DE2710549A1 - Verfahren zum behandeln von teilen einer unterirdischen lagerstaette - Google Patents
Verfahren zum behandeln von teilen einer unterirdischen lagerstaetteInfo
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Description
StXH) MÜNOIIKN OO
sciiWEiGERSTRAsss a
TBLBFOM (08·) ββΐΟΟΙ
TBLBX β 24 070
TBbBOBAMMB t
PBOTBOTPATBVT M
JUJ 0549
1Α-48 969
Anmelder:
SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ B.V.
Carel van Bylandtlaan 30, Den Haag, Niederlande
Titel:
Verfahren zum Behandeln von Teilen einer unterirdischen Lagerstätte
709838/0783
ORIGINAL INSPECTED
8OOO MÜNCHEN OO SCIiWEIGEHSTRASSE t
TBLBX B 34 070
0549
1A-48 969
B eschreibunp;
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Behandeln von Teilen einer unterirdischen durchlässigen Lagerstätte in der
Umgebung einer Bohrung durch die Lagerstätte, die während der Betriebszeit der Bohrung Sand produziert oder vermutlich
Sand produzieren wird. Erfindungsgemäß behandelt man Lagerstättenteile, bei denen die Porenräume im wesentlichen mit Gas
gefüllt sind und bei denen Wasser an den Wänden dieser Porenräume haftet. Das erfindungsgemäße Verfahren dient insbesondere
zur Konsolidierung einer gashaltigen Lagerstätte, ohne dabei deren Durchlässigkeit soweit zu beeinträchtigen, daß der
Wert einer in die Formation eingeführten Bohrung als Förderbohrung verringert wird.
Es existieren zahlreiche unterirdische Lagerstätten, aus denen
Gase, z.B. Kohlenwasserstoffgase, über in die Formationen eingeführte
Bohrungen gewonnen werden. Falls nun die Teile der Lagerstätte, die eine Bohrung umgeben, aus höchstens nur locker
verbundenen Körnern besteht, werden diese Körner in größerer Menge durch das aus den Poren austretende Gas in die Bohrung
hineingerissen, so daß sie den Durchgang des Gases durch die Bohrung hemmen. Zum Konsolidieren oder Verbessern der
Festigkeit der Lagerstättenteile in der Nähe der Bohrung wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen und in der Praxis
ausprobiert. Es stellte sich jedoch bald heraus, daß sich diese Methoden zwar zur Befestigung von hier nicht in Frage
kommenden Lagerstättenbereichen, bei denen der Porenraum mit Flüssigkeit, wie Rohöl, gefüllt war, eigneten, daß die
Verfahren jedoch, wenn man sie auf mit Gasen gefüllte Formationen anwendete, allzu leicht die Durchlässigkeit der Poren
durch Ablagerung von Flüssigkeit beeinträchtigten.
709838/0783
_t_
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Verbesserung der Festigkeit einer gashaltigen Lagerstätte, bei dem die
Durchlässigkeit der Schichten nicht so weit beeinträchtigt wird, daß die Bohrungen, über welche die Behandlung durchgeführt
wird, nicht mehr fähig sind, daraus Gas mit einer wirtschaftlich tragbaren Geschwindigkeit zu fördern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine wirtschaftliche Behandlung
von gashaltigen Lagerstätten, bei der die Zone, die eine eingebrachte Bohrung umgibt, verfestigt wird, wobei
das Verfahren auf einfache Weise und mit Hilfe eines Minimums an Ausrüstungsteilen durchgeführt werden soll. Dieses und
andere Ziele werden erreicht durch das erfindungsgemäße Verfahren, das durch folgende Einzelstufen gekennzeichnet ist:
man stellt ein Gemisch her aus dampfförmigem Siliciumchlorid und/oder Siliciumfluorid und einem inerten Trägergas, preßt
das Gasgemisch in die zu behandelnden Lagerstättenteile ein und setzt diese Injektion solange fort, bis das Siliciumhalogenid
durch Hydrolyse mit dem an den Wänden der Porenräume anhaftenden Wasser amorphe Kieselsäure gebildet und
die betreffenden Teile der Lagerstätte verfestigt hat, ohne deren Durchlässigkeit wesentlich zu beeinträchtigen.
Beispiele für Siliciumchloride, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind Siliciumtetrachlorid, Siliciumhexachlorid
und Silicxumoctochlorid.
Die Herstellung des Gasgemisches kann entweder an der Erdoberfläche
oder am Kopf der Hauptzuführung der Bohrung oder in
der Bohrung selbst, in der Nähe des Niveaus für die zu verfestigenden Teile, erfolgen. Im letzteren Fall werden Trägergas
und Siliciumhalogenide über getrennte Durchgangswege in der Bohrung dem betreffenden Niveau zugeführt.
Die Verwendung von Siliciumhalogeniden zum Verstopfen der Porenräume um Bohrungen herum ist seit längerer Zeit bekannt.
Insbesondere in Ul gelöstes Siliciumchlorid und dampfförmiges
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Silicitunfluorid wurden in mit Wasser gefüllte Schichten eingeführt,
inn diese abzudichten.
Auch die Verwendung von in nicht-wäßrigen Flüssigkeiten gelösten Siliciumhalogeniden zum Verfestigen von feuchten,
wasserhaltigen ollagerstätten, ist bekannt. Die Anwendung
derartiger bekannter Methoden auf Formationen, die Wasser und feuchtes Gas enthalten, müßte jedoch, wie angenommen
wurde, die Durchlässigkeit der Schichten ernsthaft beeinträchtigen, da die in dem Forenraum zurückbleibende nicht-wä3rige
Flüssigkeit daraus nach der Behandlung nicht voll entfernt werden kann. Allgemein läßt sich sagen, daß das Einbringen
von Flüssigkeiten in eine Gasbohrung zum Behandeln der Lagerstätte nicht als empfehlenswert angesehen wird, da hierdurch
oft die Produktivität der Bohrung dadurch wesentlich beeinträchtigt wird, daß sich die Bohrung bei Inbetriebnahme
nicht selbsttätig von den Flüssigkeiten reinigen kann, die während der Behandlung in die Formation eingetreten sind.
Diese sog. Flüssigkeitsverstopfung des Porenraumes ist ein ernsthafter Nachteil der bekannten Behandlungsverfahren zur
Verfestigung von Lagerstätten bei Gasbohrungen·
Das erfindungsgemäße Verfahren sei im einzelnen an einigen Laboratoriumsversuchen und einem Großversuch beschrieben,
die in den folgenden Beispielen niedergelegt sind.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen das Verhalten von losen Sandpackungen
mit wechselndem Wassergehalt, die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens verfestigt wurden.
In Fig. Λ ist auf der X-Achse die Druckfestigkeit bei Verfestigung der Körner in kg/cm gegen (längs der X-Achse)
den ursprünglichen Wassergehalt des Sandes in Gew.-% aufgetragen.
In Fig. 2 ist auf der Y-Achse ebenfalls die Druckfestigkeit
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-S-.
2
bei Verfestigung der Körner in kg/cm aufgetragen, während
längs der X-Achse das Gewicht des Verfestigungsmaterials in %, bezogen auf das Sandgewicht, aufgetragen ist.
In Fig. 3 ist längs der Y-Achse die nach Verfestigung
des körnigen Materials noch zurückbleibende Durchlässigkeit in % aufgetragen gegen den ursprünglichen Wassergehalt des
Sandes in Gew.-% auf der X-Achse.
An in einem Standglas aufgeschichteten Sandkörnern wurden Verfestigungsversuche durchgeführt. Dem Sand war vorher eine
bekannte Menge Wasser zugemischt worden. Das an den Wänden der Forenzwischenräume zwischen den Sandkörnern haftende
Wasser wurde nun in Berührung gebracht mit einem Gemisch aus dem eigentlichen Verfestigungsmittel, nämlich Siliciumtetrachlorid
in Dampfform, und einem Trägergas, wie Stickstoff, Luft oder Methan. Das Gemisch war dadurch hergestellt worden,
daß man das Trägergas in einer geeigneten Einrichtung durch flüssiges Siliciumtetrachlorid hindurch-streichen ließ.
Nachdem sich an den Wänden des Porenraumes einschließlich der Berührungspunkte zwischen benachbarten Sandkörnern durch
Hydrolyse des Siliciumtetrachlorides unter Einwirkung des den Wänden anhaftenden Wassers amorphe Kieselsäure gebildet
hatte, wurde der verfestigte Kern aus dem Standglas entnommen und seine Druckfestigkeit, Durchlässigkeit (Permeabilität)
und Stabilität gegenüber Wasser bestimmt, was unter Bezugnahme auf die Tabellen 1 und 2 noch näher erklärt werden
wird.
Bei den Versuchen war zu beobachten, daß zwischen Siliciumhalogenid
und Wasser eine praktisch sofortige Reaktion stattfand. Bei dem vorliegenden Verfahren hängt daher die Behandlunge-
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zeit von der Geschwindigkeit,, mit der das Verfestigungsmittel
injiziert wird und von der Menge des einzubringenden Verfestigungsmittels ab. Sie Einleitungsgeschwindigkeit
ist eine Funktion der Geschwindigkeit, mit welcher der Träger in die Bohrung eingepumpt wird und der Konzentration an
Siliciumhalogenid. Die Zusammensetzung, der Druck und die Temperatur des Trägergases sind verantwortlich für die
maximale Konzentration des Verfestigungsmittels, das in Dampfphase mitgeführt wird. Die Verfestigung kann durchgeführt
werden mit Gasgemischen, bei denen die Konzentration an Verfestigungsmittel zwischen dem Sättigungsgrad einerseits
und der durch wirtschaftliche Überlegungen bedingten niedrigsten Konzentration andererseits liegt.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei Anwendung des vorliegenden Verfahrens keine Notwendigkeit besteht, die Bohrung
geschlossen zu halten, nachdem die Arbeiten zur Verfestigung abgeschlossen sind, wie dies der Fall ist bei bekannten
Verfestigungsverfahren, bei denen harzartige Komponenten dazu verwendet werden, die Formation unter Aufrechterhaltung
der Durchlässigkeit zu verfestigen.
Im Hinblick darauf, daß das Siliciumtetrachlorid mit dem an den Wänden des Porenraumes haftenden Wasser gemäß der
Gleichung:
SiCl^ (Gas) + 2H2O (flüssig) —» SiO2 (amorph) + 4H01 (Gas)
reagiert, sollte nicht darauf vergessen werden, daß die entstandene Chlorwasserstoffsäure unter Umständen neutralisiert
werden muß, wofür z.B. Ammoniakgas verwendet werden kann. Die Auswirkung von Ammoniak auf die Verfestigung wurde
dadurch nachgeprüft, daß man zuerst mit Ammoniak und dann mit einem Volumen trockenem Gas nachspülte. Es trat keinerlei
Änderung in der Druckfestigkeit ohne Abstützung auf.
(1) Stärke der Verfestigung
Die Meßwerte für die Druckfestigkeit ohne Abstützung
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• ήΛ.
an verschiedenen Kernen sind in Tabelle 1 aufgeführt.
an verschiedenen Kernen sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Zum Befeuchten der Sandkörner wurde in allen Versuchen Leitungswasser verwendet.
Der Sand war seiner Herkunft nach Oude-Pekela-Sand, d.h.
ein Oberflächensand mit folgenden Daten:
d1O β
und 2,5 %< 50,um
(Arm.: d» = Xyum bedeutet, daß N% der Sandkörner größer sind
als JL ,um)
In allen Killen wurde als Trägergas Luft verwendet.
Druckfestigkeit ohne Stütze
Versuch | Wasser |
Hr. | (Gew.-%) |
1 | 1,25 |
2 | 2,5 |
3 | 3,75 |
4 | 5,0 |
VJI | 7,0 |
6 | 9,1 |
84
136
157
154
Die Druckfestigkeitsmessungen wurden durchgeführt an dem aus dem Standglas entnommenen festen Kern. Bei diesen
Messungen wurden die Kerne im ungestützten ,
Zustand verwendet, d.h. sie waren an ihren Seitenwänden nicht abgestützt.
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Durch Hilfsversuche wurde nachgewiesen, daß die Festigkeit
mit der Zeit nicht anstieg, wenn der betreffende Kern bei Raumtemperatur gealtert wurde. Wurde der Sand anstatt mit
Leitungswasser mit gesättigter Salzlösung getränkt, so ergab sich bei Behandlung die gleiche Festigkeit.
(2) Durchlässigkeit des verfestigten Kerns An den im Standglas angeordneten Kern wurden Durchlässigkeitsmessungen
vorgenommen. Weitere Messungen wurden noch vorgenommen an kleinen Kernstücken, die aus dem obigen größeren
Kern ausgeschnitten worden waren.
Für die kleinen Stücke wurde das Gaspermeameter nach "ßuska"
verwendet. Die Resultate gehen aus Tabelle 2 hervor.
Vers. Nr. |
'.Wasser (Gew.-^ |
Poro sität in % |
Durchlässigkeit des gan zen Kerns (Darcy) |
verfestigt | "ßuska"-Durch lässigkeit eines kleinen Abschnittes des verfestigten Kerns (Darcy) |
1 | 1,25 | 36,8 | vor Ver | trocken naß | verfestigt |
2 | 2,5 | 37,4 | festigen | 7,6 3,9 | trocken naß |
3 | 3,75 | 39,1 | 7,1 | 7,3 2,3 | 7,1 3,9 |
5,0 | 39,0 | 7,3 | 7,3 | 5,8 3,0 | |
5 | 7,0 | 37,3 | 7,8 | 5,2 1,1 | 5,2 2,7 |
6 | 9,1 | 38,1 | 4,7 | 3,3 | 4,5 1,7 |
3,9 | 1,1 | 2,7 1,1 | |||
1,9 | 2,1 0,7 |
Tabelle 2 zeigt, daß die Durchlässigkeit unmittelbar nach der Verfestigung (^4-rocken^ von ^er 6^·β^οηβΙ1 Größenordnung ist
wie die Durchlässigkeit der feuchten Packung vor der Behandlung.
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Daraus ist zu schließen, daß das Volumen der als Resultat der Behandlung gebildeten amorphen Kieselsäure ungefähr dem
vor Verfestigung anwesenden Wasservolumen entspricht. Wird der verfestigte Kern mit Wasser und Gas gespült, so wird ein
neuer Grad an Wassersättigung erreicht, was dazu führt, daß die Gasdurchlässigkeit weiter verringert wird
(kfeucnt nach Verfestigung).
(3) Wasserstabilität
Versuche zeigten, daß der verfestigte Kern stabil bleibt, wenn er mit stehendem Wasser in Kontakt ist. In Erdgasfeldern,
in denen das gewonnene Gas trocken ist, ist daher die Aufrechterhaltung der Verfestigung kein Problem. In
solchen Feldern kommt die verfestigte Schicht nicht in Berührung mit fließendem Wasser und in den verfestigten
Teilen der behandelten Formation bleibt daher die durch die Verfestigungsbehandlung erreichte Druckfestigkeit aufrechterhalten.
Geringe mit der Verfestigung in Berührung stehende Wassermengen beeinflussen die Festigkeit nicht, solange es
sich um stehendes Wasser handelt.
Dagegen greift, wie gefunden wurde, fließendes Wasser die Verfestigung an und zerstört sie mehr oder weniger. Dies
ergab sich aus einem Versuch, bei dem ein verfestigter Kern (von 8 cm Länge und 2,5 cm Durchmesser) in einer Gummimanschette
untergebracht und bei Umgebungstemperatur mit Leitungswasser in einer Geschwindigkeit von 3 Liter/Stunde
bespült wurde. Der Kern zerfiel nach 7 Tagen.
Wenn daher das verfestigte Material mit fließendem Wasser in Berührung steht, müssen besondere Maßnahmen zur Stabilisierung
getroffen werden. Diese Maßnahmen bestehen u.a. darin, daß man das sich verfestigende Material im wesentlichen
hydrophob macht. Stabilisierungsmittel, wie Aryl- oder Alkylsiliciumhalogenide, z.B. Dimethyldichlorsilan, können
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. 4H.
dadurch den zu behandelnden Teilen der Lagerstätte zügeführt
werden, daß man nach der eigentlichen Verfestigung eine gewisse Menge eines solchen Mittels in flüssiger oder
Gasform injiziert oder daß man es in Dampfform in das Gemisch aus Trägergas und Siliciumchlorid oder -fluorid,
das zwecks Verfestigung injiziert wird, einarbeitet. Ein ähnlicher Effekt kann erreicht werden, wenn man einen
Teil des fossilen Wassers durch einen Alkohol ersetzt oder nach dem Verfestigungsprozeß eine gewisse Menge
Alkohol (wie Äthanol oder Methanol) in flüssiger oder Gasform injiziert.
In der Zeichnung zeigen die Figuren 1 bis 3 das Verhalten
von erfindungsgemäß verfestigten Kernen mit verschiedenem Wassergehalt.
Pig. 1 (die den Daten von Tabelle 1 entspricht) zeigt den Anstieg der Druckfestigkeit bei Verfestigung der Kerne
in kg/cm (längs der Y-Achse) gegen den ursprünglichen
Wassergehalt des Sandes in Gew.-% (längs der X-Achse);
Fig. 2 zeigt die Zunahme der Druckfestigkeit bei Verfestigung der Kerne in kg/cm (längs der Y-Achse) gegen das
Gewicht an Verfestigungsstoffen in Prozent des Sandgewichtes (längs der X-Achse); und
· 3 (die den Daten von Tabelle 2 entspricht) zeigt den
Verlauf der bleibenden Durchlässigkeit (in °/o) bei Verfestigung
der Kerne (längs der Y-Achse) gegen den ursprünglichen Wassergehalt des Sandes in Gew.-% (längs der-X-Achse).
Dabei ergibt sich die Kurve A aus den Werten für die "trockene" Permeabilität (erhalten unmittelbar nach Verfestigung),
während die Kurve B erhalten wurde aus den Werten für die "feuchte" Permeabilität (erhalten nach
Spülen des verfestigten Kernes mit Wasser und Nachbehandeln mit Gas).
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Anwendung in der Praxis
Das folgende Schema ist ein Beispiel für die Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens in der Praxis.
(1) An der Gewinnungsstätte verfügbares Erdgas wird zusätzlich
getrocknet und auf einen Druck komprimiert, der ausreicht, es über die in frage kommende Bohrung,
die Sand produziert oder von der erwartet wird, daß sie Sand produziert, einzuleiten.
(2) Das höchstens noch 0,05 Gew.-% Wasser enthaltende Gas
wird in die zu behandelnde Bohrung mindestens solange eingeleitet, bis das gesamte Wasser von der Innenseite
des Böhrensystems in der Bohrung entfernt ist. Die Injektion von trockenem Gas wird jedoch vorzugsweise
solange fortgesetzt, bis der Wassergehalt des Sandes um die Bohrung herum auf einen Wert herabgedrückt ist,
der durch vorangegangene Laboratoriumsversuche ermittelt wurde.
(3) Die Einführung von flüssigem SiCl^ in das trockene
Gas wird in einem solchen Umfang begonnen, daß bei den im Inneren der Bohrung herrschenden Bedingungen
ein ungesättigter SiCl^-Dampf produziert wird (das Gas ist aufgrund der Kompressionswärme schon warm).
Die Einführung von SiCl^ wird dann fortgesetzt, bis
alles Wasser bis zu einer bestimmten Tiefe der Formation reagiert und gewissermaßen einen"Zement gebildet
hat. Die Menge an benötigtem Verfestigungsmittel kann einfach berechnet werden aus der Länge des zu
behandelnden Lagerstättenintervalls, der Eindringtiefe (normalerweise 0,6 bis 1,0 m), der Porosität und
Wassersättigung der Lagerstätte und den an der Befestigungsreaktion beteiligten stöchiometrischen Mengen.
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. Ab-
(4-) Nach Beendigung der SiCl^-Injektion wird weiterhin
trockenes Gas eingepreßt, bis der gesamte SiCl^-Dampf
aus den ober- und unterirdischen Einrichtungen verdrängt
ist. Außerdem kann noch ausreichend Gas injiziert werden, um die sauren Gase in ausreichender Tiefe
aus der Formation zu verdrängen, so daß angenommen werden kann, daß die Menge an mit dem Gas in Berührung
gekommenem basischem Gestein dazu ausreicht, mit dem Hauptanteil an Chlorwasserstoffsäure zu reagieren,
die während der Verfestigungsreaktion gebildet wurde.
(5) Anschließend wird die Nachbehandlung mit anderen Chemikalien (z.B. solchen, die dazu nötig sind, die
gebildete Chlorwasserstoffsäure zu neutralisieren oder die Verfestigung wasserbeständig zu machen) in
gleicher Weise wie bei Stufe (3) durchgeführt.
(6) Schließlich werden die Förderwageeinrichtungen wieder
eingeschaltet und die Förderung aufgenommen.
Gemäß einer Alternativ-Arbeitsweise wird das Siliciumtetrachlorid (bzw. irgend ein anderes Siliciumchlorid entweder
allein oder zusammen mit Siliciumfluorid oder auch Siliciumfluorid allein) in flüssiger Phase auf das Niveau
der zu behandelnden Lagerstättenteile eingebracht. Das flüssige Siliciumhalogenid wird dann über ein Röhrensystem
(z.B. ein MMakaroni'M-Rohr oder eine Rohrschlange)
weitergeleitet, das verschieden ist von dem Rohrsystem, über welches das Trägergas nach unten bis zum Niveau
der zu behandelnden Formation geleitet wird. Ist das vorgesehene Niveau in der Bohrung erreicht, so wird das flüssige
Siliciumhalogenid (z.B. durch Versprühen über eine Düse) dem Trägergas zugefügt, bevor dieses in die Porenräume der
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zu behandelnden Lagerstättenteile eindringt. Das flüssige Siliciumhalogenid wird in dem Trägergas in Dampfform übergeführt
und kommt in dieser Form in die Porenräume hinein.
Es kann sich unter Umständen zeigen, daß das produzierte Erdgas an der Gewinnungsstelle nicht soweit getrocknet werden
kann, daß eine Verstopfung der Leitungen oder Perforationen während der Verfestigungsbehandlung vermieden werden können.
Es kann sich auch herausstellen, daß andere Bestandteile des Erdgases mit dem oder den verwendeten Siliciumhalogeniden
unverträglich sind. In solchen Fällen kann man ein anderes Gas wählen, z.B. ein verflüssigtes Erdgas, das aus einem
anderen Vorkommen stammt, oder auch flüssigen Stickstoff. Die letzteren beiden Gase werden bei ihrer Herstellung
restlos getrocknet und sind daher als Trägergas besonders attraktiv. Stickstoff ist chemisch inert und daher in
allen Fällen verträglich.
Es sei noch folgendes bemerkt: falls die zu behandelnden Teile der Lagerstätte an den Wänden des Porenraumes
Wasser in einer Menge enthalten, die als nicht ausreichend anzusehen ist, um nach Verfestigung die gewünschte
Druckfestigkeit zu erhalten, kann der Fehlbetrag an Wasser ausgeglichen werden durch Einführen einer gewissen Menge an
Feuchtgas, d.h. an Gas, das einen gewissen Wasseranteil in Form von außerordentlich kleinen Tröpfchen enthält. Das
notwendige zusätzliche Wasser kann auch dadurch in die zu behandelnden Lagerstattenteile eingeführt werden, daß
man in die Porenräume dieser Teile zunächst etwas Wasser und dann soviel Gas einpreßt, daß dieses Wasser über die
Porenwände verteilt wird. Man kann auf diese Weise die Durchlässigkeit der betreffenden Lagerstättenteile so einstellen,
daß man nach Hydrolyse der Siliciumhalogenide durch das an den Wänden des Porenraumes haftende Wasser eine wirtschaftlich befriedigende Ausbringung an Kohlenwasserstoffgas
erreicht.
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Weist die Formation einen außerordentlich hohen Wassergehalt auf, der bei der Verfestigung zu einer unnötig hohen
Beeinträchtigung der Permeabilität führen würde, so kann man den Wassergehalt verringern durch Injektion
von trockenem, vorzugsweise erhitztem Gas in ausreichender Menge in die betreffenden Teile der Formation.
Falls die Porenräurae der zu behandelnden Formationsteile
Gaskondensat in unerwünschter Menge enthalten, kann dieses Kondensat dadurch entfernt werden, daß man in die betreffenden
Teile trockenes Gas einpreßt. Falls notwendig, kann dann die benötigte Menge an Wasser in den Porenräumen durch
Zufuhr von Wasser auf eine der oben beschriebenen Arten erreicht werden.
Schließlich sei noch bemerkt, daß das erfindungsgemäße Verfahren mit Erfolg bei Lagerstätten angewandt werden kann,
bei denen die Porenräume mindestens teilweise mit öl gefüllt sind. Man verdrängt in diesem Fall das öl aus den
Poren der zu behandelnden Formationsteile durch Einpressen
eines Gases. Gegebenenfalls kann man vor der Gaszuführung etwas Flüssigkeit einführen, die geeignet ist, das öl
selbst dann aus den Poren zu verdrängen, wenn mit dem Auftreten von starken Kapillarkräften gerechnet werden
muß. Als Flüssigkeit kann man einen Alkohol, wie Methanol, verwenden, jedenfalls vorzugsweise eine Flüssigkeit mit
niedrigem Dampfdruck. Nachdem das öl verdrängt ist, führt man in die Formationsteile auf eine der oben beschriebenen
beiden Arten soviel Wasser ein wie notwendig ist, um die Wände der Porenräume in einem Umfang zu benetzen,
der es ermöglicht, dann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens die Verfestigung zu bewirken.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE(1) Verfahren zum Behandeln von Teilen einer eine Bohrung umgebenden unterirdischen durchlässigen Lagerstätte, wobei an den Wänden der im wesentlichen mit Gas gefüllten Porenräume Wasser haftet, dadurch gekennzeichnet , daß man in die zu behandelnden Lagerstättenteile ein vorher bereitetes Gemisch aus Siliciumchlorid und/oder Siliciumfluorid in Dampfform und einem trockenen inerten Trägergas einpreßt und die Injektion solange fortsetzt, bis das Siliciumhalogenid durch Hydrolyse mit dem an den Wänden der Porenräume haftenden Wasser amorphe Kieselsäure gebildet und dadurch die Lagerstättenteile unter Aufrechterhaltung ihrer Durchlässigkeit verfestigthat.(2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man als inertes Trägergas im wesentlichen ein aus der Lagerstätte gewonnenes Gas verwendet .(3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man als inertes Trägergas ein Gas verwendet, das durch Verdampfen von verflüssigtem Kohlenwasserstoffgas erhalten wurde.Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man als inertes Trägergas ein Gas verwendet, das durch Verdampfen von verflüssigtem Stickstoff erhalten wurde.709838/0783ORIGINAL INSPECTED(5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß man ein inertes Trägergas verwendet, das höchstens 0,05 Gew.-% Wasser enthält.(6) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß man vor dem Einpressen des Gemisches die Wände der Porenräume mit Wasser benetzt, indem man eine gewisse .Menge an Wasser und dann ein entsprechendes Gasvolumen in die zu behandelnden Teile der Lagerstätte einführt.(7) Verfahren ncch einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß man vor dem Einpressen des Gemisches die Wände der Porenräume dadurch mit Wasser befeuchtet, daß man in die zu behandelnden Teile der Lagerstätte feuchtes Gas einpreßt.(8) Verfahren nach einem der Ansprüche Λ bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß man die Menge des den Wänden der Porenräume anhaftenden Wassers dadurch verringert, daß man in die zu behandelnden Teile der Lagerstätte trockenes Gas einpreßt.(9) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß man das Behandlungsgemisch an der Erdoberfläche am oder in der Nähe des Bohrloches bereitet.(10) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß man das Gemisch in der Bohrung selbst auf einem Niveau in der Nähe der zu verfestigenden Teile bereitet und daß man die Bestandteile des Gemisches über getrennte Durchgangswege in der Bohrung auf dieses Niveau leitet.709838/0783(11) Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß man dem erwähnten Niveau das oder die Siliciumhalogenide in flüssiger Phase zuleitet.(12) Verfahren nach einem der vorsn gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man den behandelten Teilen der Lagerstätte nach ihrer Verfestigung zunächst Ammoniakgas und dann ein trockenes inertes Gas zuleitet.(13) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man dem Gemisch ein Stabilisierungsmittel in Dampfform zufügt, das mit den anderen Gemischbestandteilen derart reagiert, daß das dabei gebildete Verfestigungsmaterial hydrophob gemacht und dadurch gegen die Einwirkung von fließendem Wasser stabilisiert wird.(14) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß man das Verfestigungsmaterial gegen die Einwirkung von fließendem Wasser dadurch stabilisiert, daß man es mit einem Mittel behandelt, welches es hydrophob macht.(15) Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß man als Stabilisierungsmittel ein Organosiliciumhalogenid verwendet.(16) Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß man als Stabilisierungsmittel einen Alkohol verwendet.(17) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man das Innere der Bohrung dadurch trocknet, daß man vor Injektion des Gemisches ein trockenes Gas hindurchstreichen bzw. darin zirkulieren läßt.709838/078327105A9(18) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man als Silicivunchlorid Siliciumtetrachlorid verwendet.709838/0783
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