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DE2659287A1 - Einrichtung zur ausrichtung von gegenstaenden - Google Patents

Einrichtung zur ausrichtung von gegenstaenden

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Publication number
DE2659287A1
DE2659287A1 DE19762659287 DE2659287A DE2659287A1 DE 2659287 A1 DE2659287 A1 DE 2659287A1 DE 19762659287 DE19762659287 DE 19762659287 DE 2659287 A DE2659287 A DE 2659287A DE 2659287 A1 DE2659287 A1 DE 2659287A1
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DE
Germany
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pockets
pocket
objects
items
rotation
Prior art date
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Application number
DE19762659287
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English (en)
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DE2659287C2 (de
Inventor
John Walter Hoehn
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE2659287A1 publication Critical patent/DE2659287A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2659287C2 publication Critical patent/DE2659287C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1442Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of the bottom or a part of the wall of the container
    • B65G47/1457Rotating movement in the plane of the rotating part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Ausrichtung von Gegenständen
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufnahme regellos geordneter Gegenstände und zur Ausrichtung der Gegenstände in vorbestimmter Weise, bevor sie zu einer Austragstelle befördert werden.
  • In der schwebenden australischen Patentanmeldung 55245/73 wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die die Gegenstände einer vorbestimmten Ausrichtung innerhalb einer Anzahl von regellos geordneten Gegenständen auswählt und solche Gegenstände in gleicher Ausrichtung zu einer Austragstelle befördert, von der sie einer anschliessenden Anlage zugeführt werden. Bei einer Ausführungsform der vorgeschlagenen Vorrichtung, kann die Ausrichtung der Gegenstände während der Übertragung von der Sammelstelle zur Austragstelle umgedreht werden.
  • Eine Vorrichtung dieser Art wird meistens zum Sortieren von Behältern, wie Glas- oder Kunststoff-Flaschen benutzt, die eine grosse und eine kleine Abmessung aufweisen. Wenn solche Gegenstände regellos geordnet und einer Taumelbewegung ausgesetzt sind, richten sie sich normalerweise so aus, dass ihre Längsabmessung im wesentlichen waagerecht verläuft.
  • Daher werden bei der früher vorgeschlagenen Vorrichtung die Gegenstände zunächst mit waagerecht verlaufender Längsachse von der Vorrichtung aufgenommen und während der Bewegung innerhalb der Vorrichtung können sie nur um einen Winkel von 1800 umgedreht werden.
  • Da es am praktischsten ist, zunächst die Gegenstände mit waagerechter Längsachse auszuwählen, hat eine nach diesem Prinzip arbeitende Vorrichtung naturgemäss einen einfachen Aufbau, jedoch ist es für viele Anwendungszwecke notwendig, die Gegenstände um einen Winkel von weniger als 1800 zu drehen, um die gewünschte Ausrichtung für eine weitere Behandlung,z.B.
  • Reinigung zu erzielen.
  • Es ist daher Zweck der Erfindung, eine Einrichtung verhältnismässig einfachen Aufbaus und wirkungsvoller Arbeitsweise zu schaffen, die Gegenstände einer Ausrichtung sammeln kann und sie durch eine oder mehrere alternative Ausrichtungen führt, bevor sie aus der Einrichtung ausgebracht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen Ausrichttisch, der in einer zur Waagerechten schräg geneigten Ebene drehbar ist; durch mehrere erste Taschen auf dem Tisch zur Aufnahme solcher Gegenstände auf dem Tisch, die während der Tischdrehung vorbestimmte Ausrichtungen haben; durch mehrere zweite Taschen auf dem Tisch, die die Gegenstände von den ersten Taschen übernehmen und so angeordnet sind, dass sie sie in einer einzigen vorbestimmten Ausrichtung abstützen; durch Mittel zur Beförderung eines Gegenstandes aus jeder ersten Tasche in die zugeordnete zweite Tasche während der Tischdrehung und durch Mittel zur Regelung des Austrages der Gegenstände aus der zweiten Tasche während der Tischdrehung.
  • Die ersten Taschen zur Aufnahme von Gegenständen können so angeordnet sein, dass sie in einer von zwei entgegengesetzten Ausrichtungen befindliche Gegenstände aufnehmen können und das Mittel zur Beförderung der Gegenstände von der ersten zur zweiten Tasche lagert alle Gegenstände in den zweiten Taschen mit der gleichen Ausrichtung unabhängig von der Ausrichtung der Gegenstände in der ersten Tasche. Vorzugsweise werden die Gegenstände in den zweiten Taschen so orientiert, dass ihre Längsachse unter einem rechten Winkel die Tisch ebene schneidet. Durch Anordnung der ersten Taschen derart, dass sie die Gegenstände in einer von zwei Ausrichtungen aufnehmen, wird die Austragsrate der Maschine vergrössert, weil die Möglichkeit, dass jede Tasche während jeder Rotation einen Gegenstand aufnimmt, sehr viel grösser ist als wenn jede Tasche Gegenstände nur einer einzigen Ausrichtung übernehmen kann.
  • In zweckmässiger Ausgestaltung der Erfindung ist diese gekennzeichnet durch einen Ausrichttisch, der in einer zur Waagerechten schräg geneigten Ebene drehbar ist; durch mehrere Taschen auf dem Tisch, die Gegenstände mit vorbestimmten Ausrichtung.en in bezug auf die Tasche aufnehmen; durch einen Gegenstandsbehälter, der mehrere Gegenstände aufnimmt und sie während der Tischdrehung an die Taschen übergibt; durch mehrere zweite Taschen auf dem Tisch, die in Gegenstands-Übernahmeposition zu den ersten Taschen angeordnet sind, um die Gegenstände in einer einzigen vorbestimmten Ausrichtung aus den ersten Taschen aufzunehmen und abzustützen; durch Mittel zur Übertragung der Gegenstände aus den ersten in die zweiten Taschen zur Einnahme einer einzigen vorbestimmten Ausrichtung während der Tischdrehung und durch Mittel zum Regeln des Austrages der Gegenstände aus den zweiten Taschen während der Tischdrehung.
  • Die Ausrichtanordnung ist insbesondere geeignet zur Handhabung von Behältern mit offenem Ende, wie Büchsen, Flaschen o.dgl., die in der ersten Tasche so stecken, dass ihre Längsachse parallel zur Tischebene verläuft und die in eine Stellung überführt werden, bei der das offene Ende nach unten in die zweite Tasche gerichtet ist. Bei einer solchen An-Ordnung kann in das nach unten gewandte offene Ende des sich in die zweite Tasche bewegenden Gegenstandes ein Reinigungsmedium eingeführt werden. Als Reinigungsmedium dient im allgemeinen Luft oder eine Flüssigkeit.
  • In dem gesamten Text wird auf die Verwendung der Einrichtung zum Sortieren und Austragen von Flaschen Bezug genommen, jedoch kann sie auch zum Sortieren anderer Arten von Behälter und anderer Gegenstände allgemein verwendet werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, dass die ersten Taschen in zwei oder mehr zur Drehachse des Tisches koaxialen Reihen angeordnet sind und dass die zweiten Taschen ebenfalls in einer oder mehreren zur Tischdrehachse koaxialen Reihen vorgesehen und unterhalb des Niveaus der ersten Taschen angebracht sind, so dass die Gegenstände durch Schwerkraft aus den ersten in die zweiten Taschen fallen.
  • Unterhalb des Niveaus der ersten Taschen kann ein erstes ortsfestes Halteorgan vorgesehen sein, das so ausgebildet und angeordnet ist, dass es ein Hindurchtreten des Gegenstandes in den ersten Taschen während eines Teiles jeder Tischumdrehung verhindert und ein Hindurchtreten zu der zweiten Tasche während des Restes der Umdrehung ermöglicht.
  • Jede erste Tasche kann mit Mitteln zur Abstützung des Gegenstandes im Bereich eines ausgewählten Gegenstandsendes versehen sein,wobei das Mittel so eingerichtet ist, dass der von dem Halteorgan freie Gegenstand unter dem Einfluss der Schwerkraft sich auf dem StUtzmittel dreht, um zunächst das nicht ausgewählte Ende des Gegenstandes gegen die zweite Tasche zu richten.
  • Die Erfindung wird an Hand in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei eine Maschine zur Handhabung von Flaschen mit Flaschenhals dargestellt ist. Es zeigt: Fig. 1 eine geschnittene Ansicht der Einrichtung.
  • Fig. 2 eine Draufsicht der Einrichtung nach Fig. 1.
  • Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
  • Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3.
  • Fig. 5 eine Teilseitenarisicht einer abgewandelten Ausführungsform der Einrichtung im Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 7.
  • Fig. 6 eine Teildraufsicht der Anlage nach Fig. 5.
  • Fig. 7 eine Teilansicht der weiteren Ausführungsform nach Fig. 6 geschnitten längs der Linie 7-7.
  • Fig. 8 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform einer Tasche mit einstellbaren Abmessungen zur Aufnahme eines Gegenstandes.
  • Fig. 9 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 8.
  • Fig.10 eine Seitenansicht einer Tasche mit einstellbaren Abmessungen zur Aufnahme eines Gegenstandes.
  • Fig. 11 eine andere Seitenansicht-der Taschenanordnung nach Fig. 10 und Fig.12 einen Teilschnitt der Ansicht nach Fig. 11 längs der Linie 12-12.
  • Die dargestellte Einrichtung besteht aus einem kastenartigen Rahmen 10, in dem ein Tisch 11 drehbar gelagert ist, wobei der oberhalb der Tischebene befindliche Teil des Rahmens von Wänden 12 umschlossen ist, die einen Aufgabebehälter für die zu sortierenden Flaschen bilden. Der Aufgabebehälter weist eine zur Ebene des Drehtisches 11 parallele und über dieser befindliche Basis 13 sowie schräge Wandteile 12a auf, die gemeinsam mit der Basis 13 bewirken, dass die Flaschen unter dem Einfluss der Schwerkraft durch eine Öffnung 14 aus dem Aufgabebehälter auf den Drehtisch 11 fallen.
  • Der Drehtisch 11 ist auf einer Spindel 15 befestigt, die in Lagern 16 gelagert ist, die auf einer mit dem Rahmen 10 verbundenen Bügelkonstruktion 18 angebracht sind. Ein Kettenrad 20 ist mit der Welle 15 antriebsmässig verbunden und wird über eine -geeignete Transmission sowie ein Antriebskettenrad 21 von einem Motor 22 angetrieben. Die Achse der Welle 15 und damit die Rotationsachse des Drehtisches 11 sind um etwa 60° zur Waagerechten geneigt, so dass der Tisch in einer etwa 300 zur Waagerechten schräg gestellten Ebene rotiert. Um dem Drehtisch zusätzliche Abstützung und Stabilität zu verleihen, sind auf ihm mehrere Räder 25 angebracht, die auf einer von dem Rahmen 10 getragenen Schiene abrollen. Der Deutlichkeit halber ist die Halterung der Schiene nicht gezeichnet. Ausserdem sind mehrere Räder 26 an einem festen Teil des Rahmens 10 drehbar gelagert, die gegen die Unterfläche des Umfangs flansches 27 des Tisches anliegen und diesen zusätzlich abstützen.
  • An der Oberfläche des Drehtisches 11 sind 4 von diesem abstehende radial gerichtete Leitbalken 30 angeordnet. Zweck dieser Leitbalken ist es, den auf der Oberfläche des Drehtisches 11 befindlichen Flaschen einen Bewegungsgrad zu vermitteln, damit sich die Flaschen in Taschen auf dem Tisch hineinbewegen und damit eine Blockierung der Flaschen in der Öffnung 14 beim Austritt aus dem Behälter 12 verhindert wird.
  • Fig. 2 und 3 zeigen, dass der Umfang des Tisches von einer ersten Reihe von Taschen 31 umgeben ist, die aus mit radialem Abstand angeordneten Ringteile 32,33 und mit umfangsmässig im Abstand vorgesehenen Radialteilen 34 bestehen, die sich zwischen den Ringteilen erstrecken. Die Winkellänge und die radiale Breite jeder Tasche 31, ist so bemessen, dass sie eine Flasche aufnehmen können, deren Längsachse in Richtung der Winkellänge der Tasche verläuft, dass sie jedoch keine Flasche aufnehmen, deren Längsachse im wesentlichen radial gerichtet ist. So werden gemäss Fig. 3 von den Taschen 31 nur solche Flaschen aufgenommen, deren Halsende in bezug auf die Drehrichtung des Tisches entweder nach vorne oder nach hinten gerichtet ist. Die Flaschen werden von den Taschen des Tisches aufgefangen, wenn die Taschen den unteren Teil jeder Umdrehung durchlaufen und in den Bereich unter die Behälter-Auslassöffnung 14 gelangen. Wenn die Flaschen nicht richtig so ausgerichtet sind, dass sie während der Fortsetzung der Tischdrehung völlig von der Tasche aufgenommen werden, rollen die falsch auftreffenden Flaschen aus der sich schräg aufwärts bewegehden Tasche unter dem Einfluss der Schwerkraft auf der Schräge nach unten zurück.
  • Die Taschen 31 sind unten offen, so dass normalerweise die Flaschen durch die Taschen hindurchtreten, jedoch ist dort eine ortsfeste gebogene Stützleiste 36 vorgesehen, die bei 37 (Fig. 1) am Maschinenrahmen befestigt ist. Die Stützleiste 36 verläuft koaxial zur Welle 15 und erstreckt sich über eine Winkellänge, die einen Winkel von etwa 1200 in der Mitte überspannt. Daher bildet während der Rotation des Tisches 11 die Stützleiste 36 ein Hindernis gegen den Durchlass der Flaschen durch die Taschen 31 über einen Rotationswinkel von 120°, während über die verbleibenden 600 der Umdrehung die Unterseite der Taschen offen ist, so dass die Flaschen hindurchtreten können. Gemäss Fig. 3 und 4 ist die Stützleiste 36 in Schlitze 39 in den Radialwänden 34 der Taschen eingesetzt, so dass die Wände 34 sich unter das Niveau der Oberfläche der Stützleiste 36 erstrecken können, ohne die Rotation des Tisches 11 zu behindern. Die Stützleiste 36 ist so angeordnet, dass sie durch die untere Hälfte des Kreisweges der Taschen auf dem Tisch hindurch-ragt, da während der Bewegung durch diese untere Hälfte die Taschen die aus dem Behälter auf den Tisch gelangenden Flaschen aufnehmen.
  • Ausserdem ist auf dem Tisch 11 unterhalb des Niveaus der Taschen 31 und der Stützleiste 36 eine zweite Reihe von Taschen 40 vorgesehen. Die Anzahl der Taschen 40 in der zweiten Reihe entspricht der Anzahl der Taschen 31 an der Stirnseite des Tisches 11, wobei jede Tasche der zweiten Reihe mit einer Tasche 31 zur Aufnahme einer Flasche aus dieser zusammenwirkt.
  • Jede Tasche 40 besteht aus einer Innenwand 41 und zwei im Abstand befindlichen Radialwänden 42, die am oberen Ende nach aussen divergieren, um die aus der Tasche 31 herabgleitende Flasche in die Tasche 40 zu lenken. Die Taschen 40 haben keine durchgehende Aussenwand, jedoch werden die Flaschen an einer radialen Auswärtsbewegung durch eine Umfangsleiste 45 gehindert, die ortsfest ist und auf dem Maschinenrahmen von Bügeln 46 und 47 gehalten ist (Fig. 1).
  • In ähnlicher Weise werden die Flaschen an einem Herausfallen aus den Taschen 40 durch untere Halterungen 49 und 50 vermieden, die von am Maschinenrahmen 10 befestigten Bügeln 51 bzw. 52 getragen werden. Die Halterungen 49 und 50 sind ringförmig gestaltet und konzentrisch zur Welle 15 ausgerichtet. Ein Teil der Halterung 49 kann als Rohr mit Perforationen gestaltet sein, durch die ein Strom eines Reinigungsfluids in das offene Ende der'Flaschen eingesprüht wird, wenn diese sich an dieser Stelle entlang bewegen. Ein Teil der Halterung 49 in dieser Form ist in Fig. 3 erkennbar.
  • Wenn der Tisch sich dreht und jede Tasche 31 das Ende der Stützleiste 36 überfährt, wird die in der Tasche befindliche Flasche nicht länger in senkrechter Richtung gehalten und daher fällt sie unter Schwerkrafteinfluss in die untere Tasche 40. Um sicherzustellen, dass bei allen Flaschen in der zweiten Taschenreihe die Hälse nach unten gerichtet sind, sind auf den inneren und äusseren Ringteile 32 und 33 zwei Paar gegenüberliegender Zapfen 52,53 angeordnet.
  • Die jeweiligen Zapfen jedes Zapfenpaares 52 und 53 haben zueinander radialen Abstand, wobei der Zwischen- i raum zwischen ihnen kleiner als der Durchmesser des grössten Teiles der Flasche, jedoch grösser als der Durchmesser des Halsteiles der Flasche ist. Der Abstand zwischen den Zapfenpaaren ist in Umfangsrichtung so bemessen, dass - wenn eine Flasche in der Tasche steckt - der grössere Teil der Flasche sich ober- halb des einen Zapfenpaares und der Halsteil der Flasche sich oberhalb des anderen Zapfenpaares befindet, unabhängig davon, ob das Halsende der Flasche in bezug auf die Bewegungsrichtung des Tisches nach vorne oder hinten gerichtet ist.
  • Diese Anordnung der beiden Zapfenpaare 52 und 53 hat zur Folge, dass ohne Rücksicht darauf, welches Ende der Flasche bei Entfernung der Tasche von dem Ende der Stützleiste 36 nach vorne weist, das Halsende der Flasche sich zuerst nach unten bewegt, wenn es frei zwischen den Zapfen hindurchtreten kann, während das andere grössere Ende nicht zwischen den Zapfen durchgelassen wird. Aus diesem Grunde versucht die Flasche sich um die Zapfenpaare, die an den grösseren Flaschenteil angreifen, zu drehen, bis die Flasche mit nach unten gerichtetem Hals eine im wesentlichen senkrechte Stellung eingenommen hat, woraufhin der grössere Flaschenteil aus der Tasche nach unten gleiten kann, weil in dieser Stellung der breiteste Flaschenteil sich zwischen den Zapfenpaaren 52 und 53 befindet und deshalb der grössere Flaschenteil durch die Zapfen nicht behindert wird.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung von zwei Zapfenpaaren ist nur ein Beispiel der Mittel zur Erzielung einer ausgewählten Ausrichtung der Flaschen in der zweiten Taschenreihe und es können auch andere Mittel zur Erreichung des gleichen Ergebnisses verwendet werden. Die Mittel können in Abhängigkeit von der tatsächlichen Form der Flasche und ihrer gewünschten Ausrichtung in der zweiten Taschenreihe verändert werden Wichtig ist für alle diese Anordnungen, dass die schwerkraftbeeinflusste Bewegung der Flasche aus der ersten Tasche in die zweite Tasche nach Freigabe der Flasche durch die Stützleiste 36 eine Teildrehung der Flasche hervorrufen muss, während sie von der ersten Taschenreihe in die zweite Taschenreihe fällt.
  • Solange die Flaschen in der zweiten Taschenreihe stecken, werden sie wie vorstehend beschrieben, von den Halterungen 49 und 50 gehalten und liegen ausserdem gegen die seitliche Umfangsleiste 45 an. Eine Förderrutsche 60 wird von dem Maschinenrahmen 10 abgestützt und ist mit einem Aufnahmeteil 61 versehen, der tiefer liegt als die Halterungen>jedoch in ihrer Nähe. (Fig. 4). Die seitliche Umfangsleiste 45 und die Halterung 49 sind in der Nähe des Aufnahmeteiles 61 der Rutsche unterbrochen und das untere Ende der Flasche wird dort von der Halterung 50 und einer Kurvenleiste 63 abgestützt. Die Kurvenleiste 63 steigt in Bewegungsrichtung der Flaschen an, so dass bei Vorbeibewegung der Flaschen die innere untere Kante der Flasche relativ zu ihrer äusseren Kante, die gegen die Halterung 50 anliegt, angehoben wird, wobei die Anhebung ein solches Ausmaß hat, dass die Flasche mit einer Schwenkbewegung um die untere von der Halterung 50 abgestützte Aussenkante nach aussen rollt, so dass die Flasche eine übliche stehende Position in der Förderrutsche 60 einnimmt.
  • Diese weitere Orietierungsumkehr der Flasche beim Verlassen der Vorrichtung und Transport-zur Austragrutsche ist nun immer erforderlich und hängt von der der Flasche in der zweiten Taschenreihe ver- mittelten Ausrichtung und dem Verhältnis dieser Ausrichtung zu der Ausrichtung,die erforderlich ist, wenn die Flaschen dem nächsten Verfahren zugeführt werden, ab. Wenn es nicht nötig ist, die Flaschen weiter umzudrehen, wird der Aufnahmeteil 61 der Fdrderrutsche 60 unter die zweite Taschenreihe verlegt, so dass die Flaschen direkt von den Halterungen 49,50 in die Förderrutsche 60 gelangen, von deren Seitenwänden sie von unten aus der zweiten Taschenreihe geführt und aus der Maschine ausgebracht werden.
  • Bei der beschriebenen Vorrichtung ist der Tisch 11 mit nur einer einzigen Taschenreihe versehen, die in nur eine einzige Taschenzeile in der zweiten Reihe fördern, jedoch können und in Abhängigkeit von der zulässigen Grösse: des Tisches und den Abmessungen der zu sortierenden Flaschen zwei konzentrische Taschenreihen in dem Tisch vorgesehen sein, die die Flaschen in zwei oder mehr Zeilen in der zweiten Taschenreihe abgeben.
  • Fig; 5, 6 und 7 zeigen eine erste Reihe von Doppeltaschen 70, die über eine Rutsche mit einer unter ihnen befindlichen, in einer einzigen Zeile vorgesehenen zweiten Reihe von Taschen 80 in Verbindung stehen.
  • Die Taschen 70 sind über eine Rutsche 71 mit den Taschen 80 verbunden. Die Taschen 70 sind in Umfangsrichtung durch Elemente 73 gegeneinander abgetrennt, die-mit einer gebogenen Basisleiste 74 einen Raum 75 bilden, der den Hals; jedoch nicht die Basis der be- handelten Flasche aufnimmt. Der Raum 75 ist gegen die Tasche in Drehrichtung des Tisches gesehen nach vorne offen, so dass die Flasche sich bei Drehung des Tisches unter Schwerkraft gegen die offene Taschenseite bewegt. An den jeweiligen Elementen 73 sind Organe 72 verstellbar angebracht, die eine Einstellung der effektiven Länge jeder Tasche ermöglichen. Jedes Organ 72 wird so eingestellt, dass - wenn der Flaschenhals von dem Raum 75 aufgenommen wird - die Flaschenbasis im Abstand zu dem Organ 72 liegt (Fig. 5) und - wenn die Basis der Flasche gegen das Element 73 anliegt - der Flaschenhals von dem einstellbaren Organ 72 abgestützt wird.
  • Die gebogene Basisleiste 74 unter jeder Taschenreihe 70 arbeitet genauso wie die Stützleiste 36 der zuvor beschriebenen Ausführungform.
  • Sobald die Flasche das Ende der Basisleiste 74 verlässt, fällt die Flasche mit dem Boden zuerst nach unten, unabhängig davon, welche Ausrichtung sie in der Tasche erfährt. Wenn die Flaschenbasis die gebogene Leiste verlässt, ist sie zuerst ungestützt und beginnt zu fallen, und wenn das Halsende der Flasche von der Basisleiste 74 frei kommt, wird es zunächst von dem Organ 72 gestützt und kann nicht herabfallen, bis das Basisende sich ebenfalls von der Leiste entfernt und die Wirkung des fallenden Basisendes das Halsende von dem Organ 72 wegzieht.
  • Im übrigen arbeitet die Vorrichtung ähnlich wie die beschriebene. Die Anordnung von zwei konzentrischen Reihen oberer Taschen führt zu einer wirkungsvolleren Ausnutzung der Vorrichtung. Wenn das Relativverhältnis von Höhe und Breite einer zur handhabenden Flasche wenigstens 2 ist, kann die Vorrichtung solche Flaschen aus einer waagerechten Stellung in der in zwei Zeilen angeordneten ersten Taschenreihe in die darunter befindliche einzige Taschenreihe fördern.
  • Selbstverständlich können drei konzentrische Reihen oberer Taschen mit einer einzigen unteren Reihe verwendet werden, wenn das Höhe : Breite-Verhältnis kleiner als 3 ist. Dies erklärt sich durch die einfache Tatsache, dass eine auf der Seite liegende Tasche einen grösseren Umfangsabstand um den Tisch einnimmt, als eine in den unteren Taschen stehende Flasche. Auch die Anzahl der Taschen in jeder oberen Reihe braucht nicht gleich zu sein, da die mittlere Umfangslänge jeder Reihe mit abnehmendem Radius kleiner wird.
  • Die Taschenanordnung gemäss Fig.. 5 bis 12 unterscheide:t sich hinsichtlich ihrer physikalischen Konstruktion von den beschriebenen und dargestellten, jedoch sind die unterschiedlichen Konstruktionen zur Berücksichtigung besonderer Erfordernisse gegeneinander austauschbar.
  • Beispielsweise gewährleisten die in Fig. 2 gezeigten Zapfen 52 und 53, dass die Flasche mit abwärts gerichtetem Hals nach unten fällt, jedoch kann es erforderlich sein, dass die Flasche mit dem Boden zuerst fällt. Auch kann es wünschenswert sein, die physikalischen Abmessungen der Taschen einstellbar auszubilden, so dass die Tasche verändert werden kann, damit man die Vorrichtung für verschieden grosse Flaschen verwenden kann.
  • Fig. 8 bis 12 zeigen Taschen mit Mitteln zur Einstellung der physikalischen Abmessungen dieser Taschen. Fig. 8 bis 9 stellen die erste Reihe von Taschen 90 und Fig. 10 bis 12 die zweite Reihe von Taschen 100 dar, von denen jede bei den beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden kann.
  • In Abhängigkeit von dem Grad der Veränderung der zu berücksichtigenden Flaschengrösse kann es notwendig sein, nur die Grösse der ersten Taschenreihe einstellbar auszubilden, die die Flaschen zunächst aufnehmen, während die zweite Taschenreihe, in der -die Flaschen im wesentlichen senkrecht stehen, für Flaschen unterschiedlicher Höhen und/oder geringfügiger Querschnittsabweichungen unveränderlich bleiben kann..
  • In Fig. 8 und 9 sind zwei nebeneinanderliegende Taschen der ersten Reihe dargestellt, deren wirksame Grösse verstellbar ist. Jede Tasche wird durch radial hintereinanderliegende Seitenwände 96 und 97, deren letztere aus dem Rand einer beweglichen Seitenplatte 93 besteht und Endwänden 98,99 gebildet, deren letztere wiederum aus dem Rand einer beweglichen Endplatte 91 aufgebaut ist. Die in Fig. 8 und 9 linke Tasche zeigt die beweglichen Platten in der Stellung zur Vermittlung einer geringsten Taschengrösse, während bei der rechten Tasche die beweglichen Platten so verstellt sind, dass die Tasche ihre maximale Grösse erhält.
  • An der ortsfesten Endwand 98 ist ein Zapfen 92 vorgesehen, der in den Hals einer Flasche eindringen kann, wenn das Halsende gegen die Endwand 98 gerichtet ist, während er gegen die Basis anliegt, wenn diese ihm zugewandt ist, so dass der Hals auf der Endplatte 91 abgestützt wird. Daher fallen die Flaschen immer mit dem Boden zuerst aus den Taschen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind an der beweglichen Endplatte 91 Zapfen 110 und 111 angebracht.
  • Diese Zapfen sind in entsprechenden Schlitzen 112 und 113 in einem Teil des Tisches 11 geführt und erstrecken sich ausserdem durch Schlitze 114 und 115 in der beweglichen Seitenplatte 93. Die Schlitze 114 und 115 verlaufen schräg zur Richtung der Schlitze 112 und 113, wodurch erreicht wird, dass bei Einstellung der Position der bewegbaren Platte 91 eine entsprechende Einstellung der Position der beweglichen Seitenplatte 93 erfolgt. Der Zapfen 111 ist mit Gewinde versehen. Auf das Gewinde ist eine Verriegelungsmutter 116 aufschraubbar, die in angezogenem Zustand die beiden beweglichen Platten in der gewünschten Stellung verriegelt.
  • Die Fig. 10,11 und 12 zeigen eine grössenveränderliche zweite Tasche, die erforderlichenfalls in Kombination mit der grössenveränderbaren ersten Tasche gemäss Fig. 8 und 9 verwendet werden kann.
  • In der zweiten Basistasche 40 befindet sich ein rechtwinkeliges Verstellglied 101, dessen beiden Schenkel parallel zu den jeweiligen Seitenwänden der Tasche 40 verlaufen. Die Wand 4Oa der Tasche weist einen Teil 40b auf, der zur senkrechten Taschenachse schräg verläuft und das Verstellglied ist mit einem entsprechend schrägen Teil lOlb ausgestattet. In dem Schrägteil 40b ist ein Schlitz 102 ausgebildet, der an dem Schrägteil 101b des Verstellgliedes befestigte Zapfen 105 aufnimmt. Der Schlitz 102 verläuft schräg, so dass sich bei Verschiebung der Stifte 105 in dem Schlitz das Verstellglied 101 diagonal über die Tasche bewegt und ihren Querschnitt in beiden Richtungen verringert. Eine Verriegelungsmutter 103 ist auf einen der Zapfen aufschraubbar, um eine wahlweise Verriegelung des Verstellgliedes 101 in den gewünschten Positionen zu bewirken.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. A n s p r u c h e Dl Einrichtung zur Ausrichtung von Gegenständen, gekennzeichnet durch einen Ausrichttisch (11) der in einer zur Waagerechten schräg geneigten Ebene drehbar ist; durch mehrere erste Taschen (31; 70; 90) auf dem Tisch (11) zur Aufnahme solcher Gegenstände auf dem Tisch, die während der Tischdrehung vorbestimmte Ausrichtungen haben; durch mehrere zweite Taschen (40;80;100) auf dem Tisch, die die Gegenstände von den ersten Taschen übernehmen und so angeordnet sind, dass sie sie in einer einzigen vorbestimmten Ausrichtung abstützen; durch Mittel zur Beförderung eines Gegenstandes aus jeder ersten Tasche (51;70;90) in die zugeordnete zweite Tasche (40;80;100) während der Tischdrehung und durch Mittel zur Regelung des Austrages der Gegenstände aus der zweiten Tasche während der Tischdrehung.
  2. 2. Einrichtung zur Ausrichtung von Gegenständen, gekennzeichnet durch einen Ausrichttisch der in einer zur Waagerechten schräg geneigten Ebene drehbar ist; durch mehrere Taschen auf dem Tisch, die Gegenstände mit vorbestimmten Ausrichtungen in bezug auf die Tasche aufnehmen; durch einen Gegenstandsbehälter der mehrere Gegenstände aufnimmt und sie während der Tischdrehung an die Taschen übergibt; durch mehrere zweite Taschen auf dem Tisch, die in Gegenstands-Übernahmeposition zu den ersten Taschen angeordnet sind, um die Gegenstände in einer einzigen vorbestimmten Ausrichtung aus den ersten Taschen aufzunehmen und abzustützen; durch Mittel zur Ubertragung der Gegenstände aus den ersten in die zweiten Taschen zur Einnahme einer einzigen vorbestimmten Ausrichtung während der Tischdrehung und durch Mittel zum Regeln des Austrages der Gegenstände aus den zweiten Taschen während der Tischdrehung.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Taschen in zwei oder mehr zur Drehachse des Tisches koaxialen Reihen angeordnet sind und dass die zweiten Taschen ebenfalls in einer oder mehreren zur Tischdrehachse koaxialen Reihen vorgesehen und unterhalb des Niveaus der ersten Taschen angebracht sind, so dass die Gegenstände durch Schwerkraft aus den ersten in die zweiten Taschen fallen.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Taschen so ausgebildet sind, dass sie Gegenstände mit einer grossen und einer kleinen Achse aufnehmen, wenn die grosse Achse im wesentlichen parallel zur Drehebene der ersten Taschen verläuft.
  5. 5. Einrichtung nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Taschen unten offen ausgebildet sind und unter dem Niveau der ersten Taschen ein erstes ortsfestes Halteorgan vorgesehen ist, und dass das Halteorgan so geformt und angeordnet ist, dass es den Durchlass von Gegenständen in den ersten Taschen nach unten durch den offenen Boden während eines Teils jeder Tischumdrehung verhindert und den Durchlass durch die Tasche zu der zweiten Tasche während des Restes jeder Umdrehung ermöglicht.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Taschen so ausgerichtet sind, dass sie Gegenstände aufnehmen, die an einem Ende einen Halsteil aufweisen, wenn ihre Längsachse parallel zur Drehebene des Tisches verläuft, wobei der Halsteil des Gegenstandes sich an irgendeinem Ende der ersten Tasche befinden kann.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch -gekennzeichnet, dass in jeder ersten Tasche ein Mittel vorgesehen ist, dgs nur ein ausgewähltes Ende des Gegenstandes berührt und abstützt, und dass das Stützmittel so eingerichtet ist, dass bei Entfernung der Gegenstände in der ersten Tasche von dem Halteorgan während der Tischdrehung der Gegenstand sich unter dem Einfluss der Schwerkraft auf dem Stützmittel dreht um zunächst das nicht ausgewählte Ende des Gegenstandes gegen die zweite Tasche zu richten.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede erste Tasche aus mit radialem Abstand angeordneten inneren und äusseren Wänden sowie umfangsmässig im Abstand liegenden Endwänden zwischen den inneren und äusseren Wänden besteht und dass Mittel zur Einstellung des Abstandes zwischen den inneren und äusseren Wänden und/oder zwischen den Endwänden vorgesehen sind, wodurch die Grösse-der Tasche zur Aufnahme unterschiedlicher Flaschengrössen veränderbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Wand jeder ersten Tasche wahlweise in einer Richtung gegen die oder weg von der äusseren Wand bewegbar angebracht ist und eine der Endwände wahlweise in Richtung gegen die oder weg von der anderen Endwand bewegbar angebracht ist und dass Mittel zur Verriegelung der inneren Wand und der einen Endwand in den jeweils gewählten Stellungen vorgesehen sind.
  10. 10. Einrichtung zur Ausrichtung von Gegenständen, gekennzeichnet durch einen Tisch,der in einer zur Waagerechten schräg geneigten Ebene drehbar ist; durch mehrere erste auf dem Tisch angebrachte Taschen für Gegenstände, die während der Tischdrehung diejenigen Gegenstände auf dem Tisch, die eine beliebige von zwei entgegengesetzten Ausrichtungen aufweisen, aufnehmen und nach oben tragen; durch mehrere zweite Taschen auf dem Tisch die so angeordnet sind, dass sie Gegenstände die bei Tischdrehung unter dem Einfluss der Schwerkraft aus den ersten Taschen fallen aufnehmen und den Gegenstand in einer einzigen vorbestimmten Ausrichtung abweichend von jeder entgegengesetzten Ausrichtung abstützen, durch Fördermittel, die mit den ersten Taschen zusammenwirken, um die tibertragung der Gegenstände aus den ersten Taschen in die zweiten Taschen zur Einnahme der vorbestimmten Ausrichtung an einer ausgewählten Stelle während der Tischdrehung ZU regeln und durch Mittel zum Austragen der Gegenstände aus den zweiten Taschen während der Tischdrehung.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Taschen in bezug auf die Form des Gegenstandes so gestaltet sind, dass sie den Gegenstand nur in einer der entgegengesetzten Ausrichtungen aufnehmen, und dass sie mit dem Fördermittel zur Freigabe eines ausgewählten Endes des Gegenstandes zusammenwirken, damit als erstes dieses Ende sich unter dem Einfluss der Schwerkraft in die zweite Tasche bewegt, um die vorbestimmte Ausrichtung mit nach unten weisendem Ende einzunehmen.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch ll.zur Ausrichtung von Gegenständen, deren eines Ende offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Tasche an einem Ende einen von dem offenen Gegenstandsende aufnehmbaren länglichen Teil aufweist und am anderen Ende ein von dem offenen Gegenstandsende nicht aufnehmbarer Querteil vorgesehen ist, und dass die Längs- und Querteile mit Abstand so vorgesehen sind, dass - wenn der Längsteil in das offene Gegenstandsende eingreift,das andere Ende des Gegenstandes nicht von dem Querteil abgesetzt wird und dass - wenn das andere Ende gegen den Längsteil anliegt, das offene Ende von dem Querteil getragen wird.
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