DE2635357A1 - Verfahren zur herstellung eisenarmer zeolithischer aluminiumsilikate - Google Patents
Verfahren zur herstellung eisenarmer zeolithischer aluminiumsilikateInfo
- Publication number
- DE2635357A1 DE2635357A1 DE19762635357 DE2635357A DE2635357A1 DE 2635357 A1 DE2635357 A1 DE 2635357A1 DE 19762635357 DE19762635357 DE 19762635357 DE 2635357 A DE2635357 A DE 2635357A DE 2635357 A1 DE2635357 A1 DE 2635357A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crystallization
- carried out
- silicate
- aluminum silicates
- mineral
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B33/00—Silicon; Compounds thereof
- C01B33/20—Silicates
- C01B33/26—Aluminium-containing silicates, i.e. silico-aluminates
- C01B33/28—Base exchange silicates, e.g. zeolites
- C01B33/2807—Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S423/00—Chemistry of inorganic compounds
- Y10S423/21—Faujasite, e.g. X, Y, CZS-3, ECR-4, Z-14HS, VHP-R
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S423/00—Chemistry of inorganic compounds
- Y10S423/24—LTA, e.g. A, alpha, ZK-4, ZK-21, ZK-22
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)
- Catalysts (AREA)
Description
Henkel & Cie .GmbH 4 Düsseldorf, den 15- 7·
Henkelstraße 67 Z Dr. Ar/Sr 2635357
Deutsche Gold- und Silber- 6 Frankfurt, den 15· 7· 1976
Scheideanstalt vormals Roessler Weissfrauenstraße 9
Patentanmeldung D 5^60
"Verfahren zur Herstellung eisenarmer zeolithischer Aluminiumsilikate"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eisenarmer zeolithischer Aluminiumsilikate aus eisenhaltigen mineralischen
Rohstoffen unter Verwendung eines Zusatzes von vjasserlöslicheir.
Trialkanolamin bei der hydrothermalen Behandlung.
Zeolithische Aluminiumsilikate sind durch die allgemeine empirische Formel (Oxid-Schreibweise)
x Kat2/nO . Al2O3 · y SiO2
gekennzeichnet. In dieser Oxidformel ist Kat ein mit anderen Kationen austauschbares Kation der Wertigkeit η, χ eine Zahl
von 0.2 bis 1.5 und vorzugsweise annähernd 1, y eine Zahl
größer 1.5. Der Wassergehalt ist von dem Trocknungsgrad .abhängig.
Die obige Formel umfaßt eine Vielzahl von Substanzen, die sich in ihrer chemischen Zusammensetzung zwar oft nur geringfügig,
bezüglich ihrer Struktur und Eigenschaften jedoch erheblich unterscheiden. Zur Identifizierung wird neben der
chemischen Zusammensetzung bei kristallinen Typen allgemein das Röntgenbeugungsdiagramm herangezogen.
Synthetische Zeolithe sind von großer technischer Bedeutung und v/erden als Kationenaustauscher vor allem zum Enthärten
von Wasser, als Katalysatoren bei chemischen Prozessen, als
709886/035$
BIaH 2"^zur Patentanmeldung D
Trocken-, ΐϊ'βηη- bzw. Sorptionsmittel für Lösungsmittel und Gase
und als heterogene anorganische Builder in Wasch- und Reinigungsmitteln
eingesetzt. Je nach Anwendungszweck sind unterschiedliche
Typen, Trocken- und Reinheitsgrade erforderlich.
Von besonderer technischer Bedeutung sind die beiden Molekularsiebtypen
A und X, die in der Literatur auch noch abweichend bezeichnet werden. Molekularsieb des Typs A hat die Summenformel
1.0 +_ 0.2 Kat2/nO · 1.0 Al3O3 · 2.0 +_ 0.5 SiO2 · 0 bis
6 HpO, Molekularsieb des Typs X die silikatreichere Zusammensetzung
0.9 1 0.2 Kat2n/O · 1.0 Al2O3 · 2.5 +_ O.5 SiO2 . 0 bis
8 H2O. Es ist üblich, die Molekularsiebe zunächst in ihrer
Natriumform darzustellen und durch Kationenaustausch in andere Formen umzuwandeln (entsprechend die Bezeichnungsweisen NaA
bzw. NaX für die Natriumformen). Das Röntgenbeugungsdiagramm
von Molekularsieb NaA ist z.B. in DAS 1 Ο38 015 und 1 Ο38 017,
das Röntgenbeugungsdiagramm von Molekularsieb NaX z.B. in DAS 1 038 016 aufgeführt.
Ein weiteres zeolithisches Natriumalurainiumsilikat mit zunehmender
technischer Bedeutung ist das silikatreichere kubische Molekularsieb P, das u. a. auch als "Zeolith P0"
oder"Molekularsieb B" bezeichnet wird. Das Röntgenbeugungsdiagramm
ist z. B. bei D.W. Breck., "Zeoliter.Molecular Sieves",
New York 197^ S. 365, aufgeführt.
Bei der Herstellung von Molekularsieben lassen sich zwei prinzipiell unterschiedliche Synthesewege unterscheiden:
Der erste Weg besteht in der
Kristallisation von Alkalialuminiumsilikat-Gelen, die durch Zusammenfügen von vorzugsweise vollständig gelösten Aluminat-
und Silikat-Lösungen bei Alkaliüberschuß im Ansatz entstehen. Auf diesem Synthesewege lassen sich kationenaustauschende
Produkte herstellen, die weniger als 100 ppm an störenden Verunreinigungen enthalten. Diese Verfahren haben jedoch
7Ü98S6/Ö35S
Blatt Hf zur Patentanmeldung D ϊ? -ΐ 60 9R35357
den Nachteil, daß sie relativ aufwendig sind, insbesondere wenn
man berücksichtigt, daß die als Aluminat- und Silikatkompcnenten verwendeten technischen Produkte auch erst gewonnen werden
müssen.
Der zweite Syntheseweg zur Herstellung von zeolithischen Aluminiumsilikaten besteht in der Kristallisation gegebenenfalls
aktivierter mineralischer Aluminiumsilikat-Komponenten in stark alkalischer Lösung.
Durch Verwendung mineralischer, in der Erdrinde weit vex"breiteter
Aluminiumsilikate läßt sich die Herstellung der zeolithischen Aluminiumsilikate erheblich verbilligen und vereinfachen.
Als derartige mineralische Aluminiumsilikate können Tone (z.B. Attpulgit, Bauxit, Diaspor-Ton), vulkanische Glaslaven
(z. B. Obsidian, Perlit, Pechstein, Bimsstein), andere nichtmagmatische nichtkaolinische Gesteine (z. B. Andalusit, Albit,
Kyanit, Nephelin) verwendet werden. Derartige Verfahren sind in der DAS 1 191 3^6" beschrieben. Insbesondere kommen Mineralien
der Kaolinit-Gruppe (Kaolinit, Nakrit, Dickit und Halloysit),
im folgenden als "Kaolin" bezeichnet, in Betracht.
Diese Mineralien, vorzugsweise Kaolin und Bims, lassen sich
nach - zumeist vorgeschalteter - Aktivierung unter geeigneten molaren Verhältnissen Nag0 : AIpO-, : SiOp : HpO im Ansatz
durch hydrothermale Behandlung in stark alkalischer Lösung in synthetische Zeolithe unterschiedlicher Reinheit überführen.
Überwiegen aus Tonerdemineralien der Kaolinit-Gruppe bestehende
marktgängige Kaoline mit der allgemeinen chemischen Zusammensetzung AIpO . 2 SiOp . 2 HpO können (nach Aktivierung) durch
nur kurze hydrothermale Behandlung mit Natronlauge bei Temperaturen oberhalb Raumtemperatur, vorzugsweise oberhalb 70° C,
je nach Verunreinigungen nahezu vollständig in das kationenaustauschende
Aluminiumsilikat des Typs NaA umgewandelt werden.
709886/0350
Blatt %zur Patentanmeldung D 546 O . 2635357
Bei Umwandlung von Kaolin in silikatreichere Molekularsiebe wie z. B. NaX oder Pn ist eine "Aufkieselung" des Ansatzes
durch Zugabe weiterer, vorzugsweise löslicher reaktionsfähiger
Silikatkomponenten wie z. B. Wasserglaslösung, Stückenglas, Natriummetasilikat, Fällungskieselsäure und dergleichen
entsprechend den angestrebten Molverhältnissen im Ansatz notwendig .
Die Aktivierung kann durch eine vorgeschaltete Calcinierung bei 550 - 900° C erfolgenj dabei wird Kaolin in wasserfreien,
destrukturierten und daher röntgenamorphen Metakaolin Al2O,, .
2 SiO2 umgewandelt. In Verfahrensmodifikationen wird die
thermische Aktivierung in Gegenwart von Alkali und gegebenenfalls Silikat bei Temperaturen von 250 - 500° C durchgeführt.
Kaolin läßt sich jedoch auch durch gründliches Vermählen oder durch Säurebehandlung aktivieren.
Aluminiumsilikatzeolithe vom Typ P der Zusammensetzung
1 t o,2 Na2O : 1 Al3O : 4,0 ± 1,3 SiO3 : y H2O (y = 2 bis 7)
bevorzugt
1 -t 0,1 Nap0 : 1 Al0O, : 3,6 ± 0,8 SiOQ : y HpO (y = 2 bis 7)
können aus Kaolin erhalten werden, indem man eine Mischung aus destrukturiertem Kaolin, Natriumhydroxid und Siliciumdioxid
oder einer Verbindung, die unter den nachstehend angegebenen Bedingungen zur Lieferung von Siliciumdioxid in der Lage ist,
und Wasser herstellt, wobei die Anteile der Reaktionsteilnehmer so gewählt werden, daß die Zusammensetzung der Reaktionsmischung
im Ansatz im Bereich der Molverhältnisse 3 bis 10 Na2O : 1 Al2O^ : 3 bis 10 SiOg : 100 bis 5OO H3O liegt,
mit der Maßgabe, daß das Molverhältnis SiO2 : Na3O gleich oder
größer als 1 ist und die anschließende Kristallisation vorzugsweise unter Rühren bei Temperaturen oberhalb 95° C innerhalb
24 Stunden durchgeführt wird.
Demgegenüber liegen die vulkanischen Gläser von vornherein röntgenamorph vor. Auf eine weitere Destrukturierung kann
daher in den meisten Fällen verzichtet v/erden.
709 88 6/03 50
Die Hochtemperaturbehandlung in Gegenwart von Ätzalkali (und
gegebenenfalls weiterer Komponenten) bei Temperaturen vorzugsweise unterhalb von 500° C ist hierbei eine gängige Methode
zur zusätzlichen Aktivierung. Da diese Glaslaven üblicherweise einen hohen Silikatüberschuß aufweisen (Molverhältnis SiOp/
AlgO-, meist über 6, gegebenenfalls sogar über 10), müssen die
Ansätze zum Erhalt der silikatärmeren Molekularsieb-Typen A und X entsprechend mit Aluminat-Komponenten angereichert werden.
Bims ist eine besonders weit verbreitete vulkanische Erde. Neben den Hauptbestandteilen AIgO, und'SiO2 enthält er bereits
merkliche Mengen (bis zu 10 %) Alkalioxide.
Die für die Umwandlung in zeolithische Molekularsiebe vorzugsweise
verwendeten kaolinischen und vulkanischen Aluminiumsilikate weisen stets einen merklichen Gehalt an Verunreinigungen
wie CaO, MgO, TiO2' Fep°3 und ähnlichen Metalloxiden
auf, der bei Bims besonders hoch ist.
Von diesen Verunreinigungen macht sich bei dem späteren
Einsatz der resultierenden Molekularsiebe vor allem Eisenoxid negativ bemerkbar, z. B. bei Verwendung der Produkte
als Katalysator bei chemischen Prozessen. Eisenhaltige Molekularsiebe wirken sich auch sowohl im Peststoffgemenge
als auch in einer Aufschlämmung destabilisierend auf anwesende Perverbindungen aus.
Die bisher beschriebenen Methoden zur Verringerung des Eisengehaltes mineralischer Aluminiumsilikate bringen bei
relativ hohem Aufwand nur geringen Erfolg. So ist insbesondere vorgeschlagen worden, Kaolin in saurer Lösung mit
Reduktionsmitteln und organischen Austauscherharzen zu behandeln. Die mit Eisen beladenen Austauscherharze werden
durch Sieben aus der Suspension entfernt. Eine derartige saure Vorbehandlung ist insbesondere auch deswegen umständlich,
weil die nachfolgende Umwandlung der Aluminiumsilikate zu Molekularsieben in stark alkalischer Lösung erfolgt.
709886/0350
Blatt ^ zur Patentanmeldung D 5^ 6 O
Es wurde nun ein Verfahren gefunden., um in einer "Eintopfreaktion"
während der hydrothermalen Behandlung der mineralischen
Aluminiumsilikate in stark alkalischer Lösung den Resteisengehalt der resultierenden zeolithischen Aluminiumsilikate
ohne Verlust der Molekularsiebeigenschaften erheblich zu senken.
Das neue Verfahren zur Herstellung eisenarmer zeolithischer Aluminiumsilikate aus eisenhaltigen, gegebenenfalls vorher
aktivierten mineralischen Aluminiumsilikatrohstoffen unter geeigneten molaren Verhältnissen Na2O : Al2O, : SiOp : H2O
im Ansatz durch hydrothermale Behandlung in Gegenwart von Ätzalkalien und gegebenenfalls Alkalisilikat ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Kristallisation in stark alkalischer Lösung unter Zusatz von wasserlöslichen Trialkanolaminen
durchgeführt wird.
Der Zusatz an Trialkylolamin beträgt 1 bis 100 Gew.-%t vorzugsweise
etwa J5 bis 25 Gew.-#, bezogen auf das eingesetzte
mineralische Aluminiumsilikat.
Als Trialkylolamin haben sich dabei besonders Triäthanolamin
und Triisopropanolamin bewährt. Bei der Verwendung von Trialkylolamin
ist keinerlei Abänderung der Reaktionsbedingungen erforderlich. Das flüssige, wasserlösliche Trialkylolamin
wird vor bzw. zu Beginn der Kristallisation dem Ansatz zugegeben. ReaktionsVerhältnisse, die zu einer raschen Umwandlung
der röntgenamorphen mineralischen Aluminiumsilikate in kristalline zeolithische Aluminiumsilikate führen, ermöglichen
auch eine optimale Verwendung von Trialkylolamin, so vor allem eine hohe Alkalikonzentration im Ansatz und eine Kristallisationstemperatur
von vorzugsweise oberhalb 70° C.
709886/0350
Blatt/T zur Patentanmeldung D 5^60 2635357
Bei hydrothermaler Behandlung der mineralischen Aluminiumsilikate ohne zusätzliche Aufkjeselung, also ohne Zusatz von
weiterem, vorzugsweise löslichem Silikat, sind zur vollen Entfaltung der Wirksamkeit der Trialkylolamine mindestens
5 Gew.-^ Ätzalkali, bezogen auf den Wassergehalt im Ansatz,
erforderlich; vorzugsweise wird die hydrothermale Behandlung in Gegenwart von Triäthanolamin mit mindestens lO^iger
Natronlauge durchgeführt.
Bei Aufkieselung des Ansatzes z. B. zum Erhalt der silikatreichen
Aluminiumsilikat-Typen NaX oder P ist zur Lösung des zusätzlich eingebrachten Silikats zusätzliches Ätzalkali im
Ansatz erforderlich. Zur optimalen Entfaltung der Wirksamkeit von Trialkylolamin sollte die zusätzliche Menge Ätzalkali,
mindestens 25 Gew.-^, bezogen auf zusätzliches SiOp, im Ansatz
betragen. Bei Verwendung technischer Wasserglaslösungen ist die notwendige Menge an zusätzlichem Alkali bereits in der
Wasserglaslösung enthalten. Die Wasserglaslösungen enthalten
im Regelfalle sogar mehr als die notwendige Menge Alkali.
Auch bei Autoklavenansätzen mit Temperaturen oberhalb von 100° C läßt sich Trialkylolamin verwenden. Trotz der zum
Teil erheblichen Verringerung der erforderlichen Reaktionszeit werden bei der Herstellung zeolithische Molekularsiebe Autoklavenansätze
schon aufgrund erhöhter Kosten im allgemeinen nicht bevorzugt.
Bei Verwendung eines Kaolins mit ca. 0,7 % Fe2O, Anfangseisengehalt
läßt sich der Resteisengehalt auf etwa 0,1 % senken. Diese Verringerung ist anwendungstechniseh bedeutend und macht
sich in einer Erhöhung des Weißgrades und z. B. in einer Verringerung der destabilisierenden Wirkung in Anwesenheit
von Perverbindungen bemerkbar. Bei Verwendung von mineralischen
-8-709886/0350
Blatt jgTzur Patentanmeldung D 3 ^6 O OOCOC7
Aluminiumsilikaten mit 1 bis 2 % FepO-z läßt sich bei Zusatz
von Trialkylolamin der Resteisengehalt bis auf 0,2 % Pep0^
senken. Bei der Verwendung von marktgängigem Bims als mineralisches
Aluminiumsilikat (mit einem Anfangseisengehalt von ca. 2 % Fe2O5) zeigt sich der Einfluß von Trialkylolamin besonders
überzeugend. Während ohne Trialkylolamin braune Produkte mit mindestens 2 % Fe2°3 erneilfcen werden, sind die Aluminiumsilikate
bei der erfindungsgemäßen Behandlung mit Trialkylolamin reinweiß. Da der Resteisengehalt sich jedoch nicht beliebig senken läßt,
müssen, um eisenarme Produkte mit deutlich weniger als 0,1 ^ Pe3O5 zu erhalten, möglichst eisenarme Ausgangsstoffe mit
weniger als 0,6 % Fe2O, eingesetzt werden.
Für eine wirtschaftliche Prozeßführung bei der hydrothermalen
Umwandlung mineralischer Aluminiumsilikate in Molekularsiebe ist eine vollständige oder zumindest teilweise Wiederverwendung
und gegebenenfalls Regenerierung der Mutterlaugen zweckmäßig.
Eine Wiederverwendung der Mutterlaugen ist aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen besonders dann anzustreben, wenn
der Ansatz viel Ätzalkali und/oder lösliches Silikat und/oder Trialkylolamin enthält. Bei Zugabe von Trialkylolamin in hohem
Überschuß lassen sich die Filtrate nach Einstellung der Molverhältnisse und Zugabe des mineralischen Aluminiumsilikats
gegebenenfalls sogar ohne weitere Zugabe von Trialkylolamin wiederverwenden. Wie oft sich das Filtrat wiederverwenden läßt,
hängt außer von den Ansätζverhältnissen stark von den Verunreinigungen
des eingesetzten mineralischen Aluminiumsilikats ab.
Der Eisengehalt der Filtrate läßt sich unter Verwendung organischer Ionenaustauscher in heterogener Phase bei
verringerter Alkalität senken.
709886/035 0 · -9-
Blatt ^Tzur Patentanmeldung D 5460 2635357
Die vier in ihrer Zusammensetzung (vor allem in ihrem Anfangselsengehalt)
sehr unterschiedlichen Kaoline Bolus alba, CHINA CLAY M 501, Clay T 8o sowie Satintone (siehe Tabelle
1-2) wurden zum Vergleich zunächst ohne Zusatz von Trialkanolaminen
durch hydrothermale Behandlung mit Natronlauge in Molekularsieb NaA umgewandelt.
Bolus alba und Clay T 8o wurden voher durch einstündiges Erhitzen auf 700° C in einem Ofen aktiviert; CHINA CLAY M 501
und Satintone werden marktgängig bereits calciniert geliefert. Die röntgenographische Untersuchung der Metakaoline ergab,
daß diese röntgenamorph waren (chemische Zusammensetzung und Resteisengehalt siehe Tabelle 2).
Suspension von jeweils
100 g Metakaolin + 500 g 2o#ige Natronlauge
wurden in einem 1 1-Dreihalskolben mit Rührer und Rückflußkühler 1 Stunde bei 80° C gerührt. Danach wurde der Feststoff
abfiltriert, mit entionisiertem V/asser weitgehend alkalifrei gewaschen (pH-Wert des Waschwassersr^9) und einige Stunden bei
ca. 1000C im Vakuumtrockenschrank getrocknet. Die Produkte
konnten als hochkristallines Molekularsieb NaA ohne andere kristalline Bestandteile röntgenographisch identifiziert werden.
Die Produkte weisen eine nur etwas weniger intensive Farbe als die eingesetzten Metakaoline auf.
-10-
70988B/Q35Ö
Blatt J^Qur Patentanmeldung D 5^60 *? R *3 ζ *3 ζ 7
Die hydrothermale Umwandlung der Kaoline wurde unter sonst gleichen Ansatz- und Reaktionsbedingungen unter Zusatz von
5 g Triethanolamin zu der. Suspension wiederholt. Die Produkte wiesen bei gleichbleibenden Eigenschaften und gleichbleibender
Zusammensetzung der Hauptbestandteile einen deutlich verringerten Resteisengehalt (siehe Tabelle 2) und einen gesteigerten
Weißgrad auf.
In Anlehnung an Beispiel 2 wurde 25 g Triisopropanolamin und
calcinierter Clay T 8θ als Metakaolin verwendet. Das resultierende
Molekularsieb NaA wies gegenüber der Blindprobe einen stark verringerten Resteisengehalt von nur 0.2 % Fe2<X
auf (siehe Tabelle II).
Beispiel 4 (Vergleichsbeispiel)
Die hydrothermale Behandlung von Bolus alba (calciniert) entsprechend
Beispiel 1 wurde unter Zusatz von 25 g Natriumglukonat
durchgeführt. Gegenüber der Blindprobe wies das Produkt nur
einen leicht verringerten Resteisengehalt von 0.42 % Έ^^Ο^
auf (siehe Tabelle II).
-11-
709888/0350
Blatt J^zur Patentanmeldung D 5460
Tabelle 1: Chemische Zusammensetzung der in den Beispielen
eingesetzten mineralischen Aluminiumsilikate (Kaoline und Bimsmehl), bezogen auf calcinierte = wasserfreie
Substanz
Bezeichnung | SiO2 | Chemische Zus Al2O3 Na2O KgO |
o.l | 1.2 | ammensetzung {%) TiO2 CaO MgO |
o.l | o.l | O.66 |
CHINA CLAY M 501 | 54.0 | 45.0 | o.l | 1.2 | o.l | O.2 | O.2 | O.8I |
Bolus alba | 55.2 | 44.O | o.l | I.5I | ||||
Clay T 80 | 51.0 | 45.7 | 0.5 | 0.5 | 1.5 | O.2 | O.49 | |
Satintone | 52.0 | 44.5 | 4.5 | 5.0 | 1.7 | I.95 | ||
Bimsmehl | 75.5 | 15.0 |
Tabelle 2; Unterschiedlicher Resteisengehalt in hochkristallinem
Molekularsieb NaA, das unter Ansatzverhaltnxssen 1 Teil Metakaolin und 5 Teile 20#ige Natronlauge mit
und ohne Zusatz von Komplexbildnern aus verschiedenen Kaolinen hergestellt wurde (Beispiel 1-4)
Beispiel Nr. | Metakaolin (calciniert) |
Komplexbildnerzusatz (Komplexbildner in Gew.-% bez. Metakaolin) |
Restgehalta' im Produkt |
1 | Bolus alba | 0.58 | |
M 501 Clay T 80 |
kein Zusatz | o.uO I.05 |
|
Satintone | O.57 | ||
Bolus alba | O.2O | ||
2 | M 501 Clay T 80 |
5 % Triäthanolamin | 0.11 o.2o |
Satintone | 0.08 | ||
5 | Clay Γ2 8ο | 15 % Triisopropanolamin | o.2o |
4 | Bolus alba | 25 % Natriumglukonat | 0.42 |
a) bezogen auf wasserfreies kationenaustauschendes Produkt (NaA)
-12-
709886/035Ö
Blatty£ zur Patentanmeldung D 5^6 O 2635357
Zum Erhalt von iiochkristallinem Molekularsieb NaX wurde CHINA
CLAY M 501 in den angegebenen Verhältnissen (siehe Tabelle 5)
mit NaOH (pulverisiert), Wasserglas und Wasser verz'ührt, auf
ca. 70° C erwärmt, in Glasflaschen gefüllt und mit Folie abgedeckt.
Die Flaschen wurden in einen Heizschrank gestellt und 24 Stunden bei 90° C belassen. Danach wurde der Feststoff
abfiltriert, weitgehend alkalifrei gewaschen (pH 9) und mehrere Stunden im Vakuumtrockenschrank (4o Torr/100° C)
getrocknet.
Die Versuche mit Triäthanolamin wurden entsprechend durchgeführt.
Der Resteisengehalt der Produkte in Abhängigkeit von Ansatz und Triäthanolamingehalt ist Tabelle 3 zu entnehmen. Alle Produkte
zeigten in ihrem Rontgendiffraktogramm hochkristallines Molekularsieb
NaX.
-12-
709886/03SO
Unterschiedlicher Resteisengehalt von hochkristallinern Molekularsieb NaX, das unter verschiedenen
Molverhältnissen im Ansatz aus CHINA CLAY M 501 mit und ohne Zusatz von Triäthanolamin hergestellt
wurde (s. Beispiele 5-7)
Bei spiel |
Molverhältniß Na0O : AIgO, : |
1 | im Ansatz SiO2 : HgO |
300 | Einsatzstoffe M 501 NaOH |
43.9 | , Ansatzmengen Wasser-ν HgO glas ' |
582 | in g Triätha- nolamin |
Restgehalt Fe2O5 im Produkt1^ |
5 | 5 | 1 | 3 | 300 | 25 | 37-7 | 25.I | 551 | 5 10 |
O.61 0.22 0.19 |
6 | 5 | 1 | 5 | 300 | 25 | 60.4 | 75.3 | 545 | 5 10 |
O.65 0.22 0.22 |
7 | 7-5 | 5 | 25 | 75.3 | 5 10 |
O.62 0.20 0.21 |
a) Wasserglaslösung mit 8 Gew.-^ Na2O und 26.9 Gew.-%
b) bezogen auf wasserfreies kationenaustauschendes Produkt (NaX)
Blatt J^Izur Patentanmeldung D 5^6 O Λ, 2635357
50 g feingemahlenes Bimsmehl wurde mit 5OO g
Natronlauge versetzt und sechs Stunden unter Rückfluß gerührt. Danach wurde der Peststoff wie bei den vorgenannten
Beispielen aufgearbeitet. Das Produkt konnte als gut kationenaustauschendes hochkristallines kubisches
Molekularsieb P indentifiziert werden und wies aufgrund seines sehr hohen Eisengehaltes von 3· 2 $ Fe2O1. eine
gelbbraune Farbe auf. Diese deutliche Erhöhung des Resteisengehaltes im Natriumaluminiumsilikat gegenüber
Bims ist auf eine Lösung von Silikat (hoher Überschuß im mineralischen Aluminiumsilikat) in der Natronlauge
zurückzuführen.
Wiederholt man den Versuch unter Zusatz von 25 g Triäthanolamin,
so erhält man ein reinweißes Natriumaluminiumsilikat mit praktisch unveränderten Molekularsiebeigenschaften und
einem Resteisengehalt von nur 0,j51 % Fep0-z (bezogen auf wasserfreies
Produkt). Bei Zusatz von 50g Triäthanolamin betrug
der Resteisengehalt nur O,2j5 % Fe2CU.
-15-
709886/0350
Claims (8)
- Patentansprüche[1V Verfahren zur Herstellung eisenärmer zeolithischer Aluminiumsilikate aus eisenhaltigen, gegebenenfalls vorher aktivierten mineralischen Aluminiumsilikatrohstoffen unter geeigneten molaren Verhältnissen von NapO : SiOp : AIpO., : HpOp im Ansatz durch hydrothermale Behandlung in Gegenwart von Ätzalkalien und gegebenenfalls Alkalisilikat, dadurch gekennzeichnet, daß die Kristallisation in stark alkalischer Lösung unter Zusatz von wasserlöslichen Trialkanolaminen durchgeführt wird.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration an Trialkanolamin 1 - 100Gew.-#, bevorzugt 3 - 25 Gew.-%, bezogen auf das eingesetzte mineralische Aluminiumsilikat, beträgt.
- 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Kristallisation in stark alkalischer Lösung unter Zusatz von Triäthanolamin und/oder Triisopropanolamin durchgeführt wird.
- 4. Verfahren gemäß Anspruch 1 - J5 » dadurch gekennzeichnet, daß die Kristallisation bei Temperaturen von oberhalb 70° C durchgeführt wird.709886/0359 _i5_ORIGINALBlatt i^zur Patentanmeldung D 5^60
- 5. Verfahren gemäß Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kristallisation in einer alkalischen Lösung
durchgeführt wird, die ohne Zusatz von weiterem löslichen Silikat mindestens 5* vorzugsweise mindestens Io Gew.-^, NaOH, bezogen auf den Wassergehalt im.Ansatz enthält. - 6. Verfahren gemäß Anspruch 1 - 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren mit mineralischen Aluminiumsilikatrohstoffen, vorzugsweise Kaolin, durchgeführt wird, die einen AnfangseisengehaIt von weniger als 0,6 Gew.-%
Fe2O^5 enthalten. - 7. Verfahren gemäß Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der Kristallisation abgetrennten und gegebenenfalls regenerierten Mutterlaugen erneut verwendet
werden. - 8. Verwendung des Verfahrens gemäß Anspruch 1—7 zur Herstellung von zeolithischen Aluminiumsilikaten der Typen NaA, NaX und kubisches P aus mineralischen Aluminiumsilikat· rohstoffen.709886/0350
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762635357 DE2635357A1 (de) | 1976-08-06 | 1976-08-06 | Verfahren zur herstellung eisenarmer zeolithischer aluminiumsilikate |
NL7707931A NL7707931A (nl) | 1976-08-06 | 1977-07-15 | Werkwijze ter bereiding van ijzerarme zeolithi- sche aluminiumsilicaten. |
US05/819,666 US4089929A (en) | 1976-08-06 | 1977-07-28 | Process for the production of low-iron zeolitic aluminosilicates |
BR7705139A BR7705139A (pt) | 1976-08-06 | 1977-08-04 | Processo para a producao de silicatos de aluminio zeoliticos,pobres em ferro,e aplicacao do mesmo |
GB32707/77A GB1580918A (en) | 1976-08-06 | 1977-08-04 | Method of producing zeolitic aluminium silicates having a low iron content |
FR7723988A FR2360512A1 (fr) | 1976-08-06 | 1977-08-04 | Procede de preparation de silicates d'aluminium zeolitiques a faible teneur en fer |
IT26527/77A IT1085405B (it) | 1976-08-06 | 1977-08-05 | Procedimento per produrre silicati di alluminio zeolitici pveri di ferro |
ES461398A ES461398A1 (es) | 1976-08-06 | 1977-08-05 | Procedimiento para la obtencion de silicatos de aluminio zeoliticos pobres en hierro. |
AT576877A AT359044B (de) | 1976-08-06 | 1977-08-05 | Verfahren zur verringerung des eisengehaltes zeolithischer aluminiumsilikate der typen naa, nax und kubisches p |
CH964977A CH633236A5 (de) | 1976-08-06 | 1977-08-05 | Verfahren zur herstellung eisenarmer zeolithischer aluminiumsilikate aus eisenhaltigen mineralischen aluminiumsilikatrohstoffen. |
BE179937A BE857524A (fr) | 1976-08-06 | 1977-08-05 | Procede de preparation de silicates d'aluminium zeolitiques a faible teneur en fer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762635357 DE2635357A1 (de) | 1976-08-06 | 1976-08-06 | Verfahren zur herstellung eisenarmer zeolithischer aluminiumsilikate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2635357A1 true DE2635357A1 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=5984842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762635357 Withdrawn DE2635357A1 (de) | 1976-08-06 | 1976-08-06 | Verfahren zur herstellung eisenarmer zeolithischer aluminiumsilikate |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4089929A (de) |
AT (1) | AT359044B (de) |
BE (1) | BE857524A (de) |
BR (1) | BR7705139A (de) |
CH (1) | CH633236A5 (de) |
DE (1) | DE2635357A1 (de) |
ES (1) | ES461398A1 (de) |
FR (1) | FR2360512A1 (de) |
GB (1) | GB1580918A (de) |
IT (1) | IT1085405B (de) |
NL (1) | NL7707931A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0012248A2 (de) * | 1978-12-06 | 1980-06-25 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Zeolith A aus Kaolin sowie dessen Verwendung |
EP0068817A1 (de) * | 1981-07-01 | 1983-01-05 | ENGLISH CLAYS LOVERING POCHIN & COMPANY LIMITED | Verfahren zur Herstellung von ZSM-Zeolithen |
EP0103799A1 (de) * | 1982-09-10 | 1984-03-28 | Ente Minerario Siciliano | Verfahren und Anlage zur Herstellung eisenfreier Zeolithe |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2727053C2 (de) * | 1977-06-15 | 1982-11-25 | Süd-Chemie AG, 8000 München | Adsorptiv wirkendes silikatisches Mittel zur Bindung von Erdalkali-Ionen |
DE2728812A1 (de) * | 1977-06-27 | 1979-01-18 | Henkel Kgaa | Verwendung feinteiliger wasserunloeslicher alkalialuminiumsilikate zum waschen und reinigen von rohhaeuten und pelzfellen |
DE2822072A1 (de) * | 1978-05-20 | 1979-11-29 | Henkel Kgaa | Verwendung wasserunloeslicher aluminiumsilikate bei der lederherstellung |
EP0002900B1 (de) * | 1977-12-23 | 1982-11-24 | The British Petroleum Company p.l.c. | Herstellungsmethode von Aluminosilikaten und deren Verwendung als Katalysatoren und Katalysatorträger |
DE2862205D1 (en) * | 1977-12-23 | 1983-04-21 | British Petroleum Co Plc | Method for preparing aluminosilicates and their use as catalyst supports and catalysts |
DE3203777A1 (de) * | 1982-02-04 | 1983-08-11 | Degussa Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur kontinuierlichen umwandlung von metakaolin in feinstteiliges zeolithisches natriumaluminiumsilikat |
GB2125390B (en) * | 1982-08-16 | 1985-12-24 | Ici Plc | Preparation of zeolites |
US4961836A (en) * | 1986-05-23 | 1990-10-09 | Exxon Research And Engineering Company | Synthesis of transition metal alumino-silicate IOZ-5 and use of it for hydrocarbon conversion |
US5223235A (en) * | 1986-06-17 | 1993-06-29 | J. M. Huber Corporation | Synthetic alkali metal alumino-silicates compounds and their methods of preparation |
US5164170A (en) * | 1991-06-14 | 1992-11-17 | Mobil Oil Corporation | Synthesis of zeolite Beta |
US5164169A (en) * | 1991-06-14 | 1992-11-17 | Mobil Oil Corporation | Zeolite Beta |
US20060140853A1 (en) | 2004-12-27 | 2006-06-29 | Council Of Scientific And Industrial Research | Process for preparing detergent builder zeolite-a from kimberlite tailings |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3101251A (en) * | 1960-01-15 | 1963-08-20 | Union Carbide Corp | Process for producing molecular sieves |
US3114603A (en) * | 1960-01-15 | 1963-12-17 | Union Carbide Corp | Process for synthetic zeolite a |
US3306922A (en) * | 1961-03-22 | 1967-02-28 | Union Carbide Corp | Molecular sieve adsorbents |
US3390958A (en) * | 1964-10-19 | 1968-07-02 | Union Carbide Corp | Process for preparing crystalline zeolitic molecular sieves |
US3515682A (en) * | 1968-12-06 | 1970-06-02 | Air Prod & Chem | Cracking catalyst manufacture |
US3758539A (en) * | 1971-03-09 | 1973-09-11 | Air Prod & Chem | Offretite synthesis from minerals |
US4034058A (en) * | 1976-06-29 | 1977-07-05 | Engelhard Minerals & Chemicals Corporation | Method for producing synthetic sodium aluminosilicate ion-exchange material from calcined kaolin clay |
-
1976
- 1976-08-06 DE DE19762635357 patent/DE2635357A1/de not_active Withdrawn
-
1977
- 1977-07-15 NL NL7707931A patent/NL7707931A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-07-28 US US05/819,666 patent/US4089929A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-08-04 BR BR7705139A patent/BR7705139A/pt unknown
- 1977-08-04 FR FR7723988A patent/FR2360512A1/fr active Granted
- 1977-08-04 GB GB32707/77A patent/GB1580918A/en not_active Expired
- 1977-08-05 CH CH964977A patent/CH633236A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-08-05 BE BE179937A patent/BE857524A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-08-05 ES ES461398A patent/ES461398A1/es not_active Expired
- 1977-08-05 IT IT26527/77A patent/IT1085405B/it active
- 1977-08-05 AT AT576877A patent/AT359044B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0012248A2 (de) * | 1978-12-06 | 1980-06-25 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Zeolith A aus Kaolin sowie dessen Verwendung |
EP0012248A3 (de) * | 1978-12-06 | 1980-08-06 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Zeolith A aus Kaolin sowie dessen Verwendung |
EP0068817A1 (de) * | 1981-07-01 | 1983-01-05 | ENGLISH CLAYS LOVERING POCHIN & COMPANY LIMITED | Verfahren zur Herstellung von ZSM-Zeolithen |
EP0103799A1 (de) * | 1982-09-10 | 1984-03-28 | Ente Minerario Siciliano | Verfahren und Anlage zur Herstellung eisenfreier Zeolithe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1580918A (en) | 1980-12-10 |
FR2360512B1 (de) | 1981-04-30 |
US4089929A (en) | 1978-05-16 |
CH633236A5 (de) | 1982-11-30 |
BE857524A (fr) | 1978-02-06 |
ES461398A1 (es) | 1978-06-01 |
BR7705139A (pt) | 1978-05-30 |
FR2360512A1 (fr) | 1978-03-03 |
ATA576877A (de) | 1980-03-15 |
AT359044B (de) | 1980-10-10 |
IT1085405B (it) | 1985-05-28 |
NL7707931A (nl) | 1978-02-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2635357A1 (de) | Verfahren zur herstellung eisenarmer zeolithischer aluminiumsilikate | |
DE2517218A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kristallinen zeolithischen molekularsiebs des typs a | |
DE1467045A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von synthetischen,kristallinen,zeolithischen Aluminosilicaten | |
DE1277223B (de) | Verfahren zur Herstellung von kristallinen Zeolithen | |
EP0224182A2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines kristallinen, quellfähigen Schichtsilikats vom Saponit-Typ | |
DE2727475A1 (de) | Verfahren zur herstellung von tensidhaltigen, kationenaustauschenden alumosilikaten | |
DE2437914A1 (de) | Verfahren zur herstellung von synthetischem zeolith mit faujasitstruktur | |
DE69516646T2 (de) | Kristalline natrium-kalium-silikate | |
DE2703264A1 (de) | Verfahren zur synthese von faujasit | |
DE69804487T2 (de) | Verfahren zur herstellung von zeolithen aus alkali-alumo-hydrosilikathaltigen rohstoffen | |
DE2002626A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zeolithen mit Faujasit-Struktur | |
DE1814488A1 (de) | Herstellung von Zeolithen mit Faujasit-Struktur | |
CH631945A5 (en) | Crystalline zeolite powder of type A | |
DE2935123C2 (de) | ||
DE2722535A1 (de) | Verfahren zur herstellung von zeolithen des typs a | |
DE1567544A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von kristallinen Zeolithen | |
DE2722564A1 (de) | Verfahren zur herstellung von zeolithen des types a | |
DE2746844A1 (de) | Verfahren zur herstellung von eisenarmen zeolithen, insbesondere zeolithen des typs a | |
DE1567568A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Molekularsieben | |
DE1203239B (de) | Verfahren zur Herstellung von Zeolith Y | |
DE654503C (de) | Verfahren zum fortlaufenden Enthaerten und gleichzeitigen Entkieseln von Wassser | |
DE1567546A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von synthetischem kristallinen Zeolith | |
AT206873B (de) | Verfahren zur adsorptiven Abtrennung von kleinen, polaren Molekülen aus Gasgemischen | |
DE2200745A1 (de) | Verfahren zur herstellung von synthetischen zeolithen mit faujasit-struktur | |
DE1592298A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von synthetischem Mordenit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |