DE2648150A1 - Wechselrichterschaltung - Google Patents
WechselrichterschaltungInfo
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Description
PATENTANWALT β FRANKFURT/MAIN 1, DEN 2 1. OKL 1976
KÜHHORNSHOFWES IO
POSTSCHECK-KONTO FRANKFURT/M. 3425-605 Κ/θ
DRESDNER BANK. FRANKFURT/M. 2300308 T E L E F O N : 56 1O 78 /
TELEGRAMM: KNOPAT 9 R / P 1 £ Π
DA 414
DANFOSS A/S, Nordborg (Dänemark)
Wechselrichterschaltung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wechselrichterschaltung zum Betrieb eines Asynchronmotors, dessen Drehzahl einstellbar ist,
mit einem Wechselrichter, dessen Ausgangsfrequenz mittels eines Frequenzreglers regelbar ist, mit einer Gleichspannungsversorgung,
deren Spannung mittels eines Spannungsreglers regelbar ist, mit einer Sollwert-Eingabevorrichtung zum Ändern der Ausgangsfrequenz,
einer Spannungs-Meßvorrichtung und einer Strom-Meßvorrichtung, die je einen Ausgangswert, nämlich ein Frequenzeingabesignal, ein
Spannungsmeßsignal und ein Strommeßsignal abgeben, und mit einer diese Ausgangswerte zu den Eingangssignalen für den
Spannungsregler und den Frequenzregler verarbeitenden Steuerschaltung mit einem ersten Vergleicher, der den Spannungsregler
steuert.
Bei einer bekannten Wechselrichterschaltung dieser Art wird der Arbeitspunkt mittels eines Potentiometers eingestellt, dessen
abgegriffene Spannung mit einem Wert verglichen wird, der annähernd der Versorgungs-Gleichspannung proportional ist. Die
Frequenz wird der Versorgungs-Gleichspannung etwa proportional nachgeführt. Da sich bei einem Asynchronmotor bei einer Änderung
der Belastung der Schlupf und damit die Drehzahl ändert, ist eine Schlupfkompensation vorgesehen, die mit steigendem Strom
die dem Wechselrichter zugeführte Gleichspannung und die
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Wechselrichterfrequenz anhebt. Hiermit kann die Drehzahl in einem gewissen Arbeitsbereich annähernd konstant gehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wechselrichterschaltung
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die es erlaubt, die Motordrehzahl in einem größeren Arbeitsbereich und
mit größerer Genauigkeit konstant zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Steuerschaltung einen Rechenkreis aufweist, der aus jeweils mindestens zwei Ausgangswerten und mindestens einer Konstanten
eine Rechengröße des dritten Ausgangswertes berechnet, die rechnerisch zusammen mit den erstgenannten Ausgangswerten eine
für einen gegebenen Sollwert annähernd konstante Schlupffrequenz ergibt, und daß diese Rechengröße mit einem Wert verglichen
wird, der im wesentlichen dem tatsächlichen dritten Ausgangswert entspricht.
Bei dieser Schaltung werden im Rechenkreis die drei Ausgangsgrößen
derart miteinander verknüpft, daß sich für den eingegebenen Frequenz-Sollwert eine konstante Schlupffrequenz
ergibt. Die dem Wechselrichter zugeführte Gleichspannung wird so geregelt, daß dieser Zustand unabhängig von der
Belastung aufrechterhalten wird. Das hat zur Folge, daß der für Nennlast geltende Nennschlupf auch bei Teillast
auftritt. Dies führt zu der erstrebten Drehzahlkonstanz. Diese Schlupffrequenz läßt sich auch bei geringen Belastungen
dadurch konstant halten, daß die Luftspaltmagnetisierung annähernd proportional zum Läuferstrom geführt wird, also
eine Untermagnetisierung auftritt. Dies hat den weiteren Vorteil, daß Pendelungen vermieden werden, wie sie bei
einer Schlupf kompensation auftreten, die unter weitgehender Aufrechterhaltung der Magnetisierung die Frequenz des Wechselrichters
korrigiert.
Auch beim Ausschalten tritt keine Oszillation zwischen dem Motor und dem Wechselrichter auf. Der Wechselrichter kann sogar an
einem bereits rotierenden Motor angeschlossen werden, worauf dieser seine Drehzahl auf den vom Wechselrichter vorgegebenen
Wert ändert, ohne erst zum Stillstand kommen zu müssen.
SQ981?Ud
-Jr-
Vorteilhaft ist es ferner, daß sich für jeden Belastungszustand
automatisch eine minimale Leistung einstellt, bei der weder zu hohe magnetische Verluste infolge hoher Spannung noch zu hohe
Kupferverluste infolge zu hohen Stromes auftreten. Vielmehr ergibt sich jeweils ein Gleichgewichtspunkt, bei dem Strom und
Spannung einen optimalen Wert annehmen, weil sie sich diesem Gleichgewichtspunkt von verschiedenen Seiten her nähern. Wenn
beispielsweise ein Motor plötzlich stärker belastet wird, steigt der Strom wegen der höheren Schlupffrequenz entsprechend an.
Infolgedessen wird die Spannung höher geregelt, bis die vorgegebene Schlupffrequenz wieder erreicht ist. Dabei nimmt
aber der Strom ab, wodurch sich ein neuer Gleichgewichtspunkt für Strom und Spannung einstellt.
Von Vorteil ist es darüberhinaus, daß am Motor selbst keine
Messungen vorgenommen werden müssen, sondern die Meßsignale direkt vor und/oder hinter dem Wechselrichter abgenommen werden
können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Rechenkreis ein Rechenorgan auf, mit dem ein die Schlupf frequenz berücksichtigender
Wert eingeführt und zumindest über den größten Teil des Motorarbeitsbereichs unterhalb der Nenndrehzahl
konstant gehalten wird. Da die eingestellte Schlupf frequenz nicht nur für eine bestimmte eingestellte Frequenz, sondern
für den Hauptarbeitsbereich des Motors gilt, ergibt sich eine entsprechend einfache Schaltung des Rechenkreises.
Damit unabhängig von der Belastung bei einer eingestellten Frequenz die Schlupf- oder Läuferfrequenz konstant gehalten
wird, gilt
Ip
g=· = f2 · const. (1)
wobei I2 der Wirkstrom im Läufer des Motors, B die Luftspaltinduktion
tand f2 die Schlupf- oder LJiuferfrequenz ist. Es wur-
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de gefunden, daß man mit ausreichend großer Genauigkeit den .Läuferwirkstrom Ip ersetzen kann durch den Ständerwirkstrom
I1, der beispielsweise an der Gleichstromseite vor dem Wechselrichter
gemessen werden kann. Die Luftspaltinduktion läßt sich mit ausreichend großer Genauigkeit darstellen durch
U1-I1- R1
B _ _J ι L . const. (2)
B _ _J ι L . const. (2)
wobei U1 die dem Motor zugeführte Spannung, I1 der dem Motor
zugeführte Wirkstrom, R1 der ohmsche Widerstand der Ständerwicklung
und f1 die Frequenz des Wechselrichters ist. Die
Spannung U1 kann vor oder hinter dem Wechselrichter abgegriffen
werden. Aus (1) und (2) ergibt sich
I1 f2
« *—T-TT- = ψ- · const. (3)
U1-I1- R1 f1
die erkennen läßt, daß - wenn die Schlupffrequenz f2 konstant
gehalten wird - zwischen den drei Werten I1, U1 und f 1 ein
relativ einfacher Zusammenhang besteht. Führt man den primären Wirkstrom I1 als Strommeßsignal I, die primäre Spannung U1 als
Spannungsmeßsignal E und die gewünschte Wechselrichterfrequenz f1 als Frequenzeingabesignal f ein, dann kann im Rechenkreis
eine Rechengröße jeweils aus mindestens zweien der genannten drei Ausgangswerte E, I und f berechnet werden.
Daher ergibt sich ein besonders einfacher Rechenkreis, wenn dieser die Rechengröße nach Maßgabe der Gleichung
oder einer Umformung davon berechnet.
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Bei einer ersten Ausführung weist der Rechenkreis eine Divisionsschaltung,
der das Spannungsmeßsignal als Dividend und das Strommeßsignal als Divisor zügeführt wird, und eine nachgeschaltete
Subtraktionsschaltung, in der vom Quotienten ein fester Wert abgezogen wird, auf. Hier wird die Rechengröße
f· etwa nach der Gleichung
berechnet.
Bei einer zweiten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß der
Rechenkreis eine Subtraktionsschaltung, in der vom Spannungsmeßsignal
ein stromproportionaler Wert abgezogen wird, und eine Divisionsschaltung aufweist, der der Ausgangswert der Subtraktionsschaltung
als Dividend und das Strommeßsignal als Divisor zugeführt wird, aufweist. Hierbei erfolgt die Berechnung der
Rechengröße f' etwa nach der Gleichung
f, m E - I - k2
Bei einer dritten Ausführungsform weist der Rechenkreis eine Additionsschaltung auf, in der ein zum Frequenzeingabesignal
proportionaler Wert und ein konstanter Wert addiert werden, und eine Divisionsschaltung, der als Dividend das Spannungsmeßsignal
und als Divisor der Ausgangswert der Additionsschaltung zugeführt wird. Hierbei erfolgt die Berechnung
der Rechengröße If etwa nach der Gleichung
I» = E (7)
Bei einer vierten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß der Rechenkreis eine Subtraktionsschaltung, in der vom
Spannungsmeßsignal ein stromproportionaler Wert abgezogen
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wird, und eine Divisionsschaltung, der der Ausgangswert der
Subtraktionsschaltung als Dividend und der Frequenzeingabewert als Divisor zugeführt wird, aufweist. Hierbei erfolgt
die Berechnung der Rechengröße I1 etwa nach der Gleichung
E - I · k9
Wenn die Divisionsschaltung nicht selbst zur Einbringung
des Faktors <r— ausgebildet ist, kann vor den Dividend-Eingang
K1
oder hinter den Ausgang der Divisionsschaltung ein Rechenorgan geschaltet sein, das den Faktor c— einführt.
K1
Bei einer fünften Ausführungsform weist der Rechenkreis eine
MuItiplikationsschaltung, dem das Frequenzeingabesignal und
das Strommeßsignal, von denen eines mit einer ersten Konstanten multipliziert ist, zugeführt werden, und eine Additionsschaltung, in der das Multiplikationsergebnis und das mit
einer zweiten Konstanten multiplizierte Stroameßsignal addiert werden, auf. Hierbei erfolgt die Berechnung der Rechengröße
E1 etwa nach der Gleichung
E* = (f · Is1 + k2) I (9)
In all diesen Fällen sind die Konstanten zweckmäßigerweise einstellbar, beispielsweise um eine Anpassung an einen bestimmten
Motor vornehmen zu können.
Wenigstens eine Konstante kann aber auch von mindestens einer der drei Ausgangswerte*abhängig sein, beispielsweise um den
Arbeitsbereich auch auf Frequenzen oberhalb der Nennfrequenz des Motors ausdehnen zu können.
Der Frequenzgeber wird im einfachsten Fall unmittelbar vom
Frequenzeingabesignal f gesteuert. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Frequenzgeber von der Rechengröße f' zu
*=also f, E oder I,
steuern, weil diese der eingegebenen Frequenz f im Betrieb nachgeführt wird.
Es empfiehlt sich, einen Mindeststromgeber vorzusehen, der
das Strommeßsignal bei kleinen Werten des gemessenen Stromes auf einem vorgegebenen Mindestwert hält. Dies stellt sicher,
daß der Rechenkreis auch bei einem Null-Moment oder in dessen Nähe sicher arbeitet und nicht etwa deshalb Undefinierte Verhältnisse
eintreten, weil ein nahe Null liegender Spannungsmeßwert und ein nahe Null liegender Strommeßwert miteinander
dividiert werden müssen.
Günstig ist es ferner, wenn an den Ausgang des ersten Vergleichers
der Ausgang eines zweiten Vergleichers geschaltet ist, der einen einstellbaren maximalen Leistungswert mit
dem Produkt aus einem annähernd dem gemessenen Strom und einem annähernd der gemessenen Spannung entsprechenden Faktor
vergleicht, und den ersten Vergleicher übersteuert, wenn das Produkt den maximalen Leistungswert übersteigt. Zweckmäßigerweise
wird der maximale Leistungswert auf die Nennleistung des angeschlossenen Motors eingestellt= Wenn bei vorgegebener
Frequenz ein so starkes Belastungsmoment auftritt, daß die maximale Leistung überschritten wird, sorgt der zweite Vergleicher
dafür, daß die Wechselrichterfrequenz gegenüber der eingegebenen Frequenz so weit abnimmt, daß das Belastungsnoment
mit der Nennleistung bewältigt werden kann. Dies ergibt im Drehmoment-Frequenz-Diagramm eine Leistungshyperbel,
die das Gebiet begrenzt, in welchem der Motor ohne Überlastung betrieben werden kann.
Des weiteren ist es günstig, wenn an den Ausgang des ersten Vergleichers der Ausgang eines dritten Vergleichers geschaltet
ist, der einen einstellbaren maximalen Momentwert mit einem dem gemessenen Strom entsprechenden Vergleichewert vergleicht und
den ersten Vergleicher übersteuert, wenn der Vergleichswert den maximalen Momentwert übersteigt. Der dritte Vergleicher
stellt sicher, daß ein vorgegebener maximaler Strom im Motor
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nicht überschritten wird, wodurch, da das Moment annähernd
dem Quadrat des Motorstroms proportional ist, auch das maximale Moment festgelegt ist.
Der Rechenkreis kann ferner ein Rechenorgan, das einen der Schlupffrequenz proportionalen Faktor einführt und ihn im
Arbeitsbereich bis etwa zur Nennfrequenz des Motors konstant hält, und ein Umschaltorgan, das diesen Faktor oberlfl-b der Nennfrequenz
vergrößert, aufweisen. Auf diese Weise ist es möglich, die vorteilhaften Eigenschaften der Wechselrichterschaltung in
einem Arbeitsbereich, der über die Nennfrequenz des Motors hinausgeht, zu erweitern, obwohl die Versorgungs-Gleichspannung
auf einen bestimmten Maximalwert, in der Regel die Nennspannung des Motors, begrenzt ist. Wenn die konstant zu haltende
Schlupffrequenz mit steigender Wechselrichterfrequenz
zunimmt, gelingt es, ohne Erhöhung der zuzuführenden Spannung die Motordrehzahl unabhängig vom Belastungsmoment weitgehend
konstant zu halten.
Das Umschaltorgan kann insbesondere mit der Einstellvorrichtung der Sollwert-Eingabevorrichtung mechanisch gekoppelt
sein. Hiermit ist sichergestellt, daß Schlupffrequenz und
eingegebene Frequenz gleichzeitig verändert werden.
Beispielsweise ist das Umschaltorgan eine mit dem als Verstärker ausgebildeten Rechenorgan in Reihe liegende
Divisionsschaltung, in die ein mit dem Frequenzeingabesignal änderbares Signal als Divisor eingeführt wird.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das Rechenorgan ein/Verstärker und das Umschaltorgan einen mit dem Frequenzeingabesignal
änderbaren Rückkopplungswiderstand aufweist.
Hierbei kann der Faktor sich zwischen der einfachen und der doppelten Nennfrequenz verdoppeln und bei weiterem Anstieg
der Frequenz etwa auf diese* doppelten Wert bleiben.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel weist der Rechenkreis ein Rechenorgan, das einen der Schlupffrequenz proportionalen
Paktor einführt und ihn im Arbeitsbereich bis zu einem kurz unter der Nennspannung liegenden Spannungsgrenzwert konstant
hält, und ein Umschaltorgan, das diesen Faktor oberhalb dieses Spannungsgrenzwertes vergrößert, auf. Hierdurch bleibt im gesamten
Arbeitsbereich des Motors, auch bei die Nennfrequenz übersteigenden Frequenzen, die Arbeitsweise der Wechselrichterschaltung
unverändert. Lediglich im oberen Bereich der zur Verfügung stehenden Spannung wird eine Korrektur bezüglich
des Schlupfes vorgenommen.
Insbesondere kann das Umschaltorgan von einem Steuersignal gesteuert werden, das gleich dem um einen stromproportionalen
Wert verminderten Spannungsmeßsignal ist, und der Spannungsgrenzwert etwa 90 % - 95 % der Nennspannung des Motors entspricht.
Der Grenzwert der Spannung wird daher durch einen vorgegebenen Prozentsatz der Magnetisierungsspannung bestimmt.
Eine besonders einfache Ausführungsform hierfür ergibt sich,
wenn das Rechenorgan ein zwischen Subtraktions- und Divisionsschaltung angeordneter Verstärker ist und daß das Umschaltorgan
dessen Verstärkungsgrad ändert und vom Eingangssignal des Verstärkers gesteuert ist.
Es empfiehlt sich, wenn der Faktor sich zwischen dem Grenzwert und einem der Nennspannung entsprechenden Wert kontinuierlich
etwa verdoppelt. Auf diese Weise wird ein einwandfreier Betrieb sichergestellt, bei dem der Kippunkt noch nicht unterschritten
ist.
In manchen Fällen ist es auch zweckmäßig, zusätzliche Beeinflussungen
dadurch wirksam zu machen, daß das eingegebene Frequenzsignal korrigfert wird.
Beispielsweise kann an den Ausgang der Sollwert-Eingabevorrichtung
der Ausgang eines vierten Vergleichers geschaltet sein, der einen einstellbaren maximalen Stromwert mit dem Strommeßsignal
vergleicht und das Frequenzeingabesignal gegenüber dem Sollwert herabsetzt, wenn das Strommeßsignal den maximalen
Stromwert übersteigt. Durch diese Maßnahme kann ebenfalls ein Überschreiten des maximalen Motorstroms verhindert werden. Der
vierte Vergleicher entspricht daher dem oben erwähnten dritten Vergleicher. Hierdurch verhindert man auch, daß der Kippmoment
des Motors bei Überbelastung überschritten wird, denn die Frequenz wird zwangsweise herabgesetzt.
Bei einer anderen Ausführungsform ist an den Ausgang der Sollwert-Eingabevorrichtung
der Ausgang eines fünften Vergleichers geschaltet, der einen einstellbaren maximalen Spannungswert mit
dem Spannungsmeßsignal vergleicht und das Frequenzeingabesignal gegenüber dem Sollwert heraufsetzt, wenn das Spannungsmeßsignal
den maximalen Spannungswert übersteigt. Hierdurch wird verhindert, daß am Motor eine vorgegebene maximale Spannung überschritten
wird, denn die Frequenz wird zwangsweise erhöht. Dies ist vorteilhaft bei starker Verzögerung bei voller Drehzahl.
Bei einer bevorzugten Schaltung ist an den Ausgang der Sollwert-Eingabevorrichtung
der Ausgang einer Grenzwertschaltung angeschlossen, die, wenn der Unterschied zwischen einem der
Ausgangswerte und der zugehörigen Rechengröße einen vorgegebenen Grenzwert übersteigt, das Frequenzeingabesignal gegenüber
dem Sollwert im Sinne einer Verringerung des Unterschiedes ändert. Die Grenzwertschaltung tritt erst bei einer dynamischen
Betriebssituation in Funktion, wenn beim Anfahren oder bei Momentänderungen starke Beschleunigungen oder Verzögerungen
auftreten. Bei einer zu großen Beschleunigung kann sich der Schlupf des Motors so stark erhöhen, daß das Kippmoment erreicht
wird. Bei einer großen Verzögerung können vom Motor so hohe Spannungen erzeugt werden, daß Zerstörungen am Wechselrichter
auftreten können. Die Grenzwertschaltung sorgt dafür, daß durch Korrektur der eingegebenen Frequenz die genannten
Wirkungen nicht auftreten.
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Beispielsweise ist der Grenzwertschaltung eine Subtraktionsschaltung vorgeschaltet, der die beiden im ersten Vergleicher
zu vergleichenden Größen zugeführt werden. Das Subtraktionsergebnis ist ein Maß für den Unterschied, der zu Störungen
führen kann.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß ein zweiter Rechenkreis
vorgesehen ist, der aus dem Spannungsmeßsignal und dem Strommeßsignal eine Frequenz-Rechengröße berechnet und daß
der Grenzwertschaltung eine Subtraktionsschaltung vorgeschaltet ist, der der Sollwert des Frequenzeingabesignals und die
Frequenz-Rechengröße zugeführt werden.
Die Grenzwertschaltung weist im einfachsten Fall zwei antiparallel
geschaltete Dioden, insbesondere Zenerdioden, auf.
Das Frequenzeingabesignal kann mittels eines einfachen Potentiometers eingestellt werden. Es kann aber auch als
Impulsreihe eingegeben und dem Rechenkreis über einen Digital/ Inalog-Umsetzer zugeführt werden. Dies ist häufig erwünscht,
weil die Impulse entweder direkt oder durch einfache Teilung als Steuerimpulse für den Wechselrichter verwendet werden
kSnnen.jDas Freqnenzeingabesignal kann auch der Divisionsschaltung
als Iapial3rei!ie s-ageführt werden, wobei die Divisionsschal tong einen Integrator aufweist, der das Spanntnigsmeßsignal
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen integriert-,
und daß ein Speiclier das jeweils letzte Integrationsergebnis speichert. Da der lapialsabstaaid umgekehrt proportional
zur Frequenz ist, ©ntsprioiit das Integrationsergeteis dem gewünschten
Quotienten.
In vielen Fällen empfiehlt es sicii9 daß die Spammngs-Meßvorrichtung
die Spannung as der Ausgangsseite des Wechselrichters zwischen zwei Phasen mißt and die Impulse der Frequenz des
Wechselrichters entsprechen. Da über die Ausgangsseite Halbwellen zugeführt werden, spielt sich jede Integration in einer
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Halbwelle ab. In der Zwischenzeit bis zum Auftreten der nächsten Halbwelle kann dann das Integrationsergebnis in den Speicher
überführt und der Inhalt des Integrators gelöscht werden.
Günstig ist es ferner, wenn der Strom-Meßvorrichtung ein Verstärker
mit einstellbarem Verstärkungsgrad zugeordnet ist, der das Strommeßsignal abgibt. Auf diese Weise kann bei unveränderter
¥echselrichterschaltung eine Anpassung an Motoren unterschiedlich starker Leistung vorgenommen werden.
Ferner kann das Strom-Meßsignal der Rechenschaltung über ein
Zeitglied, insbesondere RC-Glied, zugeführt werden. Damit wird verhindert, daß bei einer gewissen Welligkeit des dem Wechselrichter
zugeführten Stroms keine störende Rückwirkung auf die Rechengröße, insbesondere die Frequenz des Wechselrichters
erfolgt.
Damit das Kippmoment des Motors nicht unterschritten wird, ist es zweckmäßig, eine Begrenzungsschaltung vorzusehen,
welche die Schlupffrequenz auf etwa die doppelte Nennschlupffrequenz
begrenzt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß in den Weg des Frequenzsignals, insbesondere des Frequenzeingabesignals,
eine Begrenzungsschaltung gelegt ist. Wenn nämlich die Frequenz des Wechselrichters und auch das zulässige
Moment nach oben hin begrenzt sind, ergibt sich indirekt eine Begrenzung der Schlupffrequenz.
Mit Vorteil wird das Spannungs-Meßsignal einem Bandpaßfilter zugeführt, dessen Ausgangssignal gleichsinnig mit dem Strom-Meßsignal
in den dritten Vergleicher eingespeist wird. Hiermit wird Schwankungen der Wechselrichterspannung, die zu
einem Pendeln des Betriebs führen könnten, entgegengewirkt.
Mit besonders großem Vorteil ist ein Schlupfkompensierungssignalgeber
vorgesehen, der ein Schlupfkompensierungssignal abgibt, das bis etwa zur Nennfrequenz des Motors Null ist
und darüber einen mit der Frequenz ansteigenden Wert hat. Insbesondere kann der Schlupfkompensierungssignalgeber von
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derselben Eingangsgröße gesteuert werden wie das den zur Schlupf frequenz
proportionalen Faktor bestimmende Rechenorgan. Immer dann, wenn dieser Faktor und damit der Schlupf geändert wird,
tritt demnach die Schlupfkompensierung in Tätigkeit.
Insbesondere kann eine Additionsschaltung vorgesehen sein, in der ein erstes Schlupfkompensationssignal dem Frequenzsignal,
insbesondere dem Frequenzeingabesignal, hinzugefügt wird. Auf diese Weise wird die wirksame Frequenz mit steigender
Schlupffrequenz erhöht, so daß die Motordrehzahl im wesentlichen
konstant bleibt.
Eine andere Ausnutzungsmöglichkeit besteht in einer Additionsschaltung, in der ein zweites Schlupfkompensationssignal dem
einstellbaren Momentwert, der dem dritten Vergleicher zugeführt wird, hinzugefügt wird. Auf diese Weise wird immer dann, wenn
die Schlupffrequenz bei höheren Frequenzen des Wechselrichters erhöht werden muß, auch der effektive Momentwert vergrößert,
was es erlaubt, das Drehmoment über einen noch größeren Bereich der Drehzahl konstant zu halten.
wenn In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig,/das zweite Schlupfkompensationssignal
über einen Verstärker geleitet ist, dessen Verstärkungsgrad in Abhängigkeit vom einstellbaren Momentwert
wenigestens zwei Stufen einnehmen kann, wobei die höhere Stufe einem höheren Momentwert zugeordnet ist. Dies dient einer Anpassung
an die nicht linearen Kurven im Arbeitsdiagramm. Im Extremfall kann hierbei der Verstärkungsgrad kontinuierlich
verändert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an den Ausgang des
ersten Vergleichers der Ausgang eines sechsten Vergleichers geschaltet, der dem dritten Vergleicher entspricht, aber
auf den höchstzulässigen Momentwert fest eingestellt ist.
Auf diese Weise wird eine Überlastung des Wechselrichters vermieden, wenn der dem dritten Vergleicher zugeführte
maximale Momentwert durch veränderbare additive Komponenten
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gegenüber dem eingestellten Wert erhöht ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Wechselrichterschaltung gemäß der Erfindung im Blockschaltbild,
Fig. 2-4 drei Ausführungsformen der Steuerschaltung im Blockschaltbild,
Fig. 5-10 sechs Ausführungsbeispiele der Steuerschaltung in ausführlicherer Darstellung,
Fig. 11 das Arbeitsdiagramm eines umschaltbaren Verstärkers, Fig. 12 das Arbeitsdiagramm eines Mindeststromgebers,
Fig. 13 das Drehmoment-Frequenzdiagramm der Schaltung nach Fig. 6, das auch für Fig. 7 bis 9 gilt,
Fig. 14 dasselbe Diagramm für die Schaltung nach Fig. 5 oder 10,
Fig. 15 ein der Fig. 6 entsprechendes Schaltbild, das zusätzliche Schaltungsteile aufweist und in Funktionsblöcken dargestellt
ist,
Fig. 16 ein der Fig. 13 entsprechendes Diagramm.
Gemäß Fig. 1 speist ein Dreiphasennetz 1 einen regelbaren Gleichtrichter 2. Dieser ist über zwei Gleichstromleitungen 3 und 4
mit einem Wechselrichter 5 verbunden, an dessen drei Ausgangsleitungen 6 ein Asynchronmotor 7 angeschlossen ist. Die Ausgangsspannung
IL des Gleichrichters 2· ist mit Hilfe eines Spannungsreglers 8 regelbar, der mit Hilfe eines Spannungsregelsignals
Su beispielsweise einen Zerhacker steuert. Die geregelte Gleichspannung U«. wird mittels einer Spannungs-Meßvorrichtung 9 gemessen,
die ein Spannungsjießsignal E abgibt. Der Gleichstrom I^
wird mittels einer Strom-Meßvorrichtung 10 gemessen, die ein Strommeßsignal I abgibt.
Die Frequenz des Wechselrichters 5 ist mittels eines Frequenzreglers
11 regelbar, der dem Wechselrichter ein Frequenzregelsignal Sf zuführt. Außerdem ist eine Sollwert-Einstellvorrichtung
12 vorhanden, die ein Frequenzeingabesignal f abgibt. In einer Steuerschaltung 13 werden die drei Ausgangswerte
E,I und f derart verarbeitet, daß das Spannungsregelsignal Su und das Frequenzregelsignal Sf die Schaltung derart
betreiben, daß der Motor 7 eine konstante Schlupf- oder Läuferfrequenz f2 hat.
In Fig. 2 ist zunächst dargestellt, daß die Steuerschaltung einen Vergleicher 14 und einen Rechenkreis 15 aufweist. Im
Rechenkreis 15 wird nach Maßgabe der Gleichung (6) aus dem
Strommeßsignal I und dem Spannungsmeßsignal E sowie zwei Konstanten k.. und k« eine Rechengröße f' der Frequenz berechnet,
die im Vergleicher 14 mit der eingegebenen Frequenz f verglichen wird. Das Spannungsregelsignal Su und damit die
Gleichspannung U1 wird solange geändert, bis die beiden Werte
f und f' einander gleich sind. Dies führt, unabhängig von dem
belastenden Moment zu einer konstanten Schlupf- oder Läuferfrequenz freies Motors 7 und damit zu einer konstanten Drehzahl.
Hierbei ist die Konstante k4 raigekelirt proportional zur Schlupf-
ij
frequenz fo und die Konstant® k proportional dem Wicklungs-
<i 2 "
widerstand des Ständers des klt
Bei der AusfuJtaffigsfojrsi der Fig» 3 ©nthälib die Steuerselialttsn
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des Stromes, die im liergislelier 114 alt den Stroms©Swert
verglichen wird. Bas Spamrnngs^egslsignal Su t?ird solange
geregelt, "bis die Werte I w&d lc siaaader gleich sind» Auch
dies führt zur geivünseiatsa isoastanten Schlupf frequenz.
In Fig. 4 ist in der Steuersolialtuag .13 eia Vergleiches? 214
und ein Rechenkreis 215 vorgesehen. Dieser feereciaiet aus
dem Strommeßwert I und dem Frequenzeingabewert f nach Maßgabe
%S
26A31
der Gleichung (9) einen Rechenwert E' der Spannung, der im Vergleicher 214 mit dem Spannungsmeßwert E verglichen wird.
Das Spannungsregelsignal Su wird solange verändert, bis die
Werte E und E1 einander gleich sind. Auch dieses führt zu der
gewünschten konstanten Schlupffrequenz.
Fig. 5 zeigt eine Steuerschaltung entsprechend Fig. 2. Die Sollwerteingabevorrichtung 12 weist ein Potentiometer 16 auf,
dessen Abgriff 17 über einen ersten Summierwiderstand 18 mit dem invertierenden Eingang eines Verstärkers 19 verbunden ist.
Außerdem wird dem invertierenden Eingang über einen Summierwiderstand 20 die Rechengröße f' zugeführt. Der Ausgang des
Verstärkers 19 ist über eine Diode 21 mit dem Spannungsregler 8 verbunden.
Der Rechenkreis 15 weist eine Subtraktionsschaltung 22 auf,
der das Spannungsmeßsignal E im positiven Sinn und über ein Multiplikationsglied 23, z. B. einen Verstärker, der Wert k2 ·
im negativen Sinn zugeführt wird. Das Subtraktionsergebnis wird dem Dividend-Eingang 24 einer Divisionsschaltung 25 zugeführt.
Dem Divisor-Eingang 26 wird das Strommeßsignal I über eine Diode 27 zugeleitet. Der Eingang ist aber außerdem über
eine zweite Diode 28 mit dem Abgriff eines Potentiometers 29 verbunden. Dieser bildet einen Mindeststromgeber 30, der dafür
sorgt, daß bei kleinen Strommeßsignalen I der Divisor in der Divisionsschaltung 25 nicht zu Null wird. Der Quotient
wird über einen Widerstand 31 an ein Rechenorgan 32, z. B. einen Verstärker, weitergeleitet, in welchem der Quotient
mit dem Faktor 1/k^ multipliziert wird. Dies ergibt die
Rechengröße f·.
Der Faktor Vk1 ist mit Hilfe einer Umschaltvorrichtung 33 änderbar.
Diese besteht aus einem Spezialpotentiometer 34 im durch die Widerstände 35 und 36 gebildeten Rückkopplungskreis des
Verstärkers 32. Der Abgriff 37 des Potentiometers 34 ist mit dem Abgriff 17 der Sollwert-Eingabevorrichtung 12 mechanisch
gekoppelt. Bei einer Änderung der eingegebenen Frequenz
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bis zum Wert 1 (entsprechend der Nennfrequenz des angeschlossenen Motors) ändert sich die Schlupffrequenz nicht. Zwischen
dem einfachen und dem doppelten Wert der Nennfrequenz ändert sich die Schlupffrequenz von dem einfachen zum doppelten Wert
und bei einer weiteren Erhöhung der eingegebenen Frequenz bleibt die Schlupffrequenz auf dem doppelten Wert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich die
Steuerschaltung 15 von derjenigen nach Fig. 5 im wesentlichen dadurch, daß das Rechenorgan 32 für den Faktor 1/k^ als Rechenorgan
38 dem Dividend-Eingang 24 vorgeschaltet ist. Der Verstärkungsfaktor
dieses Rechenorgans ist über ein Umschaltorgan 38' in Abhängigkeit von seiner Eingangsspannung umschaltbar,
so daß beim Überschreiten eines Grenzwertes der Magnetisierungsspannung die Schlupffrequenz fp allmählich vom einfachen auf
den doppelten Wert zunimmt, wie es später in Verbindung mit Fig. 11 erläutert wird. Außerdem ist ein Vergleicher 39 vorgesehen.
Dieser weist einen Verstärker 40 auf, dem über einen Summierwiderstand 41 von einem einstellbaren Potentiometer 42
ein maximaler Leistungswert Nx und über einen Summierwiderstand
43 die augenblickliche Leistung zugeführt wird. Letztere ergibt sich als Ausgang einer Multiplikationsschaltung 44, der
der Spannungsmeßwert E und der Strommeßwert I zugeführt werden. Der Ausgang des Verstärkers 40 ist über eine Diode 45 an den
Spannungsregler 8 gelegt. Sobald der eingestellte Wert N7710^
Hl SjC
erreicht wird, übernimmt dieser Vergleicher die Spannungssteuerung
der Wechselrichterschaltung.
Ein weiterer Vergleicher 46 weist einen Verstärker 47 auf, dem über einen Summierwiderstand 48 von einem einstellbaren
Potentiometer 49 ein maximaler Momentwert M_ax und über einen
zweiten Summierwiderstand 50 der Strommeßwert I zugeführt wird. Der Ausgang des Verstärkers 47 ist über eine Diode 51 an den
Spannungsregler 8 angeschlossen. Sobald der Wert Mmax überschritten
wird, erfolgt die Spannungssteuerung der Wechselrichterschaltung über diesen Vergleicher 46.
264815Q - Ie-
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist lediglich der Rechenkreis 15 veranschaulicht. Der Rest der Schaltung kann gemäß
Fig. 5 oder gemäß Fig. 6 ausgelegt sein. Hier wird der Divisionsschaltung 25 am Dividend-Eingang 24 über ein Rechenorgan
52 ein mit dem Faktor 1/k^ behafteter Spannungsmeßwert E zugeführt.
Der Strommeßwert gelangt an den Divisor-Eingang 26 und kann mittels des Mindeststromgebers 30 korrigiert werden. Der
Quotient wird einer Subtraktionsschaltung 53 zugeführt, in welcher ein Wert g=- abgezogen wird, der an einem Potentiometer
54 einstellbar ist. Bei diesem Rechenkreis wird die Rechengröße
f' nach der Gleichung (5) berechnet.
Fig. 8 zeigt eine Schaltung entsprechend Fig. 3. Die Sollwert-Eingabevorrichtung
führt die eingegebene Frequenz f' in Form einer Impulsreihe zu. Hiermit wird der Frequenzregler 11 direkt
beaufschlagt. Ein Digital/Analog-Umwandler 116 setzt das Signal
in eine analoge Spannung um. Diese wird über ein Rechenorgan 117, in welchem das Produkt k^ · f gebildet wird, einer Summationsschaltung
118 zugeführt, in welchem dem Produkt der konstante Wert k2 hinzugefügt wird, welcher an einem Potentiometer
119 abgreifbar ist. Das Additionsergebnis wird dem Divisor-Eingang
120 einer Divisionsschaltung 121 zugeleitet, deren Dividend-Eingang 123/aem Spannungsmeßwert E versorgt wird.
Auf diese Weise ergibt sich die Rechengröße I1. Diese wird
über einen Summierwiderstand 124 dem invertierenden Eingang eines Verstärkers 123 des Yergleichers 114 zugeführt. Diesem
Eingang wird außerdem über einen Summierwiderstand 124' das Strommeßsignal I zugeleitt, das mit Hilfe eines Mindeststromgebers
30 korrigiert werden kann«, Diese Schaltung ergibt nach Gleichung (7) eine konstante Schlupffrequenz.
Die beiden zu vergleichenden Werte I und I! werden außerdem
einer Subtraktionsschaltung 125 zugeleitet. Die Differenz beeinflußt eine Grenzwertschaltung, die aus zwei antiparallel
geschalteten Zenerdioden besteht und daher bei kleinen Differenzen kein Ausgangssignal, bei größeren Differenzen
dagegen ein verhältnismäßig großes Ausgangssignal über einen
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-YB-
Widerstand 127 an eine Additionsschaltung 128 abgibt. In ihr
wird das Frequenzeingabesignal f in der Weise korrigiert, daß bei zu großer Beschleunigung oder zu großer Verzögerung
das dem Recherikreis zugeführte Frequenzsignal im Sinne einer
kleineren Abweichung zu der aus den Meßwerten berechneten Frequenz des Motors korrigiert wird.
Ein Vergleicher 129 weist einen Verstärker 130 auf, dessen invertierendem Eingang über einen Summierwiderstand 131 ein
maximaler Stromwert Imax von einem Potentiometer 132 und über
einen Summierwiderstand 133 der Strommeßwert I zugeführt wird. Der Verstärkerausgang 130 ist über eine Diode 134 und einen
Widerstand 135 ebenfalls mit dem einen Eingang des Additionsgliedes 128 verbunden. Wenn der eingestellte Wert 3L___ überschritten
wird, ergibt sich ein Korrektursignal, mit welchem die den Rechenkreis zugeführte Frequenz gegenüber dem eingestellten
Sollwert f verringert wird.
Ein weiterer Vergleicher 136 weist einen Verstärker 137 auf, dessen invertierendem Eingang über einen Summierwiderstand
ein maximaler Spannungswert Umax von einem einstellbaren Poten-■ttometer
139 und über einen zweiten Summierwiderstand 140 der
Spannungsmeßwert E zugeführt wird. Der Verstärkerausgang ist über eine Diode 141, die gegenüber der Diode 134 entgegengesetzt
gepolt ist, und einen Widerstand 142 ebenfalls an den einen Eingang der Additions schaltung 128 angeschlossen. Wenn
eine maximale Spannung U____ überschritten wird, erfolgt eine
Korrektur des Frequenzeingabesignal in der Weise, daß die dem Rechenkreis zugeführte Frequenz sich erhöht.
In Fig. 9 ist ein Rechenkreis 115 dargestellt, der nach der
Gleichung (8) arbeitet. In ihm wird das Strommeßsignal I in einem Rechenorgan 143 mit dem Faktor k2 versehen. Dieses
Produkt wird dem Minus-Eingang einer Subtraktionsschaltung
144 zugeführt, deren Plus-Eingang das Spannungsmeßsignal E zugeführt wird. Das Subtraktionsergebnis wird dem Dividend-Eingang
145 einer Divisionsschaltung 146 zugeleitet, deren
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Divisoreingang 147 mit dem Frequenzeingabesignal f versorgt wird. Der Quotient wird in einem Rechenorgan 148 mit dem Faktor
Vk1 behaftet. Dies ergibt die Rechengröße I1, die im Vergleicher
114 mit dem Strommeßwert I verglichen wird.
Wegen der Zufuhr des Frequenzeingabesignals f als Impulsreihe,
ist die Divisionsschaltung 146 in der Weise ausgelegt, daß ein Integrator 149 das am Eingang 145 anstehende Signal zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Impulsen, die über den Eingang 147 zugeführt werden, integriert. Das Integrationsergebnis wird
jeweils an einen Speicher 150 übertragen, so daß es auch während des Integrationsverlaufs zur Verfügung steht. Gleichzeitig
mit oder unmittelbar nach der Übertragung in den Speicher wird der Integrator auf Null zurückgeführt.
Die Schaltung der Fig. 10 entspricht Fig. 4 und arbeitet nach der Gleichung (9). Der Rechenkreis 215 weist eine Multiplikationsschaltung 216 auf, deren einem Eingang 217 der Frequenzeingabewert
von einem Potentiometer 218 über einen Widerstand 219 und deren anderem Eingang 220 der durch den Mindeststromgeber
30 korrigierte Strommeßwert I über ein Rechenorgan 221,in welchem der Strommeßwert mit dem Faktor k^ behaftet wird,
zugeführt werden. Das Produkt wird einem Eingang einer Additionsschaltung 222 zugeführt, an dessen anderen Eingang
der Ausgang eines mit dem Strommeßwert I versorgten Rechenorgans 223 angeschlossen ist, so daß diesem Eingang das
Produkt I · k2 zugeführt wird. Das Summationsergebnis entspricht
der Rechengröße E1 der Spannung. Diese wird über
einen Summierwiderstand 224 dem invertierenden Eingang eines Verstärkers 225 des Vergleichers 214 zugeleitet. Dem gleichen
Eingang wird über einen Summierwiderstand 226 das Spannungsmeßsignal
E zugeführt. Der Ausgang des Verstärkers steuert über eine Diode 227 den Spannungsregler 8.
Dem Rechenorgan 221 ist eine Divisionsschaltung 228 vorgeschaltet,
deren Dividend-Eingang 229 den Strommeßwert I zugeleitet wird. Normalerweise herrscht am Divisoreingang
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230 der Wert 1, der an einem aus einem Festwiderstand 231
und einem Spezialpotentiometer 232 bestehenden Spannungsteiler abgegriffen wird. Die Abgriffe 233 der Sollwerteinstellvorrichtung
und 234 des Spezialpotentiometers 232 sind mechanisch miteinander in folgender Weise verbunden: Wenn der
Frequenzeingabewert zwischen NuliySer Nennfrequenz des Motors
liegt, hat der Divisor den Wert 1. Zwischen der einfachen und der doppelten Nennfrequenz nimmt der Divisor von 1 auf 2 zu.
Oberhalb der doppelten Nennfrequenz bleibt der Divisor auf dem Wert 2. Dies entspricht in der Wirkung der Anordnung nach
Fig. 5.
Außerdem ist ein zweiter Rechenkreis 235 vorgesehen. In einer Subtraktionsschaltung 236 wird von dem Spannungsmeßwert E
das Produkt I · kp abgezogen. Das Subtraktionsergebnis wird
dem Dividend-Eingang 237 einer Divisionsschaltung 238 zugeführt, dessen Divisoreingang 239 mit dem Produkt I · k^
versorgt wird. Am Ausgang ergibt sich daher eine Rechengröße fw, die sich nach folgender Gleichung berechnet
Diese Gleichung entspricht der Gleichung (6). Diese Rechengröße
f" wird in einer Subtraktionsschaltung 240 mit dem Frequenzeingabewert f verglichen. Die Differenz dient als Eingangssignal
für eine Grenzwertschaltung 241, die der Grenzwertschaltung
126 entspricht. Ihr Ausgangswert wird über einen Widerstand 242 einer Additionsschaltung 243 zugeführt, so daß
der Frequenzeingabewert f korrigiert werden kann, wenn die aus den Meßwerten berechnete Frequenz f" einen zu großen
Unterschied von der tatsächlich eingegebenen Frequenz f hat.
In Fig. 11 ist die Arbeitskennlinie des als Verstärker ausgelegten
Rechenorgans 38 veranschaulicht. Sein Eingangswert E - I · k2 entspricht der Magnetisierungsspannung. Da bei
§09817/041$
26A8150
d diese (Grenzwert G) nspannung/,
höheren Motorfrequenzen und konstanter Schlupffrequenz diese
Magnetisierungsspannung über die am Wechselrichtereingang zur Verfügung stehende maximale Spannung hinausgeht, wird diese
(Grenzwer konstante Schlupf frequenz nur bis kurz unter die Nennspannun
dargestellt durch 100 % E max» aufrechterhalten. Anschließend
erfolgt eine derartige Korrektur, daß dem Eingangswert 100 % Ε__,_ auch der Ausgangswert 100 % E___ entspricht, was eine
Änderung der Schlupffrequenz in diesem oberen Spannungsgebiet nach sich zieht.
In Fig. 12 ist die Arbeitsweise des MindestStromgebers 30 zu
ersehen. Wenn der Strommeßwert I und damit auch der Motorwirkstrom I^ sich auf der Linie A dem Wert Null nähert, übernimmt
der Mindeststromgeber 30 längs der Linie B die Signalgabe. Der Wert Ivorr>
der im Rechenkreis wirksam ist, kann daher nie unter einen vorgegebenen Wert, z. B. 22 %, was
annähernd einem Mindestmoment von 5 % entspricht, sinken.
Fig. 13 ist das Moment-Frequenz-Arbeitsdiagramm einer
Wechselrichterschaltung entsprechend Fig. 6. Der Arbeitsbereich
erstreckt sich über eine Frequenz von 0 - 300 % der Nennspannung f-jnenn des Motors. Im gesamten Arbeitsbereich
ist der Mindeststromgeber 30 wirksam. Aus diesem Grund entfällt der Bereich C für die Regelung. Zwischen Null und etwa
100 % der Nennfrequenz ist lediglich das Drehmoment durch die Horizontale M= 100 % begrenzt. Dies erfolgt durch die Einstellung
des Potentiometers 49. Für jeden Arbeitspunkt, der zwischen der Linie M = 100 % und dem Bereich C liegt, ergibt sich für jedes
beliebige Moment eine konstante Motordrehzahl, die durch die eingegebene Frequenz f und die mittels des Faktors 1/k^ gewählte
Schlupffrequenz bestimmt ist. Im Frequenzbereich zwischen und 200 % lassen sich diese Verhältnisse bis zur Linie f„
= 100 % aufrechterhalten. Bei einem höheren Moment tritt eine höhere Magnetisierungsspannung auf, die zum Umschalten des
Regelorgans 38 entsprechend Fig. 11 führt. Dies hat zur Folge, daß bei höheren Momenten die Schlupf frequenz allmählich auf
den doppelten Wert anwächst. Als obere Begrenzung ist hier die
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Maximalleistung IL,..., die durch das Potentiometer 42 einge-
UIgLjC
stellt worden ist, wirksam, die zu einer Hyperbel N = 100 %
führt. Der Motor läßt sich sogar im Frequenzbereich von etwa 200 - 300 % betreiben, wobei dieselben Verhältnisse wie zuvor
gelten. Lediglich die obere Begrenzung wird durch die Linie fp = 200 % vorgegeben, weil bei einer weiteren Erhöhung der
Schlupffrequenz der Kippunkt unterschritten werden würde. Aus
alledem ist ersichtlich, daß mit Hilfe der Wechselrichterschaltung ein Motor über einen außerordentlich großen Frequenzbereich
und über einen außerordentlich großen Momentbereich, nämlich die weiße Fläche D unabhängig vom Moment
mit konstanter Drehzahl betrieben werden kann und daß auch bei höheren Frequenzen noch ein Betrieb im Bereich E möglich
ist, wenn man eine Schlupffrequenzvergrößerung auf das Doppelte
zuläßt.
Bei dem Diagramm nach Fig. 14, das beispielsweise der Ausführungsform
nach Fig. 5 entspricht, sind die oberen Begrenzungen dieselben wie im Diagramm der Fig. 13. Aufgrund des
mit dem Frequenzeingabe-Potentiometer 16 mechanisch gekoppelten Potentiometers 34 ergeben sich hierbei aber unterhalb
der oberen Grenzkurven unterschiedliche Verhältnisse. Bis zur Nennfrequenz sind keine Unterschiede vorhanden. Im
Frequenzbereich von etwa 100 bis 200 % steigt die Schlupffrequenz proportional mit dem Frequenzzuwachs. Zwischen
200 und 300 % ist die doppelte Schlupffrequenz konstant. Da hier jedem Frequenzeingabesignal f eine konstante
Schlupffrequenz f2 zugeordnet ist, ergeben sich für alle
zulässigen Momente keine Abweichungen von der eingestellten Drehzahl.
Mit Hilfe des Prinzips der vorliegenden Wechselrichterschaltung lassen sich außerordentlich hohe Genauigkeiten
bei der Drehzahlkonstanz erreichen. Mit einem gewöhnlichen
Asynchronmotor kann auf diese Weise jede eingestellte Drehzahl bis auf 10 % der maximalen Drehzahl innerhalb einer
Toleranz von +,0,5 % innerhalb des gesamten Belastungsbereichs
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13 264815Q
- 24-von Null bis Vollast-Drehmoment konstant gehalten werden.
Noch höhere Ansprüche lassen sich mit der Schaltung nach Fig. 15 erfüllen, die weitgehend der Fig. 6 entspricht, so
daß diesbezüglich auch dieselben Bezugszeichen verwendet werden, aber noch weitere Schaltungsbestandteile enthält. Zur
besseren Veranschaulichung sind einige Schaltungsteile als Funktionsblöcke veranschaulicht, bei denen jeweils in Koordinaten-Darstellung
das Eingangssignal auf der Abszisse und das Ausgangssignal auf der Ordinate aufgetragen ist.
In den Pfad des Strommeßsignals I ist ein Verstärker 55 mit veränderbarem Verstärkungsfaktor A geschaltet. Dies erlaubt
es, Motoren verschiedener Größe an dieselbe Wechselrichterschaltung anzuschließen, obwohl die Wechselrichterschaltung
selbst nur für eine bestimmte Motorgröße ausgelegt ist.
Wenn ein Motor angeschlossen wird, der eine kleinere Nennleistung hat als die Nennleistung der Wechselrichterschaltung,
würde der Vollaststrom des kleineren Motors einem Teillaststrom des größeren Motors entsprechen. Infolgedessen wäre der
kleinere Motor bei Vollast untermagnetisiert und hätte auch bei jeder Teillast eine zu geringe Magnetisierung. Damit ergäbe
sich eine unerwünscht größere Schlupffrequenz und damit die Möglichkeit, daß das Kippmoment des Motors überschritten
wird. All diese Nachteile lassen sich auf einfache Weise durch eine Erhöhung des Verstärkungsfaktors A im Verstärker 55 beheben.
Wenn beispielsweise ein Motor mit der halben Nennleistung angeschlossen wird, braucht lediglich der Verstärkungsfaktor
A verdoppelt zu werden. Alle Vorgänge in der Wechselrichter
schaltung laufen dann beim halben Motorstrom ab.
Das Strommeßsignal wird der Rechenschaltung 15 über ein Zeitglied
56, insbesondere ein RC-Glied, zugeführt. Die Zeitkonstante dieses Gliedes, die beispielsweise 0,2 s betragen
kann, sorgt dafür, daß sich eine gewisse Welligkeit des Wechselrichterstromes nicht im Rechenkreis 15 auswirkt.
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Insbesondere ändert sich nicht die Frequenz des Wechselrichters unter dem Einfluß dieser Strom-Welligkeit. Diese Zeitkonstante
beeinflußt zwar auch die Geschwindigkeit, mit der die Wechselrichterschaltung auf einen neuen Arbeitspunkt übergeht. Die
Zeitkonstante läßt sich aber ohne weiteres so wählen, daß der Einfluß der Strom-Welligkeit zwar unterdrückt wird, die Annäherung
an einen neuen Arbeitspunkt aber ausreichend rasch vor sich geht.
Der Spannungsmeßwert E wird nicht nur der Rechenschaltung 15, sondern auch einem Bandpaßfilter 37 zugeführt, das für Gleichspannung
undurchlässig ist, aber eine Wechselspannungskomponente in Abhängigkeit von ihrer Frequenz mehr oder weniger stark hindurchläßt.
Diese Wechselspannungskomponente bildet das Ausgangssignal des Bandpaßfüters 57 und wird in einer Mischstufe 58
dem Vergleicher 46 gleichsinnig mit dem Strommeßsignal I zugeführt. Der Bandpaßfilter ist zweckmäßigerweise auf die Resonanzfrequenz
des Filterkreises, der bei einem regelbaren Gleichrichter 2 üblich ist, abgestimmt. Auf diese Weise können Pendelungen
des nachgeschalteten Motors vermieden werden, wie sie bei einer plötzlichen Laständerung bei Drehmomentsteuerung auftreten.
Denn diese Pendelung macht sich durch die Spannungsänderungen bemerkbar. Die Wechselspannungskomponente wirkt als Gegenkopplung.
Da bei dieser Regelung der Maximalstrom des Motors nicht überschritten
werden darf, ist ein weiterer Vergleicher 59 vorgesehen, dessen Ausgang über eine Diode 60 mit den Ausgängen
der übrigen Vergleicher 14, 39 und 46 verbunden ist. Dieser Vergleicher besitzt eine Subtraktionsschaltung 61, der einerseits
das Strommeßsignal I und andererseits von einem Spannungsteiler 62 ein festes Referenzsignal als höchstzulässiger Stromwert Imax zugeführt wird. Dieser Vergleicher 59 übernimmt daher
die Steuerung des Spannungsregelsignals Su, sobald der Maximalstrom überschritten wird.
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Die Schlupffrequenz des Motors darf auch unter extremen Verhältnissen
nicht so groß werden, daß das Kippmoment unterschritten wird. Dies tritt in der Regel dann ein, wenn die
tatsächliche Schlupffrequenz größer als das Dreifache der
Nennschlupffrequenz ist. Da zwischen Schlupffrequenz und
Drehmoment nicht-lineare Verhältnisse vorherrschen, die im Rechenkreis nur mit sehr großem Aufwand berücksichtigt werden
können, empfiehlt es sich, die Schlupffrequenz auf etwa
die doppelte NennschlufJffrequenz zu begrenzen. Dies kann
beispielsweise durch eine entsprechende Ausgestaltung des umschaltbaren Verstärkers 38, 38' geschehen.
In vorliegender Schaltung ist jedoch eine indirekte Begrenzung durch die Begrenzungsschaltung 63 vorgesehen, die verhindert,
daß das Frequenzeingabesignal f einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Wenn einerseits eine maximale Frequenz durch
die Schaltung 63 und andererseits die maximale Belastung durch den Vergleicher 59 festgelegt ist, kann umgekehrt
auch die Schlupffrequenz einen vorgegebenen Grenzwert nicht überschreiten.
Dies gilt auch dann, wenn noch eine zusätzliche Schlupfkompensation
vorgesehen ist. Ein Schlupfkompensationssignalgeber 64 wird von der gleichen Eingangsgröße wie der umschaltbare
Verstärker 38 beeinflußt, nämlich vom Wert E - Lk2.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 sei in Erinnerung gerufen, daß bei einem Grenzwert G im umschaltbaren Verstärker 38 der
Faktor 1/k^ geändert wird. Bis zu diesem Grenzwert G gibt
der Schlupfkompensationsgeber 64 ein Schlupfkompensationssignal Sk = 0 ab. Beim Überschreiten dieses Grenzwertes G
nimmt das Signal Sk kontinuierlich zu. Das Signal Sk ist daher nur wirksam, wenn der für die Schlupf frequenz verantwortliche
Faktor 1/k^ vergrößert, z. B. verdoppelt worden ist,
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An einem Potentiometer 65 wird ein erstes Schlupfkompensationssignal
Ski abgegriffen und in einer eine Additionsschaltung aufweisenden
Mischstufe 66 &m Frequenzeingabesignal f überlagert.
Dies hat zur Folge, daß die Frequenz des Wechselrichters kontinuierlich erhöht wird, wenn die Schlupffrequenz mittels des
Verstärkers 58 kontinuierlich herabgesetzt wird. Infolgedessen
ergibt sich eine hohe Drehzahlkonstanz. Ein zweites Schlupfkompensationssignal Sk2, das mit dem Schlupfkompensationssignal
Sk identisch sein kann, wird einem Verstärker 67 zugeführt, der zwei Verstärkerkennlinien I und II hat. Bei niedrigen Werten
des am Potentiometer 49 eingestellten maximalen Momentwerts M , gilt die Verstärkerkennlinie I, bei höheren Momentwerten
die Verstärkerkennlinie II. Der Ausgangswert wird in einer Additionsschaltung 68 dem maximalen Momentwert hinzugefügt.
Dies hat zur Folge, daß immer dann, wenn ein maximaler Momentwert eingestellt war, der nicht gleich der höchstzulässigen
Belastung war, das eingestellte maximale Moment über einen größeren Drehzahlbereich hinweg konstant gehalten werden
kann, wie es in Verbindung mit Fig. 16 erläutert wird.
In Fig. 16 ist, wie in Fig. 13, über der Wechselrichterfrequenz
f1 das Moment M aufgetragen. Es werden drei verschiedene Betriebszustände untersucht, bei denen das maximale Moment auf
100, 75 und 50 %, eingestellt war. Dies entspricht Strömen I
von 100, 87 und 71 %. Diesen Kurven entsprechen oberhalb der
Nennfrequenz die Leistungshyperbeln N von 100, 87 und 71 %>
Es ist ersichtlich, daß bei einer Moment-Einstellung unter 100 % das Moment oberhalb einer vorgegebenen Frequenz f1
absinkt, obwohl noch eine Moment-Reserve vorhanden ist. Diese wird dadurch ausgeschöpft, daß dem eingestellten
Momentwert M das Schlupfkompensationssignal Sk2 überlagert wird, wobei diese Überlagerung gleichlaufend mit der Erhöhung
der Schlupffrequenz f2 vor sich geht. Durch diese Überlagerung
ergeben sich die verlängerten Momenten-Geraden M1 und M",
aus denen erkennbar ist, daß beispielsweise ein eingestelltes Moment M von 50 % bis zur doppelten Nennfrequenz aufrecht-
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erhalten werden kann. Zu beachten ist hierbei, daß bei größeren Momenten, welche die Leistungshyperbel in steileren Abschnitten
schneiden, größere Zuschläge zur Schlupfkompensation erforderlich
sind als bei kleineren Momenten. Dies berücksichtigen die beiden Verstärkerkennlinien I und II des Verstärkers
Es ist klar, daß eine höhere Genauigkeit erzielt werden kann, wenn der Verstärkungsgrad kontinuierlich mit dem eingestellten
Moment M„_„ geändert wird. Die Begrenzung bei einer Wechselrichterfrequenz
von 200 % f1 ist die Wirkung der Begrenzerschaltung 63.
Die dargestellten Schaltungen sind lediglich Ausführungsbeispiele. Die Rechenkreise lassen sich auch auf andere Weise
verwirklichen. Beispielsweise können statt der Divisionsschaltungen Multiplikationsschaltungen angewendet werden,
bei denen der Divisor als Kehrwert zugeführt wird. Statt den einen Ausgangswert direkt dem Vergleicher zuzuführen,
kann man ihn auch im Rechenkreis behandeln und dann zwei Zwischenergebnisse miteinander vergleichen.
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Claims (45)
1. Wechselrichterschaltung zum Betrieb eines Asynchronmotors,
'' dessen Drehzahl einstellbar ist, mit einem Wechselrichter, dessen Ausgangsfrequenz mittels eines Frequenzreglers regelbar
ist, mit einer Gleichspannungsversorgung, deren Spannung mittels eines Spannungsreglers regelbar ist, mit einer Sollwert-Eingabevorrichtung
zum Ändern der Ausgangsfrequenz, einer Spannungs-Meßvorrichtung und einer Strom-Meßvorrichtung,
die je einen Ausgangswert, nämlich ein Frequenzeingabesignal,
ein Spannungsmeßsignal und ein Strommeßsignal abgeben, und mit einer diese Ausgangswerte zu den
Eingangssignalen für den Spannungsregler und den Frequenzregler verarbeitenden Steuerschaltung mit einem ersten Vergleicher,
der den Spannungsregler steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (13) einen Rechenkreis
(15, 115, 215) aufweist, der aus jeweils mindestens zwei Ausgangswerten (E, I, f) und mindestens einer Konstanten
(k^, kp) eine Rechengröße (E1, I1, f) des dritten Ausgangswertes
berechnet, die rechnerisch zusammen mit den erstgenannten Ausgangswerten eine für einen gegebenen
Sollwert annähernd konstante Schlupffrequenz (fp) ergibt, und daß diese Rechengröße mit einem Wert verglichen wird,
der im wesentlichen dem tatsächlichen dritten Ausgangswert entspricht.
2. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechenkreis (15, 115, 215) ein Rechenorgan (32, 38, 52, 117, 148, 221) aufweist, mit dem ein die
Schlupf frequenz berücksichtigender Wert (k,.) eingeführt und
zumindest über den größten Teil des Motorarbeitsbereiches unterhalb der Nenndrehzahl konstant gehalten wird.
3. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenkreis (15, 115, 215) die
Rechengröße (E1, I1, f) nach Maßgabe der Gleichung
«0981 7/0414
ORIGINAL INSPECTED
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oder einer Umformung davon berechnet.
4. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenkreis (15) eine
Divisionsschaltung (25), der das Spannungsmeßsignal (E) als Dividend und das Strommeßsignal (I) als Divisor zugeführt
wird, und eine nachgeschaltete Subtraktionsschaltung (53), in der vom Quotienten ein fester Wert (t—) abgezogen
wird, aufweist (Fig. 7).
5. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenkreis (15) eine Subtraktionsschaltung
(22), in der vom Spannungsmeßsignal (E) ein stromproportionaler Wert (I · k2) abgezogen wird, und
eine Divisionsschaltung (25) aufweist, der der Ausgangswert der Subtraktionsschaltung als Dividend und das Strommeßsignal
(I) als Divisor zugeführt wird, aufweist (Fig. und 6).
6. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenkreis (115) eine
Additionsschaltung (128), in der ein zum Frequenzeingabesignal
proportionaler Wert (f · k.j) und ein konstanter Wert
(k2) addiert werden, und eine Divisionsschaltung (121), der
als Dividend das Spannungsmeßsignal (E) und als Divisor der Ausgangswert der Additionsschaltung zugeführt wird, aufweist
(Fig. 8).
7. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenkreis (115) eine Subtraktionsschaltung (144), in der vom Spannungsmeßsignal (E)
ein stromproportionaler Wert (I · k^) abgezogen wird, und
eine Divisionsschaltung (146), der der Ausgangswert ier
Subtraktionsschaltung als Dividend und der Freauen.re i n/;-ih=-1-
809817/041Ä
_fj _ 26A815Q
wert als Divisor zugeführt wird, aufweist (Fig. 9).
8. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 4, 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Dividend-Eingang (24) oder hinter
den Ausgang der Divisionsschaltung (24, 146) ein Rechenorgan (32, 38, 52, 148) geschaltet ist, das den Faktor
einführt.
9. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenkreis (215) eine
MuItiplikationsschaltung (216), dem das Frequenzeingabesignal
(f) und das Strommeßsignal (I), von denen eines mit einer ersten Konstanten (k^) multipliziert ist, zugeführt
werden, und eine Additionsschaltung (222), in der das Multiplikationsergebnis und das mit einer zweiten Konstanten
(k2) multiplizierte Strommeßsignal (I) addiert werden, aufweist (Fig. 10).
10. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Konstante (k*,
k2) einstellbar ist.
11. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindaäbens eine Konstante (k^)
von mindestens einem der drei Ausgangswerte (f) abhängig sind.
12. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzgeber (11) vom
Frequenzeingabesignal (f) gesteuert ist.
13. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzgeber (11) von der
Rechengröße (f) gesteuert ist.
14. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch einen Mindeststromgeber (30), der das
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Strommeßsignal (I) bei kleinen Werten des gemessenen Stromes auf einem vorgegebenen Mindestwert hält.
15. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang des ersten Vergleichers (14) der Ausgang eines zweiten Vergleichers (39)
geschaltet ist, der einen einstellbaren maximalen Leistungswert (Nm___) mit dem Produkt aus einem annähernd dem gemessenen
Strom (I1) und einem annähernd der gemessenen Spannung (U1) entsprechenden Paktor vergleicht, und den ersten Vergleicher
übersteuert, wenn das Produkt den maximalen Leistungswert übersteigt.
16. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang des ersten Vergleichers
(14) der Ausgang eines dritten Vergleichers (46) geschaltet ist, der einen einstellbaren maximalen Momentwert
(Mj113x) mit einem dem gemessenen Strom (I1) entsprechenden
Vergleichswert vergleicht und den ersten Vergleicher übersteuert, wenn der Vergleichswert den maximalen Momentwert
übersteigt.
17. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenkreis (15, 215) ein
Rechenorgan (32, 38, 221), das einen der Schlupffrequenz
proportionalen Paktor (^—) einführt und ihn im Arbeitsbereich
bis etwa zur Nennfrequenz des Motors konstant hält, und ein Umschaltorgan (33, 38!), das diesen Faktor
oberhalb der Nennfrequenz vergrößert, aufweist.
18. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umschaltorgan (33) mit der Einstellvorrichtung (17, 233) der Sollwert-Eingabevorrichtung (12)
mechanisch gekoppelt ist.
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19. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umschaltorgan (33) eine mit dem als Verstärker ausgebildeten Rechenorgan (221) in Reihe liegende
Divisionsschaltung (228) steuert, in die ein mit dem Frequenzeingabesignal
(f) änderbares Signal als Divisor eingeführt wird.
20. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rechenorgan (32) ein/Verstärker und das
Umschaltorgan (33) einen mit dem Frequenzeingabesignal (f) änderbaren Rückkopplungswiderstand (3^-) aufweist.
21. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Faktor (1/k..) sich zwischen der
einfachen und der doppelten Nennfrequenz verdoppelt und bei weiterem Anstieg der Frequenz etwa auf diesem doppelten
Wert bleibt.
22. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenkreis (15) ein
Rechenorgan (38), das einen der Schlupffrequenz proportionalen
Faktor (1/k^) einführt und ihn im Arbeitsbereich bis zu einem kurz unter der Nennspannung liegenden
Spannungsgrenzwert konstant hält, und ein Umschaltorgan (38')» das diesen Faktor oberhalb dieses Spannungsgrenzwertes vergrößert, aufweist.
23. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umschaltorgan (381) von einem Steuersignal gesteuert wird, das gleich dem um einen stromproportionalen
Wert (I · k2) verminderten Spannungsmeßsignal
(E) ist, und der Spannungsgrenzwert etwa 90 % bis 95 % der Nennspannung des Motors entspricht.
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24. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 16 und 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rechenorgan (38) ein zwischen Subtraktionsschaltung (22) und Divisionsschaltung (25) angeordneter
Verstärker ist und daß das Umschaltorgan (38') dessen Verstärkungsgrad ändert und vom Eingangssignal des
Verstärkers gesteuert ist.
25. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 22 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Faktor(ττ—) sich zwischen dem
Spannungs- 1
grenzwert und einem der Nennspannung entsprechenden Wert
kontinuierlich etwa verdoppelt.
26. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang der Sollwert-Eingabevorrichtung
(12) der Ausgang eines vierten Vergleichers (129) geschaltet ist, der einen einstellbaren maximalen
Stromwert (I_ev) mit dem Strommeßsignal (I) vergleicht
und das Frequenzeingabesignal (f) gegenüber dem Sollwert herabsetzt, wenn das Strommeßsignal den maximalen
Stromwert übersteigt.
27. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang der Sollwert-Eingabevorrichtung
(12) der Ausgang eines fünften Vergleichers (136) geschaltet ist, der einen einstellbaren
maximalen Spannungswert (U____) mit dem Spannungsmeßsignal
HIcL X
(E) vergleichiyund das Frequenzeingabe signal (f) gegenüber
dem Sollwert heraufsetzt, wenn das Spannungsmeßsignal den maximalen Spannungswert übersteigt.
28. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang der Sollwert-Eingabevorrichtung
(12) der Ausgang einer Grenzwertschaltung (126,241) angeschlossen ist, die, wenn der Unterschied zwischen
einem der Ausgangswerte und der zugehörigen Rechengröße einen vorgegebenen Grenzwert übersteigt, das Frequenzeingabesignal
(f) gegenüber dem Sollwert im Sinne einer
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Verringerung des Unterschiedes ändert.
29. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grenzwertschaltung (126) eine Subtraktionsschaltung (125) vorgeschaltet ist, der die beiden im
ersten Vergleicher (114) zu vergleichenden Größen zugeführt werden.
30. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Rechenkreis (235) vorgesehen ist, der aus dem Spannungsmeßsignal (E) und dem Strommeßsignal
(I) eine Frequenz-Rechengröße (f") berechnet und daß der Grenzwertschaltung (241) eine Subtraktionsschaltung (240)
vorgeschaltet ist, der der Sollwert des Frequenzeingabesignals (f) und die Frequenz-Rechengröße (f") zugeführt
werden.
31. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 28 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzwertschaltung (126, 241) zwei antiparallel geschaltete Dioden, insbesondere Zenerdi
ο den, auf weist.
32. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 31» dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzeingabesignal (f)
als Impulsreihe eingegeben und dem Rechenkreis (115) über einen Digital/Analog-Umsetzer (116) zugeführt wird.
33. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Frequenzeingabesignal (f) der Divisionsschaltung (146) als Impulsreihe zugeführt wird, daß die
Divisionsschaltung einen Integrator (149) aufweist, der das Spannungsmeßsignal (E) zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Impulsen integriert, und daß ein Speicher (150) das jeweils letzte Integrationsergebnis speichert.
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34. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungs-Meßvorrichtung (9) die Spannung an der Ausgangsseite des Wechselrichters (5) zwischen zwei
Phasen mißt und die Impulse der Frequenz des Wechselrichters entsprechen.
35. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 Ms 34,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strom-Meßvorrichtung (10) ein Verstärker (55) mit einstellbarem Yerstärkungsgrad
(A) zugeordnet ist, der das Strommeßsignal (I) abgibt.
36. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Strom-Meßsignal (I) der
Rechenschaltung (15) über ein Zeitglied (56), insbesondere RC-Glied, zugeführt wird.
37. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, gekennzeichnet durch eine Begrenzungsschaltung (63), welche
die Schlupffrequenz (f2) auf etwa die doppelte Nennschlupffrequenz
begrenzt.
38. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Weg des Frequenzsignals, insbesondere des Frequenzeingabesignals (f),eine Begrenzungsschaltung
(63) gelegt ist.
39. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 16 - 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannungsmeßsignal (E)
über einen Bandpaßfilter (57) zugeführt wird, dessen Ausgangssignal gleichsinnig mit dem Strommeßsignal (I) in
den dritten Vergleicher (46) eingespeist wird.
40. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 17 - 39, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlupfkompensierungssignalgeber
(64) vorgesehen ist, der ein Schlupfkompensierungssignal (Sk) abgibt, das bis etwa zur Nennfrequenz
des Wechselrichters Null ist und darüber einen mit der Frequenz ansteigenden Wert hat.
41. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlupfkompensierungssignalgeber (64)
von derselben Eingangsgröße gesteuert wird wie das den zur Schlupffrequenz proportionalen Faktor (1/k^) bestimmende
Rechenorgan (38).
42. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 40 oder 41, gekennzeichnet
durch eine Additionsschaltung (66), in der ein erstes Schlupfkompensationssignal (Ski) dem Frequenzsignal,
insbesondere dem Frequenzeingabesignal (f), hinzugefügt wird.
43. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 40 - 42, gekennzeichnet durch eine Additionsschaltung (68), in der
ein zweites Schlupfkompensationssignal (Sk2) dem einstellbaren Momentwert (Mmax), der dem dritten Vergleicher (46)
zugeführt wird, hinzugefügt wird.
44. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Schlupfkompensationssignal (Sk2) über einen Verstärker (67) geleitet ist, dessen Verstärkungsgrad in Abhängigkeit vom einstellbaren Momentwert (M )
wenigstens zwei Stufen (I, II) einnehmen kann, wobei die höhere Stufe (II) einem höheren Momentwert zugeordnet ist.
45. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 39 - 44, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang des ersten
Vergleichers (14) der Ausgang eines sechsten Vergleichers (59) geschaltet ist, der dem dritten Vergleicher (46)
entspricht, aber auf den höchstzulässigen Stromwert () fest eingestellt ist.
§09817/0410
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FR2368823B1 (de) | 1982-04-09 |
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