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DE263421C - - Google Patents

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Publication number
DE263421C
DE263421C DE1911263421D DE263421DA DE263421C DE 263421 C DE263421 C DE 263421C DE 1911263421 D DE1911263421 D DE 1911263421D DE 263421D A DE263421D A DE 263421DA DE 263421 C DE263421 C DE 263421C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
switching stages
windings
switched
symmetrical
Prior art date
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Expired
Application number
DE1911263421D
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English (en)
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Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE263421C publication Critical patent/DE263421C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/025Constructional details of transformers or reactors with tapping on coil or windings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/06Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with current collector gliding or rolling on or along winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JIt 263421 -KLASSE 2\d. GRUPPE
angeordnet sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1911 ab.
Zur Regelung der Spannung von Transformatoren werden von einem mehr oder weniger großen Teil der einen Wicklung Abzweigungen nach einem Stufenschalter geführt, mit dem nach Bedarf Wicklungsstufen zu- oder abgeschaltet werden können. Der leichteren Unterteilung wegen werden die Schaltstufen meist auf der Hochspannungsseite des Transforma-.iors vorgesehen. In Fig. ι ist die übliche
ίο Ausführung solcher Regeltransformatoren schematisch dargestellt. Es bedeuten I und II die Wicklungen, von denen die erstgenannte an einem Ende eine Anzahl Schaltstufen s hat.
Wenn sämtliche Windungen eingeschaltet sind, so liegen die Wicklungen I und II symmetrisch zu ihrer Mittelebene m. Sobald, aber zum Zweck des Regeins einige Windungen abgeschaltet werden, so tritt eine Änderung ein, indem die stromführenden Teile der Wicklung I nicht mehr symmetrisch zur Mittelebene m liegen. Diese Unsymmetrie hat zunächst .den Nachteil, daß die Streuung erheblich erhöht wird, und ferner, daß starke magnetische Kräfte auftreten, welche die Wicklungen gegeneinander zu verschieben suchen und etwa bei Kurzschlüssen zu Deformationen und Zerstörung der Spulen führen können.
In Fig. la ist ein achsial gerichteter Schnitt durch eine sogenannte Röhrenwicklung dargestellt. Von der Wicklung I sind entsprechend Fig. ι einige Windungen abgeschaltet, was durch Schraffur der Schnittfläche angedeutet ist. Denkt man sich die Wicklung II feststehend, so treten Verschiebungskräfte auf, welche die Spule I in der Richtung der eingezeichneten Pfeile nach unten zu bewegen und also die eintretende Unsymmetrie noch zu vergrößern suchen.
Nach der Erfindung wird die daraus entstehende Gefährdung der Wicklungen dadurch vermieden, daß diejenige Wicklung, welche die Schaltstufen erhält, oder ein Teil von ihr, in zwei gleiche Hälften mit entgegengesetztem Wicklungsinn zerlegt wird, die symmetrisch zu der Mittelebene m liegen. Die beiden Hälften sind parallel geschaltet, und an ihren äußeren Enden sind ebenfalls, zu m symmetrisch gelagerte, parallel geschaltete Schaltstufen angeordnet. Wenn nun Windungen abgeschaltet werden, so werden nunmehr immer zwei symmetrisch zur Mittelebene gelegene Stufen geschaltet, die zu je einer Wickiungshälfte gehören. Da bei dieser Anordnung stromdnrchflossene Wicklungsteile immer symmetrisch zur Mittelebene der Wicklung liegen, so können keine Verschiebungskräfte zwischen den Wicklungen I und II mehr auftreten.
In den Fig. 2 bis 5 sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind die Schaltstufen s an den beiden äußeren Enden der Spule I vorgesehen, ' bei der nach Fig. 3 dagegen in der Mitte der Spule. Die Fig. 2a
und 3a zeigen entsprechend der Fig. ia achsiale Schnitte durch die Transformatorwicklungen, bei welchen die Stellen der Wicklung I, welche gemäß dem Schema Fig.. 2 und 3 abgeschaltet sind, nicht schraffiert sind. Es entstehen auch hier in der Wicklung I achsiale Kräfte, wie dies durch Pfeile angedeutet ist. Da diese Kräfte aber einander gleich sind und entgegengesetzte Richtung haben, so sind sie zueinander im Gleichgewicht und üben keine Wirkung auf die Spule II aus.
In den Anordnungen nach Fig. 4 und 5 ist nur ein Teil der Wicklung I in zwei parallel geschaltete Hälften zerlegt. In Fig. 4 sind die Schaltstufen s in zur Mittelebene m symmetrischer Anordnung über die nicht unterteilten Windungen gelegt. Bei der Anordnung nach F,ig. 5 ist der Hauptteil der Wicklung I einheitlich ausgeführt, während die Schaltstufengruppen sich wie bei Fig. 2 an den äußeren Enden der Spulen befinden. In beiden Fällen tritt, wie leicht zu übersehen, eine zur Mittelebene m symmetrische Kraftverteilung ein.
Die beschriebene Einrichtung kann sinngemäß natürlich auch für Mehrphasentransformatoren angewendet werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Wicklung für regelbare Transformatoren, deren einer Teil dauernd eingeschaltet ist und deren anderer Teil mit Schaltstufen versehen ist, die symmetrisch zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung in zwei parallel geschaltete Teile zerlegt ist, die in einander entgegengesetztem Sinn gewickelt sind, und daß von den abschalt baren Wicklungen nur räumlich symmetrisch zur Mittelebene liegende Spulen abgeschaltet werden, zu dem Zweck, auf allen Schaltstufen Verschiebungskräfte zwischen den primären und sekundären Wicklungen zu verhindern.
2. Wicklung für regelbare Transformatoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur der abschaltbare Teil der mit Schaltstufen versehenen Wicklung in zwei parallel geschaltete Teile von entgegengesetztem Wickelsinn zerlegt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911263421D 1911-07-04 1911-07-04 Expired DE263421C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE263421T 1911-07-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE263421C true DE263421C (de) 1913-09-05

Family

ID=32522519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1911263421D Expired DE263421C (de) 1911-07-04 1911-07-04

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE263421C (de)
FR (1) FR445734A (de)
GB (1) GB191215647A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137132B (de) * 1957-03-13 1962-09-27 Marie Stier Geb Pietrzik Regelbarer Transformator mit zwei gegensinnig und gemeinsam bewegten Stromabnehmern je bewickeltem Kernschenkel
EP1519391A2 (de) 2003-09-25 2005-03-30 Siemens Aktiengesellschaft Giessharz-Transformator

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2770767A (en) * 1954-12-14 1956-11-13 Gen Electric Winding arrangement using a tertiary winding

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EP1519391A2 (de) 2003-09-25 2005-03-30 Siemens Aktiengesellschaft Giessharz-Transformator
EP1519391A3 (de) * 2003-09-25 2006-03-01 Siemens Aktiengesellschaft Giessharz-Transformator

Also Published As

Publication number Publication date
GB191215647A (en) 1913-02-27
FR445734A (fr) 1912-11-18

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