DE2930793C2 - - Google Patents
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- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/244—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur Erzeugung von Signalen für die Wegmessung oder Positions
bestimmung mit einem Impulsgeber, der bei Bewegung eines
Rastermaßstabs zwei gegeneinander phasenverschobene Impuls
folgen gleicher Frequenz erzeugt, die von dem Rastermaßstab
überlagerten Störbewegungen beeinflußbar sind.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist bekannt (DE-AS 18 14 745).
Mit dieser Anordnung lassen sich trotz kurzzeitiger Störbe
wegungen des Rastermaßstabs entgegen der vorgesehenen Bewegungs
richtung Meßfehler vermeiden. Die bekannte Anordnung enthält
mindestens zwei in Reihe angeordnete Torstufen, zwischen denen
monostabile Multivibratorstufen angeordnet sind, deren Speicher
zeiten größer als die Reversierzeit des für die Aufsummierung
der Wegimpulse bestimmten Zählers ist. Die monostabilen Multi
vibratorstufen steuern die zweiten Eingänge der Torstufen und
sperren sich gegenseitig. Die Ansprechzeiten der Torstufen sind
aufeinander und auf die Impulsdauer der auf die Störbewegungen
zurückgehenden Störimpulse abgestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsan
ordnung der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzuent
wickeln, daß der Einfluß von Störsignalen, die von einer weniger
als der Hälfte der Teilung des Rastermaßstabs einnehmenden
Störbewegung verursacht werden, mit möglichst einfachen Mitteln
beseitigt wird. Insbesondere sollen solche Störungen verhindert
werden, die auf Pendelungen der Maschine im Bereich der Über
gänge zwischen verschiedenen Signalpegeln beruhen. Besonders
im Stillstand der Maschine können bei eingeschalteter Steuerung
kleinste Bewegungen zahlreiche störende Zählsignale erzeugen,
wenn sie Flankenwechsel der Ausgangssignale des Impulsgebers
hervorrufen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Im
pulslängen und die Impulspausen der Impulsfolgen gleich oder in etwa
gleich groß sind, daß die Impulsfolgen an Eingänge eines Exklusiv-Oder-
Glieds gelegt sind, das zeitverzögert die Takteingänge zweier, an ihren
Eingängen von je einer der Impulsfolgen beaufschlagten Flipflops speist,
deren Ausgangssignale an ein Exklusiv-Oder-Glied gelegt sind, dem eine
digital arbeitende Weg- bzw. Positionserfassungseinrichtung nachgeschaltet
ist.
Bei Drehrichtungsumkehr bleiben die Flankenrichtungen des Ausgangssignals
an der Exklusiv-Oder-Verknüpfung fest der Winkelposition zugeordnet. Die
Anordnung eignet sich daher für den Betrieb des Rastermaßstabs in beiden
Zählrichtungen, ohne daß eine Einstellung auf die jeweilige Zählrichtung
notwendig ist. Deshalb kann der Rastermaßstab, bei dem es sich z. B. um
eine Scheibe handelt, entweder auf dem einen oder anderen Ende einer
Maschinenwelle angebracht werden. Die Anordnung erzeugt nur eine Art
von Zählsignalen. Daher wird kein Vor-, Rückwärtszähler, sondern nur ein
für eine Zählrichtung bestimmter Zähler benötigt. Es sind auch keine, den
Aufwand erhöhenden Anpassungen von Schaltungsteilen an die Reversierzeit
eines Zählers erforderlich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Ausgang
des den Flipflops nachgeschalteten Exklusiv-Oder-Glieds mit zwei
monostabilen Kippstufen verbunden ist, die je auf eine ansteigende oder
abfallende Signalflanke ansprechen und Impulse für die Zählung abgeben.
Diese Impulse können auf
verschiedene Weise für die Feststellung der Position des
Rastermaßstabs ausgenutzt werden.
Vorzugsweise sind die von den monostabilen Kippstufen er
zeugten Impulse in ODER-Verknüpfung dem Zähleingang eines
Zählers zuführbar. Dadurch läßt sich eine Impulsvervierfachung
erreichen, d. h. pro Strichteilung des Rastermaßstabs entstehen
vier Impulse. Auf diese Weise wird ein höheres Auflösungsver
mögen erzielt.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die Impulse der
einen monostabilen Kippstufe dem Zähleingang eines Zählers zu
führbar und die Impulse der anderen monostabilen Kippstufe als
Abfragesignale für den Zähler verwendet. Der Zähler wird
also immer erst nach einer bestimmten Zeitverzögerung abgefragt,
innerhalb der etwaige Einschwing- und Übergangsvorgänge abge
klungen sind. Störungen durch Signalschwankungen während der
Übergänge werden dadurch vermieden. Pro Strichteilung des Raster
maßstabs ergibt sich eine Impulsverdopplung.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich
weitere Merkmale und Vorteile ergeben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Anordnung zur Erzeugung von
Signalen für die Wegmessung oder Positionsbestimmung,
Fig. 2a ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs von Signalen
an verschiedenen Stellen der in Fig. 1 dargestellten
Anordnung,
Fig. 2b ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs von Signalen
an verschiedenen Stellen der in Fig. 1 dargestellten
Anordnung bei umgekehrter Bewegungsrichtung.
Ein nicht näher dargestellter Rastermaßstab, beispielsweise in
Form einer Scheibe, die mit der Welle einer Maschine verbunden
ist, enthält Abtastelemente, die einen Impulsgeber 1 bilden,
der zwei gegeneinander phasenverschobene Impulsfolgen A, B er
zeugt, die an Ausgängen 2, 3 verfügbar sind. Beide Impulsfolgen
A, B bestehen aus Rechteckimpulsen, die z. B. aus den Signalen
der Abtastelemente durch Impulsformung abgeleitet sind. Die
Impulsfolgen A, B haben gegeneinander eine Phasenverschiebung
von ca. einem Viertel der Impulsperiode. Die Impulsdauern und
Impulspausen sind bei beiden Impulsfolgen A, B in etwa gleich
lang. Es ist zulässig, von der Idealteilung der Rasterteilung
abzuweichen. Bei der Idealteilung entsteht eine Phasenverschie
bung zwischen den Impulsfolgen von einem Viertel der Impuls
periode, während die Impulsdauer- zu Impulspausenverhältnis
1 : 1 beträgt. Die Teilung bzw. die nachfolgende Verarbeitung
der von der Strichteilung hervorgerufenen Impulse muß aber
so eingerichtet sein, daß sich die Impulsflanken in den beiden
Kanälen immer abwechseln.
Die Impulsfolgen A, B werden je einem Eingang eines Exklusiv-
Oder-Glieds 4 zugeführt, an das eine Verzögerungsschaltung 5
steht mit den Takteingängen zweier D-Flipflops 6, 7 in Ver
bindung. Das D-Flipflop 6 wird mit positiven Flanken der
Signale der Verzögerungsschaltung getaktet. Im Gegensatz da
zu spricht das D-Flipflop 7 auf negative Flanken an. Der D-
Eingang des Flipflops 6 wird von den Signalen der Impulsfolge
A beaufschlagt. Dem D-Eingang des Flipflops 7 werden die Signale
der Impulsfolge B zugeführt. Die Ausgänge der D-Flipflops 6, 7
speisen jeweils einen Eingang eines weiteren Exklusiv-Oder-
Glieds 8, an dessen Ausgang 9 eine Zählimpulsfolge C verfüg
bar ist.
Die Verzögerungsschaltung 5 braucht nur eine kleine Verzögerung
hervorzurufen. Eine Verzögerung des am Ausgang der Schaltung 5
anstehenden Taktsignals T ist notwendig, um die Signale der
Impulsfolgen A, B erst dann in die Flipflops 6, 7 einzugeben,
wenn die Pegel sich nach den Flankenübergängen stabilisiert
haben. Häufig reicht hierfür die von den aktiven und passiven
Bauelementen des Exklusiv-Oder-Glieds 3 erzeugte Signalver
zögerung bereits aus, so daß auf eine eigene Verzögerungsschal
tung 5 verzichtet werden kann. Das Taktsignal T hat immer dann
einen hohen Pegel, der z. B. einer binären "1" zugeordnet sein
kann, wenn die Signale der Impulsfolgen A, B unterschiedliche
Pegel aufweisen, denen verschiedene binäre Werte entsprechen.
Mit der ansteigenden Impulsflanke des Taktsignals T wird der
jeweils am D-Eingang anstehende binäre Wert der Impulsfolge A
in das Flipflop 6 übernommen. Die Übernahme des am D-Eingang
des Flipflops 7 anstehenden Werts der Signalfolge B erfolgt
mit der negativen Flanke des Taktsignals T.
An den Ausgängen der Flipflops 6, 7 treten zwei Impulsfolgen
D, E auf, die durch das Exklusiv-Oder-Glied 8 verknüpft werden
und das Ausgangssignal C ergeben. Das Signal C kann zur Er
zeugung von kurzen Zählimpulsen C 1 und C 2 ausgenutzt werden,
indem zwei monostabile Kippstufen 10, 11 mit dem Anschluß 9
verbunden werden, die jeweils auf die ansteigende oder abfallende
Flanke des Signals C ansprechen. Diese Zählimpulse C 1 und C 2
können über ein ODER-Glied einem nicht dargestellten Zähler
zugeführt werden, der nur für eine Zählrichtung ausgelegt ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Zeitdiagramm von Signalen der
in Fig. 1 gezeigten Schaltung sind in Abszissenrichtung die
Zeit bzw. der Weg des Rastermaßstabs und in Ordinatenrichtung
jeweils für jedes Signal die den binären Werten "0" und "1"
entsprechenden Pegel eingetragen. Aus der Fig. 2 ist zu ersehen,
daß das Signal B gegenüber dem Signal A eine Phasenverschiebung
von einer viertel Periode hat. Es sei angenommen, daß zum Zeit
punkt t 1 infolge einer der Bewegung des Rastermaßstabs über
lagerten Schwingung die Signale der Impulsfolgen A und B be
einflußt werden. Zum Zeitpunkt t 1 kehrt der Rastermaßstab seine
Bewegungsrichtung um. Die Bewegungsrichtung des Rastermaßstabs
ist unterhalb der Abszisse durch Pfeile 13 und 14 dargestellt.
Die Größe der Bewegung in umgekehrter Richtung soll 1/4 der
Teilung des Rastermaßstabs betragen. Zum Zeitpunkt t 2 findet
daher eine erneute Umkehr der Bewegungsrichtung statt, wobei
sich der Rastermaßstab wieder in der ursprünglichen Richtung
fortbewegt.
Zwischen dem Zeitpunkt t 1 und dem Zeitpunkt t 2 ändert die
Signalfolge A einmal ihren binären Wert von "0" auf "1",
während die Signalfolge B den zum Zeitpunkt t 1 vorhandenen
hohen Pegel beibehält, der einer binären "1" entspricht. Die
Flanke der Signalfolge A bewirkt eine negativ verlaufende
Flanke des Taktsignals T, die jedoch keine Änderung des Inhalts
des Flipflops 7 herbeiführt, da das Eingangssignal ebenso wie
das gespeicherte Signal beim Flankenwechsel des Taktsignals T
einen binären "1" Wert aufweisen. Deshalb bleibt der hohe Pegel
am Ausgang des Flipflops 7 erhalten. Zwischen den Zeitpunkten t 1
und t 2 herrschen an den Ausgängen des Flipflops 6 und 7 unter
schiedliche binäre Werte, d. h. das Exklusiv-Oder-Glied 8 gibt
eine binäre "1" am Ausgang ab. Da das Signal C zwischen den
Zeitpunkten t 1 und t 2 keinen Pegelwechsel durchläuft, werden
von den monostabilen Kippstufen 10 und 11 keine Zählimpulse
C 1 bzw. C 2 erzeugt.
Zum Zeitpunkt t 3 erreicht der Rastermaßstab diejenige Position, die
dieser zum Zeitpunkt t 1 bereichts eingenommen hatte. Zwischen
den Zeitpunkten t 2 und t 3 weist die Signalfolge A eine negativ
verlaufende Flanke auf, während die Signalfolge B ihren Pegel
beibehält. Die negativ verlaufende Flanke der Signalfolge A
ruft eine positiv verlaufende Flanke des Taktsignals T hervor,
die eine Eingabe des am Ausgang 2 anstehenden Signals in das
Flipflop 6 bewirkt. Das Flipflop 6 hat zum Zeitpunkt der Taktung
den gleichen Signalpegel gespeichert, der am Eingang ansteht.
Das Signal D ändert seinen Pegel bzw. seinen binären Wert des
halb nicht. Auch das Signal E ändert seinen binären Wert zwischen
den Zeitpunkten t 2 und t 3 nicht. Es findet demnach auch kein
Flankenwechsel des Signals C statt, so daß kein Zählimpuls C 1
oder C 2 entsteht.
Zum Zeitpunkt t 4 weist die Signalfolge B eine negativ verlaufende
Flanke auf, die eine negativ verlaufende Flanke des Taktsignals T
erzeugt. Dadurch ergibt sich eine negativ verlaufende Flanke
des Signals E, die zu einem Pegelwechsel des Signals C führt.
Es entsteht daher ein Zählimpuls C 2. Wenn keine Störbewegung
eine Richtungsumkehr des Rastermaßstabs hervorgerufen hätte, wäre
dieser Zählimpuls C 2 um ein Achtel der Impulsperiode nach dem
Zeitpunkt t 1 entstanden. Infolge der Störbewegung tritt der
Zählimpuls C 2 ein Achtel nach dem Zeitpunkt t 3 auf. Die Anzahl
der Zählimpulse wird somit trotz der Störbewegung nicht ver
ändert, d. h. die Störbewegung bewirkt keinen Meßfehler.
Der Fig. 2b ist ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs der Signale
nach Umkehr der Bewegung des Rastermaßstabs dargestellt. Die
Umkehr ist durch ein der Signalbezeichnung beigefügtes U ge
kennzeichnet. Bei umgekehrter Richtung eilt die Signalfolge BU
der Signalfolge AU voraus. Das von den Signalfolgen AU und BU
abgeleitete Taktsignal TU stimmt bezüglich der Phasenlage und
den Signalpegeln mit der Signalfolge T überein. Aufgrund der
Phasenverschiebung zwischen den Signalfolgen BU und AU ver
schieben sich die Flanken um eine viertel Periode. Deshalb
nimmt das Signal CU eine um 180° verschiedene Phasenlage im
Vergleich zum Signal C an. Auf diese Weise ergibt sich, daß
die Zählimpulse C 1 U ebenso wie die Zählimpulse C 1 an den Signal
flanken der Signalfolge AU bzw. A auftreten. Dies trifft in
entsprechender Weise auf die Zählimpulse C 2 U und C 2 zu.
Die Zuordnung der Flanken der Signale C bzw. CU zu der Teilung
des Rastermaßstabs ist also gleich, d. h. die Zählimpulse sind
unabhängig von der Bewegungsrichtung den gleichen Flanken zu
geordnet. Der Rastermaßstab arbeitet also in zwei zueinander
entgegengesetzten Bewegungsrichtungen einwandfrei, ohne daß eine
Anpassung an die Bewegungsrichtung notwendig ist. Dies ist vor
teilhaft für die Montage, da Einstellarbeiten entfallen.
Die Zählimpulse C 1, C 2 bzw. C 1 U, C 2 U können in ODER-Verknüpfung
einem Zähler 15 zugeführt werden. Pro Teilung des Rastermaßstabs
stehen demnach 4 Zählimpulse zur Verfügung. Es ist auch möglich,
nur die Impulse C 1 bzw. C 1 U dem Zähleingang eines Zählers zu
zuführen und die Impulse C 2 bzw. C 2 U für die Abfrage des Zählers
zu verwenden. Durch die zeitliche Verschiebung zwischen beiden
Impulsfolgen liegt beim Auftreten der Impulse C 2 bzw. C 2 U bereits
ein stationärer Zählwert vor. Durch Einschwingvorgänge des
Zählers hervorgerufene Signaländerungen an den Ausgängen können
daher das Zählergebnis bei der Weiterverarbeitung nicht beein
flussen.
Die vorstehend beschriebene Schaltungsanordnung wird zweck
mäßigerweise bei Registerregelungen eingesetzt, wenn die Er
fassung der Drehstellung der Maschinenwelle mit einer rotieren
den Scheibe erfolgt, auf der ein Rastermaßstab mit z. B. 500
Teilungen in jeder Spur pro Umdrehung angebracht ist. Es hat
sich gezeigt, daß die bei Druckmaschinen auf die Scheibe
übertragenen Störbewegungen klein sind und die Hälfte der
üblichen Teilung von Rastermaßstäben nicht überschreiten.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Signalen für die Wegmessung
oder Positionsbestimmung mit einem Impulsgeber, der bei Bewegung
eines Rastermaßstabs zwei gegeneinander phasenverschobene Impuls
folgen gleicher Frequenz erzeugt, die von dem Rastermaßstab über
lagerten Störbewegungen beeinflußbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulslängen und die Impulspausen der Impulsfolgen (A, B)
gleich oder in etwa gleich groß sind und daß die Impulsfolgen (A, B)
an Eingänge eines Exklusiv-Oder-Glieds (3) gelegt sind, das zeitver
zögert die Takteingänge zweier, an ihren Eingängen von je einer der
Impulsfolgen (A, B) beaufschlagten Flipflops (6, 7) speist, deren
Ausgangssignale (D, E) an ein Exklusiv-Oder-Glied (8) gelegt sind, dem
eine digital arbeitende Weg- bzw. Positionserfassungseinrichtung nach
geschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang (9) des den Flipflops (6, 7) nachgeschalteten
Exklusiv-Oder-Glieds (8) mit zwei monostabilen Kippstufen (10, 11)
verbunden ist, die je auf eine ansteigende oder abfallende Signalflanke
ansprechen und Impulse (C 1, C 2; C 1 U; C 2 U) für die Zählung abgeben.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von den monostabilen Kippstufen (10, 11)
erzeugten Impulse (C 1, C 2; C 1 U; C 2 U) in ODER-Ver
knüpfung dem Zähleingang eines Zählers (15) zu
führbar sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulse der einen monostabilen Kipp
stufe (10) dem Zähleingang eines Zählers zu
führbar und die Impulse der anderen monostabilen
Kippstufe als Abfragesignale für den Zähler ver
wendet sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Welle einer Rotationsdruckmaschine ein Rastermaßstab für die
Erfassung des Drehwinkels der Welle verbunden ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulsfolgen (A, B) eine Phasenver
schiebung von etwa einer viertel Periode haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792930793 DE2930793A1 (de) | 1979-07-28 | 1979-07-28 | Schaltungsanordnung zur erzeugung von signalen fuer die wegmessung oder positionsbestimmung mit einem impulsgeber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792930793 DE2930793A1 (de) | 1979-07-28 | 1979-07-28 | Schaltungsanordnung zur erzeugung von signalen fuer die wegmessung oder positionsbestimmung mit einem impulsgeber |
Publications (2)
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DE2930793A1 DE2930793A1 (de) | 1981-02-12 |
DE2930793C2 true DE2930793C2 (de) | 1988-03-31 |
Family
ID=6077099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792930793 Granted DE2930793A1 (de) | 1979-07-28 | 1979-07-28 | Schaltungsanordnung zur erzeugung von signalen fuer die wegmessung oder positionsbestimmung mit einem impulsgeber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2930793A1 (de) |
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-
1979
- 1979-07-28 DE DE19792930793 patent/DE2930793A1/de active Granted
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