DE2702963A1 - Kombinierte touren- und abfahrts- skisicherheitsbindung - Google Patents
Kombinierte touren- und abfahrts- skisicherheitsbindungInfo
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- A63C9/0807—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings for both towing and downhill skiing
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K.Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 16, DEN
POSTFACH 860120
Manfred Schmid, Hausener Str. 27, 8011 Kirchheim
Kombinierte Touren- und Abfahrts-Skisicherheitsbindung
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Touren- und Abfahrts-Skisicherheitsbindung
mit einem an der Sohle eines Skischuhs
zu befestigenden, durch ein handverstellbares Glied wahlweise in Touren- oder in Abfahrtsstellung zu bringendes Trittgestell.
zu befestigenden, durch ein handverstellbares Glied wahlweise in Touren- oder in Abfahrtsstellung zu bringendes Trittgestell.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Skisicherheitsbindung mit einer an sich bekannten Abfahrts-Skisicherheitsbindung,
bei der der Skischuh auf einer Platte befestigt wird und die Platte ihrerseits auslösbar am Ski gesichert wird und so-.
mit die Auslösung unabhängig von der Skischuhform ist, zu vereinigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Skisicherheitsbindung dadurch gekennzeichnet, daß das Trittgestell vorne umxeine quer
zur Skilängsrichtung verlaufende Richtung schwenkbar mit einer
zur Skilängsrichtung verlaufende Richtung schwenkbar mit einer
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über Auslösemittel an einem Ski gehaltenen Platte verbunden ist und daß es mittels des handverstellbaren Glieds zum Abfahrtslauf
hinten mit der Platte formschlüssig zu verbinden ist.
In der Abfahrtsstellung bildet somit funktionell das Trittgestell und die Platte ein in sich formschlüssig zusammenhängendes
Teil; die Bindung hat also die Funktion einer Plattenbindung· In der Tourenstellung hat die Bindung die Funktion der
bekannten Trittgestellbindung; wegen der Anlenkung des Trittgestells an der Platte ist aber überdies eine Auslösung der
Bindung über die Platte möglich.
Die üblichen Platten erstrecken sich über die Länge der gesamten Schuhsohle. Das hat zur Folge, daß sie die Elastizität
des Skis in unerwünschter Weise beeinträchtigen. Bei der erfindungsgemäßen
Bindung kann die Platte schon unterhalb des Schuhs enden; die rückwärtige Abstützung des Schuhs kann durch
einen Abstützblock erfolgen, der unter dem rückwärtigen Ende des Trittgestells angebracht ist. Bei dieser Ausbildung verliert
der Ski durch die Platte praktisch nicht an Elastizität.
Eine besonders einfache, leicht zu bedienende und dabei vereisungssichere
Verriegelung des Trittgestells an der Platte ist gegeben, wenn das handverstellbäre Glied ein die Außenseiten
von zwei Längsschenkeln des Trittgestells von unten aus um etwa 180° umgreifender, an den Längsschenkeln verschiebbarer Steg
ist. Ist dieser Steg an den Längsschenkeln unverschiebbar angefroren, so löst man - falls dies noch nicht geschehen ist die
Bindung in die Tourenstellung aus und drückt die-Längsschenkel
mit der Hand aufeinander zu, wodurch sich der Steg aus seiner Vereisung löst und in Längsrichtung der Längsscherikel
verschiebbar ist.
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Endet die Platte aus den genannten Gründen unter dem Skischuh, so ist sie bevorzugt etwa unter der Skischuhmitte um eine
vertikale Achse drehbar und bei Verdrehung um die Achse gegen die Kraft einer Federanordnung ausrastbar mit einem Haltekörper
verbunden. Ein solcher Haltekörper liegt etwa in Verlängerung der Achse des Beins des Skifahrers. Es ist daher
möglich, die Auslösekraft exakt den physiologischen Gegebenheiten, also der Verdrehbarkeit eines Beins vor einem Drehsturz,
anzupassen. Außerdem ist es durch Angreifen des hinteren Endes des Trittgestells mit verhältnismäßig geringer
Kraft möglich, die Platte - etwa zum Umstellen von Tourenauf Abfahrtsstellung oder umgekehrt - auszulösen. Es ist möglich,
die gleiche Federanordnung auch zum vorderen Ausrasten der Platte zu verwenden; hierzu greift die Platte vorne bevorzugt
gegen die Kraft der gleichen Federanordnung ausrastbar an einem an dem Ski befindlichen Abstützglied an.
Um zu erreichen, daß die Auslösung auch unter Kräften erfolgt, die vorne und/oder hinten zum Ski vertikale Komponenten haben
(sogenannte Diagonalauslösung), greift bevorzugt der Haltekörper mit einem drehbaren Block in eine Ausnehmung der Platte
und es ist in der Platte ein unter der Kraft der Federanordnung stehender Schieber gelagert, der mit einer Rastfläche an
einer an dem Block befindlichen Gegenrastflache angreift.
Treten Kräfte auf, die die Platte hinten vom Ski abheben wollen oder relativ zum Ski verkippen wollen, so tritt, wenn diese
Kräfte ein bestimmtes Maß übersteigen, stets die gewünschte Auslösung auf.
Zum Lösen der Platte vom Block nach Verdrehen um diß_ vertikale
Achse des Blocks und Ausrasten der Platte vom vorderen Abstützglied ist in der Platte eine die Verschiebung des Schiebers
unter der Kraft der Federanordnung begrenzende Anschlagfläche
vorgesehen. Nach Verdrehen und Ausrasten der Platte vom vor-
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deren Abstützglied ist somit der Schieber unwirksam und die Platte kann praktisch ohne Kraftaufwand vom Ski gelöst werden.
Um die Federanordnung den individuellen Bedürfnissen anpassen zu können, ist sie bevorzugt durch ein Tandem von in der Platte
zum Schutz verdeckt parallel und/oder in Reihe angeordneten Federelementen wählbarer Anzahl gebildet.
Auch bei Verschmutzung oder Vereisung ist die Platte vom Ski exakt dann auslösbar, wenn das vordere Abstützglied durch eine
um eine vertikale Achse drehbare Rolle mit einer Ringnut gebildet ist, die eine Rastbahn am vorderen Ende der Platte umgreift.
Um zu erreichen, daß die Auslösung nicht von der Reibungskraft
zwischen der Platte und der Skioberfläche abhängt, ist bevorzugt die Platte durch die Rolle vorne in Abstand von der Skioberfläche
gehalten.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Bindung in Tourenstellung in Seitenansicht teilweise aufgebrochen.
Fig. 2 zeigt die Bindung nach Fig. 1 in Aufsicht in Abfahrtsstellung teilweise aufgebrochen.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Trittgestell im Be-
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reich des verschiebbaren Stegs.
Die Bindung weist ein Trittgestell 2 auf, das im wesentlichen durch einen geschlossenen Bügel mit zwei Längsschenkeln 4, 6
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und zwei Querschenkeln 8, 10 gebildet ist. Auf den Längsschenkeln 4, 6 ist vorne eine Halteplatte 12 für das vordere Ende
eines Skischuhs 14 festgesetzt. Hierzu umfassen seitliche langgestreckte ösen an der Halteplatte 12 die Längsschenkel 4, 6
von oben und sind durch Klemmen an den Längsschenkeln 4, 6 gehalten. Ein verschwenkbarer Bügel 14 ist an seinen Enden
gelenkig an aus der Halteplatte 12 herausgearbeiteten Lappen 16 gehalten. Am hinteren Querschenkel 10 ist mittels Schrauben
18 ein mit Zähnen 20 versehenes Einstellblech 22 befestigt, das einen auf den Längsschenkeln 4, 6 verschiebbaren Steg 24
untergreift. Den Steg 24 durchsetzen Schrauben 26, die in einen Abstützblock 28 auf der Unterseite der Längsschenkel
4, 6 eingreifen. Nach Lösen der Schrauben 26 ist der Steg 24 und auch der Abstützblock 28 auf die Länge des jeweils vorliegenden
Skischuhs einzustellen. Nach dem Anziehen der Schrauben 26 ist dann der Steg 24 mit dem Abstützblock 28 mit Hilfe der
Zähne 20 unverrückbar festzuhalten. Den Abstützblock 28 durchsetzt ein ummanteltes Seil 30, an dem verdrehbar ein winkelförmiger
Sohlenniederhalter 32 gehaltert ist. Am hinteren Ende weist das Einstellblech 22 einen nach oben gekrümmten Haken
zum Einhängen eines an sich bekannten Hubbegrenzers auf, der am Ski zu befestigen ist und das Abheben des hinteren Endes
des Trittgestells 2 vom Ski 36 begrenzt.
Mittels des Querschenkels 8 ist das Trittgestell 2 vorne um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Richtung schwenkbar
mit einer über Auslösemittel an dem Ski 36 gehaltenen Platte verbunden. Hierzu weist die Platte 38 vorne eine Quermulde
auf, die den Querschenkel 8 aufnimmt und die mit einer Abdeckplatte
42 abzudecken ist. Die Abdeckplatte 42 ist mittels Schrauben 44 an dem Grundkörper 46 der Platte 38 zu befestigen.
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Das rückwärtige Ende der Abdeckplatte 4 2 übergreift eine aus eisabstoßendem Kunststoff bestehende Deckplatte 48, die an
ihren Seiten mit Schrauben 50 am Grundkörper 46 der Platte befestigt ist.
Auf den Längsschenkeln 4, 6 des Trittgestells 2 ist ein Steg
52 verschiebbar, dessen Enden die Außenseiten der Längsschenkel 4, 6 von unten aus um etwa 180° umgreifen. In der in
Fig. 2 dargestellten Abfahrtsstellung untergreift der Steg 52 einen vorkragenden Ansatz 54 am Grundkörper 46 der Platte 38.
Eine Nase 56 sichert den Steg 52 in dieser Lage. Dadurch ist das Trittgestell 2 formschlüssig mit der Platte 38 verbunden.
Normalerweise besteht zwischen der Unterfläche des Abstützblocks 28 und der Oberfläche des Skis 36 nur ein geringfügiger
Flächendruck. Wenn der Fahrer die Bindung von Touren- auf Abfahrtsstellung und umgekehrt umstellen will, löst er die
Platte aus - wenn das nicht schon geschehen ist; es bereitet keine Schwierigkeit, den Steg 52 unter die Nase 56 nach hinten
oder umgekehrt zu verschieben und somit das Trittgestell 2 in Abfahrtsstellung bzw. Tourenstellung zu bringen.
Die Platte 38 endet unter dem Skischuh 14 und ist etwa unter der Skischuhmitte um eine vertikale Achse drehbar und gegen
die Kraft einer Federanordnung 58 ausrastbar mit einem Haltekörper 60 verbunden. Der Haltekörper 60 ist im wesentlichen
von rechteckigem Querschnitt, jedoch vorne und hinten mit je einer nach innen und unten verlaufenden Abschrägung 62, 64
versehen. Der Haltekörper 60 ist auf einem Zapfen 66 drehbar, der nach oben von einer an dem Ski festzuschraubenden Grundplatte
68 ausgeht. Der Zapfen ist oben mit einer konischen Verbreiterung 70 versehen, die den Haltekörper 60 axial festhält,
jedoch seine freie Drehbarkeit nicht behindert.
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Die Platte 38 greift vorne gegen die Kraft der gleichen Federanordnung
58 ausrastbar an einem an dem Ski 36 befindlichen Abstützglied 72 an. Dieses vordere Abstützglied 72 ist durch eine
um eine vertikale Achse 74 drehbare Rolle 76 mit einer Ringnut 78 gebildet, die eine Rastbahn 80 am vorderen Ende des Grundkörpers
46 der Platte 38 umgreift. Diese Rastbahn 80 weist im Bereich der Symmetrielinie der Platte 38 eine geringe Vertiefung
82 auf, in der die Rolle 76 normalerweise als Rastmulde sitzt. Die Achse 74 ist in einem Bügel 84 gelagert, der am Ski
angeschraubt ist.
Der Haltekörper 60 greift in eine Ausnehmung 86 des Grundkörpers 46 der Platte 38 ein. Die im Grundkörper 46 der Platte
untergebrachte Federanordnung 58 wirkt auf einen Schieber 88, der mit einer schräg nach unten weisenden Rastfläche 90 eine
der an dem Haltekörper 60 befindlichen Schrägflächen 62, 64 als Gegenrastflache untergreift. Eine Anschlagfläche 92 begrenzt
die Verschiebbarkeit des Schiebers 88 in Richtung zur Ausnehmung 86 aus den eingangs genannten Gründen.
Die Federanordnung 58 ist durch ein Tandem von in dem Grundkörper 4 6 der Platte 38 durch die Deckplatte 48 verdeckt
teils parallel, teils in Reihe angeordneten Federelementen 94 gebildet. Einige dieser Federelemente 94 befinden sich in
einem hinteren Aufnahmeraum 96, einige in einem vorderen Aufnahmeraum 98. Die beiden Aufnahmeräume 96, 98 sind durch
eine Trennwand 100 voneinander abgeteilt. Die Trennwand 100 weist Durchbrechungen 102 für Abstützstangen 104 am Schieber
88 auf, die im vorderen Aufnahmeraum 98 mit Abstütztellern für die Federelemente 94 versehen sind. Bei der dargestellten
Federanordnung 58 lassen sich die vorderen Federelemente 94
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und die mittleren hinteren Federelemente 94 ohne Schwierigkeit entfernen, um eine Anpassung der Gesamtfederkraft der
Federanordnung an die jeweils vorliegenden Bedürfnisse zu erreichen. Wichtig ist, daß der Skiläufer an die Federanordnung
nicht ungehindert herankann und somit nicht willkürlich zu Ungunsten seiner eigenen Sicherheit die Federanordnung
verändern kann.
Auf der Unterseite des vorderen Teils des Grundkörpers 46 der Platte 38 befindet sich ein Streifen 108 aus eisabweisendem
selbstschmierendem Material, etwa aus Tetrafluoräthylen. In der Normallage der Platte 38 übt aber dieser Streifen 108
nur einen geringfügigen Flächendruck auf die Oberfläche des Skis 36 aus, ebenso wie der Abstützblock 28, der übrigens aus
dem gleichen Material bestehen kann wie der Streifen 108.
Im vorderen Bereich des Grundkörpers 46 der Platte 38 sind seitliche Ausnehmungen 110 zur Aufnahme der Innenseiten der
langgestreckten ösen an der Halteplatte 12 vorgesehen.
Die hintere Begrenzungsfläche 112 der Ausnehmung 86 verläuft
schräg nach hinten unten, so daß bei Verdrehen der Platte 38 aus ihrer Normallage die Platte 38 in Richtung des Pfeils A
(der dann an sich vor oder hinter die Papierebene zeigt) vom Haltekörper 60 abgenommen werden kann, ohne daß hierzu eine
besondere Kraft erforderlich ist.
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Claims (8)
1.) Kombinierte Touren- und Abfahrts-Skisicherheitsbindung,
mit einem an der Sohle eines Skischuhs zu befestigenden, durch
ein handverstellbares Glied wahlweise in Touren- oder in Abfahrt-Stellung zu bringendes Trittgestell, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trittgestell (2) vorne um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Richtung schwenkbar mit einer über
Auslösemittel an einem Ski (36) gehaltenen Platte (38) verbunden ist und daß es mittels des handverstellbaren Glieds zum
Abfahrtslauf hinten mit der Platte formschlüssig zu verbinden ist.
2. Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das handverstellbare Glied ein die Außenseiten
von zwei Längsschenkeln (4,6)des Trittgestells (2) von unten aus um etwa 180° umgreifender, an den Längsschenkeln (4, 6)
verschiebbarer Steg (52) ist.
3. Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (38) unter dem Skischuh (14)
endet und etwa unter der Skischuhmitte um eine vertikale Achse drehbar und gegen die Kraft einer Federanordnung (58)
ausrastbar mit einem Haltekörper (60) verbunden ist und daß die Platte (38) vorne gegen die Kraft der gleichen Federanordnung
(58) ausrastbar an einem an dem Ski (36) befindlichen Abstützglied (72) angreift.
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4. Skisicherheitsbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (60) mit einem drehbaren Block
in eine Ausnehmung (86) der Platte (38) eingreift und daß in der Platte (38) ein unter der Kraft der Federanordnung (58)
stehender Schieber (88) gelagert ist, der mit einer Rastfläche (90) an eine an dem Block befindliche Gegenrastflache (62, 64)
angreift.
5. Skisicherheitsbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen der Platte (38) vom Block (60) nach
Verdrehen und Ausrasten der Platte (38) vom vorderen Abstützglied (72) in der Platte (38) eine die Verschiebung des
Schiebers (88) unter der Kraft der Federanordnung (58) begrenzende Anschlagfläche (92) vorgesehen ist.
6. Skisicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (58) durch ein Tandem von in der Platte verdeckt parallel und/oder in Reihe
angeordneten Federelementen (94) wählbarer Anzahl gebildet ist.
7. Skisicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Abstützglied (72)
durch eine um eine vertikale Achse (74) drehbare Rolle (76) mit einer Ringnut (78) gebildet ist, die eine Rastbahn (80) am
vorderen Ende der Platte (38) umgreift.
8. Skisicherheitsbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (38) durch die Rolle (76) vorne in
Abstand von der Skioberfläche gehalten ist.
809830/0420
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