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DE2707624A1 - Leitervorschubeinrichtung - Google Patents

Leitervorschubeinrichtung

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Publication number
DE2707624A1
DE2707624A1 DE19772707624 DE2707624A DE2707624A1 DE 2707624 A1 DE2707624 A1 DE 2707624A1 DE 19772707624 DE19772707624 DE 19772707624 DE 2707624 A DE2707624 A DE 2707624A DE 2707624 A1 DE2707624 A1 DE 2707624A1
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DE
Germany
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feed
feed roller
ladder
conductor
roller
Prior art date
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Granted
Application number
DE19772707624
Other languages
English (en)
Other versions
DE2707624C2 (de
Inventor
David Edward Bickford
Robert Keith Southard
Matthew Michael Sucheski
Earl William Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by AMP Inc filed Critical AMP Inc
Publication of DE2707624A1 publication Critical patent/DE2707624A1/de
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Publication of DE2707624C2 publication Critical patent/DE2707624C2/de
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/0003Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for feeding conductors or cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/02Rotary devices, e.g. with helical forwarding surfaces
    • B65H51/04Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements
    • B65H51/08Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate in groups or in co-operation with other elements
    • B65H51/10Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate in groups or in co-operation with other elements with opposed coacting surfaces, e.g. providing nips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/28Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for wire processing before connecting to contact members, not provided for in groups H01R43/02 - H01R43/26

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitervorschubeinrichtung.
Die DT-PS 952 888 beschreibt eine Leitervorschubeinrichtung, mit einer um ihre Achse drehbaren Vorschubrolle, mit einem die Vorschubrolle um ihre Achse treibenden Motor, mit einer um eine zur Vorschubrollenachse parallele Achse drehbaren Andruckrolle, und mit einer Steuereinheit zum schrittweisen Bewegen der Andruckrolle zwischen einer
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Bayerische Vereinsbank 823101 Postscheck 54782-809
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ersten, der Vorschubrolle benachbarten Leitervorschubstellung und einer zweiten, von der Vorschubrolle fernen Stellung, in der kein Leitervorschub erfolgt, entsprechend einem vorgegebenen Leitervorschubprogramm,
Die Leitervorschubeinrichtung nach der Erfindung kann eine Mehrzahl Leiter vorschieben zum Herstellen eines Leiterbündels, dessen Leiter unterschiedlich lang sind und dessen Leiterenden in axialer Richtung zueinander versetzt sein können.
Die Leitervorschubeinrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch mit der gleichen Vorschubrolle zusammenwirkende weitere Andruckrollen, wobei die Steuereinheit so ausgelegt ist, daß die Andruckrollen selektiv zwischen ihren ersten und ihren zweiten Stellungen bewegbar sind und die Vorschubrolle getrieben und angehalten wird, wodurch die entsprechend dem Leitervorschubprogramm vorzuschiebenden Leiterlängen bestimmbar sind.
Ein wesentlicher Vorteil der Maßnahme der Bestimmung der vorgeschobenen Leiterlängen während des Umlaufens der Vorschubrolle besteht darin, daß die vorgeschobenen Leiterlängen durch eine einzige Zähleinheit, die von der Vorschubrolle oder insbesondere vom Vorschubrollenantrieb einschaltbar ist, überwachbar sind. Wenn die Vorschubrolle ununterbrochen und nicht schrittweise umlaufen würde, wären Mittel erforderlich, um die Umdrehungen jeder einzelnen Andruckrolle zu zählen.
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Die οteuereinheit umfaßt Glieder zum Beschleunigen der Vorschubrolle aus der Ruhestellung mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit und zum anschließenden Abbremsen mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit, bis die Vorschubrolle anhält.
Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die Leitervorschubgeschwindigkeit stark gesteigert wird.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vorschubrolle während vorbestimmter Zeitintervalle antreibbar ist zum schrittweisen Vorschieben mehrerer Leiter, wobei die Leiter während jedes solchen Zeitintervalls um den gleichen Betrag vorgeschoben werden. Dadurch kann zum Überwachen des gleichzeitigen Vorschubs mehrerer Leiter der gleiche Zähler verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines ersten Leiterbündels;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Leitervorschubeinrichtung mit Leitervorschubrolle;
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt durch eine
Leitervorschubeinheit der Einrichtung nach Fig. 2;
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Fig. 4 einen Schnitt IV-IV nach I'ig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt V-V nach Fig. 3, wobei Teile weggelassen und andere Teile darüberliegend und in Draufsicht gezeigt sind;
Fig. 6 ein Blockschaltbild bzw. ein Schaltschema und 6A einer Steuerschaltung für die Einrichtung, wobei beide Schaltbilder längs den Linien A-A miteinander verbindbar sind;
Fig. 7 das Schaltbild eines Antriebsmotorsystems der Einrichtung;
Fig. 8 ein Schema, das die zum Vorschieben von Leitern zum Herstellen eines aus fünf Leitern bestehenden Bündels nach Fig. 1 erforderlichen Schritte zeigt, wobei die Leiter vorbestimmte unterschiedliche Längen haben;
Fig. 8A ein Schema, das die Leitervorschubschritte für die Herstellung eines zweiten Leiterbündels veranschaulicht;
Fig. 9 eine graphische Darstellung der Geschwindigkeit einer Leitervorschubrolle der Einrichtung während mehrerer Vorschubschritte zum Herstellen eines Leiterbündels nach Fig. 1;
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Fig. 10 eine Seitenansicht einer Andruck- und
einer Vorschubrolle in Kontakt mit einem Leiter, wobei die auf den Leiter während des Vorschubs einwirkenden Kräfte veranschaulicht sind;
Fig. 11 vergleichende Drehzahl-Zeit-Kurven für mit Leitervorschubrollen gekoppelte Antriebs-Elektromotoren.
Die Fig. 2-7 zeigen eine Einrichtung zum Herstellen von Bündeln 12 (vgl. Fig. 1) von Leitern W1-W5, die z. B. mittels eines Leitergurts 14 zusammengebündelt sind. Die Leiter des Leiterbündels haben abgestufte Länge, wobei der Leiter W1 der kürzeste, der Leiter W2 der zweitkürseste usw. Leiter ist. Die Leiter können nach Bedarf verschiedenartig sein oder verschiedene Durchmesser haben. Die rechten (vgl. Fig. 1) Enden der Leiter sind seitlich miteinander ausgerichtet. Solche Leiterbündel werden für die Herstellung von Kabelbäumen, z. B. für Kraftfahrzeuge, Waschmaschinen od. dgl., benötigt. Anschlußglieder werden im Verlauf der Kabelbaumherstellung an die Leiterenden angeschlagen.
Nach Fig. 2 umfaßt die Einrichtung eine Leitervorschubeinheit 16, einen Antriebs-Elektromotor 18 sowie eine Steuer- und Programmiereinheit 20, die zum Herstellen von Leiterbündeln mit Leitern unterschiedlicher Längen programmierbar ist. Die Leiter werden von Vorratsspulen
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22, 24, 26, 28 und 30 abgewickelt, die auf einer gemeinsamen Welle 32 angeordnet sind, und verlaufen von den Vorratsspulen zu der Vorschubeinheit 16. Die von der Vorschubeinheit 16 geförderten Leiter werden von Messern 82 durchtrennt, so daß eine Mehrzahl abgeschnittener Leiterstücke erhalten wird, die anschließend zur Bildung des Leiterbündels 12 durch einen Applikator 86, der Gurte 14 um die durchtrennten Leiterstücke legt, zusammengebündelt werden.
Nach den Pig. 3-5 umfaßt die Vorschubeinheit 16 ein Grundgestell mit einem Bett 34 und parallelen Seitenwänden 36, die Lager 40 für die Welle 38 des Elektromotors 18 aufweisen; auf die Welle ist eine Leitervorschubrolle 42 aufgekeilt. Die Seitenwände 36 weisen Ausschnitte 46 (vgl. Fig. 4) zur Aufnahme von unteren Leitqrführungsgliedern 48 und 52 (vgl. Fig. 3) und oberen Leiterführungsgliedern 50 und 54 auf, wobei letztere parallele beabstandete Nuten 56 für Andruckrollen 58a-58e und Leitereinspannglieder 76, die noch erläutert werden, aufweisen.
Für jeden leiter ist eine gesonderte Andruckrolle 58a-58e vorgesehen; jede Andruckrolle ist in einer der Tmten aufgenommen und drehbar auf einem Zapfen 60 angeordnet, der von einem Hebel 62 mit zwei beabstandeten Stangen (vgl. Fig. 5) gehalten ist. Jeder Hebel 62 erstreckt sich von seinem Zapfen 60 nach rechts (in Fig. 3) über die Seitenv/ände 36 hinaus und ist über einen gesonderten
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Gabelschuh 66 verbunden, der an einer Kolbenstange einer von mehreren Kolben-Zylinder-Einheiten 7Oa-7Oe angeordnet ist.
Auf der anderen Seite jedes Zapfens 60 ist jeder Hebel schwenkbar auf einer Welle 74 befestigt, die allen Hebeln 62 gemeinsam ist und in Ansätzen 36' (vgl. Fig. 5) der Seitenwände 36 befestigt ist. Das Leitereinspannglied 76 ist mittels eines Befestigungselements 78 an dem Ende jedes Hebels 62, das vom Schwenkzapfen 64 fern liegt, befestigt und erstreckt sich in die zugeordnete Kut 56. Die Hebel 62 haben normalerweise eine im Gegenuhrzeigersinn extreme WinkeIsteilung um die Welle 74, so daß die Leitereinspannglieder 76 normalerweise die Leiter in den Nuten 56 gegen das Leiterführungsglied 48 spannen, und somit sind die Andruckrollen 58a-58e außer Anlage mit den Leitern gehalten, so daß die Leiter nicht vorschiebbar sind. Die Leiter sind selektiv vorschiebbar, indem die Kolben-Zylinder-Einheiten 7Oa-7Oe selektiv eingeschaltet werden, so daß sie ihre Kolbenstangen ausfahren und die den ausgewählten Leitern zugeordneten Andruckrollen in Richtung zur Zufuhrrolle 42 und in Kontakt mit diesen Leitern bewegt werden, wobei das jeder Andruckrolle zugeordnete Leitereinspannglied 76 von seinem Leiter wegbewegt wird, so daß der Leiter beim Einschalten des Elektromotors 18 vorgeschoben wird. Aus dieser Erläuterung ist ersichtlich, daß entweder sämtliche Leiter gleichzeitig oder ein Einzelleiter oder eine Kombination von Leitern vorschiebbar sind durch Einschalten des oder der entsprechenden Kolben-Zylinder-Einheit 7Oa-7Oe.
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Ein Leiterbündel 12 wird durch eine Reihe von Leitervorschubschritten nach Fig. 8 hergestellt. Während des ersten Vorschubschritts liegt die Andruckrolle 58e am Leiter W5 an, der Motor 18 wird eingeschaltet und läuft so lange, bis der Leiter W5 um eine Entfernung.entsprechend L"5 - L4 vorgeschoben ist, wobei L5 und L4 die Längen der herzustellenden Leiter W5 und W4 sind; dann wird der Motor ausgeschaltet. Während des zweiten Vorschubschritts wird der Motor wieder eingeschaltet, wobei die Andruckrollen 58e und 58d an den Leitern W5 und W4 anliegen, und läuft solange, bis diese Leiter um einen Abstand entsprechend L4 - L3 vorgeschoben sind. Während des dritten Vorschubschritts werden die Leiter W5, V/4 und W3 gleichermaßen um einen Abstand entsprechend L3 - L2 vorgeschoben, und während des vierten Vorschubschritts werden die Leiter W5, W4, W3 und W2 um einen Abstand entsprechend L2 - L1 vorgeschoben. Beim fünften Vorschubschritt werden sämtliche Leiter um einen Abstand L1 vorgeschoben, d.h. um die Länge des Leiters W1. Danach erstrecken sich die Leiter aus der Leitervorschubeinheit 16, wobei ihre Vorderenden entsprechend den Fig. und 8 positioniert sind, und werden hinter der Vorschubeinheit 16 von den Messern 82 (vgl. Fig. 2) durchtrennt, so daß die Hinterenden der durchtrennten Leiter miteinander fluchten. Die Leiter könnten natürlich auch so durchtrennt werden, daß ihre Hinterenden in axialer Richtung zueinander versetzt sind.
Es wird .jetzt unter Bezugnahme auf die Fig. 6, 6A und 7 die Steuereinheit der Einrichtung erläutert. Nach Fig. 6A umfaßt die Steuereinheit eine digitale Steuerstufe 108,
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die ζ. B. ein Digitalrechner Modell 1220 der Firma Data General Company, Southboro, Mass., USA, ist. Die Steuerstufe 103 empfängt Signale von mehreren noch zu erläuternden Unter-Stufen und erzeugt Signale., die an die Unter-Stufen übertragen werden, um die Leitervorschubeinheit 16 zu betätigen und den Zeitablauf und den Betrieb verschiedener Teile der Einrichtung zu koordinieren. Die Steuerstufe 108 ist daher so ausgelegt, daß sie die zu betätigenden Kolben-Zylinder-Einheiten 70a-70e und deren Betätigungsfolge aufgrund von Signalen von einem Bediener-Steuerpult 137 auswählt und arithmetische Operationen durchführt, z. B. L2 - L1, die zum Herstellen eines Leiterbündels mit vorbestimmter Form erforderlich sind.
Die Steuerstufe 108 ist bei 106 mit einer Interface-Stufe in Form eines Umsetzers 104 verbunden, der logische Spannungssignale der Steuerstufe 108 in logische Spannungs und andere Signale für die Unter-Stufen umsetzt. Der Umsetzer 104 ist also eine digitale Eingabe-Ausgabe-Stufe und ist z. B. ein Modell 5602 der vorgenannen Hersteller.
Die Längen der Leiter W1-W5 werden durch Einstellen von fünf gesonderten binärcodierten dezimalen Vorwählschaltern 88a-d, 90a-d, 92a-d, 94a-d und 96a-d einer Leiterlängen-Eingabestufe 101 eingestellt, wobei jeder Vörwählschalter auf vier Ziffern einstellbar ist. Die Vorwählschalter sind mit gemeinsamen Vielfachleitungen 98a-d verbunden, die
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über logische Verknüpfungsglieder 100 mit einer TTL-Eingangsschaltungskarte 102 des Umsetzers 104 verbunden sind. Die Verknüpfungsglieder sind Spannungspegelumsetzer, da die Vorwahlschalter der Stufe 101 mit höherer Spannung als die Eingangsschaltungskarte 102 arbeiten. Der Umsetzer 104 ist ferner durch eine TTI-Ausgangsschaltungskarte 109 mit den Vorwählschaltern verbunden, und zwar über eine Leitung 110 und Einzelwählleitungen 112, die mit den einzelnen Vorwählschaltern verbunden sind zum Multiplizieren von Daten der Vorwählschalter der Stufe 101 zu den Vielfachleitungen 98a-98d, so daß die Vorwählschalter sequentiell von der Steuerstufe 108 geprüft werden können. Die Längen der verschiedenen Leiter W1-W5 des Leiterbündels sind somit einfach durch Einstellen der Vorwählschalter der Stufe 101 einstellbar, so daß die darin gespeicherte Information über den Umsetzer 104 der Steuerstufe 108 zuführbar ist, die aufgrund dieser Information die optimale Leitervorschubfolge bestimmt. Die einzelnen Kolben-Zylinder-Einheiten 7Oa-7Oe sind durch hubmagnet-betätigte Luftventile 114a-114e einschaltbar, die mit einem Reed-Relais aufweisenden Ausgangsteil 120 des Umsetzers 104 über Leitungen 118 verbunden sind, wobei zur Störsignalunterdrückung den Hubmagneten Dioden 116 parallelgeschaltet sind.
Das Bediener-Steuerpult 137 umfaßt Steuerschalter für die Einrichtung. Einige dieser Schalter können handbetätigt sein, wie z. B. ein Schalter 136 und ein Leitervorschubschalter 135, die noch erläutert werden.
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Zum gleichzeitigen Vorschieben sämtlicher Leiter mit vorbestimmter Geschwindigkeit ist eine handbetätigbare Leitervorschubeinheit vorgesehen. Diese wird hauptsächlich während des Aufsteilens der Einrichtung verwendet und umfaßt einen Reed-Relaisausgang 129 -des Umsetzers 104, der über Leitungen 131 mit einer Motorsteuerstufe 122 verbunden sit. Wenn der Schalter 135 eingeschaltet wird, werden sämtliche Kolben-Zylinder-Einheiten 7Oa-7Oe durch die Luftventile 114a-114e betätigt, und auch der Motor 18 wird eingeschaltet. Der Reed-Relaisausgang 129 dient dazu, den Motor 18 über die Stufe 122 unter Handsteuerung zu bringen.
Die Motorstufe 122 ist mit einem TTL-Ausgang 130 des Umsetzers 104 über eine Leitung 128 verbunden. Die Motorsteuerstufe 122 empfängt auf der Leitung 128 Befehlseingangssignale und sendet Motorzustands-Ausgangssignale, betreffend die Laufzeit des Elektromotors. 18, über eine Leitung 124 zu einem Eingang 126 des Umsetzers 104, der 24 V-Signale des Motors in 5 V-Signale umsetzt, die der Steuerstufe 108 über die Verbindung 106 zugeführt werden. Da der Motor 18 sehr schnell eingeschaltet und abgeschaltet werden muß, wenn der Leitervorschub exakt sein soll, und daher eine geringe Trägheit aufweisen soll, wird bevorzugt ein Motor mit gedruckter Schaltung verwendet. Insbesondere sollte die Vorschubrolle 42 geringe Trägheit haben. Die Drehzahl des Motors 18 wird von einem Tachometer 166 (Vgl. Pig. 7) überwacht, der einem umlaufenden Codierer 170 zum Überwachen der Winkelver-
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Schiebung des Motors und damit der vorgeschobenen Leiterlängen zugeordnet ist.
Die Motorsteuerstufe 122 empfängt über die Leitung 128 Daten, die die Leiterlänge betreffen, die während jedes Leitervorschubschritts vorzuschieben ist. Diese Daten werden in der Motorsteuerstufe 122 während eines Leitervorschubschritvs gespeichert, und die Steuerstufe 108 bewirkt, daß der Motor 18 die Vorschubrolle 42 durch die richtige Anzahl Umdrehungen treibt, so daß die erwünschten Drahtlängen vorgeschoben werden.
Damit der Leiter von der Vorschubrolle 42 so schnell wie möglich vorgeschoben wird, ist der Motor 18 so ausgelegt, daß er vom Einschalten ab mit hoher und im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit auf normale Betriebsdrehzahl beschleunigt und dann mit hoher und im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit gebremst wird, bis er stillsteht. Eine bekannte Steuerstufe für diesen Zweck ist in Fig. 7 in Blockform dargestellt und kann z. B. das System 500 der Firma Control System Research Incorporated, Pittsburg, Pa., USA, sein.
Nach Fig. 7 umfaßt die Steuerstufe ein Pufferspeicherund Synchronzähler-Glied 142, das über die Leitung 128 zugeführte Information empfängt und speichert. Ausgangsleitungen 144 des Glieds 142 sind mit einem Digital-Analog Umsetzer 146 verbunden, dessen Ausgang 148 wiedertun mit einem Quadratwurzelrechner 150 verbunden ist. Dieser ist über eine Leitung 152 mit einem Rückkopplungssohaltglied
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154 verbunden, dessen Ausgangsleitung 158 mit einem Servoverstärker 160 verbunden ist, der über eine Leitung 162 dem Motor 18 Energie zuführt. Der Motor 18 hat auf seiner Welle einen Tachometer 166 und einen Codierer 170. Der Tachometer 166 ist über eine Leitung 168 mit dem Servoverstärker 160 verbunden. Der Codierer 170 ist über eine Leitung 171 mit einem Treiberglied 172 verbunden, das seinerseits mit einem Täktsignalerzeuger 176 über eine Leitung 174 verbunden ist; der Taktsignalerzeuger 176 ist über eine Leitung 178 mit dem Glied 142 verbunden, Der Ausgang des Treiberglieds 172 ist über die Leitung 174 und eine Leitung 175 mit dem Rückkopplungsschaltglied 154 verbunden. Ferner ist das Glied 142 über eine Leitung 156 mit dem Rückkopplungsschaltglied 154 verbunden.
Während eines Leitervorschubschritts empfängt der Pufferspeicherteil des Glieds 142 Daten, wonach eine vorgegebene Leiterlänge vorzuschieben ist, was bedingt, daß der Motor 18 eine vorgegebene Anzahl Umdrehungen ausführt. Der Zählerteil des Glieds 142 erzeugt ein Fehlersignal, das der vorzuschiebenden Leiterlänge proportional ist und über die Leitungen 144 dem Umsetzer 146 zugeführt wird, dessen Ausgangssignal dem Quadratwurzelrechner 150 zugeführt wird; dessen Ausgangssignal wird wiederum dem Rückkopplungsglied 154 über, die Leitung 152 zugeführt. Der Quadratwurzelrechner 150 liefert die erforderliche Transformation, so daß das Abbremsen des Motors 18 mit erwünschter Geschwindigkeit erfolgen kann. Während des
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Leitervorschubs wird ein Signal vom Speicherteil des Glieds 142 über die Leitung 156 zum Rückleopplungsglied 154 geleitet, so daß dieses das Signal auf der Leitung 152 über die Leitung 158 zum Servoverstärker 160 leitet, der daraufhin der Leitung 162 Energie zum Treiben des Motors 18 zuführt, so daß dieser die Vorschubrolle 42 zum Leitervorschub treibt. Die Drehzahl des Motors 18 wird durch eine Regelschleife, umfassend den Tachometer 166, die Leitung 168, den Servoverstärker 160 und den Motor 18, geregelt.
Während eines Leitervorschubschritts erzeugt der Codierer 170 Signale, die die Anzahl Umdrehungen, die der Motor 18 ausgeführt hat, anzeigen, im Treiberglied 172 verstärkt und dem Taktsignalerzeuger 176 und dem Rückkopplungsschaltglied 154 zugeführt werden. Während der Leiter vorgeschoben wird,) werden diese Signale im Rückkopplungsglied 154 so lange blockiert, wie ein Motorendstellungsslgnal auf der Leitung 156 anzeigt, daß noch ein Leiterstück vorzuschieben ist, und der Taktsignalerzeuger 176 liefert dem Zählerteil des Glieds 142 entsprechende Signale, die den Inhalt des Pufferspeicherteils des Glieds 142 reduzieren und den Inhalt des Zählers bezüglich der vorgeschobenen Leiterlänge fortschreiben. Der Zählerteil ändert daraufhin in korrekter Weise die auf die Leitungen 144 gegebenen Fehlersignale.
Wenn die erwünschte Länge Leitermaterial vorgeschoben ist, wird durch das Motorendstellungssignal auf der Leitung bewirkt, daß das Rückkopplungsschaltglied 154 alle vom Codierer 170 zum Servoverstärker 160 gesandten Signale
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durchläßt. Wach Beendigung des Leitervorschubs bilden das Rückkopplungsglied 154-, der Servoverstärker 160, der Motor 18 und der Codierer 170 sowie die Leitungen 171, 174 und 175 eine Motorendstellungs-Regelschleife in bezug auf die Welle des Motors 18 und somit die Vorschubrolle 42, wobei die Motorstellung gleich der vorgeschobenen Leiterlänge ist.
Diese Schaltungsteile sind miteinander verbunden, um eine hohe und im wesentlichen konstante Beschleunigung des Motors 18 zu erzeugen, bis dessen normale Betriebsdrehzahl erreicht ist. Die digitale Steuerstufe 108 und die anderen Steuerglieder sind so ausgelegt, daß eine Bremsung des Motors 18 mit hoher und im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit bewirkt wird, so daß der Motor 18 anhält, wenn die erwünschte Leiterlänge vorgeschoben ist. Normalerweise ist die Beschleunigung des Motors 18 nicht genau gleichbleibend, sondern schwankt etwas, wie durch die Volllinie in Fig. 11 angedeutet ist; dabei ist die Ordinate in cm/sec in bezug auf die Leitergeschwindigkeit V und die Abszisse in /Usec in bezug auf die Zeit t, die zum Vorschieben einer Leiterlänge L von 254 cm benötigt wird, kalibriert. Die Strichlinienkurve von Pig. 11 zeigt die Leiterbeschleunigung in einer Leitervorschubeinriclrtung, bei der die Beschleunigung des Vorschubmotors nicht so gesteuert ist, daß eine im wesentlichen konstante Leiterbeschleunigung und -bremsung erhalten wird.
Aus Pig. 11 ist ersichtlich, daß beim Betrieb der Leitervorschubeinheit 16 die Leitergeschwindigkeit zuerst mit im
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• Λ
wesentlichen gleichbleibender Rate zunimmt, wonach sie jedoch bei Annäherung an die normale Betriebsgeschwindigkeit etwas verringert wird. Während des Bremsens ist die Abnahme der Leitergeschwindigkeit außer gegen Ende des Bremsabschnitts des Leitervorschubzyklus linear.
Wenn während eines bestimmten Vorschubschritts nur eine kurze Leiterlänge vorgeschoben wird, ist es möglich, daß die Vorschubrolle ihre normale gleichbleibende Betriebsdrehzahl nicht erreicht, sondern einfach auf eine Geschwindigkeit beschleunigt wird, die unterhalb der konstanten Geschwindigkeit liegt, und unmittelbar danach bis zum Anhalten abbremst· Die Beschleunigung und das Abbremsen sind jedoch in diesem Fall angenähert konstant (vgl. Fig. 11), insbesondere wenn die vorzuschiebende Leiterlänge sehr kurz, z. B. 7 cm, ist.
Fig. 9 zeigt idealisierte Kurven von Geschwindigkeit V gegen die Zeit t für die Vorschubrolle 42 während der aufeinanderfolgenden Vorschubschritte, die zum Herstellen eines Leiterbündels nach Fig. 1 erforderlich sind, wobei die Unterschiede (Lc - L.j L. - L,; usw.) relativ gering sind und der kürzeste Leiter L1 eine solche Länge hat, daß die Vorschubrolle ihre normale Betriebsgeschwindigkeit erreichen und diese während eines beträchtlichen ZeitIntervalls unterhalten kann. Die Vorschubrolle erreicht ihre normale Betriebsgeschwindigkeit nur, während die Länge L^ vorgeschoben wird, aber in allen anderen Vorschubschritten beschleunigt sie nur auf eine
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unter der normalen Betriebsgeschwindigkeit liegende Geschwindigkeit und bremst bis zum Anhalten ab. Der Abbremsteil jeder Kurve ist gering steiler als der Beschleunigungsteil. Es ist interessant zu sehen, daß mit L1 ss ca. 254 cm und dem Unterschied (L5 - I/. usw„) in der Größenordnung von 7,62 cm die für den Vorschub des Bündels erforderliche Gesamtzeit nur ca. 2 see beträgt, wobei die Intervalle zwischen Vorschubschritten in dieser Zeit enthalten sind,
Fig. 10 zeigt die Reibungsbeziehungen zwischen einem dem Vorschub unterliegenden Leiter Wf der Vorschubrolle 42 sowie einer Andruckrolle 58a-e. Die Andruckrolle wird gegen den Leiter mit einer Kraft Pn gedrückt, die beliebig einstellbar ist. Die" Haftreibung P_ zwischen dem Leiter und den Walzen hängt von P ab entsprechend der Gleichung
P8 - P/u
mit /U = Reibungskoeffizient.
Die oberste Beschleunigungsgrenze beim Vorschub eines bestimmten Leiters ist der höchste Beschleunigungsgrad, bei dem kein Schlupf zwischen dem Leiter und der Vorschubrolle 42 auftritt, und die Größe dieses Beschleunigungsgrads ist direkt von der Haftreibungskraft P abhängig.
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AMP 3693 - 4β- -
Es mag zwar scheinen, daß F5 auf jeden erwünschten Pegel anhebbar ist durch Erhöhen der Normalkraft F , jedoch besteht eine obere Grenze für Pn, da der Leiter eine Dauerverformung erfahren wird, wenn F übermäßig erhöht wird. Selbst wenn nur eine elastische Verformung des Leiters auftritt, kann ein Umlauffehler des drehbaren Codierers 170 infolge der Verformung des Leiterquerschnitts eingeführt werden.
Um eine bestimmte Leiterlänge innerhalb der kleinstmöglichen Zeit vorzuschieben, sollte die Beschleunigung der Vorschubrolle 42 auf einen praktikablen Tlöchstbeschleunigungswert festgesetzt werden, und zwar unter Berücksichtigung der die Reibung und die Kraft betreffen den vorstehenden Überlegungen.
Bei 'einem Leiterbündel, das durch die in Fig. 8A veranschaulichten Schritte herzustellen ist, sind keine Leiterenden der Leiter W6-W10 des Bündels miteinander ausgerichtet, wie dies nach Fig. 8 der Fall ist. Nach Fig. 8A ist die Einrichtung so programmiert, daß die Leiter in sieben gesonderten Vorschubschritten vorgeschoben werden. Ein Leiter W7 fluchtet mit einem anderen Leiter W6 des Bündels, ist jedoch davon beabstandet.
Ein Vorteil der Einrichtung besteht darin, daß die Vorschubrolle 42 das leitermaterial dosiert. Es könnte zwar zum Bemessen der vorgeschobenen Leiterlänge mit
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AMP 3693 -19--
jeder Andruckrolle 58a-58e oder mit jedem Leiter ein gesonderter umlaufender Codierer vorgesehen sein, dadurch würden jedoch die Kosten der Einrichtung unangemessen hoch werden.
Patentansprüche;
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1VLeitervorschubeinrichtung, mit einer um ihre Achse drehbaren Vorschubrolle, mit einem die Vorschubrolle um ihre Achse treibenden Motor, mit einer um eine zur Vorschubrollenachse parallele Achse drehbaren Andruckrolle, und mit einer Steuereinheit zum schrittweisen Bewegen der Andruckrolle zwischen einer ersten, der Vorschubrolle benachbarten Leitervorschubstellung und einer zweiten, von der Vorschubrolle fernen Stellung, in der kein Leitervorschub erfolgt, entsprechend einem vorgegebenen Leitervorschubprogramm,
    gekennzeichnet durch mit der gleichen Vorschubrolle (42) zusammenwirkende weitere Andruckrollen (58a-58e), wobei die Steuereinheit (20) so ausgelegt ist, daß die Andruckrollen (5Oa-58e) selektiv zwischen ihren ersten und ihren zweiten Stellungen bewegbar sind und die Vorschubrolle (42) getrieben und angehalten wird, wodurch die entsprechend dem Leitervorschubprogramm vorzuschiebenden Leiterlängen bestimmbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (20) Glieder (166, 142) zum Zählen der Anzahl Umdrehungen der.Leitervorschubrolle (42) und zum Steuern des Motors (18) entsprechend dem vom Zähler (142) erreichten Zählerstand aufweist.
    7090 n/0768
    AKP 3693 - at -
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (20) Glieder (108, 122, 146, 150, 154, 160, 166) zum Beschleunigen der Vorschubrolle (42) aus der Ruhestellung mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit und zum anschließenden Abbremsen mit im v/esentlichen konstanter Geschwindigkeit, bis die Vorschubrolle (42) anhält, aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrolle (42) während vorbestimmter Zeitintervalle antreibbar ist zum schrittweisen Vorschieben mehrerer Leiter (W1-W5), wobei die Leiter während jedes solchen Zeitintervalls um den gleichen Betrag vorgeschoben werden.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Andruckrolle (58a-58e) zwischen den Enden eines auf einer Seite der Drehachse (60) der Andruckrolle schwenkbar (bei 74) an einem Gestell (36) befestigten Arms (62) getragen und auf der anderen Seite dieser Drehachse (60) mit einer Kolben-Zylinder-Einheit (7Oa-7Oe) verbunden ist, die von der Steuereinheit (20) einschaltbar ist, um den Arm (62) um seine Schwenkachse (74) zu verschieben.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (62) ein Einspannglied (76) auf der von der Drehachse (60) der Andruckrolle (58a-58e) fernen Seite der Schwenkachse (64) des Arms (62) trägt, wobei das Einspannglied (76) zum Drücken eines sich zwischen der Andruckrolle (5öa-58e) und der Vorschubrolle (42) erstreckenden
    7098 5 4/078·
    AMP 36CJ5 - » -
    Leiters (W1-W5) gegen ein Leiterführungsglied (48) in der zweiten Stellung der Andruckrolle (58a-58e), in der kein Leitervorschub erfolgt, dient.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch .gekennzeichnet, daß jeder Arm (62) zwei parallele Glieder umfaßt, zwischen denen eine Andruckrolle (58a-58e) aufgenommen ist, wobei die Arme (62) auf einer gemeinsamen Schwenkachse (74) befestigt sind, die sich zwischen zwei Stützplatten und dem Gestell (36) erstreckt, wobei die Vorschubrolle (42) ebenfalls zwischen diesen Stützplatten befestigt ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch der Vorschubrolle (42) nachgeschaltete Leitertrennglieder (82) und eine diesen nachgeschaltete Vorrichtung (86) zum Anlegen eines Gurts (84) um die Leiter (W1-W5).
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IT1085307B (it) 1985-05-28
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