DE2706495A1 - Wirkmaschine - Google Patents
WirkmaschineInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C7/00—Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
- A21C7/02—Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with moulding channels
Landscapes
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Description
P/ΤΓ NT ANWÄLTE l/p/658
ϋΓ ;■■; r/.p; -ING.A.SOLF
:'·?:ι ■'.·,: ΓΜΗ ZAPF
.Vc. ':-,_; P :r.ich 13C21P
BEIiIER B.V. ,
Ketelaarskampweg 9, 1S-HERTOGEIiBOSCH, Niederlande.
"Wirkmaschine"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wirkmaschine, versehen mit Knetflächen,
die eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende Rinne mit aufwärts von einer Tragfläche aus divergierenden Seitenwänden begrenzen, und von denen
wenigstens eine Knetfläche mit Bewegungskomponenten in Längsrichtung der Rinne bewegt wird.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art bestehen die Khetflächen aus den
beiden einander zugekehrten Trumen zweier entgegengesetzt umlaufender endloser Bänder. Weil die Knetflächen nach oben divergieren, können sie Teigstücke
verschiedener Grosse bearbeiten, wobei sie die Teigstücke um eine eigene Achse rotieren lassen, welche Achse sich infolge eines kleinen Geschwindigkeitsunterschiedes
der endlosen Bänder allmählich in Durchführunesrichtung der Maschine
bewegt. Durch eine geeignete Wahl des Geschwindigkeitsunterschiedes der Bänder kann die Anzahl Umdrehungen der Teigstücke1, während ihrer Verweilzeit zwischen
den Bändern derart eingestellt werden,^αβΛΛ aie Teigstücke in einer Maschine
kurzer Baulänge einer grossen Anzahl Knetbearbeitungen unterzogen werden können.
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ORIGINAL INSPECTED
Dabei können eine Anzahl Teigstücke dicht aufeinanderfolgend gleichzeitig
gewirkt werden. Die Knetflächen verformen zunächst den unteren Teil der
Teigstücke, wodurch auf deren oberen Teil eine glatt gespannte Haut entsteht, die dafür sorgt, dass die gewirkten Teigstücke bei dem späteren Auflaufvorgang
ihre Kugelform beibehalten.
Der Zweck der Erfindung ist .eine Verbesserung dieser Maschine, wodurch noch
bessere Wirkresultate erhalten werden, sowie eine Maschine, die besser einstellbar
ist und deren Reinigung und Wartung einfacher ist.
Die erfindungsgenässe Maschine wird gekennzeichnet durch eine relative periodische
Bewegung der oberhalb der Tragfläche liegenden Knetflächen zueinander hin bzw. voneinander ab. Dadurch entsteht eine in Höhenrichtung fortwährend
variierende Angriffsfläche jeder der Knetflächen auf das Teigstuck, was im Zusammenhang mit den sich in Umfangsrichtung der Teigstücke fortwährend
ändernden Angriffsstellen auf die Teigstücke einen wirksameren Kneteffekt mit sich bringt, so dass mit grosser Geschwindigkeit ohne unzulässige Erv.'ärmungseffekte
gewirkt werden kann.
Vorzugsweise wird den beiden Knetflächen eine Hin- und Herbewegung zueinander
hin und voneinander ab erteilt. Auch dabei kann den Teigstücken durch einen Geschwindigkeitsunterschied die Durchführbewegung erteilt werden. Es ist
übrigens auch möglich, der Tragfläche, auf der die Teigstücke immer wieder einen Augenblick ruhen, eine langsame Förderbewegung zu erteilen.
Die Vorzugsausführung wird gekennzeichnet durch aus steifen Platten gebildete
Knetflächen, die durch rotierende Organe getragen werden, welche den Platten eine solche Bewegung erteilen, dass sowohl entgegengesetzte relative Bewegungskomponenten in Längsrichtung der Rinne als auch entgegengesetzte relative
Bewegungskomponenten in der Richtung quer zu der Richtung der Rinne erhalten werden. Die Ausführung mit diesen Platten, die sich über eine stillstehende
Tragfläche bewegen, ergibt eine Maschine, die leichter gereinigt werden kann als eine Maschine mit umlaufenden Bändern, und die weniger Herstellungs- und
Wartungskosten mit sich bringt.
Die Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung, in der eine Ausfuhrungsform
schematisch wiedergegeben wird, näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der Ausführungsform;
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht, wobei jedoch die bewegbaren Organe einen
anderen gegenseitigen Stand einnehmen;
Fig. 3 in grosserem Massstab eine Seitenansicht eines Teiles dieser Ausführungsform
mit einem einzelnen Element im Schnitt und
Fig. U im wesentlichen eine Draufsicht des letztgenannten Elementes.
In der Zeichnung ist 1 eine Tragplatte, die in Lagern 2 vier vertikale Wellen
3 tragt, wobei auf jeder dieser Wellen ein Kettenrad U angeordnet ist, welche
Räder alle mit einer einzigen, durch einen Motor 5 antreibbaren Kette 6 im
Eingriff sind. An dem oberen Ende jeder Welle 3 ist ein Arme 7 befestigt, der an einem Ende einen darin mit einem Schraubengewinde aufweisenden Ende befestigten
Zapfen 9 besitzt. Der Abstand von jedem Zapfen 9 bis zu der zugeordneten Welle 3 ist dadurch einstellbar, dass die Welle 3 durch einen Schlitz 10
hindurch ragt und darin mit einer Mutter 11 an einer gewählten Stelle fixierbar
ist.
Die Zapfen 9 tragen paarweise über die Arme 12 zwei Knetplatten 13, wobei die
Stelle des Zapfenpaares, das die eine der Platten 13 trägt, im Drehsinn der
Wellen 3 um 18O versetzt ist in bezug auf die Stelle des Zapfenpaares, das
die andere Platte 13 trägt. Dadurch bewegen sich die Platten 13 beim Antreiben
der Wellen 3 in gleichem Sinne durch die Kette 6, in längsrichtung der Platten
13 entgegengesetzt, wie mit den Pfeilen 1U und 15 angegeben wird für die
Bewegung der Kette 6 gemass dem Pfeil 16. Auch fuhren die Platten 13 entgegengesetzte
Bewegungen zueinander hin und voneinander ab aus, wie beim Vergleich der Figuren 1 und 2 ersichtlich ist.
Durch diese entgegengesetzten Bewegungen können die Platten 13 die dazwischen
gelegten Teigstucke in der oben umschriebenen Weise wirken.
Zum Erhalten eines Fordereffektes wird der Abstand von dem einen eine Platte
13 tragenden Paar Zapfen 9 bis zu den zugehörigen Wellen 3 etwas anders eingestellt
als der von dem anderen Paar Zapfen 9·
Der Neigungswinkel der Platten 13 ist dadurch einstellbar, dass die Arme 12
bei 17 gelenkig mit den zugeordneten Platten 13 verbunden sind und die zu-
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sammengesetzte Verbindungsstange 18 mittels einer Gewindebuchse 19 mit entgegengesetztem
Schraubengewinde in der Länge veränderbar ist.
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Claims (3)
1) Wirkmaschine, versehen mit Knetflächen, die eine sich im wesentlichen
>—s
horizontal erstreckende Rinne mit aufwärts von einer Tragfläche aus
divergierenden Seitenwänden begrenzen, und von denen wenigstens eine Knetfläche mit Bewegungskomponenten in Längsrichtung der Rinne bewegt
wird, gekennzeichnet durch eine relative periodische Bewegung der oberhalb der Tragfläche liegenden Knetflächen zueinander hin bzw. voneinander
ab.
2. Wirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden
Knetflächen eine Hin- und Herbewegung zueinander hin und voneinander ab erteilt wird.
3. Wirkmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch aus steifen Platten (13) gebildete Knetflächen, die durch
rotierende Organe (3,7,9) getragen werden, welche den Platten (13) eine solche Bewegung erteilen, daß sowohl
entgegengesetzte relative Bewegungskomponenten in Längsrichtung der Rinne als auch entgegengesetzte relative
Bewegungskomponenten in der Richtung quer zu der Richtung der Rinne erhalten werden.
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ORIGINAL INSPECTED
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