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DE2632965A1 - Behaelter fuer zwei miteinander zu mischende komponenten - Google Patents

Behaelter fuer zwei miteinander zu mischende komponenten

Info

Publication number
DE2632965A1
DE2632965A1 DE19762632965 DE2632965A DE2632965A1 DE 2632965 A1 DE2632965 A1 DE 2632965A1 DE 19762632965 DE19762632965 DE 19762632965 DE 2632965 A DE2632965 A DE 2632965A DE 2632965 A1 DE2632965 A1 DE 2632965A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
container according
wall
mixing
mentioned
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762632965
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Dr Albrecht
Bernhard Dietz
Michael Schwede-Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUNO ALBRECHT KG
Original Assignee
BRUNO ALBRECHT KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRUNO ALBRECHT KG filed Critical BRUNO ALBRECHT KG
Priority to DE19762632965 priority Critical patent/DE2632965A1/de
Publication of DE2632965A1 publication Critical patent/DE2632965A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3261Flexible containers having several compartments
    • B65D81/3272Flexible containers having several compartments formed by arranging one flexible container within another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Specialized In Special Use (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Behälter für zwei miteinander zu mischende Komponenten
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter für zwei miteinander zu mischende Komponenten.
  • Die Erfindung betrifft die Aufgabe, zwei miteinander zu mischende so getrennt voneinander zu verpacken, daß ein Laie sie ohne weiteres in einem vorbestimmten Verhältnis miteinander mischen und die so gewonnene Mischung verwenden kann. Die Erfindung ist insbesondere geeignet für Zwei-Komponenten-Kunststoffe. Es ist bekannt, die größere Menge der einen Komponente eines solchen Kunststoffes in einem verschließbaren Behälter zu verpacken und die kleinere Menge der anderen Komponente in einer Tube zu verpacken, die gleichzeitig mit dem genannten Behälter vertrieben wird. Der Benutzer hat dann eine gewisse Menge der ersten Komponente in einen dritten Behälter zu gießen, sie dort mit einer gewissen Menge der zweiten Komponente zu vermischen und das Gemisch schnell zu verarbeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Arbeitsweise für gemeinsam verpackte und miteinander zu mischende Komponenten wesentlich zu erleichtern. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Behälter in seinem Inneren einen wesentlich kleineren Behälter enthält, dessen Wandung so geringe Festigkeit hat, daß er durch einen Druck von Hand gesprengt werden kann. Vorzugsweise besteht die Wandung des erstgenannten Behälters aus einem einzigen Stück eines elastischen Kunststoffs. Der erstgenannte Behälter besitzt vorzugsweise eine in eine Spitze auslaufende Form und kann im übrigen die Form einer Ampulle haben. Der zweitgenannte Behälter kann mit dem erstgenannten Behälter zusammenhängen, beispielsweise eine geschlossene Tasche desselben bilden oder aus einer von ihm getrennten Kapsel bestehen.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Behälter gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt in Seitenansicht einen anderen Behälter gemäß der Erfindung; Fig. 3 zeigt den gleichen Behälter wie Fig. 2 während des Sprengens der Kapsel; Fig. 4 zeigt eine andere Ampullenform des Behälters.
  • Nach Fig. 1 hat der Behälter im wesentlichen die Form eines quadratischen Kissens aus einem flexiblen Kunststoff. Das Kissen 1 ist gefüllt mit einer flüssigen Komponente eines Kunststoffs, der sich schnell zu einem festen Kunststoff entwickelt, wenn ihm eine zweite Komponente zugesetzt wird, die in einer Kapsel 2 enthalten ist, die sich im Inneren der im Kissen 1 vorhandenen Flüssigkeit befindet. Die Wandung der Kapsel 2 hat eine so geringe Festigkeit, daß sie durch einen kräftigen Druck in Richtung des Pfeiles P gesprengt werden kann. Diese flüssige zweite Komponente strömt dann in die übrige im Behälter 1 enthaltene Flüssigkeit. Mit den Fingern einer Hand kann man dann diese beiden flüssigen Komponenten kräftig miteinander vermischen. Anschließend wird eine der vier Ecken des Behälters durch einen Schnitt in Richtung der Linie S abgeschnitten und das Gemisch aus dem Behälter heraus und an die Stelle gedrückt, an der es benutzt werden soll. Der kissenförmige Behälter 1 mag ein Volumen von 5 bis 50 cm3 haben.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Behälter hat die Form einer Ampulle 3 von im wesentlichen kreiszylindrischer Form. Am einen Ende läuft die Ampulle 3 in eine Spitze 3a aus. Die Ampulle 3 ist mit der einen Komponente eines Kunststoffs gefüllt. Eine in ihr freiliegende Kapsel 4 ist mit der zweiten Komponente des Kunststoffs gefüllt. Durch einen kräftigen Druck mit dem Finger auf die Kapsel 4 kann man sie sprengen (Fig. 3) und anschließend kann man die beiden dann in der Kapsel 3 enthaltenen Flüssigkeiten durch ein Drücken von Hand innig miteinander mischen. Dann wird die Spitze 3a abgeschnitten und die Mischung verwandt.
  • Auch der Behälter nach Fig. 4 hat die Form einer Ampulle 5, die mit der einen flüssigen Komponente eines Kunststoffs angefüllt ist. Die andere Komponente befindet sich in einer vom übrigen Inneren der Ampulle 5 durch eine Wandung 7 getrennten Tasche 6.
  • Entweder die Wandung 7 oder die Verbindung der Wandung 7 mit der Wandung der Ampulle 5 hat eine so geringe Festigkeit, daß die Tasche durch Fingerdruck auf die Ampulle gegenüber dem übrigen Inneren der Ampulle geöffnet werden kann. Die Ampulle 5 läuft in eine axiale Spitze 8 aus, deren Ende 9 so hart und spröde ist, daß sie von Hand abgebrochen werden kann.
  • Ansprüche: L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Ansprüche: behälter für zwei miteinander zu mischende Komponenten, bei dem indestens eine Wandung aus einem so flexiblen Material besteht, daß sie von Hand bis an die gegenüberliegende Wandung gedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem Inneren einen wesentlich kleineren Behälter enthält, dessen Wandung so geringe Festigkeit hat, daß er durch einen Druck von Hand gesprengt werden kann.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine gesamte Wandung aus dem flexiblen Material besteht.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem einzigen Stück eines elastischen Kunststoffs besteht.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er eine in eine Spitze auslaufende Form besitzt.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er die Form einer Ampulle hat.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß er in einen dünnen Ansatz ausläuft.
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweitgenannte Behälter die Form einer mit dem erstgenannten Behälter zusammenhängenden Tasche hat.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erstgenannte Behälter unterteilt ist durch eine Wandung so geringer Festigkeit, daß sie durch einen Druck von Hand gesprengt werden kann.
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweitgenannte Behälter eine zum erstgenannten Behälter getrennte Kapsel ist.
  10. 10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweitgenannte Behälter mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die beim Mischen mit dem Inhalt des erstgenannten Behälters eine in kurzer Zeit festwerdende chemische Verbindung eingeht.
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DE (1) DE2632965A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2831005A1 (de) * 1978-07-14 1980-01-24 Muehlbauer Ernst Kg Mehrkomponentenkapsel, insbesondere fuer dentalzwecke
US4992732A (en) * 1987-07-08 1991-02-12 Magfoil & It Gmbh Method and apparatus for magnetic testing of metallic work pieces
DE10020853A1 (de) * 2000-04-28 2001-10-31 Voco Gmbh Vorrichtung zum Lagern und Applizieren einer ein- oder mehrkomponentigen fließfähigen Substanz
FR2958915A1 (fr) * 2010-04-16 2011-10-21 France Farine Dispositif de conditionnement, utilisation et procede de fabrication correspondants
DE202011106994U1 (de) * 2011-10-21 2013-01-22 Bischof + Klein Gmbh & Co. Kg Verpackungsbehältnis
US20170225868A1 (en) * 2016-02-10 2017-08-10 Anthony Pavlakovic Apparatus for dispensing an adhesive

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US10266331B2 (en) * 2016-02-10 2019-04-23 Anthony Pavlakovic Apparatus for dispensing an adhesive

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