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DE2701242A1 - Schwimmende speicheranlage fuer fluessigkeiten - Google Patents

Schwimmende speicheranlage fuer fluessigkeiten

Info

Publication number
DE2701242A1
DE2701242A1 DE19772701242 DE2701242A DE2701242A1 DE 2701242 A1 DE2701242 A1 DE 2701242A1 DE 19772701242 DE19772701242 DE 19772701242 DE 2701242 A DE2701242 A DE 2701242A DE 2701242 A1 DE2701242 A1 DE 2701242A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage
pressure vessel
space
storage system
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772701242
Other languages
English (en)
Inventor
Eginhard Dipl Ing Berger
Albert Dr Ing Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde GmbH filed Critical Linde GmbH
Priority to DE19772701242 priority Critical patent/DE2701242A1/de
Publication of DE2701242A1 publication Critical patent/DE2701242A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C3/00Vessels not under pressure
    • F17C3/005Underground or underwater containers or vessels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/78Large containers for use in or under water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2201/00Vessel construction, in particular geometry, arrangement or size
    • F17C2201/05Size
    • F17C2201/052Size large (>1000 m3)
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2205/00Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
    • F17C2205/01Mounting arrangements
    • F17C2205/0123Mounting arrangements characterised by number of vessels
    • F17C2205/013Two or more vessels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2221/00Handled fluid, in particular type of fluid
    • F17C2221/03Mixtures
    • F17C2221/032Hydrocarbons
    • F17C2221/033Methane, e.g. natural gas, CNG, LNG, GNL, GNC, PLNG
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
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    • F17C2270/00Applications
    • F17C2270/01Applications for fluid transport or storage
    • F17C2270/0102Applications for fluid transport or storage on or in the water
    • F17C2270/0118Offshore
    • F17C2270/0126Buoys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Schwimmede Speciheranlage für Flüssigkeiten
  • Die Erfindung betrifft eine schwimmende Speicheranlage fur Flüssigkeiten mit einem Speicherraum, Ballasträumen und einer über dem Speicherraum angeordneten Arbeitsbühne, bei der der Speicherraum in einem Druckbehälter angeordnet ist, wobei Aurtrieb und Gewicht der Speicheranlage durch Füllen oder Entleeren der Ballasträume so aufeinander abstimmbar rind, daß sich der Druckbehälter unter und die Arbeitsbühne oberhalb der Wasserboberfläche befinden.
  • Schwimmende Speicheranlagen werden beispielsweise bei der Erschließung von Erdöl - oder Erdgasfeldern in Schelf- oder anderen maritimen Gebieten als Zwischenlager benötigt. Dabei ist im Fall der Erdgas lagerung die vorausgehende Verflüssigung notwendig. Auch fUr dauernde Förderung sind derartige Anlagen interessant, falls die Errichtung einer untermeerischen Transportleitung aus technischen oder finanziellen OrUnden unzweckmäßig ist.
  • Es sind bereits schwimmende Speicheranlagen bekannt, deren Speicherbehälter sich unterhalb der Wasseroberfläche befinden. Bei derartigen Vorrichtungen erwies sich bisher als nachteilig, daß das zur VerfUgung stehende Speichervolumen nur unter großem Aufwand, beispielsweise durch druckfeste Ausbildung der Speicherbehälter, genutzt werden konnte. Auch konnten Probleme im Zusammenhang mit der Dichtigkeit des Druckbehälters bisher noch nicht befriedigend gelost werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schwimmende Speloheranlage rur Flüssigkeiten zu entwickeln, die eihe große Lagestabilität und gleichzeitig eine optimale Nutzung des zur Verfügung stehenden Volumens fUr die Speicherung der Flüssigkeiten bei möglichst einfacher Bauweise ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Druckbehälter in einer Ebene parallel zur Wasseroberfläche einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und im Speicherraum mehrere zylinderförmige Speicherbehälter ringförmig um einen zentralen zylindrischen Speicherbehälter angeordnet bind.
  • Durch den kreisförmigen Querschnitt des Druckbehälters lassen sich in platzsparender Weise mehrere SpeicherbehKlter im Speicherraum unterbringen. Dabei werden um einen zentral stehenden Speicherbehälter ringförmig weitere zylindrische Speicherbehälter angeordnet. Da die Speicherbehälter sich in einem Raum befinden, der unter Atmosphärendruok steht, können sie aus konventionellen, im Landtankbau bewährten Konstruktionen bestehen. Damit wird eine besonders kostengUnstige Herstellung ermöglicht.
  • Als gUnstig erweist es sich, den Querschnitt des Druckbehälters in einer Ebene senkrecht zur Wasseroberfläche oval auszubilden, wobei die horizontale Ausdehnung größer als die vertikale ist. Dadurch wird eine gUnstige Form gegen äußeren Überdruck und eine vorteilhafte Raumaufteilung erzielt. DarUber hinaus wird durch dieses Quers ohnittsverhllltnis ein Tiefgang erreicht, der den Bau der Anlage in vorhandenen Tiefwasserwerftanlagen erlaubt.
  • Auch erweist es sich als vorteilhaft, die Speichoranlage zweischalig auszubilden. Dabei liegt der Speicherraum innerhalb einer geschlossenen Betonkonstruktion, die die innere Schale bildet und die nicht druckfest zu sein braucht. Die Speicherelemente innerhalb des inneren Behälters können in bekannter Weise angefertigt werden, wobei lediglich darauf zu achten ist, durch die Formgebung der Elemente eine möglichst gute Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Speichervolumens zu erreichen.
  • Zwischen der inneren Schale und dem Druckbehälter als äußerer Sohale befindet sich ein Zwischenraum. Dadurch wird erreicht, daß der Behälter, der die Speicheranlagen enthält, nicht vom Meerwasser umspült ist. Der Zwischenraum zwischen den beiden Schalen wird zweckmäßigerweise mit einer Drainagevorrichtung augestattet, so daß eventuell durch die Außenwand sickerndes Wasser in diesem Zwischenraum gesammelt und mittels Pumpen wieder abgegeben werden kann. Weiter ist es gUnstig, den Zwischenraum unter Atmosphärendruck zu halten und ao zu gestalten, daß er von der Arbeitsbühne rUr Bedienungspersonal zugänglich ist. Dadurch sind regelmäßige Kontrollen des Druckbehälters und des inneren Behälters oder gegebenenfalls erforderliche kleinere Reparaturen von Schadstellen leicht am Einsatzort möglich, ohne daß die ganze Anlage außer Betrieb gesetzt und in eine Werft geschleppt worden muß.
  • Die Ballasträume sind vorteilhaft unter dem Druckbehälter angeordnet. Beispielsweise eignet sich ein zylindrischer Fortsatz, dessen Querschnitt parallel zur Wasseroberfläche cit dem Querschnitt des Druokbehälters übereinstimmt, als Raum tUr die Aufnahme dieser Ballastkammern.
  • Um die notwendige Stabilität des Druckbehälters zu erreichen, sind im Inneren des Behälters Stützen erforderlich.
  • Diese werden in gtlnstiger Weise durch kreisförmige senkrechte Winde gebildet, dio konzentrisch tum äußeren Behälter angeordnet sind und die den Druckbehälter in mehrere getrennte Räume unter.
  • teilen. Eine derartige Anordnung stellt neben der Stützfunktion noch ein Sicherheitselement für die Anlage der, da beispielsweise bei einem Leok des Druckbehälters Jeweils nur ein begrenzter Teil der Anlage geflutet und somit die Gefahr des Sinkens reduziert wird.
  • Bei Verwendung der Anlage zur Speicherung von flüssigem Erdgas oder anderer tiefkalter Flüssigkeiten ist es erforderlich, die Stützwände des Druckbehälters zu erwärmen, da anderenfalls die Stabilität der Konstruktion gefährdet ist.
  • Als eine besonders günstige Heizungsvorrichtung erweisen sich senkrecht verlaufende offene Rohre innerhalb der Stützwände, die den Behälter ganz durchsetzen. Sie werden von Meerwasser durchströmt und somit näherungsweise auf dem Niveau der Wassertemperatur gehalten, was allein durch die natürliche Konvektion ohne zusätzliche Pumpanlagen bewirkt wird.
  • Die Speicherflüssigkeit, Ballast, sowie gegebenenfalls Leckwasser werden günstig mittels Tauchpumpen gefördert. Diese sind zweckmäßigerweise so angeordnet, daß Wartungs- oder Reparaturarbeiten ohne großen Aufwand möglich sind. Das wird beispielsweise dadurch erreicht, daß die Pumpen über senkrechte Rohrloitungen von der Arbeitsbühne zugänglich sind und durch ein Hebezeug eingeholt werden können.
  • Aus Sicherheitsgründen ist es ratsam, Schächte von der Arbeitsbühne in den Speicherraum bzw. in den Raum zwischen den inneren und äußeren Druokbehälter so zu konstruieren, das sie dich verschließbar sind. Dadurch wird verhindert, daß bei- spielsweise bei einem Schaden in der Speicheranlage Gase auf die Arbeitsbühne gelangen und dort einen Aufenthalt von Personen unmöglich machen, oder es wird bei einem Leck des Druckbehälters ein Fluten des Zwischenraums verhindert.
  • Ein zusätzlicher Ballastraum kann oberhalb des Druckbehälters angeordnet sein. Er wird begrenzt durch eine gesohlossene Mauer, die auf dem Druckbehälter errichtet ist und die die Arbeitsbühne unterstUtzt. Duroh diese Anordnung wird es möglich, die vertikale Ausdehnung des der unteren Ballasträume in vernünftigen Grenzen zu halten, d.h. einen Bau der Anlage im bereits vorhandenen Werftanlagen zu ermöglichen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden an einem AusPUhrungsbeispiel erläutert, das in den Figuren schematisch dargestellt ist.
  • Es zeigen Figur 1 einen Vertikalsohnitt durch eine erfindungsgemäße Speicheranlage, Figur 2 einen Horizontalsohnitt durch die gleiche Speicheranlage in Höhe der Linie 1-1 aus Figur 1 und Figur 3 einen Horizontalsohnitt durch die gleiche Speicheranlage in Höhe der Linie II-II aus Figur 1.
  • In den Abbildungen ist eine Speicheranlage fur tiefsiedende verflüssigte Gase, beispielsweise Erdgas, dargestellt.
  • Im Inneren eines Druckbehälters3 aus Beton befinden sich Speicherräume 1 und 2. Der Druckbehälter 3 weist parallel zur Wasseroberfläche 4 einen kreisförmigen Querschnitt (Figur 3) und senkrecht dazu einen ovalen Querschnitt (Figur 1) auf. Dabei wird beispielsweise ein besonders gtlnstiges Widerstandsverhalten gegen den äußeren Druck erzielt, wenn der Krümmungsradius im höchsten bzw. im tiefsten Bereich des Druckbehälters 3 näherungsweise das 0,8-fache des kreisförmigen Durchmessera beträgt. Im Druckbehälter 3 sind senkrecht stehende Stützwände 5 und 6 angeordnet. Sie bilden zwei geschlossene konzentrische Ringwände, die den Druckbehälter 3 in drei voneinander getrennte Räume 1, 2, 7 aufteilen. Die Anordnung der Stützwände 5, 6 wird so gewählt, daß der Innendurchmessen der äußeren Wand 5 dreimal so groß ist, wie der Außendurchmesser der inneren Wand 4. Dadurch wird eine besonders günstige Anordnung der Speicherbehälter 13 ermöglicht.
  • Der obere und untere Bereich des Druckbehälters 3 wird durch im wessentliche waagrecht angeordnete Wände 8 und 9 begrenzt, durch die eine Trennung der Speicherräume 1 und 2 vom Druckbehälter 3 erfolgt. Die obere Wand 8 ist lediglich am äußeren Rand abgeschrägt. Die untere Wand ist im inneren Speicherraum 1 tiefer angeordnet als im anschließenden Speicherraum 2. Durch diese beiden Maßnahmen wird ein möglichst großes Volumen der Speicherräume 1 und 2 erzielt. bio Stabilität der Konstruktion wird durch weitere StUtzelemente 10 und 11 zwischen der unteren Wand 9 und den Druckbehälter 3 erhöht.
  • Im inneren Speicherraum 1 ist ein senkrecht stehender zylindrischer doppelwandiger wärmeisolierter Speicherbehälter 12 üblcher Bauart angeordnet, dessen Außenabmessungen im wesentlichen mit dem Volumen des Speicherraums 1 übereinstimmen.
  • Im äußeren ringförmigen Speicherraum 2 sind sechs untereinander gleiche Speicherbehälter 13 angeordnet. Deren Bauart ist die gleiche, wie die des inneren Speicherbehälters 12, lediglich die Abmessungen sind verschieden. Der Durchmesser der äußeren Speicherbehälter 13 wird zweckmäßigerweise genau so groß gewählt.
  • wie der Außendurchmesser der Stützwand 6. Dann berührt Jeder der sechs im Speicherraum 2 angeordneten Speicherbehälter 13 Jeweils die benachbarten Behälter sowie die StUtzwlnde 5 und 6. Unter Verwendung zylindrischer Speicherbehälter ist durch diese Ane ordnung eine optimale Raumausnutzung sichergestellt. Du Sntleeren der Speicherbehälter 12, 13 erfolgt mittels Tauchpumpen, dio am Boden der Speicherbehälter 12, 13 angeordnet sind.
  • Um eine starke Abkühlung der inneren Stützwand 6 durch die tiefkalte Speicherflüssigkeit zu verhindern, wird die Stützwand 6 mit einer Heizung versehen. line Abkühlung der Wand 6 und dadurch entstehende Schäden sind bereits bei einem geringen Wärmefluß durch die Isolation, inbesondere des inneren Speicherbehälters 12 möglich, da dessen Außenwand mit der Stützwand 6 in engem Kontakt steht. Die Heizung besteht aus einer Vielzahl von Rohren 14, die in gleichmäßigen Abständen innerhalb der Stützwand 6 angeordnet sind und die den gesamten Druckbehälter 3 senkrecht durchlaufen. Die Rohre 14 mUnden sowohl oberhalb als auch unterhalb des Druckbehälters 3 im umgebenden Meerwasser und werden von diesem ausgefüllt. Die Heizwirkung dieser einfachen Anordnung beruht auf der Ausbildung einer Konvektionsströmung in den Rohren 14, sobald das Wasser durch die Stützwand 6 gekühlt wird.
  • Die Räume 7, 15 und 16 zwischen dem Druckbehälter 3 und der äußeren Stützwand 5 bzw den Wänden 8 und 9 stehen miteinander in Verbindung. Sie bilden gemeinsam eine Abschirmung der Speicherräume 1 und 2 von der Wand des Druckbehälters 3 und enthalten ein Drainagesystem für Leckwasser, das eventuell durch den Druckbehälter 3 sickert. Zur Förderung des Leckwassers ist eine Tauchpumpe vorgesehen, die beispielsweise im unteren Zwischenraum 16 unterhalb des inneren Speichertanks 12 angeordnet ist. Die Zwischenräume 7, 15 und 16 sind belüftet und haben Atmosphärendruck. Sie sind begehbar, so daß Inspektionen des Druckbehälters 3 bzw der äußeren Stützwand 5 sowie gegebenenfalls kleinere Reparaturen vorgenonnen werden können, ohne die Anlage außer Betrieb zu setzen und in eine Werft zu schleppen.
  • Unterhalb des Druckbehälters 3 befindet sich der Ballastraum 17 in einem zylindrischen Fortsatz, dessen Durch meer den kreisförmigen Querschnitt des Druckbehälters 3 entspricht. Die Außenwand 18 wird von senkrechten ringförmigen Mauern 19 und waagrechten Mauern 20 gestützt, und dadurch eine Vielzahl von Kammern unterteilt. Diese stehen zweckmäßigerweise untereinander in Verbindung, damit sich in allen Kammern ein gleichmäßiger Wasserstand einstellt, ohne daß eine große Zahl von Pumpen erforderlich wäre.
  • Das Ballastwasßer wird mit Tauchpumpen, beispielsweise mit Kreiseltauchpumpen gefordert, die am Boden des Ballastraumes 17 angeordnet sind. Der Ein- und Auslaß von Ballastwasser errolgt durch Ventile, die im oberen Bereich der Außenwand 18 des Ballastraumes 17 angebracht sind.
  • Ein weiterer Ballastraum 21 befindet sich über den Druckbehälter 3. Er wird von einer ringförmigen Mauer 22 begrenzt, deren untere Verlängerung im Druckbehälter 3 die innert StUtzmauer 6 bildet Der obere Abschluß des Ballastraumes 21 wird von der Arbeitsbhhne 23 gebildet.
  • Kurz oberhalb des Druckbehälters 3 treten die Heizungsrohre 14 ftir die innere Stützwand 6 des Druckbehälters 3 aus der Wand 22 hervor, deren anderes freies Ende in Boden des unteren Ballastraume 17 liegt.
  • Der Querschnitt durch den oberen Ballastraum 21 (Figur 2) zeigt eine Anzahl von senkrecht verlaufenden Schichten 24, die innerhalb der Mauer 22 angeordnet sind. Durch die Schächte 24 laufen die Versorgungsleitungen zu den äußeren Speicherbehältern 13 sowie zu den Tauchpumpen fur die Flüssigkeitsentnahme aus den Speicherbehältern 13, Für Leok- und Ballastwasser. Die Pumpen können für Wartungs- und Reparaturzwecke mit einem Hebezeug durch die senkrechten Schächte 24 leicht auf die Arbeitsbühne 23 gebracht werden. Daneben gibt es Schächte, durch die Bedienungspersonal in den äußeren Speicherraum 2 oder in die Räume 7, 15 und 16 zwischen dem Druckbehälter 3 und den Speicherräumen 1 und 2 gelangen können.
  • Ein weiterer Schacht 25 ist innerhalb des oberen Ballastraumes 21 an der Oberfläche der Wand 22 sngeordnet. Er enthält die Ver- und Entsorgungsleitungen für den inneren Speicherbehälter 12.
  • Die Schächte 24 und 25 sind lediglich von der Arbeitsbühne 23 aus zugänglich. Sie sind aus Sicherheitsgründen dicht verschließbar.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Schwimmende Speicheranlage ftlr FlUssigkeiten mit einem Speicherraum, Ballasträumen und einer über dem Speicherraum angeordneten Arbeitsbühne, bei der der Speicherraum in einem Druckbehälter angeordnet ist, wobei Auftrieb und Gewicht der Speicheranlage durch Füllen oder Entleeren der Ballasträume so aufeinander abstimmbar sind, daß sich der Druokbehälter unter und die Arbeitsbühne oberhalb der Wasseroberfläche befinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (3) in einer Ebene parallel zur Wasseroberfläche einen kreiaförmigen Querschnitt aufweist und im Speicherraum mehrere zylinderförmige Speicherbehälter (13) ringförmig um einen zentralen zylinderförmigen Speicherbehälter (12) angeordnet sind.
  2. 2. Speicheranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (3) in einer Ebene senkrecht zur Wasseroberfläche einen ovalen Querschnitt aufweist, wobei die horizontale Ausdehnung größer als die vertikale ist.
  3. 3. Speicheranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Druckbehälters (3) ein weiterer die Speicherbe halter (12, 13) umgebender Innenbehälter angeordnet ist und der Zwischenraum (7) zwischen diesem Innenbehälter und den Druckbehälter (3) Draingevorrichtungen aufweist.
  4. 4. Speicheranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Druckbehälters (3) ein zylindrischer Fortsatz (17) angeordnet ist, dessen horizontaler Querschnitt gleich dem horizontalen Querschnitt des Druokbehälters (3) ist und in dem die Ballasträume untergebracht sind.
  5. 5. Speicheranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (3) innere konzentrisch Stützwände (5, 6) aufweist.
  6. 6. Speicherbehälter Mob Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das in den Stützwänden (5, 6) des Druckbehälters (3) senkrechte effene, den Behälter ganz durchsetzende Rohre (14) eingelassen sind.
  7. 7. Speicheranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Tauchpumpen zur Förderung von Ballast oder Leckwasser sowie der gespeicherten Flüssigkeit, die über senkrechte Schächte (24, 25) zwischen der Arbeitsbühne (23) und den Ballasträumen (17, 21) bzw. dem Druokbehälter (3) mit einem Hebezeug zugänglich sind.
  8. 8. Speicheranlage nach einem oder mehreren der Anspüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherräume (1, 2) und der Zwischenraum (7) zwischen dem Druckbehälter (3) und dem die Speicherbehälter (12, 13) umgebenden Innenbehälter von der Arbeitsbhhne (23) aus über senkrechte, verschließbare Schächte (24, 25) zugänglich sind.
  9. 9. Speicheranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Ballastraum (21), der von dem Raum zwischen der Arbeitsbühne (23) und dem Druckbehälter (3) gebildet wird.
  10. 10. Anwendung einer Speicheranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 auf das Lagern von verflüssigten tiefsiedenden Gasen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544688A1 (fr) * 1983-04-21 1984-10-26 Arles Const Metalliques Systeme modulaire de production, de stockage et de chargement d'hydrocarbures au large des cotes

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FR2544688A1 (fr) * 1983-04-21 1984-10-26 Arles Const Metalliques Systeme modulaire de production, de stockage et de chargement d'hydrocarbures au large des cotes

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