DE265690C - - Google Patents
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- Publication number
- DE265690C DE265690C DENDAT265690D DE265690DA DE265690C DE 265690 C DE265690 C DE 265690C DE NDAT265690 D DENDAT265690 D DE NDAT265690D DE 265690D A DE265690D A DE 265690DA DE 265690 C DE265690 C DE 265690C
- Authority
- DE
- Germany
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- ratchet wheel
- brake
- pawl
- driven
- ratchet
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- Expired
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
- E05B77/46—Locking several wings simultaneously
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/02—Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 265690 KLASSE
20 c. GRUPPE
Verriegelungsvorrichtung für Eisenbahnwagentüren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Türverriegelungsvorrichtung für.Eisenbahnwagen, bei der die
Türen in bekannter Weise durch ein von der Wagenachse aus mittels Sperrklinke angetriebenes
Sperrad verriegelt und unter Mitwirkung des Bremsgestänges der Luftdruckbremse wieder entriegelt werden.
Das Wesen der Erfindung besteht diesen bekannten Einrichtungen gegenüber darin, daß
ίο ein von der Wagenachse aus angetriebenes
Sperrad neben einer mit. dem Bremsgestänge verbundenen Auslösescheibe angeordnet ist,
durch deren Drehung bei der Verschiebung des Bremsgestänges die antreibende Sperradklinke
von dem Sperrad abgehoben wird, wobei das Sperrad von der Auslösescheibe mittels
eines an dem Sperrad befestigten Bolzens zwecks Entriegeins der Türriegel in die Anfangsstellung
zurückgedreht wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigen:
Fig. ι und 2 Ansichten der Hebeleinrichtung, mittels deren die Bewegung der Sperradwelle
auf die Türriegel übertragen wird, sowie der Hilfsvorrichtung zum Entriegeln der Türen
von Hand,
Fig. 3 eine Draufsicht der an der Wagenunterseite befindlichen Vorrichtung,
Fig. 4 die Sperrklinke nebst Sperrad und Auslösescheibe in dem Zustande, wo die
Bremse angezogen ist und wo die Klinke auf der Auslösescheibe liegt, entsprechend der Entriegelung
der Türen,
Fig. 5 dieselbe Vorrichtung in dem Zustande, wo die Sperrklinke das Sperrad in
die Riegelstellung gebracht hat, aber von der Auslösescheibe noch unbeeinflußt ist, entsprechend
der Riegelstellung der Türen.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist auf der Achse ein Exzenter α befestigt, auf
dem der Hebel b aufliegt. Dieser wird bei Bewegung der Achse und Drehung des Exzenters
aufwärts gedrückt und geht durch seine eigene Schwere wieder zurück. Durch diese Bewegung wird die Sperrklinke c, die
an dem Hebel b drehbar angeordnet ist, mit in Bewegung gesetzt. Sie teilt diese Bewegung
dem Sperrade d, das auf der Welle e festsitzt, so lange mit, bis sie auf dem glatten
Kranzstück des Sperrades aufläuft, auf dem sie wirkungslos hin und her bewegt wird.
Durch die Bewegung des Sperrades d werden die an den Enden der Welle e sitzenden
Hebel f verschoben und die mit ihnen verbundenen Übertragungsteile g, h, i. Die mit
den Teilen i verbundenen Keile k treten unter den Schnappfallen Z vor, und damit ist der
Verschluß geschlossen. An der Tür ist ein feststehender Fallenkopf angebracht, der hinter
die Schnappfalle I tritt.
Um den Verschluß zu öffnen, ist auf der
Welle e neben dem Sperrad d eine Auslösescheibe m angebracht, die durch die Verbindungsstange
η mit dem Bremsgestänge 0 verbunden ist. Die Auslösescheibe m, die mit
ihrem äußeren Rande über die Zähne des Sperrades d hinausragt, faßt mit ihrem vorderen
abgeschrägten Ende beim Anziehen der Bremse unter die Nase der Sperrklinke c und
hebt sie aus den Zähnen des Sperrades d. Sobald die Sperrklinke c gehoben ist, stößt
die Auslösescheibe m gegen den Anschlag p des
Sperrades d, nimmt dieses und gleichzeitig die zugehörigen Ubertragungsteile g, h, i, k mit, so
daß die Verriegelung wieder gelöst wird. Wird die Bremse nach Stillstand des Zuges wieder
gelöst, so bleibt doch die Vorrichtung in der Lösestellung so lange stehen, bis durch die
Bewegung der Achse das Sperrad ^ wieder zurückgeschoben wird. Durch das Zurückgehen
der Bremse wird nun die Auslösescheibe m unter der Sperrklinke vorgezogen,
so daß die Klinke c wieder in die Zähne des Sperrades eingreifen kann.
Da ein Versagen der Bremse stattfinden kann, oder da beim Rangieren die Bremse
nicht benutzt wird, so ist, um ein öffnen der Türen zu ermöglichen, an den Enden der
Welle e ein Handhebel q lose angebracht, der beim Hochdrücken, nachdem er die Hilfswelle
r durch den auf dem Stift des Handhebels q liegenden Hebel s gedreht hat, wobei
auch die Sperrklinke c durch die Kröpfung der Hilfswelle r gehoben wird, die Welle β
durch Anschlag mil nimmt und dadurch den Verschluß öffnet wie durch die Bremse. Da
beim Anfahren des Zuges die Türen noch nicht alle geschlossen sind, ist, um ein nachträgliches
Schließen der Türen zu ermöglichen, die Schnappfalle I federnd angeordnet.
Ein Vorzug der vorstehenden Erfindung wird in erster Linie darin erblickt, daß empfindliche
Teile, wie Federn, Geschwindigkeitsregler u. dgl., vermieden sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verriegelungsvorrichtung für Eisenbahnwagentüren, bei der die Türriegel vermittels eines von einer Wagenachse aus angetriebenen Sperradgetriebes verschoben und unter Einwirkung der Verschiebung des Bremsgestänges wieder gelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Wagenachse aus angetriebene Sperrad (d) neben einer mit dem Bremsgestänge verbundenen Auslösescheibe (m) angeordnet ist, durch deren Drehung bei der Verschiebung des Bremsgestänges die antreibende Sperrklinke (c) von dem Sperrad abgehoben wird, wobei das Sperrad (A) von der Auslösescheibe mittels des an dem Sperrad befestigten Bolzens (j>) zwecks Entriegeins der Türriegel in die Anfangsstellung zurückgedreht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265690C true DE265690C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=522903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265690D Expired DE265690C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265690C (de) |
-
0
- DE DENDAT265690D patent/DE265690C/de not_active Expired
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