DE2643246A1 - Verfahren zur herstellung von thermostabilen pigmenten auf der basis von eisenoxid aus eisen(ii)-sulfat- haltigen saeureloesungen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von thermostabilen pigmenten auf der basis von eisenoxid aus eisen(ii)-sulfat- haltigen saeureloesungenInfo
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Description
RECHTSANWÄLTE 24 Cpn
DR. JUR. DiPL-CHEM. WALTER BEIL ' " Pl
ALFREO HOEKPiHER
DR. JUR. Di(L-CHEM. H.-J. WOLFF
DR. JUR. HANS CHR. BEIL
611 FRANKFUKTAM MAJN-HOCHSI
Unsere Kr. 20 656
Montedison S.p.A, Mailand, Italien
Verfahren zur Herstellung von thermostabilen Pigmenten auf der Basis von Eisenoxid aus
Eisen(II)-sulfat-haltigen Säurelösungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung thermostabiler
Pigmente auf der Basis von Eisenoxiden aus Eisen(II)-sulf at-haltigen Säurelösungen.
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Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung thermostabiler Pigmente, deren Farbe von
rot über braun bis schwarz variiert, wonach die Abwasser des Sulfatverfahrens zur Herstellung von Titandioxid
verwendet werden.
Nach dem Sulfatverfahren, das zur Herstellung von Titandioxid dient, werden Ilmenit oder ein Ti- und ί·
Fe-enthaltendes Mineral mit konzentrierter Schwefelsäure behandelt. Nach dem Absondern eines Teils des
Eisens durch Auskristallisieren von Eisen( II)-sulfat
wird das TiOg durch thermische Hydrolyse ausgefällt und
von der Mutterlauge, die üblicherweise "Hydrolysefiltrat"
genannt wird, abgetrennt. Das Hydrolysefiltrat stört beim Verfahren zur Herstellung von TiO2 beträchtlich. Beispielsweise
kann es im Verfahrenszyklus nicht wiederverwendet werden und wegen seiner hohen Azidität, der Anwesenheit
zweiwertiger Eisensalze (die dem Wasser gelösten Sauerstoff entnehmen und sich dabei in dreiwertige
Eisensalze umwandeln) und anderer sehr toxischer Verunreinigungen wie Cr, V, Cd und dergleichen, nicht in Flüsse
oder das Meer geleitet werden.
Daher wird es üblicherweise mit Äscherkalk oder Kalk behandelt, damit die Schwefelsäure als CaSO- und das Eisen
und die anderen Verunreinigungen in der Form von Hydraten ausgefällt werden. Die dabei erhaltenen Ausfällungen werden
ohne weitere Verwendung in Lagerbehälter gefüllt. Die bisher vorgeschlagenen Verfahren zur Wiederverwendung des
Hydrolysefiltrats (Rekonzentration und Gewinnung der Schwefelsäure,
Neutralisation mit Soda oder Ammoniak oder Kalk und Gewinnung der entsprechenden Sulfate) sind bisher nicht
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in industriellem Maßstab durchgeführt worden, da sie unwirtschaftlich
sind.
Es wurde nun gefunden, daß das Hydrolysefiltrat vorteilhaft
zur Herstellung von thermostabilen Pigmenten auf der Basis von Eisenoxiden, in denen geeignete modifizierende
Elemente zugegen sind, welche die Farbe der Pigmente
von rot bis braun bis schwarz variieren, verwendet werden kann. Erfindungsgemäß werden dazu das oder die modifizierenden
Elemente in der zum Herstellen der gewünschten Farbe erforderlichen Menge direkt der Eisen( II)-sulfat
enthaltenden Lösung zugesetzt und diese durch Eindampfen zur Trockne oder durch Kristallisieren in eine homogene
Mischung aus Eisensulfat und den Sulfaten der modifizierenden Elemente umgewandelt. Anschließend wird die
Mischung bei Temperaturen zwischen 700 und 10000C, vorzugsweise
zwischen 800 und 9000C calciniert.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Pigmente zeigen eine gute Farbreinheit und ein stärkeres Färbevermögen als nach den
anderen bisher bekannten Verfahren, beispielsweise durch Trockenraischen der Eisenverbindungen mit den die modifizierenden
Elemente enthaltenden Verbindungen, hergestellte Produkte.
Die Pigmente dienen beispielsweise zum Färben von Produkten aus Beton und Keramik in der Bauindustrie.
Bei der erfindungsgemäßen Arbeitsweise, d. h., beim Naßmischen, werden die einzelnen Komponenten gleichmäßiger
und homogener in Berührung gebracht. Folglich werden auch homogenere Endprodukte erhalten, während das Trockenmischen
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zur Bildung inhomogener Produkte führt. Dies trifft insbesondere zu, wenn das modifizierende Element in geringen
Konzentrationen zugesetzt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann wie folgt zusammengefaßt
werden.
Zu einer zweckmäßig dosierten Menge Hydrolyse filtrat werden das oder die modifizierenden Elemente zugesetzt, wobei
deren Menge in der Weise berechnet wird, daß die gewünschte l?arbe entsteht. Die Temperatur wird vorzugsweise
zwischen 50 und 9O0C gehalten.
Das flüssige Beaktionsgemiseh wird bei einer Temperatur
zwischen 110 und 18O°C getrocknet. Hierzu dienen die üblichen
Vorrichtungen, beispielsweise Trocknungsöfen, die bei Atmosphärendruck oder unter Vakuum betrieben werden,
oder Sprühtrockner. Das Produkt wird dann zerkleinert und bei Temperaturen von etwa 700 bis 10000C abschließend
calciniert. Die zu wählende Temperatur ist dabei von der Zusammensetzung des fertigen Pigments abhängig.
Während, dieses Verfahrensschritts entwickeln, sich
schwefel-/schwefligsaure Gase, die wieder zur Herstellung
von Schwefelsäure verwendet werden. Aus ökonomischen Gründen ist dies ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das nach dem Calcinieren gewonnene Rohpigment wird gewaschen, getrocknet und gemahlen.
Die Zusammensetzung des Hydrolysefiltrats ist von der Zusammensetzung
des be-handelten Minerals, hauptsächlich hinsichtlich
des Eisengehalts, abhängig. Ein typisches Hydrolysefiltrat, das bei der Behandlung von Ilmenit anfällt,
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enthält etwa die folgenden Komponenten:
Fe | 2S04 | 50 | bis | 60 | g/l |
freie H | 250 | bis | 320 | g/1 | |
TiO2 | 3 | bis | 6 | g/l | |
Ca | o, | 3 bis | 0,7 | g/l | |
Mg | V, Cd | 2 | bis | 6 | g/l |
Cr, Mn, | o, | 1 bis | 2 | g/l | |
Bei der Behandlung von Mineralien, die mit Ti angereichert sind, kann das Eisen in Konzentrationen von
weniger als 20 bis 30 g/l zusammen mit freier HgSO4
in der obengenannten Konzentration zugegen sein.
Nach einer bevorzugten Behandlung des Hydrolysefiltrats
wird diesem eine weitere Menge Eisen, üblicherweise als EisenfII)-sulfat, das beispielsweise bei der Herstellung
von TiO2 anfällt, oder als Oxid oder Hydroxid, das beispielsweise
aus Pyritasche, Magnetit oder Bechamp-Reduk— tionsschlämmen gewonnen wird, zugesetzt.
Die Zugabe von weiterem Eisen zum Hydrolysefiltrat ist
wegen der großen Konzentration an Schwefelsäure, die zweckmäßig durch das modifizierende Element vollständig
oder partiell neutralisiert wird, erwünscht.
Bei der Verwendung von Mangan als modifizierendes Element, wobei dessen Verbindung Pyrolusit ist, ergibt sich die
folgende Formel:
2 FeSO4 + 2 H2SO4 + MnO2 —>
Fe2(SO4J3 + MnSO4 + 2H2O
Wenn man die Formel hinsichtlich des Fe-Gehalts im Hydrolysefiltrat
und hinsichtlich des Fe/Mn-Verhältnisses, das
im fertigen Pigment erwünscht ist, analysiert, ist fes't-
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zustellen, daß die Eisenmenge nicht ausreicht und damit die Zugabe einer weiteren Eisenverbindung erforderlich
wird.
y/enn diese Eisenverbindung ein Oxid oder Hydroxid ist,
trägt das Eisen selbst zum Neutralisieren der Schwefelsäure bei. Dies wird durch die folgende Formel veranschaulicht:
+ 3 H2SO4 + Fe(OH)2 + MnO2 * Fe2(SO4J3 + MnSO4 +
Hierbei bedeutet FeSO4 den Eisengehalt im Hydrolysefiltrat
und Fe(OH)2 die Eisenverbindung, welche mit dem Pyrolusit
zugesetzt wird. Die Schwefelsäure wird gleichzeitig sowohl durch das modifizierende Element als auch durch das Eisenhydroxid
neutralisiert.
Aus der obengenannten Formel ist ersichtlich, daß das Beaktionsprodukt
ein Fe/KEa-Molverhältnis von 2 aufweist«
Wenn die Herstellung eines Fertigpigments mit einem Fe/Mn-Molverhältnis
von mehr oder weniger als 2 angestrebt wird, ist es offensichtlich erforderlich, die zuzufügende Menge
an Fe(OH)2 und MnO2 entsprechend zu modifizieren, wobei
zu beachten ist, daß die Schwefelsäure vollständig neutralisiert wird.
Weiterhin kann das Hydrolysefiltrat ohne die obengenannte Zugabe von Eisen vollständig ausgenutzt werden,wenn man
die überschüssige H3SO4 abdestilliert.
Beispielsweise ist ein Hydrolysefiltrat wie folgt zusammen gesetzt: Fe= 56 g/l (1 Mol); freie H3SO4= 294 g/l (3MoI).
Gewünscht wird ein schwarzes Pigment auf der Basis von Mn
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mit einem Fe/iin-Verhältnis von 2.
Aus der folgenden Formel ist ersichtlich, daß neben der
zu calcinierenden Mischung aus Pe- und Mn-Sulfaten etwas
HpSO* gewonnen werden kann, die eine zur Wiederverwendung
in industriellen Verfahren geeignete Konzentration aufweist. PeSOμ und H2SO, auf der linken Seite der Formel
bedeuten Eisen und Schwefelsäure des Hydrolysefiltratss
2 FeSO4 + 6 H2SO- + MnO2 —-± Fe2(SO.)- + MnSO. + 2 HgSO. +
In diesem Falle wird die Schwefelsäure in zwei unterschied—
liehen Ve rf ahrens schritten zurückgewonnen. Beim ersten Verfahrensschritt
wird beispielsweise durch Trocknen des ursprünglichen Reaktionsgemische mit einem Sprühtrockner
Schwefelsäure gewonnen. Beim zweiten Verfahrensschritt wird Schwefelsäure durch Calcinieren der Sulfate zu Oxiden
gewonnen.
?/eiterhin ist es möglich, durch Zugabe von FeSO, zum Hydrolysefiltrat
bei 60 bis 8O0C gesättigte Lösungen von Eisen( II)-sulfat herzustellen, die Schwefelsäure mit einer
geeigneten Verbindung, welche das modifizierende Element enthält, zu neutralisieren, die Mischung der Sulfate zu
kristallisieren und zu filtrieren und die Sulfatmischung zu calcinieren.
Diese Variante wird bevorzugt, wenn das beim Neutralisieren,
gebildete Sulfat des modifizierenden Elements wenig löslich, ist. Nach diesem Verfahren wird die zum Eindampfen des Reaktionsgemische
sonst erforderliche Energie eingespart.
Als modifizierende Elemente eignen sich erfindungsgemäßJ
Al, Zn, Cu, Cr und Mn. Experimentell wurde nachgewiesen.
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daß damit Pigmente auf der Basis von Eisenoxid erzeugt
werden können, deren Farbe von hellem Rot "bis Schwarz
variiert und den Bereich von dunklem Rot und braunen Farbtönen unterschiedlicher Abstufungen umfaßt.
Hierbei kann Aluminium in einer Menge von 2 bis 30 Gewichtsprozent,
berechnet als Al-O ~, bezogen auf das Fertigprodukt, vorzugsweise in einer Menge von 10 bis
20 Gewichtsprozent, eingesetzt werden. Erhalten werden dabei rote Pigmente mit einer hellen Färbung und guter j
Farbreinheit.
Zink kann in den gleichen Mengen wie Aluminium eingesetzt werden. Es ergibt ein Pigment mit einer sehr hellen braunen
Farbe. Kupfer kann in Mengen von 2 bis 35 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 10 Gewichtsprozent, berechnet als CuO,
bezogen auf das Fertigprodukt, eingesetzt werden. Hierbei werden dunkelrote Pigmente mit einem Violettstich erhalten,
die bei hohen Kupferkonzentrationen in schwarze Pigmente übergehen.
Durch Chrom werden üblicherweise braune Pigmente erhalten, deren Farbton entsprechend der Chromkonzentration variiert.
Chrom wird in einer Menge von 1 bis 65 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsprozent CrgO,, bezogen auf
das Fertigprodukt, eingesetzt.
Mangan kann in Mengen von 1 bis 50 Gewichtsprozent ^
bezogen auf das Fertigprodukt, eingesetzt werden. Erhal
ten werden dabei je nach der eingesetzten Menge braune oder schwarze Pigmente.
Mit Mengen von mehr als 15 Gewichtsprozent Mn2O, werden
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schwarze Pigmente erhalten, die besonders wertvoll sind,
eine gute Farbreinheit aufweisen und stark färben, bzw. sehr farbbeständig sind. Geringere Mengen MruO, ergeben
dagegen braune Pigmente unterschiedlicher Schattierungen.
Neben den obengenannten Elementen Al, Zn, Cu, Cr und Mn j
können auch andere Elemente verwendet werden, beispielsweise Co, Sn, Cd, V und Mo. Mit Kobalt werden Pigmente
erhalten, deren Farbe von hellbraun bis dunkelbraun variiert und in Richtung der dunkleren Töne tendiert.
Mit Zinn werden dunkelrote Pigmente erhalten, während Cadmium rotbraune Pigmente ergibt. Mit Vanadium und Molybdän
werden braune Pigmente erhalten, die in Richtung schwarz tendieren.
Um den gewünschten Farbton zu erhalten, können die obengenannten Elemente entweder allein oder in Kombination
mit beliebigen anderen dieser Elemente verwendet werden, j
Beispielsweise kann durch eine geeignete Kombination von Cr- und Mn-Verbindungen ein vollständiger Bereich brauner
Pigmente erhalten werden, während durch geeignete Kombinationen von Cr und Al braune Pigmente erhalten werden,
die durch eine helle Tönung gekennzeichnet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung der einzelnen modifizierenden
Elemente sind keine Ausnahmen zu beachten. Wenn jedoch eine bessere Neutralisierwirkung hinsichtlich der
freien Säure angestrebt wird, ist es empfehlenswert, Verbindungen mit einer Valenz von mehr als 2 und oxidierenden
Eigenschaften, beispielsweise CrO-, und MnO«, oder basische
Verbindungen wie Oxide, Hydroxide und/oder Carbonate zu verwenden.
Die modifizierenden Elemente können dem Hydrolysefiltrat
in fester Form, als zusammenhängende Masse (beispielsweise
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Filterkuchen) oder als mit H2SO* aufschließbares Mineral
(beispielsweise Carbonat, Oxid und/oder Hydroxid) zugesetzt werden. Ebenfalls eignen sich Abwasser oder Riickgewinnungsprodukte
aus der Herstellung anderer Produkte· Beispielsweise können die Abwässer der Herstellung von
Bichromaten als Chromausgangsprodukt verwendet werden, j
Ebenso können Bechamp-Schlämme oder Pyrit- oder Magnetitaschen
als Eisenausgangsprodukt verwendet werden.
Erfindungsgemäß ist es daher möglich, das Hydrolysefiltrat und andere Hebenprodukte, die hinsichtlich Umweltschutz und
Ökologie bedenklich sind, zu beseitigen und wieder zu verwenden.
Die bei der Behandlung des Hydrolysefiltrats erhaltenen Produkte enthalten stets eine bestimmte Menge Titan, da
dieses Element in der Hydrolysestufe der Ti02-Produktion
nicht mit quantitativer Ausbeute ausgefällt werden kann.
Es wurde festgestellt, daß die üblicherweise im Hydrolysefiltrat prozentual enthaltenen Mengen Titan keinesfalls
die Eigenschaften der fertigen Pigmente beeinträchtigen.
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher veranschaulicht.
In ein 1 1 Glasgefäß wurden 149 ecm Hydrolysefiltrat der
folgenden Zusammensetzungs
PeSO4i7 H2O 295 g/l
H2SO4 (freie) 259 g/l
3JiO2 4,5 g/l
und 333 g PeSO4 9T HgO (kristallin! Konzentration 81 f°) gefüllt
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Beide Produkte entstammten dem Verarbeitungszyklus des Sulfatverfahrens
zur Herstellung von TiOp· Unter Rühren wurde das
Piltrat 15 Minuten auf 6O0C erhitzt und dann mit 13,2 g Chromtrioxid
(in Blättchenform) langsam versetzt· Die Temperatur stieg auf etwa 800C an· Nach 15-minütigem Rühren wurde das
Reaktionsgemisch in einen "Algoflon"-ausgekleideten Kessel
gegeben und bei 1300C in einem Ofen getrocknet· Das Schwefelsäure/Chromtrioxid-Verhältnis
entsprach der folgenden Gleichung:
6 PeSO4 + 6 H2SO4 + 2 CrO3 » 3 Pe2(SO4J3 + Cr2(SO4J3 + 6 H
Das innige Gemisch aus Eisen— und Chromsulfaten enthielt, berechnet als Oxide, 90 Gewichtsteile Pe«0^ und 10 Gewichtsteile Cr2O3, Es wurde in einem Mörser gemahlen und dann
3 Stunden in einem Rotations trockenofen bei 8 000C und
1 Stunde bei 85O0C calciniert·
Das erhaltene Produkt wurde mehrmals gewaschen, bis die löslichen Salze vollständig entfernt waren, dann bei 11O0C
getrocknet und gemahlen·
Das gewonnene Produkt besaß eine braune Farbe, Beispiel 2
In diesem Beispiel wurden die gleiche Ausrüstung und die
gleichen Reaktionskomponenten wie im Beispiel 1 und Zinkoxid verwendet·
Zu 195 ml Hydrolysefiltrat wurden 11,2 g 89,3-prozentiges
Zinkoxid gegeben· Nach 15-minütigem Rühren bei 600C war
das Zinkoxid vollständig gelöst. Dann wurden 273 g PeSO4 * 7 H2O (Konzentration 81 $) und anschließend nach
30-minütigem Erhitzen auf 600C 13,2 g Chromtrioxid zugesetzt.
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Die innige Mischung von Eisen-, Chrom- und Zinksulfaten
besaß folgende Zusammensetzung: 80 Gewichtsteile Pe2O-Ji
10 Gewichtsteile Cr2O, und 10 Gewichtsteile ZnO. Sie
wurde wie im Beispiel "1 beschrieben verarbeitet.
Hierbei wurde ein Produkt mit brauner Farbe erhalten,
die jedoch etwas heller und rötlicher als die nach Beispiel 1 erhaltene Farbe war.
In diesem Beispiel wurde die gleiche Ausrüstung, das Hydrolysefiltrat und das Eisen(II)-sulfat des Beispiels
1 verwendet.
148 ml Hydrolysefiltrat wurden auf 600C erhitzt und mit
11,2 g Zinkoxid (Konzentration 89,3 #) versetzt. Wach
15-minütigem Eühren wurden 290 g FeSO. · 7 H3O (Konzentration
81 $) zugesetzt. Nach weiterem 31 -minütigem Eühren
wurden 13,5 g Pyrolusit (81,6 $ MnO2) innerhalb von 10
Minuten zugefügt.
Das Reaktionsgemisch besaß die folgende Zusammensetzung: 80 Gewichtsteile Fe2O
10 Gewichtsteile ZnO.
10 Gewichtsteile ZnO.
80 Gewichtsteile Fe2O5, 10 Gewichtsteile Mn3O3 und
Es wurde nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren weiterverarbeitet.
Das Fertigprodukt war dunkler braun gefärbt als das nach Beispiel 2 erhaltene Produkt.
Verwendet wurde die im Beispiel 1 beschriebene Ausrüstung,
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das gleiche Hydrolysefiltrat und Eisen(II)-sulfat.
197 ml Hydrolysefiltrat wurden auf 6O0C erhitzt und mit
14,8 g basischem Kupfercarbonat (54,5 $>
Cu) versetzt.
Nach vollständigem Auflösen wurden 272 g PeSO4 · 7 H3O
(Konzentration 81 fo) und 13,2 g Chromtrioxid (in Blättchen
form) zugesetzt.
Dann wurde das Reaktionsgemisch 30 Minuten gerührt und
nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren weiterverarbeitet.
Das Reaktionsgemisch besaß die folgende Zusammensetzung:
80 Gewichtsteile Pe3O3, 10 Gewichtsteile Cr3O3 und
10 Gewichtsteile CuO.
Das Fertigprodukt war dunkler braun gefärbt als das nach Beispiel 3 erhaltene Produkt.
Beispiel 5
Verwendet wurde die im Beispiel 1 beschriebene Ausrüstung, das gleiche Hydrolysefiltrat und Eisen(II)-sulfat.
144 ml Hydrolysefiltrat wurden auf 600C erhitzt und mit
14,8 g basischem Kupfercarbonat (54,5 f>
Kupfer) versetzt. Nach vollständigem Auflösen wurden 291 g FeSO, · 7 HgO
(Konzentration 81 #) und dann 13,5 g Pyrolusit (81,6 ?£ MnO2)
zugesetzt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch 30 Hinuten auf 800C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch besaß die folgende Zusammensetzung: 80 Gewichtsteile Fe«0,, 10 Gewichtsteile Mn2O, und 10 Gewichtsteile
CuO.
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Es wurde nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
weiterverarbeitet.
Das Fertigprodukt war dunkler braun gefärbt als das nach Beispiel 4 erhaltene Produkt.
Verwendet wurde die im Beispiel 1 beschriebene Ausrüstung, das gleiche Hydrolysefiltrat und Eisen(II)-sulfat.
244 ml Hydrolysefiltrat wurden mit 254 g PeSO4 · 7 H3O
(Konzentration 81 $>) versetzt. Nach 15-minütigem Rühren
bei 600C wurden der Mischung 13,5 g Pyrolusit (81,6 $>
zugesetzt. Nach weiterem 30-minütigem Rühren bei 700C wurden
der Mischung 13»2 g Chromtrioxid (in Blättchenform) zu
gesetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten unter Rühren auf
800C gehalten. Das Reaktionsgemisch besaß die folgende
Zusammensetzung: 80 Gewichtsteile Fe2O.,, 10 Gewichtsteile
Mn2O-. und 10 Gewichtsteile Cr2O^. Dann wurde es nach
dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren weiterverarbeitet. Das Fertigprodukt war dunkelbraun, ähnlich dem
nach Beispiel 5 erhaltenen Produkt, besaß jedoch ein beträchtlich höheres Färbevermögen.
Beispie 17
Es wurde nach dem im Beispiel β beschriebenen Verfahren gearbeitet; jedoch wurden die folgenden Komponenten verwendet:
Hydrolysefiltrat 170 ml
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FeSO4 · 7 H2O (81 %) 282 g
MnO2 (Konzentration 81,6 fi) 13,5 g
CrO, 6,6 g
Das Reaktionsgemisch besaß die folgende Zusammensetzung;
85 Gewichtsteil
5 Gewichtsteile
5 Gewichtsteile
85 Gewichtsteile Fe3O3, 10 Gewichtsteile Mn3O3 und
Das Fertigprodukt besaß eine braune Farbe, etwas heller als die nach Beispiel 6 erhaltene Farbe. Die Färbekraft
war etwas geringer.
Verwendet wurde die im Beispiel 1 beschriebene Ausrüstung, das gleiche Hydrolysefiltrat und Eisen(II)-sulfat.
Zu 96 ml Hydrolysefiltrat wurden 308 g FeSO. · 7 H3O
(Konzentration 81 $) gegeben. Nach 30-^in.ütigem Erhitzen
auf 6O0C wurden dem Reaktionsgemisch 13,5 g Pyrolusit
(81,6 $ MnO2) zugefügt. Dann wurde das Reaktionsgemisch
1 Stunde.bei 700C gerührt und anschließend nach dem im
Beispiel 1 beschriebenen Verfahren weiterverarbeitet.
Das Reaktionsgemisch besaß die folgende Zusammensetzung: 90 Gewichtsteile Fe«0, und 10 Gewichtsteile Mn?0,· Das
Fertigprodukt besaß eine etwas hellere braune Farbe als das nach Beispiel 7 erhaltene Produkt. Die Färbekraft
war etwas geringer.
Es wurde nach dem im Beispiel 8 beschriebenen Verfahren gearbeitet; jedoch wurden die folgenden Komponenten verwendet:
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Hydrolysefiltrat 192 ml
FeSO4 . 7 H2O (81 £) 273 g
MnO2 (81,6» 27 g
Das Reaktionsgemisch besaß die folgende Zusammensetzung: 80 Gewichtsteile Fe3O3 und 20 Gewichtsteile Mn2O3. Es
wurde 1 Stunde bei 80O0C und 30 Minuten bei 89O0C calciniert.
Erhalten wurde ein schwarzes Produkt mit hoher Pärbekraft.
Beispiel 10
liach dem im Beispiel 9 beschriebenen Verfahren wurden
als Rohprodukte Eisen(ll)-sulfat und Schwefelsäure in
unterschiedlichen Konzentrationen verarbeitet. Unter mechanischem Rühren wurden 281 g FeSO. · 7 H«0 (Konzentration
99 ^) zu 192 ml H3SO4 (Konzentration 259 g/l)
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde dann 30 Minuten auf 600C erhitzt und anschließend nach dem im Beispiel 9 beschriebenen
Verfahren weiterbearbeitet. Hierbei wurde ein schwarzes Produkt erhalten, dessen Pigmentcharakteristik
der des nach Beispiel 9 gewonnenen Produkts etwa entsprach,.
Verwendet wurde die im Beispiel 1 beschriebene Ausrüstung,
das gleiche Hydrolysefiltrat und Eisen(II)-sulfat.
Zu 223 ml Hydrolysefiltrat wurde ein Gel gegeben, das 20 g
Al O3 enthielt. Anschließend wurden 262 g FeSO4 -7 HJ3
(Konzentration 81 ?<>) zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
30 Minuten auf 600C erhitzt und dann nach dem im Beispiel 1
beschriebenen Verfahren weiterverarbeitet. Das -Reaktiöhsge-
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misch besaß die folgende Zusammensetzung: 80 Gewichtsprozent
Fe20S und 20 Gewichtsprozent Al2O.,. Es wurde
2 Stunden bei 8000C calciniert.
Das Endprodukt besaß eine rote Farbe.
Beispiel 12
Verwendet wurde die im Beispiel 1 beschriebene Ausrüstung, das gleiche Hydrolyse filtrat und Eisen( II)-sulfat.
Zu 207 ml Hydrolyse filtrat wurde ein Gel gegeben, das
10 g Al2O3 enthielt. Anschließend wurden 268 g FeSO, · 7 H3C
(81 $) zugesetzt.
Die Mischung wurde 15 Minuten auf 600C erhitzt. Dann wurden
13f5 g Pyrolusit (81,6 $ MnO2) zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde anschließend 1 Stunde auf 700C erhitzt und
danach, wie im Beispiel 1 beschrieben, weiterverarbeitet·
Das Reaktionsgemisch besaß die folgende Zusammensetzung; 80 Gewichtsteile Fe2O.,, 10 Gewichtsteile Mn2O3 und
10 Gewichtsteile Al2O,. Das erhaltene.Produkt besaß eine
hellere braune Farbe und eine stärkere Färbekraft als das nach Beispiel 8 gewonnene Produkt.
Beispiel 13
Verwendet wurde die im Beispiel 1 beschriebene Ausrüstung, das gleiche Hydrolysefiltrat und Eisen(ll)-sulfat. .
Zu 260 ml Hydrolysefiltrat wurde ein Gel gegeben, das 10 g Al2O, enthielt. Dann wurden 249 g FeSO4 · 7 H2O
(81 #) zugesetzt.
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Das Reaktionsgemisch wurde 30 Hinuten auf 600C erhitzt
und anschließend mit 13,2 g CrO^ (in Blättchenform) versetzt.
Dann wurde das Reaktionsgemisch 30 Minuten bei 600C gerührt und danach, wie im Beispiel 1 beschrieben,
weiterverarbeitet. Das Reaktionsgemisch besaß die folgen de Zusammensetzung: 80 Gewichtsteile Fe2O,, 10 Gewichtsteile Al2O, und 10 Gewichtsteile Cr2O,.
Erhalten wurde ein braunes Produkt, dessen Farbe etwas heller als die des nach Beispiel 1 gewonnenen Produkts
war.
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Claims (14)
- PatentansprücheT. Verfahren zur Herstellung von thermostabilen Pigmenten auf der Basis von Eisenoxiden, die modifizierende Elemente enthalten, welche die Earbe des Pigments von rot über braun bis schwarz variieren, wobei die Pigmente aus sauren eisen(ll)-sulfathaltigen Lösungen gewonnen werden, dadurch gekennzeichnet, daß man die zum Erzeugen der gewünschten Earbe des Pigments erforderliche Menge eines oder mehrerer der modifizierenden Elemente direkt in der eisen(Il)-sulfathaltigen Lösung löst, daraus durch Eindampfen zur Trockne oder durch Kristallisieren eine homogene Mischung aus Eisensulfat und den Sulfaten der modifizierenden Elemente gewinnt,und diese bei einer Temperatur von 700 bis 10000C, vorzugsweise 800 bis 9000C calciniert·
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als einzeln oder in beliebiger Mischung verwendete modifizierende Elemente Aluminium, Zink, Kupfer, Chrom, Mangan, Kobalt, Zinn, Cadmium, Vanadium und Molybdän eingesetzt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Aluminium bei der Verwendung als modifizierendes Element in einer Menge von 2 bis 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 20 Gewichtsprozent, berechnet als*AIgO,, bezogen auf das Fertigprodukt, eingesetzt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zink bei der Verwendung als modifizierendes Element in einer Menge von 2 bis 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10 bis 20 Gewichtsprozent, berechnet709814/0961 ORiGSNAL INSPECTEDals ZnO, bezogen auf das Fertigprodukt, eingesetzt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kupfer bei der Verwendung als modifizierendes Element in einer Menge von 2 bis 35 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 10 Gewichtsprozent, berechnet als CuO, bezogen auf das Fertigprodukt, eingesetzt wird·
- 6· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Chrom bei der Verwendung als modifizierendes Element in einer Menge von 1 bis 65 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsprozent, berechnet als Cr2O,, bezogen auf das Fertigprodukt, eingesetzt wird,
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mangan bei der Verwendung als modifizierendes Element in einer Menge von 1 bis 50 Gewichtsprozent, berechnet als Mn2O-,, bezogen auf das Fertigprodukt, eingesetzt wird·
- 8· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als eisensulfathaltige SäurelSsung Hydrolysefiltrat verwendet wird, das bei der Herstellung von Titandioxid nach dem Sulfatverfahren anfällt.
- 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hydrolyse filtrat eine weitere Menge Eisen, vorzugsweise in der Form seines Sulfats, Oxids oder Hydroxids, zugesetzt wird·
- 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Hydrolyse filtrat709814/0961enthaltene überschüssige Schwefelsäure durch Destillation zurückgewonnen wird.
- 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrolysefiltrat mit Eisen(Ii)-sulfat gesättigt und die gesättigte Lösung anschließend mit geeigneten Verbindungen, welche das oder die modifizierenden Elemente enthalten, neutralisiert wird.
- 12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die modifizierenden Elemente der Ausgangslösung in der Form oxidierender Verbindungen zugesetzt werden.
- 13· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die modifizierenden Elemente der Ausgangslösung in der Form basischer Verbindungen wie der Oxide, Hydroxide und/oder Carbonate zugesetzt werden.
- 14. Thermostabile Pigmente mit von rot über braun bis schwarz variierenden Farben auf der Basis von Eisenoxiden, hergestellt nach den Ansprüchen 1 bis 13·Für: Montedison,S.p.A. Mailand / /c/talienDr.H.J.Wolff Rechtsanwalt70981 4/0961
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