DE2644575B2 - Selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung für Innenbacken-Trommelbremsen - Google Patents
Selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung für Innenbacken-TrommelbremsenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung für Innenbacken-Trommelbremsen
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Eine derartige Vorrichtung ist z. B. in der DE-OS 733 dargestellt und beschrieben.
Der Abstand zwischen der Trommelwandung und den Bremsbacken einer Innenbacken-Trommelbremse
soll im nichtge'uremsten Zustand möglichst klein sein, damit der Bremsflüssigkeitsbedarf beim
Betätigen der Bremse gering ist und der erforderliche Bremspedalweg klein bleibt. Dieser für den Freigang
der Bremse erforderliche Abstand zwischen Bremsbelag und Trommelwandung wird bei Trommelbremsen
über der Bremsenmitte parallel zum Radzylinder gemessen und als Lüftspiel bezeichnet. Er vergrößert
sich ständig durch Verschleiß der Bremsbeläge und der Bremstrommel sowie kurzzeitig auch durch Ausdehnung
der Bremstrommel bei Temperaturanstieg, wobei eine entsprechende Vergrößerung des Bremspedalweges
stattfindet.
Es ist daher allgemein üblich, innerhalb der Innenbacken-Trommelbremse
eine selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung zum Ausgleich eines übermäßigen
Lüftspiels infolge Bremsbelagverschleißes vorzusehen, so daß zwischen Bremsbelag und Trommelwand
trotz eintretenden Belagverschleißes zu jeder Zeit ein möglichst kleines Lüftspiel vorliegt. Neben
den bekanntesten Nachstellvorrichtungen dieser Art mit einem Klinkengesperre (GB-PS 1191320)
oder mit einem Zahngesperre (DT-PS 861211), bei
denen die wirksame Länge einer zwischen den beiden Bremsbacken angeordneten zweigeteilten Druckstange
durch das Verdrehen einer Verstellmutter mittels eines in deren Verzahnung eingreifenden Klinkenhebels
oder durch Herausziehen eines verzahnten Bolzens aus einer mit Zähnen versehenen Hülse vergrößen
wird, sind insbesondere auch solche Nachstellvorrichtungen bekanntgeworden (DE-OS
2010907, DE-OS 2165 733, US-PS 2322061), bei denen eine Druckstange konstanter Länge mit ihrem
einen Ende an der einen Bremsbacke oder Teilen derselben und mit ihrem anderen Ende unter Zwischenschaltung
eines Stellkeils an der anderen Bremsbacke anliegt. Die Nachstellung der Bremsbacken erfolgt bei
den zuleizt genannten Nachstellvorrichtungen dadurch, daß der Stellkeil beim Auftreten eines entspre-
jo chend großen Belagverschleißes unter dem Einfluß
einer auf ihn einwirkenden Federvorrichtung tiefer in den Zwischenraum zwischen der Druckstange einerseits
und der benachbarten Bremsbacke andererseits eindringt.
Eine dieser bekannten Nachstellvorrichtungen (DE-OS 2165733) weist eine verhältnismäßig komplizierte
Form und Führung des Stellkeils auf. Die nach oben gerichtete Keilspitze liegt zwischen eimern
an der zweiten Bremsbacke gelagerten Widerlager und dem Ende der Druckstange und ist von vorn und
hinten einerseits durch den Steg dieser Bremsbacke und andererseits durch eine besondere Führungsplatte
geführt. Das weit in die Bremstrommel hineinragende untere Ende des Stellkeils ist mit einerr. ertikal verlaufenden
Schlitz versehen, der auf einer in der zweiten Bremsbacke angeordneten Hülse gelagert ist, wobei
das Keilglied in seiner Lage an der Bremsbacke durch einen federbelasteten Unterlegring gehalten wird.
Bezüglich des benötigten Bauraums und des Materialaufwandes stellt diese bekannte Nachstellvorrichtung
eine aufwendige Konstruktion dar, die fertigungstechnisch darüber hinaus verhältnismäßig hohe Anforderungen
stellt. Eine den Stellkeil mit dem Widerlager und der Druckstange verspannende Anlagefeder
>5 muß dabei genau so bemessen sein, daß sie verhindert,
daß sich der Stellkeil unter dem Einfluß einer an ihm angreifenden Nachstellfeder tiefer in den Zwischenraum
zwischen Druckstange und Widerlager hineinbewegt. Die miteinander zusammenwirkenden Flä-
bo chen des Stellkeils und des Widerlagers sind dabei
unter Umständen aufgerauht, um ihren Reibungseingriff zu vergrößern und die von der Anlagefeder aufzubringende
Kraft zu verringern. Das Kräftegleichgewicht wird hierbei somit durch konstruktiv relativ
b> aufwendige Maßnahmen erreicht.
Eine andere bekannte selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung (US-PS 2322061) weist zwei
keilförmige Teile auf, von denen der eine zwischen
Bremsbacke und Druckstange liegt und die wirksame Länge der Druckstange verändert. Um diesen als
Stellkeil wirkenden keilförmigen Teil bei Belagverschleiß gezielt zu verstellen, ist ein mit weiteren
Steuergliedern zusammenwirkender, ins Innere der Bremstrommel hineinragender zweiter keilförmiger
Teil vorgesehen, der gleichzeitig eine zusätzliche Führung für den Stellkeil darstellt Der als Stellglied wirkende
erste keilförmige Teil wird mittels einer an den
beiden Bremsbacken angreifenden Rückholfeder mit der Drudistange sowie der benachbarten Bremsbacke
verspannt, wobei die Verspannung bei jedem durch die hydraulische Betätigung ausgelösten Bremsvorgang
gelöst und der keilförmige erste Teil gegebenenfalls nachgestellt wird. Die Rückholkraft der Rückholfeder
wird dabei mit zunehmendem Belagverschleiß verändert. Das gewünschte Lüftspiel einer mit
dieser bekannten selbsttätigen Nachstellvorrichtung ausgerüsteten Innenbacken-Trommelbremse wird bei
der Montage mittels einer besonderen Kurvenscheibe erstmalig eingestellt.
Bei einer anderen bekannten Nachstellvorrichtung (DE-AS 2010907) ist der Stellkeil im Vergleich zu
den vorgenannten bekannten Anordnungen klein bemessen und in seiner Arbeitsebene ausschließlich an
seiner Druckstangenanlage und dem Widerlager geführt. Bei dieser bekannten Nachstellvorrichtung ist
eine Flarke des Stellkeils mit Ratschenzäh π en versehen,
die mit entsprechenden Ratschenzähnen am Widerlager zusammenwirken. Solange beim Betätigen
der hydraulischen Bremsbetätigungsvorrichtunr?, die Relativbewegung der Bremsbacken kleiner ist als die
Tiefe der Ratschenzähne, solange behält der Stellkeil seine Lage bei. Erst wenn die Bremsbeläge so weit
abgenutzt sind, daß beim Betätigen der Bremse diese Relativbewegung größer wird als die Tiefe der Ratschenzähne,
wird der verzahnte Stellkeil durch die an ihm angreifende Federvorrichtung weiter in den keilförmigen
Zwischenraum zwischen der Druckstange und dem Widerlager hineingedrückt, und zwar um einen
Betrag, der der Weite eines oder mehrerer Ratschenzähne entspricht, wobei die Zähnezahl abhängig
von der Anzahl der Zahnhöhen ist, um die die Bremsbacken voneinander entfernt wurden. Bei dieser bekannten
Nachstellvorrichtung findet also stets eine stufenweise Verstellung der Bremsbacken statt, was
bedeutet, daß auch das Lüftspiel nur schrittweise in
Stufen ausgeglichen werden kann. Die Verwendung von mit Ratschenzähnen versehenen Nachstellgliedern
ist problematisch, wenn die Innenbacken-Trommelbremse mit einer Feststellbremse (Handbremse)
ausgerüstet ist. In diesem Falle wird nämlich die von einem an der einen Bremsbacke schwenkbar angelenkten
Bremshebel aufgebrachte Bremfkraft über die Druckstange der Nachstellvorrichtung auf die
zweite Bremsbacke übertragen, wobei sehr hohe Kräfte auftreten, die natürlich auch in der Verzahnung
dieses Nachstellgliedes wirksam sind. Es besteht in diesen Fällen daher siels eine gewisse Gefahr, daß die
Verzahnung beschädigt wird und dadurch eine einwandfreie Nachstellung der Bremsbacken gefährdet
ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art unter Aufrechterhaltung eines stufenlosen
Lüftspielausgleichs bezüglich ihrer Funktionssicherheit zu verbessern und den fertigungstechnischen
und materialmäßigen Aufwand dafür zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Kombination der sich gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützenden und miteinander verschmelzenden
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die selbsthemmende Bemessung des Stellkeils ist sichergestellt, daß die räumliche Lage des
Stellkeils innerhalb des Zwischenraums zwischen dem
ic Widerlager und der Druckstange erhalten bleibt, unabhängig
von der Stärke der angreifenden Federn und der bei Betätigung der Handbremse gegen den Steilkeil
drückenden Kraft und in der Regel auch unabhängig davon, was für Erschütterungen während der
Fahrt auftreten.
Die zusätzlich zur selbsthemmenden Bemessung des Stellkeils in Form einer Riefelung vorgesehenen
Aufrauhung der Keilfläche des Stellkeils, bei der es sich nicht etwa um eine kleine Verzahnung im üblichen
Sinne handelt, unterstützt die räumliche Fixierung des Steilkeils, weil sie sich bei erstmaliger Betätigung
der Handbremse — z. B. während der Montage im Material der Druckstange - etwas einprägt, so daß
ein gewisser — geringer - Formschluß erzielt wird.
Diese Riefelung reicht aus, um eine ungewollte räumliche Verlagerung des Stellkeils selbst bei während des
Fahrbetriebs auftretenden stärksten dynamischen Beanspruchungen (z. B. Durchfahren von Schlaglöchern
etc.) der Bremse zu verhindern. In der Praxis hat es
jo sich nämlich gezeigt, daß diese dynamischen Beanspruchungen
so groß werden können, daß die an sich vorhandene Verspannung zwischen Bremsbacke,
Stellkeil und Druckstange ungewollt kurzzeitig aufgehoben werden kann, so daß ohne die zusätzlich vorgesehene
Riefelung ein gewisses Herausrutschen des Stellkeils aus dem Zwischenraum zwischen Widerlager
und Druckstange nicht in jedem Falle völlig ausgeschlossen werden kann.
Durch die ausschließliche Führung des Stellkeils in seiner Arbeitsebene — an seiner Druckstangenanlage
und an dem Widerlager wird einerseits eine erhebliche Verringerung des material- und fertigungsmäßigen
Aufwandes erzielt und darüber hinaus die Funktionssicherheit der Nachstellvorrichtung erhöht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch 2 angegeben.
Den Stellkeil der Nachstellvorrichtung einer Reibungsbremse selbsthemmend auszubilden, ist an sich
bekannt (DE-OS 1675 155). Bei dieser bekannten
ίο Nachstellvorrichtung handelt es sich jedoch nicht um
eine Nachstellvorrichtung für Innenbacken-Trommelbremsen eines Kraftfahrzeuges, sondern um eine
Nachstellvorrichtung für gegen die Kraft einer Feder lüftbare Reibungsbremsen von Elektromotoren o. ä.
Mit Innenbacken-Trommelbremsen für Kraftfahrzeuge können derartige Bremsen nicht ohne weiteres
verglichen werden, weil die Anforderungen bezüglich der Bremskräfte und der übertragungrkräfte völlig
andere sind. Dies gilt insbesondere für die Verhältnisse am Stellkeil. Während über die den Stellkeil einschließende
Nachstellvorrichtung einer Innenbakken-Trommelbremse
eines Kraftfahrzeuges sehr hohe Kräfte übertragen werden müssen, die unter Umstäna^n
1000 kp betragen können, sind bei der bekannten
br> selbsthemmenden Keilanordnung nur die vergleichsweise
geringen Kräfte einer Bremsfeder zu bewältigen. Die Anwendung einer selbsthemmenden Bemessung
des Stellkeils auch bei Nachstellvorrichtungen für
Innenbacken-Trommelbremsen von Kraftfahrzeugen rechten Ende an einem Bremshebel 5 an, der an der
konnte daher nicht ohne weiteres als möglich angese- rechten Bremsbacke 4 - um den Drehzapfen 14
hen werden. schwenkbar - angelenkt ist. Mit ihrem anderen, dem
Die beanspruchte selbsttätige mechanische Nach- linken Ende liegt die Druckstange an der linken
Stellvorrichtung ist in ihrem Aufbau - bezüglich Mate- 5 Bremsbacke 3 an, allerdings nicht direkt, sondern unrial
und Fertigungsaufwand - besonders einfach und ter Einfügung eines Stellkeils 2. Im Ausführungsbeiwenig
störanfällig gegen Verschmutzung und Er- spiel ist am Steg 3.3 der dem Stellkeil zugewandten
schütterungen während der Fahrt. Sie ermöglicht ohne Bremsbacke 3 eine Blechlasche 11 befestigt, die als
wesentliche Beeinflussung der Rückholkraft einen Widerlager für den Stellkeil 2 dient. Sein Keilwinstufenlosen
Ausgleich des Lüftspiels und bietet ge- io kel α ist unter Berücksichtigung der Reibwerte zwigenüber
verzahnten Anordnungen den zusätzlichen sehen den Keilflächen und der anliegenden Druck-Vorteil,
daß bei Betätigung des Handbremshebels stange 1 beziehungsweise der anliegenden Blechlakeine
Beschädigungen, die zu einer Beeinträchtigung sehe 11 so bemessen, daß Selbsthemmung eintritt.
des Lüftspiel-Ausgleichs führen könnten, auftreten, Selbsthemmung liegt bei einem Keil bekanntlich vor
weil Rost- und Bremsabtrieb etc. sich nicht mehr zwi- 15 (vergleiche Dubbels Taschenbuch für den Maschinenschen
den Zähnen absetzen kann. Von besonderem bau, erster Band, 1961, Seiten 218 bis 221), wenn
Vorteil ist auch, daß das gewünschte betriebsmäßige der Keilwinkel α kleiner oder gleich dem doppelten
Lüftspiel bei Einsatz der erfindungsgemäßen selbsttä- Reibungswinkel ρρ ist, wobei für die beiden wirksamen
tigen mechanischen Nachstellvorrichtung bei der Keilflächen jeweils der gleiche Reibungswinkel ρ0
Montage der Innenbacken-Trommelbremse nicht be- 20 vorausgesetzt ist. Ergänzt sei, daß sich der Haftreisonders
eingestellt werden muß, sondern sich beim bungswinkel ρ0 aus der Beziehung μη = tgρ;) ergibt,
erstmaligen Betätigen der Bremse selbsttätig einstellt. Die Haftreibungszahl Ux, hängt von der Oberfläche so-Abgesehen
davon, daß dadurch eine Verringerung des wie von der Materialpaarung der Reibflächen ab. Bei
baulichen Aufwandes sowie des Montageaufwandes einer Materialpaarung Stahl auf Stahl kann mit
für die Innenbacken-Trommelbremse erzielt wird, 25 μ0 = 0,1 gerechnet werden, was einem Reibungswinkel
werden mögliche FehleinsteHungen des Lüftspiels bei ρ,, = 6° entspräche. Der Keilwinkel α könnte unter
der Montage von vornherein ausgeschlossen. dieser Annahme zu etwa 12° gewählt werden. Durch
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der die selbsthemmende Bemessung ist sichergestellt, daß
Erfindung wiedergegeben, das an Hand der nachfol- die räumliche Lage des Stellkeils 2 innerhalb des Zwigenden
Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt 30 schenraums zwischen der Blechlasche 11 und der
Fig. 1 den Blick in das Innere einer Innenbacken- Druckstange 1 erhalten bleibt, unabhängig davon, mit
Trommelbremse mit einer Nachstellvorrichtung ge- welcher Kraft die Druckstange 1 bei Betätigung des
maß der Erfindung, Bremshebels 5 gegen den Stellkeil 2 gedrückt wird,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Schnitt- und in der Regel auch unabhängig davon, was für Erführung
II in Fig. 1, 35 schütterungen während der Fahrt auftreten. Die der
Fig. 3 ein abgewandeltes Detail der in der Fig. 2 Druckstange 1 zugewandte Fläche des Stellkeils 2 ist
gezeigten Anordnung, und zusätzlich mit einer nicht weiter dargestellten Riefe-
Fig. 4 ein Diagramm. lung versehen, durch die die räumliche Fixierung des
Die innerhalb der nicht weiter gezeigten Brems- Stellkeils unterstützt wird, weil sie sich bei erstmaliger
trommel befindlichen beiden Bremsbacken der 40 Betätigung des Bremshebels 5-z. B. bei der Montage
Trommelbremse sind mit 3 und 4 beziffert. Sie besit- - im Material der Druckstange 1 etwas einprägt, so
zen in üblicher Weise einen T-förmigen Querschnitt daß ein gewisser - geringer - Formschluß erzielt wird.
mit einem der Bremstrommel zugewandten Flansch Diese Riefelung, bei der es sich nicht etwa um eine
3.1 beziehungsweise 4.1, auf dem der eigentliche kleine Verzahnung üblicher Art handelt, reicht aus,
Bremsbelag 3.2 beziehungsweise 4.2 befestigt ist, so- 45 um eine ungewollte räumliche Verlagerung des Stellwie
den mit 3.3 beziehungsweise 4.3 bezifferten Ste- keils auch bei den während des Fahrbetriebs auftregen.
Die unteren Enden der beiden Bremsbacken 3 tenden stärksten dynamischen Beanspruchungen
und 4 stützen sich mit ihrer gewölbten Anlagefläche (Durchfahren von Schlaglöchern etc.) der Bremse zu
an einem Stützlager 17 ab. Eine im oberen Bereich verhindern. Der Stellkeil 2 ist mit der Druckstange 1
der Trommelbremse befindliche Bremsbetätigungs- 50 sowie mit der Bremsbacke 3 beziehungsweise mit der
vorrichtung 9, ein hydraulischer Radbremszylinder, daran befindlichen Blechlasche 11 mittels einer AnIasteht
mit den oberen Enden der beiden Bremsbak- gefeder 6 verspannt. Im Ausführungsbeispiel greift
kep 3 und 4 in Verbindung und überträgt auf diese die als Zugfeder ausgebildete Anlagefeder 6 mit ihdie
von der Bremsanlage erzeugte Bremskraft. Im ge- rem einen Ende in ein in der Druckstange 1 befindlilösten
Zustand der Bremse werden die zuvor durch 55 ches Loch und mit ihrem anderen Ende in ein in der
die Bremsbetätigungsvorrichtung 9 an die Brems- Blechlasche 11 vorgesehenes Loch ein. Bei nichtbetätrommel
angedrückten Bremsbacken 3 und 4 mit tigter Bremsbetätigungsvorrichtung 9, wenn also die
Hilfe der mit 8 und 8' bezifferten Rückstellfedern wie- beiden Bremsbacken 3 und 4 von der Bremstrommel
der von der Bremstrommel gelöst und aufeinander zu- abgehoben sind, wirkt auf die Keilverbindung zusätzbewegt,
bis sie an einer unterhalb der Bremsbetäti- ω Hch noch die Kraft der Rückstellfeder 8', die einerseits
gungsvorrichtung 9 befindlichen und sich zwischen an der Blechlasche 11 und andererseits an der anderen
den beiden Bremsbacken erstreckenden Druck- Bremsbacke 4 angreift Der Keilwinkel α des Stellstange
1 zur Anlage kommen. Der hierbei zurückge- keils 2, der Reibwert der Keilverbindung, das heißt
legte Weg bestimmt das Lüftspiel der Trommel- zwischen Stellkeil 2 einerseits und der Druckstange 1
bremse. Die einteilig ausgebildete Druckstange 65 beziehungsweise der Lasche 11 andererseits, sowie die
konstanter Länge ist Teil einer selbsttätigen mechani- Anlagefeder und die Rückstellfeder sind in ihrer
sehen Nachstellvorrichtung zum Ausgleich eines Größe und räumlichen Anordnung so auf einander abübermäßigen
Lüftspiels. Sie liegt mit ihrem einen, dem gestimmt, daß sich die am Stellkeil wirksamen Kräfte
im Gleichgewicht befinden. Der Stellkeil behält also seine Lage bei. Er kann weder weiter in den keilförmigen
Raum zwischen Druckstange 1 und Blechlasche 11 eindringen noch aus diesem heraustreten. Das gilt
auch dann, wenn die Feststellbremse, das heißt der im Drehzapfen 14 schwenkbar angelenkte Bremshebel
5 betätigt wird und über die Druckstange 1 eine entsprechend hohe Kraft auf die Keilverbindung 1,1,
11 einwirkt. Der Bremshebel 5 wird bei nichtbetätigter Feststellbremse durch die auf dem nicht weiter bezeichneten
Bremsseil befindliche Druckfeder 13 gegen die rechte Bremsbacke 4 gedrückt und damit in
seiner Lage fixiert. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, liegt der Bremshebel bei nichtbetätigter Bremsbetätigungsvorrichtung
9 unter der Wirkung der über die Bremsbacke 4 auf ihn einwirkenden Rückstellfeder 8
an der Druckstange 1 an. Durch die wirksame Länge der Druckstange, das heißt durch die Länge von
Druckstange und wirksamer Keilstärke, wird also die Größe des Lüftspiels begrenzt, da die beiden Bremsbacken
3 und 4 jeweils nur so weit zurückgezogen werden können, bis sie an der Druckstange zur Anlage
kommen. An dem vom Stellkeil 2 abgewandten Ende der Druckstange 1 ist eine Anschlag- und Mitnahmevorrichtung
vorgesehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem hakenförmig abgewinkelten
Fortsatz 7 der Druckstange 1 besteht, der - wie in Fig. 2 zu erkennen ist - den Bremshebel 5 umgreift.
Bei nichtbetätigter Bremsbetätigungsvorrichtung 9 besteht zwischen dem Bremshebel 5 und dem Fortsatz
7 ein in Fig. 2 mit s bezeichneter Spalt, dieser ist so bemessen, daß ihm - über die Trommelmitte
parallel zum Bremszylinder 9 gemessen - ein konstruktives Grundlüftspiel entspricht, welches etwas
größer ist als die bei maximaler Bremsenerwärmung auftretende Vergrößerung der Bremstrommel.
Beim Betätigen der Bremsbetätigungsvorrichtung 9 werden die Bremsbacken 3 und 4 gegen die
Wirkung der Rückstellfeder 8 und 8' auseinandergedrückt, wobei sie praktisch um das Stützlager 17 eine
Schwenkbewegung vollführen. Durch das Auseinanderbewegen der beiden Bremsbacken hebt der über
die Druckfeder 13 an der Bremsbacke 4 iixierie
Bremshebel S von der in Fig. 2 mit 1.1 bezifferten Anlagefläche ab, wodurch sich der Spalt zwischen dem
Fortsatz 7 der Druckstange und dem Bremshebel 5 verringert. Die Verspannung des Stellkeils 2 mit der
Druckstange 1 und der Blechlasche 11 bleibt vom Auseinanderstreben der beiden Bremsbacken zunächst
unbeeinflußt, da diese Verbindung durch die Anlagefeder 6 fest zusammengehalten wird. Erst
wenn die Bremsbackenbewegung durch Belagverschleiß und/oder durch eine wärmebedingte Bremstrommelvergrößerung
größer wird als das durch den Spalt s vorgegebene konstruktive Grundlüftspiel und
der Bremshebel 5 dadurch am Fortsatz 7 der Druckstange 1 zur Anlage kommt, wird die Druckstange gegen
die Wirkung der Anlagefeder 6 vom Stellkeil 2 abgehoben und die Verspannung zwischen Stellkeil,
Druckstange und Blechlasche gelöst. Der Stellkeil 2 kann dann unter der Einwirkung der an ihm angreifenden
Nachstellfeder 12 weiter in den sich dabei vergrößernden Raum zwischen Druckstange 1 und
Blechlasche 11 bis zuer erneuten Anlage eindringen, wodurch eine Nachstellung des Lüftspiels stattfindet.
Man erkennt, daß bei der erwähnten Bemessung des Spaltes s einne Nachstellung des Lüftspiels durch eine
Verschiebung des Stellkeils nur dann eintreten kann, wenn die Summe aus Belagverschleiß und wärmebedingter
Trommelausidehnung größer ist als das dem Spalt 5 entsprechende konstruktive Grundlüftspiel.
Das während des Betriebes zwischen den Bremsbakken und der Bremstrommel bestehende tatsächliche
Lüftspiel - gemessen über Tromrnelmitte - ist also verschleiß- und temperaturbedingten zeitlichen
Schwankungen unterworfen.
In Fig. 4 ist zur Erläuterung dieser Verhältnisse ein
ίο Diagramm gezeigt, in dem das nach einer vorangegangenen
Betätigung der Bremse bestehende Lüftspiel der kalten Bremse als Funktion der Bremstrommeltemperatur
bei dieser Bremsbetätigung aufgetragen ist, wobei vorausgesetzt wurde, daß bei dieser
Bremsbetätigung jeweils der gleiche Belagverschleiß vorlag. Die angegebenen Zahlenwerte sind natürlich
nicht allgemein verbindlich, sondern beziehen sich auf einen bestimmten untersuchten Bremsentyp. Man erkennt,
daß das verbleibende Lüftspiel der wieder erkälteten Bremse am !kleinsten ist, wenn die Betätigung
der Bremsbetätigungsvorrichtung bei maximal erwärmter Bremse erfolgte und daß dieser Wert am
größten ist, wenn die Betätigung bei praktisch kalter Bremse stattfand.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel greift die Druckstange
1 an dem an der Bremsbacke 4 angelenkten Bremshebel 5 an. Die vorgeschlagene Nachstellvorrichtung
ist jedoch auch bei Innenbacken-Trommelbremsen ohne Bremshebel anwendbar. In diesem
3d Falle stützt sich die Druckstange direkt am Steg der
rechten Bremsbacke 4 ab und greift - wie in Fig. 3 dargestellt - mit ihrem hakenförmig abgewinkelten
Fortsatz 7 in ein im Steg befindliches Langloch 18 ein, das so angeordnet und bemessen ist, daß sich ebenfalls
ein das konstruktive Grundlüftspiel bestimmender Spalt s ergibt. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die am Stellkeil 2 angreifende Nachstellfeder 12 als Zugfeder ausgebildet. Es versteht
sich, daß eine entsprechende Federwirkung auch durch eine am breiteren Teil des Stellkeils angreifende
Druckfeder erzielt werden kann. Es versteht sich, daß die angestrebte Wirkung abweichend von der in Fi g. 1
gezcigicn Anordnung auch mii einem sich nach oben
verjüngenden Keil, der mittels einer Federvorrichtung von unten nach oben gedrückt wird, erzielt werden
kann. Eine solche Variante kann unter Umständen aus Platzgründen von Vorteil sein. Wenn der Stellkeil
2 in der in Fig. 1 gezeigten Lage eingebaut ist, kann auf die im Ausführungsbeispiel gezeigte Nachstellfeder
12 unter Umständen auch verzichtet werden, weil der Stellkeil bei abhebender Druckstange
bereits auf Grund seines Eigengewichtes nach unten strebt und weil andererseits ein Nachobenwandern
während des normalen Betriebes durch die Selbsthemmung des Stellkeils verhindert wird. Im Hinblick
darauf, daß Innenbacken-Trommelbremsen während des normalen Betriebes starken Erschütterungen und
groben Verschmutzungen ausgesetzt sind, ist es jedoch von Vorteil — wie in Fig. 1 gezeigt — eine Nach-
bo stellfeder zu verwenden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel greift die im oberen Bereich der Bremsbacken wirksame Rückstellfeder
8' an den beiden Bremsbacken 4 und 3 beziehungsweise an der damit verbundenen Blechlasche
b5 11 an. Abweichend von diesem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist es auch möglich, die Anlagefeder 6 wie gezeigt mit ihrem einen Ende an der Druckstange
und mit ihrem anderen Ende an der dem Stellkeil zu-
9 10
gewandten Bremsbacke 3 und die parallel liegende der Rückstellfeder bleibt klein. Vorausgesetzt ist hier-
Rückstellfeder 8' mit ihrem einen Ende ebenfalls an bei, daß die Federkraft der Anlagefeder 6 in diesem
der Druckstange 1 und mit ihrem anderen Ende an Falle erheblich größer ist als die der Rückstellfeder,
der dem Stellkeil abgewandten Bremsbacke 4 zu be- um sicherzustellen, daß die Verspannung des Stellkeils
festigen. Als Rückstellkraft wirkt auf die beiden r>
beim Betätigen der Bremsbetätigungsvorrichtung
Bremsbacken 3 und 4 dann die sich aus der Reihen- während des normalen Betriebes erhalten bleibt. Bei
schaltung der beiden Federn ergebende resultierende einer derartigen Ausbildung der Innenbacken-Trom-
Federkraft. Durch eine derartige Anordnung ergibt melbremse bleiben die Pedalkraft und der Ansprech-
sich der wesentliche Vorteil, daß sich der Wert der druck der Bremse bis zum Ende der Belaglebensdauer
wirksamen Rückstellfederkraft bis zum Ende der Be- io praktisch konstant, was als besonders vorteilhaft an-
laglebensdauer praktisch nicht ändert. Der Federweg zusehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung zum Ausgleich eines übermäßigen Lüftspiels
infolge Bremsbelagverschleißes, die sich zwischen einer ersten und einer zweiten Bremsbacke einer
Innenbackentrommelbremse für Kraftfahrzeuge erstreckt und funktionell mit diesen verbunden ist,
mit einer Druckstange konstanter Länge, welche mit ihrem einen Ende mit der ersten Bremsbacke
oder einem daran schwenkbar angelenkten Bremshebel einer Feststellbremse zusammenwirkt
und welche mit ihrem anderen Ende mittels einer Anlagefeder unter Zwischenschaltung eines mindestens
auf einer Teilfläche aufgerauhten Stellkeils fest gegen ein mit der zweiten Bremsbacke
starr verbundenes Widerlager gespannt ist, wobei Druckstange, Anlagefeder und Bremshebel bzw.
erste Bremsbacke in der Weise angeordnet sind, daß die Verspannung zwischen Stellkeil, Widerlager
und Druckstange gelöst wird, sobald sich die beiden Bremsbacken bei hydraulischer Betätigung
der Bremse um einen das Sollüftspiel überschreitenden Wert auseinanderbewegt haben und wobei
eine am Stellkeil angreifende Nachstellfeder den Stellkeil beim Abheben der Druckstange vom
Steilkeil in den Zwischenraum zwischen Druckstange und Widerlager hineinzieht oder -drückt,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Der Stellkeil (2) ist selbsthemmend bemessen;
b) die Aufrauhung der Keilfläche des Stellkeils (2) ist durch eine Riefelung gebildet, die zusätzlich
zur selbsthemmenden Bemessung des Stellkeils vorgesehen ist;
c) der Stellkeil (2) ist in seiner Arbeitsebene ausschließlich an seiner Druckstangenanlage
und dem Widerlager (11) geführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefeder (6) in für sich
bekannter Weise direkt an der Druckstange (1) angreift.
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