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DE2709817B2 - Schaltungsanordnung für eine Lautfernsprechstation - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Lautfernsprechstation

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Publication number
DE2709817B2
DE2709817B2 DE19772709817 DE2709817A DE2709817B2 DE 2709817 B2 DE2709817 B2 DE 2709817B2 DE 19772709817 DE19772709817 DE 19772709817 DE 2709817 A DE2709817 A DE 2709817A DE 2709817 B2 DE2709817 B2 DE 2709817B2
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DE
Germany
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control
voltage
amplifier
channel
voice
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772709817
Other languages
English (en)
Other versions
DE2709817C3 (de
DE2709817A1 (de
Inventor
Guenter 8000 Muenchen Fordan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19772709817 priority Critical patent/DE2709817C3/de
Publication of DE2709817A1 publication Critical patent/DE2709817A1/de
Publication of DE2709817B2 publication Critical patent/DE2709817B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2709817C3 publication Critical patent/DE2709817C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/08Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic
    • H04M9/10Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic with switching of direction of transmission by voice frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

ausgeglichen und für eine Betriebslagenumschaltung (Sprechrichtungsumschaltung) bzw. für deren Vorbereitung ausgewertet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ;oll anhand einer Figur erläutert werden.
Die Figur zeigt eine Stationsschaltung mit den Anschlußpunkten a und b, mit einem Mikrofon M, einem Hörer T, einem Lautsprecher L, einer Glcichrichterbrücke GB, einem Ausgangsübertrager UA, einem Gabelübertrager ÜG, einem Sendeverstärker SV, einem Eingangsverstärker EV, einem Steuerverstärker STV, einer skizzierten Gegentaktendstufe GE, einem ebenfalls skizzierten Speisespannungsregler SR, weiterhin mit den Feldeffekttransistoren FTl, FT2 und FT3 als Steuerelemente, mit der Nachbildung N, den Widerständen R 1 bis R15, den Kondensatoren Cl bis ClI und den Gleichrichterdioden G1 bis G 7.
Im nachfolgenden wird die Funktion der Schaltungsanordnung anhand der Figur erklärt Dabei sei angenommen, daß an den Anschlußpunkten a und b der eine Lautfernsprechstation darstellenden Schaltungsanordnung eine Speisegleichspannung über eine Verbindungsleitung VL anliegt (z. B. positives Potential an a und negatives Potential an b). Weiterhin soll an den Anschlußpunkten a und b der Schaltungsanordnung über die Verbindungsleitung VX ankommend eine Sprachsignalspannung (Wechselspannung) anliegen. Zunächst wird der Verlauf der über die Verbindungsleitung VL anliegenden Speisespannung (Gleichspannung) betrachtet Ordnet man dem Anschlußpunkt a das positive Potential zu, dann gelangt dies über eine Wicklung des Ausgangsübertragers ÜA (parallel dazu auch über die Nachbildung N), einen Teil einer Wicklung des Gabelübertragers ÜG und die Gleichrichterbrücke GB jeweils auf den einen Speisespannungseingang der als Operationsverstärker gedachten Verstärker EV (Empfangsverstärker), SV (Sendeverstärker) und STV (Steuerverstärker) sowie auf einen Speisespannungseingang der angedeuteten Gegentaktendstufe GE.
Gleichzeitig liegt dieses Potential an dem Mikrofon M, dem Lautsprecher L und an je einem der Speisespannungseingänge der die Steuerelemente darstellenden Feldeffekttransistoren FTl, FT2 und FT3 an.
Das an dem Anschlußpunkt b der Schaltungsanordnung im vorliegenden Beispiel anliegende negative Potential der Speisespannung gelangt über die Gleichrichterbrücke CB direkt an die entsprechenden Speisespannungseingänge der Verstärker EV, SV und S7Vund außerdem an den entsprechenden Eingang der Gegentaktendstufe GE.
Liegt nun über die Verbindungsleitung VL eine Sprachsignalspannung an (Empfangslage), dann gelangt diese über die Gleichrichterbrücke GS (über jeweils die zwei Gleichrichter, die in Flußrichtung betrieben werden) zunächst über den Gabelübertrager ÜG auf den Hörer T. Die beiden im Hörerkreis angeordneten Dioden Di und D 2 dienen dabei als Gehörschutz. Weiterhin gelangt die Sprachsignalspannung über den Widerstand R 3 und den Kondensator Cl auf den Steuereingang c des Empfangsverstärkers EV, der an seinem Signalausgang e ein entsprechendes verstärktes Signal zur weiteren Verstärkung durch die Gegentaktendstufe GE abgibt. Der Kondensator C2 und die Widerstände R 4 und Λ14 bestimmen über die Steuereingänge c und d des Empfangsverstärkers EV dessen Arbeitspunkt und Gegenkopplr^gsgrad. Außerdem erfolgt die gleichspannungsmäßige Arbeitspunktfestlegung des Steuereinganges c des Verstärkers EV mit Hilfe eines aus den Widerständen Ri und Rl gebildeten Spannungsteilers.
Das von der Gegentaktendstufe GE abgegebene, verstärkte Sprachsignal wird direkt einem Anschlußpunkt des Lautsprechers L zugeleitet, der mit seinem anderen Anschlußpunkt im vorliegenden Falle am positiven Potential der Speisespannung anliegt
Die dem Lautsprecher L zugeführte Sprachsignalspannung liegt über den Widerstand R 5 auch an dem Kondensator C3 an, wobei mit Hilfe des Verhältnisses der Widerstände R 5 und R 6 eine Spannungsteilung und über den Kondensator C3 mit Hilfe der Gleichrichter G3 und G4 am Kondensator CIl eine Spannung aufgebaut wird (welche über den Widerstand R12 wieder abgebaut werden kann). Die gleiche Spannung wird ebenfalls über die Diode G 7 am Kondensator C4 aufgebaut, dem ein Entladewiderstand R7 parallel geschaltet ist Damit liegt die mit Hilfe der Dioden G 3 und G 4 bzw. G 5 und C 6 gewonnene Steuerspannung an den entsprechenden drei Steuerelektroden der Steuerelemente FTi, FT2 und FT3 (Feldeffekttransistoren) an.
Wie aus dem Vorhergehenden zu entnehmen ist, entspricht diese an den Steuerelektroden anliegende durch die Spannung an den Kondensatoren CIl und C4 dargestellte Steuerspannung der Größe der am Lautsprecher L anliegenden und damit der von der Gegentaktendstufe GEabgegebenen Sprachsignalspannung. Je größer diese Steuerspannung ist, um so mehr werden die Feldeffekttransistoren FTl, FT2 und FT3 durchgesteuert. Die Feldeffekttransistoren FT2 und FT3 werden dadurch zu einem entsprechend der Größe des Sprachsignals am Lautsprecher L gesteuerten Ableitweg für die dem Empfangsverstärker EV zugeführte Sprachsignalspannung, wodurch dessen Ausgangssignal am Signalausgang e entsprechend beeinflußt wird. Dieser Ableitweg verläuft über den Kondensator C7, den Widerstand R 9 und, bezogen auf das Steuerelement FT2, über den Widerstand R13. Dadurch wird die Verstärkung des Empfangsverstärkers EV mehr oder weniger abgeschwächt und es wird sich unabhängig von der Größe des über die Verbindungsleitung VL ankommenden Sprachsignals die bestimmte gewünschte und unterhalb der (Jbersteuerungsgrenze liegende Lautstärke am Lautsprecher L ergeben. Da dem Steuerelement FT2 im Ableitweg des Empfangsverstärkers ein zusätzlicher Widerstand R 13 vorgeschaltet ist, welcher einen relativ großen Widerstandswert gegenüber dem für die beiden Steuerelemente FT2 und FT3 gemeinsamen Widerstand R 9 aufweist und da dem Steuerelement FT3 kein dem Widerstand R 13 entsprechender weiterer Widerstand vorgeschaltet ist, hat dieses Steuerelement eine wesentlich größere Auswirkung auf den Steuereingang c des Empfangsverstärkers EV. Damit ergibt sich für die Steuerung des Empfangsverstärkers F. Vein ausreichend großer Regelbereich zum Einstellen einer der angeschalteten Verbindungsleitung VL entsprechenden mittleren Verstärkung der Sprachsignalspannung in Abhängigkeit der am Lautsprecher L anliegenden Sprachsignale.
Dij an den Kondensatoren CU und C4 sich ausbildende und an den Steuerelektroden der Steuerelemente FT2 und FT3 anliegende Steuerspannung liegt ebenfalls an der Steuerelektrode des Steuerelementes FTl und und steuert dieses ebenfalls mehr oder weniger durchlässig in Abhängigkeit der Größe der Sprachsi-
gnalspannungen am Lautsprecher L, und die Gegenkopplung des Verstärkers SVüber den Widerstand R 15 auf die wechselstrommäßige Parallelschaltung der Widerstände FTi, R 10 und R ti in Verbindung mit dem Kondensator C8 verändert die Sendeverstärkung. Dies wirkt sich so aus, daß der Sendeverstärker SKum so mehr verstärkt, je größer die Wechselspannung an der Gegentaktendstufe CE und damit die Steuerspannung an der Elektrode des Feldeffekttransistors FTl ist, das heißt mittels der Gegenkopplung des Sendeverstärkers SV erfolgt bereits in der Empfangslage eine mehr oder weniger starke, der Steuerspannung entsprechende Umschaltung in die Sendelage und damit wird eine spätere Umschaltung in die volle Sendelage erleichtert.
Wird das Mikrofon M im Sendebetrieb besprochen, uStin criCtgt uie ^UiCiturig uer upracuSignaispannung zum Sendeverstärker SVüber den Kondensator C6 auf den Verstärkereingang f. Über den Signalausgang Ades Sendeverstärkers SV gelangt das Sprachsignal auf den Ausgangsübertrager ÜA und damit auch auf die Verbindungsleitung VL Die von dem unsymmetrisch angeschalteten Mikrofon M abgegebenen Sprachsignale liegen gleichzeitig über den Kondensator C9 an dem Steuereingang ; eines Steuerverstärkers STV. Am Ausgang / des Steuerverstärkers STV wird eine entsprechende, verstärkte Sprachsignalspannung über den Kondensator C5 abgegeben, aus dem mit Hilfe der Gleichrichter G 5 und G 6 eine Gleichspannung gewonnen wird, die dem auf dem Kondensator C4 gegebenenfalls bereits vorhandenen, aus einem Anteil der Sprachsignalspannung am Lautsprecher L gebildeten Potential und damit der Steuerspannung an den Steuerelektroden der Feldeffekttransistoren FTl und FT2 paraüelgeschaltet wird. Dadurch wird die Verstärkung des Sendeverstärkers SV über seinen Steuereingang £■ gegebenenfalls noch weiter erhöht, während die Verstärkung des Empfangsverstärker EV über seiner Steuereingang c und über die Bauelemente R 13, Cf und /?9 vermindert wird. Dies bedeutet eine beschleunigte volle Umschaltung der Stationsschaltung in die Sendelage und damit eine Bedämpfung des Empfangskanals und eine Entdämpfung des Sendekanals.
Da der Kondensator CIl gegenüber der durch die Gleichrichter G 5 und G 6 für den Kondensator CA erzeugten Ladespannung durch den Gleichrichter Gl abgeblock! ist, wird sich die am Steuerverstärker ST\ an dessen Ausgang /abgegebene Wechselspannung aul den Kondensator CH nicht auswirken. Das bedeutet daß die durch die ankommende (während der Empfangslage) am Lautsprecher L anliegende Sprachsignalspannung gewonnene Stcucrspannung für das Steuerelement FT3 von der Steuerspannung des Steuerverstärkers nicht beeinflußt wird und damit keine zu starke Verminderung der Empfangsverstärker erfolgen kann. Lediglich in kleinerem Bereich erfolg! eine Änderung von Empfangs- und Sendeverstärkung durch FTl und FT2 je nach gerade einzustellender Betriebslage in Abhängigkeit von der Steuerspannung an dem Kondensator C4.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einfacher Weise möglich ist, eine Schaltungsanordnung für eine in Abhängigkeit der Sprachkanäle gesteuerte Lautfernsprechstation zu schaffen, die für die Umsteuerung der Sprechrichtung einen relativ kleinen Steuerhub hat, so daß ein Rückkopplungspfeifen vermieden wird die jedoch gleichzeitig zur Einstellung der mittlerer Empfangsverstärkung, bezogen auf die Dämpfung der gerade vorliegenden Verbindung, einen relativ großer Regelbereich hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung für eine Lautfernsprechstation mit kanalindividuellen Sende- bzw. Empfangsverstärkern, wobei die Steuerung der Verstärkung und die Umschaltung von einer Betriebslage in die andere (z. B. von Empfangsbetrieb in Sendebetrieb) in Abhängigkeit von der Größe der auf den jeweiligen Sprachkanal (Empfangskanal bzw. Sendekanal) befindlichen Sprachsignalspannungen erfolgt und wobei die zur Steuerung der Verstärkung und der Betriebslageumschaltung erforderlichen Steuerspannungen aus einem Anteil der am Lautsprecher anliegenden Sprachsignalspannung und/ oder aus einem Anteil der Mikrofonspannung gewonnen werden und wobei ein diese Steuerspannungen auswertendes erstes für den Empfangsverstärker und ein zweites für den Sendeverstärker vorgesehenes mit einer aus dem Auswerteergebnis gewonnenen ersten bzw. zweiten Zusatzsteuerspannung den jeweiligen Verstärker ansteuerndes mit einer extrem geringen Verlustleistung behaftetes Steuerelement angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein spannungsgesteuertes drittes Steuerelement (FTJ) vorgesehen ist, dessen Sprachsignalausgang (m) über einen ohmschen Widerstand (R 9) mit dem Sprachsignaleingang (c) des Empfangsverstärkers (EV) verbunden ist, wobei dieser ohmsche Widerstand (R 9) einen wesentlich kleineren Widerstandswert aufweist, als der den Bereich der ersten Zusatzsteuerspannung festlegende ohmsche Widerstand (R 9 + R 13), über den der Sprachsignalausgang des ersten Steuerelementes (FTi) mit extrem geringer Verlustleistung mit dem Sprachsignaleingang (c) des Empfangsverstärkers (EV) verbunden ist und daß weiterhin der mit der aus einem Anteil der am Lautsprecher (L) anliegenden Sprachsignalspannung gewonnenen Steuerspannung behaftete Steuereingang des dritten Steuerelementes (FT3) gegenüber dem mit dtr gleichen Steuerspannung behafteten Steuereingang des ersten Steuerelementes (FT2) und des zweiten Steuerelementes (FTX) mit Hilfe eines Entkopplungselementes (G 7) bezüglich der aus der Mikrofonspannung gewonnenen Steuerspannung entkoppelt ist.
    Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Lautfernsprechstation mit kanalindividuellen Sende- bzw. Empfangsverstärkern, wobei die Steuerung der Verstärkung und die Umschaltung von einer Betriebslage (ζ. B. Empfangslage) in die andere Betriebslage (ζ. Β. Sendebetrieb) in Abhängigkeit von der Größe der auf dem jeweiligen Sprachkanal (Empfangskanal bzw. Sendekanal) befindlichen Sprachsignalspannungen erfolgt und wobei die zur Steuerung der Verstärkung und der Betriebslageumschaltung erforderlichen Steuerspannungen aus einem Anteil der am Lautsprecher anliegenden Sprachsignalspannung und/oder aus einem Anteil der Mikrofonspannung gewonnen werden und wobei ein diese Steuerspannungen auswertendes erstes für den Empfangsverstärker und ein zweites für den Sendeverstärker vorgesehenes mit einer aus dem Auswerteergebnis gewonnenen ersten bzw. zweiten Zusatzsteuerspannung den jeweiligen Verstärker an-
    steuerndes, mit einer extrem geringen Verlustleistung behaftetes Steuerelement angeordnet sind.
    Es ist bereits eine solche Schaltungsanordnung vorgeschlagen worden, bei der sowohl im Sende- als auch im Sprachkanal Sprachsignalverstärker vorgesehen sind, die in der vorgenannten Weise mit Hilfe von durch entsprechende Steuerelemente gewonnenen Zusatzspannungen in Abhängigkeit der auf den Sprachkanälen befindlichen Sprachpegel bzw. Sprachsignalspannungen gesteuert werden. Die Steuerung von Empfangs- und Sendeverstärkern erfolgt dabei allerdings in etwa gleich großen Regelbereichen (Steuerhub so klein wie möglich, um ein Pfeifen gerade sicher zu vermeiden), wodurch bei hohen ankommenden Sprachpegeln die verzerrungsfreie Begrenzung des Signalpegels am Lautsprecher nicht mehr sichergestellt ist
    Weiterhin ist eine Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungsregelung bekannt (DE-OS 21 37 127), bei der die Regelung jedoch immer auf einen festen Pegel bezogen wird, während erfindungsgemäß eine sprachpegelabhängige Verstärkungsregelung erfolgen soll, um das Umschalten in eine andere Sprechrichtung zu erreichen.
    Auch ist eine Schaltungsanordnung zur automatischen sprachgesteuerten Verstärkungsregelung bekannt (DE-OS 18 12 273), bei der die Ausgangsleistung des jeweiligen Sprachkanalverstärkers nach Überschreiten einer bestimmten Grenze herabgesetzt wird. Damit kann jedoch keine Verstärkungssteuerung von Empfangs- und Sendekanalpegel in Abhängigkeit voneinander erfolgen.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für eine sprachpegelgesteuerte Lautfernsprechstation zu schaffen, die einen relativ kleinen Steuerhub haben soll, so daß ein Rückkopplungspfeifen gerade sicher vermieden wird, die jedoch zur Einstellung der mittleren automatisch geregelten Empfangslautstärke bei Anpassung an die jeweils angeschaltete Verbindungsleitung einen relativ großen Regelbereich hat.
    Dies wird nach dem Gegenstand der Erfindung dadurch erreicht, daß ein spannungsgesteuertes drittes Steuerelement vorgesehen ist, dessen Sprachsignalausgang über einen ohmschen Widerstand mit dem Sprachsignaleingang des Empfangsverstärkers verbunden ist, wobei dieser ohmsche Widerstand einen wesentlich kleineren Widerstandswert aufweist, als der den Bereich der ersten Zusatzsteuerspannung festlegende ohmsche Widerstand, über den der Sprachsignalausgang des ersten Steuerelementes mit extrem geringer Verlustleistung mit dem Sprachsignaleingang des Empfangsverstärkers verbunden ist und daß weiterhin der mit der aus einem Anteil der am Lautsprecher anliegenden Sprachsignalspannung gewonnenen Steuerspannung behaftete Steuereingang des dritten Steuerelementes gegenüber dem mit der gleichen Steuerspannung behafteten Steuereingang des ersten Steuerelementes und des zweiten Steuerelementes mit Hilfe eines Entkopplungselementes bezüglich der aus der Mikrofonspannung gewonnenen Steuerspannung entkoppelt ist. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß bei über den Empfangskanal anliegenden unterschiedlich hohen Sprachsignalspannungen diese Sprachsignalspannungen zunächst einmal grundsätzlich in einem großen Regelbereich auf eine bestimmte gewünschte Größe verstärkt bzw. bedämpft werden und daß Pegelschwankungen während des Bestehens der Verbindung innerhalb eines relativ kleinen Regelbereiches
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DE2709817A1 DE2709817A1 (de) 1978-09-14
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