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DE264935C - - Google Patents

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Publication number
DE264935C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
voltage
power supply
transformer
embedded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT264935D
Other languages
English (en)
Publication of DE264935C publication Critical patent/DE264935C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/06Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with current collector gliding or rolling on or along winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264935 KLASSE 21 el GRUPPE
geregelt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1911 ab.
Bei ■ den sogenannten Drehtransformatoren, die zur Spannungsregulierung in Wechselstromnetzen dienen, und deren Aufbau dem der Drehstrommotoren entspricht, erfolgt die Regulierung der Spannung in der Weise, daß die Läuferwicklung gegen die Statorwicklung verdreht wird. Diesen Apparaten haften jedoch verschiedene Nachteile an. Einmal ist ein großer Luftspalt notwendig, infolgedessen ist
ίο der zur Magnetisierung notwendige Strom ziemlich groß. Außerdem sind zwischen Ständer und Läuferwicklung ziemlich starke Drehmomente wirksam, die durch besondere Vorrichtungen aufgenommen und ausgeübt werden müssen.
Die eben geschilderten Nachteile hat man vermieden, indem man die Regulierung, wie auch hier bei der vorliegenden Erfindung, in der Weise bewirkt, daß die relative Lage des Feldes gegenüber der Sekundärwicklung verändert wird. Diese Lagenänderung des Feldes erfolgt hier aber nicht durch eine Verdrehung des Läufers, sondern dadurch, daß die Lage der Stromzuführungsstellen zur Primärwicklung in an sich- bekannter Weise verändert wird.
Um zu dem Gegenstand der Erfindung zu gelangen, sei zunächst in Fig. 1 ein bekannter Regeltransformator dargestellt, bei dem beide Wicklungen fest gelagert sind, zwischen denen ein Luftspalt daher nicht erforderlich ist. Die Primärwicklung p sei mit einem feststehenden Kollektor ausgerüstet, dessen einzelne Lamellen mit den einzelnen Spulen der Primärwicklung leitend verbunden sind. Auf dem Kollektor k schleifen die drehbar angeordneten Bürsten b. Der Sekundärwicklung wird die Sekundärspannüng an den Klemmen A2 entnommen. Dreht man nun die Bürsten δ, δ in die Richtung 11, so wird in der ' Sekundärwicklung 5 die maximale Spannung erzeugt. Bringt man sie dagegen in die Lage 2 2, so tritt an den Sekundärklemmen überhaupt keine Spannung auf; die in der Sekundärwicklung erzeugten Spannungen heben sich gegenseitig auf. In den Zwischenlagen, z. B. 3 3, heben sich die Spannungen ι 3 und 3 ι zum Teil auf; man erhält daher eine geringere Spannung wie in der Lage 1:1.
. Denkt man sich nun, wie in Fig. 2 dargestellt ist, den kreisförmigen Transformator samt dem Kollektor an einer Stelle aufgeschnitten und die zylinderförmigen Begrenzungen des Stators, des Rotors und des Kollektors in entsprechende Ebenen abgerollt, so gelangt man zum Gegenstand der Erfindung. Die Wirkungsweise des Transformators ist genau die gleiche wie bei der kreisförmigen' Anordnung nach Fig. 1, die Kontakte können auch hier nach Art eines Kollektors auf einem Kreise oder auch in anderer Weise, wie oben beschrieben, angeordnet sein. Die Verteilung der Felder bei verschiedenen Bürstenstellungsn ist durch die Fig. 3, 4 und 5 veranschaulicht. Auch hier werden sich die in der Sekundärwicklung erzeugten Spannungen in den Zwischenstellungen des. Transformators teilweise, in der einen Endstellung (Fig. 3) ganz aufheben.
Eine Ausführungsform des Transformators ist in Fig. 6 im Aufriß, in Fig. 7 im Grundriß dargestellt. Es ist hier wiederum die Primärwicklung mit p, die Sekundärwicklung mit s bezeichnet. Wie Fig. 7 zeigt, sind sowohl Oberspannungs- als Unterspannungswicklungen durch mehrere Eisenkörper hindurchgeführt. Beide Wicklungen liegen in den gleichen Nuten - der Eisenkörper e. Die Leiter werden also wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 durch Eisen allseitig umschlossen. Die Lage der Trennfuge des Eisenkörpers ist hier ebenso wie bei den früher beschriebenen Ausführungsformen an sich gleichgültig. Man wird sie zweck- mäßig, wie in Fig. 2 dargestellt, in der Mitte der Nut oder auch, wie in Fig. 6 gezeichnet, am Ende der Nut anordnen. Die Teilfuge läßt sich ganz vermeiden, wenn man die Drähte wie bei Drehstrommotoren fädelt. Die einzelnen Primärwindungen sind natürlich auch bei der Ausführungsform nach Fig. 6 mit festen Kontakten verbunden, denen mittels der beweglichen Stromzuführungskontakte Strom zugeführt wird.
Die Verschiebung - der Kontakte wird vorzugsweise an der Oberspannungswicklung vorgenommen, da hier infolge der kleineren Stromstärken die . Kontakte klein ausfallen. Natürlich ist es auch bei dem Gegenstand der Erfindung wie bei dem schon bekannten Drehtransformator möglich, das Querfeld durch eine Kompensationswicklung zu vernichten. Eine derartige Anordnung zeigt Fig. 8. Die Achse der Kompensationswicklung k muß hier natürlieh immer senkrecht zur verschiebbaren Achse der Primärwicklung stehen.
Die hier geschilderten Ausführungsbeispiele sind der Einfachheit halber alle als einphasige Transformatoren gezeichnet; sie können, wie das von anderen Transformatoren her bekannt ist, für Mehrphasenstrom umgeändert werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    .1. Transformator für ein- oder mehrphasigen Wechselstrom, bei dem durch Änderung der Lage der Stromzuführungsstellen an der Oberspannungswicklung. die Spannung geregelt wird und die Oberspannungswicklung eine in sich geschlossene Wicklung bildet, welche durch die Stromzuführungsstellen in zwei oder mehrere gleiche oder nahezu gleiche Teile geteilt wird, während die Unterspannungswicklung offen oder geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe oder Spulenseiten einer Wicklung röhrenförmig übereinander aufgeschichtet und in prismatische oder zylindrische Eisenkörper eingebettet sind.
  2. 2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung gleichmäßig verteilt und derart in Eisen eingebettet ist, daß die Kraftlinien zwischen den einzelnen Stäben oder Spulenseiten hindurchtreten. .
  3. 3. Transformator nach Anspruch χ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagenänderung der Pole in der Achsrichtung des Prismas oder Zylinders durch Verschieben der Stromzu- und -abführungskontakte auf Anschlußstücken erfolgt, die mit den Wicklungsteilen verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT264935D Active DE264935C (de)

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