DE264143C - - Google Patents
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- DE264143C DE264143C DENDAT264143D DE264143DA DE264143C DE 264143 C DE264143 C DE 264143C DE NDAT264143 D DENDAT264143 D DE NDAT264143D DE 264143D A DE264143D A DE 264143DA DE 264143 C DE264143 C DE 264143C
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- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 13
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L7/00—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
- B61L7/06—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
- B61L7/08—Circuitry
- B61L7/10—Circuitry for light signals, e.g. for supervision, back-signalling
- B61L7/103—Electric control of the setting of signals
- B61L7/106—Electric control of the setting of signals for form signals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264143 KLASSE 20«. GRUPPE
in CHARLOTTENBURG.
Riicknieldevorrichtung für Eisenbahnsignale.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Rückmeldevorrichtung für Eisenbahnsignale, bei der die
Stellungen des Signalflügels durch eine von einem Uhrwerk angetriebene Stromschlußwalze
angezeigt werden. Das Wesen der Erfindung besteht in einem die Bewegungen des Signalarmes
auf eine Sperrvorrichtung des Uhrwerkes übertragenden Antrieb, bei dem eine Sperrklinke,
die in eine unter dem Einfluß, der Triebkraft der Uhrwerkfeder stehende Scheibe eingreift,
durch eine zweite von dem bewegten Signalarm zwangläufig gedrehte Scheibe in dem
Augenblick ausgelöst wird, wo der Signalarm die Haltstellung erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen wiedergegeben.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht und läßt die Rückmeldevorrichtung zum Teil im Schnitt erkennen.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht mit dem untern Teil der senkrecht beweglichen Stange.
Fig. 3 stellt eine Seitenansicht der Kupplungscheibe dar bei Fahrtstellung des Signales.
Fig. 4 gibt dieselbe Scheibe wieder, aber bei Haltstellung des Signales.
Fig. 5 zeigt die gesamte Anordnung in einer Seitenansicht.
In Fig. ι ist mit 5 ein Uhrwerk o. dgl. bezeichnet.
Es besteht aus einem Gehäuse 6, aus einer Antriebwelle 7, die mit dem Räderwerk
in Verbindung steht und den Federkontakten 8, 9 und 10, die geschlossen werden, wenn das
Räderwerk umläuft. Auf der einen Seite des Gehäuses tritt die Antriebwelle 7 durch dieses
hindurch und trägt auf ihrem äußeren Ende eine Klinkenscheibe 12, auf deren Umfang eine
Einkerbung 13 angeordnet ist, außerdem sind an der Seitenfläche der Scheibe zwei Anschläge
14, 14 einander gegenüberliegend befestigt. In die Einkerbung 13 greift eine Sperrklinke 15
mittels einer Nase 16 ein. Die ganze Vorrichtung ist auf einer geeigneten Platte 17 befestigt, die
einen Teil des Signalmastes bildet. An dieser Platte sitzt ein Lager 20 zur. Aufnahme einer
Welle 21, die eine Kupplungscheibe 22 trägt. Diese ist mit Klauen 23 und 24 versehen, die
in die Anschläge 14, 14 der Gegenscheibe 12
eingreifen, zugleich aber das Auslösen der Sperrklinke bewirken können. Auf ihrem anderen
Ende trägt die Welle 21 einen Gabelhebel 25, der zwei Zinken 26 und 27 aufweist.
Wenn sich dieser Hebel abwärts bewegt, so schlägt er mit seiner Stirnfläche 28 auf einen an
der Halteplatte 17 befestigten Anschlag zur Hubbegrenzung an. Eine Reibungsrolle 35,
die an der senkrecht beweglichen Stange 40 gelagert ist, greift zwischen die Zinken des
Gabelhebels ein und überträgt auf diesen die senkrechte Bewegung der Stange.
Der untere Teil dieser Stange 40 ist mit Zähnen versehen und treibt ein Zahnradsegment
46 an, das auf einer in Lagern 48 sitzenden Welle 47 befestigt ist; auf dieser Welle 47 ist
auch ein Handgriff 50 mittels einer Nabe 49
drehbar gelagert, der mit einem seitlich ausgebogenen^
Anschlag 51 in einen entsprechenden Nocken des Zahnradsegmentes 46 eingreift und
dadurch während seiner Bewegung zugleich das Zahnradsegment dreht.
Die Wirkungsweise der ganzen Anordnung ist folgende: .
Wenn bei der Bewegung des Signalarmes 52 aus seiner Ruhelage (Fig. 5) in die wagerechte
Lage die bewegliche Stange 40 abwärts fällt, so wird durch die Rolle 35 der Gabelhebel gezwungen,
dieser Bewegung zu folgen, und dreht dadurch die Welle 21 und die Kupplungscheibe
22, und zwar in entgegengesetztem Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil in Fig. 4 angedeutet
ist. Dabei schiebt die auf der Kupplungscheibe 22 sitzende Klaue 24 die Klinkennase 16 beiseite
und bringt dadurch die Klinke 15 selbst außer Eingriff mit der Klinkenscheibe 12. Unter der
Einwirkung des Uhrwerkes kann sich nunmehr die Welle 7 nach dem Ausheben der Sperre
ungehindert drehen und bringt die Kontaktscheiben 8, 9 und 10 zum Stromschluß. Die
Klaue 24 ist dabei in ihrer Lage zur Sperrklinke 15 so angeordnet, daß sie diese erst dann
in die Höhe hebt und damit die Klinkenscheibe 12 freigibt, wenn die Fallstange 40 entweder
ganz oder doch fast vollständig ihren Hub nach unten vollendet hat, jedenfalls nicht eher, als
bis der Signalarm 50 die wagerechte Lage erreicht hat.
Die Scheibe 12 dreht sich nun so lange, bis
ihre Anschläge 14 auf die Rückseite der Klauen
23, 24 der Kupplungscheibe 22 aufstoßen. Zum Zurückführen in die Ruhelage wird der Handgriff
50 nach unten gedrückt und dreht nun mittels' seines Anschlages 51 das Zahnradsegment
46, wodurch die Stange 40 wieder in die Höhe gehoben und der Gabelhebel 25 nach oben gebracht wird. Dieser dreht die Welle 21
und mit ihr die Kupplungscheibe 22, die ihrerseits durch ihre Klauen 23, 24 auf die Nocken 14
der Klinkenscheibe 12 drückt und diese bei der Drehung so lange mit sich nimmt, bis die
Sperrklinke 15 unter dem Einfluß einer Feder 60 in die Einkerbung 13 dieser Scheibe wieder
einfallen kann. Mit der Scheibe 12 ist aber auch die Welle 7 gedreht und die Antriebfeder
des Uhrwerkes wieder in die gespannte Lage zurückgebracht worden. Zu gleicher Zeit mit
dem Eingreifen der Sperrklinke in die Klinkenscheibe 12 tritt irgendeine geeignete Sperrvorrichtung
an der Stange 40 in Tätigkeit, und das Signal verharrt so lange in Ruhe, bis im Falle der Gefahr diese Sperrvorrichtung wieder
ausgelöst wird. Die Stange 40 wirkt dann wieder bei ihrer Abwärtsbewegung auf die angegebene
Weise auf die Meldevorrichtung ein.
Dadurch, daß die Meldevorrichtung unabhängig von der Bewegung des Signales arbeitet
— nur die Sperre wird von dieser ausgelöst —, vermeidet man alle Erschütterungen oder sonstigen
nachteiligen Einflüsse, die durch die Bewegung der verhältnismäßig schweren Signalteile
hervorgebracht werden. Ferner hat man es durch die Anordnung der beiden ineinander
eingreifenden Scheiben 12 und 22 in der Hand, die Meldevorrichtüng in j eder beliebigen Stellung
des Signalarmes zum Ansprechen zu bringen. Man braucht nur die gegenseitige Lage der
Nocken 14 und der Klauen 23 zueinander zu ändern. Versetzt man diese Klauen um einen
bestimmten Winkel, so erreicht man ein früheres Anschlagen an die Klinkennase 16, so daß auch
das Uhrwerk bereits in Tätigkeit tritt, ehe noch die Stange 40 ihre tiefste Lage erreicht hat.
Indes erscheint es zweckmäßig, die Meldevorrichtüng erst dann wirken zu lassen, wenn das
Signal bereits die Lage erreicht hat, die zweifelsfrei das Halt gebietet. '
Claims (4)
- Patent-An Sprüche:i. Rückmelde vorrichtung für Eisenbahnsignale, bei der die Stellungen des Signalflügels durch eine von- einem Uhrwerk angetriebene Stromschlußwalze angezeigt werden, gekennzeichnet durch einen die Bewegungen des Signalarmes auf eine Sperrvorrichtung des Uhrwerkes übertragenden Antrieb, bei dem eine Sperrklinke (15), die in eine unter dem Einfluß der Triebkraft der Uhrwerkfeder stehende Scheibe (12) eingreift, durch eine zweite von dem bewegten Signalarm zwangläufig gedrehte Scheibe (22) in dem Augenblick ausgelöst wird, wo der Signalarm die Haltstellung erreicht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Sperrklinke (15) einwirkende Scheibe (22) durch einen Gabelhebel (25) mit einer der Bewegungsübertragung dienenden Stange (40) derart gekuppelt ist, daß während der Bewegung des Signalarmes in die Sperrstellung die Scheibe (22) gedreht wird und dabei die Klinke (15) auslöst.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (12, 22) mit ineinandergreifenden Klauen (14, 14, 23, 24) versehen sind, die den Scheiben während ihrer Drehbewegung gegeneinander so viel Spielraum lassen, daß einerseits die dem Signalarm zugehörige Scheibe (22) sich während deren Bewegung in die Sperrstellung ohne Beeinflussung der an deren Scheibe (12) so lange drehen kann, bis sie die Sperrklinke (15) ausgelöst hat, während anderseits .die zum Uhrwerk gehörige Scheibe (12) der zur Schließung der elektrischen Kontakte nötigen Bewegung des Uhr-Werkes so lange folgen kann, bis ihre Klauen (14, 14) beim Auftreffen auf die anderen (23, 24) das Uhrwerk zum Stillstand bringen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß die eine Scheibe (22) während der Rückkehr des Signalarmes in die Ruhelage mittels des Klaueneingriffes in die andere Scheibe (12) diese so lange zur Teilnahme an ihrer Drehbewegung zwingt und dabei die Uhrwerkfeder wieder spartnt, bis die Sperrklinke (15) in die Einkerbung der Scheibe (12) wieder einfallen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264143C true DE264143C (de) |
Family
ID=521485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264143D Active DE264143C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264143C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6338866B1 (en) * | 2000-02-15 | 2002-01-15 | Applied Food Biotechnology, Inc. | Pet foods using algal or fungal waste containing fatty acids |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6338866B1 (en) * | 2000-02-15 | 2002-01-15 | Applied Food Biotechnology, Inc. | Pet foods using algal or fungal waste containing fatty acids |
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