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DE2656848A1 - Gebuehrenanzeigevorrichtung - Google Patents

Gebuehrenanzeigevorrichtung

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Publication number
DE2656848A1
DE2656848A1 DE19762656848 DE2656848A DE2656848A1 DE 2656848 A1 DE2656848 A1 DE 2656848A1 DE 19762656848 DE19762656848 DE 19762656848 DE 2656848 A DE2656848 A DE 2656848A DE 2656848 A1 DE2656848 A1 DE 2656848A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
taximeter
information
memory
tariff
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762656848
Other languages
English (en)
Other versions
DE2656848C2 (de
Inventor
Francis Raymond Heritier
Christopher William Ilses
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
HERITIER FRANCIS RAYMOND
Plessey Handel und Investments AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERITIER FRANCIS RAYMOND, Plessey Handel und Investments AG filed Critical HERITIER FRANCIS RAYMOND
Publication of DE2656848A1 publication Critical patent/DE2656848A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2656848C2 publication Critical patent/DE2656848C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/02Marketing; Price estimation or determination; Fundraising
    • G06Q30/0283Price estimation or determination
    • G06Q30/0284Time or distance, e.g. usage of parking meters or taximeters
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters
    • G07B13/02Details; Accessories
    • G07B13/08Tariff-changing arrangements

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  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Indication And Recording Devices For Special Purposes And Tariff Metering Devices (AREA)

Description

Gebührenanzeigevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung und insbesondere auf eine Gebührenanzeigevorrichtung wie ein Taxameter.
Taxameter, wie sie in Taxis verwendet werden, werden für die Durchführung von zwei Hauptfunktionen benötigt. Diese Funktionen sind das Berechnen und Anzeigen des von einem Benutzer zu entrichtenden Fahrpreises gemäß dem zu dem Zeitpunkt in Kraft befindlichen Tarif und das Aufaddieren einer Anzahl von Summenwerten, die es dem Taxibesitzer ermöglichen, den Betrieb des Taxis und seiner Einnahmen zu überwachen.
Schw/Ba
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Die Grundlage, auf der der Fahrpreis berechnet wird, wird entsprechend einer Anzahl willkürlicher Regeln festgelegt, in denen sich sowohl örtlich gültige gesetzliche Bestimmungen als auch Gewohnheiten niederschlagen, die sich auf die Anwendung von Taxametern beziehen; das Taxameter muß daher so programmierbar sein, daß es die Berechnung entsprechend den Regeln ausführt, die in dem Gebiet, in dem es angewendet werden soll, gültig sind.
Aus verschiedenen Gründen besteht ein wichtiges Erfordernis darin, daß die Tarifordnung schnell aktualisiert werden kann. In bekannten Taxametern wird die Aktualisierung der Tarifordnung gewöhnlich dadurch ausgeführt, daß in mechanischen Geräten Zahnradübersetzungen herausgenommen und ersetzt werden oder in elektronischen Geräten ein Festspeicher(ROM), ein programmierbarer Festspeicher (PROM) oder Verdrahtungsfelder angewendet werden, wobei diese Bau-.einlieiten aus dem Taxameter entfernt und umprogrammiert werden oder gegen Baueinheiten ausgetauscht werden, die bereits umprogrammiert worden sind. Allgemein erfordert dies ein Öffnen des Gehäuses oder zumindest eines Hohlraums im Gehäuse, der den Speicher für die Tarifordnung enthält. Die Situation wird durch die Tatsache oft noch komplizierter, daß Änderungen der Tarifordnung von einer Aufsichtsbehörde, in Großbritannien beispielsweise von der Public Carriage Office, ausgeführt werden müssen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung, die insbesondere in Form eines Taxameters ausgebildet ist,
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bei dem die Mikroprozessortechnik angewendet wird, und das auf dem neuesten Stand einer anderenOärifOrdnung gebracht werden kann, ohne daß Teile des Taxameters entfernt werden, so daß es nicht mehr erforderlich ist, das Taxametergehäuse zu öffnen.
Nach der Erfindung ist eine Gebührenanzeigevorrichtung gekennzeichnet durch eine Verarbeitungsanordnung, eine unter der Steuerung durch die Verarbeitungsanordnung arbeitende Speicheranordnung zum Speichern einer Information bezüglich einer Gebührenordnung, aus der eine zu entrichtende Gebühr abgeleitet wird, und eine Anordnung zum un.dern der sich auf die Gebührenordnung beziehenden Information ohne Entnahme Bines Teils der Speicheranordnung aus der Anzeigevorrichtung.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Gebührenanzeigevorrichtung in Form eines Taxameters ausgebildet, bei dem die zu entrichtende Gebühr aus der in der Speicheranordnung gespeicherten Information über die Tarifordnung abgeleitet wird.
Vorzugsweise ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Speicheranordnung aus einem Schreib/Lese-Speicher in Form eines DirektzugriffSpeichers besteht.
Der Direktzugriffspeicher kann ein Dauerspeicher oder ein nichtpermanenter Speicher mit einem ihm zugeordneten, als Dauerspeicher ausgebildeten Hilfsspeicher ausgeführt sein.
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Bei einer solchen Anordnung kann der HiIf1Sspeicher ein Metall-Nitrid-Oxid-Silizium-SPeicher (MNOS-Speicher) oder ein Komplementär-Metall-Oxid-Silizium-Speicher (CMOS-Speicher) sein, dem eine Energieversorgungseinrichtung zugeordnet ist. Die Energieversorgungseinrichtung kann aus einer Batterie bestehen, die zweckmässigerweise eine wiederaufladbare Nickel-Cadmium-Batterie ist, v/obei die Energieversorgungseinrichtung außerdem eine Spannungsbegrenzungsvorrichtung zur Begrenzung der Batterieladespannung enthält.
Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Taxameters ist eine Dateneingabevorrichtung zum Schreiben von Informationen in die Speicheranordnung vorgesehen, und es kann auch eine Datenausgabevorrichtung zum Lesen von Informationen aus der Speicheranordnung vorgesehen sein.
Bei einem bevorzugten Taxameter dieser Ausführung enthält die Dateneingabeanordnung und/oder die Datenausgabeanordnung eine pptische Übertragungsverbindung, doch kann die Dateneingabeanordnung und/oder die Datenausgabeanordnung auch eine induktive, eine kapazitive, eine akustische oder eine direkte elektrische Übertragungsverbindung enthalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Taxameters kann zur Ermöglichung eines Zugriffs auf das Taxameter der Dateneingabeanordnung für die Datenübertragung eine Freigabecodegruppe zugeordnet sein, die in der Speicheranordnung gespeichert ist.Zusätzlich kann das Taxameter mit einer Seriennummer ausgestattet sein, die
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in der Speicheranordnung gespeichert ist, wobei die Freigabecodegruppe und die Seriennummer zweckmässigerweise (bevorzugter Weise willkürlich) miteinander in Beziehung stehen.
Damit eine Überprüfung der Daten ermöglicht wird, kann der über die Dateneingabeanordnung in die Speicheranordnung geschriebene Information eine Prüfsumme zum Überprüfen der Informationsübertragung zugeordnet sein, wobei die Prüfsumme zweckmässigerweise in der Speicheranordnung gespeichert ist. Bei einem solchen Taxameter kann eine automatische Prüfmöglichkeit vorgesehen sein, bei der die in der Speicheranordnung gespeicherte Information vollständig oder teilweise mit einer oder mehreren in der Speicheranordnung gespeicherten Prüfsummen zur automatischen überprüfung verglichen wird.
Das Taxameter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist mit einer Anzeigevorrichtung versehen, die zweckmässigerweise einen Fahrpreisanzeiger und einen Extrakostenanzeiger und vorzugsweise einen Tarifanzeiger enthält.
Zur Steuerung des Betriebs des Taxameters ist eine Steueranordnung vorgesehen, die zweckmässigerweise aus mehreren Druckknöpfen, vorzugsweise vier Druckknöpfen besteht , die den Funktionen "Test", "Rückstellung/Aus", »Tarifeinstellung" und "Extrakosteneinstellung" entsprechen.
Zur Anzeige des Betriebszustandes des Taxameters ist ein zusätzlicher Anzeiger vorgesehen, der zweckmässigerweise aus vier Anzeigeabschnitten besteht, die
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den Funktionen "Frei", "Besetzt", "Angehalten" und ". Zahlen " entsprechen.
Zusätzlich zu ihren Primärfunktionen kann die Anzeigevorrichtung dazu verwendet werden, die in der Speicheranordnung gespeicherte Information zu Prüfzwecken vorzugsweise unter der Steuerung durch einen oder mehrere Druckknöpfe und vorteilhafterweise durch eine aufeinanderfolgende Betätigung eines einzigen Druckknopfs anzuzeigen. Die in der Speicheranordnung gespeicherte Information bezüglich der Tarifordnung kann auf der Anzeigeanordnung dadurch angezeigt werden, daß der "Test^-Druckknopf nacheinander beiätigt wird, wobei die auf der Anzeigevorrichtung angezeigte Information in Form einer Codegruppe auf dem Extrakostenanzeiger und/oder dem Tarifanzeiger angezeigt wird, während die in der Speicheranordnung gespeicherte Information, die sichauf vorübergehende Angaben, beispielsweise auf berechnete Fahrpreise usw., bezieht, auf der Anzeigeanordnung durch aufeinanderfolgendes Betätigen des "Extrakosteneinstellungs"-Druckknopfs angezei gt werden kann; die angezeigte Information wird dabei in Form einer Codegruppe auf dem Tarifanzeiger angezeigt.
Zum Eingeben der Information über die Tarifordnung in das Taxameter kann dem Taxameter eine Eingabeanordnung zugeordnet sein, mit deren Hilfe die Tarifordnungsinformation in dasTaxameter eingegeben werden kann. Die Eingabeanordnung enthält zweckmässigerweise eine Verarbeitungsanordnung und eine Informationsspeicheranordnung zum Speichern einer sich auf die Tarifordnung
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beziehenden Information, die über eine Dateneingabeeinrichtung, die beispielsweise in Form einer Tastaturvorrichtung ausgebildet ist, an die Verarbeitungsanordnung angelegt wird.
Die Informationsspe'icheranordnung kann so ausgebildet sein, daß sie eine Information speichert, die sich auf Taxameterseriennumme-rn bezieht, auf die die Eingabeanordnung anwendbar ist, und daß die Informationsspeicheranordnung ferner diesen Seriennummern entsprechende Fr e igabeeodegruppen speichert.
Die Eingabeanordnung enthält ferner eine Haupteingabevorrichtung und eine Hilfseingabe"vorrichtung, in die aus der Haupteingabevorrichtung die Tarifordnungsinformation eingegetan wird und die dazu verwendet wird, die Tarifordnungsinformation in ein Taxameter einzugeben.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Verfahren zur Informationseingabe in ein Taxameter dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe in eine Haupteingabevorrichtung erfolgt, und daß die Haupteingabevorrichtung zum Eingeben von Informationen in ein Taxameter benutzt wird, oder daß die Eingabe der Tarifordnungsinformation in eine Haupteingabevorrichtung erfolgt, daß die Tarifordnungsinformation aus der Haupteingabevorrichtung in eine Hilfseingabevorrichtung erfolgt, und daß die Tarifordnungsinformation aus der Hilfseingabevorrichtung in das Taxameter erfolgt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig.1 ein sctiematisch.es Blockschaltbild einer Gebührenanzeigevorrichtung nach der Erfindung in Form eines Taxameters,
Fig.2 eine schematische Ansicht der Frontplatte eines Taxameters der in Fig.1 angegebenen Form,
Fig.3 eine Teilseitenansicht des Taxameters von Fig.2 und
Fig.4 ein schematisches Blockschaltbild der beim Taxameter nach den Figuren 1 bis 3 zu verwendende- Eingabeanordnung.
Bei der Berechnung des während der Besetztperiode eines Taxis in Rechnung zu stellenden Fahrpreises wird in einem Taxameter als Basis eine Entfernungsmessung und/oder, wenn die Geschwindigkeit des Taxis unter eine vorbestimmte Schwelle sinkt, eine Zeitmessung angewendet. Der Entfernungsmeßwert kann von einer Wandlerschaltung abgeleitet werden, die beispielsweise ein Näherungsdetektor sein kann, der eine digitale Zustandsänderung ausführt, wobei die Dauer zwischen digitalen Zustandsänderungen eine definierte Einheit der Fahrzeugbewegung darstellt. Der Zeitmeßwert kann aus einem Quarzoszillator abgeleitet werden.
Im Taxameter werden diese Entfernungs- und Zeitmeßwerte dazu verwendet, den in Rechnung zu stellenden Fahrpreis in Abhängigkeit von der in der Mietzeit in Kraft befindlichen Tarifordnung zu berechnen.
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Typischerweise müssen bei einem Taxameter beispielsweise vier verschiedene Tarife vorhanden sein, von denen jeder ausgewählt werden kann. Die Tarife können wahlweise abhängig von der Gewohnheit und den Bestimmungen des Gebiets, in dem das Taxi betrieben wird, angewendet werden. Beispielsweise kann der Tarif 1 der Tarif für eine Person im Taxi sein; der Tarif 2 kann für zwei Personen vorgesehen sein; der Tarif 3 kann für drei Personen vorgesehen sein. Der Tarif 1 könnte auch der normale Tagestarif sein, der Tarif 2 könnte der normale Nachttarif sein, der Tarif 3 könnte für Fahrten außerhalb des normalen Betriebsbereich des Taxis vorgesehen sein, usw.
Jeder Tarif setzt sich aus einer Anzahl von konstanten Größen zusammen, von denen sich einige oder alle von Tarif zu Tarif ändern können; typischerweise sind dies folgende Größen:
a) Grundeinheit der Extrakosten;
b) Grundpreis pro Entfernungs- und Zeiteinheit; diese
Größe kann einen vorher festgelegten Grundpreis enthalten;
c) Aufpreis pro Einheit, d.h.über einem Fahrpreisgrenzwert j
d) erhöhter Fahrpreisgrenzwert;
e) Fahrpreisgrundeinheit;
f).Minimalgeschwindigkeitsgrenze;
g) Beginn des Nachttarifs;
h) Ende des Nachttarifs;
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j) Verhältnis von Einheit zu Entfernung.
Üblicherweise gelten einige dieser Größen für alle Tarife gemeinsam, und es hat sich gezeigt, daß eine angemessene Kennzeichnung von vier Tarifen dadurch erzielt werden kann', daß alle konstanten Größen mit Ausnahme des Grundpreises , der Grundpreiseinheit, der Zuschlagpreiseinheit für alle Tarife gemeinsam angewendet werden. Es wird zwar angenommen, daß das zu beschreibende Taxameter in dieser Form ausgeführt ist, doch ist zu erkennen, daß jede beliebige Anzahl konstanter Größen zwischen den Tarifen abhängig von der zulässigen Kompliziertheit des Systems verändert werden kann.
Die an das Taxameter gestellte Grundforderung besteht darin, daß eine Anordnung zum Speichern der konstanten Größen vorgesehen sein muß, die für alle. Tarife gemeinsam gelten, daß eine Anordnung vorgesehen sein muß, mit deren Hilfe die einzelnen Tarife durch Kombination der drei konstanten Größen, die sich zwischen den Tarifen ändern, festgelegt werden können, daß eine Berechnungsanordnung vorgesehen sein muß, die den in Rechnung zu stellenden Fahrpreis abhängig von diesen Konstanten und den Basisentfernüngs- und Basiszeitimpulsen berechnet, unddaß eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des berechneten Fahrpreises vorgesehen sein. muß.
In Fig.1 der Zeichnung ist in Form eines Blockschaltbildes ein elektronisches Taxameter gemäß der Erfindung dargestellt, das unter Anwendung der Halbleitertechnologie der Integration in großem Maßstab (LSI) hergestellt werden kann. Das dargestellte Taxameter besteht
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aus einem Mikroprozessor in Form einer Zentraleinheit (CPU), einem Festspeicher 2 (ROM) und einem Direktzugriff speicher 3(RAM), wobei diese Baueinheiten über eine gemeinsame Datenübertragungsleitung 5 mit einer Eingabe/ Ausgabe-Schnittstelle 4 verbunden sind. Die Zentraleinheit 1 führt unter der Steuerung durch die im Festspeicher und im Direktzugriffspeicher 3 gespeicherten Informationen die erforderlichen Berechnungen des Taxameters aus. Der Festspeicher 2 wird dazu verwendet, alle unveränderlichen Informationen zu speichern, die sich auf das Programm beziehen, gemäß dem die Zentraleinheit 5 arbeitet, und die sich auf die verschiedenen festen konstanten Größen beziehen, die bei der Berechnung des in Rechnung zu stellenden Fahrpreises angewendet werden. Der Direktzugriffspeicher 3 wird zur Speicherung aller vorübergehender Informationen verwendet, beispielsweise die sich auf die Grundpreise beziehende Information, die konstanten Größen des Basiseinheitspreises und des Zuschlageinheitspreises, die sich von Tarif zu Tarif ändern, die sich auf die verschiedenen aufaddierten Gesamtwerte beziehenden Informationen, beispielsweise die Anzahl der durchgeführten Fahrten, die Anzahl der aufgeschalteten Einheiten, die Gesamtanzahl der gefahrenen Meilen oder Kilometer, die Besetztanzahl der Meilen oder Kilometer, die gesamten Extrakosten und die gesamten Fahrpreise. Die zuletzt erwähnte Information wird gewöhnlich vom Eigentümer des Taxis zur Überwachung des Betriebs dieses Taxis und seiner Einnahmen benötigt.
Da es erforderlich sein kann, die Informationen im Direktzugriffspeicher 3 für unbegrenzte Zeitperioden zu speichern, ist dieser Speicher vorzugsweise ein Dauerspeicher oder auch ein durch einen Zusatz-Dauerspeicher 6 ergänzter Speicher, der ein MNOS-Speicher (Metall-Nitrid-Oxid-
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Silizium-Speicher) oder auch ein CMOS-Speicher (Komplementär-Metall-Oxid-Silizium-Speicher) mit einer eigenen Energieversorgung, "beispielsweise einer wiederaufladbaren Nickel-Cadmium-Batterie sein kann. Im zuletzt genannten Fall wird die Batterie vorteilhafterweise mit einer Spannungsbegrenzungsvorrichtung ausgestattet, die zweckmässigerweise eine Zenerdiode zur Begrenzung der Batteriespannung während des Aufladens enthält, damit eine Gasabgabe durch die Batterie verhindert wird, die besonders bei niedrigen Temperaturen auftritt.
Die im Taxameter zur Berechnung des in Rechnung zu stellenden Fahrpreises erforderliche Entfernungsgrundeinheit wird von einer Wandlerschaltung 7 geliefert, die einem beweglichen Teil, beispielsweise dem Rad des Taxis zugeordnet ist. Die Wandlerschaltung 7 kann eine beliebige zweckmässige Form haben; beispielsweise kann sie ein Näherungsdetektor sein, doch kann sie auch so ausgebildet sein, wie in der GB-Patentanmeldung 50 995/75 ausgeführt ist, so daß sie ein Ausgangssignal abgibt, das ein unbefugtes Manipulieren am Wandler anzeigt. Das von der Wandlerschaltung 7 abgegebene Ausgangssignal wird zusammen mit einem Alarmeingangssignal 8 und dem Ausgangssignal eines Zeitzählers 9 an die Eingabe/ Ausgabe-Schnittstelle 4 angelegt, wobei der Zeitzähler vorzugsweise in Form einer CMOS-Einheit ausgeführt ist und die Zeiteinheiten liefert, die zusammen mit den Entfernungsgrundeinheiten in der Zentraleinheit 1 zusammen mit der gespeicherten Information zur Berechnung des in Rechnung zu stellenden Fahrpreises angewendet werden. Eine sichtbare Anzeige des in der Zentraleinheit 1 berechneten Fahrpreises erfolgt mit Hilfe einer Anzeigeeinheit 10, die typischerweise aus
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einer achtstelligen numerischen Anzeigevorrichtung bestehen kann, in der jede Stelle zweckmässigerweise aus einem 7-Segment-LED-Element (Leuchtdiodenelement) bestehen kann; fünf der acht Stellen werden zur Anzeige des in Rechnung zu stellenden Fahrpreises beispielsweise in Pfund und Pence verwendet, zwei Stellen werden zur Anzeige der gesamten Extrakosten verwendet, eine Stelle wird zur Anzeige des zur Zeit in Kraft befindlichen Tarifs verwendet. Es kann auch eine Flüssigkristallanzeige verwendet werden. Zusätzlich zur Anzeigevorrichtung 10 ist ist ein Ausgang 101 vorgesehen, der eine untergeordnete Anzeigeeinheit ansteuert, die beispielsweise im Fahrgastraum des Taxis angebracht ist.
Informationen, die sich auf die Konstanten jedes Tarifs, beziehen, werden normalerweise von einer Aufsichtsbehörde, beispielsweise in Großbritannien von dem Public Carriage Office oder einem autorisierten Vertreter festgelegt; zur Eingabe dieser Information in den Direktzugriffspeicher 3 ist ein Dateneingang 11 vorgesehen. Normalerweise ist es erforderlich, daß dieser Eingang durch die Aufsichtsbehörde versiegelt -wird, so daß diese Information ohne ihre Bevollmächtigung nicht verändert werden kann. Im hier beschriebenen Beispiel ist beabsichtigt, dieses Versiegeln elektrisch dadurch auszuführen, daß jedes Taxameter oder eine Gruppe von Taxametern mit Codewärtern ausgestattet wird, die nur der Aufsichtsbehörde bekannt sind, die für einen Zugriff auf den Direktzugriffspeicher 3 benutzt werden müssen; falls es erforderlich ist, kann das Versiegeln auch mechanisch beispielsweise durch Verwendung eines Bleisiegels erfolgen, das auch das Siegel sein kann, durch dessen Verwendung gewährleistet wird, daß das Taxameter nicht von anderer Seite als von der Aufsichtsbehörde geöffnet wird.
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Neben der Möglichkeit der Eingabe von offiziell festgelegten Daten kann es notwendig sein, dem Eigentümer des Taxis den Zugang zu den angesammelten Summenwerten zu ermöglichen, die im Direktzugriffspeicher 3 gespeichert sind; dies soll ermöglicht werden, indem die Anzeigevorrichtung 1 0 benutzt wird, wie im Zusammenhang mit Fig.2 noch beschrieben wird, doch kann auch ein Datenausgang 12 geschaffen werden., an dem die gespeicherten Daten entweder durch Betätigen der noch zu beschreibenden Steuerknöpfe des Taxameters oder durch Anwendung des Dateneingangs 11 wieder unter Verwendung eines Codeworts zu Zugriffszwecken erhalten werden können.
Der tägliche Betrieb des Taxameters wird mit Hilfe von vier Druckknöpfen 13, 14, 15 und 16 bewirkt, die den Funktionen "Test", "Rückstellung/Aus", »Tarifeinstellung" bzw. "Extrakosteneinstellung" zugeordnet sind; die Anwendung dieser Druckknöpfe wird unter Bezugnahme auf Fig.2 noch näher erläutert. Der an ■ jedem Zeitpunkt vorliegende Zustand des Taxameters wird mit Hilfe von vier Lampen 17, 18, 19 und 20 angezeigt, die einen Bestandteil des Taxameters bilden und die die Bedingungen "Frei" , "Besetzt", "Angehalten" buw. "' Zahlen " anzeigen, ie ebenfalls im Zusammenhang mit Fig.2 noch näher erläutert wird. Außerdem ist die "Frei"-Lampe 17 mit einem Parallelausgang 21 zum Anschluß eines auf dem Autodach angebrachten "Frei*W3ignals versehen, und die "Besetzt"-Lampe 18 ist mit einem Parallelausgang 22 zum Anschluß eines auf dem Autodach angebrachten blauen "Besetzf-Zeichens versehen.
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•it
In Fig.2 ist die Frontplatte eines Taxameters in der unter Bezugnahme auf Fig.1 beschriebenen Ausführung dargestellt. Es sind fünf Stellen 25 vorgesehen, die einen Teil der Anzeigevorrichtung 8 von Fig«1 bilden und zur Fahrpreisanzeige verwendet werden. Zwei Stellen 26, die ebenfalls einen Teil äer Anzeigevorrichtung ι ο von Fig.1 bilden, zeigen die Extrakosten an," und eine einzige Stelle 27, die ebenfalls ein Teil der Anzeigevorrichtung von Fig.1 ist, zeigt den ausgewählten Tarif an. Die vier Lampen 17 bis 20 von Fig.1 zeigen im erleuchteten Zustand die Bedingung "Frei", "Besetzt", "Angehalten" bzw. " Zahlen " an. Die vier Druckknöpfe 13 bis 16 von Fig.1 dienen der Auswahl der Betriebsmöglichkeiten "Test", "Rückstellung/Aus", "Tarifeinstellung" bzw. "Extrakosteneinstellung". Ferner sind der Dateneingang 11 von Fig.1 und der Datenausgang 12 von Fig„1 enthalten.
Bei dem in Fig.2 dargestellten Taxameter soll die Datenübertragung zum und vom Taxameter in einer bevorzugten Ausführungen optisch erfolgen, indem beispielsweise die Technik optischer Fasern angewendet wird, wobei der Dateneingang 11 in Form eines Eintrittslochs 28 im Taxametergehäuse 29 ausgebildet ist, das einen Zugang zu einem lichtdurchlässigen Fenster ergibt, durch das die Eingangsdaten über eine optische Übertragungsverbindung durchgelassen werden. Wie oben erwähnt wurde, ist zur Begrenzung der Möglichkeit des Zugriffs auf den Dateneingang für amtlich festgelegte Daten auf eine Aufsichtsbehörde oder einen bevollmächtigten Vertreter beabsichtigt, daß dem Dateneinang 11
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•λ*
ein Codewort zugeordnet ist, das für ein Taxameter allein oder allein für eine Gruppe von Taxametern bestimmt ist, und das nur der Aufsichtsbehörde oder dem bevollmächtigten Vertreter bekannt ist, so daß ein nichtautorisierter Zugriff darauf unmöglich ist, Außerdensoll der Dateneingang 11 mit einem mechanischen Siegel, beispielsweise einem Bleisiegel versehen sein, das zur Erzielung eines Zugangs zu dem rohrförmigen Eingangsglied zerbrochen werden muß, wobei auch vorgesehen sein muß, daß ein Entfernen oder ein Bewegen des Siegels in der ^eise, daß Licht auf den optischen Teil des Dateneingangs 11 fallen kann, die Betätigung eines internen und/oder externen Alarms auslöst.
Ferner ist vorgesehen, daß die Datenübertragung über den Datenausgang 12 optisch erfolgt, wobei für den Zugang wieder ein Codewort verwendet wird.
Die Arbeitsweise und die "Funktionen des Taxameters von Fig.2 können am besten bei Betrachtung einer typischen Betriebsfolge erläutert werden.
Ehe ein Taxameter in einem Taxi verwendet wird, muß es zumindest in Großbritannien einer Aufsichtsbehörde oder einem bevollmächtigten Vertreter vorgelegt v/erden, damit .es entsprechend den Bestimmungen und Tarifordnungen eingestellt wird, die in dem Gebiet, in dem es benutzt werden soll, in Kraft sind. Die Aufsichtsbehörde gibt dabei typischerweise die Konstanten für den Grundpreis, die Grundpreisein- heit und die Zuschlagpreiseinheit für jeden der am Taxameter auswählbaren Tarife ein. Das Taxameter wird
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dann versiegelt, und es ist für den Einbau bereit. Es ist zu erkennen, daß dies im bisher beschriebenen Taxameter unter Anwendung der den Dateneingang 11 bildenden optischen Übertragungsverbindung durchgeführt v/erden kann, ohne daß das .Taxametergehäuso geöffnet v/erden muß.
Es wird nun angenommen, daß das Taxameter in einem Taxi eingebaut ist, daß die im Direktzugriffspeicher 3 von Fig.1 gespeicherten Summenwerte anfänglich den Wert 0 haben und daß sich das Taxameter im Zustand "Aus" befindet, wobei der Zeitzähler 9 von Fig.1 läuft.
Das_ Fahrzeug steht zur Miete bereit.
Der Fahrer drückt den Knopf "Tarifeinstellung" einmal %
Das "Frei"-Zeichen 17 leuchtet auf (auf dem Fahrzeugdach und am Taxameter).
Die Fahrpreisanzeige 25 ist abgeschaltet. Die Tarifanzeige 27 ist abgeschaltet. Die Extrakostenanzeige 26 ist abgeschaltet. Das Fahrzeug ist gemietet.
Der Fahrer drückt zur Auswahl des gewählten Tarifs den "Tarifeinstellungs-Druckknopf 15".
Der Fahrer drückt den "Extrakosteneinstellungs-" Druckknof zur Erhöhung des Extrakostengesamtwerts auf den erforderlichen Betrag.
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Das Fahrzeug fährt los.
Vorzugsweise sollte vorgesehen sein, daß die Steuerdruckknöpfe unwirksam werden, wenn das Fahrzeug mit der Fahrt begonnen hat; ferner sollte vorzugsweise vorgesehen sein, daß der "Tarifeinstellungs"-Druckknopf 15 unwirksam wird, ob sich das Fahrzeug nun bewegt oder nicht, bis der Zustand " Zahlen « erreicht ist.
Der Fahrer hält an, um die Toilette aufzusuchen.
Der Fahrer drückt den "Tarifeinstellungs"-Druckknopf 15» bis der "Stop"-Zustand erreicht ist. Die Lampe 19 für "Angehalten" leuchtet auf.Zur Einstellung in den Zustand "Stop" ohne die Auswahl dazwischenliegender Tarife kann wahlweise vorgesehen sein, daß dies mit einem einzigen Niederdrücken des Druckknopfs 15 erreicht wird.
Der Taktgeber wird unwirksam gemacht.
Der Fahrer kehrt zurück«, ·
Der Fahrer drückt den "Rückstellung/Aus"-Druckknopf :J4.
Das Taxameter kehrt zu dem zuvor gewählten Tarif zurück.
Aa-kunft am "Restimmungsort
Das Fahrzeug hält.
Der Fahrer drückt den "Tarifeinstellungs"-Druckknopf 15.
Es tritt der Zustand "Stop" ein und die "Angehalten"-Lampe leuchtet auf.
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Wahlmöglichkeit :
Der Fahrer drückt den "Tarifeinstellungs"-Druckknopf:
Die Extrakosten werden zum Gesamtfahrpreis addiert.
Die Extrakostenanzeige 26 geht auf den Wert 0 zurück.
Die '; Zahlen ."-Lampe 20 leuchtet auf.
DOr1 Fahrer nimmt den Fahrpreis entgg_gen_» Der Fahrer drückt den "Tarifeinstellungs"~Druckknopf 15«.
Es erfolgt der Übergang auf den "Frei"-Zustand«,
Am Tagesende
Der Fahrer drückt den "Extrakosteneinstellungsdruckknopf 16, Das Taxameter schaltet auf den Datenauslesebetrieb um.
Das Taxameter zeigt auf der Fahrpreisanzeige 25 und auf der Extrakostenanzeige 26 die Gesamtanzahl der Fahrten an.
Auf der Tarifanzeige 27 erscheint "J". Die anderen Anzeigelampen blinken.
Beim aufeinanderfolgenden Niederdrücken des "Extrakosteneinstellungs "-Druckknopfs 16 wird folgendes angezeigt:
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Tarifanzeige 27 Fahrpreis-Extrakostenanzeige 25/26
Tj Einheiten
H Besetzt
R ' Gefahren
F ' ■ Fahrpreis
E - Extrakosten
j Fahrten
usv/.für weitere Betätigungen des "Extrakosteneinstellungs"-Druckknopfs 16.
Das Fahrzeug wird abgestellt.
Der Fahrer drückt den »Tarifeinstellungs"-Druckknopf 15.
Das Taxameter kehrt in den normalen "Frei"-Zustand zurück.
Der Fahrer drückt den "Rückstellung/Aus"-Druckknopf 14.
ι -
Das Taxameter kehrt in den normalen "Aus"-Zustand zurück.
Anmerkung:
Wenn sich das Fahrzeug ohne Bewegung für eine Zeitdauer von beispielsweise mehr als 15 Minuten im "Frei"-Zustand befunden hat, dann kann vorgesehen sein, daß eine automatische Einstellung auf den "Außä-Zustand erfolgt. Eine weitere Bewegung des Fahrzeugs schaltet das Taxameter automatisch wieder in den "Frei"-Zustand zurück.
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Wenn sich das Taxameter im "Frei"-Zustand befindet und das Fahrzeug für eine Zeitdauer von beispielsweise mehr als eine halbe Stunde oder eine andere voreingestellte Zeitperiode nicht bewegt wird, schaltet das Taxameter automatisch in einen Bereitschaftszustand um, bei dem alle Anzeigevorrichtungen abgeschaltet sind. Eine Bewegung des Fahrzeugs versetzt das Taxameter automatisch wieder in den "Frei"-Zustand.
Diese oben beschriebenen Zustände, d.h. der "Normal"-Zustand, der "Überwachungs"-Zustand und der "Aias"-Zustand sind nacheinander in der am Schluß der Beschreibung angefügten Tabelle I ausgeführt.
In manchen Gebieten ist es notwendig, das Taxameter mit einer Prüfmöglichkeit auszustatten, die einer Prüfperson, beispielsweise einem Polizisten, die Überprüfung gestattet, ob das Taxameter entsprechend den geltenden Vorschriften, Bedingungen , der Tageszeit usw. betrieben wurde; dies kann bei dem in Fig.2 dargestellten Taxameter dadurch bewirkt werden» daß der "Test"-Druckknopf 13 benutzt wird, wenn sich das Taxameter im "Frei"-Zustand befindet. Ein wiederholtes Niederdrücken des "Test"-Druckknopfs 13 bewirkt dann, daß das Taxameter eine Folge von Prüfbetriebsarten unter Anwendung der achtstelligen Anzeigevorrichtung durchläuft. Dabei können beispielsweise die Tarife 1 bis 4 auf normale Tagessätze und die Tarife 6 bis 9 beispielsweise auf Nachtsätze angewendet werden.
Typische Prüfarten -sind in der ebenfalls am Schluß der Beschreibung angefügten Tabelle II angegeben.
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In Fig.3 ist eine Teilseitenansicht des Taxameters von Fig.2 dargestellt, wobei es teilweise aufgeschnitten ist, damit die Konstruktion des optischen Dateneingangs 11 von Fig.2 erkennbar wird. In Fig.3 ist das Gehäuse 29 des Taxameters dargestellt, wobei die dargestellten Druckknöpfe 13 und an der Frontfläche geringfügig vorstehen. Die Druckknöpfe 13 und 14 und auch die Druckknöpfe 15 und 16 können natürlich bündig zur Taxameterfrontfläche liegen. Innerhalb des Gehäuses 29 des Taxameters ist eine gedruckte Schaltungsplatte 30 befestigt, auf der verschiedene Bauteile des Taxameters wie die achtstellige numerische Anzeigevorrichtung 10 (Fig.1) angebracht sindy; ferner ist auf dieser Schaltungsplatte ein optischer Empfänger 31 angebracht, der typischerweise aus einer Lichtdetektordiode besteht. Ein Zugang zu dem optischen Empfänger im Taxameter wird über ein Eintrittsloch 32 in der Frontseite des Gehäuses 29 und durch ein am Gehäuse 29 befestigtes lichtdurchlässiges Fenster 33 erhalten. Das Eintrittsloch 32 weist eine hinterschnittene Ansenkung 34 auf, in die bei Bedarf ein Bleisiegeldeckel eingesetzt werden kann. Das Eintrittsloch 32 ist so groß ausgeführt, daß eine optische Sonde 35 zum Zwecke der Datenübertragung eingepaßt werden kann. Die optische Sonde 35 kann entweder in ihr oder an dem vom Taxameter entfernten Ende eine Leuchtdiode enthalten.
Es ist zu erkennen, daß der optische Datenausgang 12 von Fig.2 ebenso wie der unter Bezugnahme auf Fig.3 beschriebene Dateneingang ausgebildet sein kann, wobei in diesem Fall der optische Empfänger 32 jedoch durch einen optischen Sender, beispielsweise eine Leuchtdiode
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(LED) ersetzt ist. In diesem Fall enthält die Sonde einen optischen Detektor z.umFeststellen des vom optischen Sender ausgesendeten Lichts, oder sie ist zu diesem Zweck mit einem solchen optischen Detektor verbunden. In beiden Fällen kann für die Datenübertragung eine Intensitätsmodulation eines Lichtstrahls angewendet werden.
Wie bereits erwähnt worden ist, kann in das unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 der Zeichnung beschriebene Taxameter die Tarifinformation über den optischen Dateneingang 11 eingegeben werden, ohne daß das Taxametergehäuse geöffnet oder ein Teil des Taxameters abgenommen v/erden muß, mit Ausnahme des möglicherweise vorgesehenen Bleisiegels.
Es ist vorgesehen, daß das Laden des Taxamsters mit der entsprechenden FahrpreisOrdnung unter Anwendung einer Eingabevorrichtung erfolgt, die in einer von zwei Ausführungsformen abhängig von der Anzahl der Taxis in einem bestirnten Bereich aufgebaut sein kann. Die normale Ausführung für städtische Hauptbereiche besteht darin, daß eine Haupteingabeanordnung geschaffen wird, deren bevorzugte Ausgestaltung in Fig.4 dargestellt ist. Diese Ausführung besteht aus einem Mikroprozessor 26, der an eine Tastaturvorrichtung 37, einen Seriennummern-und Codespeicher 38, einen Tarifspeicher 39 und eine Eingabeschnittstelle 40 angeschlossen ist. Der Seriennummern-und Codespeicher ist so ausgebildet, daß er die Seriennummern der Taxameter speichert, mit denen er arbeiten soll, wobei jeder Serien-
,7 09825/0323
nummer eine Freigabecodenummer zugeordnet ist, die willkürlich ist und gegenüber den Bedienungspersonen geheimgehalten ist. Die Information über die anzuwendenden Tarifordnungen wird unter Verwendung der Tastaturvorrichtung 37 in den Tarifspeicher 39 eingegeben. Die gespeicherte Tarifinformation wird dann zu dem angeschlossenen Taxameter 41 mit Hilfe von zwei optischen Sonden 42 über die Eingabeschnittstelle 40 übertragen.
Die in Fig.4 dargestellte Haupteingabeanordnung arbeitet folgendermaßen:
Die Haupteingabevorrichtung ist über die zwei optischen Sonden 42 an das Taxameter 41 angeschlossen; die Datenübertragung wird vom Taxameter gesteuert, und sie wird durch Niederdrücken des "Test"-Druckknopfs 13 (Fig.1 und 2) ausgelöst. Das erste Byte der Dateninformation von der Eingabeanordnung zum Taxameter und vom Taxameter zur Eingabeanordnung wird dazu verwendet, die Übertragungsverbindungen richtig einzustellen. Die Eingabeanordnung fragt nun das Taxameter nach seiner eingebauten Seriennummer ab, die zweckmässigerweise mit Hilfe eines Verdrahtungsfeldes gespeichert ist, das unter der Steuerung durch das Programm von der Zentraleinheit 1 (Fig.1) des Taxameters abgefragt wird. Die abgefragte Seriennummer wird dann in der Eingabeanordnung dazu verwendet, die im Seriennummer n- und Codespeicher 39 gespeicherte entsprechende Freigabecodegruppe zu bestimmen, worauf die Steuerung der Datenübertragung wieder zum Taxameter zurückgegeben wird,während die Datenfolge aus der Eingabeanordnung bitweise angefordert
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wird. Der Datenfolge geht die richtige Freigabecodegruppe vorausc Das Taxameter vergleicht die ankommende Freigabecodegruppe mit der wieder zweckmässigerweise in Form eines Verdrahtungsfeldes in ihm eingebauten Codegruppe und bei einem erfolgreichen Vergleich kann die Datenübertragung weiterlaufen, wobei die neuen Daten die entsprechende Information im Festwertspeicher 3 (Fig.1) überschreibt. Wenn das Prüfungsergebnis der Freigabecodegruppe negativ ausfällt, dann unterbricht das Taxameter die Informationsübertragung und stellt eine 30 Sekunden dauernde Verzögerungsprogrammschleife ein, ehe es einen erneuten Versuch zuläßt. Diese Prozedur verhindert betrügerische Versuche zur Datenübertragung mittels einer Codezählung durch die Freigabecodefolge. Eine Alternative zu dieser Anordnung besteht darin, im Direktzugriffspeicher des Taxameters zwei Speicherplätze zu verwenden, von denen einer so ausgebildet ist, daß er einen konstanten Datenwert aus dem anderen gerade gelesenen Platz speichert und bei jedem Datenübertragungs-Fehlversuch erhöht und überschreibt. Der Wert der Konstante kann so eingestellt sein, daß er einen Schwellenwert bildet, damit eine Unterscheidung zwischen technischen Fehlern und Versuchen zur unzulässigen Datenübertragung in das Gerät ermöglicht wird.
Zur Vermeidung von Schwierigkeiten beim Eingaben von Tarifen in ländlichen Bereichen, in denen die Anzahl der Fahrzeuge die Anwesenheit einer Haupteingabeanordnung nicht rechtfertigt, und wo es schwierig ist, die Sicherheit der zur Steuerung der Tarifaktualisierung verwendeten Codegruppen zu gewährleisten, wird die Verwendung einer tragbaren Zusatzeingabeanordnung vorgeschlagen. Diese Anordnung
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enthält zur Berücksichtigung der begrenzten Anzahl von Fahrzeugen eine begrenzte Speicherkapazität, und sie wird aus der Haupteingabeanordnung, wie sie unter Bezugnahme auf Fig.4 beschrieben wurde, mit der entsprechenden Tarifinformation geladen. In diesem Fall würde die Zusatzeingabeanordnung anstelle des Taxameters 41 verwendet und geladen und versiegelt; anschliessend würde sie zu dem ländlichen Bereich befördert, wo sie zur Aktualisierung von Taxametern am Ort in ähnlicher Weise wie die Haupteingabeanordnung eingesetzt wird.
Bei einigen Taxametern ist es erforderlich, eine Prüfmöglichkeit vorzusehen, damit überprüft werden kann, ob die zum Taxameter übertragenen Daten richtig sind und damit automatisch eine Selbstprüfoperation ausgeführt wird, damit bestimmt wird, ob die gespeicherte Information richtig ist und nicht auf irgendeine Weise verstümmelt worden ist«, Dies kann mittels eines passenden Verfahrens, beispielsweise durch Anwendung einer Prüfsumme erzielt werden. Im einfachsten Fall besteht dieses Verfahren darin, alle Konstantwerte der Datenfolge zu addieren, damit eine als Prüfsumme bekannte Zahl erhalten wird. Diese Prüfsumme wird von der Tarifeingabeanordnung
berechnet und in einen Speicherplatz des Taxameter-Direktzugriffspeichers zusammen mit den übrigen Daten eingegeben. Im Festspeicher des Taxameters ist ein Programm enthalten, das es der Zentraleinheit des Taxameters ermöglicht, die Prüfsumme unabhängig bei der Übertragung der Daten zu berechnen und mit der zuvor in den Direktzugriffspeicher eingegebenanPrüfsumme zu vergleichen. Wenn die gespeicherte Prüfsumme und die berechnete Prüfsumme voneinander abweichen,
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dann sind die Daten verfälscht worden und das Taxameter kann in einen Alarmzustand versetzt werden. Zweckmässigerweise kann dies mittels einer Alarmlampe oder durch Auslösen eines Blinkens einer oder mehrerer vorhandener Anzeigevorrichtungen gemeldet werden. Es gibt nur eine endliche Wahrscheinlichkeit dafür, daß sich zwei oder mehr Fehler in einer Prüfsumme so kombinieren» daß eine Prüfsumme erhalten wird, die immer noch als richtig erscheint. Die Wahrscheinlichkeit dafür, daß dies eintritt, kann dadurch verringert v/erden, daß zusätzliche Prüfsummen an Teilen der Datenfolge eingeführt werden.
Zur Durchsetzung gesetzlicher Bestimmungen und zu Überwachungszwecken kann es erforderlich sein, die Prüfsumme auf der Anzeigevorrichtung mit Hilfe des "TestI!~Druckknopfs zusammen mit anderen Überprüfungen verfügbar zu machen, die ausgeführt werden können, wie eben beschrieben wurde.
Außerdem können anstelle einer Prüfsiumme mehrere Prüfsummen vorgesehen sein; eine erste Prüfsumme ist dabei beispielsweise den Fahrpreisdaten zugeordnet, und eine zweite Prüfsumme ist den speziellen Daten eines bestimmten Fahrzeugs zugeordnet. Das bedeutet, daß an einem Ort, an dem der gleiche Fahrpreis gilt, die erste Prüfsumme oder die ersten Prüfsummen in jedem Taxi gleich sind, während die zweite Prüfsumme für den gleichen Fahrzeugtyp gleich ist, wie es zweckmässigerweise auf einer am Fahrzeug befestigten Platte angegeben sein kann.
Es ist zu erkennen, daß das im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 4 beschriebene Taxameter viele frei wählbare Merkmale aufweist; dabei ist es nicht notwendig,
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alle diese beschriebenen Merkmale auch einzubauen. Verschiedene Teile des Taxameters können auch gegenüber der beschriebenen Ausführungsform verändert werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Beispielsweiße ist die numerische Anzeigevorrichtung 10 zwar als eine Anzeigevorrichtung mit 7-Segment-LED-Bauelementen beschrieben worden,doch ist zi erkennen, daß auch jede andere passende Form einer Anzeigevorrichtung, beispielsweise eine elektrophysikalische oder eine elektrochemische Anzeigevorrichtung verwendet werden kann, beispielsweise Flüssigkristallanzeigevorrichtungen, deren Lichtdurchläßigkeit zum Modulieren einer Lichtquelle entweder direkt oder über eine Verbindung mittels optischer Fasern ausgenützt werden kann. In einigen Anordnungen kann es erwünscht sein, eine außerhalb aas Taxameters vorhandene Lichtquelle zur Beleuchtung der Anzeigevorrichtung zu verwenden, und es kann eine Umgebungslicht-Fühlvorrichtung vorgesehen werden, die die Leuchtstärke der Anzeigevorrichtung entsprechend den Umgebungslichtbedingungen steuert. Wenn der Dateneingang 11 nicht von einem Bleisiegel verdeckt ist, kann der optische Detektor, der ein Teil des Dateneingangs ist, zum Abtasten des Umgebungslichts für die Steuerung der Anzeigebeleuchtung benutzt werden.
Es ist zwar die Verwendung von Druckknöpfen 13 bis 16 angegeben worden, doch ist zu erkennen, daß auch andere durch Berührung betätigbare Steuerorgane, beispielsweise auf Annäherung ansprechende Widerstands-Kapazitäts-oder
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Optikbauelemente verwendet werden können, wobei im Falle einer optischen, auf Berührung ansprechenden Steuerung bei der zur Auslösung des Betriebs der Steuerung ein Lichtweg unterbrochen wird, vorgesehen sein kann, daß der Lichtdetektor dafür selektiv ist, indem er bewirkt, daß der Lichtstrahl so moduliert wird, daß er das Umgebungslicht unbeachtet läßt. In einigen Anwendungsfällen kann es außerdem zweckmässig sein, eine Verzögerungsvorrichtung vorzusehen, die jedem Druck- oder Berührungsknopf zugeordnet ist, damit eine verfälschende Systembetätigung auf Grund kurzzeitiger Mehrfachschließvorgänge (Kontaktprellen) und/oder eine versehentliche Berührungsbetätigung verhindert werden.
In der beschriebenen Ausführungsform erfolgt die Übertragung von Daten in das Taxameter und aus dem Taxameter zwar auf optischem Wege, doch ist zu erkennen, daß auch ein anderes zweckmässiges Datenübertragung^verfahren, beispielsweise mittels induktiver, kapazitiver, akustischer oder direkter elektrischer Verbindungen angewendet werden kann.
Im beschriebenen Taxameter wird die Speicherfunktion durch den Festspeicher 2, den Direktzugriffspeicher 3 und den Hilfsspeicher 6 bewirkt.In manchen Anwendungsfällen können eine oder mehrere dieser Funktionen abhängig vom Typ der angewendeten Konstruktion kombiniert werden. In manchen Anwendungsfällen kann der Festspeicher
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in Form eines elektrisch veränderlichen Festspeichers oder einer ähnlichen Vorrichtung ausgebildet sein.
Unter normalen Umständen entnimmt ein Taxameter seine Betriebsenergie aus einer Primärquelle(typischerweise eimer Fahrzeugbatterie). Da Teile des elektronischen Taxameters auch arbeiten müssen, wenn die Hauptversorgung abgetrennt wird, ist es notwendig, im Taxameter Sekundärbatterien vorzusehen.
Wenn eine solche Sekundärversorgung.· vorgesehen wird, ist die Betriebsperiode nach dem Abtrennen von der Primärversorgung der Stromentnahme aller Schaltungen proportional, die arbeiten müssen und die Strom aus der Sekundärversorgung entnehmen müssen.
Typischerweise haben diese Schaltungen jedoch einen voneinander abweichenden Strombedarf und es kann sein, daß sie für unterschiedliche Zeitperioden nach dem Abtrennen von der Versorgung arbeiten müssen. Beispielsweise brauchen die Zeitbasisvorrichtungen innerhalb des Taxameters nur für die Dauer von 24 bis 36 Stunden nach der Unterbrechung der Hauptversorgung zu Wartungszwecken arbeiten können, während die der Speicherung von Überwachungsgesamtgrößen zugeordneten Speichervorrichtungen beispielsweise für die Dauer von 1 oder 2 Monaten nachdem das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt war, arbeits~ fähig bleiben müssen.
Es sollen daher mehrere getrennte, wiederaufladbare Batterieversorgungen vorgesehen werden» die jeweils
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speziellen Schaltungen zugeordnet sind und die mit Hilfe von Dioden so voneinander isoliert sind, daß beim Abtrennen der Primärversorgung die Stromabnahme von Schaltungen mit kurzen Betriebsperioden während der Abtrennung der Hauptversorgung: nicht aus Batterien erfolgt, die Schaltungen mit einem Bedarf für längere Betriebsperioden während des Abtrennens der Hauptversorgung zugeordnet sind.
Auf diese ¥eise wird die Größe der zur Aufrechterhaltung des Betriebs des Systems erforderlichen Batterie beträchtlich herabgesetzt.
Damit das Taxameter die Fähigkeit erhält, Tarife an bestimmten Tages- oder Nachtzeiten in Rechnung zu stellen, ist die Verwendung eines herkömmlichen CMOS.-Zählers beabsichtigt, der mehrstufig mit mindestens 16 Bits ausgeführt ist, die mit Hilfe eines 4~Bit-Eingangs zu dieser Baueinheit adressierbar sind.Wenn jedes Bit der Reihe nach adressiert wird, wird der Zustand dieses Bits auf einer einzigen Leitung verfügbar gemacht.
Die zugehörige Taxameterelektronik speichert Binärzahlen, die den Tarifänderungs-Tageszeiten zugeordnet sind.
Die Bits des mehrstufigen Zählers wurden bitweise mit den gespeicherten Werten beginnend mit dem höchstwertigen Bit verglichen. Wenn sich das höchstwertige Bit als gültig erweist, schreitet der Abtastvorgang zur zweithöchstwertigen Stelle weiter und so fort, bis sich das sechzehnthöchstwertige Bit als gültig erwiesen
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hat;das System verfügt dann über einen Gültigkeitsvergleich mit einem der zuvor gespeicherten Werte, und es führt die zugehörige Tarifeinstellung durch. Der Prozessor kann auch den Wert für 24 Uhr Mitternacht speichern, und um Mitternacht wird der Zähler auf den Wert 0 zurückgestellt.
Durch die Maßnahme, die einen Tarifwechsel zu einer bestimmten Zeit ermöglicht, kann der Fall eintreten, daß eine Tarifänderung bewirkt wird, während sich ein Taxi mitten in einer "Besetzf'-Periode befindet. Dieser Fall ist für manche Behörden unannehmbar;· er kann dadurch überwunden werden, daß dafür gesorgt wird, daß bei jeder Auswahl eines "Frei"-Zustandes ein Vergleich zwischen der absoluten Zeit und der gespeicherten Zeit ausgeführt wird, um zu bestimmen, ob eine vorgewählte Zeitdauer verstrichen ist, damit d.ie Tarif änderung ausgeführt wird, wenn der "Frei"-Betrieb zum ersten Mal nach dem Verstreichen einer vorgewählten Zeitdauer ausgewählt wird. In ähnlicher Weise kann dafür gesorgt sein, daß in das Taxameter eine andere vollständige Tarifordnung eingegeben wird, so daß die neue Tarifordnung an einem vorgewählten Zeitpunkt oder bei der ersten Auswahl des "Frei"-Betriebs nach diesem Zeitpunkt wirksam wird.
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Tabelle I Betriebsart
Normal
Überwachung
Zustand Anzeigelampen Tarif- Fahrpreis- Extrakosten
17 18 19 20 Anzeige 27 Anzeige 25 Anzeige 26
zeigt: zeigt: zeigt:
Frei ein - - - aus
Tag:
Besetzt - ein - - 1 Fahrpreis Extrakosten
Tarif 2 - ein - - 2 I I
Tarif 3 - ein - - 3 « R
Tarif k - ein - - 4 Il
Nacht;
Gesetzt - ein - - 6 S S
Tarif 2 - ein - - 7 R
Tarif 3 - ein - - 8 I I
Tarif 4 - ein - - 9 «
Angehalten - - ein - R
Fahrpreis - - - ein I I
Fahrten ablesen Fahrten Fahrten
Einheiten ablesen alle Einheiten Einheiten
"Besetzt* ablesen vier Lampen Besetzt Besetzt
"Gefahren" ablesen blinken Gefahren Gefahren
Fahrpreis ablesen Fahrpreis Fahrpreis
Extrakosten ablesen Extrakosten Extrakosten
aus
alle aus
aus
aus
aus
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Tatielle II
Betriebsart
Zustand
Anzeigelampen 17 18 19 20
Tarif-
Anzeige 27 zeigt:
Fahrpreis - Extrakosten -
Anzeige 25 zeigt:
passende Parameter in allen Fällen
Anzeige zeigt:
Tarif Grundpreis alle
prüfung 1 Grundpreissatz vier Lampen
Normaleinheit blinken
Grenzwert
Preiseinheit über
Grenzwert
Extrakosten
Tarif Grundpreis alle
prüfung 2 Grundpreissatz vier Lampen
Normaleinheit blinken
Grenzwert
Preiseinheit über
Grenzwert
Extrakosten
Tarif Grundpreis alle
prüfung 3 Grundpreissatz vier Lampen
Koraaleinheit ,blinken
Grenzwert
Preiseinheit über
Grenzwert
Extrakosten
C1 C2 C3 C4 C5
C6
C1 C2 C3 C* C5
Co
CI C2 C3 Ct C5
C6
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Betriebsart
Tarifprüfung
Zustand
Grundpreis Grundpreissatz Normaleinheit Grenzwert
Preiseinheit über Grenzwert
Extrakosten
Anzeigelampen Tarif- Fahrpreis- Extrakoste
17 18 19 20 Anzeige 27
zeigt:
Anzeige 25
zeigt:
Anzeige 26
zeigt:
passende Parameter
in allen Fällen
C1
alle C2
vier Lampen 4 C3
blinken C*
C5
C6
Tarif Grundpreis alle
prüfung 6 Grundpreissatz vier Lampen
Normaleinheit blinken
Grenzwert
Preiseinheit über
Grenzwert
Extrakosten
Tarif Grundpreis alle
prüfung 7 Grundpreissatz vier Lampen
Nornaleinheit blinken
Grenzwert
Preiseinheit über
Grenzwert
Extrakosten
Tarif- Grundpreis alle
priifung 8 Grundpreissatz
Normaleinheit vier Lampen Grenzwert blinken
Preiseiniieit über Grenzwert
Extrakosten
CI C2 C3
C5 C6
C1 C2 C3 C4 C5
C1 C2 C3 Ch C5
C6
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-iß
Betriebsart
Zustand
Anzeigelampen 17 18 19 20
Tarif-Anzeige 27 zeigt:
Fahrpreis - Extrakosten -
Anzeige 25 zeigt:
passende Parameter in allen Fällen
Anzeige zeigt;
Tarif Grundpreis
prüfung 9 Grundpreissatz alle
Normaleinheit vier Lampen
Grenzwert blinken
Preiseinheit über
Grenzwert
Extrakosten
Grund Streckenprüfung
prüfungen Zeitprüfung
Sektor-Start
Sektor-Ende
S.ktor-Start
Sektor-Ende
Grenzgeschwindigkeit
CI C2 C3 C4 C5
C6
Meter CI
"N Stunden C2
/ und C3
S Hinuten
j 24-Stur.den-Uhr
C4
J h Stellen C5
kß/h oder H/h C6
C8
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ι * ·, Leerseite

Claims (43)

P a ten t a η s ρ r ü ο h e
1., Gebührenanseigevorrichtung, gekennzeichnet durch eine -—s
Verarbeitungsanordnung, eine unter der Steuerung durch die Verarbeitungsanordnung airbeitende Speicheranordnung zum Speichern eirer Information bezüglich einer Gebührenordnung, aus der eine zu entrichtende Gebühr abgeleitet wird, und eine Anordnung zum Ändern der sich auf die Gebührenordnung beziehenden Information ohne Entnahme eines Teils der Speicheranordnung aus der Anzeigevorrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 in J'orm eines 'Taxameters, dadurch gekennzeichnet, daß die zu entrichtende Gebühr aus der in der Speicheranordnung gespeicherten information über die Tarifordnung abgeleitet v/ird.
3. Taxameter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß die Speicheranordnung aus einem Lese/Schreit-Speicher besteht.
4. Taxameter nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,
der Lese/Schreib-Speicher in Form eines Direktzugriffsspeichers ausgebildet ist.
5. Taxameter nach Anspruch 4$ dadurch gekennzeichnet, da(3 der Direktzugriffsspeicher ein Dauerspeicher ist,
6. Taxameter nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Direktzugriffsspeicher ein nichtpermanentei1 Speicher ist, dem ein als Dauerspeicher ausgebildeter Hilfüspeicher zugeordnet ist=
709825/0323 BAD ORIGINAL
7. Taxameter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsspeicher ein Metall-Nitrit-Oxid-Siliciura-opeiohei' (MKTOS-Speicher) ist.
8. Taxameter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, claß der Hilfscpeicher ein KomplGmentär-Metall-Oxiä-Silici^a-Speicher (CMOS-Speicher) ist, dem eine Energieversor^ungseinrichtung zugeordnet ist.
9. Taxameter nach Ansprach S, dadurch gekennzeichnet, daß die Enorgieversorgungseinrichtimg eine Batterie ist,
10. Taxameter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie eine vriederaufladbare riickel-iCadmiuin-Battorie ist.
11. Taxameter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet5 daß die Energieversorgungseinrichtung eine Spannungsbegre«- zungsvorriehtung zur Begrenzung der BatterieladsspanntiKg enthält.
12. Taxameter nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dateneingabeanordnung zum Schreiben von Informationen in die Speicheranordnung vorgesehen ist.
13o Taxameter nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Datenausgabeanordnung zum Lesen von Informationen aus der Speicheranordnung vorgesehen ist.
14« Taxameter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingabeanordnung: und/oder die Datenausgatcan-Ordnung eine optische Übertiragungsverbindung enthalten,.
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8AO ORKSINAÜAV*
15. Taxameter nach Anspruch. 12 oder 13, dadurch, gekennzeichnet, daß die Dateneingabeanordnung und/oder die Datenauogabeanordnung eine induktive, eine kapazitive, eine akustische oder eine direkte elektrische Übertragungsverbindung enthalten.
16. Taxameter nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Daten.eingabear.ordnung für die Datenübertragung eine Preigabecodogruppe zugeordnet ist, die in der Speicheranordnung gespeichert ist.
17« Taxameter nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dor Speicheranordnung eine Seriennummer gespeicher!; ist.
18. Taxameter nach Anspruch 17 unter Rückteζiehung auf Anspruch 16; dadurch, gekennzeichnet, daß die Freigabecodegruppe und die Seriennummer miteinander in Beziehung stehen.
19. Taxameter nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Dateneingabeanordnung in die Speicheranordnung geschriebene Information eine Prüfsumme zum Überprüfen der Informationsübertragung zugeordnet ist.
20. Taxameter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfsumme in der Speicheranordnung gespeichert ist.
21. Taxameter nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine automatische Prüfvorrichtung.
22« Taxameter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung einer automatischen Überprüfung die in der Speicheranordnung gespeicherte Information vollständig oder teilweise mit einer oder raebreren in dor Speicheranordnung gespeicherten Prüfsumraon verglichen wird
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23. Taxameter nach einem der Ansprüche 2 bis 22, gekennzeichnet durch eine Anzeigeanordnung.
24. Taxameter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeanordnung einen Fahrpreisanzeiger und einen Extrakostenanzeiger enthält.
25. Taxameter nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeanordnung einen Tarifanzeiger enthält.
26. Taxameter nach einem der Ansprüche 2 bis 25, gekennzeichnet durch eine Steueranordnung zur Steuerung des Betriebs des Taxameters.
27. Taxameter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung mehrere Druckknöpfe enthält.
28. Taxameter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß vier Druckknöpfe vorgesehen sind, die den Funktionen "Test", "Rückstellung/Aus ","Tarifeinstellung" und "Extrakosteneinstellung" entsprechen.
29. Taxameter nach einem der Ansprüche 2 bis 28, gekennzeichnet durch einen Anzeiger zum Anzeigen des Betriebszustandes des Taxameters.
30. Taxameter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeiger aus vier Anzeigeabschnitten besteht, die den Funktionen "Frei", "Besetzt", "Angehalten" und "Zahlen" entsprechen.
31. Taxameter nach einem der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeanordnung dazu verwendet wird, die in der Speicheranordnung gespeicherte Information zu Prüfzwecken anzuzeigen.
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32. Taxameter nach Anspruch 31 unter Rückbeziehung auf Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeanordnung dazu verwendet wird, die in der Speicheranordnung gespeicherte Information zu Prüfzwecken unter der Steuerung durch einen oder mehrere Druckknöpfe anzuzeigen.
33. Taxameter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Speicheranordnung gespeicherte Information bei einer aufeinanderfolgenden Betätigung eines einzigen Druckknopfs auf der Anzeigeanordnung angezeigt wird.
34. Taxameter nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Speicheranordnung gespeicherte Information, die sich auf die Tarifordnung bezieht, durch aufeinanderfolgendes Betätigen des Druckknopfs "Test" auf der Anzeigeanordnung angezeigt wird.
35. Taxameter nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Anzeigeanordnung angezeigte Information in Form einer Codegruppe auf dem Extrakostenanzeiger und/ oder dem Tarifanzeiger angezeigt wird.
36. Taxameter nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die in. der Speicheranordnung gespeicherte Information, die sich auf vorübergehende Angaben bezieht, beispielsweise auf berechnete Fahrpreise, auf der Anzeigeanordnung durch aufeinanderfolgendes Betätigen des Druckknopfs "Extrakosteneinstellung" angezeigt wird.
37. Taxameter nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die angezeigte Information in Form einer Codegruppe auf dem Tarifanzeiger angezeigt wird.
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38. Taxameter nach einem der Ansprüche 2 bis 37, gekennzeichnet durch eine Eingabeanordnung zum Eingeben der Tarifordriungs information in das Taxameter.
39· Eingabeanordnung für die Verwendung bei einem Taxameter nach einem der Ansprüche 2 bis 37, gekennzeichnet durch eine Verarbeitungsanoränung und eine Informationsspeicheranordnung zum Speichern einer sich auf die Tarifordnung beziehenden Information, die über eine .■Dateneingabeeinrichtung an die Verarbeitungsanordnung angelegt wird«,
40. Eingabeanordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingabeeinrichtung aus einer Tastaturvorrichtung besteht.
41. Eingabeanordnung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß die InforEationsspeicheranordnung so ausgebildet ist, daß sie eine Information speichert, die sich auf Taxaraeterserienniimmern bezieht, auf die die Eingabeanordnung anwendbar ist, und daß die Informationsspeicheranordnung ferner diesen Seriennummern entsprechende Freigabecodegruppen speichert.
42. Eingabeanordnung, gekennzeichnet durch eine Haupteingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 41 und einer Hilfseingabevorrichtung, in die aus der Haupteingabevorrichtung die Tarifordnungsinformation eingegeben wird und die dazu verwendet wird, die Tarifordnungsinformation in ein Taxameter nach einem der Ansprüche 2 bis 38 einzugeben.
43. Verfahren zur Informationseingabe in ein Taxameter der Form nach einem der Ansprüche 2 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe in eine Haupteingabevorrichtung erfolgt und daß die Haupteingabevorrichtimg sum Eingeben von Informationen in ein Taxameter benutzt wird.
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44« Verfahren zum Eingeben von Information in ein !Taxameter nach, einem der Ansprüche 2 "bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Tarifordnungsinformation in eine Haupteingabevorrichtung eingegeben wird, daß die Tarifordnungsinformation aus der Haupteingabevorrichtung in eine Hilfseingabevorrichtung eingegeben wird und daß die Tarifordnungsinformation aus der Hilfseingabevorrichtung in ein Taxameter eingegeben wird;
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DE2656848A 1975-12-15 1976-12-15 Elektronischer Taxameter Expired DE2656848C2 (de)

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GB51294/75A GB1571085A (en) 1975-12-15 1975-12-15 Taximeters

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DE2656848A1 true DE2656848A1 (de) 1977-06-23
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JP (1) JPS5297752A (de)
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