DE26570C - Regulirungsvorrichtung für elektrisch16 Ströme mittelst Differentialschrauben und zug?" hörigem automatischen Unterbrecher - Google Patents
Regulirungsvorrichtung für elektrisch16 Ströme mittelst Differentialschrauben und zug?" hörigem automatischen UnterbrecherInfo
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
PERCY RUSKIN ALLEN in VICTORIA WORK (Belvedere Road, Lambeth, Surrey, England).
automatischen Unterbrecher.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. Juni 1883 ab.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Neuerungen betreffen die Regulirung
und Controlirung elektrischer Ströme mittelst variabler Widerstände und beziehen sich
sowohl auf Handregulatoren, als auch auf Regulatoren, "welche automatisch wirken. Dieselben
sind auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht. Es ist:
Fig. ι ein Längenschnitt und
Fig. 2 der Querschnitt eines nach Mafsgabe der Erfindung construirten Handregulators.
Fig. 3 und 4 zeigen bezw. in Seiten- und Endansicht einen Theil desselben Apparates in
Verbindung mit einer Vorrichtung, um den Stromkreis nach Bedarf plötzlich unterbrechen und
wieder schliefsen zu können.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen einige Modificationen der Art und Weise, wie die Gröfse
des Widerstandes oder der Compression der den Widerstand gebenden Kohlen indicirt und
abgelesen werden kann.
Fig. 7 und 8 stellen im Längen- bezw. Querschnitt eine Modification des Handregulators
dar.
Fig. 9 zeigt die zum Theil im Schnitt ausgeführte Ansicht eines automatisch wirkenden
Widerstandsregulators und
Fig. 10 und 11 bilden zwei Modificationen
von Einschaltern, welche in Combination mit den Regulatoren zur Anwendung kommen.
Fig. 12, 13, 14 und 15 endlich veranschaulichen
in schematischer Ausführung einige Anwendungsformen der Erfindung.
Bei der Construction Fig. 1 und 2 bezeichnet A
Kohlenstücke, welche so angeordnet sind, dafs sie auf oder zwischen Führungen B im Innern
des Gehäuses C sich verschieben lassen. In dem Ende D des Gehäuses ist eine Nabe mit
Muttergewinde für die hohle Schraube E vorgesehen, welche zu ihrer Drehung auf dem
äufseren Ende ein Handrad F trägt. Die Schraube E hat sowohl Aufsen- wie Innengewinde.
Das innere Gewinde hat eine geringere Steigung als das äufsere und bildet die Mutter
für das schraubenförmige Ende G der Spindel H, welche ihrerseits longitudinal durch die Mitte
des Apparates hindurchgeht und auf ihrem inneren Ende eine festsitzende Platte oder
Scheibe J trägt, die von hinten gegen die Kohlen A drückt. Wenn beabsichtigt wird,
den Widerstand zu vermindern, so werden die Kohlen durch Drehen des Handrades F, wodurch
sich die Spindel H nach der Richtung des Pfeiles, Fig. 1, bewegt, zwischen der
Scheibe J und dem Gehäuseende D zusammengeprefst. Hierbei wird infolge der Differenz in
der Steigung der Schrauben E und G die Spindel H nur einen geringen Weg im Verhältnifs
zur Drehung des Handrades F zurücklegen, d. h. wenn beispielsweise die Steigung
des äufseren Gewindes von E 1,27 mm (Y20 Zoll
engl.) und diejenige von G 1,69 mm (Y15 Zoll
engl.) beträgt, so bewirkt eine ganze Umdrehung des Handrades nur eine Zusammenpressung
der Kohlen um 0,25 mm (Ymo Zoll
engl.).
Das innere Ende der Spindel H besitzt eine Verlängerung, bestehend in einer Stange K,
welche durch das Gehäuseende Dx hindurchgeht und an ihrem äufseren Ende durch Zähne a
mit einem Rädchen b in Eingriff steht. Letzteres sitzt fest auf der Welle eines Zeigers c,
welcher, sobald die Spindel H nach der einen oder arideren Richtung bewegt wird, sich dreht
und auf der Scala L den Betrag der Compression
der Kohlen bezw. die Gröfse des Widerstandes anzeigt.
Die Angabe der Gröfse des Widerstandes läfst sich auch in der aus Fig. 5 ersichtlichen
Weise erzielen, wo die Schraube G (oder ein anderer beweglicher Theil des Apparates) auf
den kurzen Arm eines Hebels wirkt, dessen langer Arm den Zeiger c bildet und sich mit
seiner Spitze über die Scala d bewegt.
In Fig. 6 kann der von dem Handrade F longitudinal zurückgelegte Weg von der Scala d
und der Betrag der Drehung des Handrades (Ton der Schneide der Scala d oder von einem
anderen festen Punkt aus gerechnet) von der Scala e abgelesen werden.
Bei allen diesen Constructionen wird selbst die geringste Aenderung der Compression der
Kohlen A auf einer solchen Scala angezeigt, so dafs das Ablesen des jeweiligen Widerstandes
keine Schwierigkeit verursacht.
Bei dem in Fig. 7 und 8 in modificirter Form vorgeführten Handregulator sind Vorkehrungen
getroffen, um die Differentialschrauben gleichzeitig drehen und somit eine schnellere Wirkung
erzielen zu können, wenn solche erforderlich. A sind wieder die Kohlen, B deren Führungen
und C ist das Gehäuse. Die innere Schraubenspindel H ist aber in diesem Falle
nicht fest mit der Platte J verbunden. Ihr hinteres Ende U1 geht durch das Gehäuse
hindurch und enthält eine Längsnuth g zur Aufnahme der Feder h, Fig. 8, welche in der
Hülse i angeordnet ist, und zwar so, dafs die Spindel H sich wohl longitudinal in dieser
Hülse verschieben, nicht aber sich darin drehen kann.
Soll der Widerstand reducirt werden, so wird das Handrad F der hohlen Schraube E derart
gedreht, dafs sich die Spindel H vermöge des Gewindes G nach der Richtung des in Fig. 7
angegebenen Pfeiles bewegt und eine Compression der Kohlen A zwischen J und D bewerkstelligt.
Die Schraube G ist gegen Theilnahme an der Drehung der Schraube E durch
die Klemmvorrichtung k geschützt, welche durch die Schraube / um die Hülse k zusammengezogen
ist. Wird jedoch eine schnelle longitudinale Bewegung der Spindel H gewünscht,
so giebt man die Hülse i durch Lösen der Schraube / frei, so dafs sie sich in k frei drehen
kann, und dreht nun das Handrad F1. Es bewegt sich dann einmal die Spindel H in der
äufseren Schraube E und aufserdem auch infolge der vom Gewinde G verursachten Reibung die Schraube E in der Nabe von D;
wodurch eine äufserst schnelle Wirkung erzielt wird. ' : ■■■
Mit jedem der vorstehend beschriebenen Regulatoren wird vortheilhaft eine Vorrichtung
combinirt, welche, wenn die Kohlen bis zum vollen Betrage losgelassen werden, die Entstehung
von Lichtbogen zwischen denselben verhütet. Diese Vorrichtung besteht in einem Hebel M,
Fig. 3 und 4, welcher bei m auf dein Ende D
des Gehäuses C drehbar ist und dessen Arm η in und aufser Contact mit dem Knopf p gebracht
werden kann, q ist ein von der Schraube E getragener Stift, Fig. 1, 3 und 4, welcher, wenn
, diese Schraube eine gewisse Strecke zurückgelegt hat, mit einem Ansatz r des Hebels M
in Contact geräth und dadurch eine Entfernung des Armes von dem Knopf p, d. h. die Unterbrechung
des Stromes bewerkstelligt. Die Schraube E aber ist dann durch eine Nase s
des Hebels M an weiterer Drehung verhindert, so dafs die Kohlen nicht zusammengeprefst
werden können, bevor der Stromkreis wieder geschlossen bezw. bis der Hebel M von Hand
in seine ursprüngliche Position in Contact mit p zurückgebracht ist. Während der Hebelarm η
aufser Berührung mit p ist, liegt er an dem Stift ν an und wird in dieser Lage durch die
Feder u festgehalten, t ist ein am Hebel M
befindlicher Griff, welcher die Schliessung des Stromkreises erleichert.
Man kann auch die Einrichtung treffen, dafs der Stift q den Contact automatisch wieder
herstellt. Zu dem Ende läfst man ihn, wenn er durch seine Wirkung auf r die Unterbrechung
des Stromes herbeigeführt hat, mit einem in Fig. 4 punktirt angegebenen Schwanz rx des
Hebels M in Berührung kommen, wodurch der Arm 11 wieder in seine ursprüngliche Lage in
Contact mit/ zurück mufs und den Stromkreis schliefst.
Bei dem automatischen Widerstandsregulator, Fig. 9, bezeichnen α α die den variablen Widerstand bildenden Kohlen. Diese Kohlen lassen
sich mehr oder weniger mittelst der Schraube b zusammendrücken, welche durch ein Schneckenrad
ί>' gedreht wird. Das Schneckenrad bl
erhält seine Bewegung von einer Schnecke auf einer Welle, welche das konische Rad b" trägt.
Letzteres steht mit zwei kleineren konischen Rädern «' in Eingriff, welche lose auf der
Welle d sitzen, jedoch abwechselnd durch die Zahnkupplungsmuffe e mit ihr gekuppelt werden können. Der Einrückhebel el der Muffe e
trägt an seinem äufseren Ende einen Anker f, welcher zwischen den Polen der beiden Magnete
g g1 spielt. Die Welle d wird durch
eine Schnur oder dergleichen von der Welle der Dynamomaschine aus oder von der als
Motor dienenden Maschine etc. in Umdrehung erhalten. So lange die Maschine normal arbeitet,
bleibt die Muffe in ihrer centralen Position also aufser Eingriff mit einem der Räder cc1. Nimmt
aber die magnetische Kraft in einem zu dem Ende vorgesehenen Einschalter zu, so stellt sich
ein Contact nach dem einen der Magnete gg\ her, so dafs der Anker / angezogen wird und
durch Einrückung der Kupplung e die Drehung der Schraube b bewerkstelligt, wodurch die
Kohlen α gelöst werden und die Vermehrung des Widerstandes im Stromkreis vermitteln. Ist
aber die magnetische Kraft auf ihren normalen Betrag gesunken, so findet sich der Strom nach
dem Magnet g oder gl wieder unterbrochen und der Anker / kehrt in seine centrale Stellung
zurück, bei welcher die Schraube b keinerlei Drehung erleidet. Fällt indessen die magnetische
Kraft, so geht eine entgegengesetzte Bewegung des Ankers f und infolge dessen der Schraube b
vor sich, wodurch die Kohlen zusammengedrückt werden und den Widerstand verringern.
Der Einschalter kann die in Fig. io veranschaulichte
Construction erhalten. Hier ist der Anziehung eines Solenoids h auf einen Eisenkern
/21 die Wirkung einer Feder h* entgegengesetzt,
deren Spannung sich durch eine leicht zugängliche Schraube oder dergleichen reguliren
läfst. i bezeichnet einen Contacthebel, welcher zwischen den beiden Contacten i1 und P spielt
Und dessen Gewicht zugleich mit demjenigen des Kernes h' durch ein Gegengewicht j äusbalancirt
ist. So lange kein Strom vorhanden, bleibt der Hebel i in horizontaler Lage zwischen
P und P. Wenn aber die Maschine in Gang gesetzt ist, so wird die Spiralfeder Λ2
derart regulirt, dafs sie der gewünschten magnetischen Kraft das Gleichgewicht hält. Es
wird daher, wenn diese Kraft zunimmt, der Hebel i vom Solenoid abwärts bis zum Contact
mit P gezogen und bleibt hier, bis der Regulator, Fig. 9, in der bereits beschriebenen Weise
den Widerstand im Stromkreise vermehrt hat. Nach Herstellung des normalen Zustandes kehrt
der Hebel i in seine mittlere Position zurück, in Bereitschaft für eine neue Thätigkeit. Nimmt
die elektromagnetische Kraft ab, so zieht die Feder ä2 den Hebel i mit P in Contact und
,veranlafst dadurch eine entgegengesetzte Wirkung
des Regulators, Fig. 9.
Die.vorteilhafteste Form für den Contact am Hebel i ist eine lose und drehbar im Ende
dieses Hebels angeordnete Walze oder Rolle aus Kohle, und die beiden Contacte 2'1 und P
bestehen aus Kohlenstiften, welche etwas aufserhalb der gemeinschaftlichen Verticalachse stehen,
so dafs in dem Augenblick, wo der Contactschlufs erfolgt, die Walze eine kleine Drehbewegung
macht, und also ein einseitiges Anfressen der Fläche durch die überspringenden Funken nicht stattfinden kann. Selbstverständlich
sind aber auch gewöhnliche Contacte, wie z. B. Platinplättchen oder in Quecksilber oder
angesäuertes AVasser tauchende Drahtenden, verwendbar. ·. ■,- l .
Der in Fig. 11 in modificirter Anordnung dargestellte
Einschalter hat ganz dieselbe Wirkungsweise wie der vorige; aber die Schwankungen in
der elektromotorischen Kraft kommen dadurch zur Wirkung, dafs der Contacthebel zwischen zwei
Spulen Z Z1 vibrirt, von denen die mit Z1 bezeichnete sich frei auf einer Achse drehen kann.
Die Contactstifte befinden sich diesmal je einem der Enden des Contacthebels gegenüber angeordnet.
Wenn die elektromotorische Kraft normal ist, so bleibt der Contacthebel in horizontaler
Position, ohne einen der Contactstifte zu berühren. Als Contacte können wieder Kohlen
benutzt werden.
Diese Modification läfst sich sehr leicht dort anwenden, wo es sich darum handelt, die
Quantität constant zu erhalten und die elektromotorische Kraft zu variiren. Es würden dann
die Spulen aus dickerem Draht gewickelt und in den Hauptstromkreis geschaltet, während
der Widerstandsregulator als Nebenschlufs zu dem Schliefsungskreise der Magnete angeordnet
würde.
Es können mit den beschriebenen Regulatoren auch metallene Leitungen verbunden
werden, welche kurzen Schlufs des Kohlenwiderstandes herbeiführen, wenn die Kohlen bis
zur äufsersten Grenze zusammengeprefst werden. Im automatischen Regulator wird indessen beispielsweise
einer ungehörigen Compression der Kohlen durch die Federn w, Fig. 9, vorgebeugt,
welche, wenn der Druck einen gewissen Betrag überschreitet, so viel zurücktreten, um die vom
Einschalter nach dem die Kupplungsmuffe e beeinflussenden Magnet führende Leitung zu unterbrechen und somit eine Beschädigung des Regulators
zu verhindern.
Fig. 12 \reranschaulicht die Combination des
Einschalters N und des automatischen Widerstandsregulators O mit einer Anzahl Dynamomaschinen
J3, deren erregende Magnete in einem
Nebenschlufs zum Hauptstrom liegen. Die Richtung des Stromes ist durch Pfeile markirt.
Fig. 13 zeigt den Einschalter und den automatischen
Widerstandsregulator mit einer Maschine für höher gespannte Ströme, für getheiltes
Bogenlicht combinirt, während Fig. 14 dieselben in "Verbindung mit einer Maschine für
Incandescenzbeleuchtung darstellt. Diese Figur bietet auch insofern eine Abweichung, als der
Regulator durch eine separate Maschine Q, die ihren Strom vom Hauptstromkreis entnimmt,
betrieben wird.
Auch in Fig. 15 erhält der Widerstandsregulator seine Bewegung durch einen Elektromotor
Q. Aber in diesem Falle ist die Kupplungsvorrichtung etc., Fig. 9, umgangen und
der Einschaltet· so angeordnet, dafs er nach Bedarf die Bewegung des Motors umkehrt. Die
Wirkungsweise bleibt dieselbe, wie leicht aus der Figur verständlich.
Claims (2)
1. Bei Apparaten zur Regulirung und Controlirung elektrischer Ströme die Anordnung
von Differentialschrauben, um die Compression bezw. die Lösung des Kohlenwiderstandes
zu bewirken, Fig. ι und 2.
2. Bei Widerstandsregulatoren, bei welchen die Compression und Lösung der Kohlen mittelst
Differentialschrauben bewerkstelligt wird, die Anordnung einer Nuth g in der Schraubenspindel
H in Combination mit der Feder h, der Hülse i und Klemmvorrichtung k, so
dafs, je nachdem die Klemmvorrichtung angezogen oder gelöst ist, eine langsame oder
schnelle Bewegung erzielt werden kann.
Bei Apparaten zur Regulirung und Controlirung elektrischer Ströme die Combination der Differentialschrauben mit einer automatischen oder theilweise automatischen Vorrichtung q r η p u r1 oder s, Fig. 3 und 4, behufs Schliefsung und Unterbrechung des Stromkreises zum Zwecke der Verhinderung des Entstehens von zerstörend wirkenden Lichtbogen zwischen den Kohlen.
Bei Apparaten zur Regulirung und Controlirung elektrischer Ströme die Combination der Differentialschrauben mit einer automatischen oder theilweise automatischen Vorrichtung q r η p u r1 oder s, Fig. 3 und 4, behufs Schliefsung und Unterbrechung des Stromkreises zum Zwecke der Verhinderung des Entstehens von zerstörend wirkenden Lichtbogen zwischen den Kohlen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE26570C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE855570C (de) * | 1948-10-02 | 1952-11-13 | Anton Dipl-Ing Bauer | Stufenlose Regelschaltung fuer elektrische Bahnen |
-
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---|---|---|---|---|
DE855570C (de) * | 1948-10-02 | 1952-11-13 | Anton Dipl-Ing Bauer | Stufenlose Regelschaltung fuer elektrische Bahnen |
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