DE2703770C2 - Magnetischer Münzprüfer - Google Patents
Magnetischer MünzprüferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen magnetischen Münzprüfer mit einer Münz-Prüflaufbahn, die in ihrer Längsrichtung
flach abwärts geneigt ist, mit ihrem Querprofil gegenüber der Lotrechten schräg steht und eine einer
Mindestdurchmesserprüfstelle (Prüflineal) nachgeordnete Magnetprüfstelle mit einer zur Seite hin offenen
Fallöffnung und mit einem dieser gegenüber in einer festen Seitenwand angeordneten Magnetfeld aufweist,
dessen Pol die in Schrägstellung auf dem Boden der Münz-Prüflaufbahn rollenden Münzen mit ihrer Breitseite
passieren und dessen Feldstärke so bemessen ist, daß es schwach magnetisierbare Kursmünzen im
dynamischen Kräftegleichgewicht hält und ohne wesentliche Abbremsung an der seitlichen Fallöffnung
ίο vorbeirollen läßt, durch weiche unmagnetisch.; Falschmünzen
abkippen, während es stark magnetische Falschmünzen mit ihrer Breitseite anzieht und festhält,
die dann durch einen Abstreifer ausgeschieden werden. Ein derartiger Münzprüfer ist bereits durch die
DE-PS 9 61 108 bekanntgeworden. Die Magnetprüfstel-'s
sowohl dieses als auch zahlreicher weiterhin bekanntgewordener Münzprüfer hat jedoch nur eine
Länge vun etwa einem Münzdurchmesser und bewirkt keine genügend genaue Unterscheidung zwischen
schwach ferromagnetischen Falsch- bzw. Fremdwährungsmünzen
einerseits und fast ebenso schwach ferromagnetischen Kursmünzen andererseits. Wenn die
Unterschiede der Magnetisierbarkeit und/oder des Gewichtes zwischen Kurs- und Falschmünzen relativ
und absolut nur geringfügig sind, so ist bei den bisher bekanntgewordenen Münzprüfern eine sichere Ausscheidung
von Falsch- bzw. Fremdwährungsmünzen mit Hilfe der Magnetp/üfstelle allein nicht mehr möglich,
obwohl die Unterschiede an sich mit entsprechenden
jo Meßanordnungen ohne weiteres meßbar sind.
Bei allen bisher bekanntgewordenen Münzprüfern werden daher die Münzen auf Einhaltung von jeweils
mehreren, möglichst signifikanten Eigenschaften geprüft, wie Sollgewicht, Prägebild, Randbeschaffenheit,
J5 Größt- und Mindestdurchmesser, Größtdicke, Rollgeschwindigkeit,
magnetische und/oder elektrische Eigenschaften. Obwohl manche der hierfür bekannten
Prüfstellen jede Münze gleichzeitig auf mehrere dieser Eigenschaften bzw. Sollwerte hin prüft, müssen die
Münzprüfer bisher mit sehr vk-Jen. einerseits sehr
einfachen, andererseits aber auch sehr aufwendigen bzw. störanfälligen Prüfstellen ausgerüstet werden und
arbeiten oft trotzdem nicht genau genug oder sind zu störanfällig.
Zur Erzeugung bzw. Beeinflussung von zweidimensionalen
Sollflugkurven weisen viele Münzprüfer eine auf die Münze wirkende Magnetprüfstelle auf. Bei
zahlreichen dafür bekannten Ausführungsformen sind Magnete ein- oder beiderseits neben der Prüflaufbahn
μ bzw. über oder unter ihr angeordnet. Sie bewirken
entweder eine Wirbelstrombremsung von schwach oder gar nicht magnetisierbaren Münzen (DE-PS 6 05 410,
6 25 291 und 7 47 080 sowie GM 18 21 937) oder aber eine unmittelbare magnetische Abbremsung oder
Bewegungskurvenbeeinflussung von mehr oder weniger stark magnetisierbaren Münzen (GM 75 25 696 und GM
18 03 735). Diese Münzprüfer haben notwendigerweise zwei Seitenwände und bieten trotz des komplizierten
Aufbaues nicht die gewünschte Sicherheit der Selektivi-
f>o tat. Dies gilt auch für den Münzprüfer gemäß der US-PS
22 33 654, in dem ein langgestreckter Magnet vorgesehen ist und die dem Magneten zugeordnete Seitenwand
des Prüfkanals aus nicht magnetisierbarem Material besteht. Die nicht magnetisierbare Platte dieses
t>5 Magnetprüfers, die selbst keinen Magneten trägt, ist zu
dem nicht ortsfest, sondern beweglich angeordnet und diese muß notwendigerweise elektrisch leitend sein.
Diese nach dem Prinzip der Wirbelstrombremsung
arbeitenden magnetischen Münzprüfer haben sich, wie bereits erwähnt, wegen der schlechten Selektivität nicht
bewährt.
Selbstverständlich treten bei derartiger Verwendung von Magneten die beiden vorerwähnten, die zweidimensionale
Bewegungskurve beeinflussenden Bremseffekte additiv vergesellschaftet auf. wenn die Münzen sowohl
magnetisierbares Material als auch elektrisch leitendes Material aufweisen, wie dies vor allem bei plattierten
und insbesondere bei den neueren Münzwerkstoffen der ι ο Fall ist, die vorzugsweise aus mehreren Schichten
bestehen. Weicher Bremseffekt überwiegt hängt dabei selbstverständlich nicht nur von den Materialeigenschaften
der verwendeten Schichtwerkstoffe ab, sondern richtet sich ganz wesentlich nach der geometri- i>
sehen Verteilung und Konzentration des magnetisierbaren Materials in der Münze, also vorzugsweise nach der
meist in % angegebenen relativen Dicke der magnetisierbaren Schicht
Ausgehend von den zuletzt dargelegten Erkenntnissen wird neuerdings, um Kursmünzen in den vorgenannten
bekannten Magnetprüfstellen von Falsch- und Fremdwährungsmünzen besser unterscheid!;ar zu machen,
ein sogenannter Dreischicht-Münzwerkstoff verwendet,
bei dem vorzugsweise eine mittlere Kernschicht aus schwach magnetisierbarem Rein-Nickel
beiderseits mit je einer Deckschicht aus einer nicht magnetisierbaren Kupfer-Nickel-Legierung vor der
Prägung verbunden ist, was beispielsweise durch Plattieren oder ggf. auch elektrolytisch erfolgen kann. «>
Von Einschichtmünzen sind solche Dreischichtmünzen mit den vorgenannten Magnetprüfstellen recht gut
unterscheidbar. Um mit solchen entsprechend bemessenen Magnetprüfstellen Dreischichtmünzen auch noch
untereinander unterscheiden zu können, ist es erforder- r> lieh, die relative Dicke der schwach magnetisierbaren
Kernschicht von Währung zu Währung bzw. ggf. von Nennwert zu Nennwert deutlich zu stufen; hierzu
beträgt der Stufenabstand jeweils mindestens ein Drittel, meist etwa die Hälfte der vorhergehenden ■">
kleineren relativen Kerndicke. Die aus diesem Grunde in der Bundesrepublik Deutschland eingeführten neuen
Münzen zum Nennwert von 2 bzw. 5 DM haben beispielsweise einen Rein-Nickelkern von 7%, bezogen
auf die Gesamtdicke der Münze und sind nach ·»■>
vorstehenden Ausführungen durch ihre Fallkurve von ansonst gleichen Münzen mit wenigstens 10% oder
höchstens 4,6% dickem Rein-Nickelkern gut unterscheidbar.
Es ist möglich, daß Dreischichtmünzen, die wenig- >»
stens einen solchen Stufenabstand gegenüber einer Kursmünze aufweisen, dennoch im »Sollkurven-Magnetprüfer>
< gleich effektive Bremswirkungen erfahren, wie Kursmünzen, also deren Sollkurve folgen. Dies ist
selbstverständlich nur möglich, wenn diese Dreischicht- r>
> münzen im Gewicht von dem der Kursmünze entsprechend abweichen. Um sie als Falsch- oder
Fremdwährungsmünze bzw. als nicht geforderte Münzen auszuscheiden, müssen einem derartigen Sollkurven-Magnetprüfer
folglich weitere Prüfstellen anderer co Art und Wirkung wie beispielsweise eine Münzwaage
vorgeordnet werden.
Der Erfindung liegt nach alledem die Aufgabe zugrunde, einen äußerst einfachen, preisgünstigen
störfesten, wartungsfreundlichen und außergewöhnlich b*>
ausscheidungssicheren Münzprüfer zu schaffen, der die magnetischen Eigenschaften der beispielsweise für 2-
und 5-DM-Stücke vei .vendeten Dreischicht-Münzwerkstoffe
optimal zu einem hohen Genauigkeitsgrad der Abweisung von nicht geforderten Münzen ausnutzt
und dabei zugleich die am Schluß der Beschreibung näher angegebenen Vorteile ergibt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß einerseits die dem Prüflineal nachgeordnete
Magnetprüfstelle in bekannter Weise auf eine Strecke von vorzugsweise etwa einem vollen Münzumfang
verlängert ist, über die als langgestrecktes unipolares Magnetfeld beispielsweise eine Reihe von gleichsinnig
angeordneten Magneten verteilt in der aus nicht magnetisierbarem Werkstoff bestehenden Seitenwand
der Münz-Prüflaufbahn angeordnet ist und das andererseits die Münz-Prüflaufbahn über ihre volle Länge nur
eine einzige Seitenwand aufweist
Mit diesem erfindungsgemäßen Münzprüfer werden die im Anschluß an die folgende Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels erläuterten Vorteile erzielt
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung, die ein Ausfüir 'Jngsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Münzprüfers wiedergibt zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Münzprüfers mit einer
Magnetprüfstrecke gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie I-l in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie H-Ii in F i g. 1,
Fig.4 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. I
und
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 1.
In den Münzprüfer gelangen nur Münzen, die eine bestimmte Größe nicht überschreiten. Sie werden
bereits beim Einwurf auf maximalen Durchmesser und maximale Dicke geprüft. Dies erfolgt in bekannter
Weise durch eine nicht dargestellte. Einwurfblende, der ein in Fig. 1 mit senkrechten Strichlinien angedeuteter
Fallkanal 2 mit einer Raststelle 1 nachgeordnet ist. Diese Raststelle fluchtet im allgemeinen mit dem Boden
3 der Münz-Prüflaufbahn.
Diese ist in bekannter Weise in zwei Dimensionen geneigt Daher rollt die Münze, zunächst gegen
seitliches Herauskippen beispielsweise durch ein Deckbiet b 4 (Fig.2) o.dgl. geschützt, durch eigene
Schwerkraft in eine Mindestdurchmesserprüfstelle 5. Diese besteht vorzugsweise aus einerr>
mit zwei Schrauben 6 befestigten Prüflineal 7. Im Durchmesser kleinere Münzen kippen somit setilich aus der
Münz-Prüflaufbahn. Beim Verlassen des Prüflineals 7 rollt die Kursmünze in eine Magnetprüfstelle. Genau
wie bei dem bereits im ersten Absatz der Einleitung erwähnten bekannten Münzprüfer hat die Münz-Prüflaufbahn
an der Magnetprüfstelle eine zur (tiefen) Seite hin offene Fallöffnung. Dieser gegenüber ist in einer
festen (oberen) Seitenwand ein Magnetfeld angeordnet. Dessen Pol passieren die in Schrägstellung auf dem
Boden 3 der Münz-Prüflaufbahn rollenden Münzen mit ihrer Breitseite. Die Feldstärke des Magnetfeldes ist wie
bei dem bekannten Münzprüfer nun so bemessen, daß es schwach magnetisierbare Kursmünzen im dynamischen
Kräftegleichgewicht hält und ohne wesentliche Abbremsung an der seitlichen Fallöffnung vorbeirollen
läßt Durch diese unmittelbar hinter der Mindestdurchmesserprüfstelle
beginnende Fallöffnung kippen unmagnetische Scheiben ab. Diese sind hierduich als Falschoder
Fremdwährungsmünze oder nicht geforderte Münzeji erkannt und werden somit ausgeschieden,
indem sie in einen ^ückgdbekanal o.dgl. fallen. Das Magnetfeld ist andererseits zugleich so bemessen, daß
es stark magnetische Scheiben, also Falsch- oder
Fremdwährungsmünzen, mit ihrer Breitseite anzieht und festhält.
Diese Falschmünzen werden wie an sich bekannt, von der Magnetprüfstelle abgestreift bzw. abgestoßen durch
einen sogenannten Abstreifer oder Abstreifkamm, der ·■
vorzugsweise mechanisch die festgehaltene Falschmünze o. dgl. vom Magnetpol abdrückt. Bei Selbstkassierern
wird der Abstreifer üblicherweise durch einen Hebelmechariismus
unmittelbar — oder mittelbar elektromagnetisch — betätigt, wenn der Geldrückgabeknopf ge- i<
> drückt wird. Es ist auch bekannt, stattdessen das Magnetfeld des Magnetprüfers zu schwächen.
Bei dem in F i g. 1, 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abstreifer 13 vorzugsweise in Form einer
Schwinge ausgebildet, die um einen Drehpunkt 41 in π Richtung eines Pfeils 42 verschwenkt wird. Wegen der
nachfolgend beschriebenen besonderen Ausbildung der Magnetprüfstelle ist der Abstreifer 13 vorzugsweise
!uri£*restr€ckt* α*- kcr^n'e aber such ohne wc!tfir'sc
einzelne Finger in der Nähe jedes Magnetpoles ?n aufweisen anstelle einer langgestreckten Schiene.
Erfindungsgemäß ist nämlich die Magnetprüfstelle auf eine Strecke von vorzugsweise etwa einem vollen
Münzumfang verlängert, während sie bei dem eingangs erwähnten bekannten Münzprüfer als nur etwa einen
>> Münzdurchmesser lange Fallöffnung in einer zweiten (unteren) Seitenwand ausgebildet ist, an der die an der
Fallöffnung vorbei weiterrollende Kursmünze nach Verlassen der relativ kurzen Magnetprüfstelle abgestützt
wird. jo
Im Gegensatz zu allen überhaupt bekannten Münzprüfern
weist die Münz-Prüflaufbahn des Münzprüfers ferner über ihre volle Länge nur eine einzige (obere)
Seitenwand 10 auf, die in bekannter Weise aus nicht magnetisierbarem Werkstoff besteht. In dieser Seiten- js
wand 10 ist ein langgestrecktes Magnetfeld, beispielsweise eine Magnetleiste oder eine Reihe von Magneten
9 verteilt angeordnet. Diese Verlängerung der Magnetprüfstelle erfolgt zwar in bei anderen Münzprüfern
bekannter Weise, bezweckt und bewirkt jedoch im ao Gegensatz zum diesbezüglich Bekannten weit weniger
eine Wirbelstrombremsung und/oder eine unmittelbar magnetische Abbremsung der Münze, als vielmehr in
allererster Linie ein Rollen lediglich der definiert magnetisierbaren Kursmünze im dynamischen Kräfte- «
gleichgewicht über eine relativ längere Strecke. Erst hierdurch ergibt sich gegenüber dem Stand der Technik
einerseits eine nicht ohne weiteres voraussehbare Genauigkeitssteigerjng in der Unterscheidung des
Grades der Magnetisierbarkeit und des Münzgewichtes, andererseits eine ^anze Reihe von Vorteilen, die am
Schluß der Beschreibung näher dargelegt werden.
Selbstverständlich hängt der erzielbare Genauigkeitsgrad von der Bemessung des Magnetfeldes und der
Längs- und/oder Querneigung des Magnetprüfers im « Verhältnis zu derjenigen Dreischichtmünze ab, die
alleine als geforderte Kursmünze vom Magnetprüfer angenommen werden soll. Der Fachmann findet die
beispielsweise für das 2-DM-Stück mögliche Bemessung ohne weiteres durch Ausprobieren unter Beachtung der «>
allgemeinen Regel, daß bei stärkerem Magnetfeld, (die Magnete 9 können größer oder stärkere sein, sie können
zahlreicher oder einander näher benachbart sein oder ihr Magnetpol kann näher zur Innenfläche der
Seitenwand 10 angeordnet sein) auch die beiden««
Neigungen stärker sein müssen, als bei schwächerem Magnetfeld. Letzteres ergibt wegen der schwächeren
Längsneigung eine geringfügig längere Prüfzeit. Beim Ausprobieren zeigt sich, daß die Bemessung nicht sehr
kritisch ist und dem Fachmann einen weiten Spielraum zur körperlichen Ausbildung und Anordnung des
Magnetprüfers läßt. Die optimale Ausnutzung der magnetischen Eigenschaften der Dreischichtmünzen
zur Ausscheidung von Falschmünzen wird somit bei der Bemessung nicht eingeengt.
Wie Fig. 1, 4 und 5 erkennen lassen, ist eine
Verstellbarkeit des Münzprüfers beispielsweise vermittels verschiedener Schrauben vorgesehen, um in der
vorstehenden Weise eine erstmalige Bemessung des Münzprüfers für eine definiert magnetisierbare Kursmünze
vornehmen zu können. Hierzu sind die Magnete 9 in Buchsen 11 zunächst auswechselbar und verschiebbar
angeordnet und vermittels Schrauben 12 ist ihre Einstellung arretierbar. Es hat sich gezeigt, daß es ohne
weiteres möglich ist, einheitlich gleich starke Magnete, beispielsweise kalibrierte Stahlmagnete, zu verwenden
und den Abstand d?r Polflärhe nller Magnete zur
Innenfläche der Seitenwand 10 über die gesamte Länge der Magnetprüfstelle hinweg auch gleich groü zu halten.
Der als Mindestluftspalt wirkende Abstand beträgt im Falle der Bemessung oder Grundeinstellung des
Münzprüfers für das 2-DM-Stück vorzugsweise 0,1 mm (bzw. 0,05 mm bei stärkerer Neigung).
Um eine glatte, wartungsfreundliche Innenfläche der
Seitenwand zu erhalten, kann der zwischen dieser und der PolP^che vorzugsweise durch Anschläge eingestellte
Abstand mit nicht magnetisierbarem Werkstoff ausgefüllt sein. Hierdurch kann vorzugsweise in der
Serienfertigung der Abstand mechanisch definiert und festgelegt sein. Beispielsweise kann in der Buchse 11
oder in einem stattdessen an der Seitenwand unmittelbar ausgebildeten Auge für den Magnet ein Sackloch
vorgesehen sein. Der Magnet könnte bei der Herstellung der Seitenwand nach einem Fein- oder Druckgußverfahren
auch in der definierten Lage mit eingepreßt sein; sofern der Magnet nicht ausreichend warmfest sein
sollte, müßte für eine entsprechend rasche Wärmeabfuhr gesorgt werden.
Die je nach Wunsch aus Metall oder aus Kunststoff bestehende Seitenwand kann anstelle von Sacklöchern
für die Magnete selbstverständlich auch Durchgangslöcher aufweisen, in denen die Magnete durch mehr oder
weniger strammen Preßsitz in dem jeweils gewünschten Abstand ihres Poles zur Innenfläche gehalten werden.
Dieser Abstand kann gewünschtenfalls auch zu Null werden, so daß die Magnete bündig sitzen.
Solche Durchgangsiocher gestatten es, je nach dem Grad des Preßsitzes eine vom Anwender ggf.
gewünschte Justierbarkeit vorzusehen, die sehr eii.räch und damit kostengünstig ausgeführt werden kann.
Wie Fig. 1, 4 und 5 schließlich auch noch erkennen
lassen, sind einige Magnete 9 der Magnetprüfstelle um ein Maß y höher in der Seitenwand angeordnet, als die
übrigen Magnete 9, die etwa in Höhe der Münzenmitte angeordnet sind. Dieser Höhenversatz beträgt beim
Münzprüfer für 2-DM-Stücke beispielsweise etwa 8 mm
und bezweckt die Ausscheidung von Falschmünzen aus konzentrischen ferromagnetischen Scheiben bzw. Ringen
in Verbindung mit unmagnetischen Ringen bzw. Scheiben.
Die von dem Münzprüfer anzunehmenden Kursmünzen verlassen die Magnetprüfstelle immer an der
gleichen Stelle und können somit bereits an dieser Schnittstelle als gut übernommen werden. Es kann also
auf eine Ausnutzung des bekannten Sollflugkurven-Prüfeffektes'ohne
weiteres verzichtet werden. Man erzielt
damit im Bedarfsfall eine weitere Einsparung an Bauraum für den Münzpriifer gegenüber dem Stand der
Technik.
Die demgegenüber durch die Erfindung erzielten
Fortschritte und weiteren wesentlichen Vorteile werden ■-> nachstehend näher dargelegt.
Der Münzprüfer hat keine zweite Seitenwand, sondeT eine offene, einschalige Bauweise. Abgesehen
von der Aufwandsverminderung und der kostengünstigen Herstellbarkeit der Münz-Prüflaufbahn wird durch
die Erfindung auch eine bisher unerreichte Wartungsfreundlichkeit und Störfreiheit erzielt.
Der Münzprüfer weist keine beweglichen Prüfstellen mehr auf. da weder eine zweite Seitenwand noch eine
Münzwaage mehr erforderlich ist, um Falschmünzen r> o. dgl. abzuweisen.
Die Einwurfblende muß nicht mehr so eng toleriert sein, wie bei allen bekannten mechanischen Münzprüfern,
weil zu große bzw. zu iicke Münzen von der Magnetprüfstelie ebenso sicher als Falschmünze ausgeschieden
werden, wie jede normalgroße Falsch- oder Fremdwährungsmünze, die gegenüber der definiert
magnetisierbaren Kursmünze u. U. nur geringfügig schwächer oder stärker magnetisierbar bzw. leichter
oder schwerer ist. Die Einwurfblende muß also nur so eng toleriert sein, daß ein Verstopfen des Fallschachtes
und/oder der Münz-Prüflaufbahn ausgeschlossen ist.
Die Toleranz der Einwurfblende kann also genau so weit sein, wie sie derzeit für elektronische Münzpriifer
vorgeschlagen wird. Im Gegensatz zu letzteren und jo
manchen anderen Münzprüfern benötigt der Münzprüfer
keine Versorgung mit elektrischem Strom. Er ist darüber hinaus zufolge seiner einfachen und robusten
Konstruktion auch sehr unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen wie Hitze, Kälte, Feuchtigkeit, Nässe, r>
natürlichen Schmutz und Staub. Die in Münzprüfern oft mehr als etwa Rost störende Schmutzpaste kann sich
allenfalls wie üblich im Fallschacht und an der Raststelle 1 absetzen, in der Münz-Prüflaufbahn aber lediglich den
Boden 3 verschmutzen, weil die Kursmünzen nur auf diesem leicht taumelnd rollen, die Seitenwand 10 aber
kaum berühren. Diese Fläche und der etwa eineinhalb Münzdicken breite Boden 3 sind somit verschleißfrei
und darüberhinaus auch sehr einfach von Hand mit Lappen, Bürste oder Spatel zu reinigen, da sie wegen 4"·
des Fehlens einer zweiten Seitenwand nach öffnen des den Münzprüfer aufnehmenden Gehäuses ohne weiteres
offen zugänglich sind.
Es ist deshalb sogar möglich, die Münz-Prüflaufbahn mit einer mechanischen Reinigungsvorrichtung zu "·"
versehen, falls dies wegen sabotierender Einbringung von störenden magnetischen oder klebrigen Fremdkörpern
vom Betreiber eines Selbstkassierers gewünscht wird. Eine solche Reinigungsvorrichtung kann ohne
Schwierigkeit so gestaltet werden, daß während ihrer Benutzung keine Münze als Kursmünze angenommen
wird.
Wie eingehende Prüfungen eines Ausführungsbeispieles der Erfindung mit veränderten 2-DM-Stücken
(Adenauer bzw. Heuss) gezeigt haben, erzielt der Münzprüfer nach der Erfindung ohne weiteres eine
bisher unerreicht hohe Ausscheidungssicherheit. Er scheidet nämlich sogar echte Kursmünzen aus Dreischicht-Münzwerkstoff
durch Anziehen und Festhalten schon dann aus, wenn diese lediglich durch teilweise
Abtragung des Prägebildes (Kopf- oder Wertseite) nur einer Seite um 2 bis 3 Gewichtsprozent gegenüber dem
Normalgewicht leichter gemacht wurden. Der Münzrand blieb bei dieser Veränderung übrigens auch seitlich
voll erhalten, um die vom Münzrand beeinflußbaren Laufeigenschaften in der Münz-Prüflaufbahn nicht zu
verändern.
Diese hohe Prüfgenauigkeit des Münzprüfers nach der Erfindung erlaubt es sogar, ihn beispielsweise beim
Prüfen oder Sortieren vereinnahmter Dreischichtmünzen zum Ausscheiden sowohl von Falsch- und
Fremdwährungsmünzen als auch von zu stark abgenutzten Kursmünzen zu verwenden.
Selbstverständlich ist eine derartig hohe Ausscheidungssicherheit nicht von allen Betreibern von Selbstverkäufern
in gleichem Maße erwünscht, weil die Ausscheidung beschädigter Kursmünzen lediglich den
Umsatz mindert und sogar zu Beanstandungen der Kunden führen kann.
Eine auf einen relativ geringen Anteil beschränkte Falschgeldeinnahme wird daher von manchen Betreibern
noch in Kauf genommen. Auch aus diesem Grunde ist wie vorstehend bereits erwähnt eine Justierbarkeit
ggf. sehr erwünscht, zumal das Falschgeldaufkommen sehr schwanken kann.
Im Rahmen der Vorteile und Fortschrittlichkeit des Münzprüfers nach der Erfindung ist schließlich noch
erwähnenswert, daß er wider Erwarten relativ unempfindlich ist gegen bleibende Änderungen der Neigungen,
also gegen ungenaue Montage des Selbstverkäufers; dies beruht auf der schon erwähnten Bemessungsbreite
bei der Optimierung des Münzprüfers.
Dieser ist ferner überraschend unempfindlich gegen kurze externe Beschleunigungen wie Stöße, Schläge und
Rüttelbewegungen; auch diese führen nicht zur Annahme von Falschmünzen, sondern allenfalls zur
Abweisung von geforderten Kursmünzen.
Im Hinblick auf diese Eigenschaften ist der Münzprüfer nach der Erfindung auch in mobilen Selbstverkäufern,
beispielsweise für Fahrkarten in Fahrzeugen, wenigstens ebenso gut einsetzbar, wie alle anderen
bisher bekannten Münzprüfer, bei denen die bewegte, auf einer Münz-Prüflaufbahn rollende Münze geprüft
wird. Von den in Fahrzeugen auftretenden Beschleunigungen können nämlich nur die längerdauernden und
von diesen wiederum nur diejenigen Beschleunigungen die Ausscheidung von Falschmünzen stören, die eine
Komponente haben, die in Längsrichtung der Münz-Prüflaufbahn wirkt Querkomponenten bewirken dagegen
allenfalls ungewollte Abweisungen von geforderten Kursmünzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Magnetischer Münzprüfer mit einer Münz-Prüflaufbahn,
die in ihrer Längsrichtung flach abwärts geneigt ist, mit ihrem Querprofil gegenüber der
Lotrechten schräg steht und eine einer Mindestdurchmesserprüfstelle
(Prüflineal) nachgeordnete Magnetprüfstelie mit einer zur Seite hin offenen Fallöffnung und mit einem dieser gegenüber in einer
festen Seitenwand angeordneten Magnetfeld aufweist, dessen Pol die in Schrägstellung auf dem
Boden der Münz-Prüflaufbahn rollenden Münzen mit ihrer Breitseite passieren und dessen Feldstärke
so bemessen ist, daß es schwach magnetisierbare Kursmünzen im dynamischen Kräftegleichgewicht
hält und ohne wesentliche Abbremsung an der seitlichen Fallöffnung vorbeirollen läßt, durch
weiche unmagnetische Falschmünzen abkippen, während es stark magnetische Falschmünzen mit
ihrer Breitseite anzieht und festhält, die dann durch einen Abstreifer ausgeschieden werden, dadurch
gekennzeichnet, daß einerseits die dem Prüflineal (5) nachgeordnete Magnetprüfstelle in
bekannter Weise auf eine Strecke von vorzugsweise etwa einem vollen Münzumfang verlängert ist, über
die als langgestrecktes unipolares Magnetfeld beispielsweise eine Reihe von gleichsinnig angeordneten
Magneten (9) verteilt in der aus nicht magnetisierbarem Werkstoff bestehenden Seitenwand
(10) der Münz-Prüflaufbahn angeordnet ist und daß andererseits die Münz-Prüflaufbahn über
ihre volle Länge nur eine einzige Seitenwand (10) aufweist.
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden £3) der Prüflaufbahn eine
Spurführung der Münze bewirkt
3. Münzprüfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) zur Seitenwand (10) zu
geneigt ist.
4. Münzprüfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) rechtwinklig zur
Seitenwand (10) verläuft und an seiner freien Kante einen hochgezogenen Rand (8) geringer Höhe
aufweist.
5. Münzprüfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (8) durch einen Deckstreifen
(34) gebildet ist.
6. Münzprüfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckstreifen (34) in der Ebene
eines den Fallschacht abdeckenden Deckbleches (4) liegt.
7. Münzprüfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckstreifen (34) mit dem
Deckblech (4) ein Stück bildet.
8. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Magnete (9) der Magnetprüfstelle
um ein Maß (y) höher der Seitenwand (10) angeordnet sind, als die übrigen Magnete, die etwa in
Höhe der Münzenmitte angeordnet sind.
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US2233654A (en) * | 1937-09-20 | 1941-03-04 | Walter A Tratsch | Coin chute |
DE961108C (de) * | 1951-02-25 | 1957-04-04 | Siemens Ag | Muenzpruefer mit aufklappbarer Pruefkanalwand fuer Muenzfernsprecher |
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1977
- 1977-01-29 DE DE19772703770 patent/DE2703770C2/de not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HEINRICH H. KLUESSENDORF GMBH & CO KG, 1000 BERLIN |
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