DE2633421C3 - Mikrowellen-Eingangsschaltung mit einem parametrischen Abwärtsmischer - Google Patents
Mikrowellen-Eingangsschaltung mit einem parametrischen AbwärtsmischerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mikrowellen-Eingangsschaltung mit einem parametrischen Abwärtsmischer in
Frequenzengleichlage zum direkten Anschluß an eine Mikrowellenantenne. Dabei ist der Mischer bei der
Eingangssignalfrequenz reell abgeschlossen, und die Eingangssignalfrequenz ist nicht sehr verschieden von
der Zwischenfrequenz.
Parametrische Verstärker sind an sich bekannt, beispielsweise durch [1] das Buch Varactor Applications
von P. P e η f i e I d, R. P. R a f u s e, The M. I. T. Press
1962. Ferner ist es bekannt, bei Mikrowellen der Empfangsantenne einen Abwärismischer nachzuschallen.
Desgleichen ist es bekannt, hierfür einen parametrischen Gleichlage-Abwärtsmischer mit reellem Spiegelfrequenzabschluß
zu verwenden. [2] DE-PS 22 30 536: dieser ist allerdings nur dann rauscharm, wenn die
Eingangssignalfrequenz Ai sehr viel größer als die Zwischenfrequenz f, ist (vgl. [2], Sp. 3, Gl. [5]).
Ziel der Erfindung ist es, eine Eingangsschaltung für
Mikrowellen aufzuzeigen, welche verstärkt und auch dann rauscharm ist, wenn
fs\/f.- nicht sehr groß gegen Eins ist. In diesem Fall
liegen die Signalfrequenz Λι und die Spiegelfrequenz
weit auseinander
und wenn
und wenn
die Rauschtemperatur Τψ des Spiegelfrequenzabschlusses
kleiner als die Rauschtemperatur Tp der Reaktanzdiode ist. In diesem Fall ist die Mischer-Rauschtemperatur
T,„ zwar von der Größenordnung wie Tu, doch reicht dies beispielsweise bei
terrestrischen Radiometeranwendungen aus.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen 1 und 2 aufgezeigten Maßnahmen gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 3 bis 15 angegeben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen 1 und 2 aufgezeigten Maßnahmen gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 3 bis 15 angegeben.
Die Fig. 1 zeigt die Frequenzen des gesamten Abwärtsmischers M, der aus der Kettenschaltung eines
Abwärtsmischers M\ und eines Aufwärtsmischers Mi
besteht, mit dem zugehörigen Irequenzschema.
Die Fig. 2 stellt das Blockschaltbild an einer, aber ungünstigen Lösung der gestellten Aufgabe dar.
In der Fig. 3 ist das Prinzipschallbild des gesamten
Abwärtsmischers /Wdargestellt in seiner Ausführung als Serientyp.
In der Fig. 4 ist das Prinzipschaltbild des gesamten
Abwärtsmischers M dargestellt in seiner Ausbildung als Paralleltyp.
Die F i g. 5 zeigt den gesamten Abwärtsmischer Mbci Ausbildung als Serientyp in Verbindung mit einem
nachgeschalteten Verstärker K der ebenfalls als Serientyp verwirklicht ist.
Fig.6 zeigt den gesamten Abwärtsmischer M bei
Ausbildung als Paralleltyp mit einem nachgeschalteten ZF-Verstärker V, der ebenfalls als Paralleltyp verwirklicht
ist.
Der gesamte Abwärtsmsicher M besteht aus aus der
Kettenschaltung eines Abwärtsmischers /Wi von fy\ auf
//i mit reellem Spiegcll'requenzabschluß und eines
(gemäß [1], Abschn. 5.2, S. 99 ff. bekannten) konventionellen Aufwänsmischers Mi von f,\ = f-,2 auf (n = /...
Die erste Stufe ist bei der Spiegelfrequenz fip = f.,; - f,-mit
einem reellen Widerstand RHp (Rauschtemperatur
r> Tv>) abgeschlossen; sie liefert wegen fov>f,\ eine kleine
Rauschzahl (vgl. [2]); außerdem liefert sie einen verfügbaren Konversionsgewinn (vgl. [3], AEU 26
[1972], H. 11, S. 475-480, Gl. [20]). Die zweite Stufe
liefert für sich allein bei optimaler Dimensionierung
κι ebenfalls einen verfügbaren Konversionsgewinn und
eine kleine Rauschtemperatur (vgl. [1], Abschn. 5.2.2.. S. 104 ff.); ob das aber auch noch in der Kettenschaltung
gill, hängt von der Größe des »Generatorwiderstandes« Rr\\ ( = Ausgangswiderstand der 1. Stufe) ab. Eine hier
π nicht wiedergegebene theoretische Untersuchung hat geneigt, daß dies der Fall ist; der verfügbare
Konversionsgewinn ist allerdings um etwa den Faktor 2 geringer als der Optimalwert fjf,\ (gemäß den
Manley-Rowe-Gleichungen): die Rauschtemperatur T1
.'ο ist nur wenig größer als die Diodentemperatur Tu:
dieser Beilrag spielt aber nach der Friisschen Formel
nur eine unwesentliche Rolle, da die erste Stufe Gewinn macht.
Die Anordnung gemäß Fig. 1 hat gegenüber dem
2Ί ebenfalls möglichen Konzept nach F ι g. 2 folgende
Vorteile:
1. Der Mischer zeigt zwar kleines Rauschen, hat aber einen Konversionsverlust (vgl. [1], Abschn. 5.4, S.
144 ff.). Dieser muß in dem nachfolgenden
κι Geradeaus-Verstärker wieder ausgeglichen werden,
was evtl. einen mehrstufigen Verstärker erfordert.
2. Der Geradeaus-Verstärker muß extrem rauscharm sein, da sein Rauschbeitrag wegen des Konver-
j) sionsverlustes des Mischers wesentlich ist. Daher
muß eine sehr hohe Pumpfrequenz fre»f,(\. a. auch
/)ν»Λι) verwendet werden. Im Gegensatz dazu ist
in der Anordnung nach F i g. 1 die höchste vorkommende Frequenz die Eingangssignallre-
-1(1 quenz Λι, die Pumpfrequenz f,,2 liegt sogar
wesentlich unter Λι- — IJ. U. kann man mit einer
Pumpfrequenz, nämlich /),_>. auskommen und er
zeugt fp\ durch eine F requenzvervielfachung niedriger
Ordnung (ζ. Β. η = 3).
■r> Die Schaltung arbeitet unter der Bedingung
A.ι R« t «μ
L1, Hs1. ( A11
L1, Hs1. ( A11
a I
für Mischer ium Serieiil} ρ (Il
Is1,
(l„ 4 (jj>|
Λ, G',,, -4- G'ni
llii" Mischer uuvi l';ir;illell\p (2|
Dies folgt aus einer hier nicht wiedergegebenen theoretischen Überlegung Für den verfügbaren Konversionsgewinn
der Gesamtschaltung in Fig. 1 gilt dann
(in Näherung)
I,,
Mischer Λ/, : /., ,
Mischer M': L,
und für die minimale Rauschtemperatur
{' ■ '.,, i 4 · I1,
(4)
sowie Riι Jcr. /.itiehöriucii optimalen Generator« iderslnmj
(ι/ι — dynamische Ciiitc der Reaktaii/xiinde im Mischer '/ ■
R^ — Bahnwidersland dieser Diode).
R^ — Bahnwidersland dieser Diode).
/ahlenbeispicl: /sl = 28 GH/; /_„ ^ 12 (ill/; /., 2 (ill/ ./,,, 24GlI/; ί/,
Dann gill
/.,,A,.„, - 21; R1, „,„ - / ■ K,.
504 K ilii- 7,,, 7), ■■ 290 K
224 K für 7'S|, = 50 K; 7„ - 290 K.
7Al„, -
Wenn die Abwärtsmischung von /',i =28GHz auf (,— 12 GHz mit dem Mischer Mi allein bewältigt wird,
ergeben sich folgende Daten im Rauschminimum:
;,,, 7„ :')(>
κ v,,, /„ 4S.3 κ
R, | 20 · R, | 2270 K. | I | 2.3 ■ | R, |
Q-I, | 7.S4 = | I | .7 = | 493 K | |
K, | 2.27 | } | .47 | ||
ist offenbar, daß diese Lösung unbrauchbar ist. scher M\ mit reellem Spiegelabschluß (nach [2], [3]) und
In Fig. 3(4) ist das Schaltungsprinzip des gesamten einen bekannten konventionellen Aufwärtsmischer
Abwärtsmischers M vom Serientyp (Paralleltyp) darge- ohne Spiegel M_>(z. B. nach [I]). Es bedeuten:
stellt. Es enthält jeweils einen bekannten Abwärtsmi-
P1. p2 die Pumpkreisfrequenzen = 2.-7 /,,,.2.7 I1,-
;,. r: die Zwischenfrequenzen = 2.7 /:l.2n /., -~ 2n f.
Pt + Z\ = S1 die Einiuingssignal-Kreisfrequen/ - 2n f\t
P1 — Z1 die Spicgclfrcquen/ = 2 η /.,,,
Bei Nachschalten eines geeigneten, an sich bekannten Diese Eingangsschaltung hat dann nach der Friis-
ZF-Verstärkers kann in Weiterbildung der Erfindung 55 sehen Formel die Rauschtemperatur
ein rauscharmer ZF-Verstärker gebildet werden, Durch (Tz, )„„„
Rauschanpassung des nachgeschalteten ZF-Verstärkers 7,„„ = TK ,,,„.+ -—-"", (6)
wird dessen Rauschtemperatur auf ihren Minimalwert '■ Kl'"'·
7>,,nm gebracht. Hierzu muß die Bedingung ^ d. h. wegen L·,. λι.,,,. » I (nach (3))
Ra = Rs.min U2
bzw. ^ T^ * 7A„„. (7)
λ — i.mm.u- \jm gleichzeitig Rauschanpassung des ZF-Verstär
erfüllt sein (7?,.m,>, bzw. G1 .„„„ ist der Eingangswiderstand kers und Leistungsanpassung des Abwärtsmischers zl
bzw. -Leitwerk des ZF-Verstärkers für minimales 65 erhalten, können folgende Zusammenschaltungen geRauschen:
ü ist das Übersetzungsverhältnis des wählt werden:
Übertragers zwischen Abwiirtsmischer und ZF-Verstär- Wenn man für den Abwärtsmischer einen parametri-
ker, s. die Fi g. 3 und 6). sehen Mischer vom Serientyp entsprechend F i g. 3
vähll, so muß der naehgcschaltetr Zi" Verstärker lüu
Bedingung
R;
L-rfüllen. Hierin is!
Ri -
R1
der Eingangswiderstand des ΖΓ-Verstärkers.
Ein derartiger ZF-Verstärker kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, daß als aktives Element
eine Röhre verwendung findet, die in Gitter-Basis-Schaltung betrieben wird.
Bei Verwenudng eines Transistors muß dieser in Basisschaltung betrieben werden. Ferner ist es möglich,
für den ZF-Verstärker einen Feldeffekttransistor in Gate-Schaltung zu benutzen.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung erhält man dadurch, daß man für den nachgeschalleien ZF-Verstärker
einen parametrischen Mischerkettenverstärker verwendet, der vom Serientyp ist (Fig. 5). Dieser
Verstärker besteht aus der Kettenschaltung eines parametrischen Auf- und Abwärtsmischers, dessen
Dioden verschiedenartig durchgepumpt werden. Vorzugsweise dient hierfür ein gemeinsamer Pumposzillator.
Derartige Mischerkettenverstärker sind bekannt durch die DE-PS 19 52 135.
Wird dagegen ein Paralleltyp als Abwärtsmischer (F i g. 4) verwendet, so muß der ZF-Verstärker die
Bedingung
G1
/m
(9)
einhalten, wobei
der Eingangsleitwert des ZF-Verstärkers ist.
Dieser ZF-Verstärker läßt sich beispielsweise dadurch verwirklichen, daß man eine Röhre in Kathoden-Basis-Schaltung
benutzt. Wird als aktives Element ein Transistor verwendet, so ist dieser in Emitter-Schaltung
bzw. Source-Schaltung zu betreiben.
Besonders vorteilhaft ist wieder die Verwendung eines an sich bekannten parametrischen Mischerkettenverstärkers
als ZF-Verstärker, da ein derartiger Verstärker nicht reziprok ist und eine sehr gute
Entkopplung zwischen Eingang und Ausgang ermöglicht, durch geeignete Neutralisation seines Rückwirkungsleitwerts,
wie dies beispielsweise durch die DE-PS 11 12 140 beschrieben wird. Da der Abwärtsmische'-vom
Paralleltyp ist, wird zur Erzielung der gewünschten
Leistungsanpassung des gesamten Mischers ein nachgeschalteter Mischerkettenverstärker vom Paralleltyp
gewählt (F ig. 6).
Anhand eines in F i g. 6 dargestellten schematischen Ausführungsbeispiels soil die Erfindung kurz erläutert
werden.
Als Abwärtsmischer M ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein Mischer vom Paralleltyp
verwendet. Seine Misehdioden sind mit Di, D:
bezeichnet. Y1,, + /i bedeutet den komplexen Leitwert
des Eingangskreises, wobei p\±z\ die Eingangssignalfrequenz bzw. die Spiegelfrequenz ist.
Der komplexe Leitwert des Zwischenfrequenzkreises bei der Zwischenfrequenz z\ ist mit Y7\ be7eichnet. Die
Spiegelkreisfrequenz ist p, — zu der komplexe Leitwert
des Spiegelkreises ist Yp\—z\. Unter der (erfüllten)
Voraussetzung, daß die Pumpkreisfrequenz fp\ wesentlich
größer als die Zwischenkreisfrequenz (Λ ist, liegen
die beiden Frequenzen
p\
um!
relativ dicht beieinander. Dann kann der Antennenwiderstand Rr\ t Zi, welcher sich auf der Antennentemperatur
Ti befindet, gleichzeitig für die Bedämpfung des Spiegelfrequenzkreises benutzt werden, d. h.
Tsn = TA. Mit fs\ = fs/, ist auch Rg « Rsp bzw. Ge = Cv und
damit (1) bzw. (2) automatisch erfüllt. Mit Tsp = Ta folgt aus (4)
Λ. T
= -Τ— IA
Jsp
i/l
T0.
Danach ist Tkcuc etwas größer als To für Ta = Td,
jedoch i. a. Tkciu<
Tdfür Ta«Td-
Die Mikrowellenantenne, an welcher der gesamte Abwärtsmischer M = M\ + Mi angeschlossen ist, wurde
in der Fig. 6 durch die mit 5 bezeichnete Signalquelle dargestellt. Dem als Paralleltyp ausgebildeten
Abwärtsmischer M ist in der Figur ein Mischerkettenverstärker Knachgeschaltet, der vom Paralleltyp ist.
Seine beiden Reaktanzdioden sind mit Cz und Ct
bezeichnet. Eingangs- und ausgangsseitig hat dieser ZF-Verstärker einen auf die Zwischenfrequenz abgestimmten
Parallelschwingkreis mit dem komplexen Leitwert Y2. Die beiden Reaktanzdioden Cz und G sind
über einen gemeinsamen Hilfskreis miteinander verkoppelt, welcher durch Ypi±7 dargestellt ist. Die Ankopplung
des ZF-Verstärkers V an den Abwärtsmischer M erfolgt durch einen Übertrager mit dem Übersetzungsverhältnis
ü2. Der Ausgangsleitwert des Abwärtsmischers ist mit Ga, der Eingangsleitwert des ZF-Verstärkers
Vist mit Gezeichnet.
Ünier den angegebenen Voraussetzungen können mit
einer derartigen Eingangsschaltung bei Leistungsanpassung am Ein- und Ausgang und gleichzeitig großer
Leistungsverstärkung Rauschtemperaturen erzielt werden, die gemäß (4) und (7) bei genügend großer
Diodengüte <ji unterhalb Raumtemperatur liegen, ohne
daß die Schaltung gekühlt wird.
Für riie Eingangsschaltung verwendet man vorzugsweise einen gemeinsamen Pumposzillator P, der sowohl
Abwärtsmischer als auch parametrischen ZF-Verstärker pumpt.
Besonders vorteilhaft ist bei der Schaltung, daß die Pumpfrequenzen fp\, fP2 unterhalb der Signalfrequenzen
/il
fp\
fz\
liegen. Ferner ist die Schaltung leicht in integrierter Bauweise ausführbar.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Mikrowellen-Eingangsschaltung mit einem parametrischen Abwärtsmischer in Frequenzengleichlage
zum direkten Anschluß an eine Mikrowellenantenne, wobei der Mischer bei der Eingangssignalfrequenz
reell abgeschlossen ist, und bei dem die Eingangssignalfrequenz nicht sehr verschieden von
der Zwischenfrequenz ist, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung eines Abwärtsmischers vom Serientyp der Signaleingang mit dem
reellen Antennenwiderstand (Rg) abgeschlossen ist,
daß der Abwärtsmischer aus der Kettenschaltung eines Serientyp-Abwärtsmischers (Mi) mit einem
Serientyp-Aufwärtsmischer (M2) besteht, wobei der Abwärtsmischer bei der Spiegelfrequenz ir.it einem
rsellen Widerstand (Rsp) abgeschlossen ist und
folgende Bedingung gilt:
Li
Rs,
wobei
fs,, =
Bahnwiderstand der Reaktanzdiode im ersten Mischer Mi,
Eingangssignalfrequenz,
Spiegelfrequenz
Eingangssignalfrequenz,
Spiegelfrequenz
bedeutet.
2. Mikrowellen-Eingangsschaltung mit einem parametrischen Abwärtsmischer in Frequenzengleichlage
zum direkten Anschluß an eine Mikrowellenantenne, wobei der Mischer bei der Eingangssignalfrcquenz
reell abgeschlossen ist, und bei dem die Eingangssignalfrequenz nicht sehr verschieden von
der Zwischenfrequenz ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Abwärtsmischers vom
Paralleltyp der Signaleingang mit dem reellen Antennenleitwert (G1.) abgeschlossen ist, daß der
Abwärtsmischer aus der Kettenschaltung eines Paralleltyp-Abwärtsmischcrs (Mi) mit einem Paralleltyp-Aufwärtsmischer
(Mj) besteht, wobei der Abwärtsinischer bei der Spiegelfrequenz mit einem
reellen Leitwert (Gsn) abgeschlossen ist und folgende
Bedingung gilt:
Lr
Li
Li
G1n
Gm
1 .
wobei
Gin = Verlustleitwert der Reaktanzdiode im ersten
Mischer Mi,
Ai = Eingangssignalfrequenz,
fs,, = Spiegelfrequc-nz
fs,, = Spiegelfrequc-nz
bedeutet.
3. Schaltung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpfrequenz (l),\) des
ersten Mischers (Mi) durch Frequenzvervielfachung niedriger Ordnung aus der Pumpfrequenz (/),>) des
/weiten Mischers (M>) gewonnen wird.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Mischer (M)ein an sich bekannter.
rauschangepaßter ZF-Verslärker vom Serientyp
nachgeschaltet ist, für den folgende Bedingung gilt:
R1
R,. „„·
Λ ι
wobei
Ri-:
Ri-:
R,,„„,
der Eingangswiderstand des ZF-Verstärkers,
der Widerstand der Signalquelle des ZF-Verstärkers für minimales Rauschen,
die dynamische Güte der Reaktanzdiode im ersten Mischer (Mi), wenn für ihren
Bahnwiderstand Rsi = R& angenommen
ist.
bedeutet.
5. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mischer (M,)ein an sich bekannter,
rauschangepaßter ZF-Verstärker vom Paralleltyp nachgeschaltet ist, für den folgende Bedingung gilt:
G/.
./=1
Li
Li
t/i
wobei
= der Eingangswert des ZF-Verstärkers, = der Leitwert der Signalquelle des ZF-Verstärkers
für minimales Rauschen ist,
bedeutet.
6. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als ZF-Verstärker eine Röhre in
Gitter-Basisschaltung verwendet wird.
7. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als ZF-Verstärker ein Transistor in
Basisschaltung verwendet wird.
8. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als ZF-Verstärker ein Feldeffekttransistor
in Gate-Schaltung dient.
9. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als ZF-Verstärker ein an sich bekannter parametrischer Mischerkettenverstärker
vom Serientyp dient.
10. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als ZF-Verstärkcr eine Röhre in
Kathoden-Basisschaltung dient.
11. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Transistor in Emitter-Schaltung als ZF-Verstärker dient.
12. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feldeffekttransis' tr in Source-Schaltung
als ZF-Verstärker dient.
13. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als ZF-Verstärker ein an sich bekannter parametrischer Mischerkettenverstärker
vom Paralleltyp dient.
14. Schaltung nach Anspruch 9 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß für den Abiviirtsmischer und für
den Mischerkettenverstärker ein gemeinsamer Pumposzillator Verwendung findet.
15. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpfrequenzen
so gewählt werden, daß insgesamt ein Geradeaus-Verstärker entsteht.
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