DE2638957C3 - Geruchsinhibitor - Google Patents
GeruchsinhibitorInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/015—Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
- A01K1/0152—Litter
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L11/00—Methods specially adapted for refuse
-
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- A61L9/00—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
- A61L9/01—Deodorant compositions
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Description
Die Erfindung betrifft einen Geruchsinhibitor für menschliche und tierische Exkremente, der die beim
Umpumpen, Transportieren oder Ausbringen derselben entstehenden unangenehmen Gerüche durch chemische
Reaktionen vermindern soll. Unter Exkrementen sind dabei menschliche Ausscheidungen (Fäkalien), insbesondere
aber tierische Ausscheidungen in flüssiger Form (Gülle) zu verstehen.
Besonders in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung bildet die geruchlose Beseitigung der anfallenden
Exkremente ein großes Problem. Bei der Intensivierung und Rationalisierung der Tierhaltung in den letzten
Jahren ergab sich zwangläufig auch eine Umstellung vom konventionellen Fesimist zum Flüssigmistverfahren
bei strohloser Aufstallung der Tiere. Dabei fallen erhebliche Mengen eines Gemisches bestehend
aus Kot, Harn und Wasser (Gülle) an, die z. B. beim Schwein ca. 1 m3 pro Jahr betragen.
Die bereits im Stall, beim Transport und bei der Handhabung von Gülle oder Fäkalien entstehenden
penetranten Gerüche sind für Anlieger eine erhebliche Belastung. An ihrer Vermeidung sind Verursacher und
Betroffene gleichermaßen interessiert. Möglichkeiten hierfür liegen zum einen in der Schaffung aerober
Verhältnisse, da die Gerüche vornehmlich bei der anaeroben Zersetzung von Eiweißstoffen entstehen;
zum anderen in der Überdeckung durch Zusatz sogenannter Kaschierungsmittel.
Wirkungsvoll ist beispielsweise die mechanische Eintragung von Luft in sogenannten Oxidationsgräben
oder oberirdischen Behältern. Dies erfordert allerdings einen nicht unerheblichen Investitionsaufwand sowie
laufende Betriebskosten. Auch sind solche Anlagen häufig störanfällig und lassen sich überdies auf Grund
baulicher Gegebenheiten nicht überall installieren. Die Anbringung von Luftfiltern oder -waschen verringert
zwar die Abluftprobleme, nützt aber nichts beim Transport und der Ausbringung von Gülle.
Der Zusatz von Stoffen mit starkem Eigengeruch, durch die der Gülle- oder Fäkaliengeruch lediglich
überdeckt oder kaschiert wird, ist unbefriedigend. Auch der auf diese Weise veränderte und atypische Geruch
der Substrate wird von vielen Menschen als unangenehm und belästigend empfunden.
Das Bestreben geht deshalb dahin, die Entstehung der Gerjchsstoffe durch Zusätze zu vermeiden oder
zumindest stark zu vermindern.
Zusätze dieser Art können z. B. Enzyme (vgl. DE-AS 21 37 657) oder chemische Substanzen sein. Bekannt
sind chemische Zusätze wie Kaliumpermanganat, Kalziumhypochlorit, Eisen(ll)-sulfat, Cyanamid oder
Ammoniumpersulfat Da Gülle und Fäkalien in der Regel auf landwirtschaftlich genutzte Flächen ausgebracht
werden, haben viele dieser Zusätze allerdings den Nachteil, daß sie agrikulturchemisch unerwünschte
Ionen, wie z. B. Chlorid und Mangan, in den Boden bringen. Andere wie etwa Eisen(II)-sulfat (vgl. US-PS
38 98 324) sind überdies schwach in der Wirkung.
Auch die Verwendung von flüssigen Mischungen aus Säuren, starken Oxidationsmitteln und Eisen(lll)-chlorid
(vgl. DE-OS 25 05 020) ist u. a. insbesondere hinsichtlich Transport, Lagerung und Handhabung problematisch
und für die Praxis unbefriedigend.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Eisensulfat enthaltendes Mittel zur Geruchsbeseitigung
für menschliche und tierische Exkremente, das die genannten Nachteile nicht aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß es Eisen(IIl)-sulfat mit einem Zusatz von bis zu 95 Gew.-% Natriumhydrogensulfat und/oder bis
zu 60 Gew.-% Ammoniumsulfat enthält, wobei der Gehalt an Eisen(IIl)-sulfat mindestens 5 Gew.-%
beträgt.
Die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Geruchsinhibitors kann innerhalb weiter Grenzen
schwanken. Gute Ergebnisse werden bereits bei Verwendung von Fe2(SO4J3 (ohne weitere Zusätze)
erzielt Es ist jedoch von Vorteil, außerdem NaHSO4
und/oder (NH4J2SO4 zuzugeben, wobei der Anteil des
ersteren an der Gesamtmischung bis zu 95 Gew.-%, derjenige des letzteren bis zu 60% an der Gesamtmischung
betragen kann. Der Gehalt an Eisen(IIl)-sulfat soll jedoch mindestens 5% betragen. So erwiesen sich
z. B. folgende Kombinationen als gut wirksam:
Gew.-% Anteil an der Gesamtmischung
Fe2(SO4J3
NaHSO4
(NH4J2SO4
NaHSO4
(NH4J2SO4
5
95
95
40 20
80
60 -
60 80 90 15 20 15 - 10
Besonders bevorzugt sind solche Mischungen, die aus 20-95 Gew.-% Fe2(SO4)3, 5-80% NaHSO4 und/oder
5 - 50% (NH4)2SO4 bestehen.
Als Eisen(III)-sulfat kann man sowohl das wasserfreie als auch das wasserhaltige Salz verwenden, doch ist
letzteres wegen seiner besseren Wasserlöslichkeit vorzuziehen. Wasserhaltiges Fe2(SO4J3 kann bis zu
9 Mol Kristallwasser enthalten, doch ist der Gehalt der technischen Ware im allgemeinen geringer. Die in der
ω Beschreibung und den Beispielen genannten Prozentangaben
beziehen sich auf ein Produkt mit etwa 2 Mol Kristallwasser und sind daher bei abweichendem
Kristallwassergehalt entsprechend nach oben oder unten zu korrigieren.
b5 Die erfindungsgemäßen Mischungen können in
einfachen handelsüblichen Mischern hergestellt werden. Unter Umständen kann ein Zusatz von bis zu 1 % eines
handelsüblichen schaumbremsenden Zusatzes von Vor-
teil sein. Hierfür kommen z. B. Dieselöl, andere
höhersiedende Kohlenwasserstoffe oder Silikonöl in Frage.
Der erfindungsgernäße Geruchsinhibitor kann den
Exkrementen in Mengen von 0,3 bis 5%, vorzugsweise 0,5 bis 2^5% zugesetzt werden. Bei der Verwendung des
erfindungsgemäßen Mittels ist eine deutliche Verminderung des Geruchs durch unabhängige Testpersonen
festzustellen. Die Aufwandmenge ist gering. Von Vorteil ist, daß sich das Mittel durch einfaches Mischen aus
preiswerten Grundchemikalien herstellen läßt und daß es selbst in konzentrierter Lösung nicht torisch ist Es
läßt sich in dieser Hinsicht mit den handelsüblichen Mineraldüngern vergleichen.
Ein besonderer Vorteil ist, daß der Gehalt der Exkremente an wertvollen Stickstoff"erbirdungen
(Ammoniumsalzen) erhalten bleib·. Dies wird durch die Stabilisierung des pH-Wertes im sauren Bereich nach
Zugabe des erfindungsgemäßen Mittels erreicht.
Das Mittel zeigt auch nach der Anwendung keine negativen Folgen. So können die behandelten Exkremente
in der üblichen Weise ohne Schädigung des Bodens auf Ackerflächen ausgebracht werden. Schließlich
fördert das Mittel das Absetzen der festen Bestandteile. Bei Lagunenlagerung bewirkt es deshalb
eine raschere Austrocknung.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mittel wurde in Anlehnung an die Literatur (G. Hofmann:
Biochemische Mittel und Methodik der Geruchsbewertung, KTBL-Schriften 1975, Darmstadt-Münster)
etwa wie folgt durchgeführt:
10 Testpersonen wurden in einem weitgehend geruchsfreien Raum die einzelnen Proben in zufallsbedingter
Reihenfolge und ohne Kenntnis der Behandlung vorgestellt. Die Beurteilung erfolgte nach folgender,
zwecks rechnerischer Auswertung codierter Wertskala:
äußerst unangenehm = 1
sehr unangenehm =2
unangenehm = 3
indifferent = 4
angenehm = 5
In jeder Versuchsreihe war auch eine unbehandelte Probe vertreten. Es wurde mit 2facher Wiederholung
gearbeitet, so daß die Zuverlässigkeit der einzelnen Testpersonen überprüft werden konnte. Durch mehrfache
Wiederholung der Testreihen in zeitlichen Abständen wurden qualitative Unterschiede in der Zusammensetzung
der Proben eliminiert. Vorzugsweise wurde Schweinegülle verwendet, gleich gute Wirkung konnte
jedoch auch bei anderen Güllearten und Fäkalien festgestellt werden.
Aus einem Schweinestall mit 120 Mastschweinen, die
Schweinemast-Alleinfutter erhielten, wurde aus der Güllegrube nach Homogenisierung die Testgülle entnommen.
Diese wurde in 1-1-Gefäße gefüllt, mit den Zusätzen vermischt und bei Zimmertemperatur in
einem Abzug aufbewahrt. Jeweils vor einer Beurteilung wurden die Proben umgerührt und die Gläser zwecks
Verdeckung von Farbe und Numerierung mit einer Manschette versehen.
Probe a: 1,5% eines Gemisches aus
80% Fe2(SO4)J (wasserhaltig),
10% NaHSO4 und
10% (NH4J2SO4 als Zusatz.
Die Beurteilung nach 48 Stunden
ergab im Durchschnitt den Wert 3,9.
Probeb: 1,5% eines Gemisches aus
70% NaHSO4 und 30% Fe2(SO4J3
(wasserhaltig) als Zusatz.
Die Beurteilung nach 48 Stunden
ergab einen Durchschnittswert von
4,1.
Probe c: 1,5% Fe2(SO4J3 (wasserhaltig)
als Zusatz.
Die Bewertung ergab im Durchschnitt 3,4.
Kontrollprobe I: ohne Zusatz.
Durchschnittliche Benotung 1,7.
Kontrollprobe II: ohne Zusatz.
Kontrollprobe II: ohne Zusatz.
Durchschnittliche Benotung 1,5.
Beispiel 2
(zum Stand der Technik)
(zum Stand der Technik)
Analog zum Beispiel 1 wurde eine in bekannter Weise mit Eisen(II)-sulfat behandelte Probe, eine erfindungsgemäße
Probe und eine unbehandelte Kontrollprobe gelestet.
Ergebnis: a) Kontrollprobe, unbehandelt: Bewertung 1,9
b) Vergleichsprobe: 1,5% FeSO4 · 7 H2O,
Bewertung 2,3
c) Erfindungsgemäße Probe: 1,5% eines Gemisches bestehend aus 50% Fe2(SO4J3
(wasserhaltig), 10% (NH4J2SO4 und 40%
NaHSO4, Bewertung 3,8.
Beispiel 3
(vgl. Tabelle)
(vgl. Tabelle)
Das Beispiel zeigt den Einfluß verschiedener Dosierungen und Zusammensetzungen und gleichzeitig die
lange Wirkungsdauer im Labor. Es wurde eine sehr hoch konzentrierte Schweinegülle getestet.
In einen Güllekanal eines Schweinemaststalles mit ca. 100 Mastschweinen wurde eine Mischung bestehend aus
50% wasserhaltigem Fe(III)-sulfat und 50% Natriumhydrogensulfat in einer Dosierung von ca. 1,5% eingegeben.
Hiervon wurde V3 in den leeren Kanal verteilt, der
bo Rest in 2 weiteren Gaben im Abstand von einigen Tagen
auf die Oberfläche der inzwischen angefallenen Gülle aufgebracht.
Ein Vergleichsstall ebenfalls mit ca. 100 Mastschweinen wurde nicht behandelt. Von 6 Versuchsper-
M. sonen wurde die Luft in beiden Ställen auf den Grad der
Geruchsbelästigung geprüft. Dabei wurde festgestellt, daß die Geruchsintensität in dem behandelten Stall
deutlich verringert war.
Geruchsbeurteilung von Geruchsinhibitoren (Beispiele 1 —3)
Formulierung | Ammonsulfat | Dosis | Bonitierungszeitraum | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | Gesamt | Relativ |
EisensuLfat - χ H2O | % | 2 | Woche | Wochen | Wochen | Wochen | Wochen | 0 | ||
Tage | 1,50 | 1,50 | 1,75 | 1,91 | 2,44 | |||||
0 | 1,56 | 2,25 | 2,13 | 2,38 | 2,82 | 2,67 | 1,78 | 100 | ||
0,5 | 1,78 | 3,25 | 1,75 | 238 | 2,45 | 2,11 | 2,34 | 131 | ||
Unbehandelt | 1,0 | 3,10 | 4,13 | 4,25 | 3,88 | 3,73 | 2,78 | 2,51 | 141 | |
20% | Ammonsulfat | 1,5 | 3,56 | 4,00 | 4,00 | 4,13 | 4,09 | 4,11 | 3,72 | 209 |
80% | Eisensulfat · χ H2O | 2,0 | 3,67 | 3,88 | 4,13 | 4,38 | 4,36 | 4,11 | 4,00 | 225 |
2,5 | 4,00 | 3,50 | 3,25 | 3,43 | 3,49 | 3,16 | 4,14 | 233 | ||
0 | 3,22 | 1,75 | 2,00 | 2,13 | 2,45 | 2,44 | 3,34 | |||
0,5 | 2,22 | 2,38 | 1,88 | 2,13 | 2,73 | 2,67 | 2,17 | 122 | ||
1,0 | 2,33 | 2,50 | 2,38 | 2,25 | 2,18 | 2,44 | 2,35 | 132 | ||
50% | Ammonsulfat | 1,5 | 3,22 | 3,63 | 2,75 | 2,75 | 2,00 | 2,11 | 2,50 | 140 |
5θΨο | Eisensulfat · *H2O | 2,0 | 3,67 | 4,25 | 3,88 | 4,13 | 3,91 | 4,00 | 2,82 | 158 |
Natriumhydrogensulfat | 2,5 | 3,78 | 2,90 | 2,58 | 2,68 | 2,65 | 2,73 | 3,99 | 224 | |
0 | 3,04 | 2,13 | 2,25 | 2,25 | 2,36 | 2,11 | 2,77 | |||
0,5 | 2,11 | 2,63 | 2,13 | 2,50 | 2,27 | 2,67 | 2,20 | 124 | ||
1,0 | 3,22 | 4,25 | 3,88 | 3,88 | 4,00 | 4,11 | 2,20 | 124 | ||
20% | Eisensulfat · χ H2O | 1,5 | 3,44 | 388 | 4,00 | 3,88 | 4,36 | 4,44 | 3,93 | 221 |
60% | Natriumhydrogensulfat | 2,0 | 3,44 | 4,25 | 4,00 | 4,38 | 4,09 | 4,33 | 4,00 | 225 |
20% | 2,5 | 3,89 | 3,43 | 3,25 | 3,38 | 3,42 | 3,53 | 4,16 | 234 | |
0 | 3,22 | 2,13 | 2,00 | 2,25 | 2,36 | 2,67 | 3,30 | |||
0,5 | 2,00 | 3,75 | 3,00 | 2,00 | 2,45 | 2,33 | 2,24 | 126 | ||
1,0 | 3,67 | 3,88 | 4,13 | 4,38 | 3,82 | 4,00 | 2,87 | 161 | ||
90% | Eisensulfat · χ H2O | 1,5 | 3,78 | 4,38 | 4,00 | 4,38 | 4,18 | 4,56 | 4,00 | 225 |
10% | Natriumhydrogensulfat | 2,0 | 3,89 | 4,25 | 4,00 | 4,00 | 4,09 | 3,89 | 4,23 | 238 |
2,5 | 4,00 | 3,68 | 3,43 | 3,40 | 3,38 | 3,49 | 4,04 | 227 | ||
0 | 3,47 | 2,13 | 1,88 | 2,25 | 2,36 | 2,33 | 3,48 | |||
0,5 | 1,89 | 3,00 | 1,88 | 2,75 | 2,45 | 2,56 | 2,14 | 120 | ||
1,0 | 3,44 | 4,00 | 4,00 | 4,63 | 4,64 | 4,44 | 2,68 | 151 | ||
50% | 1,5 | 3,89 | 4,00 | 4,25 | 4,50 | 4,36 | 4,44 | 4,27 | 240 | |
50% | 2,0 | 3,78 | 4,25 | 4,00 | 4,13 | 4,18 | 4,22 | 4,22 | 237 | |
2,5 | 4,00 | 3,48 | 3,20 | 3,65 | 3,60 | 3,60 | 4,13 | 232 | ||
0 | 3,40 | 3,49 | ||||||||
Claims (2)
1. Eisensulfat enthaltendes Mittel zur Geruchsbeseitigung für menschliche und tierische Exkremente,
dadurch gekennzeichnet, daß es Eisen(III)-sulfat mit einem Zusatz von bis zu 95%
Natriumhydrogensuifat und/oder bis zu 60% Ammoniumsulfat enthält, wobei der Gehalt an
Eisen(IlI)-sulfat mindestens 5% beträgt
2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 20 bis 95% Eisen(HI)-sulfat, 5 bis
80% Natriumhydrogensulfat und/oder 5 bis 50% Ammoniumsulfat enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762638957 DE2638957C3 (de) | 1976-08-28 | 1976-08-28 | Geruchsinhibitor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762638957 DE2638957C3 (de) | 1976-08-28 | 1976-08-28 | Geruchsinhibitor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2638957A1 DE2638957A1 (de) | 1978-03-02 |
DE2638957B2 DE2638957B2 (de) | 1979-05-23 |
DE2638957C3 true DE2638957C3 (de) | 1980-02-14 |
Family
ID=5986679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762638957 Expired DE2638957C3 (de) | 1976-08-28 | 1976-08-28 | Geruchsinhibitor |
Country Status (1)
Country | Link |
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CN102657895A (zh) * | 2012-05-22 | 2012-09-12 | 商洛学院 | 高吸水性除臭尿不湿的制备方法 |
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-
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- 1976-08-28 DE DE19762638957 patent/DE2638957C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2638957B2 (de) | 1979-05-23 |
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