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DE2657744A1 - Heissluftgarungsgeraet - Google Patents

Heissluftgarungsgeraet

Info

Publication number
DE2657744A1
DE2657744A1 DE19762657744 DE2657744A DE2657744A1 DE 2657744 A1 DE2657744 A1 DE 2657744A1 DE 19762657744 DE19762657744 DE 19762657744 DE 2657744 A DE2657744 A DE 2657744A DE 2657744 A1 DE2657744 A1 DE 2657744A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hot air
cooking
food
cooking chamber
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762657744
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dr Vogt
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762657744 priority Critical patent/DE2657744A1/de
Publication of DE2657744A1 publication Critical patent/DE2657744A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/047Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with rotating drums or baskets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/103Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated being movable or rotatable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Heißluftgarungsgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Heißluftgarungsgerät für Küchen zur Garung von Nahrungsmitteln mittels eines im Kreislauf geführten Heißluftstromes.
  • Heißluftgarungsgeräte gewinnen infolge ihrer mannigfachen Vorzüge zunehmend an Bedeutung. Die Zuführung der erforderlichen Garungswärme zum jeweils zu garenden Nahrungsmittel ermöglicht das genaue Einstellen und auch zeitliche Einhalten der jeweils kritischen Garungstemperatur an allen Stellen des Nahrungsmittels, wobei manipulative Eingriffe und Pettzugaben überflpssig sind. Auf diese Art und Weise lassen sich oberflächlich gleichmäßig erwärmte, besonders wohlschmeckende Speisen, insbesondere auch Fleischspeisen ohne überhitzte, kanzerogene Stellen bei geringerem Arbeitsaufwand und Energieverbrauch hervorbringen, ferner ist die Herstellung neuartiger Gerichte ermöglicht, welche mit den bisher gebräuchlichen Küchengeräten nicht zustandegebracht werden konnten.
  • Allerdings erfordert die optimale Nutzung der verhältnismäßig jungen Verfahrensweise besondere Überlegungen bei der technischen Realisierung, wie sie bei den bisher üblichen Küchengeräten mit elektrischen Heizplatten und/ oder sogenannten "Ofenröhren" zumindest nicht in gleichem Ausmaß erforderlich waren. Besonders schwierig ist die Erzeugung, Isolierung, Temperatureinstellung und Führung des Heißluftstromes zu material- und abmessungsmäßig sehr unterschiedlichen und daher entsprechend differenziert zu garenden Nahrungsmitteln, was eine entsprechend umfangreiche Entwicklung und die Berücksichtigung vielfältiger Erfahrungen voraussetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Heißluftgarungsgerät für Küchen zur Garung von Nahrungsmitteln mittels eines im Kreislauf geführten Heißluftstromes zu schaffen, welches das zuverlässige Garen nach Art und Abmessung unterschiedlicher Nahrungsmittel gleichzeitig ermöglicht, dabei einfach zu bedienen ist und an die einschlägigen Küchennormen angepaßt werden kann. Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • In dem erfindungsgemäßen Heißluftgarungsgerät können sowohl verhältnismäßig sperrige Nahrungsmittel, wie etwa Schnitzel, Steaks oder Geflügel, als auch bröckelige Nahrungsmittel, wie beispielsweise Zwiebel-, Fleisch- oder Kartoffelstückchen, ferner teigige Nahrungsmittel in optimaler Weise gegart werden, und zwar mit Hilfe eines von ein und demselben Generator erzeugten Heißluftstromes. Um brökkeliges Nahrungsmittel von Heißluft allseitig umfluten zu lassen, wird es vorzugsweise ständig im Heißluftstrom bewegt, insbesondere mit Hilfe eines umlaufenden, porösen, von Heißluft quer durchströmten Zylinders zur Aufnahme des bröckeligen Nahrungsmittels.
  • Nachstehend sind drei insbesondere für Hotel- oder größere Haushaltsküchen geeignete Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Heißluftgarungsgerätes an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen schematisch: Fig. I die Vorderansicht der ersten Ausführungsform, teilweise parallel zur Vorderseite geschnitten; Fig. II den zu Fig. I senkrechten Längsschnitt durch die Ausführungsform nach Fig. I; Fig. III die Fig. I entsprechende Ansicht der zweiten Ausführungsform; Fig. IV in größerem Maßstab diejenige Stelle der Ansicht gemäß Fig. I bzw. III, an welcher der vom Generator kommende Heißluftstrom verteilt wird; und Fig. V die Vorderansicht der dritten Ausführungsform.
  • Das Heißluftgarungsgerät weist ein wärmeisoliertes, doppelwandiges Gehäuse 1 auf, in welchem sich zwei heißluftdurchströmte Garungskammern 2 und 3 befinden. In der durch eine Klapptür 25 zugänglichen Garungskammer 2 ist ein drehbarer, poröser, von Heißluft quer durchflossener Zylinder 4 zur Aufnahme von bröckeligen Nahrungsmitteln angeordnet. Zum Garen von Hähnchen können in den Garungsraum 2 aber auch Traggestelle mit senkrecht stehenden Spießen oder Drahtdornen eingebracht werden, auf welche die Hähnchen aufgesteckt sind, die dann innen und außen von der nach oben strömenden Heißluft umflutet und gegart werden. Die zweite, ebenfalls mit einer Klapptür 30 versehene Garungskammer 3 ist unterhalb der ersten Garungskammer 2 angeordnet und enthält Traggestelle, Roste, Pfannen und dergleichen zur Aufnahme von stückigen oder teigigen Nahrungsmitteln.
  • Ein aus einem Lüfter 6 und einem Heizkörper 7 bestehender Generator erzeugt die zirkulierende Heißluft für die beiden Garungskammern 2 und 3. Lüfter 6 und Heizkörper 7 sind in einem Raum 43 über der oberen Garungskammer 2 mit Zylinder 4 angeordnet. Zum Antrieb des Lüfters 6 dient ein Motor 8, der auf der wärmeisolierten Deckelplatte des Gehäuses 1 montiert ist, wo sich auch ein Reduktionsgetriebe 9, welches über einen Kettentrieb 11 den Zylinder 4 dreht, sowie Schalter, Regel- und Kontrolleinrichtung 10 befinden.
  • Unterhalb der Garungskammer 2 sind zwei Einschübe 11' vorgesehen, die zur Aufnahme bzw. zum Warmhalten des in dem Zylinder 4 gegarten und danach ausgeworfenen, bröckeligen Nahrungsmittels dienen, wie beispielsweuæ Zwiebel-, Kartoffel- oder Fleischstückchen. Unterhalb der Garungsksmmer 3 können Abstellfächer 12 für die in der Garungskammer 3 oder ggf. in der Garungskammer 2 zu verwendenden, gerade nicht benutzten Nahrungsmittelträger 13, 14, 15 und 16, beispielsweise Pfannen, Roste, Traggestelle mit Spießen oder Drahtdornen zur Aufnahme von Geflügel, vorgesehen sein, so daß diese Nahrungsmittelträger für die Verwendung in der Garungskammer 3 bzw. ggf. in der Garungskammer 2 sofort zur Verfügung stehen und bequem zu erreichen sind.
  • Die Zuführung der vom Generator mit Lüfter 6 und Heizkörper 7 erzeugten Heißluft zu den Garungskammern 2 und 3 erfolgt durch einen seitlich im Gehäuse 1 vorgesehenen Kanal 17, der sich in zwei anschließende Kanäle 18 und 19 aufteilt. Der innere Kanal 18 führt, sich allmählich verengend, an die Umfangswand des Zylinders 4, und zwar zu der Stelle, an welcher sich bei der durch einen Doppelpfeil gekennzeichneten Drehrichtung des Zylinders 4 während des Garens das zu garende Nahrungsmittel bevorzugt ansammelt, während der äußere Kanal 19 zur Garungskammer 3 führt, wo die Heißluft die in derselben deponierten, unterschiedlichen Nahrungsmittelträger umströmt. Am Übergang des Kanals 17 in die beiden anschließenden, getrennten Kanäle 18 und 19 ist eine vorteilhafterweise von der Vorderseite des Heißluftgarungsgerätes her bedienbare Dosierklappe 20 vorgesehen, mittels welcher die den Garungskammern 2 und 3 zuströmende Heißluft mengenmäßig geregelt werden kann. Ausgestaltung, Anordnung und Wirkungsweise der Dosierklappe 20 sind besonders deutlich Fig. IV zu entnehmen. Obwohl die den Garungskammern 2 und 3 zuströmende Heißluft auch bei unterschiedlicher Dosierung der jeweiligen Luftmenge dieselbe Temperatur aufweist, ergibt sich dennoch ein unterschiedlicher Aufwärmeffekt, da dieser von den durchströmenden Luftmengen abhängt, so daß die in den beiden Garungskammern 2 und 3 jeweils befindlichen Nahrungsmittel durch entsprechende Einstellung der Dosierklappe 20, welche einen Luftverteiler bildet, mit denjenigen Temperaturen behandelt werden können, bei welchen jeweils die optimalen Geschmackseigenschaften erzielt werden.
  • Das nachstehende Beispiel erläutert diesen überraschenden Effekt.
  • In der Garungskammer 2 werden aromatisierte Zwiebelringe für die Küche als Zugabe zu Speisen oder geblähte, hohle Kartoffelchips hergestellt. Diese beiden Nahrungsmittel vertragen nur Behandlungstemperaturen zwischen 105 und 1150 C, da sie sonst auf Grund des Maillard-Effektes bitter werden. Gleichzeitig werden in der Garungskammer 3 Rindersteaks bei einer Temperatur von 2500 G gegart. Dies ist unter Benutzung des Luftverteilers bzw. der Dosierklappe 20 insofern ohne weiteres zu erreichen, als durch entsprechende Einstellung der Dosierklappe 20 nur ein solcher Bruchteil des eine Temperatur von 2500 C aufweisenden Heißluftstromes in den Kanal 18 und zur Garungskammer 2, also zum Inhalt des Zylinders 4 abgezweigt wird, der dort durch Wärmeentzug seine Temperatur auf den für diese Garungsweise günstigsten Werte von etwa 1100 C erniedrigt.
  • Nan hat es also erfindungsgemäß in der Hand, den von einem Heißluftgenerator gelieferten Heißluftstrom hoher Temperatur mittels des Luftverteilers, also durch Betätigung einer sich über den gesamten Kanal 17 erstreckenden Dosierklappe 20, in Heißluftteilströme aufzuteilen und die über die anschließenden Kanäle 18 und 19 in die Garungskammer 2 und 3 pro Zeiteinheit einströmenden Heißluftmengen derart zu regeln, daß sich in der jeweiligen Garungskammer 2 bzw. 3 die jeweils gewünschte, günstigste Temperatur einstellt.
  • Um die in den Garungskammern 2 und 3 herrschenden Garungstemperaturen laufend zu kontrollieren und zu steuern, sind in denselben Temperaturfühler angebracht.
  • Die von diesen festgestellten Werte können an zwei elektrischen Temperaturanzeigern 21 und 22 abgelesen werden, die an der Schalttafel vorgesehen sind.
  • Der Zylinder 4 läuft mit seinen über die Umfangs-Wand vorstehenden, abgedrehten Stirnwänden 23 auf zwei länglichen Rollen 24. Durch die nach außen verschwenkbare Klapptür 25, welche mit einem Beobachtungsfenster 26 versehen sein kann, kann der Zylinder 4 von der vorderen, der Elapptür 25 benachbarten Stirnseite her mit den zu garenden Nahrungsmitteln gefüllt wie auch zur Reinigung herausgenommen werden. An der Decke der Garungskammer 2 sind zwei Beleuchtungskörper 43' und 44 vorgesehen. Die Poren des Zylinders 4 dürfen weder zu groß sein, da sonst die kleinen Teile des bröckeligen Nahrungsmittels herausfallen würden, noch zu klein oder zu eng beieinanderliegen, da dadurch die Luftdurchflutung zu stark gedrosselt würde. Als besonders günstig für die Herstellung des Zylinders 4 hat sich auch in Bezug auf die Stabilität ein Gewebe 4a aus dicken Drähten oder noch besser ein perforiertes Blech 4b erwiesen (Fig. II). Die Ankopplung des Zylinders 4 an eine mit dem Kettentrieb 11 verbundene Antriebswelle 27 erfolgt am einfachsten über eine an der Antriebswelle 27 vorgesehene Lochscheibe 28 und an dem Zylinder 4 angebrachte Stifte 29, welche durch Längsverschiebung des Zylinders 4 in die Lochscheibe 28 einführbar bzw. daraus herausziehbar sind. Eine Ringnut an mindestens einem Ende mindestens einer Rolle 24, in welche die jeweilige Stirnwand 23 des Zylinders 4 mit dem Umfang eingreift, sichert den Zylinder 4 in der Betriebsstellung in der Garungskammer 2.
  • Für den Abzug der mit Wasser- und Fettdämpfen durchmischten Garungsluft, dem Wrasen, ist an einer solchen Stelle des Heißluftstrom-Kreislaufes, wo ein geringer Überdruck herrscht, beispielsweise an der Peripherie des Lüfters 6, ein über Rohre ins Freie führender Abzug 31 mit Regelklappe 32 vorgesehen. Frischluft strömt dem im Kreislauf geführten Heißluftstrom an Unterdruckstellen zu, beispielsweise durch Spalte an der Klapptür 25, vorzugsweise durch die hohl ausgebildete Welle 33 des Motors 8, wodurch gleichzeitig der Motor 8 gekühlt wird. Der Rücklauf der Heißluft von der unteren Garungskammer 3 erfolgt durch einen an der den Kanälen 18 und 19 abgewandten Seitenwand des Gehäuses 1 angebrachten Kanal 34, der am oberen Teil der oberen Garungskammer 2 endet, wo die Abluft beider Garungskaininern 2 und 3 durch eine Öffnung 35 wieder dem Lüfter 6 und dem Heizkörper 7 zuströmt. Die Strömung richtung des im Kreislauf unter Aufteilung in Teilströme geführten Heißluftstromes ist in Fig. I, III und IV durch Pfeile veranschaulicht.
  • Während die Füllung des Zylinders 4 durch eine Öffnung 36 in der vorderen Stirnwand 23 geschieht, erfolgt die Entleerung des darin jeweils gegarten Nahrungsmittels durch Umkehr der Drehrichtung nach Ablauf der jeweils eingestellten Garungszeit, welche Umkehr vorzugsweise selbsttätig vor sich geht, gesteuert durch eine entsprechend einstellbare Uhr.
  • Zu diesem Zweck ist in der Umfangswand des Zylinders 4 an einer Stelle ein sich über die gesamte Länge des Zylinders 4 erstreckender Schlitz 37 vorgesehen, der von einer beweglichen Klappe oder vorzugsweise von einem nach innen abgebogenen Umfangswandabschntb 58überdet ist, so daß der Zylinderinhalt nur bei einem Wechsel der Drehrichtung den Schlitz 37 passieren und in den sich darunter befindlichen Einschub 11' fallen kann. Im Falle des Vorhandenseins einer Klappe wird diese bei Umkehr der Drehrichtung des Zylinders 4 automatisch geöffnet. Die beim Garen von Fleischstücken entstehenden Fette tropfen auf ein Luftleitblech 39 und von dort in den Einschub 11', wo sie durch eine Siebeinlage 45 von den festen, gegarten Nahrungsmitteln getrennt bleiben.
  • Die Ausführungsform nach Fig. III unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. I und II im wesentlichen dadurch, daß die untere, unterhalb des bei Küchengeräten üblichen Kochplattenniveaus angeordnete Garungskammer 3 auf einer Seite mit dem Garungsraum 3b eines bekannten, auch mit elektrischen Heizplatten 41 und 42 ausgestatteten Küchengerätes verbunden ist, um denselben bzw. dessen Inhalt mit zu erwärmen. In diesem Falle erübrigt sich bei dem bekannten Küchengerät der Einbau eines besonderen Heißluftgenerators, und außerdem ist der Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Heißluftgarungsgerätes durch die zusätzlichen, elektrischen Heizplatten 41 und 42 erweitert.
  • Die Ausgestaltung des Innenraumes der Garungskammer 3 und des Garungsraumes 3b, einschließlich der Anordnung der Kanäle zur Luftführung, ist aus Fig.III zu ersehen und ohne weiteres verständlich, so daß sich eine detaillierte Schilderung erübrigt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. V unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. I und II im wesentlichen dadurch, daß außen an den beiden Seiten des Gehäuses 1 jeweils eine auf der Oberseite mit im dargestellten Fall zwei elektrischen Heizplatten 47 und 48 und an der Vorderseite mit Schaltern 50 zur Steuerung der Stromzufuhr zu den Heizplatten 47, 48 versehene, isolierte Tragplatte 51 vorgesehen ist, welche um eine waagerechte Achse 52 schwenkbar am Gehäuse 1 angelenkt ist, um aus der in Fig. V für die linke Tragplatte 51 dargestellten, an das Gehäuse 1 angeklappten Ruhestellung in die in Fig. V für die rechte Tragplatte 51 wiedergegebene, waagerechte Betriebsstellung und umgekehrt verschwenkt werden zu können. In der senkrechten Ruhestellung sind die Tragplatten 51 jeweils durch mindestens eine am Gehäuse 1 vorgesehene Rastfeder 53 gehalten. In der abgeklappten Betriebsstellung können Töpfe 54, 55 und/oder Pfannen auf die Heizplatten 47, 48 aufgesetzt werden, um den Inhalt zu erwärmen. Die Tragplatten 51 mit Heizplatten 47, 48 und Schaltern 50 können von vornherein am Gehäuse 1 angebracht oder aber auch erst nachträglich montiert werden, wenn sie beispielsweise erst später durch den Benutzer des Heißluft garungsgerätes erworben werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, außen am Gehäuse 1 entsprechende Halter vorzusehen, mit welchen die Tragplatten 51 leicht verbunden werden können, vorzugsweise über eine leicht lösbare Stseckverbindung.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist der Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Heißluftgarungsgerätes durch die insbesondere für das Erwärmen flüssiger Nahrungsmittel oder von Wasser in Töpfen 54, 55 oder für das ggf. vom Benutzer gewünschte Aufsetzen von Pfannen erforderlichen, elektrischen Heizplatten 47, 48 erweitert, wobei der geringe Platzbedarf des Gerätes erhalten bleibt.
  • Die Erfindung erweitert den Anwendungsbereich des Heißluftgarungsverfahrens gegenüber den bekannten, entsprechenden Geräten beträchtlich insofern, als sowohl bröckelige wie auch stückige und teigige Nahrungsmittel mit dem gleichen Gerät ohne irgendwelche Umbauten, und zwar sogar gleichzeitig und bei unterschiedlichen Temperaturen, behandelt werden können, ferner durch die Kombination mit elektrischen Heizplatten, so daß auch diese im Bedarfsfall zur Verfügung stehen. Das erfindungsgemäße Heißluftgarungsgerät ist leicht in die vorhandenen, genormten Küchen einzubauen, einfach in der Bedienung, rationell im Energieverbrauch und von überraschender Wirkung.

Claims (11)

  1. Ansprüche 14 Heißluftgarungsgerät für Küchen zur Garung von ahrungsmitteln mittels eines im Kreislauf geführten Heißluftstromes, gekennzeichnet durch zwei von der Vorderseite her zugängliche Garungskammern (2 und 3) zur Aufnahme unterschiedlicher Nahrungsmittel, welche derart mit dem Heißluftstrom beaufschlagbar sind, daß die in jeder Garungskammer (2 bzw. 3) jeweils erforderliche Temperatur gewährleistet ist.
  2. 2. Heißluftgarungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in åede Garungskammer (2 bzw. 3) ein Kanal (18 bzw.19) mündet, und daß vor den beiden Kanälen (18 und 19) ein vorzugsweise von außen zu betätigender Luftverteiler (20) vorgesehen ist, welcher zur Beaufschlagung der beiden Kanäle (18 und 19) äeweils mit dem für die in der zugehörigen Garungskammer (2 bzw. 3) aufrecht zu erhaltende Temperatur erforderlichen Heißluftteilstrom einstellbar ist.
  3. 3. Heißluftgarungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Garungskammer (2) ein drehbarer, poröser, von Heißluft quer durchströmt er Zylinder (4) zur Aufnahme bröckeliger Nahrungsmittel um3 in der anderen Garungskammer (3) rostartige oder pfannenartige oder als Traggestell mit Spießen ausgebildete Nahrungsmittelträger (13, 14, 15, 16) vorgesehen sind.
  4. 4. Heißluftgarungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Garungskammern (2 und 3) unterhalb des Heißluftstromgenerators (6, 7) angeordnet sind, wobei die Garungskammer (2) mit dem Zylinder (4) über der anderen Garungskammer (3) vorgesehen ist.
  5. 5. Heißluftgarungsgerät nach . aspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Garungskammer (2) mit dem Zylinder (4) und der anderen Garungskammer (3) Einschübe (11') zur Aufnahme gegarter Nahrungsmittel vorgesehen sind.
  6. 6. Heißluftgarungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Garungskammer (2) mit dem Zylinder (4) und ggf. den Einschüben (11') oberhalb des üblichen Kochplattenniveaus angeordnet ist.
  7. eißluftgarungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Garungsraum (3b) eines bekannten Eüchengerätes, vorzugsweise mit äußeren, oberen elektrischen Heizplatten (41 und 42j, ebenfalls mit dem die Garungskammern (2 und 3) beaufschlagenden Heißluftstrom beaufschlagbar ist.
  8. 8. eißluftgarungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch äußere, seitliche, in Höhe des üblichen Kochplattenniveaus verschwenkbar angeordnete Tragplatten (51) mit oberen, elektrischen Heizplatten (47, 48), welche in eine senkrechte Ruhestellung anklappbar und in eine waagerechte Betriebsstellung abklappbar sind.
  9. 9. Heißluftgarungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (51) leicht lösbar angebracht sind.
  10. 10. HeißluStgarung sgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Garungskammern (2 und 3) sowie ggf. des Garungsraumes (3b) Abstellfächer (12) für Nahrungsmittelträger (13, 14, 15, 16) vorgesehen sind.
  11. 11. Heißluftgarungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei elektrische Temperaturanzeiger (21 und 22) für die in der einen bzw.
    anderen Garungskammer (2 bzw. 3) herrschende Temperatur.
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