DE2641496C3 - Auswerteeinrichtung für einen Analog-/Digetalwandler - Google Patents
Auswerteeinrichtung für einen Analog-/DigetalwandlerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auswdftecinrichtung
für einen Analog/Digilalwandler, der zumindestens
eine eine Anzahl von η Ziffern liefernde elektromagnet!*
sehe Codiereinrichtung aufweist, wobei η gleich oder
größer als 3 ist, und aufeinanderfolgende zwei Ausgangssignale der die /; Ziffern darstellenden η
Ausgangssignale 0,1,2,.., n— 1 von der Codiereinrichtung
so erzeugt werden, daß sie einander bezüglich des Drehwinkels der Codiereinrichtung überlappen, mit π
logischen Schaltungen, die jeweils die logische Operation:
L=/· (Cr- I^
7+1)
durchführen, worin /— 1, / und /+1 irgendwelche 3
aufeinanderfolgenden Ausgangssignale der η Ausgangssignale von der zumindest einen Codiereinrichtung, Cr 1
ein Übertragssignal, das erzeugt wird, wenn ein Signal,
das zu einer Gruppe von größeren Zahlenwerten won
Ausgangssignalen einer weiteren niedriger bewerteien Codiereinrichtung gehört, erscheint und CrI eir,
invertiertes Signal des Übertragssignals Cr 1 ist, so daß jede der π logischen Schaltungen ein Signal erzeugt, das
eine der π Ziffern darstellt und wobei die Gruppe der π
logischen Schaltungen in Zeitmultiplexbetrieb aufeinanderfolgend für alle Codiereinrichtungen verwendet
wird.
Es ist eine Auswerteeinrichtung für Digitalwandler unter Verwendung von elektromagnetischen Codeschsibcn
bekannt {US-PS 36 03 97S) bei dem jedoch alle
elektromagnetischen Codescheiben gleich ausgebildet
>5 sind, die also keine hybride Auswerteeinrichtung ist.
Diese bekannte Auswerteeinrichtung verwendet die eingangs genannten η logischen Schaltungen, um die
Unsicherheit des Ausgangssignals ~aif Grund von Getriebefehlern Lei der Kopplung zwischen der
niedrigst bewerteten und der höher bewerteten Codescheibe zu beseitigen. Da bei einer größeren
Anzahl von Codescheiben die Verwendung von getrennten π logischen Schaltungen für jede Codescheibe
einen hohen Aufwand darstellt verwendet dieses bekannte Auswertesystem bereits eine Zeitmultiplextechnik,
bei der die Ausgange der einzelnen Codescheiben in Zeitmultiplexbetrieb aufeinanderfolgend den
Eingangen einer Gruppe von π logischen Schaltungen
zugeführt werden, wobei Verzogcrungseinrichiungcn
für die Übertragung des Übertragssignals vorgesehen sind.
Weiterhin ist es bereits bekannt (»Archiv für
technisches Messen (ATM]«. August 1471. Seiten R 89
bis R 96). optische ( odescheiben mn induktiven Lagemeßsystemen zu vereinigen Die hierbei verwende
ten optischen f'odicrschciben sind jedoch im Binar
bzw BC D(OiI. codiert und liefern damit keine η
Ziffern, so daß auch <Ιι·- Kopplung zwischen diesen
( odescheiben auf andere Weise erfolgt als bei dem eingangs genannten Auswcrtcsystem
Der Erfindung iiegt die Aufgabe zu (»runde eine
Auswcrtecinrichiiing der eingangs genannten An zu
schaffen, die bei einfachem Aufbau und unter Vcrwen
dung des Zeitmultiplex-Verfahrens die Kopplung eines
induktiven I agcmeßtransformators mit elcktromagne tischen (Odescheiben ermöglicht, die η Ziffern liefern
fliese Aufgabe wird ausgehend von einer Auswerte einrichtung iler eingangs genannten Art erdniliingsge
maß dadurch gelost, daß dir Codiereinrichtung an der
niedrigst bewerteten /iffernstelle dun h einen Absolut
stellungs Wandler einer von der zumindestens einen Codiereinrichtung abweichenden Art gebildet ist. dal!
der Absoluisielltings-Wandler ein Übertragssignal erzeugt,
wenn das Ausgangssignal des AbsoluisiellungS'
Wandlers in einem vofgegebeneit Wefiebefeich liegt
und daß das Übcrtragssignal und das invertierie
Übertragssignal des Absolulslellurtgs-Wandlers den ti
logischen Schaltungen auf Zcitleilungsbasis der zweit-
niedrigst bewerteten Codiereinrichtung zuführbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspriichea
Die erfindungsgemäße Auswerteeinrichtung ermöglicht die Kopplung von elektromagnetischen Codescheiben
mit π Ziffern mit einem induktiven Lagemeßtransformator.
wobei die Zeitmultiplextechnik beibehalten werden kann, so daß sich ein einfacher Aufbau der
Auswerteeinrichtung auch bei einer Vielzahl von Codescheiben ergibt
Ausführungabeispiele der Erfindung werden im
folgenden anhand der Zeichnung noch näher erläutert, in deren F i g. 1 bis 8 zur Erleichterung des Verständnisses
der Erfindung Codescheiben sowie eine Auswerteeinrichtung ähnlich der Auswerteeinrichtung nach der
eingangs genannten US-PS 36 03 978 erläutert sind.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer bekannten elektromagnetischen
Dezimai-Codescheibe,
Fig.2 eine Längsschnittansicht der Codescheibe nach Fig. 1,
F i g. 3 eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen der induzierten Sekundärspannun<>
und der Drehstellung zwischen dem Rotor und dem Stator der Codescheibe nach den F i g. 1 und 2 zeigt,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer logischen Schaltung der bekannten Auswerteeinrichiung,
F i g. 5 eine graphische Darstellung, die Schwingungsformen an verschiedenen Teilen der logischen Schaltung
nach F i g. 4 zeigt.
Fig. 6 ein Blockschaltbild der bekannten Auswerteschaltung
für die Dezimal-Codescheibe.
Fig. 7 ein Blockschaltbild der bekannten Auswerteeinrichtung
zur Auswertung und Ablesung von 5 Dezimal-Codescheiben.
Fig. 8 ein Blockschaltbild der bekannten Auswerte einrichtung zur Auswertung und Ablesung einer Anzahl
von Dezimal-Codescheiben auf Zeitteilungsbasis.
F ι g. 9 ein Blockschaltbild einer Ausfuhrungsform der
erfindungsgemäßen Auswerteeinrichiung zur Auswcr tung und Ablesung der Ausgangssignale des induktiven
Lagemeßtransformators.
Fig. 10 eine graphische Darstellung der Zeiibe/ie
hungen einer ßezugsphasen-Schwingungsiorm. einer
Rückfuhrungs-Phasenschwingungsform und des Absu
lutweries für die Auswerteeinrichtung nach F- ι g M.
F ig Il ein Blockschaltbild einer Ausfiihrungsform
der erfindungsgemäßen Auswertceinnchhing fur einen
hybriden Analog/Digitalwandler. der miteinander gekoppelte Dezimal C ödestheiben und einen l.agemeß
transformator einschließt.
I ig 12 eine graphische Darstellung von Schwin
gungsformen an verschiedenen Punkten 'ler logischen Schaltungen in der Ausführungsfnrnt der Auswerte
schaltungen nach Fi g II.
F ig Ii eine Tabelle, die die Beziehung /wischen
einem /.ahlenwert, einem Miiltiplikationsfaktor und
einem Absolntwcrib<reich fur jede Stelle eines hybriden
Analog/I)ignalwand:ers mit 4 Dezimal Codescheiben
und einem induktive1! l.agemeßtransformator zeigt, die
miteinander «ekoppi It s'iid,
fig. H eine grap^1^ Darstellung, die die Abiast
zcil jeder Stelle des Artalog/Digitalwandlers mit 4
Deaimal'Codcscheiberi MH eineni induktiven LagemeG-transformator
zeigt, die Miteinander gekoppelt sind.
Fig. 15 eine graphische Darstellung von Schwingungsfofrncn
an verschiedenen Teilen der togischen Schaltung nach Fig. 12. wenn die halbe Zahnteilung
oder 1 mm einer Ziffer auf einer Dezimal-Codescheibe entspricht,
Fig. 16 eine schematiche Darstellung eines hybriden
Analog/Digitalwandlers mit einer Dezimal-Codeschiribeneinheit
und einem induktiven Lagemeßtransformator, die miteinander gekoppelt sind,
Fig. 17 eine schematiche Darstellung eines hybriden
Analog.'Digitalwandlers mit 4 DezimaJ-Codescheiben
und einem Resolver, die einstückig miteinander zusammengebaut sind.
Die in den F ι g. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsformen
der bekannten Auswerteeinrichtung gemäß der US-Patentschrift 36 03 978 beseitigen die Gefahr, daß
die Codescheiben an den Grenzen zwischen benachbarten Ziffern fehlerhaft abgelesen und ausgewertet
werden. Zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Auswerteeinrichtung soli auf diese bekannte
Form von Codescheiben zunächst ausführlich eingegangen werden.
Es soll ein Analog, Digitalwandler zur Lieferung von
10 Ziffern (dezimal) pro Umdrehung der Roto~welie betrachtet weHen. Wenn zwei C c.scheiben verwen
del werden und iie Rotorwellen miteu-ander über ein
Getnebeverhaltnis von 10 1 miteinander gekoppelt
sind, so können insgesamt 100 Ziffern geliefert werden.
In diesem Falt sollte wenn sich die Welle niedrigerer
Ordnu.g an der Grenze zwischen -.9« und »0« befindet,
die Welle höherer ('rdnung an der Grenze zwischen
benachbarten Steller sienen und der Übergang der
Welle höherer Ortliung um eine Stelle und der
Übergang der Welle niedrigerer Ordnung von »9« au! »0« sollte zeitlich an der gleichen Stelle stattfinden Fs
ist jedoch allgemein auf (/rund der mechanischen Ungenauigkeit unmöglich, diese Koinzidenz zu errei
then, und es ko.inen fehlerhafte Signale auftreten
Beispielsweise kennen fehlerhafte Signale wie ι Β
»17«. »18«.. »14<· ,.10«. .-20«. ..21«. bei einer Drehung der
Lingangswelle auftreten Die vorstehet.d genannte
US Patentschrift bezieht sich auf Ninwerteeinrichtun
gen. bei denen das Auftreten eines derartigen .ehlers
verhindert werden soll. Das heißt, bei diesen Auswerte
einrichtungen werden Signale, die einander aufeinan
dt ,folgend :r, der Drehnchmng überlappen und die die
notwendigen Stellen darstellen, abgenommen und einer
logischen Schaltung zugeführt, die beispielweise die
logische Operation
L = I(Cr I- I +Cr /+1)
ausfuhrt so daß fehlerhafte Signale am Auftreten
gehindert werden Die vorstehend beschriebenen logischen Schaltungen sind auf das Verhindern des
Auftretens derartiger fehlerhafter Signale gerichtet, so
daß die obengenannte logische Operation nicht unbedingt beschrankent1 ist
Ir r g. 2 bezeichnet die Berugsziffer 1 Pole, die mit
gleichförmigem Abstand entlang des Außenumfangs emes Stators 6 angeordnet sind und die sich nach innen
auf den Mittelpunkt ns erstrecken, während die
Bezugs/iffer 2 Sekundärwicklungen bezeichnet, die um
die Pole 1 gewickelt sind Die Be/ugsziffer 3 bezeichne!
eine Primärwicklung, die um einen Vorsprung des
Stators 6 gewickelt ist, während die Bezugsziffer 4 ein
drehbares Teil bezeichnet, das an einer rotierenden Welle 5 befestigt ist und eine zungenförmige Form mit
einer Umfangsbreite größer als der Breite jedes Poles aufweist. Die rotierende Welle 5 verläuft durch den
Mittelpunkt des Stators 6. Die eine derartige Transformatorstruktur
aufweisende Dezimalcodescheibe arbei-
(et als Impulstransformator und wenn die Primärwicklung
3 inipulsförmig angesteuert wird, und die Welle 5 gedreht wird, wodurch das Teil 4 aufeinanderfolgend an
den Polen 1 vorbeiläufl, die jeweils eine Sekundärwicklung 2 trägt, so daß ein magnetischer Kreis K an einer
Position geschlossen wird, die jedem Pol entspricht, wie dies in Fig.2 gezeigt ist, werden Spitzenspannungen
aufeinanderfolgend durch die Tfansfofmalofwifkung in
den Sekundärwicklungen erzeugt, wie dies in der F i g. 3 durch die Kurven /—!',/'./+ Γ ... dargestellt ist, wobei
diese Kurven bezüglich der Richtung des Drehwinkels überlappen. Diese Spannungen werden einer Impulsformerschallung
wie z. B. einer Schmitt-Triggerschaltung zugeführt, um einander aufeinanderfolgend überlappende
Signale /- I, /, /+ I ... zu liefern, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist, mit einer Linie FaIs der Bezugslinic. Diese
Signale werden der logischen Schaltung gemäß Fig.4 zugeführt. In Fig.4 sind die Verknüpfungsglieder
ANDi und AND2 UND-Glieder, während die
Verknüpfungsglicder INV \ und 1NV2 Inverter sind. Die Symbole /-], / und /+1 stellen irgendwelche
aufeinanderfolgenden Digilalsignale (wie z. B. 0. I. 2; 5. 6'. 7:9.0.1 usw.) dar. die durch Formung des Ausganges
jedes Pols der Codescheibe höherer Ordnung gewonnen werden, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist. Die Symbole
/- I und /+1 stellen die invertierten Signale von /-1 bzw. /+ I dar und Cr und Cr stellen Übertragssignale
von der Codescheibe niedrigerer Ordnung dar. die erzeugt werden, wenn die Ziffern niedrigerer Ordnung 5
bis 9 bzw. 0 bis 4 sind. Der Grund für diese Auswahl besteht darin, daß sie es ermöglicht, die Toleranz des
Kopplungsfehlcrs /wischen den Ziffern höherer Ordnung und den Ziffern niedrigerer Ordnung größer zu
machen.
Als Beispiel sei angenommen, daß die Ausgänge von den Polen 0.1 und Il gleich /- 1. /bzw. /+ 1 sind, wie dies
in F i g. 3 gezeigt ist und daß Cr und Cr erzeugt werden,
wenn die Ziffern niedrigerer Ordnung gleich 5 bis 9 bzw. 0 bis 4 sind und das drehbare Teil gemäß Fig. 1 in
Richtung anwachsender Zahlen gedreht wird. Das Ziffernsignal des Pols I wird ausgelesen, und die
Schwingungsformen in verschiedenen Teilen der logi-
U CUI I I■
—I. r:_
a I -:-U
t-VUIM.lt. «Τ».
dies in Fig. 5 gezeigt ist. In Fig. 5 stellt das Zeichen S
die Position des drehbaren Teils 4 des Analog/Digitalwandlers höherer Ordnung dar. Es wird angenommen,
daß der Ausgang des Analog/Digitalwandlers niedrigerer Ordnung gleich 9 ist und daß der Wandler höherer
Ordnung die beiden Signale /- 1 und /liefert. Die oben erwähnte logische Gleichung L ist die logische
Gleichung zur Auswertung und Ablesung des Ausganges /des Wandlei i höherer Ordnung. Weil das Signal Cr
sowie das Signal /— 1 an der Position S geliefert wird, ist
die Gleichung L nicht erfüllt. Wenn sich das drehbare Teil 4 in Richtung anwachsender Zahlen dreht, und die
Ziffer niedngerer Ordnung sich von 9 auf 0 ändert, verschwindendes Signal Cr und stattdessen erscheint
das Signal Cr. Entsprechend ist der Ausgang von dem UND-Glied AND2, nämlich /-Q--/+1 in der
logischen Schaltung nach Fig.4 erfüllt, so daß dieses
Signal erzeugt wird. Weil die Gleichung / - Cr- /+1
erfüllt ist. ist die logische Gleichung
L= 1(Cr ■ /~1 + Cr · /Tl)
erfüllt, wenn sich die Ziffer niedngerer Ordnung von 9
auf 0 ändert. Wenn sich das drehbare Teil weiterbewegt und die Ziffer niedrigerer Ordnung sich von 4 auf 5
ändert, erscheint das Signal Cr, so daß der Ausdruck
/ · Cr- /+I der logischen Gleichung des Signals L5 der
bisher erTüllt war, nicht mehr erfüllt ist. Weil jedoch
I ■ Cr ■ 1-1 des Vefknüpfungsgliedes AND I auf Grund
des Auftretens des Signals Cr erfüllt isl, ist die logische
S Gleichung L immer noch erfüllt, und das Signal wird aufrechterhalten, Wenn sich die Ziffer niedrigerer
Ordnung Von 9 auf 0 bei einer weiteren Drehung des drehbaren Teils ändert, verschwindet das Signal Ound
damit ist der Ausdruck / · Cr /— I von L, der bisher
in erfüllt war, nicht mehr erfüllt, während das Signal /+ I
sowie das Signal Cr erscheinen, so daß auch der Ausdruck I Cr /+1 nicht mehr erfüllt ist, so daß alle
Ausdrücke der logischen Gleichung nicht mehr erfüllt sind. Das heißt, daß wenn die Stelle niedrigerer Ordnung
B sich von 9 auf 0 ändert, die logische Gleichung /. nicht
vollständig erfüllt wird, so daß das Signal verschwindet. Damit ist, wie dies aus F i g. 5 ersichtlich ist, die logische
Gleichung des Signals /. von der Zeil, zu der die Ziffer niedrigerer Ordnung 0 wird, bis zu der Zeil, wenn sie
innerhalb des Bereiches des Signals /9 wird, erfüllt, so
daß das Ausgangssignal L der logischen Schaltung gemäß Fig.4 genau die Position des Pols I darstellt.
F i g. 4 zeigt die logische Schaltung zur Auswertung und Auslesung des Signals des Pols I des Analog/Digital-
2S Wandlers höherer Ordnung entsprechend der oben
erwähnten logischen Gleichung. Für Dezimal-Codescheiben
kann die Position jedes Pols des Analog/Digitalwand'ers
in einfacher Weise durch Verwendung von 10 derartigen logischen Schaltungen gemäß Fig.4
M ausgelesen und ausgewertet werden.
F i g. 6 zeigt eine Dezimalcodescheiben-Ausleseschallung.
die durch t0 derartige logische Schaltungen gemäß F i g. 4 gebildel ist.
F i g. 7 zeigt eine Auswerfeinrichtung zum Auswerten
von 5 Ziffern, die 5 Dezimalcodeschciben entsprechen,
wobei diese Auswcrteeinrichlung 5 derartige Dezimalcodescheiben-Auswerteschaltungen gemäß
Fig.6 aufweist, die miteinander verbunden sind. Wenn
daher die Anzahl der Dezimalcodescheiben größer
Ji) wird, wird die gesamte logische Schaltung zum Auslesen
und Auswerten der Ziffern entsprechend kompliziert und aufwendig.
F ig. S icigi eine mcilikuuiüiiiatcit-Auswerfeinrichtung
zum Auslesen einer Anzahl von Ziffern, die einer
ίϊ Vielzahl von Dezimal-Codescheiben entsprechen, auf
Zeitteilungsbasis, wobei die Ablesung mit lediglich einer derartigen Codescheiben-Auswerteschaltung gemäß
F i g. 6 durchgeführt werden kann, indem eine Zeitteilungstechnik verwendet wird. Die Dezimalcodeschei-
w ben-Auswerteschaltung nach Fig.6 wird aufeinanderfolgend
erst auf der .Y-Achse von der Codesrheibe niedrigster Ordnung zur Codescheibe nächsthöherer
Ordnung und dann zu der Codescheibe der noch weiter höheren Ordnung weitergeschaltet und dann in der
•5$ gleichen Weise auf die Y- und Z-Achsen und dann
wieder auf die X-Achse usw., wobei eine Folge von
Zeitsteuerimpulsen mit Intervallen von beispielsweise 20 Mikrosekunden verwendet wird.
Wie es weiter oben insbesondere bezüglich der
m> US-PS 36 03 97g beschrieben wurde, müssen den
Dezimalcodescheiben-Auswerteschallungen die Übertragssignale
Cr und Crvon der Codescheibe niedrigerer Ordnung zugeführt werden und solange wie die gleiche
Dezimalcodescheibe in der niedrigeren Ordnung ver-
*5 wendet wird, kann man leicht diese Ubertragssignale
erhalten. Wenn jedoch ein Detektor für den in der Nähe
liegenden Absolutwert oder ein Absolut-Zwischenwertdetektor.
wie z. B. ein linearer Lasemeßtransformator.
ein Resolver oder ähnliches an der niedrigeren Ordnung verwendet werden soll, so können die Übertragssignale
nicht geliefert werden, so daß die Dezimalcodescheibe nicht mit dieseni Absolulweffdeteklof gekoppelt
werden kann.
Im folgenden werden anhand der F Ig19 bis 17
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen AuswerteeiftrichUing
beschrieben, bei derfi Dezifnäl-Gödescheiben
mii einem Absolulslellungs-Wandlef dadurch
gekoppelt sind, daß eine ÜbeftragungssignaNGeneratoreinrichtungfUrden
AbSolutstclliings-Wptidler vorgesehen
ist. so daß der Meßbereich des Absolutstellungs Wandlers gedehnt werden kann. Auf diese Weise wird
eine Auswerteeinrichtung geschaffen, die es ermöglicht,
die Absolutstellung über den gesamten Hub oder den gesamten Weg mit der hohen Genauigkeit des
induktiven Lagemeßtransformators festzustellen.
Die Auswerfeinrichtung nach den F i g. 9 bis ι ^ weist
Dezimal-Codescheiben und einen Absolutstellungs-Deiektor
auf, der vom Typ der Codescheiben abweicht und beispielsweise ein linearer Lagemeßtransformator, ein
Resolver, eine optische Codiereinrichtung oder ähnliches ist. die miteinander gekoppelt sind, so daß eine
Vergrößerung des Absolutwertbereiches möglich ist. insbesondere kann, wenn der Absolulstcllungs-Detektor
ein linearer Lagemeßtransformator ist. der Absolutwert mit hoher Genauigkeit und über den gesamten
Hub oder die Wegstrecke festgestellt werden, so daß sowohl der Detektor als auch die periphere Schallung in
wenig aufwendiger Weise aufgebaut werden kann und weiterhin kann der Detektor verglichen mit einem
bekannten LagemeBtransformator-System mit drei Gängen, d. h. grob, mittel und fein, vereinfacht werden
Weiterhin kann, wenn der Absolutstellungs-Detektor ein Resolver ist. unter anderem ein Resolver drei oder
mehr Dezimalcodescheibcn ersetzen, weil es möglich ist. einen Resolver so auszubilden, daß er mehr als drei
Resolvern entspricht, so daß sowohl der Detektor als auch die periphere Schaltung einen sehr geringen
Aufwand verglichen mit einem dreigängigen Resolver· system entsprechend dem Stand der Technik erfordern.
In einem Ausführungsbeispiel wird ein LagemeD-innerhalb
einer Zahnteilung des Schiebers des Lagemcßtransformalors darstellt, so liefern die Ausgangsanschlüsse
16a und 17a Ausgänge, die Erregungs-Sinusschwingungen
mit Amplituden sind, die proportional zu sin Θ,«? bzw. cos Ö,·./ sind und die in Phase sind. Einer
dieser Ausgänge, beispielsweise der Ausgang von der Wicklung 17 wird in einem 90°'Phasenschieber 18
moduliert, so daß er eine Phasendifferenz von 90° aufweist und die Ausgänge des Phasenschiebers 18 und
in der Wicklung 16 werden einer Mischerschaltung 13
zugeführt» die eine phasenmoduliertc Schwingung liefert. Diese Schwingung wird der Impulsformerschal·
hing 20 zugeführt, in der sie von einer Sinusschwingung in eine Rechteckschwingung umgeformt wird. Der
ts Ausgang von der Impulsformerschaltung 20 wird einem
Phasendifferenz-Impulszähler 22 zugeführt, wenn ein Steuerachsen-Schalter 21 eine vorgegebene Achse
auswählt, beispielsweise die X Achse. In diesem
Äusführungsbeispiel dienen der Laßemcßtransformator
(15, 16 und 17). der 90°-Phasenschieber 18. die Mischerschaltung 19 und die Impulsformerschaltung 20
zur Steuerung der .Y-Achse. Der Phasendifferenz·Impulszähler
22 stellt die Phasendifferenz zwischen der Bezugsphase, dem Ausgang von dem Frequenzteiler 12.
und der Rückführungsphase, dem Ausgang von der
Impulsformerschaltung 20 über den Steuerachsenschalter 21 fest und zählt die Ausgangsimpulse von dem
Taktoszillator 11 für die vorstehend bestimmte Phasendifferenz
Die gezählte Anzahl von Impulsen wird als
J(> Absolutwert gesetzt. Daher stellt in diesem Fall die
Phasendifferenz eine absolute Skala mit einer Periode von 2 mm dar und ein Impuls des Ausganges von dem
Taktoszillator Π entspricht 0,5 Mikrometer. Fig. 10
stellt die Beziehung zwischen der Bezugsphasen-Schwingungsform oder des Ausganges von dem
Frequenzteiler 12. der Rückführungs-Phasenschwin· gungsform oder dem Ausgang von der Impulsformerschaltung
20 und dem Nachbarschafts-Absolutwert oder der Anzahl von Impulsen des Ausganges von dem
•»o Taktoszillator II. die für die Differenz zwischen den
vorstehenden Phasen gezählt wurden, dar.
F i g. 11 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
del. Der Lagemeßtransformator ist allgemein ein Detektor mit einer Periode von 2 mm in dem
Millimetersystem oder einer Periode von 0.1 Zoll in dem
Zollsystem und er stellt einen Absolutwert innerhalb dieser Periode fest. Zum besseren Verständnis wird
zunächst eine Auswerteeinrichtung für den Absolutwert für den Lagemeßtransformator anhand der Fig.9
beschrieben. In Fig.9 bezeichnet die Bezugsziffer Il
einen 20-MHz-Taktoszillator, während die Bezugsziffer
12 einen durch 4000 teilenden Frequenzteiler bezeichnender
eine Rechteckschwingung von 5 kHz liefert. Die Bezugsziffer 13 bezeichnet ein Filter, das lediglich die
Grundschwingung weiterleitet. Die Bezugsziffer 14 bezeichnet einen Verstärker, während die Bezugsziffer
15 die maßstabseitige Wicklung des Lagemeßtransformators
bezeichnet, die üblicherweise an dem festen Teil einer Werkzeugmaschine oder ähnlichem befestig» ist
und die Bezugsziffer 15a bezeichnet den maßslabseitigen Erregungsanschluß. Die Bezugsziffern 16 und 17
bezeichnen die schieberseitigen Wicklungen des Lagemeßtransformators,
die auf der beweglichen Seite der Werkzeugmaschine oder ähnlichem befestigt sind und
die Bezugsziffern 16a und 17a bezeichnen die schieberseitigen
Ausgangsanschlüsse. Wenn angenommen wird,
daß ein mechanischer Winkel Qu eine Abweichung gitalwandler. der miteinander gekoppelte Dezimalcode-
■»5 scheiben und den Lagemeßtransformator aufweist. In
Fig. 11 bezeichnet die Bezugsziffer 31 eine Lagemeß·
transformator-Überlragssignal-Generatoreinrichtung. und die Bezugsziffer 32 bezeichnet eine Übertragsbereichs-Einstellschaltung,
die den Übertragsbereich eines Lagemeßtransformators festlegt, der an niedrigerer
Ordnung verwendet wird. Die Bezugsziffer 33 bezeichne! eine Überlragssignal-Generatorschaltung, die unter
Verwendung von Ungleichungen oder ähnlichem feststellt, ob ein Absolutwert, der von dem Phasendiffefenz-Impülszähler
in dem Blockschaltbild der Auswerteeinrichtung zur Auswertung des Absolutwertes eines
Lagemeßtransformators gemäß F i g. 9 geiieien wird, in
einem Bereich eingeschlossen ist. der durch die Übertragsbereich-Einstellschaltung festgelegt wird.
m> oder nicht,_und wenn dieser Wert eingeschlossen ist.
wird ein Übertragssignal CrI erzeugt. Obwohl die
vorstehend beschriebene Übertragssignal-Generaloreinrichtung
31 durch die Übertragsbereichs-Einstellschahung 32 und die Übertragssignal-Generatorschaltung
33 gebildet ist, kann die Einstellfunktion der Ubertragsbereichs-Einstellschaltung in die Übertragssignal-Generaiorschaltung
33 eingefügt werden. Der Ausgang von der Ubertragssignal-Generaioreinrich-
130 239/294
lung 31, d.h. das Übfcrtragssignal CV2 wird über ein
ODER-Verknüpfungsglied 7, eine Verzögerungsschaltting
10 und einen Inverter 8 oder ähnliches jeder logischen Schallung in der Dezimalcodescheiben-Auswcrleschallung
zugeführt. In diesem Fall wird das s
Überlragssignal Cr 2 jeder logischen Schaltung in der Dezimatcodescheiben-Äuswerleschailung auf Zeilleilungsbasis
zugeführt, wobei das Übertragssignal Cr i im Fall einer Dezimalcodescheibe 6n der niedrigsten
Ordnung verwendet wird.
Fig. 12 zeigt Schwingungsfofmen an verschiedenen
Teilen der logischen Schaltungen in einer Dezimalcodescheiben
Auswerteschaltung, wenn der l.agcmeßtrans
formator an der niedrigeren Ordnung verwendei wird,
wie dies in Fig. M gezeigt ist. In diesem Fall werden die H
togischen Schaltungen so betrieben, daß eine Zahntetlung des LagemeQtransformators oder 2 mm einer
Ziffer der Dezimalcodescheibe mit höherer Ordnung tntspricht. Entsprechend ist der Absolutwert-Bereich
der Dezimalcodescheiben lOmal erweitert, so daß er
uiiiiii t/eilagi. ttcii in r ig. ti cmc f.amitciiuiig vun
iwei mm des Lagemeßtransformators gleichmäßig in 4000 Teile unterteilt ist. reicht der Absolutwert von 0 bis
3999. Weil die Ausgangsschwingungsform der Dezimalcodescheibe eine Toleranz aufweist, muß das Über
Iragssignal Cr2 nicht in dem Bereich von genau der
halben Zahnteilung von 2 mm erzeugt werden. Üblicherweise wird das Signal Cr 2 jedoch in dem
Bereich der halben Zahnteilung erzeugt, d. h. im Bereich des Absolutwertes, der von 2000 bis 3999 reicht. Die
eben erwähnte Toleranz beträgt im idealen Zustand ±0.5 mm. Durch Einstellung dieses Bereiches mit der
Übertragsbereich-Einstellschaltung 32 nach Fig. Il lann das Übertragssignal Cr 2 von der Übertragssignal·
feneratoreinrichtung 31 erzeugt werden, d.h., es ist
möglich, die Dezimalcodescheibe und den Lagemeßiransformator
zu koppeln. Wenn die Anzahl der Dezimalcodescheiben vergrößert wird, wird der Bereich
des Absolutwertes weiter gedehnt. Weil weiterhin der durch die Übertragsbereichs-Einstellschaltung einge· -40
stellte Bereich im allgemeinen als festgelegt betrachtet werden kann, ist es in der Praxis möglich, bei
Verwendung eines Dezimalzählers für den Phasendifferenz-lmDulszähler
Iediir!3üh eine Sien.illeitnns vnn Hem
lit abzuleiten, das die Bewertung von 2 in der Position -»5 1000 in der Zahl aufweist, die in binärcodierter
Dezimalform dargestellt ist, so daß direkt das Cbertragssignal Cr 2 geliefert wird. Wenn in diesem Fall
der Ausgang des Phasendifferenz-Impulszählers 22 !wischen 2000 und 3999 liegt, ergibt sich notwendigerweise
das Übertragssigna! Cr 2. Wenn andererseits der f hasendifferenz-Impulszähler 22 ein reiner Binärzähler
«t, ist es möglich, lediglich eine Signalleitung von dem
Zwölften Bit abzuleiten, so daß direkt das Übertragssil»nal
£>2 geliefert wird. In diesem Fall wird das Übertragssignal Cr2 in jedem Fall ausgegeben, wenn
der Ausgang von dem Phasendifferenz-Impulszähler 22 zwischen 2048 und 3999 liegt In diesem Fall ist der
Zahlenwert 2048 der Wert, der dem Bit zwölfter Ordnung zugeordnet ist
Bei diesen beiden Ausführungsformen erfüllen die Funktion des Zählers und die Auswahl der Leitung auf
Grund ihrer Kopplung die gleiche Rolle wie die Obertragsbereichs-Einstellschaltung und die Übertragssignal-Generatorschaltung,
so daß diese Ausführungsformen als Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betrachtet werden können.
Fig. 13 ist eine Tabelle, die die Beziehung zwischen
einem Zahlenwert, einem Multiplihationsfaktor und einem Absolutwerlbereich bei jeder Ordnung eines
Hybrid-Analojf'Digitalwandlers mit vier Dezimalcodescheiben
und einem damit gekoppelten Lagemeßtransformator darstellt. Ein numerischer Ausgangswert des
Hybrid-Analog/Digitalwandlers ist durch
(lOMs+IO^+IOc/j + i/j) χ 4000+ c/i
dargestellt und die Einheit dieses numerischen Ausgangswertes ist 0(5 Mikrometer, was einem 4000stel von
2 mm entspricht. Weiterhin sind d\ bis eis die Zahlen auf
dem Lagemeßtransformator bzw. den Codescheiben und Dm bedeutet die Dezimalcodescheibe.
Fig. 14 ist eine grafische Darstellung, die die
Abtastzeit jeder Ordnung des Hybrid-Analog/Digitalkonverters mit 4 Dezimalcodescheiben und einem damit
gekoppelten Lagemeßlransformator zeigt. Weil die Erregungsfrequenz des LagemcOtransformators 5kii/
beträgt, kann der Absolutwert von 2 mm innerhalb cinor Zeit von ungefähr 200 Mikrosekunden gewonnen
wcrucn. Weil jedoch die Frequenz der rücfcgefünnen
phasenmodulierten Schwingung von der Erregungsfrequenz abweicht, wenn die Werkzeugmaschine in
Betrieb ist, so daß sich Fälle ergeben können, bei denen diese Zeit 200 Mikrosekunden mehr oder weniger
überschreitet, ist die Abtastzeit des Lagemeßtransformators auf mehr als 200 Mikrosekunden eingestellt, wie
dies in Fig. 14 gezeigt ist. Die Dezimalcodescheiben in
den höheren Ordnungen als der Lagemeßtransformator werden von Γι erregt, und die höheren Ordnungen
werden während Tt bis F4 in Digitalformat gebracht.
Beispielsweise wird die Abtastung der X-Achse innerhalb von 400 Mikrosekunden durchgeführt. Als
Erregungsfrequenz wird in diesem Beispiel 5 kHz gewählt. Weil jedoch in dem System zur Auswertung
des Absolutwertes gemäß F i g. 9 höhere Erregungsfrequenzen und Taktfrequenzen als bei dem digitalen
Phasenmodulationssystem, das in der numerischen Steuertechnik verwendet wird, verwendet werden
können, ist es weiterhin möglich, zusammen mit der schnellen Abtastkapazität der Dezimalcodescheiben
einen Absolutwert innerhalb von 200 Mikrosekunden für eine Achse zu gewinnen. Wenn die E regungsfre-ΠΙΙΡΠ7 dp« Ijl£PtnpRlrancfnrmatnrc uprornHprt u/irrf
wird die Frequenzabweichung bei in Betrieb befindlicher Maschine verringert, so daß es möglich ist, die
richtige Position festzustellen. Weiterhin ist es möglich, eine Abtastung der Dezimalcodescheiben synchron mit
der Rückführungsphase durchzuführen, und die Operation mit dem Geschwindigkeitsfehler D kann nach einer
bestimmten konstanten Zeit ausgehend von der Rückführungsphase begonnen werden. Hier ergibt sich
die Beziehung, daß der Geschwindigkeitsfehler
D=momentaner Befehlswert — tatsächlicher
Wert
ist, und der Wert D wird einer Digital/Analogumwandlung
unterworfen, um einen Servorntor zu steuern. Wenn die geringste Einheit des momentanen Befehlswertes bei einer Umrißsteuening ausreichend klein ist,
wird die Änderung des Geschwindigkeitsfehiers D Verringert, so daß der Motor gut gesteuert werden kanrt-Wenn
zusätzlich die Abtastzeit kurz gemacht wird, ist es möglich, eine Steuerung durchzuführen, die verbesserte
Nachlaufservoeigenschaften aufweist
Fig. 15 zeigt eine Ausführungsform, bei dar eine
dezimale Anzeige erfolgt und die Figur zeigt die Schwingungsformen an verschiedenen Teilen der
Ii
logischen Sci.altungen in der Dezimalcodescheiben· Auswerteschallung, wenn der Lagemeßsransformator
an der niedrigeren Ordnung verwendet wird, wie im Fall der F i g. 12. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die
logischen Schaltungen so betrieben, daß 1 mtti sntsprechend der halben Zahnleilung des Lagemeßtraiisfurmators
der Länge für eine Ziffer der Dezimalcodescheibe zusammenfällt. Als Ergebnis entsprechen IO mm, die 5
Zahnteilungen des Lagemeßtransformators entsprechen, einer Umdrehung der Dezimalcodescheibe und
der Absolulweflbereich der Dezimalcodescheibe isl
lOmal erweitert, so daß er 10 mm beträgt. Entsprechend
ist das Übertragssignal Cf 2 so eingestellt, daß es in dem Bereich von 1000 bis 1999 und in dem Bereich von 3000
bis 3999 erzeugt wird.
Fig. 16 ieigi eine schemalische Ansicht eines
Mybrid-Analog-Digitalkonverters mit einer Dezimalcodescheibe-Einheii
mit einer Vielzahl von Dezimalcode* scheiben und mit einem damit gekoppelten linearen
Lagemeßtransformator. Dje Dezimalcqdescheibenein^
fielt kanfi in nichlung "des Fieiies betrieben Werden, so
daß sie mit dem Lagemeßtransformator in Phase ist. Im vorstehenden wurden einige Ausführungsbeispiele eines
Auswertesystems für einen Hybrid-Analog/DigilaU Wandler mit Dezimalcodescheiben und einem damit
gekoppelten Lagemeßtransformator beschrieben. Es kann jedoch auch ein Resolver, eine optische Codiereinrichtung
oder ähnliches anstelle des Lagtmeßtransforinators
mit den Dezimalcodescheiben gekoppelt werden, um den Absolutwertbereich in genau der gleichen
Weise zu erweitern. Die Skala des linearen Lagemeßtransformators isl ein gitterförmiges Magnetisierungsmustar.
das durch Aufbringen eines magnetischen Mediums auf einen Maßstabträger und duich Aulzeichnen
einer Sinusschwingung mit einer Wellenlänge von 0,2 mm auf dem so gebildeten Magnetfilnv mit Hilfe
eines magnetischen Kopfes gebildet wird.
Fig. 17 zeigt schematisch einen Hybrid-Analog/Digiial'A-andlcr
mit 4 Dezimalcodescheiben und einem Resolver, die einstückig miteinander zusammengebaut
sind. Wenn in diesem Fall eine derartige Ausbildung getroffen wird, daß eine Umdrehung eines zweipoligen
Resolvers 2 mrri entspricht, so ist es möglich, einen
Absoluiwertbereicih von 20 Metern dadurch zu erreichen, daß er mit vier Dezimalcödescheiben wie in
Fig. 17 gekoppelt wird.
Selbstverständlich muß die Codescheibe keine Dezirnalcodeschelbe
sein, söndeFn sie Kann auch eine Öktalcodescheibe sein Und in diesem Fall kann eine
reine binäre Verarbeitung durchgeführt werden. Weiterhin kann selbstverständlich nicht nur ein linearer
Lagemeßtransformator verwendet werden, sondern is
lcann auch ein rotierender Lagemeßtrarisformator
Anwendung finden.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Auswerteeinrichtung für einen Analog/Digitalwandler,
der zumindestens eine eine Anzahl von η Ziffern liefernde elektromagnetische Codiereinrichtung
aufweist, wobei η gleich oaer größer als 3 ist,
und aufeinanderfolgende zwei Ausgangssignale der die π Ziffern darstellenden π Ausgangssignale 0,1,2,
.., /7—1 von der Codiereinrichtung so erzeugt werden, daß sie einander bezüglich des Drehwinkels
der Codiereinrichtung überlappen, mit π logischen Schaltungen, die jeweils die logische Operation:
L=I- (Cr- T=T t- CF- /TT)
durchführen, worin /— 1, / und /+ 1 irgendwelche 3 aufeinanderfolgenden Ausgangssignale der π Ausgangssignale
von der zumindest einen Codiereinrichtung, Cr 1 ein Übertragssignal, das erzeugt wird,
wenn ein Signal, das zu einer Gruppe von größeren Zahlenwerten von Ausgangvsignalen einer weiteren
niedriger bewerteten Codiereinrichtung gehört, erscheint av.ö Cr 1 ein invertiertes SIgRu! des
Übertragssignals Cr 1 ist. so daß jede der π logischen
Schaltungen ein Signal erxeugt, das eine der η Ziffern darstellt und wobei die Gruppe der η
logischen Schaltungen in Zeitmultiplexbetrieb aufeinanderfolgend fur alle Codiereinrichtungen verwendet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Codiereinrichtung an der niedrigst bewerteten
Ziffernstelle durch einen Absolutstellungs-Wandler
(15) einer von dtT zumindestens einen Codiereinri~hiung abweichenden Art gebildet ist.
daß der Absolutsiellung-Wandler (15) ein Übertragssignal
(Cr 2) erzeugt, wenn das Ausgangssignal
des Absolutstellungs-WanJIcrs in einem vorgegebenen
Wertebereich liegt und dai. das Übertragssignal (Cr 2) und das invertierte Übertragssignal (Cr2) des
AbsolutstellungsWandlers den π logischen Schallungen auf Zeitleilungsbasi·. zusammen mit dem
Übertragssignal (Crt) und dem inveriierten Übertragssignal
(Crt) der /.weitniedrigst bewerteten Codiereinrichtung zuführbar ist
2 Ausweriecinnchtiing nach Anspruch l.dadunh
gekennzeichnet, daß der Absolutstellungs-Wandler (15) mit einer Übertragsbereichs-F.instellschalfung
(32) zur Einstellung des vorgegebenen Wertebereiches
und mit einer Übertragssignal-iieneratorschaltung
(33) verbunden ist. die auch dem Ausgang der
Übertragsbereich-Einstellsch.iltung (52) und das
Ausgangssignal des Absoluisiellungs-Wandlers entspricht
und das Überiragssignal erzeugt
i Auswerfeinrichtung nach Anspruch I oder 2.
dadurch gekennzeichnet, daß it τ Ahsoliitsielhings
Wandler ein linearer I.agemelltr,)nsformator(l5)ist
4 Auswerteeinrichtung nai h Anspruch I oder 2.
dadurch gekennzeichnet, daß der Absolutstellungs
Wandler ein Resolver ist.
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