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DE270011C - - Google Patents

Info

Publication number
DE270011C
DE270011C DENDAT270011D DE270011DA DE270011C DE 270011 C DE270011 C DE 270011C DE NDAT270011 D DENDAT270011 D DE NDAT270011D DE 270011D A DE270011D A DE 270011DA DE 270011 C DE270011 C DE 270011C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting
box
model plate
molding
molding box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT270011D
Other languages
English (en)
Publication of DE270011C publication Critical patent/DE270011C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 270011 KLASSE 31 δ. GRUPPE
Firma A.VOSS sen. in SARSTEDT.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erleichterung des Abnehmens der Formkasten von der Modellplatte.
Beim Formen mit Modellplatten, wobei 5 Ober- und Unterkasten gegen die dazwischenliegende Modellplatte gepreßt werden, ist es erforderlich, den Oberkasten abzuheben und wegzusetzen, um dann die Modellplatte ebenfalls abheben zu können.
ίο Dieses Wegsetzen des Oberkastens erfordert besondere Geschicklichkeit des Formers, da bei unvorsichtiger Handhabung die Formen leicht beschädigt werden können.
Diesen Arbeitsvorgang zu erleichtern und zu beschleunigen, ohne die Form zu verletzen, ist der Zweck vorliegender Erfindung.
Fig. i, 2, 3 zeigen in Ansicht von der Seite einen Teil der Formmaschine sowie den Arbeitsvorgang in drei Stufen beim Formen mit losen Modellplatten, während Fig. 4 dieselbe Einrichtung für feste Modellplatten zeigt.
Auf dem Formmaschinentisch α liegt der Unterkasten c, darauf, durch den Führungsstift f geführt, die Modellplatte d und auf dieser der Oberkasten β, gleichfalls durch Stift f geführt. Durch eine an sich bekannte Abhebevorrichtung werden die vier Abhebestifte, und zwar die beiden vorderen O1 und die beiden hinteren öa, in senkrechter Richtung nach oben bewegt und heben zunächst den Oberkasten e von der Modellplatte, d ab (Fig. 2), wobei die Abhebestifte unter die Anschläge A1 und A2 des Oberkastens treten. Werden die Abhebestifte B1 und O2 mittels der Abhebevorrichtung weiterbewegt, so treten die Anschlage kt und k2 der Abhebestifte O1 und b2 unter die Modellplatte d und heben dieselbe von dem Unterkasten c ab (s. Fig. 3). Hierauf wird der Oberkasten e um den als Gelenkzapfen ausgebildeten hinteren Anschlag A2 nach hinten geklappt und die Modellplatte d von den Anschlägen ^1 und k2 abgenommen (s. Fig. 3).
Das Wesentliche der Einrichtung liegt darin, daß die Abhebestifte O1 und O2 durch eine Querschiene g miteinander verbunden sind und diese Schiene g soweit nach hinten verlängert ist, daß ein Auflager für den Gelenkzapfen A2 außerhalb des Oberkastens e gewonnen wird. Beispielsweise ist in den Fig. 1, 2 und 3 das hintere Ende der Schiene g mit einer Aussparung versehen, in welche sich beim Hochführen der Abhebevorrichtung der als Drehzapfen ausgebildete hintere Anschlag A2 legt. Natürlich können an jeder Seite des Formkastens Anschläge, die als Drehzapfen dienen, angebracht sein, damit die Kasten nach verschiedenen Richtungen umgeklappt werden können.
Nach dem Entfernen der Modellplatte d wird der Oberkasten β wieder zurückgedreht, bis sich der Anschlag A1 auf die Schiene g der Abhebevorrichtung auflegt; dann wird er durch Senken der Stifte 1 d
Unterkasten c niedergelassen.
Die Neuerung kann auch beim Formen mit an der Maschine befestigten Modellplatten zur ?ß Anwendung kommen, wobei der Kasten vollständig gewendet werden muß. Dieser Ar-
und b2 auf den
beitsvorgang ist in Fig. 4 dargestellt. Hier wendet nach erfolgtem Abheben des Kastens von der Modellplatte der Arbeiter den Kasten c um den Anschlag Ji2 um 180 °, wobei die Neuerung zweckmäßig in der Weise ausgebildet wird, daß die Querschiene g zur Feststellung des aufgeklappten oder gewendeten Kastens benutzt wird. Beispielsweise legt sich (Fig. 4) nach erfolgtem Wenden der Zapfen i unter die Schiene g, wodurch der Kasten in seiner wagerechten Lage festgehalten wird, so daß die Form nachgesehen werden kann.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Erleichterung des Abhebens der Formkasten von der Modellplatte bei Formmaschirien mit Abhebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkasten gelenkig an der Abhebevorrichtung angebracht ist, so daß er nach Anheben von der Modellplatte durch die Abhebevorrichtung nicht von Hand völlig abgehoben werden niuß, sondern nur umgeklappt zu werden braucht. ,
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebestifte (bx und ba) durch eine Querschiene (g) verbunden sind, deren Verlängerung als Auflager für einen Drehzapfen (h2) des Formkastens und auch zur Feststellung des letzteren in aufgeklappter Lage dient.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Formkastens ein Anschlag (ha) als Drehpunkt vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT270011D Active DE270011C (de)

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