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DE265471C - - Google Patents

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Publication number
DE265471C
DE265471C DENDAT265471D DE265471DA DE265471C DE 265471 C DE265471 C DE 265471C DE NDAT265471 D DENDAT265471 D DE NDAT265471D DE 265471D A DE265471D A DE 265471DA DE 265471 C DE265471 C DE 265471C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
injection
parabolic
arm
combustion chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT265471D
Other languages
English (en)
Publication of DE265471C publication Critical patent/DE265471C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/10Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c. GRUPPE
THEODOR KLOB in MÜNCHEN.
Offene Brennstoffdüse für Gleichdruck-Rohölmotoren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1911 ab.
Die bisher bekannten Düsen zum Einführen des Brennstoffes und der Preßluft oder auch des Brennstoffes allein zeigen den Übelstand, daß der Brennstoff auf dem Wege von seiner Ablagerungsmulde bis zum Verbrennungsraum im Zylinder mindestens an einer, meist aber an mehreren scharfen Ecken und Kanten vorbeiströmt, an denen er, selbst wenn er bereits zerstäubt sein sollte, anprallt und sich zum
ίο Teil in Gestalt von Tropfen niederschlägt, welche entweder nicht mehr rechtzeitig in den Verbrennungsraum gelangen oder eine unerwünschte Anhäufung von Brennstoff in einzelnen Teilen des Brennstoffluftstromes ergeben.
Dieser Ubelstand wird nach der vorliegenden Erfindung durch eine Brennstoffdüse vermieden, bei welcher der Brennstoff von seiner Ablagerungsmulde bis zum Verbrennungsraum einen von Kanten und Ecken gänzlich freien Weg zurückzulegen hat. Die Ablagerungsmulde für den Brennstoff befindet sich dabei an der letzten Wendestelle des Weges für die Preßluft, so daß diese den Brennstoff aus seiner Mulde herausspült und vor sich herschiebt.
Ein Überholen des Brennstoffes durch die Einblaseluft ist also nicht möglich.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zeigt
Fig. ι eine Düse gemäß der Erfindung im Querschnitt,
Fig. 2 im Längsschnitt.
Um einen von Ecken und Kanten freien Einblasekanal zu schaffen, ist beim Erfindungsgegenstand die Düse in Form einer Parabel hergestellt, deren einer Arm α schräg zum Verbrennungsraum h oder vielmehr zunächst nach einer in bekannter Weise ausgebildeten Zerstäubungsplatte I führt, während der andere Arm b senkrecht gerichtet ist. Die Zuführung des Brennstoffes aus der Ölpumpe geschieht durch die Leitung c im Scheitelpunkt d der Parabel a, b. Die Hauptkrümmung der Parabelbohrung bildet die Ablagerungsmulde für den Brennstoff. Die Krümmung der Parabelbohrung wird zweckmäßigerweise noch etwas tiefer angeordnet, als es in der Zeichnung angegeben ist, und der Brennstoff ist in größerer Menge anzunehmen, so daß er die Krümmung vollständig abschließt und auch in dem aufsteigenden Arm bis nahe vor die Zerstäubungsplatte steht.
Die Zuführung der Preßluft erfolgt durch die Leitung e in den Ventilraum f und durch Steuerung des Ventils g in den senkrechten Parabelarm b, in welchem sie nach unten drückt, so daß sie den in der Parabelkrümmung ruhenden Brennstoff herausspült und nach dem Parabelarm α drückt.
Die senkrechte Parabelbohrung b ist oberhalb des Preßluftventils g mittels des Niederschraubventils i abgesperrt, welches zum Anlassen des Motors mittels Preßluft dient, wobei die ölpumpe abgestellt und das Ventil i so weit herausgeschraubt wird, daß die durch e einströmende Preßluft in den oberhalb des

Claims (1)

  1. Einblaseventils g liegenden Teil des Parabelarmes b und durch einen Querkanal k in den Verbrennungsraum gelangen kann.
    Pate ν t-An SPRU CH :
    Offene Brennstoffdüse für Gleichdruck-Rohölmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einen parabelartigen, von Kanten und Ecken vollständig freien Einblasekanal besitzt, in dessen Biegung der Brennstoff so gelagert ist, daß er den Einblasekanal an dieser Stelle absperrt und daß die Einblaseluft den Brennstoff vor sich herschiebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT265471D Active DE265471C (de)

Publications (1)

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DE265471C true DE265471C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT265471D Active DE265471C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE265471C (de)

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