DE2711948B2 - Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von Fernsehsignalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von FernsehsignalenInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/06—Generation of synchronising signals
- H04N5/067—Arrangements or circuits at the transmitter end
- H04N5/073—Arrangements or circuits at the transmitter end for mutually locking plural sources of synchronising signals, e.g. studios or relay stations
- H04N5/0736—Arrangements or circuits at the transmitter end for mutually locking plural sources of synchronising signals, e.g. studios or relay stations using digital storage buffer techniques
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs I vorausgesetzt ist.
Bei der modernen Fernsehprogrammgestaltung ist es im allgemeinen notwendig, eine Mischung externer und
Studio-Video-Quellen weich in Live-Programme einzufügen.
Ein Beispiel für eine solche Notwendigkeit ist die zunehmende Verwendung elektronischer Berichterstattungseinrichtungen
(Electronic |ournalism facilities: E|) für Nachrichtensendungen. Die weite Verzweigung
solcher Progr<immc|uellen hat die Notwendigkeit noch
verstärkt, daß Synchronisiersysteme nichtsynchrone Videosignale, die von außerhalb des örtlichen Studios
stammen, verarbeiten. Die Integration einer nichtsynchronen Quelle in ein vorhandenes Programm stellt ein
schwerwiegendes Problem für die Produktion dar, da man die Studiobezugssignale in Synchronismus mit
regenerierten Synchronimpulsen und Hilfsträgern des von außen kommenden Signals bringen muß (sogenanntes
Gen-Iocking) oder man muß zusätzliche Synchronisiergeneratoren für einen geeigneten zeitlichen Bezug
verwenden. Has Gen-!ocking mit einer äußeren nichtsynchronen Quelle ist besonders schwierig, weil
man zu einer Zeit immer nur eine Quelle verwenden kann und diese Quelle die interne Studiozeitgebung zu
beeinträchtigen sucht. Die Verwendung mehrerer Synchronisiergeneratoren ist teuer und bringt weitere
Schwierigkeiten im Betrieb für die Aufrechterhaltung der Generatorsynchronisierung zwischen mehreren
Generatoren. Ähnliche Probleme ergeben sich bei Kabelsystemen und bei Satellitensystemen, selbst wenn
man teure Rubidium-Normale benutzt, weil Änderungen der elektrischen Laufzeit Verschiebungen der
Farbphase des Videosignais vepjrsschen, selbst wenn
die Horizontalsynchronkomponente relativ f.abil ist.
Ein Videosynchronisierer läßt sich mit Vorteil zur Überwindung der Probleme der Einbeziehung nichtsynchroner
Programmquellen in eine örtliche Studiosendung verwenden, wo die obenstehend beschriebenen
üblichen Generatorsynchronisiermethoden (Gen-lokking) keine zufriedenstellende Lösung bringen. Ein
Videosynchronisierer ist primär ein digital arbeitendes Gerät, dem nichtsynchrone Videoeingangssignale von
einer äußeren Quelle zugeführt werden, die aus der analogen in eine digitale Form überführt werden. Die
digitalisierten Signale werden in einem Speicher gespeichert, in analoger Form zurückgewandelt und in
einem Signalverarbeitungsverstärker weiterverarbeitet, wobei Synchronsignale, Austast- und Farbsynchronsignale
dem Ausgangsvideosignal zugefügt werden. Die im Speicher enthaltene digitale Videoinformation wird
aus dem Speicher mit einer Rate ausgelesen, die synchron r.\;t der Zeitgebung des örtlichen Studiosynchrongenerators
ist. Da das wiedergebildete Videosignal nun vollständig synchron mit dem Studiobezugssignal
ist, läßt es sich direkt zum Mischen sowie für besondere Effekte etc. in gleicher Weise verwenden, in
welcher eine Live-Kamera, eine Videobandmaschine oder eine andere Studiosignalquelio benutzt wird.
Jedoch muß man bei einer Synchronisieranordnung, in welcher nicht jedes einzelne der vier einheitlichen
P'arbhalbbilder des NTSC-Systems für sich gespeichert wird, wegen der unbekannten und zufälligen Zeitbeziehung
zwischen dem nichtsynchronen Eingang und den bekannten Zeitverhältnissen des Studiobezugs Vorkehrungen
zur Umwandlung des Bildinhalts jedes dieser vier einzelnen Halbbilder in ein anderes Halbbild
treffen. Beispielsweise muß man bei einer Synchronisieranordnung. welche nur ein gespeichertes
f lalbbild verwendet, irgendeines der vier Eingangshalbbilder so modifizieren, daß es als irgendeines der vier
Ausgangshalbbilder verwendet werden kann. Bei einer Vollbildsynchronisieranordnung muß es möglich sein,
irgendeines der beiden ungeraden oder geraden Eingangshalbbilder zu modifizieren, so daß es sich als
ein beliebiges der beiden ungeraden bzw. geraden Halbbilderbenutzen läßt.
Gemäß dem älteren Patent 25 44 691 wird ebenfalls eine Umordnung der Halbbilder durchgeführt, wo/u
jedoch während der Ab' >lge beim Auslesen eine Anzahl von Adressen in der .Speichermitte übersprungen wird.
Um dies durchzuführen, ist eine verhältnismäßig aufwendige Schaltung erforderlich, und es besteht die
Gefahr von Beeinträchtigungen des Videosignals, aa komplizierte Verarbeitungsschaltungen, welche eine
bestimmte Funktion ausführen, häufig in anderer Hinsicht unerwünschte Auswirkungen auf das verarbeitete
Signal haben. Dies gilt insbesondere hinsichtlich Signalverfälschungen beim Durchlauf des Signals durch
Verzögerungseinrichtungen.
in Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe von
Maßnahmen, welche in relativ einfacher Weise ohne Signalverfälschungen die Umordnung von Halbbildern
eines Fernsehsignals bei der Synchronisierung eines nichtsynchronen Eingangssignals mit einem Bezugssi-ι
gnal fester Halbbildfolge erlauben.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung benutzt für die Halbbüdumordnung
Verzögerungseinrichtungen auf der Eingangs- und :n Ausgangsseite des Speichers, welc*··? durch die HaIbbüdumordnungssignale
gesteuert "-'erden und das Einschreiben der Signale in den Speicher und das Auslesen aus dem Speicher entsprechend der gewünschten
Umordnung verzögern. Solche Vfc;zöge-.·-, rungseinrichtungen stellen ein einfaches und zuverlässiges
Mittel zur Durchführung der Halbbüdumordnung dar, wobei die Möglichkeiten einer Beeinträchtigung
des am Ausgang erscheinenden Videosignals außerordentlich gering sind. Auch ist der hierfür erforderliche
κι Schaltungsaufwand relativ gering. Lediglich die Steuersignale
für das Einschreiben des Videosignals in den Speicher und ihr Auslesen werden verzögert, während
das Videosignal selbst die Verzögerungseinrichtung nicht zu durchlaufen braucht, also in dieser Hinsicht
r, keinen Veränderungen beim Durchlauf durch die Synchronisierungsanordnung unterworfen ist. Diese
Tatsache trägt wesentlich zur Qualitätserhaltung des Videosignals bei.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran-4(i
Sprüchen gekennzeichne!.
Hie Erfindung ist nachfolgend anhand einiger in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher
erläutert.
F i g. 1 stellt eine Fernsehsignalsynchronisieranordr>
nung gemäß der Erfindung dar;
Fig. 2 veranschaulicht in graphischer Form typische
Fernsehzeilen und Halbbildnormen als Erläuterungshilfe für die Erfindung;
F i g. 3a bzw. 3b zeigen Blockschaltbilder der zugehörigen Speicherschreibsigna!· bzw. Speicherlesesignaüogikschaltungen
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung:
F i g. 4a bis 4h zeigen Kurvenformen zur Erläuterung oer Betriebsweise der in den F i g. 3a, 3b, 5a und 5b
dargestellten Schaltungen:
Fig. 5a und 5b /eigen Blockschaltbilder einer
zugehörigen .Speicherlesesignal- bzw. Speicherschreibsignallogikschaltung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindur^;
F i g. 6a bis 6c illustrieren Speicherplätze des Speichers
zur Erläuterung einer ersten Ausführufigsform der Erfindung, und
Fig. 7a bis 7d illustrieren Speicherplätze des Speichers zur Erläuterung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß F i g. 1 wird ein Hingangsvideosignal von einer nichtsynchronen Quelle, wie einer E|-Kamera
(Electronic Journaüsm-Kamera) auf den Kinganj: einer
Eingangsschaltung 10 gegeben, in welcher die Zeilen, Bild- und Farbsynchronsignale vom eigentlichen Bildinhalt
abgetrennt werden. Die abgetrennten Zeitinformationen werden einem Schreibtaktgenerator !3 zugeführt,
der eine Zeitinformation in Form von 14,3 MHz-Impulsen (die vierfache NTSC-Farbträgerfrequenz von
3,58 MHz) erzeugt, weiche synchron mit der Zeitinformation des Eingangssignals ist, um den Analog/Digital-Konverter
11, Puffer 12 und Schreibadressengenerator 22 zu steuern. Die eigentliche Bildinformation des
ankommenden Signals wird in der Eingangsschaltung auf eine Bandbreite von 5,5 MHz begrenzt und vom
Ausgang der Eingangsschaltung 10 auf den Eingangsanschluß eines A/D-Konverters 11 bekannter Form
gegeben, wo das Signal (durch Abtastung mil einer 14.3-MH/.· Wortrate) in digitale Torrn aus 8 Bit-Parallel
codewörtern umgewandelt wird.
Das Ausgangssignal des A/D-Konverters Il in Form
eines digital abgetasteten Eingangssignals wird über einen Puffer 12 einem Bildspeicher 20 zur Speicherung
zugeführt. Das digitale Bildinformationssignal wird an einzelnen Speicherplätzen des Speichers entsprechend
bestimmten Adressencodes gespeichert, die auf die Färb-, Vertikal- und Horizontalsynchronsignale bezogen
sind und von dem Schreibadressengeneralor 22 erzeugt werden in Abhängigkeit von der zugehörigen
Zeitinformation des ankommenden Signals, die im Schreibadressentaktgeber abgeleitet sind.
Der Speicher 20 ist beispielsweise mit integrierten Speicherschaltungen aufgebaut (etwa vom Typ Fairchild
40965DC Random Access Memory [RAM]). Eine typische integrierte Schaltung RAM der beschriebenen
Art hat eine Speicherkapazität von 4096 Informationsbit. Die Gesamtkapazität des Speichers 20 wird durch
die Anzahl der zu speichernden Informationsbit bestimmt. Bei einer typischen Synchronisierschaltung
der in F i g. 1 dargestellten Art. welche eine Taktrate von 14.3 MHz verwendet, würde ein Bildspeicher 7280
Bits erfordern (910 Abtastungen zu je 8 Bit) für jede Bildzeile von 63,5 μς. was zu einer Gesamtsumme von
186 380 Speicherbit für die Speicherung von 256 Inforinationszeilen entsprechend den 262 '/2 Vertikallinien
eines Halbbildes gemäß F i g. 2 führt. Die erwähnte Reduzierung der Vertikallinienspeicherung von 262 Ui
auf 256 ist eine praktische Lösung zur Verringerung der teuren Speicherkosten im Sinne eines wirtschaftlichen
Speicherlogikaufbaus. Wie F i g. 2 zeigt, umfaßt die aktive Bildfläche tatsächlich 242 '/2 Zeilen, wobei die
anderen 20 Zeilen für das Vertikalaustastintervall verwendet werden. Das Vertikalaustastintervall enthält
auch andere Signalverarbeitungsinformationen, wie nämiich das Vertikalintervalltestsignal (Vits) in den
Zeilen 17 und 18, das Vertikalintervallreferenzsignal
(Virs) in Zeile 19 und das Field Source Identification Signal in Zeile 20, es ist daher möglich, die 242 '/2
aktiven Vertikalbüdinformationszeilen pro Halbbild ebenso wie die Vertikalintervallsignalverarbeitungsinformation
in den 256 Zeilen des Speichers zu speichern, indem man mit der Vertikalzeileninformationsspeicherung
bei Zeile 15 beginnt.
Wollte man die Synchronisieranordnung auf ein ganzes Vollbild abstellen, dann würde dies die
Speicherung zweier kompletter Halbbilder erfordern, und der Speicher würde 910 Abtastungen pro Zeile zu je
8 Bit mal 256 Zeilen pro Halbbild ma! zwei Halbbilder
speichern müssen, entsprechend 3 727 360 BiL
Die digitale Bildinformation wird von der Eingangsschaltung 10 dem Speicher über einen Puffer 12
zugeführt, der eine günstige Möglichkeit zur Überwindung
der Beschränkung der Dateneinleserate der gegenwärtig erhältlichen typischen integrierten RAM-Speicher
bietet. Die !4,3-MHz-Taktfrequenz (vierfacher Hilfsträger) ist im Interesse einer genügenden Auflösung
der Bildinformation gewählt worden, welche in dem A/D-Konverter digitalisiert worden ist. jedoch ist
die Einleserate eines RAM-Speichers im allgemeinen auf 2 MHz begrenzt. Der in Form eines 8-Bit-Serien-F.in/Parallel-Aus-Speichers
aufgebaute Puffer 12 hietet eine günstige Lösung, diese unterschiedlichen Datcnra
ten unter einen Hut zu bringen. Die Daten werden seriell in den Puffer 12 mil einer Rate von 14.3 MHz
eingelcsen und können in paralleler Form mit nicht mehr als ein Achtel der Einlescrate ausgelesen werden.
so daß das ankommende Signal leicht auf die Informaiionseinsehreibrate von 2 MIIz für den Speicher
gebracht werden kann.
Um die im Speicher 20 enthaltene Bildinformation wieder zu gewinnen, wird der Signalumwandlungspro
zeß in folgender Weise umgekehrt: Die im Speicher 20 gespeicherten Daten werden ausgelesen und in einen
Parallel-F.in/Serien-Aus-Speicher eingegeben, und dieser
Signalweg ist seinerseits mit einem Digital/Analog Konverter 31 verbunden, welcher das 8-Bit-Codewort in
ein übliches Analogbild zurückverwandelt mit Hilfe von Zeitinformationen und Lescadressen. die durch einen
l.esetaktgenerator 33 und einen Adressengenerator 23 erzeugt sind und mit den örtlichen Synchronsignalen
(Studiosignalen) als Referenz synchronisiert sind. Das Ausgangssignal des D/A-Konl'erters 31 wird einer
Ausgangsschaltung 32 zugeführt, in welcher das Austastintervall und die Ablenk- und Farbsynchronsignal
entsprechend den örtlichen Studio-Bezugssignalen dem wiedergewonnenen Bild hinzugefügt werden,
um aus dem Ausgangsvideosignal wieder ein vollständiges Bildsignalgemisch herzustellen, wie es in F i g. 2
veranschaulicht ist. So wird die Bildinformation, die von einer nichtsynchronen Quelle in den Speicher 20
eingegeben worden war. aus dem Speicher in Synchronismus mit den örtlichen Studio-Bezugssignalen ausgelesen,
so daß das Signal für Programmproduktionserfordernisse des Mischens sowie spezielle Effekte und des
Schaltens in ähnlicher Weise wie bei einer Live-Kamera. einem Bildbandgerät oder anderen Signalquellen
geeignet wird.
Die Speichersteucrschaltung 21 vervollständigt die Synchronisieranorcnung der Fig. 1. welche durch
Zustandssignale vom Einschreib- und Leseadressengenerator gesteuert wird, die in F i g. 1 als Schrubbereitschafts-
bzw. Lesebereitschaftssignale bezeichnet sind, so daß Einschreib- und Lesesignale dem Speicher
20 zugeführt werden, um sicherzustellen, daß nicht in dieselbe Speicheradresse gleichzeitig gelesen und
eingeschrieben wird, wie dies der Fall wäre, wenn nichtsynchrone Videoquellen gegenüber den festen
örtlichen Studio-Bezugssignalen vorwärts oder rückwärts weglaufen würden.
Wie bereits erörtert, besteht eines der Merkmale der
Fernsehsynchronisierschaltung in der Fähigkeit, ein Videoausgangssignal aus einer oder mehreren nichtsynchronen
Videoquellen abzuleiten, das synchronisiert mit einem lokalen (Studio) Bezug ist Im Falle, daß man eine
Synchronisierschaltung für diesen Zweck verwendet, die nur ein oder zwei Halbbilder speichert, kann wegen
der zufälligen zeitlichen Beziehung zwischen dem nichtsynchronen Eingangssignal und dem örtlichen oder
Studio-Bezugssignal das richtige Halbbild für die
nachfolgende Halbbiklauslcsung nicht vom Speicher zur
Verfügung stehen. In solchen Fällen muß man Mittel zur
Halbbilduiiiwandiung vorsehen, wenn das Ausgangsvideosignal
der Synchronisierschaltung kontinuierlich und in Synchronismus mit dem lokalen Bezug sein soll. Beim
NTSC-Farbsystem enthält ein vollständiges Farbsignal vier .·: izelne Halbbilder, wobei die Farbsynchronsignalphaseniage
jedes ungeraden Halbbildes genau um 180~
gegenüber dem nachfolgenden ungeraden Halbbild verschoben ist. Wenn also d.is Halbbild I eine
anfängliche I arbswichronsignalphascnlage von 0 hai.
dann ist die Farbsynehronsignalphasenlage des Halbbildes
3 IHO und daher für die geraden Felder 2 und 4 180 bzw. 0 .
Da das Videoausgangssignal der Synchronisicrschaltiing
synchron mit dem lokalen (Studio) Bezug sein soll
und da die Systeninormen (NTSC) eingehalten werden
uic .i|>t-iCi'tcr .
c ment veränueruar
gemacht als Halbbild I. Halbbild 2. Halbbild 3. Halbbild 4. die durch Farbsynchronsignalfolgen von 0", 180 .
I Hn b/.w.O gekennzeichnet sind. Hat man dafür Sorge
getragen, dal.) der Speicher in nicht veränderbarer Folge ausgelesen wird, dann muß man die im Speicher
gespeicherten Halbbilder beurteilen, um festzustellen, ob die zur Verfügung stehenden Halbbilder die richtige
Phasenlage des Farbsynchronsignals haben. Fin besonders geeigneter vorteilhafter Speicheraufbau, der sich
für eine Fernsehsignalsynehronisierschaltung der in F i g. I dargestellten Form eignet, ist als Kohärentspeicher
gekannt und in der US-Patentanmeldung 7 55 944 von R. A. Dischert u. a. vom 30. Dezember 1976 mit dem
Titel »Television Synchronizing Apparatus« beschrieben, tin solcher Kohärenlspeicher hat für jede
Speicherzeile der Farbvidcobildinformation eine von
vornherein zugeordnete feste Farbsynchronsignalphasenlagc von 0" oder ! 80".
Beim Einschreiben von Daten in einen Kohärentspeicher wird, wie leicht einzusehen ist. bei einer
Fernsehsignalsynchronisierschaltung die Zeilensynchronisierinformation
und die Farbsynchronsignalinformation, die im Horizontalaustastintervall des ankommenden
Videosignals enthalten ist. nur zum Zwecke der Identifizierung für ein richtiges Einschreiben des
Bildteiles des Videosignals in den Speicher verwendet. Für das Auslesen des Speichers 20 werden neue
Zeilensynchron- und Farbsynchronsignale vorgesehen, die mit den Studio-Bezugssignalen synchron sind. Da
diese ankommenden Synchronkomponenten beim Auslesen unberücksichtigt bleiben, ist es gleichermaßen
möglich, die ankommenden Synchronkomponenten einschließlich der Farbsynchronsignalphaseninformation
unter der Voraussetzung unberücksichtigt zu lassen, daß es sich um bekannte periodische Informationen
handelt. Daher wird die ankommende Farbvideoinformation kohärent mit der vorher zugeordneten Farbsynchronsignalphasenlage
in den Speicher 20 eingelesen. Die Abtrennung, also die Nichtspeicherung der im Horizontalaustastintervall jeder Zeile enthaltenen Information
verringert die Zeitperiode jeder Zeile, in welcher Information zu speichern ist, auf 523 us
entsprechend dem tatsächlichen Bildanteil einer Zeile, wie dies F i g. 2 erkennen läßt.
Bei Verwendung der gleichen Taktfrequenz von 143 MHz, wie vorher erwähnt, reduziert sich die Anzahl
der pro Zeile zu streichenden Proben oder Abtastwerte von 910 auf 768, so daß die Gesamtkapazität und die
Kosten des Speichers 20 um ungefähr 16% gesenkt werden können. Die Abtrennung der ankommenden
Farbsynchronsignalkomponenten, welche die Farbphase der Videoinformation darstellt, ergibt jedoch ein
weiteres Problem, das gelöst werden muß. wenn die Vorteile eines kohärenten Speichers mit vorbezeichneter
Synchronsignalphascnlage realisiert werden sollen.
Beim NTSC-Farbsystem enthält ein Farbsignal, wie
bereits erläutert, vier verschiedene Halbbilder, wobei die Farbsynchronsignalphasenlage jedes ungeraden
Feldes genau um 180° unterschiedlich zu derjenigen des folgenden ungeraden Halbbildes ist. Wenn also das
Halbbild I eine anfängliche Farbsynchronsignalphasen lage von 0' hat. dann hat das Halbbild 3 eine
Farbsynchronsignalphasenlage von 180 . und für die geraden I lalbbilder 2 und 4 beträgt die Phasenlage 180
bzw. 0 . Hei einem Kohärentspeichcr mit einer
vorbezeichneten festen Farbsynchronsignalphasenlage. die beispielsweise für die Halbbilder I und 4 bei 0" und
für die iiaibbiider 2 und 3 bei iS0~ liegt, muß man aiso
das Einlesen der Halbbilder J und 2 in den Speicher so modifizieren, daß diese Halbbilder mit identischer
Farbsynchronsignalphasenlage für die Felder I und 4 gespeichert werden. Die F i g. 3 und 4a bis 4f zeigen, wie
der Schreibtaktgenerator 13 und der Schreibadressengenerator
22 der Schaltung gemäß F i g. I aufgebaut werden können, um die Kohärenz der in einem
Kohärenlspeicher eingeschriebenen Bildinformation zu ergeben.
Die ankommende zeitliche Horizontalsynchronisierinformation und Farbsynchronsignalinformation von
der Eingangsschaltung 10. die am Anschluß 15 erscheint,
wird einem Hilfsträger-crossovcr-Detektor im Schreibtaktgenerator 13 (F ie. 1) zugeführt, wie dies in F i g. 3
folgendermaßen veranschaulicht ist. Der Horizontalsynchronimpuls von etwa 5 μβ Dauer (Fig. 4a) wird auf
den Eingangsanschluß eines spannungsgesteuerten monostabilen Multivibrators 100 gekoppelt, der einen
Impuls von etwa 2,3 μϊ Dauer (Fig. 4b) erzeugt, der
durch die Vorderflanke des Horizontalsynchronimpulscs in seiner zeitlichen Lage bestimmt wird. Das
Ausgangssignal des Multivibrators 100 wird auf einen monostabilen Multivibrator 110 gekoppelt, der einen
Impuls von einer Dauer von mehr als 140 ns erzeugt, dessen zeitliche Lage durch die Rückflanke des Impulses
Ab bestimmt wird: außerdem wird das Ausgangssignal des Multivibrators 100 dem Rückstelleingang R eines
D-Flip-Flops 130 zugeführt. Da£ Ausgangssignal des
Multivibrators 110 und das C?-Ausgangssignal des D-Flip-Flops 130 werden den Eingangsanschlüssen
eines UND-Tores 150 zugeführt. Der Farbträger wird einem Multiplizierer 140 zugeführt, wo seine Frequenz
verdoppelt wird, und dann gelangt er zum Eingang Tdes D-Flip-Flops, wo er als Trigger- oder Taktsignal für den
Flip-Flop 130 dient. Dem Vorbereitungsanschluß des Flip-Flops 130 wird eine Vorspannung + V zugeführt,
weiche den (^-Ausgang des Flip-Flops 130 auf einen
niedrigen Pegel bringt.
Der Farbträger-crossover-Detektor gemäß Fig.3a
arbeitet in folgender Weise. Der ankommende Horizontalsynchronsignalimpuls Aa steuert den Multivibrator
100 an (Schwingungsform Ab), welcher seinerseits den ein Eingangssignal für das UND-Tor 150 liefernden
Multivibrator 110 ansteuert (Kurvenform 4c) und den
D-Flip-FIop 130 zurückstellt, dessen Ausgangssignal in
Fig.4d dargestellt ist und das andere Eingangssignal des UND-Tores 150 bildet. Der Farbträgerausgang der
Multiplizierschaltung 140 (Schwingungsform Ae) triggert den D-Flip-Flop 130 bei der nächsten Flanke des
Farbträgers, entsprechend einer positiven Flanke des
doppelten Farbträgers, so daß das ζϊ-Ausgangssignal
des D-Flip-Flops auf einen niedrigen Pegel abfällt und das UND-Tor 150 sperrt. Die Rückflanke des Ausgangsimpulses
des UND-Tores 150 (Kurvenform 4/^gibt eiine
genaue Lage für dieses modifizierte Synchronsignal bezüglich des Farbsynchronsignals, was notwendig ist,
wenn Farbsynchronsignal und Ablenksynchronsignal nicht gespeichert werden.
Da das Farbträgersignal in den Ferns°hnorrnen bezüglich der Vorderflanke des Ablenkimpulses nicht
definiert ist, kann sich das Ausgangssignal des UND Tores 150 in seiner Breite von etwa I) bis 140 ns
verändern, wobei die [!reite 0 eine Koinzidenz zwiscTcn
Farbträger und Vorderflanke des Ablenksynchnmimpulscs
bedeutet, so daß verhindert wird, daß der
Farbträger-crossover-Dctektor gemäß Fig. 3 die Farhsynchronsignalphase
am Ausgang des UND Tores 150 zuverlässig anzeigt.
UiTi dieses Problem auszuschalten, wird eine lly>tereserückkopplungsschleifc
in die Schaltung gemäß Fig. 3a eingefügt, indem der Ausgang des UND-Tores
150 auf einen Tiefpaß 120 geführt wird, der an scirem Ausgang eine Spannung erzeugt, welche die durchschnittliche
Hreite der Ausgangsimpulse des UND-Tores 150 darstellt. Das Ausgangssignal des Tiefpasses 120
wird dem spannungsgesteuerten Multivibrator 100 zugeführt, wo es als Steuerspannung zur Veränderung
der Breite des Ausgangssignals des Multivibrators 100 benutzt wird, um eine adequate Zeitdifferen/ für die
Erzeugung des Ausgangsimpulses des UND-Tores 150
sicherzustellen.
Das Ausgangssignal des UND-Tores 150. das ein
Gemisch der Zeilsteuersignalc für die Horizontalsynchronisierung und die Farbträgersynchronisierung des
ankommenden Farbvideosignals darstellt, wird dem Anschluß 16 des Einschreibadressengenerators 22
(Fig. 1) zugeführt und andererseits dem Schalter Si, der
schematisch dargestellt ist und in einer ersten Lage das zusammengesetzte Horizontalsynchron- und Farbsynchronzeitsteuersignal
direkt dem Schreibbereitschaftsimpulsgenerator im Einschreibadressengenerator 22
zuführt, in welchem das Speichereinschreibbereitschaftssignal.
welches am Anschluß 17 erscheint, erzeugt wird. In der anderen Lage des Schalters Si wird
das Ausgangssignal des UND-Tores 150 in der Verzögerungsschaltung 170 um einen festen Betrag
verzögert (im NTSC-System sind dies 140 ns), so daß die Erzeugung des Speichereinschreibbereitschaftssignals
verzögert wird, wodurch die Farbbildinformation praktisch um 180r verschoben wird und mit der
vorbezeichneten Farbsynchronsignalphasenlage des Kohärentspeichers 20 zusammenfällt. Ein Halbbild-Identifizierungsschalter
190, der durch das Halbbild-Identifizierungssignal des ankommenden Videosignals
eingeschaltet wird, wird verwendet, um zu bestimmen, ob das Einschreiben in den Speicher in folgender Weise
zu verzögern ist. Halbbild 1 — keine Verzögerung. Halbbild 3 — Verzögerung, Halbbild 2 — Verzögerung,
Halbbild 4 — keine Verzögerung. Auf diese Weise wird die Farbvideoinformation kohärent in Übereinstimmung
mit einer vorher zugeordneten Farbsynchronsignalphasenlage in einen Speicher mit wesentlich
verringerter Speicherkapazität eingespeichert, wie dies in den F i g. 6a und 7a dargestellt ist, wobei die ersten
sechs Bit des Speichers für jedes der Halbbilder 1,1, 3,4
(beim NTSC-System beginnend bei Zeile 10 jedes
Halbbildes) durch die Kästchen A, B. C, C; E und F dargestellt sind. Die Phaseninformation des Farbsynchronsignal
ist nun in dem Kohärentspeicher enthalten. Auf diese Weis, ist es möglich, das Auslesen von Daten
aus dem Speicher so zu gestalten, daß die Phasenlage des Farbsynchronsignals der Farbvideobildinformation.
wie sie aus dem Speicher ausgelesen wird, mit der nicht variablen Halbbildfolge der örtlichen Bezugssignale
koinzidiert. Dies kann durch Modifizierung der Auslesung der gespeicherten Daten nur beim Auslesen aus
dem Speicher in einer ersten Behandlungsfolge bewirkt werden, wie dies die Tabelle A und die F i g. 6a, 6b und
6c darstellen, oder alternativ durch Modifizierung beim Einschreiben tier Daten mit einer alternativen Behandlungsfolge.
wie sie in Tabelle Ii und den ΙΊ g. 7a. 7b, 7c
und 7d veranschaulicht ist.
Tabelle Λ
Spalte I
Sp.tl
spulte y
Halbbild | I | 0 | 0 | 0 |
Halbbild | 2 | 14(1 ns | 14(1 ns | -140 ns |
Halbbild | } | 140 ns | 140 ns | 140 ns |
Halbbild | 4 | 0 | (I | 0 |
I" i g. 6a und Spalte I der Tabelle A veranschaulichen
die Phasenlage des Farbsynchronsignals der Farbbildinformation in Form der .Speicherverzögerung für jedes
Halbbild, das in dem Kohärentspeicher gespeichert wird (140 ns entsprechen einer Phasenumkehr von 180" bei
3,58MHz. im NTSC-System). Spalte 2 veranschaulicht
die nicht veränderbare Halbbild-Ausleseverzögerung /ur Erreichung der erforderlichen NTSC-Halbbild-Farbsynchronsignalfolge,
während Spalte 3 die Auslesungsmodifizierung
für die Durchführung der Halbbildumwandlungen darstellt Aus den Spalten 1 und 2 der
Tabelle A ist ersichtlich, daß die Ausleseverzögeriing
der Verzögerung des im Speicher eingespeicherten Bildsignals entspricht. Ein direktes Auslesen der
Speicherinformation ist möglich, wenn die ersten aktiven Bit jedes Halbbildes vertikal ausgerichtet sind,
wie dies erforderlich und in F i g. 6b dai gestellt ist. Wenn jedoch eine Halbbild-Umwandlung unter Verwendung
einer Vollbild-Synchronisiereinrichtung erfolgen muß, dann muß ein Halbbild 1 aus einem Halbbild 3
[Fi (3)] gemacht (umgewandelt) werden, ein Halbbild 2
aus einem Halbbild 4 [F; (4)]. ein Halbbild 3 aus einem
Halbbild I [F1 (I)] und ein Halbbild 4 aus einem Halbbild
2 [F4 (2)]. Im Hinblick auf die nicht veränderbare
Auslesefolge muß man daher die Datenauslesung weiter
modifizieren, wie dies in Spalte 3 dargestellt ist. wenn man ein richtig wiedervereinigtes Bild haben will.
Für den Fall einer Umwandlung eines Halbbildes 3 in ein Halbbild I sei bemerkt, daß das Halbbild 3 im
Speicher mit einer 140 ns-Verzögerung (Spalte 1) gespeichert war und normalerweise mit einer 140 ns-Verzögerung
(Spalte 2) ausgelesen wird. Wird das Halbbild 3 zur Erzeugung des Halbbildes 1 ausgelesen,
dann wird die Vorderflanke der Bildinformation um 2 Bit oder 140 ns nach rechts versetzt [Fi (3) der
F i g. 6c], da die nicht veränderbare Auslesefolge für das Halbbild 1 bei der Phasenlage 0° (keine Verzögerung)
beginnt. Bei einer Umwandlung des Halbbildes 4 in ein Halbbild 2 wird in gleicher Weise die Vorderflanke der
Bildinformation um 140 ns nach rechts versetzt [F4 (2)
der Fig. 5cj- Wenn jedoch ein Halbbild 2 durch
Umwandlung eines Halbbildes 4 oder ein Halbbild 3 durch Umwandlung eines Halbbildes 1 erzeugt werden
Il
soll, dann muß man die Auslesesignale des Speichers
weiter modifizieren. Die anfängliche Bildinformation aus den Halbbildern 2 und 3 war im Speicher um KO ns
(Spalte 1) verzögert gespeichert worden und würde normalerweise durch die nicht veränderbare 'rolge mit
einer Verzögerung von 140 ns (Spalte 2) ausgelesen werden, so daß die anfänglichen Bildinformationsbits
miteinander ausgerichtet sind. Trifft man keine Vorkehrungen zur Modifizierung der Auslesung, dann unterscheidet
sich die anfängliche Bildinformationsumwandlung der Halbbilder 2 und 3 um 280 ns von der
anfänglichen Bildinformation der Umwandlungshalbbilder I und 4, und man erhält ein unbrauchbares Bild.
Man sieht daher, wie dies in Spalte 3 und F>
(4), I\ (I) der Cig.bc v;raiischaulieht ist, eine negative Verzöge
rung oder Voreilung von 140 ns beim Auslesen des
Speichers vor, wenn die Halbbilder 2 und 3 umgewandelt werden, so daß die anfängliche Bildinformation am
Ausgang des Speichers koinzident mit der anfänglichen Bildinformat'on der Halbbilder ! und 4 erscheint. Da die
ganze Fo!"? von UmwandlungshalbbikL-rn nun um
140 ns nach rechts versetzt erscheint, wie dies F i g. bc
zeigt, verschiebt sich das schließlich rekonstruierte Bild um 140 ns nach rechts (Linie 2-2 der F i g. bc verglichen
mit Linie 1-1 der Fig. 6b) gegenüber ilen örtlichen
Studio! lorizontalsynchmnisKTsignalen: jedoch ist die
Farbe richtig, und die leichte I :.>rizontalverset/ung des
Bildes bleibt vom Betrachte! relativ unbemerkt.
rabelle H | Spalte I | Spalte 2 | Spalte y |
0 140 ns 140 ns 0 |
0 140 ns 140 ns 0 |
0 -140 ns 140 ns 0 |
|
Halbbild I Halbbild 2 Halbnild 3 Halbbild 4 |
|||
F i g. 7a und Spalte 1 der Tabelle B veranschaulichen die Phasenlage des Farbsynchronsignals einer F'arbbildinformation
in Form der Speicherverzögerung für ;edes Halbbild, wie es im Kohärentspeicher gespeichert wird,
für die Alternative der Modifizierung der Speichereinschreibung. Die Spalte 2 der Tabelle B veranschaulicht
die nicht veränderbare Halbbildausleseverzögerung zur Erreichung der erforderlichen NTSC-Halbbild-Farbsynchronsignal-Folge.
während Spalte 3 die Einschreibmodifikation für die durchzuführende Halbbildumwandlung
in einer gegenüber der Tabelle A alternativen Form zeigt. Die Betriebsfolge beim Einschreiben und
Auslesen des Speichers ist bei dieser alternativen Ausführungsform identisch mil der in Verbindung mit
Tabelle A beschriebenen, wenn keine Umwandlungen erfolgen, und läßt sich veranschaulichen, wenn man
betrachtet, daß die Spalten 1 und 2 der Tabellen A und B einander entsprechen, wie dies die Fig. 6a, 6b und
F i g. 7a und 7b tun. Wenn jedoch eine Halbbildumwandlung erfolgt, dann muß ein Halbbild I au* einem
Halbbild 3 gemacht werden [F, (3)], ein Halbbild 2 aus
einem Halbbild 4 [Fi (4)], ein Halbbild 3 aus einem
Halbbild 1 [F3(I)] und ein Halbbild 4 aus einem Halbbild 2 [F4 (2)\ Im Hinblick auf die nicht veränderbare
Auslesefolge muß daher die Dateneinschreibung in den Speicher modifiziert werden, wie dies Spalte 3 der
Tabelle B zeigt, wenn man ein richtig zusammengesetztes Bild haben wiil. Dies kann, wie bereits in Verbindung
mit den F i g. 3a. 3b, 5a und 5b beschrieben worden war. durch Modifizierung der Speichereinschreibung erfolgen,
wie dies in F i g. 7b veranschaulicht ist.
In Fig. 7b werden in gepunkteter Form in den Halbbildern F2 und Fj gezeigte Phantom-Bits erzeugt, so
daß die Vorhalbbildumwandlungen der in den Speicher eingeschriebenen Daten in der richtigen I luibmld-Farb-.iynchronsignalfolge
für die nicht veränderbare Auslesefolge der Spalte 2 der Tabelle B vorliegen. Tatsächlich
existieren aber für die in Fig. 7b dargestellter Phantom-Bits keine Speicherplätze, und die in diesen
Kästchen angedeutete Bildinformation entfällt lediglich; iciloch ist die Bildinformation nun im Speicher in einer
richtigen Folge, so daß bei der nicht veränderbaren Auslesefolge ein Bild rekonstruiert wird, wie es durch
F1(S). /■: (4). F1(I). F, (2) der F ι g. 7d dargestellt ist. Bei
dieser Abwandlung der Betriebsfolge ist die in Fig. 7c
mit 1-1 und in F i g. 7c mit 2-2 bezeichnete Linie für das
Auslesen nicht verschoben worden, ledoch ist der
Bildinhalt um 2 Bit oder 140 ns nach links verschoben,
wie dies in Fi g. 7c durch die Verschiebung von f) nach
Fi. beginnend beim Bit A. und in F i g. 7d von f] nach /·4.
beginnend beim Bit C. gezeigt ist. Wie in Verbindung mit
der Beschreibung der Tabelle A und den F i g. ba bis bc
bereits festgestellt worden war. bleibt die Verschiebung des Bildinhaltes um 140 ns vom Betrachter praktisch
unbemerkt, da die Farbe bei den Halbbilduniw andlungen
richtig geblieben ist.
Die F i g. 3a. 3b. 4a bis 4h und ba bis bc /eigen, wie der
Lesetaktgenerator 33 und der i.eseadressengenerator 2.5 der beschriebenen Anordnung entsprechend tier
Erfindung abgewandelt werden können, um das Auslesen ties Speichers bei I lalbbildumwandlungen mit
einer nicht veränderbaren I lalbbild-Kinschreibfolge
modifiziert werden können. Die Schaltung gemäß F i g. 3a ist bereits in Verbindung mit dem Einspeichern
von Daten in den Kohärentspeicher beschrieben worden. F i g. 3b veranschaulicht die weiteren \hwandlungen
in Form einer Zeilverzögerungsschaltung 175. eines Schalters S; und eines Halbbildumwandlungsschaltkrcises
195 zum Lesetaktgenerator 33 und LeseadressL-ngenerator 23 der Fig. 1 für die Durchführung
der Zeitvoreiliing bei der Halbbilduniwandlung. wie sie für die Halbbilder 2 und 3 in Tabelle A gezeigt ist.
Im Betrieb verhält sich die Schaltung gemä! Fig. 3b
identisch derjenigen gemäß F i g. 3a. wenn keine Halbbildumwandlung erfolgt. Der Halbbildumwandlungsschaltcr
195 wird nicht durch ein Lese/Schreibzustandssignal des Adressengenerators 23 betätigt; der
Schalter S: ist daher offen und läßt die Verzögerungsschaltung
175 das Ausgangssignal des UND-Tores 150 um 140 ns verzögern. Die Halbbilder 2 und 3 sind weiter
verzögert um >veitere 140 ns infolge des Schalters S1 und
der VerzögerungsschaUung 170 (Schwingungsform 4h).
Die Halbbilder 1 und 4 sind um 140 ns verzögert und die Halbbilder 2 und 3 um 280 ns. und die Information des
Halbbildes wird für die Halbbilder 2 und 3 aus dem Speicher um 140 ns später als für die Halbbilder 1 und 2
ausgelesen. Die zusätzliche Verzögerungsschaitung 175 würde normalerweise Farbphasenfehler verursachen,
jedoch wird ein solcher Effekt durch Verringerung des Impulses des Multivibrators 100 um 140 ns kompensiert.
Wenn eine Halbbildumwandlung durchzuführen ist. werden der Halbbildumwandlungsschalter 195 und der
Halbbild-Identifizierungsschalter 190 durch die Kombination des Lesezus;andssignals und der Halbbild-Identi-HNuiiuit
lui uit ι idiuuituci L· uiiu j uciaugt. Uauurcn
wird nun der Schalter S) geschlossen und der Schalter S;
in die keine Verzögerung bewirkende Position gebracht.
so daß die Verzögerungsschaltungen 175 und 170 aus dem Lesesignalbereitschaftsweg für die Halbbilder 2
und 3 entfernt werden. Dadurch wird die Auslesung der Halbbilder 2 und 3 vorverschoben, wie dies die
Schwingungsform 4/zeigL Die umgewandelten Halbbilder
2 und 3 werden also so ausgelesen, wie es F i g. 6c für F2 (4) und F3(I) zeigt.
Die F i g. 5a, 5b, 4a bis 4h und 7a bis 7d veranschaulichen, wie der Schreibtaktgenerator 13 und
der Schreibadressengenerator 22 entsprechend der Erfindung abgewandelt werden können, um die
Speichereinschreibung bei Halbbildumwandlungen mit einer nicht veränderbaren Halbbildauslesefolge zu
modifizieren.
Die Betriebsweise der Schaltung gemäß den Fig.5a
und 5b ist derjenigen gemäß den F i g. 3a und 3b identisch .nit der Ausnahme, daß ihre Funktionen
vertauscht sind, d. h. die Schaltung gemäß F i g. 3a für die Speichereinschreibung wird in Fig.5a für die
Speicherauslesung verwendet, und in gleicher Weise wird die zur Modifizierung der Spcichcrauslcsung in
F i g. 3b verwendete Schaltung in F i g. 5b zur Modifizierung der Speichereinschreibung benutzt. Die Austauschbarkeit
der Schaltungen der F i g. 3a bis 5a wird durch die Verwendung identischer Anschlußbezeichnungen
15, 16, 17 in den Fig.3a und 5a und in Fig. 1
verdeutlicht. In gleicher Weise entsprechen die Anschlüsse 35, 36, 37 und 40 in den Fig. 3b und 5b den
Anschlüssen 35, 36, 37 und 40 in Fig. 1. Das Einschreiben und Auslesen des Speichers ist in den so
F i g. 7a bis 7d dargestellt.
Die Erfindung ist im Zusammenhang mit einem Videosignalgemisch gemäß der NTSC-Norm beschrieben
worden, jedoch lassen sich die Prinzipien der Erfindung in gleicher Weise auf andere Fernsehnormen
wie PAL, PAL-M und SECAM anwenden. Die Unterschiede dieser Normen vom NTSC-System
erfordern Modifikationen von Teilen der Synchronisierschaltung, wie z. B.: die Taktfrequenzen müssen für
Unterschiede der Hilfsträgerfrequenz justiert werden, welche die Anzahl der Abtastungen pro Zeile bestimmt
(nämlich 433 MHz beim PAL-System gegenüber
348MHz beim NTSC-System). Weiterhin muß die Kapazität des Speichers bezüglich der zu speichernden
Zeilen der Anzahl vertikaler Zeilen in jedem System angepaßt werden, im PAL-System wären das 625 Zeilen,
im PAL-M-System 525 Zeilen und im SECAM-System 625 Zeilen. Ferner muß die Speicherorganisation und
die Steuerlogik den Unterschieden der einzelnen Farbsignale in jedem System angepaßt werden (also den
acht gleichen Halbbildern im PAL-System hinsichtlich der SynchronsignaiphäsefifcMge gegenüber nur vier
gleichen Halbbildern bei der NTSC-Synchronsignalphasenfolge, während im SECAM-System die Synchronsignalfrequenz
in Form eines nicht verschobenen Hilfsträger sich zeilenweise ändert und für jede Zeile
anders ist). Die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale jedes Fernsehsystems müssen ebenfalls bei der
Erzeugung der Einschreibadressen für die Speichereinschreibung und bei der Erzeugung der Leseadressen für
das Speicherauslesen berücksichtigt werden.
Hier/u 4 Bind Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von Fernsehsignalen mit einem eine feste Halbbildfolge
aufweisenden Bezugssignal unter Zwischenspeicherung und Umordnung von Halbbildern eine« zu
synchronisierenden Eingangssignals und Bildung eines mit dem Bezugssignal synchronen Ausgangssignals,
welches die Halbbilder in umgeordneter Form enthält, mit einem Speicher, der mit einer
Eingangssignalverarbeitungsschaltung und einer Ausgangssignalverarbeitungsschaltung gekoppelt
ist, mit einer Speichersteuerschaltung, die eine Einschreibschaltung sowie eine Ausleseschaltung für
die Speicherein- bzw. -ausgabe der Videosignale aufweist, gekennzeichnet durch eine aus
dem Eingangsvideosignal oder dem Bezugssignal Halbbild-Identifizierungssignale ableitende Schaltung
und eine aus den Halbbild-Identifizierungssignalen
und dem Bezugssigna! Halbbüdumordnungssignale
erzeugende Schaltung (195) und durch eine mit der Einschreibschaltung (22) und der Ausleseschaltung
(23) gekoppelte Verzögerungsschalr.ung (170, 175), welcher die Halbbildumordnungssignale
und die Halbbild-Identifizierungssignale als erstes und zweites Steuersignal zur Verzögerung der
Einschreibung und Auslesung in den bzw. aus dem Speicher, dessen Zeilenspeicherplätzen eine feste
Phasenlage des Farbsynchronsignals von vornherein zugeordnet ist, zur Erzeugung eines Videoausgangssignals
mit entsprechend der festen Halbbildfolge des Bezugssignals umgeo.dneter Halbbüdfolge
zugeführt werden.
2. Fernsehsignalsynchronisie.schaltung nach Anspruch
I, dadurch gekennzeichnet, daß die Videoeingangssignale
ein oder mehrere Fernsehhalbbilder umfassen, deren jedes Zeilensignale mit einem
Horizontalaustastintervall, in welchem Zeilen- und Farbsynchronsignale enthalten sind, und einen
aktiven Bildinformationsbereich enthält, wobei die Farbsynchronsignalkomponente von einem Fernsehhalbbild
zum anderen gegenphasig ist. daß die Fernsehhalbbilder der Umwandlung beim Auslesen
des Speichers unterworfen werden, daß der Speicher eine Mehrzahl von Zeilenspeicherplätzen enthält,
deren jedem eine feste Phasenlage des Farbsynchronsignals von vornherein zugeordnet ist, dall die
Speichereingangsschaltung eine Schaltung (13, 22) zur Erzeugung einer unveränderlichen Halbbildeinschreibefolge
enthält, daß die Eingangssignalverarbeitungsschaltung eine Schaltung (100, 110, 120, 130,
140, 150) zur Erzeugung eines ersten Signalgemisches, welches Horizontalsynchron- und Farbsynchron-Zeitsteuersignale
enthält, welche die zeitlichen Verhältnisse des ankommenden Videosignals
wiedergeben, aufweist, daß die Ausgangssignalverarbeitungsschaltung eine Schaltung (100, 110, 120,
130, 140, 150) zur Erzeugung eines zweiten Signalgemisches aufweist, welches Horizontalsynchron-
und Farbsynchron-Zeitsteuersignale enthält, welche die zeitlichen Verhältnisse des Bezugssignals
angeben, daß die Verzögerungsschallung ein erstes Verzögerungsglied (170) enthält, welches unter
Steuerung durch das erste Steuersignal die Finspeicherung
nur der aktiven Bildinformationsabschnittc verzögert, so daß der Bildinhaltsabschnitt in den
Speicher in Übereinstimmung mit der von vornherein bestimmten festen Phasenlage des Fiarbsynchronsignals
für jedes der Halbbilder eingeschrieben wird, und durch ein zweites Verzögerungsglied (170,
175), welches unter Steuerung durch das zweite Steuersignal das Auslesen nur der aktiven Bildinformationsabschnitte
aus dem Speicher verzögert, so daß der Bildinformationsiabschnitt jedes der Halbbilder
in Obereinstimmung mit der unveränderlichen Halbbildeinschreibtfolge ausgelesen wird.
in
3. Fernsehsignalsynchronisierschaltung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsvideosignale ein oder mehrere Fernsehhalbbilder
aufweisen, deren jedes 2!eilensignale enthält, die ein Zeilenaustastintervall mit Zeilensynchron- und
π Farbsynchronsignalkomponenten sowie einen aktiven
Bildinformationsabschnitt enthalten, wobei die Phasenlage des Farbsynchronsignals zwischen aufeinanderfolgenden
Halbbildern jeweils enigegengesetzt ist, daß die Halbbilder beim Auslesen des
Speichers umgewandelt werden, daß der Speicher eine Mehrzahl von Zeüenspeicherplätzen aufweist,
denen jeweils eine von vornherein bestimmte feste Phasenlage des Farbsynchronsignals zugeordnet ist,
daß die Speicherausgangsschaltung eine Anordnung (23, 33) zur Erzeugung einer unveränderlichen
Halbbildauslesefolge enthält, daß die Ausgangssignalverarbeiturgsschaltung
eine Schaltung (100, 110, 120, 130, 140, 150) zur Erzeugung eines ersten
Signalgemisches aus Zeilensynchron- und Farbsyn-
JIi chron-Zeitsteuersignaleri enthält, welche die zeitliche
Beziehung des Bezugssignals angeben, daß die Eingangssignalverarbeitungsschaltung (13, 22) eine
Schaltung zur Erzeugung eines zweiten Signalgemisches aus Zeilensynchron- und Farbsynchronsteuer-
j) Signalen enthält, welche die zeitliche Beziehung des
ankommenden Signals wiedergibt, daß die Verzögerungsschaltung ein erstes Verzögerungsglied (170)
enthält, welches unter Steuerung durch das erste Steuersignal beim Auslesen drs Speichers nur die
Mt aktiven Bildinformationsabschnitte verzögert, so
daß der Bildinformationsabschnitt jedes Halbbildes aus dem Speicher in Übereinstimmung mit der
unveränderlichen Halbbildauslesefolge erfolgt, ferner ein zweites Verzögerungsglied (170, 175),
4-, welches unter Steuerung durch das zweite Steuersignal das Einschreiben nur der aktiven Bildinformationsabschnitte
verzögert, so daß die Bildinformationsabschnitte jedes der Halbbilder in den Speicher
in Übereinstimmung mit der von vornherein
-,ο bestimmten festen Phasenlage des Farbsynchronsignals
für jedes Halbbild und mit der unveränderlichen Halbbildauslesefolge eingeschrieben wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |