrifugierten Materialmischung durch Einbringen farbiger Partikel
mit entsprechendem spezifischen Gewicht in das Rohr markien werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Aiispruch 1, mit einer in das Rohr einbringbaren
oder eingebrachten Verdrängungsmasse mit einem derartigen spezifischen Gewicht, daß sie ^o
durch die zu untersuchende Materialschicht absinkt, jedoch auf einer anderen Materialschicht höherer
Dichte schwimmt, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrängungsmasse ein so gestalteter Verdrängungskörper
(6; 12; 16;26;35; 40;48) vorgesehen ist, "
daß zwischen dem Verdrängungskörper (6; 12; 16; 26; 35; 40; 48) und der Rohrinnenwand ein Freiraum
zur Aufnahme des Materials der zu untersuchenden Materialschicht (B) verbleibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- An
zeichnet, daß das Rohr (2) transparent ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) ein an beiden
Enden zum Ansaugen einer Materialprobe durch Kapillarwirkung offenes Kapillarrohr ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Rohres
(2) zum Einschließen des Verdrängungskörpers (6; 12; 16; 26; 35; 40; 48) an beiden Enden in Richtung
auf die Rohrachse umgebogen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper
(6; 12; 16; 26; 35; 40; 48) in der beim Einbringen in das Rohr (2) in der Axialrichtung des Rohrs (2)
liegenden Richtung länglich ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper
(6; 12; 16; 26; 35; 40; 48) im wesentlichen zylindrisch mit beim Einbringen in das Rohr (2) im
wesentlichen mit der Rohrachse zusammenfallender Zylinderachse ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper
(12; 16) mindestens eine im wesentlichen axial verlaufende Nut (14; 20) in seiner Außenumfangsfläehe
(18) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form des
50
55
60 Verdrängungskörpers (16; 26) derart gestaltet ist,
daß sich eine nicht-lineare Vergrößerung der axialen Ausdehnung der zu untersuchenden Materialschicht
(B) ergibt
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form des Verdrängungskörpers (40) derart gestaltet ist,
daß sich eine mehrstufige, jeweils lineare Vergrößerung der axialen Ausdehnung der zu untersuchenden
Materialschicht (B) ergibt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand
des Rohres (2) mittels eines in der Materialmischung löslichen Bindemittels eine Ansammlung farbiger
Partikel (38) mit einem derartigen spezifischen Gewicht befestigt ist, daß bei freigesetzten Partikeln
(38) eine oder mehrere Grenzen zwischen benachbarten Materialschichten der zentrifugierten Materialmischung
markiert werden.
13. Verwendung des Verfahren gemäß Anspruch 1
oder 2, oder der Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 12 bei der Blutuntersuchung.
14. Verwendung nach Anspruch 13 zur Bestimmung des Volumens der Zwischenschicht zwischen
der Erethrozytenschicht und der Plasmaschicht, wobei vorzugsweise die axiale Ausdehnung der
Zwischenschicht um einen Faktor größer als vier, höchst vorzugsweise einen Faktor von fünf bis
fünfzehn vergrößert wird.
15. Verwendung nach Anspruch 14, bei der dem
Blut ein Farbstoff zugesetzt wird, der von unterschiedlichen Leukozytentypen und von den Thrombozyten
unterschiedlich absorbiert wird, so daß eine durch Zentrifugieren erreichte Unterteilung der
Zwischenschicht in mindestens zwei getrennte Leukozytenkomponentenschichten und eine Throm
bozytenschicht besser sichtbar ist.
16. Verwendung nach Anspruch 14 oder 15, bei der an der Innenwand des Rohrs farbige Partikel mit
mindestens zwei unterschiedlichen Dichten mittels eines blutlöslichen Bindemittels befestigt sind und
die freigesetzten farbigen Partikel mindestens zwei Grenzer zwischen Unterschichten der Zwischenschicht
markerien.
17. Verwendung nach einem der Ansprüche 14 bis
16 zur näherungsweisen Bestimmung der Leukozyten-
und Thrombozytenzahl einer Blutprobe, wobei ein auf der Erethrozytenschicht schwimmender
Verdrängungskörper eingesetzt ist.
18. Verwendung nach einem der Ansprüche 13 bis
17 zur Bestimmung der axialen Ausdehnung einer durch Zentrifugieren von der restlichen Erethrozytenschicht
abgesonderten Reticulozytenschicht, wobei ein Verdrängungskörper mit einem derartigen
spezifischen Gewicht eingesetzt wird, daß er mindestens teilweise in die Reticulozytenschicht
einsinkt, und wobei vorzugsweise die axiale Ausdehnung der Reticulozytenschicht um einen Faktor von
fünf bis fünfzehn vergrößert wird.
19. Verwendung nach Anspruch 18, bei der die Reticulozytenschicht angefärbt wird.
20. Verwendung nach einem der Ansprüche 13 bis
19, bei der der Verdrängungskörper anfangs mit einem blutlöslichen Bindemittel an der Rohrinnenwand
befestigt ist.
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