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DE2046082A1 - Vorrichtung zur Abgabe von Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zur Abgabe von Flaschen

Info

Publication number
DE2046082A1
DE2046082A1 DE19702046082 DE2046082A DE2046082A1 DE 2046082 A1 DE2046082 A1 DE 2046082A1 DE 19702046082 DE19702046082 DE 19702046082 DE 2046082 A DE2046082 A DE 2046082A DE 2046082 A1 DE2046082 A1 DE 2046082A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottles
bottle
guide rails
projections
inner cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702046082
Other languages
English (en)
Inventor
Masasurm Wakabayashi Shigeru Tokushima Nakama (Japan) P B65b 43 28
Original Assignee
Shikoku Kakooki Co , Ltd , Naruto, Tokushima (Japan)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shikoku Kakooki Co , Ltd , Naruto, Tokushima (Japan) filed Critical Shikoku Kakooki Co , Ltd , Naruto, Tokushima (Japan)
Publication of DE2046082A1 publication Critical patent/DE2046082A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1414Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of at least the whole wall of the container
    • B65G47/1428Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of at least the whole wall of the container rotating movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Abgabe von Flaschen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe ungeordnet zugeführter leerer Flaschen in einer Reihe, in der die Flaschenmündungen in eine Richtung zeigen.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Weithalsflaschen aus Kunststoff, die beispielsweise mit cremeartigem Joghurt oder ähnlichen Erzeugnissen gefüllt werden.
  • Flaschen werden heute automatisch abgefüllt. Die leeren Flaschen, die von einem Flaschenvorratsbehälter kommen, werden zunächst in einer Reihe mit gleichgerichteter dffnung angeordnet, sodann auf dem Mantel des Flaschenkörpers mit einem Aufdruck versehen und zum Einbringen des Inhaltes einer FlaschenfUllmaschine zugeführt. Vor dem Bedrucken und Abfüllen ist es also notwendig, die Flaschen in einer Reihe mit gleichgerichteter Uffnung anzuordnen. Die hierzu vorgesehen Vorrichtung ist zwischen dem Flaschenvorratsbehälter und der ADfUllmaschine angeordnet.
  • bisher wurde dieser Vorgang mit Hilfe eines Grenzschalters durchgelührt, der die jeweilige Lage der Flaschenmündung feststellt. Plastikflaschen sind jedoch so leicht, daß die iierkiJinmliche Vorrichtung nicht befriedigend und wirkungsvoll ist.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, mit der Weithalsflaschen, deren Durchmesser zum Flaschenboden hin zunimmt und größer als die Höhe der Flaschen ist, einwandfrei in einer Reihe mit richtig angeordneter Mündung abgegeben werden können, unabhängig davon, ob die Flaschen zufällig mit der Mündung nach oben oder nach unten oder in verschiedenen Positionen zugeführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen ortsfesten Außenzylinder, einen damit koaxialen drehbaren Innenzylinder, einen schirmförmigen Flaschenabrollboden, eine Mehrzahl innerer Vorsprünge an der Mantelinnenfläche des Innenzylinders in vorherbestimmten gegenseitigen Abstand, eine Führungswendel, die an den inneren Vorsprüngen entlang und von dem unteren Ende des Bodens zu einem Punkt über und etwas außerhalb des Innenzylinders verläuft, zwei parallele Führungsschienen, die zwischen dem Innen- und dem Außenzylinder angeordnet sind, von einer Stelle unterhalb und etwas hinter dem oberen Ende der Führungswendel ausgehen und einen Abstand voneinander haben, der etwas kleiner ist als der größte Flaschendurchmesser, wobei ihre äußeren Enden allmählich nach unten geneigt sind, abwärtaverlaufende äußere Vorsprünge, die zwischen den Führungsachienen angeordnet und an dem Innenzylinder befestigt sind, und eine Flaschenbühne, die unter einer Reihe dieser äußeren Vorsprünge liegt und eine Stufe aufweist, die unter den äußeren Enden der Führungsschienen angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist im nachstehenden anhand der Zeichnung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert und dargestellt.
  • Abb. 1 ist ein Querschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung; Abb. 2 ist ein Schnitt entlang Linie A-A von Abb. 1 in Richtung des Pfeiles; Abb. 3 ist ein vergrößerter Schnitt nach Linie B-B von Abb.1 und zeigt das Emporfördern der Flaschen entlang einer Führungswendel; Abb. 4 ist ein vergrößerter Ausschnitt und zeigt den Teil der Vorrichtung, wo die Flaschen aus einem Innenzylinder über dessen Rand hinweg heraustransportiert werden; Abb. 5 ist eine abgewickelte Vorderansicht des in Abb. 4 dargestellten Teiles des Innenzylinders und eines außerhalb dessen angeordneten Zwischenzylinders; und Abb. 6 zeigt als Vorderansicht in senkrechtem Schnitt und in Abwicklung einen Abschnitt zwischen dem Innen- und dem Außenzylinder, wobei die Relation zwischen einem Flaschenempfänger und parallelen Führungsschienen in dem Abschnitt veranschaulicht sind, wo die Flaschen gedreht werden, so daß ihre Mündungen swwh nach Berichtigung ihrer Position der Vorschubrichtung zugekehrt sind.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung weist einen festen Außenzylinder 1 auf, der als Gehäuse dient und mit einem Deckel 2 versehen ist. Durch diesen Deckel 2 führt ein an ihm befestigter Einwurfschacht 3 schräg nach unten. Bei 5 ist eine Bodenplatte des Außenzylinders 1 angedeutet. In der Mitte der Bodenplatte 5 ist eine Nabe 6 angebracht, die eine ortsfeste, senkrechte Welle 7 trägt. Die Bodenplatte 5 ist ferner mit verlängerten Beinen 8 versehen. Ein Flaschenabrollboden 9 in Schirmform ist oben an der senkrechten Welle 7 befestigt. Ein drehbarer Innenzylinder 10, der einen etwas kleineren Durchmesser hat als der Außen zylinder 1 und zu diesem koaxial angeordnet ist, hat einen Bodenrahmen 11, in dessen Mitte eine Nabe 12 befestigt ist. In diese Nabe 12 ist die senkrechte Welle unter Zwischenschaltung eines Lagers 13 eingepasst. In federndem Kontakt mit einem Ring 14, der sich von der Unterseite des Bodenrahmens 11 nach unten erstreckt, steht ein Reibrad 15, das im Inneren des Ringes 14 angeordnet ist. Ein Motor 17 sitzt an einem beweglichen Träger 18, der an der Unterseite der Bodenplatte 5 angebracht ist.
  • Eine Untersetzungsschnecke 19 ist an der Unterseite der Bodenplatte 5 befestigt. Eine Kette 20 überträgt die Drehkraft des Motors 17 auf diese Schnecke 19. ber ein Zahnrad 21 an einer Welle, die von der Schnecke 19 durch die Bodenplatte 5 nach oben führt, und ein damit in Eingriff stehendes Zahnrad 23 wird die Drehkraft von der Untersetzungsschnecke 19 auf das Reibrad 15 übertragen, so daß dieses den Innenzylinder 10 zu drehen vermag. Ein Trog 23 ist am Rand der Bodenplatte 5 des Außenzylinders 1 angebracht, so daß Sterilisierflüssigkeit, die aus einer Düse (nicht dargestellt) in den Innenzylinder 10 gesprüht wird, vom Außenrand des Abrollbodens 9 abtropft und durch ein Loch 24 in dem Bodenrahmen 11 in den Trog 23 fließt. Dieser ist mit einem Abfluß 25 versehen.
  • An der Innenwandung des Zylinders 10 ist eine Mehrzahl innerer Vorsprünge 27 befestigt, die ein wenig weiter voneinander entfernt sind, als die Flaschenlänge (d.h. Höhe) beträgt und eine Breite etwa gleich dem Flaschenradius haben. Das obere Ende der Vorsprünge 27 liegt mit dem Rand des Innenzylinders bündig während ihr unteres Ende sich bis zu einem Ort erstreckt, der etwas über dem Rand des Abrollbodens 9 liegt.
  • Eine Führungswendel 28 ist längs der inneren Peripherie der Reihe von Vorsprüngen 27 angebracht. Ihr Querschnitt ist rund und ihre Länge etwas größer als die des Umfanges, im Grundriß gesehen, wobei sich das obere Ende 28b der Führungswendel 28 über das obere Ende der Reihe von Vorsprüngen 27 hinauf nach oben und leicht nach außen erstreckt. Das untere Ende 28a der Führungswendel 28 liegt am Rand des Abrollbodens 9, wo die Wendel flachgedrückt und auf die Oberseite des Bodens 9 genietet ist (s.Abb. 2). Mehr als eine Halterung 29 für die Führungswendel 28 ist am oberen Randteil des Außenzylinders 1 betestigt.
  • An eine der Halterungen 29 ist ein Organ 30 befestigt, das aus einem rückfederndem Material wie Gummi hergestellt ist, und sich über den MitteLabschnitt der Führungswendel 28 hinaus schräg nach oben erstreckt. Dieses Organ 30 dient dazu, die Position der Flaschen zu berichtigen.
  • Zwischen dem Innenzylinder 10 und dem Außenzylinder 1 sind parallele Führungsschienen 31 befestigt, und zwar an einer Stelle etwas unter dem oberen Ende des Zylinders 10. Der Unfang jeder Führungsschiene 31 liegt etwas hinter der Stelle, wo die Flaschen über den Rand des Innen zylinders 10 gebracht werden, d.h. hinter dem oberen Ende 28b der Führungswendel, una ihr Cnae an einer anderen Stelle, die etwas mehr als die Iltilfte der Umfangslänge, vom Anfang aus gerechnet, ausmacht, wobei besagtes Ende 31a sich allmählich abwärts neigt. Die parallelen führungsschienen 31 liegen in einem Abstand voneinander, der ein wenig kleiner ist als der größte Durchmesser aes Ilaschentodens. Die iUhrungsschienen 31 sind jeweils oben ein einem Zwisctsenzylinder 32 bzw. einem Mantel 33 befestigt.
  • Der Zwischenzylinder 32 ist seinerseits durch Bolzen 34 mit Gev utenzylinder 1 verbunden, während der Mantel 33 direkt an die Innenfläche des Außenzylinders 1 angeschweißt ist.
  • Außere Vorsprünge 35, die an dem Innenzylinder 10 befestigt und jeweils leicht gegen jeden inneren Vorsprung 27 nach hinten gerückt sind, haben annähernd die Form eines L und ragen vom oberen Ende des Innenzylinders 10 etwas nach außen.
  • Ferner führen die äußeren Vorsprünge abwärts zwischen die parallelen Führungsschienen 31. Eine Flaschenbühne ist unter den äußeren Vorsprüngen 35 an den Zwischenzylinder 32 und den Mantel 33 angeschweißt. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist die Flaschenbühne 36 an der Stelle unter dem Ende 31a der Führungsschienen 31 abgestuft. Das obere Ende 36a dieser Abstufung liegt in einer solchen Höhe, daß die Mündung der zwischen den Führungsschienen 31 zu haltenden Flasche an deren Ende 31a fast damit in Berührung kommt, und die Stufenhöhe, also die Distanz zwischen dem oberen Ende 36a und dem unteren Ende 36b der Bühne 36, ist annähernd gleich dem Radius der Flaschenmündung.
  • Ein praktisch dreieckiges Organ 37 zur Berichtigung der Flaschenlage führt mit seiner schrägen Seite 37a den Boden oder den Mündungsrand der Flasche, die die Führungsschienen 31 in geneigter Stellung entlang wandert, so daß sie die korrekte Lage einnehmen kann. Das Organ 37 liegt vor dem Ende 31a der Führungsschiene 31 und ist an der Innenseite des Außenzylinders 1 angeschweißt. Der Außenzylinder 1 ist mit einem Flaschenauslaß 38 versehen. Bei 39 befindet sich eine Führungsplatte, die die Flaschen auf der Bühne 36 zu diesem Auslaß 38 leitet. Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verarbeitenden Flaschen B verbreitern sich zu ihrem Boden hin allmählich, und ihre Länge ist ein wenig größer als der Durchmesser ihrer Mündung.
  • Flaschen B, die über den Einwurfschacht 3 in die Vorrichtung gebracht werden, fallen zunächst auf den Abrollboden 9 und rollen auf dessen schräger Oberfläche hinunter zu seinem Außenrand, wo sich die Wandung des Innenzylinders 10 befindet.
  • Da der Innenzylinder zusammen mit dem Bodenrahmen 11 durch den Motor 17 ständig entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Flaschen automatisch zwischen den inneren Vorsprüngen 27 erfasst, die die Flaschen bis zur Stelle des unteren Endes 28a der Führungsschiene 28 bringen.
  • Die stationäre Führungsschiene 28 führt an der Reihe der inneren Vorsprünge 27 vorbei. Da diese inneren Vorsprüngei 27 gedreht werden, rücken die Flaschen B, die von den inneren Vorsprüngen 27 vorwärts bewegt werden, nach und nach auf der Führungsschiene 28 nach oben. Während dieser Bewegung werden Flaschen B, die auf der Führungsschiene zufällig in Schrägstellung aufwärts wandern, durch das Organ 30 in die richtige Lage gebracht oder von der Führungsschiene 28 abgeworfen.
  • Dementsprechend werden nur diejenigen Flaschen zum oberen Ende 28b der Führungsschiene 28 gelangen, die sich in der korrekten liegenden oder vertikalen Position befinden.
  • Das obere Ende 28b jedoch, das etwas außerhalb des Innenzylinders 10 angeordnet ist, führt die Flaschen B über den Rand des Innenzylinders 10 nach außen (s.Fig. 4), wo die beiden parallelen Führungschienen 31 sind. Da diese Schienen sich in einem Abstand voneinander befinden, der ein wenig kleiner ist als der Bodendurchmesser der Flasche B, werden alle Flaschen B umgekehrt, so daß ihre Mündung nach unten zeigt. Dies wird zum Teil durch diff Vibration bewirkt, die durch die Drehung des Innenzylinders 10 entsteht. Das Ergebnis ist, daß die Flaschen in umgekehrter Position zwischen den Führungsschienen 31 eingehängt werden. Nun kommen die äußeren Vorsprünge 35, die etwas hinter den entsprechenden inneren Vorsprüngen 27 angeordnet sind, mit den Flaschen B in Kontakt. Da diese Vorsprünge 27 sich zusammen mit dem Innenzylinder 10 in ständiger Rotation befinden, werden die Flaschen B, die immer noch umgekehrt sind, gegen den Uhrzeigersinn die Führungsschienen 31 entlang vorwärts geschoben. Bei dieser Bewegung werden die Flaschen, die schräg auf den Führungsschienen 31 angeordnet sind, durch das Korrekturorgan 37 am Boden oder Mündungsrand erfasst und in korrekte Position zwischen den Führungsschienen gebracht.
  • Die so auf den Führungsschienen 31 weitertransportierten Flaschen B senken sich an den Enden 31a der Führungsschienen 31 allmählich ab, wobei die Mündungsfläche beinahe mit dem oberen Ende 36a der Flaschenbühne 36 in Berührung kommt.
  • Schließlich werden die Flaschen B, wenn sie die Führungsschienen 31 am Ende verlassen, in liegende Position gedreht, wie durch den Pfeil im rechten Teil von Abb. 6 angedeutet ist, da die Flaschenbühne 36 an dieser Stelle abgestuft ist. Die Flaschen B werden somit auf der Bühne 36 so abgelegt, daß ihre Mündung gegen die Vorschubrichtung zeigt. Die äußeren Vorsprünge 35 kommen dann mit den Mündungsflächen in Kontakt und schieben die Flaschen weiter. Sobald sie gegen die Führungsplatte 39 stoßen, werden die Flaschen zum Auslaß 38 geleitet, um von dort auf ein Förderband (nicht dargestellt) zu gelangen, das sich neben dem Auslaß befindet. Die derart abgegebenen Flaschen B, deren Mündungen sämtlich in eine Richtung zeigen, werden anschließend zu einer Maschine geführt, wo sie auf ihrer Umfangsfläche mit einem Aufdruck versehen werden. Danach lässt man die Flaschen über eine Stufe in die korrekte, aufrechte Position mit der Mündung nach oben fallen. Sie können nun gefüllt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine große Zahl von Flaschen, die in zufälliger Anordnung angeliefert werden, sehr glatt und kontinuierlich in einer Reihe sämtlich mit der Mündung in einer Richtung abzugeben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch Einfachheit aus und benötigt keinen Grenzschalter. Außerdem kann das Anordnen der Flaschen mit ihren Mündungen in einer Richtung unter Ausnutzung des Gewichtes der Flaschen ohne Kraftaufwand bewirkt werden, wodurch die Flaschen vor Beschädigung geschützt werden. Die langsame Drehung des Zylinders zur Durchführung dieses Vorganges gestattet es ferner, eine Vorrichtung hoher Kapazität zu schaffen, die störungsfrei arbeitet und keinerlei Einstellung während ihres Betriebs erfordert, wie sie bisher bei herkömmlichen Vorrichtungen notwendig war.

Claims (2)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Abgabe ungeordnet zugeführter leerer Flaschen in einer Reihe, in der die Flaschenmündungen in eine Richtung zeigen, gekennzeichnet durch einen ortsfesten Außenzylinder (1), einen damit koaxialen drehbaren Innenzylinder (10), einen schirmförmigen Flaschenabrollboden (9), eine Mehrzahl innerer Vorsprünge (27) an der Mantelinnenfläche des Innenzylinders (10) in vorherbestimmten gegenseitigen Abstand, eine Führungswendel (28), die an den inneren Vorsprüngen (27) entlang und von dem unteren Ende des Bodens (9) zu einem Punkt über und etwas außerhalb des Innenzylinders (10) verläuft, zwei parallele Führungsschienen (31), die zwischen dem Innen- und dem Außenzylinder (10,1) angeordnet sind, von einer Stelle unterhalb und etwas hinter dem oberen Ende der Führunguwendel (28) ausgehen und einen Abstand voneinander haben, der etwas kleiner ist als der größte Flaschendurchmesser, wobei ihre äußeren Enden (31a) allmählich nach unten geneigt sind, abwärtsverlaufende äußere Vorsprünge (35), die zwischen den Führungsschienen (31) angeordnet und an dem Innenzylinder (10) befestigt sind, und eine Flaschenbühne (36), die unter einer Reihe dieser äußeren Vorsprünge (35) liegt und eine Stufe aufweist, die unter den äußeren Enden (31a) der Führungsschienen (31) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch dreieckige rückfedernde Organe, mit denen schrägstehende Flaschen (B) auf den Führungsschienen (31) geraderückbar sind.
DE19702046082 1969-09-19 1970-09-18 Vorrichtung zur Abgabe von Flaschen Pending DE2046082A1 (de)

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Publications (1)

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ID=13561086

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DE19702046082 Pending DE2046082A1 (de) 1969-09-19 1970-09-18 Vorrichtung zur Abgabe von Flaschen

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JP (1) JPS4937975B1 (de)
DE (1) DE2046082A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659287A1 (de) * 1976-12-29 1978-07-06 John Walter Hoehn Einrichtung zur ausrichtung von gegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659287A1 (de) * 1976-12-29 1978-07-06 John Walter Hoehn Einrichtung zur ausrichtung von gegenstaenden

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4937975B1 (de) 1974-10-14

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