DE2714397A1 - Verfahren und vorrichtung fuer messungen an duennen filmen mit spiegelnden oberflaechen unter verwendung von infrarotstrahlung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung fuer messungen an duennen filmen mit spiegelnden oberflaechen unter verwendung von infrarotstrahlungInfo
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Description
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Licht. Schmidt. Hansmann. Herrmann- Postfach 701205 -8000 München 70 ' Dipl. -Ing. Martin Licht
Or. Reinhold Schmidt Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann
Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
Albert-Roßhaupter-Str. 8000 München 70
Telefon: (089)7603091
Telex: 5 212 284 pats d Telegramme: Lipatli München
31. März 1977 Bü/Ba
INDUSTRIAL NUCLEONICS CORPORATION
Ackerman Road
Columbus, Ohio 43202
USA
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Columbus, Ohio 43202
USA
Verfahren und Vorrichtung für Messungen an dünnen Filmen mit spiegelnden Oberflächen unter Verwendung
von Infrarotstrahlung
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fallenden Strahlungstypen von der gegenüberliegenden Filmseite austritt und daß der größte Teil der austretenden
Strahlung auf die gegenüberliegende Filmoberfläche mit
einem breiten Spektrum von Einfallswinkeln zurückgestrahlt wi rd.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster und ein zweiter Strahlungstyp als ein
schmales Band von Wellenlängen erzeugt werden, die in beträchtlichem Maß von Filmmaterial absorbiert werden,
und daß einer der beiden Strahlungstypen als ein Paar schmaler Wellenlängenbänder erzeugt wird, die Spektralbereiche zu beiden Seiten dicht neben dem schmalen Band
von Wellenlängen des ersten Strahlungstyps einnehmen, wobei die den beiden benachbarten Wellenlängen zugeordneten Strahlen in geringerem Maße vom Filmmaterial
absorbiert werden als die Strahlen des ersten Strahlungstyps.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß kleine, Infrarotstrahlung reflektierende Elemente
an den zur Ausrichtung der Strahlen dienenden Punkten angebracht werden und daß diese Elemente von einer den
ersten und den zweiten Strahlungstyp erzeugenden Infrarot-Strahlungsquelle beleuchtet werden, wobei die auf der
Filmoberfläche auffallenden und den Film auf verschiedenen
Wegen durchlaufenden Strahlen die von den Elementen reflektierte Infrarotstrahlung umfassen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente in einer Umhüllung angebracht sind, die ein Oberflächengebiet des Films umschließt.
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6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Primärstrahl von der Quelle auf einen in der Umhüllung
angebrachten Primärreflektor gelenkt wird, so daß die an den zur Strahl umlenkung vorgesehenen Punkten angebrachten,
reflektierenden Elemente von der vom Primärreflektor
reflektierten Infrarotstrahlung beleuchtet
werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Quelle ausgehende Primärstrahl der Strahlungstypen auf den Primärreflektor gebündelt wird, so daß praktisch
alle von der Umhüllung aufgenommene Strahlung vom Primärreflektor reflektiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung aus einer Rotationsfläche besteht und
daß die reflektierenden Elemente auf der Rotationsfläche
angebracht sind.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationsfläche eine Halbkugel ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der von der Rotationsfläche umschlossenen
Filmfläche abgedeckt wird, um den Durchgang von Strahlung zur Filmoberfläche bis auf ein schmales, längliches Gebiet
zu blockieren.
11. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Infrarotstrahlung reflektierende Elemente auch an
den die Strahlung umlenkenden Punkten angebracht sind.
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12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlung reflektierende Elemente zu beiden Seiten
des Films angebracht werden, um eine Umhüllung zu schaffen, die ein Filmgebiet zu beiden Seiten des Films umschließt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlung mit Nachweiseinrichtungen nachgewiesen
wird, die so angeordnet sind, daß die Strahlung nicht von der Quelle zu den Nachweiseinrichtungen gelangen kann, ohne
auf eines der die Strahlung reflektierenden Elemente zu
treffen.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Umhlil 1 ungstei Ie eine Rotationsfläche ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Rotationsfläche eine Halbkugel ist.
16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein von der Quelle ausgehender Primärstrahl der Strahlungstypen durch denFilm von einer Seite desselben geschickt
wird, um reflektierende Elemente an der gegenüberliegenden
Filmseite zu beleuchten.
17. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Strahlen umlenkenden Punkte auf einer stetig verlaufenden Oberfläche angebracht sind und daß die die
Strahlung reflektierenden Elemente einen Teil dieser Oberfläche bilden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die stetig verlaufende Oberfläche aus einem Material be-
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steht, das Infrarotstrahlung stark reflektiert.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß Aluminium als Material verwendet wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Strahlung reflektierenden Elemente durch Sandstrahlung der Aluminiumoberfläche hergestellt werden.
21. Vorrichtung zur Messung einer Eigenschaft eines Infrarotstrahlung durchlässigen Films mit spiegelnden Oberflächen, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erzeugung
einer ersten und einer zweiten Infrarotstrahlung, deren
Wellenlängen so gewählt sind, daß die eine Strahlung stärker im Filmmaterial absorbiert wird als die andere
Strahlung; Einrichtungen zur Ausrichtung der Strahlen
(56) jedes Strahlungstyps von einer Vielzahl von Punkten
(54) auf eine Filmoberfläche mit einem breiten Spektrum
von Einfallswinkeln, so daß die Strahlen eine Vielzahl von Strahlwegen (62, 64) im Film (10) durchlaufen, und ein
breites Spektrum von Strahlwegen ergeben; Einrichtungen zum Auffangen der aus dem Film (10) austretenden Strahlung
und zum Zurückwerfen der aufgefangenen Strahlung von einer Vielzahl von Punkten (57, 58) auf eine Filmoberfläche
mit einem breiten Spektrum von Einfallswinkeln, so daß
die zurückgeworfene Strahlung ebenfalls eine Vielzahl von Strahlwegen (66) im Film durchBuft und ein breites Spektrum
von Weglängen bildet; Einrichtungen zum Nachweis des ersten und des zweiten Strahlungstyps, so daß die nachgewiesenen
Komponenten jedes Strahlungstyps unter praktisch eilen möglichen Phasenwinkeln addiert werden und daß die Komponenten
der jeweiligen, unter allen möglichen Phasenwinkeln er-
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scheinenden Strahlung beim Nachweis etwa die gleiche Intensität haben; und Einrichtungen zur Erzeugung eines Signals,
das die FiImeigenschaft als Funktion des Verhältnisses der
nachgewiesenen Intensitäten des ersten und des zweiten Infrarot-Strahlungstyps angibt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21 für Messungen an einem Film, der einen beträchtlichen Teil der auf eine Filmoberfläche einfallenden Strahlungen aus der gegenüberliegenden
Filmoberfläche austreten lässt, gekennzeichnet durch Einrichtungen, mit denen der größte Teil der austretenden
Strahlung auf die gegenüberliegende Oberfläche mit einem breiten Spektrum von Einfallswinkeln zurückgeworfen wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch
Einrichtungen zur Erzeugung des einen Schwingungstyps in
Form eines schmalen Bandes von Wellenlängen, die stark vom Filmmaterial absorbiert werden, und Einrichtungen zur Erzeugung des anderen Schwindungstyps in Form eines Paars von
schmalen Wellenlängenbändern, die Spektral gebiete zu beiden
Seiten dicht neben dem schmalen Wellenlängenband einnehmen,
wobei die dem Paar benachbarter Wellenlängen entsprechende Strahlung weniger vom Filmmaterial als der erste Strahlungstyp absorbiert wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch
eine Vielzahl kleiner, Infrarotstrahlung reflektierender
Elemente (57, 58, 74, 84), die an den Punkten der Strahlumlenkung angebracht sind, eine Infrarot-Strahlungsquelle
(18) zur Erzeugung des ersten und des zweiten Strahlungstyps,
und Einrichtungen zur Beleuchtung der Elemente mit Strahlung von der Quelle (18), wobei die auf die Filmoberfläche auffallenden und den Film durchlaufenden Strahlen aus den
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von den Elementen reflektierten Infrarotstrahlen bestehen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch
Einrichtungen zur Anbringung der Elemente innerhalb einer
Umhüllung, die ein Oberflächengebiet des Films (10) umschließt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch einen
in der Umhüllung angebrachten Primärreflektor (34), und
Einrichtungen mit denen der Primärstrahl von der Quelle
(18) auf den Primärref1ektor (34) gerichtet wird, so daß
die an den Punkten der Strahl umlenkung angebrachten reflektierenden
Elemente von der vom Primärreflektor (34) reflektierten Infrarotstrahlung beleuchtet werden.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch
Einrichtungen zur Bündelung des aus den Strahlungstypen bestehenden, von der Quelle ausgehenden Primärstrahls,
der auf den Primärreflektor gerichtet wird, so daß praktisch
die gesamte von der Quelle (18) ausgehende, in die Umhüllung eingelassene Strahlung vom Primärreflektor (34) reflektiert
wi rd.
28. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung aus einer Rotationsfläche besteht und
daß die Befestigungsteile Einrichtungen umfassen, die die
Elemente auf der Rotationsfläche bilden.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rorationsflache eine Halbkugel (34c) ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch
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Einrichtungen zur Abdeckung eines Teils des von der Rotationsfläche umschlossenen Filmgebietes, um den Durchtritt von
Strahlung zur Filmoberfläche bis auf ein schmales, längliches
Oberflächengebiet zu blockieren.
31. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Anbringung von Infrarotstrahlung reflektierenden
Elementen an den Punkten zur Strahl umlenkung.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch Einrichtungen; mit denen Strahlungsreflektierende Elemente
zu beiden Seiten des Films angebracht werden, um eine Umhüllung zu bilden, die ein Filmgebiet auf beiden Seiten
des Films umschließt.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Strahlungsnachweis, die so angebracht sind,
daß die Strahlung nicht von der Quelle zu den Nachweiseinrichtungen durchtreten kann, ohne auf eines der die Strahlung
reflektierenden Elemente zu treffen.
34. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung aus eine Rotationsfläche bildenden Einrichtungen besteht.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeidinet,
daß jede Rotationsfläche eine Halbkugel ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch
Einrichtungen, mit denen ein Primärstrahl der Strahlungstypen von der Quelle durch den Film von einer Seite desselben geschickt wird, um reflektierende, an der anderen
Seite des Films angebrachte Elemente zu beleuchten.
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37. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Punkte zur Strahlumlenkung auf einer stetig verlaufenden Oberfläche angebracht sind und daß die die Strahlung
reflektierenden Elemente einstückig mit dieser Oberfläche
ausgebi1det sind.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
daß die kontinuierlich verlaufende Oberfläche aus einem
Material besteht, das Infrarotsirah 1 ung stark reflektiert.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material Aluminium ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Strahlung reflektierenden Elemente aus mit Sandstrahlung bearbeiteten Abschnitten der Alumiumoberflache
bestehen.
41. Vorrichtung zur Messung einer Eigenschaft eines in Blattform vorliegenden Materials, gekennzeichnet durch eine
Strahlungsquelle (18) zur Erzeugung einer Infrarotstrahlung
mit einer Wellenlänge, die vom Material in Blattform absorbiert, wird; Einrichtungen, mit denen Strahlen von einer Vielzahl
von Punkten auf die Oberfläche des blattförmigen Materials mit einem breiten Spektrum von Einfallswinkeln gerichtet
werden; Einrichtungen, mit denen die das blattförmige
Material verlassende Strahlung aufgenommen und auf eine Oberfläche des blattförmigen Materials zurückgeschickt wird;
wobei die die Strahlung ausrichtenden und zurückwerfenden Einrichtungen aus reflektierenden Oberflächenelementen bestehen, die eine Umhüllung um ein Oberflächengebiet des
Materials in Blattform ergeben; einen innerhalb der Umhüllung angebrachten Primärreflektor; Einrichtungen, mit denen der
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Primärstrahl von der Quelle auf den Primärreflektor gerichtet
wird, so daß die an den Punkten zur Strahlumlenkung angebrachten reflektierenden Oberflächen von der
vom Primärreflektor reflektierten Infrarotstrahlung beleuchtet
werden; Einrichtungen zum Nachweis eines Teils
der Strahlung, die das Material in Blattform verlassen hat; und Einrichtungen zur Erzeugung eines Signals, das
die Eigenschaft des in Blattform vorliegenden Materials als Funktion der nachgewiesenen Strahlung angibt.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41 für Messungen an einem Material in Blattform, von dem ein beträchtlicher Teil
der auf eine Oberfläche auffallenden Strahlung von der
gegenüberliegenden Oberfläche des Blattes austreten kann, gekennzeichnet durch Einrichtungen, mit denen der
größte Teil der austretenden Strahlung auf die gegenüberliegende Oberfläche zurückgelenkt wird.
43. Vorrichtung nach Anspruch 41, gekennzeichnet durch
Einrichtungen zur Bündelung des von der Quelle austretenden Primärstrahls, der auf den Primärreflektor gelenkt
wird, so daß praktisch die gesamte von der Quelle ausgehende, von der Umhüllung aufgenommene Strahlung vom
Primärreflektor reflektiert wird.
44. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung aus einer Rotationsfläche besteht und
daß die reflektierenden OberfBchenelemente auf der Rotationsfläche
ausgebildet sind.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Strahlumlenkung dienenden Punkte auf einer stetig
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verlaufenden Oberfläche angebracht sind und daß die die Strahlung
reflektierenden Oberflächenelemente einstückig mit dem Material
der Oberfläche ausgeführt sind.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet,
daß die stetig verlaufende Oberfläche diffus reflektiert und daß der Primärreflektor eine spiegelnde Oberfleche hat.
47. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet,
daß die stetig verlaufende Oberfläche eine spiegelnd reflektierende Oberfläche ist und daß der Primärreflektor
eine diffus reflektierende OberfBche aufweist.
48. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationsfläche eine Halbkugel ist.
49. Vorrichtung nach Anspruch 44, gekennzeichnet durch
Einrichtungen zur Abdeckung eines Teils des von der Rotationsfläche umschlossenen Filmgebiets, um den Durchtritt von
Strahlung zur Filmoberfläche bis auf ein schmales, längliches
Oberflächengebiet auf dem Film zu blockieren.
50. Vorrichtung nach Anspruch 41, gekennzeichnet durch
Einrichtungen zur Anbringung von Infrarotstrahlung reflektierenden Oberflächenelementen an den Punkten zur Strahl umlenkung.
51. Vorrichtung nach Anspruch 41, gekennzeichnet durch
Einrichtungen zur Anbringung der die Strahlung reflektierenden
Oberflächenelemente auf beiden Seiten des Films, um eine Umhüllung zu schaffen, die ein Oberflächengebiet auf beiden
Seiten des Films umgibt.
52. Vorrichtung nach Anspruch 51, gekennzeichnet durch
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Einrichtungen zum Strahlungsnachweis, die so angebracht sind,
daß die Strahlung nicht von der Quelle zu den Nachweiseinrichtungen gelangen kann, ohne auf eines der die Strahlung
reflektierenden Elemente zu treffen.
53. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Umhüllungen Einrichtungen umfasst, die eine
Rotationsfläche bilden.
Rotationsfläche bilden.
54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Rotationsfläche eine Halbkugel ist.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Infrarotstrahlungsmessverfahren und Strahlungsmessvorrichtungen, die besonders
zur Messung einer Eigenschaft sehr dünner, für Infrarotstrahlung
durchlässiger Filme aus Kunststoff oder anderen Materialien mit spiegelnden Oberflächen ausgebildet sind. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verfahren und Vorrichtungen, mit denen die Infrarotstrahlung aus mindestens zwei
ausgewählten Wellenlängenbereichen auf eine oder beide Oberflächen des Films von mehreren Punkten gerichtet wird, die so
angeordnet sind, daß die Strahlen verschiedene Wege mit einem breiten Spektrum von Weglängen durchlaufen. Strahlungen werden
mit Nachwei sei nriditungen nachgewiesen, die in bezug auf die
ausrichtenden und zurückstrahlenden Punkte so ausgerichtet sind,
daß die Komponenten jeder Wellenlänge der Strahlung unter praktisch allen möglichen Phasenwinkeln nachgewiesen werden und
daß die Komponenten jeder der Strahlungen mit den jeweiligen Wellenlängen bei all den möglichen Phasenwinkeln beim Nachweis mit den Nachweisvorrichtungen etwa gleiche Intensität
haben. Die Ableitung eines Signals, das die Filmeigenschaft
als Funktion des Verhältnisses der nachgewiesenen Intensitäten
bei den jeweiligen Strahlungswellenlängen angibt, führt damit
zu einer Messung mit verringerten, aus Interferenzeffekten
herrührenden Fehlern.
US-Patent 3 631 526 beschreibt die von der Intereferenz von Wellen herrührenden Schwierigkeiten bzw. die sogenannten gerichteten Spektren, die bei Messungen an sehr dünnen, durchsichtigen Filmen auftreten, und erläutert ferner allgemeine
und spezielle Lösungen der Probleme. Dieses Patent behandelt ferner ein Verfahren, mit dem die Infrarotstrahlen mit einem
breiten Spektrum von Einfallswinkeln auf eine Filmoberfläche
gerichtet werden, so daß die Komponenten jedes Strahls unter
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allen möglichen Phasenwinkeln addiert werden. Das Verfahren
ist prinzipiell zweckmäßig und das beschriebene spezielle Verfahren und die Vorrichtungen für seine Durchführung können
das Betriebsverha1 ten von genormten dünnen Filmen wesentlich
verbessern.
Die vorbeschriebenen Verfahren und Vorrichtungen berücksichtigen aber nicht in gebührendem Maße gewisse Einzelheiten,
die es unmöglich machen können, die addierten Komponenten jedes Strahls so nachzuweisen, daß beim Nachweis die unter allen
möglichen Phasenwinkeln auftretenden Komponenten etwa gleich
sind. So ist es zum Beispiel eine bekannte Tatsache, daß die Intensität einer von einer Punktquelle ausgehenden Strahlung,
die direkt auf der Oberfläche eines Films unter verschiedenen Einfallswinkeln auftrifft, mit dem Sinus des Einfallswinkels
variiert. Eine ähnliche Intensitätsabhangigkeit der Strahlung
beobachtet man an verschiedenen Abschnitten eines länglichen Strahlungsdetektors. Verschiedene Abschnitte eines länglichen
Detektors können außerdem nicht in gleichartiger Weise auf
eine bestimmte Strahlung mit einer bestimmten Intensität ansprechen. Die Folge ist, daß Interferenzeffekte nicht völlig
ausgeschaltet werden; dies führt seinerseits zu Meßfehlern, die wesentliche Nachteile bei der Anwendung von dünnen Filmen
zu Messungen zur Folge haben können.
Die Tatsache, daß mit dünnen Filmen arbeitende Meßverfahren
und Vorrichtungen den Film verlassende Strahlung nach deren Reflexion im Film und Durchgang durch den Film nicht in der
richtigen Weise sammeln oder weiterleiten, hat zu einem
Verlust an Information geführt, die gebraucht wird und zur Korrektur von Interferenzfehlern verwendet werden sollte.
Die vorliegende Erfindung schafft Verfahren und Vorrichtungen,
mit denen viele der bei bisherigen, mit dünnenFilmen arbeitenden Meßverfahren auftretende Fehler und Schwierigkeiten beseitigt
werden können.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der zugeordneten Vorrichtung
zur Messung einer Eigenschaft eines für Infrarotstrahlung durchlässigen Films, der spiegelnde Oberflächen aufweist,
wird eine erste und eine zweite Infrarotstrahlung erzeugt,
wobei die Wellenlänge dieser Strahlungen so jgewählt werden, daß die eine Strahlung vom Filmmaterial stärker absorbiert
wird als die andere; Strahlen der beiden Strahlungsarten werden von mehreren Punkten auf die Filmoberfläche mit
einem breiten Spektrum von Einfallswinkeln gerichtet, so daß
die Strahlen mehrere Wege durch den Film durchlaufen und ein Spektrum, von Weglängen ergeben; die den Film verlassende
Strahlung wird erfasst und von mehreren Punkten auf die Filmoberfläche mit einem breiten Spektrum von Einfallswinkeln
zurückgeworfen, so daß die zurückgeworfene Strahlung ebenfalls mehrere Weglängen durchläuft, die ebenfalls ein breites Spektrum
von Weglängen ergeben; die erste und die zweite Strahlungsart
werden mit Nachweismitteln nachgewiesen, die in bezug auf die
ausrichtenden und zurückwerfenden Punkte so angeordnet sind, daß die nachgewiesenen Komponenten jeder Strahlungsart unter
praktisch allen möglichen Phasenwinkeln addiert werden und
daß die Komponenten jeder Strahlungsart bei jedem der möglichen Phasenwinkel etwa die gleiche, von den Nachweisvorrichtungen
nachgewiesene Intensität aufweisen; schließlich wird ein Signal erzeugt, das die Filmeigenschaft als eine
Funktion des Verhältnisses der nachgewiesenen Intensitäten
der ersten und der zweiten Infrarotstrahlung kennzeichnet.
Wenn ein beträchtlicher Teil der auf die eine Filmoberfläche
einfallenden Strahlungen wieder von der gegenüberliegenden Oberfläche abgestrahlt wird, werden erfindungsgemäß Einrichtungen
zum Zurückwerfen des größten Teils der abgehenden Strahlungen an die gegenüberliegende Oberfläche unter einem
breiten Spektrum von Einfallswinkeln vorgesehen.
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Erfindungsgemäß werden eine erste und eine zweite schmalbandige Strahlung erzeugt, die im Filmmaterial stark absorbiert werden; eine der Strahlungen besteht aus einem
Paar schmaler Wellenlängenbänder, die spektrale Gebiete zu beiden Seiten dicht neben dem schmalen Band einnehmen;
die Strahlung, die das Paar benachbarter Wellenlängen hat, wird in viel geringerem Maße als die andere Strahlung vom
Filmmaterial absorbiert.
Verfahren und Einrichtungen können vorgesehen werden, mit
denen sehr kleine, Infrarotstrahlung reflektierende Elemente
an den den Strahl ausrichtenden Punkten angebracht werden können; diese Elemente werden mit einer Strahlungsquelle für
Infrarotstrahlung beleuchtet, die die erste und die zweite
Strahlungsart erzeugen. Die auf die Filmoberfläche einfallenden, und auf verschiedenen Wegen durch den Film laufenden
Strahl, bestehen dann aus der von den Elementen reflektierten Infrarotstrahlung. Die Elemente können in Form einer Umhüllung
angebracht werden, die die Oberfläche des Films umschließt.
Verfahren und Einrichtungen werden vorgesehen, mit denen
ein Primärstrahl der Strahlungsarten von der Quelle auf einen
primären Reflektor gerichtet wird; der primäre Reflektor befindet sich innerhalb der Umhüllung, so daß die an den Punkten
zur Strahlablenkung angebrachten reflektierenden Elemente
von den Infrarot-Strahlungsarten beleuchtet werden, die
vom primären Reflektor reflektiert werden. Der von der Strahlungsquelle ausgehende Primärstrahl der Strahlungsarten wird
typischerweise mit einem Kollimator gebündelt und auf den
primären Reflektor gerichtet, so daß praktisch die gesamte von der Quelle ausgehende und von der Umhüllung aufgenommene
Strahlung vom primären Reflektor reflektiert wird.
Die Umhüllung bestiit typischerweise aus einer Rotationsfläche,
beispielsweise einer Halbkugel; die reflektierenden Elemente
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sind an der Oberfläche der Halbkugel angebracht. Ein Teil des von der Rotationsoberfläche umschlossenpn Filmgebiets
kann abgedeckt, werden, um den Durchgang von Strahlung zur Filmoberfläche bis auf ein schmales, längliches Gebiet zu
sperren.
Die Infrarotstrahlung reflektierenden Elemente können auch
an den Punkten angebracht werden, an denen eine Rückstrahlung
des Strahls stattfindet. Die reflektierenden Elemente können
zu beiden Seiten des Films angebracht werden, so da3 einp
Umhüllung entsteht, dip ein Gebiet des Films zu beiden Seiten
desselben umschlid3t. Die Strahlung wird mit Nachweiseinrichtungen
nachgewiesen, die so angeordnet sind, daß die Strahlung nicht von der Quelle direkt zu ihnen gelangen kann, ohne auf eines
der reflektierenden Elemente zu treffen, .leder der Umhüllungen
kann wieder aus einer Rotationsfläche, beispielsweise einer
Halbkugel, bestehen.
Ein Verfahren und Vorrichtungen können vorgesehen werden,
um einen primären Strahl von der Quelle von einer Seite des Films durch denselben zu schicken und um damit reflektierende,
an der anderen Seite des Films angebrachte Elemente zu beleuchten.
Die den Strahl zurückwerfenden Punkte sind an einer kontinuierlichen Oberfläche angebracht und die die Strahlung reflektierenden Elemente bilden einen Teil dieser Oberfläche.
Die kontinuierliche Oberfläche kann aus einem Material,
beispielsweise Aluminium, bestehen, das Infrarotstrahlung
stark reflektiert. Die die Strahlung reflektierenden Elemente
können durch Sandstrahlung der Aluminiumoberfläche hergestellt werden.
Die Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung zur Messung einer Eigenschaft eines in Blattform vorliegenden Materials;
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die Vorrichtung umfasst eine Strahlungsquelle zur Erzeugung
von Infrarotstrahlung mit einer Wellenlänge, die vom Material
in Blattform absorbiert wird, Einrichtungen, mit denen Strahlen
von mehreren Punkten auf eine Oberfläche des Blattmaterials
unter einem breiten Spektrum von Einfallswinkeln gerichtet
werden, Einrichtungen zum Auffassen der das Blattmaterial
verlassenden Strahlung und zum Zurückwerfen der aufgefassten Strahlung auf eine Oberfläche des Blattmaterials, wobei
diese Einrichtungen reflektierende Oberflächenelemente
umfassen, die ihrerseits eine ein Oberflächengebiet des Blattmaterials umschließende Umhüllung bilden; zur Vorrichtung
gehört ferner ein in der Umhüllung angebrachter Primärreflektor, Einrichtungen, mit denen ein Primärstrahl
von der Quelle auf den primären Reflektor gerichtet werden kann, so daß die reflektierenden Oberflächenelemente an den
Punkten der Strahlablenkung von der vom primären Reflektor reflektierten Infrarotstrahlung beleuchtet werden, Einrichtungen
zum Nachweis eines Teils der das Blattmaterial verlassenden
Strahlung, und Einrichtungen zur Erzeugung eines Signals, das die Eigenschaft des Blattmaterials als Funktion der
nachgewiesenen Strahlung kennzeichnet.
Die Punkte zur Strahlablenkung können an einer diffus reflektierenden,
kontinuierlichen materiellen Oberfläche angebracht werden und der primäre Reflektor kann eine spiegelnde Oberfläche
aufweisen. Mindestens bei einigen Anwendungsfällen kann die Oberfläche spiegelnd reflektieren und der primäre
Reflektor kann eine diffus reflektierende Oberfläche haben.
Die Ziele der vorliegenden Erfindung sind es, Verfahren und Einrichtungen zu schaffen, mit denen Messungen an dünnen,
für Infrarotstrahlung durchlässigen Filmen weitgehend unabhängig
von Interferenzeffekten durchgeführt werden können, mit Hilfe der Reflexionen an spiegelnden Filmoberflachen;
Verfahren und Einrichtungen zu schaffen, mit denen das Signal: Rausch-Verhältnis derartiger Messungen an Filmen verbessert
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werden kann; Verfahren und Einrichtungen für Messungen an
dünnen Filmen zu schaffen, wobei ein größerer Dickenbereich
der Filme mit einer einzigen geometrischen Anordnung zur
Signalverarbeitung gemessen werden kann; Meßverfahren und
Meßvorrichtungen für dünne Filme zu schaffen, die-die Verwendung kleinerer Bandbreiten ohne unzulässige Interferenzeffekte ermöglichen; und eine neuartige geometrische Anordnung der Vorrichtung zu schaffen, die das Betriebsverhalten von mit Infrarotstrahlung arbeitenden Dickenmeßeinrichtungen bei Messungen an beliebigen in Blattform vorliegenden Materialien verbessert.
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detailierten Beschreibung
einiger typischer Verfahrensformen und Vorrichtungen zur
Durchführung der vorliegenden Erfindung; hierbei wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
Figur 1 ist eine schematische teilweise Querschnittsansicht des Meßinstrumentes mit der Strahlungsquelle
und Detektoren zum Nachweis einer Eigenschaft eines dünnen Films gemäß vorliegender Erfindung.
abgeänderten Abschnitts der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung und zeigt typische durch den Film 10
verlaufende Strahlwege, wobei die Filmdicke übertrieben dargestellt ist.
Figur 3 ähnelt Figur 2, zeigt jedoch zusätzliche Strahlwege .
Figur 4 zeigt eine Abänderung der in Figur 2 bzw. Figur 3 dargestellten Vorrichtung zur Durchführung von
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Messungen an einem Film, beispielsweise einen auf
einer Unterlage angebrachten Film, an dem Messungen von einer Seite aus durchgeführt werden.
Figur 5 zeigt schematisch wie die in Figuren 2 und 3 dargestellten Vorrichtungen im Prinzip abgeündert werden
können und stellt außerdem typische Strahlen in der abgeänderten Vorrichtung dar.
zeigt bestimmte Strahlen in einer anderen Abänderung der Vorrichtung.
Figur 7 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Figur 8 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung von Einzelheiten der in Figuren 2 und 3 dargestellten Vorrichtung.
Figur 9 ist ein Querschnitt längs der in Figur 1 mit 9-9 bezeichneten Linie und zeigt Einzelheiten des Detektors
44.
Prozentual durchlässigkeit und des Nachweisvermögens
als Funktion der Wellenlänge und verdeutlicht die Kennlinien typischer Filter, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzielung des optimalen Betriebsverhaltens verwendet werden.
In Figur 1 ist die Seitenkante eines dünnen, für Infrarotstrahlung
durchlässigen Films 10 mit spiegelnden Oberflächen dargestellt. Film 10 hat gewöhnlich eine Dicke von weniger als 0,025 mm.
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Der Film kann mit einer Gießvorrichtung hergestellt werden,
und in Richtung des Pfeils 12 durch die zu seiner Herstellung verwendete Maschine und von ihr weg bewegt werden. Ein von der
im folgenden beschriebenen Meßvorrichtung erzeugtes Signal
kann zur automatischen Steuerung und Einstellung einer Filmeigenschaft, beispielsweise seiner Dicke, seines Gewichts pro
Flächeneinheit, oder seiner Zusammensetzung benutzt werden;
hierzu wird eine verstellbare Größe der den Film herstellenden
Maschine verändert.
Ein Gehäuse 14 umschließt die Infrarot-Strahlungsquelle, während
ein Gehäuse 16 um einen Detektor für Infrarotstrahlung angebracht ist. Es handelt sich dabei um an sich bekannte Gehäuse,
die in einer nicht dargestellten verschiebbaren Struktur
befestigt sind und über sie vorwärts und rückwärts quer zur Breite des sich bewegenden Films verschoben werden können,
um die Filmeigenschaften an jedem beliebigen Punkt über die
Breite des Films zu bestimmen.
Im Gehäuse 14 ist eine bekannte Strahlungsquelle 18 angebracht.
Die Strahlungsquelle enthält Einrichtungen zur Erzeugung
einer ersten und einer zweiten Infrarotstrahlung, deren Wellenlänge so gewählt ist, daß die eine Strahlung vom Material des
Films 10 stärker absorbiert wird als die andere Strahlung. Für bestimmte Anwendungsfälle können Strahlungen in mehr als
zwei WeI lenläigenbereichen erzeugt oder zumindest verwendet
werden.
Die dargestellte Strahlungsquelle umfasst eine bekannte Lampe
20 sowie einen bekannten Zerhacker und ein Filtersystem. In der Scheibe 22 des Zerhackers ist ein Paar von Filtern 24 und
26 montiert. Die Zerhackerscheibe 22 wird über Welle 28 von einem Synchronmotor 30 betrieben. Bei der Drehung der Scheibe
22 durch Motor 30 werden die Filter 24 und 26 abwechselnd
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zwischen die Lampe 20 und einen Kollimator 32 geschoben. Die Filter 24 und 26 lassen damit in zeitlich wechselnder Folge
Infrarot-Strahlung verschiedener Wellenlängen am Kollimator
32 durch. Filter 24 wählt Infrarotstrahlung eines Wellenlängenbereiches aus, die stärker vom Film 10 absorbiert wird, als die
von Filter 26 ausgewählte und am Kollimator 32 durchgelassene Strahlung.
Die gebündelten Strahlen der durch Kollimator 32 durchgelassenen Strahlungen werden auf den konischen Primärreflektor
34 gerichtet. Die Spitze des Kegels weist auf Kollimator 32, und die dem Kollimator gegenüberliegenden Seitenflächen des
Kegels tragen einen Hochglanz-Überzug. Der primäre Reflektor 34 ist typischerweise aus solidem Aluminium mit einer polierten
Spiegelfläche, die auf Kollimator 32 weist, hergestellt. Die
polierte Fläche des Kegels ist unter einem Winkel von 45° gegen die Achse des Kollimators 32 geneigt, so daß die Strahlung
von der Oberfläche des Konus unter einem Winkel von etwa 90° in Bezug auf die Achse des Kollimators 32 reflektiert wird.
Die vom Primärreflektor 34 reflektierte Strahlung beleuchtet
einen bedeutenden Teil der Innenwandfläche eines Hohlraums
36. Hohlraum 36 ist in einem kreisförmigen, zyltidri sehen Segment 38 aus solidem Aluminium ausgebildet. Von der den Hohlraum 36 definierenden Innenwandung werden Strahlen von zahlreichen Punkten an die Unterseite des Films 10 gelenkt, auf
den sie mit einem breiten Spektrum von Einfallswinkeln einfallen. Die Strahlen durchlaufen damit eine große Anzahl sehr
verschiedener Strahlwege im Film und ergeben ein breites Spektrum vor. Weglängen.
An der gegenüberliegenden Seite des Films 10 ist ein zweiter,
zum Hohlraum 36 passender Hohlraum 40 angebracht, der aus einem zweiten Aluminiumsegment 42 hergestellt ist.
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Der größte Teil der durch Film 10 gehenden, ihn an der gegenüberliegenden Seite verlassenden Strahlung trifft auf die
Innenwände des Hohlraums 40 auf. Von Film 10 reflektierte, ihn an der Unterseite verlassende Strahlen treffen auf die
Wände des Hohlraums 36. Die vom Film ausgehenden, in dieser Weise aufgefangenen Strahlen werden von zahlreichen Punkten
an der Innenfläche des Hohlraums 36 bzw. des Hohlraums 40 zur Oberseite bzw. zur Unterseite des Films zurückgestrahlt,
auf dem sie mit einem breiten Spektrum von Einfallswinkeln
auftreffen, so daß die zurückgeworfenen Strahlen ebenfalls zahlreiche, sehr verschiedene Wege durch den Film verlaufen
und ein breitos Spektrum von Weglängen ergeben.
In Hohlraum 40 ist eine Nachweisvorrichtung bzw. ein Detektor
44 angebracht, mit dem die von Filtern 24 und 26 ausgewählten ersten und zweiten Strahlungen nachgewiesen werden. Der
Detektor ist in Bezug auf die die Strahlen ablenkenden und zurückwerfenden Punkte an den Innenwänden der Hohlräume 36
und 40 so angebracht, daß die nachgewiesenen Anteile jeder Strahlung unter allen möglichen Phasenwinkeln addiert werden
und daß die Komponenten der unter allen möglichen Phasenwinkeln erscheinenden Strahlungen beim Nachweis durch den
Detektor etwa gleiche Intensität haben. Detektor 44 ist, wie schematisch dargestellt, über eine Leitung 46 an einen
bekannten Quotientenmesser 48 angeschlossen. Quotientenmesser 48 erzeugt ein Signal, das eine Filmeigenschaft in
Abhängigkeit vom Verhältnis der nachgewiesenen Intensitäten der ersten und der zweiten Infrarotstrahlung angibt. Das
Signal wird über Leitung 50 an ein geeignetes Anzeigeinstrument 52 weitergeleitet, bei dem es sich um eine Anzeigevorrichtung
und/oder einen Schreiber handeln kann. Das Anzeigeinstrument
kann an Vorrichtungen angeschlossen sein, mit denen die
nicht dargestellte, den Film herstellende Maschine automatisch
gesteuert oder eingestellt wanden kann, um die gemessene Eigenschaft des Films 10 auf einem Sollwert zu halten.
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Figur 2 zeigt in vergrößerter Darstellung die die Hohlräume 36 und 40 bildenden Teile und die darin enthaltenen Teile.
Die Dicke des Films 10 ist stark übertrieben dargestellt, um die Strahlwege im Film und an den Innenflächen der Hohlräume
zu verdeutlichen. Die Brechung der Strahlen ist nicht eingezeichnet, da sie für die gesamte Anordnung unwesentlich
ist. Figur 2 unterscheidet sich von Figur 1 insofern, als ein Prisma bzw. ein Keil 34a anstelle des in Figur 1 dargestellten,
den Primärreflektor bildenden Kegels 34 verwendet wird. Keil 34a hat die Form eines dreieckigen, soliden Aluminiumprismas
mit zwei auf Hochglanz polierten Flächen, die Kollimator 32 schräg gegenüberliegen. Der Kegel ist durch
das Prisma ersetzt worden, um Messungen an einem schmalen, länglichen Gebiet des Films 10 durchführen zu können, wie
im folgenden noch im einzelnen beschrieben.
Die Hohlräume 36 und 40 haben diffus reflektierende Oberflächen,
die durch Sandstrahlen des Aluminiums hergestellt werden, obwohl auch andere Verfahren, von denen einige im
US-Patent 3 222 522 beschrieben worden sind, verwendet werden können. Das Sandstrahlen ergibt eine große Anzahl kteiner
Vertiefungen und Vorsprünge auf der Alumiumoberfläche;
dies ergibt kleine, die Infrarotstrahlung reflektierende
Elemente an einer großen Anzahl von den Strahl ablenkenden Punkten, wie beispielsweise Punkt 54. Diese kleinen reflektierenden
Elemente werden von der Infrarot-Strahlungsquelle beleuchtet, was durch den durch Kollimator 32 gehenden
Strahl 56 angedeutet ist, der von einer der polierten Oberflächen des Keils 34a auf das reflektierende Element am
Punkt 54 reflektiert wird.
Wie aus Figur 2 ersichtlich und wie oben beschrieben, sind die kleinen, die Infrarotstrahlung reflektierenden Elemente
auf einer kontinuierlichen Oberfläche einstückig mit ihr ver-
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bunden angeordnet, doch könnten diese Elemente natürlich
auch in anderer Weise ausgebildet und angebracht werden. Die Elemente sind in der dargestellten Weise innerhalb der
Umhüllung angebracht, die das Oberflächengebiet des gerade
an der Öffnung des Hohlraums 36 erscheinenden Films praktisch umschließt. Da der keilförmige Primärreflektor 34a größer
ist als der gesamte Querschnitt der durch Kollimator 32 gehenden Strahlen, wird praktisch die gesamte von der Quelle
in die Umhüllung eingestrahlte Strahlung vom Primärreflektor
reflektiert.
Die Umhüllung ist typischerweise eine Rotationsfläche. Bei
der dargestellten Rotationsfläche handelt es sich um eine
Halbkugel, doch können auch andere Anordnungen mit parabolischen, elliptischen, hyperbolischen oder anderen Rotationsflächen verwendet werden, die zur Form des zugeordneten
Primärreflektors, beispielsweise des Reflektors 34a, passen.
In der in Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtung sind
Strahlungsreflektierende Elemente zu beiden Seiten des Films
angebracht und umschließen ein Filmgebiet auf beiden Seiten
des Films. Beispielsweise sind die Strahlung reflektierende
Elemente an Punkten 57 und 58 auf gegenüberliegenden Seiten des Films angebracht.
Wie man aus den in Figur 2 eingezeichneten Strahlen ersieht,
werden Strahlen von zahlreichen Punkten, beispielsweise
vom Punkt 54, auf die Filmoberfläche mit einem breiten Spektrum
von Einfallswinkeln geworfen, so daß die Strahlen sehr verschiedene Weglängen im Film durchlaufen und damit ein breites
Spektrum von Weglängen ergeben. Ein von dem kleinen, am Punkt 54 gelegenen Reflektor ausgehender Strahl folgt nach
seinem Auftreffen auf dem Film unter einem kleinen Einfalls-
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winkel dem Strahlweg 60, der nicht viel langer als die Filmdicke ist. Ein von einem anderen Reflektor ausgehender Strahl
trifft unter einem anderen Einfallswinkel auf den Film und durchläuft einen längeren Strahlweg 62 im Film. Ein von
einem anderen Reflektor stammender Strahl fällt auf dem Film unter einem größeren Einfallswinkel und durchläuft einen
noch längeren Strahlweg 64 im Film.
Der den Strahlweg 62 im Film 10 durchlaufende Strahl wird
direkt vom Detektor 44 nachgewiesen. Der den Strahlweg 60 im Film durchlaufende Strahl trifft am Punkt 57 auf Reflektoren und wird diffus reflektiert, wobei ein Teil der diffusen
Strahlung vom Detektor erfasst wird, während der Rest der Strahlung in anderen Richtungen abgestrahlt wird. Der auf
Strahlweg 64 durch den Film laufende Strahl trifft am Punkt 58 auf Reflektoren und wird auf die Filmoberfläche mit
einem breiten Spektrum von Einfallswinkeln zurückgeworfen,
so daß die zurückgeworfene Strahlung ebenfalls zahlreiche Strahlwege im Film durchläuft und ein breites Spektrum von
Weglängen im Film ergibt. Ein zurückgeworfener Strahl durchläuft den Strahlweg 66 im Film und wird ein zweites mal
von einem Punkt 68 auf die erste Filmseite zurückgeworfen.
Die in Figur 2 dargestellten, von einer Seite auf den Film
einfallenden Strahlen verlassen ihn auf der gegenüberliegenden
Seite; aus Figur 3 ersieht man,daß von einer Seite in den Film eingestrahlte Strahl den Film auf der Seite, in der sie
in ihn eintraten, verlassen können. Der beispielsweise am
Punkt 70 auf die Unterseite des Films auftreffende Strahl kann teilweise von der Unterseite reflektiert werden und
verlässt damit den Film durch Reflexion. Ein Strahl kann in den Film durch die Unterseite eintreten und am Punkt 72 an
der Oberseite des Films durch ihn hindurch zurückgeworfen
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werden, so daß er den Film über einen anderen Reflexionsweg
verlässt. Derartige reflektierte Strahlen werden von Reflektoren am Punkt 74 erfasst und zurückgeworfen, so daß sie
Wege 76 und 78 verschiedener Länge im Film zurücklegen.
Figuren 2 und 3 zeigtn nur einige der die Strahl richtung bestimmenden und Strahlen zurückwerfenden Punkte mit den
zugeordneten reflektierenden Elementen; eine fast unbegrenzte Anzahl derartiger kleiner Reflektoren befindet sich an einer
fast unendlichen Anzahl von die Strahlen ausrichtenden bzw. zurückwerfenden Punkten an den Oberflächen der Halbkugel.
Die erste und die zweite Strahlung werden so nachgewiesen, daß die nachgewiesenen Komponenten jeder Strahlung unter
praktisch allen möglichen Phasenwinkeln addiert werden und daß die unter allen möglichen Phasenwinkeln auftretenden
Komponenten jeder der Strahlungen beim Nachweis etwa die gleiche Intensität haben.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß ein beträchtlicher Teil
der auf die eine Filmseite (Unterseite) einfallenden Strahlen von der gegenüberliegenden Oberfläche (Oberseite) ausgeht.
Der größte Teil der ausgehenden Strahlung gelangt auf die Reflektoren, beispielsweise am Punkt 58, und wird auf
die gegenüberliegende Oberfläche (Oberseite) mit einem breiten Spektrum von Einfallswinkeln zurückgeworfen. Schließlich werden die Strahlen vom Detektor 44 nachgewiesen, der
über der gegenüberliegenden Oberfläche angebracht ist.
Figur 4 zeigt eine andere Anordnung, mit der die Filmdicke von einer Seite aus gemessen werden kann. Diese Anordnung
ist besonders zweckmäßig, wenn der zu messende Film 10a auf einer Unterlage 80 ausgebildet ist. Bei der dargestellten
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Vorrichtung werden wieder ein halbkugelförmiger Hohlraum
36 in einem Aluminiumkörper 38 und ein Kollimator 32
verwendet. Der Primärreflektor 34b umfasst einen Metallkegel mit polierten Oberflächen, ähnlich dem in Figur 1
dargestellten Kegel 34. In diesem Fall ist jedoch der
Kegel auf seiner Rückseite ausgehöhlt, um Detektor 82 aufzunehmen. Detektor 82 ist mit einem Quotientenmesser
verbunden und bei Bedarf auch an eine Anzeige- und Steuervorrichtung wie die in Figur 1 dargestellte Anordnung
angeschlossen. Strahlen werden beispielsweise vom Punkt 54 mit einem breiten Spektrum von Einfallswinkeln auf die
Filmoberfläche geworfen, so daß die Strahlen sehr verschiedene Weglängen im Film zurücklegen und ein breites
Spektrum von Weglängen ergeben. Die vom Film reflektierten
Strahlen, beispielsweise die an der Grenzfläche des Films 10a und des Trägers 80 reflektierten Strahlen, die nicht
vom Detektor 82 und/oder Kegel 34b aufgefasst werden, werden von reflektierenden Elementen beispielsweise am
Punkt 84 auf der halbkugelförmigen Oberfläche aufgefangen und auf die Filmoberfläche zurückgestrahlt mit einem
breiten Spektrum von Einfallswinkeln, so daß die zurückgeworfenen Strahlen ebenfalls sehr verschiedene Weglängen
im Film zurücklegen und damit ein breites Spektrum von Weglängen ergeben. Was die übrigenEinzelheiten angeht,
so funktioniert die in Figur 4 dargestellte Anordnung ähnlich wie die in Figuren 1 bis 3 dargestellte.
In den in Figuren 1 bis 4 dargestellten Anordnungen werden
die von der Quelle ausgehenden Primärstrahlen auf einen Primärreflektor gerichtet, so daß die an den die Strahlen
verändernden Punkten angebrachten reflektierenden Elemente
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von der Infrarotstrahlung beleuchtet werden, die vom
Primärreflektor reflektiert wird. Der Kollimator und der Primärreflektor sind so angebracht, daß die gesamte von
der Quelle ausgehende, von der Umhüllung aufgenommene Strahlung vom Primärreflektor reflektiert wird. In anderen
Anordnungen, zum Beispiel in den schemtisch in den Figuren
5 und 6 dargestellten, wird ein von der Quelle ausgehender Primärstrahl von einer Seite durch den Film geschickt,
um reflektierende Elemente an der gegenüberliegenden Filmseite zu treffen.
Wie aus Figur 5 ersichtlich, wird der durch Pfeil 86 dargestellte Primärstrahl auf den Weg 88 gerichtet, der um einen
geeigneten Abstand gegen den Mittelpunkt des kugelförmigen
Hohlraums verschoben ist, der von den beiden Halbkugeln 90 und 92 gebildet wird. Nach dem Durchgang durch den Film
10 fällt der Strahl am Punkt 94 auf Reflektoren auf der Oberfläche der Halbkugel 92 auf, und von dort aus wird die
Strahlung mit einem breiten Spektrum von Einfallswinkeln
auf die Filmoberfläche geworfen. Um den Strahlweg des Primärstrahls
88 und die Lage des Detektors 96 festzustellen, kann
man die Innenfläche des kugelförmigen Hohlraums als Spiegelfläche
ansehen; in Figur 5 sind nur spiegelnd reflektierte Strahlen dargestellt. Die dargestellten, spiegelnd reflektierten
Strahlen gehen unter sehr verschiedenen Winkeln durch den Film, und Detektor 96 wird außerhalb des Stahlwegs
der Strahlung angebracht, von der anzunehmen ist, daß sie unter vorzugsweisen Winkeln an den Detektor übertragen wird.
Der in Figur 5 dargestellte kugelförmige Hohlraum hat jedoch diffus reflektierende Innenflächen, ähnlich den in Figuren
1 bis 4 dargestellten Flächen, so daß praktisch keine Spiegelreflexion
an der Innenseite des kugelförmigen Hohlraums auftritt.
Die in Figur 5 dargestellte Anordnung kann damit annähernd das Betriebsverhalten der oben beschriebenen Anordnungen
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annähernd wiedergeben.
Eine Anordnung, die gegenüber der in Figur 5 dargestellten
vorzuziehen ist, ist gekennzeichnet durch einen Primärstrahl 86a, der als zum Film 10 paralleler Strahl in den kugelförmigen
Hohlraum geschickt wird. Die zuerst auf den Film auftreffende Strahlung ist deshalb zuerst auf mindestens
eines der kleinen reflektierenden Elemente, beispielsweise
am Punkt 98, aufgetroffen, obwohl der Film selbst kleine steuende Teilchen enthalten kann, die einen beträchtlichen
Teil der erstmals in den Film eingestrahlten Strahlung
zerstreuen können.
In den in Figuren 5 und 6 dargestellten Anordnungen ist
der in Figuren 1 bis 4 dargestellte Primärreflektor als getrenntes Teil weggelassen. Die Aufgabe des Primärreflektors
wird teilweise von den kleinen Reflektoren, beispielsweise von Reflektor 98, an der Innenseite des kugelförmigen Hohlraums
übernommen. Bei der typischen Anordnung sollte jedoch ein getrennter Primärreflektor verwendet werden, der in
seiner Form zu der von den reflektierenden Elementen gebildeten Umhüllung und zur Kennlinie des Instruments passt.
Wie aus Figur 7 ersichtlich, kann der Primärreflektor die
Form einer Halbkugel 34c annehmen; der Primärreflektor kann
auch aus einem größeren oder kleineren Teil einer Kugel oder aus einer ganzen Kugel bestehen.
Neben den dargestellten und beschriebenen Formen von Primärreflektoren
können auch andere Primärreflektoren geeignet sein, besonders wenn die Hohlräume nicht halbkugelförmig
sind sondern die Formen anderer Rotationsflächen oder überhaupt andere Formen annehmen. In den dargestellten und beschriebenen,
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typischen geometrischen Anordnungen haben die Primärreflektoren
spiegelnde Oberflächen und die Hohlräume diffus reflektierende Oberflächen, doch können in manchen Anwendungsfällen die Hohlräume
36 und 40 spiegelnde Oberflächen haben, wäh'rend die Primärreflektoren 34 diffus reflektierende Oberflächen aufweisen
können. In diesem Fall Dilden die die Strahlung reflektierenden
Elemente ( Oberflächenelemente) an den die Strahlung umlenkenden oder zurückwerfenden Punkten unendlich
kleine Unterteilungen der kontinuierlichen spiegelnden
Oberfläche, an denen Strahlen empfangen und reflektiert werden, die von Punkten auf der diffus reflektierenden
Oberfläche des Primärreflektors stammen.
Figur 8 zeigt die wichtigsten Bauteile einer Anordnung der schematisch in Figuren 2 und 3 dargestellten Art. Hierbei
wurde ein erfindungsgemäßes Instrument so ausgebildet, daß Messungen an einem Filmabschnitt durchgeführt werden konnten,
der als eine Fläche mit einer Breite von 2,5 cm quer zur Filmbreite und einer Länge von 7,5 cm in der Bewegungsrichtung
des Films angesehen werden konnte, so daß sich eine sogenannte Streifengeometrie ergab.
Die halbkugelförmigen Hohlräume 36 und 40 hatten einen
Durchmesser von 7,5 cm. Der Kollimator 32 bestand aus einem einstückig ausgeführten Bündel aus sechseckigen Rohren,
die geschwärzt waren, wobei besonders sorgfältig die Innenseite der Rohre am Austrittsende des Kollimators mattschwarz
ausgeführt wurden. Der Kollimator verlief durch eine viereckige Öffnung 99 mit einer Seitenlänge von 1,88 cm und
erstreckte sich in der Richtung der Achse der einen Halbkugel 36. Die obere Seite des Primärreflektorkeils 34a
hatte eine Fläche von 2,5 cm2, und war in der Mitte durchbohrt zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 100, mit der
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der Keil 34a an Träger 101 befestigt wurde. Die Enden des Trägers 101 sind nach unten abgebogen, so daß sich Ansätze
102 ergeben, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben und Muttern 104 durchbohrt wurden. Der Träger wurde damit zwischen
zwei Stützen 106 befestigt. Die Stützen 106 hatten vertikale Schlitze, so daß sich beim Lockern der Schrauben der Träger
101 und damit der Primärkeil 34a nach oben und unten verschieben ließen. Versuche haben gezeigt, daß die besten Ergebnisse
erhalten wurden, wenn sich die Oberseite des Keils etwa 0,48 cm unter der von der Kante der Halbkugel 36 definierten
Ebene befand. Die unteren Enden der Stützen 106 wurden nach innen abgebogen, so daß sich Ansätze 108 ergaben, in die
Löcher zur Aufnahme von Schrauben 110 gebohrt wurden. Die Ansätze 108 wurden auf rohrförmige Abstandsstücke 112 aufgesetzt,
die in Löchern in dem die Halbkugel bildenden Aluminiumkörper gelagert waren. Die Befestigungsschrauben
verliefen durch die Abstandsstücke und in eine Abdeckplatte 114 des Gehäuses der Strahlenquelle, um die Halbkugel im
Gehäuse 14 in der richtigen Stellung zu befestigen (Fig. 1). Ein weiteres durch Offnungen 116 und 117 eingesetztes Paar
von Schrauben diente dazu, den Alumiumkörper der Halbkugel in der richtigen Stellung festzuhalten. Die Köpfe der Schrauben
wurden unter die Oberfläche des Hohlraums in entsprechende Bohrungen zurückversetzt.
Um das mit dem Instrument zu messende Gebiet des Films 10
besser zu definieren, wurde eine dünne, flache Abdeckplatte 118 aus Alumium auf die Kante des halbkugelförmigen Körpers
aufgesetzt und mit Hilfe von Stiften 120, die in Bohrungen passen, in dieser Stellung gehalten. Die Abdeckplatte 118
deckte einen Teil des von der halbkugelförmigen Rotationsfläche
umschlossenen Gebiets ab und sperrte damit den Durchgang
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von Strahlung zu der Filmoberfläche bzw. den Austritt von
Strahlung von der Filmoberfläche bis auf ein schmales, längliches
Gebiet. Wie vorher erwähnt, hatte die öffnung in der Abdeckplatte 118 eine Länge von 7,5 cm in der Bewegungsrichtung
des Films und eine Breite von 2,5 cm quer zur Bewegungsrichtung. Um zu verhindern, daß Verunreinigungen in die Anordnung
eindringen, wurde die gesamte kreisförmige, von der Kante der Halbkugel 36 definierte öffnung mit einem Fenster
122 aus Kunststoffmaterial abgedeckt, das praktisch durchlässig
für die von der Infrarot-Strahlungsquelle 18 erzeugte Infrarotstrahlung war. Fenster 110 wurde in Form eines Trommelfells
über Abdeckplatte 118 und die Kante des halbkugelförmigen Körpers 38 gestreckt und mit bekannten, nicht dargestellten
Mitteln festgehalten.
Innerhalb des anderen halbkugelförmigen Hohlraums 40 wurde der
Detektor auf der anderen Seite des Films angebracht, wie insbesondere in Figuren 1, 8 und 9 dargestellt; der Detektor
war dabei zwischen zwei halbkreisförmige Alumium-platten 124
eingesetzt. Jede dieser Platten hat eine viereckige öffnung 126 an der Außenseite. An der Innenseite jeder Platte wurde
eine Vertiefung zur Anbringung eines Filters 128 vorgesehen. Zwischen die beiden Alumiumpiatten 124 wurde eine Faserplatte
130 mit einer Montageöffnung für einen Strahlungsdetektor angebracht, der seinerseits symmetrisch zur Längsachse des
Hohlraums 40 angebracht wurde.
Detektor 132 wurde einfach in die öffnung der halternden
Faserplatte 130 eingeklebt. Da die öffnung 126 des Detektors
kleiner als die Filter 128 waren, wirkte die Faserplatte als Halterung für die Filter. Der zusammengesetzte Detektor
wurde mit Schrauben 134, von denen einige durch Montagewinkel 136 verlaufen, zusammengehalten. Die Winkel wurden auf den
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rohrförmigen Abstandsstücken 112 montiert und mit länglichen Schrauben 138 so befestigt, wie dies vorher für die Montage
des Primärreflektors in dem den Primärreflektor und den Kollimator
enthaltenden Hohlraum 38 beschrieben wurde. Der den Detektor enthaltende Hohlraum 40 wurde ebenfalls mit einer
Abdeckplatte 140 abgedeckt, die Abdeckplatte 118 gleicht. Die gesamte Anordnung wurde mit einem Kunststoffenster 141
abgedeckt, wie dies vorher in Zusammenhang mit Abdeckplatte 118 und Fenster 122 beschrieben wurde.
Um die unerwünschte Streustrahlung und Umgebungsstrahlung,
die in die halbkugelförmigen Hohlräume eindringen kann, zu verringern, wurden die beiden Abdeckscheiben 118 und 114
an den Außenseiten neben den Fenstern 122 und 141 geschwärzt. Dann wurden die Messungen am Film 10 durchgeführt. Die
gegenüberliegende, inneren Sei ten der Abdeckscheiben und die
Außenseiten der beiden halbkreisförmigen Alumiumpl atten
124 hatten polierten Oberflächen, ebenso wie die zur Montage verwendeten Teile. Es ist anzunehmen, daß dadurch die Ausnutzung
der von der Strahlungsquelle kommenden Strahlung verbessert wird und daß außerdem so gut als möglich die
Komponeten der Strahlungen bei all den möglichen Phasenwinkeln etwa die gleiche vom Detektor nachgewiesene Intensität
aufweisen.
Das Instrument, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, ist für Messungen der Auswirkungen von Strahlungsabsorption auf den Film gedacht, wobei von Interferenzeffekten
herrührende Fehler soweit als möglich ausgeschaltet werden sollen. Die einfachste Art der Intereferenz tritt auf, wenn
ein Teil eines Strahls durch den Film geht, während ein anderer Teil von beiden Filmoberflächen reflektiert wird,
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und wenn dann sowohl der direkt durchgelassene Strahlungsanteil als auch der reflektierte Strahlungsanteil sich zu
einem einzigen Strahl überlagern.
Wenn der reflektierte Strahlanteil um 180° oder um ein ungeradzahliges Vielfaches von 180° gegen den direkt durchgelassenen Strahl phasenverschoben ist, kann durch Interferenz
eine fast völlige Auslöschung der austretenden Strahlen am Detektor stattfinden, so daß die Amplitude des reflektierten
Strahlanteils praktisch von der Amplitude des durchgelassenen
Strahlanteils subtrahiert erscheint. Falls die beiden austretenden Strahlanteile gleichphasig sind, d.h. eine Phasenverschiebung von 360° oder einem Vielfachen von 360° aufweisen, kann durch Interferenz eine Verstärkung des Strahls
beim Nachweis durch den Detektor auftreten, so daß die Amplituden der beiden Strahlanteile sich am Detektor addieren.
Bei Zwischenwerten der Phasenwinkel kann durch Interferenz eine mehr oder weniger große Verstärkung bzw. Abschwächung
Zustandekommen.
Wenn sich die Strahlungskomponenten unter allen möglichen
Phasenwinkeln addieren können, so daß beim Nachweis die Komponenten bei all den möglichen Phasenwinkeln gleiche Intensität haben, wird Interferenz ausgeschaltet. Bei der Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Infrarotstrahlung kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung kein Unterschied gemacht werden zwischen
einem Phasenwinkel φ von weniger als 360° und einem größeren
Winkel n(360°) + 0, wobei η eine ganze Zahl bedeutet; die
bei diesem Phasenwinkeln nachgewiesenen Strahlungen sind nähmlich beim Nachweis gleichphasig. Bei gewissen Kombinationen
der Wellenlänge und der Filmdicke können das erfindungsgemäße Verfahren und die zugehörige Vorrichtung von der Addition
der Strahlungskomponente bei 360° + 0 Gebrauch machen, um
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beispielsweise der beim Phasenwinkel 0 nachgewiesenen
Gesamtstrahlung eine Intensität zu verleihen, die gleich ist der Intensität der unter anderen Phasenwinkeln erscheinenden Komponenten.
Bei einer in der Praxis verwendeten Meßvorrichtung der in
Figur 8 dargestellten Art kann es der Aufbau bedingen, daß die nachgewiesenen Strahlungskomponenten nicht bei
allen Phasenwinkeln addiert werden können und die Komponenten der Strahlungen können bei all den möglichen Phasenwinkeln
nicht die völlig gleiche, vom Detektor nachgewiesene Intensität haben, besonders wenn die Messungen aneinem
größeren Bereich von Filmdicken durchzuführen sind. Wenn jedoch die Lehren der vorliegenden Erfindung befolgt
werden, lässt sich eine Addition bei praktisch allen möglichen Phasenwinkeln durchführen, und die Strahlungskomponenten können so nachgewiesen werden, daß die unter
allen möglichen Phasenwinkeln nachgewiesenen Komponenten
für praktische Anwendungen etwa die gleiche Intensität haben.
Wenn Anordnungen mit einer geringeren geometrischen Güte
als die der in Figur 8 dargestellten Anordnung für übliche Zwecke verwendet werden sollen, können viele Mängel des
geometrischen Aufbaus kompensiert werden durch die Verwendung des im US-Patent 3 863 071 beschriebenen Verfahrens
mit eingekerbten Filtern. Figur 10 erButert die Verwendung des patentierten Verfahrens in einer erfindungsgemäßen Anordung für Messungen an dünnen Filmen. Die Kurve 150 der
Figur 10 gibt die Durchlässigkeit eines Filters 24 (Fig. 1) an, das benutzt wird, um den Eigenstrahlungstyp als schmales
Band von Wellenlängen zu erzeugen, die vom Filmmaterial
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stark absorbiert werden. Die Kurve 152 ist die Durchlass,
kennlinie eines Filters 26, das zur Erzeugung des zweiten Strahlungstyps in Form zweier schmaler Bänder 152a und 152b
verwendet wird. Diese Bänder überdecken Spektralbereiche zu beiden Seiten dicht neben dem einen schmalen Band.
Der aus dem Paar benachbarter Wellenlängen bestehende Strahlungstyp wird in viel geringerem Maß vom Filmmaterial absorbiert
als der andere Strahlungstyp.
Die Kurve 154 ist die Durchlasscharakteristik des über den Detektor angebrachten Filters 128 (Figuren 5,6,8 und
9). Die gestrichelte Kurve 156 gibt die Nachweischarakteristik des Detektors 132 an. Das Zusammenwirken der Filterkennlinie
154 und der Nachweiskennlinie 156 ergeben einen von \. bis λ ο
reichenden Durchlassbereich, wodurch die Wirkungen von Umgebungsstrahlung auf das Instrument zum größten Teil ausgeschaltet
werden.
Die obige Beschreibung und die Zeichnungen stellen zwar typische erfindungsgemäße Verfahren und Vorrichtungen dar,
dienen jedoch nur zur ErButerung, nicht aber zur Abgrenzung der Erfindung, da zahlreiche Abänderungen im Rahmen der Erfindung
gemacht werden können.
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■ *
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Claims (2)
- 2/14397PATENTANSPRÜCHEVerfahren zur Messung einer Eigenschaft eines Infrarotstrahlung durchlassenden Films mit spiegelnden Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite Infrarotstrahlung erzeugt werden, deren Wellenlängen so gewählt sind, daß die eine Strahlung stärker vom Filmmaterial als die andere Strahlung absorbiert wird; daß Strahlen beider Strahlungstypen von mehreren Punkten auf eine Filmoberfläche mit einem breiten Spektrum von Einfallswinkeln gerichtet werden, so daß die Strahlen viele verschiedene Weglängen im Film durchlaufen, die ein breites Spektrum von Weglängen bilden; daß die den Film verlassenden Strahlen aufgefasst und von einer großen Anzahl von Punkten auf eine Filmoberfläche mit einem breiten Spektrum von Einfallswinkeln zurückgestrahlt werden, so daß die zurückgestrahlten Strahlen ebenfalls eine große Anzahl verschiedener Weglängen im Film durchlaufen, die ein breites Spektrum von Weglängen bilden; daß der erste und der zweite Strahlungstyp mit Nachweiseinrichtungen nachgewiesen werden, die in bezug auf die Strahlen ausrichtenden und zurückwerfenden Punkte so angeordnet sind, daß die nachgewiesenen Komponenten jedes Strahlungstyps mit praktisch allen möglichen Phasenwinkeln addiert werden und daß die Komponenten jedes Strahlungstyps bei allen möglichen Phasenwinkeln beim Nachweis mit den Nachweiseinrichtungen etwa gleiche Intensität haben; und daß ein die Filmeigenschaft kennzeichendes Signal erzeugt wird, das eine Funktion des Verhältnisses der nachgewiesenen Intensitäten des ersten und des zweiten Infrarotstrahlungstyps ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein beträchtlicher Te1' h ^tY auf ein« ftlfioberf lache ein-709841/0897
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