DE623352C - - Google Patents
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- DE623352C DE623352C DENDAT623352D DE623352DA DE623352C DE 623352 C DE623352 C DE 623352C DE NDAT623352 D DENDAT623352 D DE NDAT623352D DE 623352D A DE623352D A DE 623352DA DE 623352 C DE623352 C DE 623352C
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M31/00—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
- F02M31/02—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
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- F02M31/08—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture by hot gases, e.g. by mixing cold and hot air the gases being exhaust gases
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-
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- F02M7/12—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
- F02M7/22—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves fuel flow cross-sectional area being controlled dependent on air-throttle-valve position
-
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- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Brennkraftmaschinen, bei welchem der Brennstoff
aus der Schwimmerkammer in eine Nebenkammer gelangt und aus dieser durch einen Injektor an einer solchen Stelle in das
Ansaugrohr des Motors gefördert wird, an welcher durch Schließen der Drossel eine
Druckminderung eintritt.
Gegenüber den an sich bereits bekannten Vergasern dieser Art besteht die Erfindung
darin, daß die Nebenkammer oberhalb des in dieser befindlichen Brennstoff spiegeis mit dem
vor der Drossel liegenden Teil des Ansaugrohres in Verbindung steht und in der von der
Nebenkammer zum Injektor führenden Brennstoffleitung
ein Ventil angeordnet ist, welches durch Kupplung mit der Drossel in gleichem
Sinne wie diese eingestellt wird. Hierdurch wird bei der angegebenen besonderen Gattung
ao von Vergasern eine genaue Regelung des Brennstoffverbrauchs im Verhältnis zur Motorbelastung
und ein konstantes Mischungsverhältnis erzielt.
Weitere neue Merkmale des Vergasers gehen aus der Zeichnung hervor, welche die
Erfindung an Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι ist eine schematische Darstellung
einer Ausführung des Vergasers, welche insbesondere für Rohöl oder andere Schweröle
geeignet ist.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch einen im wesentlichen ähnlich Fig. 1 ausgebildeten Vergaser
für leichte Brennstoffe, z. B. Benzin.
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 2.
In der schematischen Darstellung in Fig. 1 bezeichnet 1 den Brennstoffbehälter, aus
welchem der Brennstoff durch die Leitung 2 und die Düse 3 in den Sammelraum 4 gelangt.
Dieser Raum ist durch die Leitung 5 mit dem
nach dem Motor führenden Lufteinlaß 6 verbunden. Vom Bodenteil des Raumes 4 erstreckt
sich die Leitung 7 nach dem Injektor 8.
Letzterer ist mit einem Rohr 11 verbunden, welches durch die Wand des Lufteinlasses 6
hineinragt. Die Injektordüse 10 steht durch die Leitung 12 mit dem Motorzylinder 13 in
Verbindung. Zwischen der Düse 10 und der Leitung 12 ist das Rückschlagventil 14 angeordnet,
dessen Bewegung durch den verschraubbaren Anschlag 15 geregelt werden
kann. Um Druckschwankungen in der Injektordüse 10 auszugleichen, ist dieselbe mit
einer Erweiterung 16 versehen. - Das Rohr 11 ,
ist von einem Mantel 17 umgeben, in welchen die Abgase des Motors oder irgendein anderes
wärmeführendes Mittel durch den Einlaß 18 6c eingeleitet werden und von welchem die genannten
Abgase oder das fragliche wärme-
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führende Mittel durch den Auslaß 19 fortgeleitet werden. Das Rohr 11 kann mit einer
Mehrzahl kleiner öffnungen 20 versehen sein, durch welche ein Teil der Abgase "oder das
sonstige wärmeführende Mittel in das Rohr gelangen kann, um die Vergaserwirkung zu
erhöhen.
Die oben beschriebene Anordnung wirkt auf folgende Weise.
Die Säugung durch den Lüfteinlaß 6 hat durch die Leitung 5 eine evakuierende Einwirkung
auf den Raum 4, so daß in denselben Brennstoff aus dem Behälter 1 gelangt Aus
dem Motorzylinder 13 entweicht verdichtete Treibgasmischung oder verbranntes Gas unter
Druck an dem Ventil 14 vorbei und strömt weiter durch die Injektordüse 10 nach dem
Injektor 8, welcher durch die Leitung 7 Brennstoff aus dem Räume 4 aufsaugt. Der Injektor
bewirkt gleichzeitig eine intensive Feinverteilung des Brennstoffs, welcher darauf in das
durch die Abgase oder durch das sonstige wärmeführende Mittel erhitzte Rohr 11 gelangt,
wo der durch die vorhergehende Feinverteilung zerstäubte Brennstoff vollständig vergast wird, ehe derselbe in den Lufteinlaß 6
gelangt, um dort mit Luft vermischt zu werden und nach dem Motor zu. entweichen.
Zur Regelung des Vakuums im Raum 4 steht die Leitung 5 mit einem Ventil 2X in
Verbindung, mittels welches die Leitung S mit der Atmosphäre in Verbindung gesetzt
werden kann. Zur Regelung der durch die Leitung 7 vom Injektor aufgesaugten Brenn-3S
stoffmenge ist in der letztgenannten Leitung ein' Ventil 22 vorgesehen, welches durch die
Hebel 46 und 47 sowie durch die Kuppelstange 48 mit der Drosselvorrichtung 25 verbunden
ist, wodurch die Einstellung des Ventils 22 bei jeder Gelegenheit von der Drosseleinstellung
abhängig wird. Zur Herbeiführung einer gleichförmigen Strömung desjenigen
Brennstoffs, der durch die Leitung 7 am Ventil 22 vorbei einströmt, ist genannte
Leitung mit einer zweiten Leitung 24 verbunden, welche, wie aus der Zeichnung ersichtlich,
mit dem Mantel 17 verbunden sein oder mit der Atmosphäre in Verbindung stehen
kann. In der Leitung 24 ist das Regelungsventil 23 angeordnet, welches durch die Hebel
49 und 50 sowie durch die Kuppelstange 51 ebenfalls mit der Drosselvorrichtung 25 in
Verbindung ist. Der durch die Leitung 24 erzeugte Luft- oder Gasstrom: soll teils zur
Feinverteilung des am Ventil 22 vorbei- »strömenden Brennstoffs beitragen und teils
eine gleichförmige Strömung dieser Brennstoffmenge bewirken, damit der Motor beim
Leerlauf einen gleichförmigen Gang erhält. Anstatt der Ventile 22 und 23 kann zum
Erreichen des letzterwähnten Ergebnisses der dem Injektor am nächsten liegende Teil der
Leitung 7 hinsichtlich ihres Durchgangsquerschnitts in solcher Weise veränderlich sein,
daß dadurch eine größere oder geringere Brennstoffmenge in Übereinstimmung mit dem
Leerlauf oder der geringeren Belastung des Motors eingeführt werden kann. Zu diesem
Zweck kann der letztgenannte Teil der Leitung 7 auch mit der Drosselvorrichtung 25 in
geeigneter Weise verbunden sein.
Die in Fig. 2 bis 4 gezeigte konstruktive Ausführung des Vergasers ist in der Hauptsache
mit der schematischen Darstellung in Fig. ι grundsätzlich übereinstimmend, unterscheidet
sich aber davon insofern, als derVer- · gaser für Benzin oder andere leichtvergaste
Brennstoffe bestimmt ist? weshalb bei demselben die in Fig. 1 gezeigten Einzelheiten 11,
17, 18 und 19 für die Erhitzung und vollständige
Vergasung des fein verteilten Brennstoffs nicht vorzukommen brauchen.
Gemäß den Fig. 2 bis 4 bezeichnet 1 den Brennstoffbehälter, und 2 ist die Leitung,
durch 'die der Brennstoff in die Hauptdüse 3 gelangt, um in den Sammelraum 4 hineinzuströmen.
Zuvor strömt der Brennstoff durch den Kanal 26 und die Öffnungen 27 und 28, die in den Sammelraum 4 führen. Dieser
Raum 4 steht durch die Leitung 5 mit dem Lufteinlaß 6 in Verbindung. Bei der Saugung
durch den Lufteinlaß wirkt die Leitung 5 evakuierend auf den Raum 4. Aus dem letzteren
wird der Brennstoff durch die Leitung 7 unter der Einwirkung des Injektors 8 auf gesaugt.
In der Leitung 7 ist das Ventil 22 vorgesehen, welches mit der Drosselvorrichtung
25 in Verbindung steht. Das Ventil 22 wird durch eine Feder 29 zum Öffnen desselben
beeinflußt, und dieser Wirkung wirkt ein auf i°o der Drehachse 30 der Drosselvorrichtung 25
befestigter Arm 31 entgegen. 32 ist ein am
einen äußeren Ende der Achse 30 befestigter Arm, mittels welchen die Drosselvorrichtung
in bekannter Weise gedreht wird. Wenn die Drosselvorrichtung zwecks öffnens gedreht
wird, öffnet sich auch das Ventil 22 unter dem Einfluß der Feder 29, wobei der Brennstoff
durch die Leitung 7 vom Injektor 8 aufgesaugt wird. Im Kanal 26 (s.Fig,2) ist die
Hülse 33 angeordnet, welche die Leerlaufdüse des Vergasers bildet, aus welcher der Brennstoff
in den Hohlraum 34 gelangt. Letzterer ist durch die Leitung 35 mit dem Injektor 8
verbunden, welcher daher auch beim Leerlauf "5 des Motors oder bei verminderter Belastung
desselben nach dem Lufteinlaß 6 den dann erforderlichen Brennstoff treibt und denselben
gleichzeitig zerstäubt. Die in Fig. 3 in
rößerem Maßstabe gezeigte Leitung 36 entspricht
der in Fig. 1 gezeigten Leitung 12, durch die das für die Injektor wirkung erfor-
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derliche Druckmittel in der Form von Treibgasmischung oder von aus dem Motorzylinder
kommendem Abgas hineingeführt wird.
Claims (5)
1. Vergaser für Brennkraftmaschinen, bei dem der Brennstoff aus der Schwimmerkammer
in eine Nebenkammer gelangt und aus dieser durch einen Injektor in das Ansaugrohr des Motors gefördert
wird, und zwar an einer Stelle, an der durch Schließen der Drossel eine Druckminderung
auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenkammer (4) oberhalb des Brennstoffspiegels mit dem vor der
Drossel (25) liegenden Teil des Ansaugrohres (6) in Verbindung steht und in der von der Nebenkammer (4) zum Injektor
(8) führenden Brennstoffleitung (7) ein Ventil (22) angeordnet ist, das durch Kupplung mit der Drossel (25) in gleichem
Sinne wie diese eingestellt wird.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Nebenkammer
(4) mit dem Luftansaugrohr (6) verbindenden Leitung (5) ein Ventil (21) angeordnet
ist, welches den durch die Saugwirkung im Lufteinlaß erzeugten Unterdruck
in der Nebenkammer (4) zu beeinflussen gestattet.
3. Vergaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
der Brennstoffleitung (7) an ihrer Einmündung in den Mischraum des Injektors
(8) verstellbar ist.
4. Vergaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brennstoffzuleitung
(7) zum Injektor in Strömungsrichtung hinter dem Ventil (22) eine Zweigleitung (24) angeschlossen ist,
die mit der Außenluft oder einem Raum höheren Drucks in Verbindung steht und
ein Ventil (23) aufweist, das durch Kupplung mit der Drosselklappe (25) in entgegengesetztem
Sinne wie diese und das Brennstoff regelventil (22) eingestellt wird.
5. Vergaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigleitung (24)
in Verbindung mit der Abgasleitung (17) des Motors steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE623352C true DE623352C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=576346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT623352D Expired DE623352C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE623352C (de) |
-
0
- DE DENDAT623352D patent/DE623352C/de not_active Expired
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