DE270554C - - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D13/00—Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
- G10D13/01—General design of percussion musical instruments
- G10D13/08—Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth
- G10D13/09—Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth with keyboards
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 270554 KLASSE 51 h. GRUPPE
EMIL VIERLING in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. September 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bespielen eines mit Klaviatur
versehenen Schlaginstrumentes in Verbindung mit einem Rupfinstrument, die beide gleichzeitig
von dem Tastenwerk des Schlaginstrumentes unter Vermittlung bekannter Zwischenglieder
zum Ertönen gebracht werden.
Es ist bereits bekannt, Schlaginstrumente gleichzeitig mit einem Rupfinstrument zu spie··
ίο len und auch die Saiten des Rupfinstrumentes
durch Taster, welche sich zwischen die Bunde des letzteren legen, mechanisch abzugreifen. Die
Instrumente wurden aber in der Regel, jedes für sich, durch mit Stiften versehene Scheiben
oder durch gelochte Papierbänder mit Hilfe mechanischer Hilfsmittel gespielt.
Demgegenüber liegt das Wesen der vorliegenden Erfindung darin, daß das Rupfinstrument
in direkte Verbindung mit der Klaviatur des Tasteninstrumentes gebracht ist, so daß
beim Niederdrücken einer Taste des Schlaginstrumentes gleichzeitig die entsprechende
Saite des Rupfinstrumentes angerissen wird, während bei Rupfinstrumenten mit Bunden
gleichzeitig auch die angerissene Saite auf den der angeschlagenen Taste entsprechenden Ton
abgegriffen wird. Dabei werden zur Vermittlung der Bewegungsübertragung von einem
Instrument auf das andere an sich bekannte, mechanisch, pneumatisch oder elektrisch wirkende
Hilfsmittel benutzt.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise die Verbindung eines Klaviers mit einer Mandoline
schematisch dargestellt in
Fig. ι in Seitenansicht und in Fig. 2 in Oberansicht.'
α ist die um b schwingende Taste eines
Klaviers, die hinter dem Drehpunkt bei c eine Feder d trägt. Beim Niederdrücken der
Taste α geht die Feder d aufwärts, trifft gegen den Kontakt β und stellt den Stromschluß
der beiden Elektromagnete f und g her. Der Anker g1 der Spule g geht aufwärts und
drückt unter Vermittlung der Stange h und des Hebels h1 den Taster i in bekannter
Weise zwischen die Bunde i1 und i% der
Mandoline k (Fig. 2) und stellt den Ton entsprechend dem angeschlagenen des Hauptinstrumentes
ein. Der Anker f1 der Spule f geht ebenfalls aufwärts und drückt durch
Stange I und Hebel I1 den durch Motor m
und Kurbelstange η dauernd in Schwingung versetzten Anreißer 0 nieder, reißt die eingestellten
Saiten p an und bringt sie so zum gleichzeitigen Erklingen mit dem Hauptinstrument.
Statt des elektrischen Betriebes kann man für Taster und Anreißer auch mechanischen
oder pneumatischen Betrieb benutzen.
Bei Instrumenten, wie z. B. Orgeln, bei denen Ventile elektrisch oder pneumatisch geöffnet
werden, verbindet man die Einstellung der Töne des Hauptinstrumentes mit dem Anreißen
des Rupfinstrumentes derart, daß der
ein Ventil öffnende elektrische bzw. Luftstrom gleichzeitig den entsprechenden Anreißer beeinflußt.
Das Neue der Erfindung wird also ausschließlich darin gesehen, daß das Bespielen
des Rupfinstrumentes gleichzeitig durch das Tastenwerk des mit Klaviatur versehenen
Schlaginstrumentes erfolgt. Zugleich mit dem Hauptinstrument gespielte Streich- oder Schlaginstrumente
fallen nicht unter die Erfindung. Dagegen braucht das Rupfinstrument nicht eingebaut zu sein, sondern kann entfernt vom
Hauptinstrument angeordnet sein. Ebenso kann das Rupfinstrument auch im Mehrklang
bespielt werden.
Claims (2)
1. Verbindung eines mit Klaviatur versehenen Schlaginstrumentes mit einem Rupfinstrument,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Instrumente unter Vermittlung bekannter Zwischenglieder von dem Tastenwerk
des Schlaginstrumentes aus gleichzeitig zum Ertönen gebracht werden.
2. Verbindung eines Schlaginstrumentes mit einem Rupf instrument nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das an sich bekannte Einstellen der Taster bei Rupfinstrumenten
mit Bunden gleichzeitig durch das Tastenwerk des Schlaginstrumentes erfolgt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE270554C true DE270554C (de) |
Family
ID=527291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT270554D Active DE270554C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE270554C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2801132A1 (fr) * | 1999-11-16 | 2001-05-18 | Jerome Randriantsoa | Instrument de musique |
-
0
- DE DENDAT270554D patent/DE270554C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
FR2801132A1 (fr) * | 1999-11-16 | 2001-05-18 | Jerome Randriantsoa | Instrument de musique |
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