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Heißluftgarungsgerät
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Heißluftgarungsgerät für Küchen
zur Garung von Nahrungsmitteln mittels eines im Kreislauf geführten Heißluftstromes.
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Heißluftgarungsgeräte gewinnen infolge ihrer mannigfachen Vorzüge
zunehmend an Bedeutung. Die Zuführung der erforderlichen Garungswärme zum jeweils
zu garenden Nahrungsmittel ermöglicht das genaue Einstellen und auch zeitliche Einhalten
der jeweils kritischen Garungstemperatur an allen Stellen des Nahrungsmittels, wobei
manipulative Eingriffe und Pettzugaben überflpssig sind. Auf diese Art und Weise
lassen sich oberflächlich gleichmäßig erwärmte, besonders wohlschmeckende Speisen,
insbesondere auch Fleischspeisen ohne überhitzte, kanzerogene Stellen bei geringerem
Arbeitsaufwand und Energieverbrauch hervorbringen, ferner ist die Herstellung neuartiger
Gerichte ermöglicht, welche mit den bisher gebräuchlichen Küchengeräten nicht zustandegebracht
werden konnten.
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Allerdings erfordert die optimale Nutzung der verhältnismäßig jungen
Verfahrensweise besondere Überlegungen bei der technischen Realisierung, wie sie
bei den bisher üblichen Küchengeräten mit elektrischen Heizplatten und/
oder
sogenannten "Ofenröhren" zumindest nicht in gleichem Ausmaß erforderlich waren.
Besonders schwierig ist die Erzeugung, Isolierung, Temperatureinstellung und Führung
des Heißluftstromes zu material- und abmessungsmäßig sehr unterschiedlichen und
daher entsprechend differenziert zu garenden Nahrungsmitteln, was eine entsprechend
umfangreiche Entwicklung und die Berücksichtigung vielfältiger Erfahrungen voraussetzt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Heißluftgarungsgerät
für Küchen zur Garung von Nahrungsmitteln mittels eines im Kreislauf geführten Heißluftstromes
zu schaffen, welches das zuverlässige Garen nach Art und Abmessung unterschiedlicher
Nahrungsmittel gleichzeitig ermöglicht, dabei einfach zu bedienen ist und an die
einschlägigen Küchennormen angepaßt werden kann. Diese Aufgabe ist durch die im
kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
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In dem erfindungsgemäßen Heißluftgarungsgerät können sowohl verhältnismäßig
sperrige Nahrungsmittel, wie etwa Schnitzel, Steaks oder Geflügel, als auch bröckelige
Nahrungsmittel, wie beispielsweise Zwiebel-, Fleisch- oder Kartoffelstückchen, ferner
teigige Nahrungsmittel in optimaler Weise gegart werden, und zwar mit Hilfe eines
von ein und demselben Generator erzeugten Heißluftstromes. Um brökkeliges Nahrungsmittel
von Heißluft allseitig umfluten zu lassen, wird es vorzugsweise ständig im Heißluftstrom
bewegt, insbesondere mit Hilfe eines umlaufenden, porösen, von Heißluft quer durchströmten
Zylinders zur Aufnahme des bröckeligen Nahrungsmittels.
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Nachstehend sind drei insbesondere für Hotel- oder
größere
Haushaltsküchen geeignete Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Heißluftgarungsgerätes
an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen schematisch: Fig.
I die Vorderansicht der ersten Ausführungsform, teilweise parallel zur Vorderseite
geschnitten; Fig. II den zu Fig. I senkrechten Längsschnitt durch die Ausführungsform
nach Fig. I; Fig. III die Fig. I entsprechende Ansicht der zweiten Ausführungsform;
Fig. IV in größerem Maßstab diejenige Stelle der Ansicht gemäß Fig. I bzw. III,
an welcher der vom Generator kommende Heißluftstrom verteilt wird; und Fig. V die
Vorderansicht der dritten Ausführungsform.
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Das Heißluftgarungsgerät weist ein wärmeisoliertes, doppelwandiges
Gehäuse 1 auf, in welchem sich zwei heißluftdurchströmte Garungskammern 2 und 3
befinden. In der durch eine Klapptür 25 zugänglichen Garungskammer 2 ist ein drehbarer,
poröser, von Heißluft quer durchflossener Zylinder 4 zur Aufnahme von bröckeligen
Nahrungsmitteln angeordnet. Zum Garen von Hähnchen können in den Garungsraum 2 aber
auch Traggestelle mit senkrecht stehenden Spießen oder Drahtdornen eingebracht werden,
auf welche die Hähnchen aufgesteckt sind, die dann innen und außen von der nach
oben strömenden Heißluft umflutet und gegart werden. Die zweite, ebenfalls mit einer
Klapptür 30 versehene Garungskammer 3 ist unterhalb der ersten Garungskammer 2 angeordnet
und enthält Traggestelle, Roste, Pfannen
und dergleichen zur Aufnahme
von stückigen oder teigigen Nahrungsmitteln.
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Ein aus einem Lüfter 6 und einem Heizkörper 7 bestehender Generator
erzeugt die zirkulierende Heißluft für die beiden Garungskammern 2 und 3. Lüfter
6 und Heizkörper 7 sind in einem Raum 43 über der oberen Garungskammer 2 mit Zylinder
4 angeordnet. Zum Antrieb des Lüfters 6 dient ein Motor 8, der auf der wärmeisolierten
Deckelplatte des Gehäuses 1 montiert ist, wo sich auch ein Reduktionsgetriebe 9,
welches über einen Kettentrieb 11 den Zylinder 4 dreht, sowie Schalter, Regel- und
Kontrolleinrichtung 10 befinden.
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Unterhalb der Garungskammer 2 sind zwei Einschübe 11' vorgesehen,
die zur Aufnahme bzw. zum Warmhalten des in dem Zylinder 4 gegarten und danach ausgeworfenen,
bröckeligen Nahrungsmittels dienen, wie beispielsweuæ Zwiebel-, Kartoffel- oder
Fleischstückchen. Unterhalb der Garungsksmmer 3 können Abstellfächer 12 für die
in der Garungskammer 3 oder ggf. in der Garungskammer 2 zu verwendenden, gerade
nicht benutzten Nahrungsmittelträger 13, 14, 15 und 16, beispielsweise Pfannen,
Roste, Traggestelle mit Spießen oder Drahtdornen zur Aufnahme von Geflügel, vorgesehen
sein, so daß diese Nahrungsmittelträger für die Verwendung in der Garungskammer
3 bzw. ggf. in der Garungskammer 2 sofort zur Verfügung stehen und bequem zu erreichen
sind.
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Die Zuführung der vom Generator mit Lüfter 6 und Heizkörper 7 erzeugten
Heißluft zu den Garungskammern 2 und 3 erfolgt durch einen seitlich im Gehäuse 1
vorgesehenen Kanal 17, der sich in zwei anschließende Kanäle 18 und 19 aufteilt.
Der innere Kanal 18 führt, sich allmählich verengend, an die Umfangswand des Zylinders
4, und zwar zu der Stelle, an welcher sich bei der durch einen Doppelpfeil gekennzeichneten
Drehrichtung des Zylinders 4 während des Garens das zu garende Nahrungsmittel bevorzugt
ansammelt, während der äußere Kanal 19 zur Garungskammer 3 führt, wo die Heißluft
die in derselben deponierten,
unterschiedlichen Nahrungsmittelträger
umströmt. Am Übergang des Kanals 17 in die beiden anschließenden, getrennten Kanäle
18 und 19 ist eine vorteilhafterweise von der Vorderseite des Heißluftgarungsgerätes
her bedienbare Dosierklappe 20 vorgesehen, mittels welcher die den Garungskammern
2 und 3 zuströmende Heißluft mengenmäßig geregelt werden kann. Ausgestaltung, Anordnung
und Wirkungsweise der Dosierklappe 20 sind besonders deutlich Fig. IV zu entnehmen.
Obwohl die den Garungskammern 2 und 3 zuströmende Heißluft auch bei unterschiedlicher
Dosierung der jeweiligen Luftmenge dieselbe Temperatur aufweist, ergibt sich dennoch
ein unterschiedlicher Aufwärmeffekt, da dieser von den durchströmenden Luftmengen
abhängt, so daß die in den beiden Garungskammern 2 und 3 jeweils befindlichen Nahrungsmittel
durch entsprechende Einstellung der Dosierklappe 20, welche einen Luftverteiler
bildet, mit denjenigen Temperaturen behandelt werden können, bei welchen jeweils
die optimalen Geschmackseigenschaften erzielt werden.
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Das nachstehende Beispiel erläutert diesen überraschenden Effekt.
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In der Garungskammer 2 werden aromatisierte Zwiebelringe für die
Küche als Zugabe zu Speisen oder geblähte, hohle Kartoffelchips hergestellt. Diese
beiden Nahrungsmittel vertragen nur Behandlungstemperaturen zwischen 105 und 1150
C, da sie sonst auf Grund des Maillard-Effektes bitter werden. Gleichzeitig werden
in der Garungskammer 3 Rindersteaks bei einer Temperatur von 2500 G gegart. Dies
ist unter Benutzung des Luftverteilers bzw. der Dosierklappe 20 insofern ohne weiteres
zu erreichen, als durch entsprechende Einstellung der Dosierklappe 20 nur ein solcher
Bruchteil des eine Temperatur von 2500 C aufweisenden Heißluftstromes in den Kanal
18 und zur Garungskammer 2, also zum Inhalt des Zylinders 4 abgezweigt wird, der
dort
durch Wärmeentzug seine Temperatur auf den für diese Garungsweise
günstigsten Werte von etwa 1100 C erniedrigt.
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Nan hat es also erfindungsgemäß in der Hand, den von einem Heißluftgenerator
gelieferten Heißluftstrom hoher Temperatur mittels des Luftverteilers, also durch
Betätigung einer sich über den gesamten Kanal 17 erstreckenden Dosierklappe 20,
in Heißluftteilströme aufzuteilen und die über die anschließenden Kanäle 18 und
19 in die Garungskammer 2 und 3 pro Zeiteinheit einströmenden Heißluftmengen derart
zu regeln, daß sich in der jeweiligen Garungskammer 2 bzw. 3 die jeweils gewünschte,
günstigste Temperatur einstellt.
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Um die in den Garungskammern 2 und 3 herrschenden Garungstemperaturen
laufend zu kontrollieren und zu steuern, sind in denselben Temperaturfühler angebracht.
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Die von diesen festgestellten Werte können an zwei elektrischen Temperaturanzeigern
21 und 22 abgelesen werden, die an der Schalttafel vorgesehen sind.
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Der Zylinder 4 läuft mit seinen über die Umfangs-Wand vorstehenden,
abgedrehten Stirnwänden 23 auf zwei länglichen Rollen 24. Durch die nach außen verschwenkbare
Klapptür 25, welche mit einem Beobachtungsfenster 26 versehen sein kann, kann der
Zylinder 4 von der vorderen, der Elapptür 25 benachbarten Stirnseite her mit den
zu garenden Nahrungsmitteln gefüllt wie auch zur Reinigung herausgenommen werden.
An der Decke der Garungskammer 2 sind zwei Beleuchtungskörper 43' und 44 vorgesehen.
Die Poren des Zylinders 4 dürfen weder zu groß sein, da sonst die kleinen Teile
des bröckeligen Nahrungsmittels herausfallen würden, noch zu klein oder zu eng beieinanderliegen,
da dadurch die Luftdurchflutung zu stark gedrosselt würde. Als besonders günstig
für die Herstellung des Zylinders 4 hat sich auch in Bezug auf die Stabilität ein
Gewebe 4a aus
dicken Drähten oder noch besser ein perforiertes
Blech 4b erwiesen (Fig. II). Die Ankopplung des Zylinders 4 an eine mit dem Kettentrieb
11 verbundene Antriebswelle 27 erfolgt am einfachsten über eine an der Antriebswelle
27 vorgesehene Lochscheibe 28 und an dem Zylinder 4 angebrachte Stifte 29, welche
durch Längsverschiebung des Zylinders 4 in die Lochscheibe 28 einführbar bzw. daraus
herausziehbar sind. Eine Ringnut an mindestens einem Ende mindestens einer Rolle
24, in welche die jeweilige Stirnwand 23 des Zylinders 4 mit dem Umfang eingreift,
sichert den Zylinder 4 in der Betriebsstellung in der Garungskammer 2.
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Für den Abzug der mit Wasser- und Fettdämpfen durchmischten Garungsluft,
dem Wrasen, ist an einer solchen Stelle des Heißluftstrom-Kreislaufes, wo ein geringer
Überdruck herrscht, beispielsweise an der Peripherie des Lüfters 6, ein über Rohre
ins Freie führender Abzug 31 mit Regelklappe 32 vorgesehen. Frischluft strömt dem
im Kreislauf geführten Heißluftstrom an Unterdruckstellen zu, beispielsweise durch
Spalte an der Klapptür 25, vorzugsweise durch die hohl ausgebildete Welle 33 des
Motors 8, wodurch gleichzeitig der Motor 8 gekühlt wird. Der Rücklauf der Heißluft
von der unteren Garungskammer 3 erfolgt durch einen an der den Kanälen 18 und 19
abgewandten Seitenwand des Gehäuses 1 angebrachten Kanal 34, der am oberen Teil
der oberen Garungskammer 2 endet, wo die Abluft beider Garungskaininern 2 und 3
durch eine Öffnung 35 wieder dem Lüfter 6 und dem Heizkörper 7 zuströmt. Die Strömung
richtung des im Kreislauf unter Aufteilung in Teilströme geführten Heißluftstromes
ist in Fig. I, III und IV durch Pfeile veranschaulicht.
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Während die Füllung des Zylinders 4 durch eine Öffnung 36 in der
vorderen Stirnwand 23 geschieht, erfolgt
die Entleerung des darin
jeweils gegarten Nahrungsmittels durch Umkehr der Drehrichtung nach Ablauf der jeweils
eingestellten Garungszeit, welche Umkehr vorzugsweise selbsttätig vor sich geht,
gesteuert durch eine entsprechend einstellbare Uhr.
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Zu diesem Zweck ist in der Umfangswand des Zylinders 4 an einer Stelle
ein sich über die gesamte Länge des Zylinders 4 erstreckender Schlitz 37 vorgesehen,
der von einer beweglichen Klappe oder vorzugsweise von einem nach innen abgebogenen
Umfangswandabschntb 58überdet ist, so daß der Zylinderinhalt nur bei einem Wechsel
der Drehrichtung den Schlitz 37 passieren und in den sich darunter befindlichen
Einschub 11' fallen kann. Im Falle des Vorhandenseins einer Klappe wird diese bei
Umkehr der Drehrichtung des Zylinders 4 automatisch geöffnet. Die beim Garen von
Fleischstücken entstehenden Fette tropfen auf ein Luftleitblech 39 und von dort
in den Einschub 11', wo sie durch eine Siebeinlage 45 von den festen, gegarten Nahrungsmitteln
getrennt bleiben.
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Die Ausführungsform nach Fig. III unterscheidet sich von derjenigen
nach Fig. I und II im wesentlichen dadurch, daß die untere, unterhalb des bei Küchengeräten
üblichen Kochplattenniveaus angeordnete Garungskammer 3 auf einer Seite mit dem
Garungsraum 3b eines bekannten, auch mit elektrischen Heizplatten 41 und 42 ausgestatteten
Küchengerätes verbunden ist, um denselben bzw. dessen Inhalt mit zu erwärmen. In
diesem Falle erübrigt sich bei dem bekannten Küchengerät der Einbau eines besonderen
Heißluftgenerators, und außerdem ist der Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen
Heißluftgarungsgerätes durch die zusätzlichen, elektrischen Heizplatten 41 und 42
erweitert.
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Die Ausgestaltung des Innenraumes der Garungskammer 3 und
des
Garungsraumes 3b, einschließlich der Anordnung der Kanäle zur Luftführung, ist aus
Fig.III zu ersehen und ohne weiteres verständlich, so daß sich eine detaillierte
Schilderung erübrigt.
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Die Ausführungsform nach Fig. V unterscheidet sich von derjenigen
nach Fig. I und II im wesentlichen dadurch, daß außen an den beiden Seiten des Gehäuses
1 jeweils eine auf der Oberseite mit im dargestellten Fall zwei elektrischen Heizplatten
47 und 48 und an der Vorderseite mit Schaltern 50 zur Steuerung der Stromzufuhr
zu den Heizplatten 47, 48 versehene, isolierte Tragplatte 51 vorgesehen ist, welche
um eine waagerechte Achse 52 schwenkbar am Gehäuse 1 angelenkt ist, um aus der in
Fig. V für die linke Tragplatte 51 dargestellten, an das Gehäuse 1 angeklappten
Ruhestellung in die in Fig. V für die rechte Tragplatte 51 wiedergegebene, waagerechte
Betriebsstellung und umgekehrt verschwenkt werden zu können. In der senkrechten
Ruhestellung sind die Tragplatten 51 jeweils durch mindestens eine am Gehäuse 1
vorgesehene Rastfeder 53 gehalten. In der abgeklappten Betriebsstellung können Töpfe
54, 55 und/oder Pfannen auf die Heizplatten 47, 48 aufgesetzt werden, um den Inhalt
zu erwärmen. Die Tragplatten 51 mit Heizplatten 47, 48 und Schaltern 50 können von
vornherein am Gehäuse 1 angebracht oder aber auch erst nachträglich montiert werden,
wenn sie beispielsweise erst später durch den Benutzer des Heißluft garungsgerätes
erworben werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, außen am Gehäuse 1 entsprechende
Halter vorzusehen, mit welchen die Tragplatten 51 leicht verbunden werden können,
vorzugsweise über eine leicht lösbare Stseckverbindung.
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Auch bei dieser Ausführungsform ist der Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen
Heißluftgarungsgerätes durch die insbesondere für das Erwärmen flüssiger Nahrungsmittel
oder von Wasser in Töpfen 54, 55 oder für das ggf. vom Benutzer
gewünschte
Aufsetzen von Pfannen erforderlichen, elektrischen Heizplatten 47, 48 erweitert,
wobei der geringe Platzbedarf des Gerätes erhalten bleibt.
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Die Erfindung erweitert den Anwendungsbereich des Heißluftgarungsverfahrens
gegenüber den bekannten, entsprechenden Geräten beträchtlich insofern, als sowohl
bröckelige wie auch stückige und teigige Nahrungsmittel mit dem gleichen Gerät ohne
irgendwelche Umbauten, und zwar sogar gleichzeitig und bei unterschiedlichen Temperaturen,
behandelt werden können, ferner durch die Kombination mit elektrischen Heizplatten,
so daß auch diese im Bedarfsfall zur Verfügung stehen. Das erfindungsgemäße Heißluftgarungsgerät
ist leicht in die vorhandenen, genormten Küchen einzubauen, einfach in der Bedienung,
rationell im Energieverbrauch und von überraschender Wirkung.