DE270019C - - Google Patents
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- DE270019C DE270019C DENDAT270019D DE270019DA DE270019C DE 270019 C DE270019 C DE 270019C DE NDAT270019 D DENDAT270019 D DE NDAT270019D DE 270019D A DE270019D A DE 270019DA DE 270019 C DE270019 C DE 270019C
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- loop
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- soil
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- adjusting
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B31/00—Drags graders for field cultivators
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45«. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Ackerschleife mit verstellbaren, an der Vorderkante durch
Abschrägen der Unterfläche zugeschärften Schleifbalken. Derartige Ackerschleifen besitzen
den großen Vorzug, daß sie je nach Art und Beschaffenheit des Bodens spitzer oder stumpfer eingestellt werden können. Die
scharfe Einstellung eignet sich vornehmlich für schweren, verkrusteten Boden und sonstige
ίο verhärtete Flächen, während je nach der Größe
des Überganges die mittlere oder stumpfe Stellung für leichteren, weniger verschlossenen
Boden oder für ganz lockeren, leichten Boden geeignet ist. Nun kommt es jedoch häufig
vor, daß dieselbe Ackerfläche eine verschiedene Beschaffenheit aufweist, beispielsweise
teils sandig, teils lehmig, teils moorig o. dgl. ist. Diese Verschiedenheit erfordert eine häufigere,
der Bodenart angepaßte Verstellung der
so Balkenneigung. Die die Ackerschleife bedienenden
Personen, beispielsweise Knechte, junge Fahrer usw., pflegen jedoch diese notwendig
werdenden Verstellungen, wenn sie nicht unter strenger Aufsieht stehen, was natürlich bei
jedem einzelnen Knecht nicht ausführbar ist, nicht von selbst vorzunehmen, wodurch außer
einer ungleichmäßigen Arbeit auch die Zugtiere außerordentlich in Anspruch genommen
und gequält werden. Dieser Ubelstand macht sich auch besonders beim Wenden der Schleife
auf den sogenannten Anwänden geltend, da diese festgetreten sind und deshalb der Schleife
einen erheblichen Widerstand entgegensetzen. Aber selbst bei genügender Beaufsichtigung
und fachgemäßer Bedienung der Schleife ist die während der Arbeit häufig vorzunehmende
Verstellung sehr zeitraubend und wird deshalb als ein Ubelstand empfunden.
Der Erfindungsgegenstand sucht nun diesen Nachteil dadurch zu beheben, daß die Schleifbalken
bzw. der auf sie aufgesetzte Stellbügel nicht starr, sondern federnd mit dem Stellhebel
verbunden werden können, so daß die Balken sich selbsttätig je nach Beschaffenheit
des Bodens einstellen. Um eine derartige elastische Verbindung zu erreichen, kann man
beispielsweise einen besonderen Arm vorsehen, welcher am Stellbügel sitzt und mittels einer
geführten Feder mit dem Stellhebel verbunden ist. -
In der Zeichnung ist die neue Ackerschleife in einer Seitenansicht dargestellt, wobei der
gestrichelte Teil eine von dem voll ausgezogenen abweichende Stellung veranschaulicht.
Die Ackerschleife besteht aus den beiden Balken α und b, deren Vorderkanten zugeschärft
sind. Die Balken sind mittels Stangen c derart miteinander verbunden, daß sie
in der Längsachse drehbar sind. Auf den Innenseiten der Balken ist der Stellbügel d
fest aufgeschraubt, dessen oberer kreisförmiger Teil e doppelt ausgebildet ist. Zwischen
diesen beiden kreisförmigen Teilen e, welche mit einer Anzahl Stellöcher f versehen sind,
bewegt sich der mit einer Handhabe g versehene Stellhebel h. Die Verbindungen des
Stellhebels h mit dem Stellbügel sowie auch diejenigen des halbkreisförmigen Teiles des
Bügels und der unteren Kanten desselben sind scharnierartig ausgebildet. Auf den Querteil i
des halbkreisförmigen Bügeloberteiles ist ein weiterer Hebel k gleichfalls drehbar aufgesetzt,
und zwar mit einem gegabelten Ende, so daß er den Hebel h und den Querteil umgreift.
Die Kröpfung dieses Hebels hat den Zweck, daß er bei seiner Bewegung durch den Querteil
i nicht behindert wird. Von dem Hebel h
ίο geht ein kreisförmig gebogenes Rundeisen
o. dgl. / aus, welches einer Feder m als Führung dient. Diese Feder m reicht bis zu dem
Auge η des Hebels k. Das Eisen / ist auf
der anderen Seite des Auges mit einer Mutter 0 versehen, welche an dem freien Ende
des Hebels k einen Stützpunkt findet. An dem Stellhebel h und an dem Arm k sind ferner
Kettchen φ, ^',vorgesehen, an welchen Splinte
q, q' sitzen.
Soll nun die Ackerschleife in Gebrauch genommen werden, so wird sie für die Hauptgebrauchsstellung,
etwa wie dies die gestrichelte Figur zeigt, eingestellt, welche alsdann das Maximum der Verstellung in dieser Lage
darstellt. Trifft nun die Ackerschleife zunächst auf leichten Boden auf, so wird der Balken
verhältnismäßig viel Boden mit sich schleppen, wodurch sich selbsttätig eine stumpfere Einstellung
der Schleife durch Zusammendrücken der Feder ergibt. Bei schwererem Boden wird
umgekehrt sich der Balken selbsttätig wieder spitzer einstellen und pflugartig wirken. Die
Ackerschleife kann, wenn man den Splint q zur Einstellung verwendet, auch als starre
Schleife benutzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ackerschleife mit einstellbaren, durch Abschrägen zugeschärften Schleifbalken, dadurch gekennzeichnet, daß außer der starren Einstellung mittels des Stellhebels (h) noch eine zweite, sich selbsttätig ändernde und der Bodenbeschaffenheit anpassende Einstellung durch den federnden Arm (k), welcher festgestellt wird und auf den sich der Stellhebel (h) stützt, vorgenommen werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE270019C true DE270019C (de) |
Family
ID=526813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT270019D Active DE270019C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE270019C (de) |
-
0
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