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DE2631003A1 - Frequenzvervielfacher mit einer step recovery-diode - Google Patents

Frequenzvervielfacher mit einer step recovery-diode

Info

Publication number
DE2631003A1
DE2631003A1 DE19762631003 DE2631003A DE2631003A1 DE 2631003 A1 DE2631003 A1 DE 2631003A1 DE 19762631003 DE19762631003 DE 19762631003 DE 2631003 A DE2631003 A DE 2631003A DE 2631003 A1 DE2631003 A1 DE 2631003A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diode
frequency
harmonics
series
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762631003
Other languages
English (en)
Other versions
DE2631003B2 (de
DE2631003C3 (de
Inventor
Rudolf Heise
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE19762631003 priority Critical patent/DE2631003C3/de
Publication of DE2631003A1 publication Critical patent/DE2631003A1/de
Publication of DE2631003B2 publication Critical patent/DE2631003B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2631003C3 publication Critical patent/DE2631003C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/16Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using uncontrolled rectifying devices, e.g. rectifying diodes or Schottky diodes

Landscapes

  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • Frequenzvervielfacher mit einer Step recovery-Diode
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Frequenzvervielfacher mit einer Step recovery-Diode, bei dem aus einer Grundfrequenz zwei in ihrem Frequenzbereich verschiedene Harmonische als Ausgangssignal gewonnen werden.
  • Es sind Frequenzvervielfacher bekannt, die mit einer Step recovery-Diode arbeiten, da diese Diode wegen ihrer Stromspannungscharakteristik sehr viele Oberwellen zu erzeugen gestattet. Normalerweise werden zur Gewinnung zwei verschiedener Harmonischer aus einer einzigen Grundfrequenz zwei parallel an diese Grundfrequenzquelle angeschaltete Step recovery-Dioden-Vervielfacher, die auf die verschiedenen Harmonischen abgestimmt sind, verwendet. Diese Methode bedingt für jede zu erzeugende Harmonische jeweils einen Verwielfacher mit zugehöriger Diode.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung anzugeben, bei der bei großer Entkopplung der einzelnen Kreise die störungsfreie Gewinnung von zwei unterschiedlichen Harmonischen oder sogar harmonischen Bündeln, mit geringstem Aufwand möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Frequenzvervielfacher mit einer Step recovery-Diode, bei dem aus einer Grundfrequenz zwei in ihrem Frequenzbereich verschiedene Harmonische als Ausgangssignal gewonnen werden, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Diode durch Serienschaltung einer Induktivität zu einem Serienresonanzkreis für eine der gewünschten Harmonischen ergänzt ist und daß andererseits am Fußpunkt (masseseitiger Anschluß) der Diode ein auf die andere Harmonische abestimmter Parallelresonanzkreis ebenfalls in Serie zur Diode liegt und daß die eine Harmonische an einem und die andere Harmonische am anderer Resonanzkreis entnommen wird.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß durch die Diode selbst gerade in dem Moment, in dem bei ihr plötzlich der Strom auf Null geht, eine sehr große Entkopplung zwischen den so in Serie liegenden, auf die verschiedenen Harmonischen abgestimmten Resonanzkreise erzielt wird. Gegenüber der bisher verwendeten Methode mit einem Schwingkreis lassen sich mit der erfindungsgemäßen Schaltung gerade bei frequenzmäßig weit auseinanderliegenden Harmonischen oder Harmonischenbündeln noch gute Wirkungsgrade für beide Bereiche erzielen.
  • Für die Gewinnung von Harmonischenbündeln ist es vorteilhaft, die beiden Resonanzkreise breitbandig und die darauffolgenden Filter als Mehrkreisfilter auszubilden.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Figur näher erläutert.
  • Die Figur zeigt im linken Teil ein an sich für Step recovery-Dioden übliches Netzwerk, das bis zur Serieninduktivität LD reicht. Die Schaltung wird am Eingang E von der Grundwelle mit der Frequenz fe gespeist und gelangt über ein Anpassungsnetzwerk AN und einen Entkoppelkondensator Ck auf einen Widerstand Ra dem eine Kapazität Cf parallel geschaltet ist. Die Serienschaltung der Diodenkapazität CD zusammen mit deren Verlustwiderstand Rs, wie in Strichen in der Schaltung angedeutet, bildet dabei mit der Induktivität LD den für die gewünschte Vervielfachung erforderlichen Resonanzkreis. Der Kondensator Cf bildet für diese Frequenz einen hochfrequenten Kurzschluß, er geht Jedoch zusammen mit dem Ankoppelkondensator CK in das für die Eingangsfrequenz fe ausgelegte Anpassungsnetzwerk mit ein. Die Schaltung vervollständigt sich mit dem Diodenarbeitswiderstand Ra und dem über den Auskopplungskondensator Ca angeschlossenen Ausgangsfilter.
  • Der obenerwähnte Resonanzkreis LD CD muß aus Gründen optimaler Leistungsabgabe eine bestimmte Güte aufweisen, womit bei der bekannten Schaltung zunächst das vervielfachte Linienspektrum nur um diese Resonanzfrequenz genügend hoch ist. Für eine weitere Leistungsausbeute bei einer wesentlich anderen Frequenz, z.B.
  • einer niedrigen, steht somit an diesem Kreis zunächst nur eine unbefriedigende Energie zur Verfügung.
  • Gemäß der Erkenntnis der Erfindung wird daher ein zweiter Resonanzkreis mit den Elementen C, L und R eingefügt, der in seiner Parallelresonanz auf die zweite gewünschte vervielfachte Frequenz abgestimmt ist. Dieser Kreis liegt, wie aus der Schaltung ersichtlich, am Fußpunkt der Diode gegen den gemeinsamen Schaltungsnullpunkt. Zweckmäßig wird dieser Kreis auf die tiefere Harmonische abgestimmt. Sein Scheinwiderstand Z soll so ausgebildet werden, daß die Kapazität C für die hohe Frequenz einen Kurzschluß darstellt. Durch die Verschiedenartigkeit dieser beiden Schwingkreise in ihrem Z (z.B. Faktor 10 oder höher) wird erreicht, daß bei einer Laständerung des einen Kreises am anderen keine nennenswerte Beeinflussung auftritt. Die Diode selbst ist dabei das entkoppelnde Element, da gerade zum Zeitpunkt der Anregung von Schwingungen, nämlich im Moment des Abrisses des Stromes durch die Diode, ihr eigener Scheinwiderstand sehr hoch ist, wodurch gerade zu diesem Zeitpunkt, zu dem die Oberwellenanregung erfolgt, die beiden Resonanzkreise sehr gut voneinander entkoppelt werden.
  • Außerdem besitzt der gesamte Kreis eine allgemein stabilisierende Wirkung auf folgende Art: Step recovery-Dioden-Vervielfacher neigen grundsätzlich zur Instabilität hauptsächlich in Form parametrischer Schwingungen, welche man dadurch mildern oder beseitigen kann, wenn man in Serie zur Diode einen zusätzlichen Widerstand legt. Ein solcher Widerstand müßte Jedoch meist Werte von - 1 Ohm aufweisen. Technisch#läßt sich dieser Wert nur mit Sonderbauformen realisieren, die teuer bzw. mit technischen Mängeln behaftet sind. So weisen Chipwiderstände u.U. erhebliches Rauschen und vor allen Dingen Kontaktschwierigkeiten auf. Auch dieses Problem wird durch die erfindungsgemäße Schaltung gelöst, da der Widerstand R des Parallelschwingungskreises als kleiner Serienwiderstand zum R der Diode transformatorisch wirksam 5 wird. Das Energiespektrum Ist dabei meist so hoch, daß der untere Resonanzkreio eine zusätzliche Bedämpfung ohne weiteres verträgt.
  • Dadurch wird dieser Parallelwiderstand für die Frequenz des höherfrequenten oberen Kreises durch Transformation auf einen wesentlich kleineren Serienwert gebracht. Man hat es so bei Verwendung üblicher Bauteile leicht in der Hand, zusammen mit der Dimensionierung von L und C, welchen Dämpfungswert man in den Serienkreis LD - CD R R5 zusätzlich, außerdem im Hinblick auf die erforderliche Breitbandigkeit dieses Kreises, einbringen will.
  • Auf diese Weise lassen sich bequem Werte unter 1 Ohm für den erwähnten Schwingungskreis LD - CD - R5 realisieren. Natürlich wirkt sich der Widerstand R erst recht auch für die zu gewinnende Harmonische des Kreises I - C stabilisierend aus.
  • Die Schaltung hat folgende besondere Vorteile: Die Step recovery-Diode wird für zwei Frequenzen oder Bereiche ihrer Vervielfachung ausgenutzt. Unter Bereich ist dabei zu verstehen, daß es sich sowohl um eine einzige Frequenz handeln kann, bei einem schmalbandigen Ausgangsfilter, als auch um eine ein Frequenzgebiet mit mehreren Spektrallinien von etwa gleicher Leistung, also einen Bereich. An den Ausgängen für die beiden Frequenzen liegt ja meist noch je ein Filter Fil und Fi2 für n ~ fe und m . fe so daß die beiden Ausgangsfrequenzen oder Frequenzbereiche und fa noch einmal gefiltert werden.
  • Die beiden Bereiche sind rein schaltungsmäßig bereits voneinander weitgehend entkoppelt; diese Entkopplung wird noch größer mit -wachsendem Frequenzabstand dieser beiden Bereiche.
  • Die Gesamtschaltung erfährt dabei eine zusätzliche Stabilisierung hinsichtlich Störschwingungsneigung und Temperatur, da dadurch zum meist temperaturabhängigen Serienwiderstand R5 der Diode ein nahezu temperaturunabhängiger Festwert hinzugeschaltet wird.
  • Im konkreten Fall der Ausführung wurde bei einem Vervielfacher mit einer Ansteuerfrequenz von 10 MHz mit dem Schwingkreis - CD ein Frequenzbündel im Bereich 140 ... 230 MHz, mit dem Schwingkreis L - C eine zusätzliche Frequenz von 50 MHz gewonnen, wobei die beiden zugehörigen Filter Fi1 und Fi2 in ihrer Bandbreite entsprechend ausgelegt wurden.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Frequenzvervielfacher mit einer Step recovery-Diode, bei dem aus einer Grundfrequenz zwei in ihrem Frequenzbereich v&rschiedene Harmonische als Ausgangssignale gewonnen werden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Diode durch Serienschaltung einer Induktivität zu einem Serienresonanzkreis für eine der gewünschten Harmonischen ergänzt ist und daß andererseits am Fußpunkt (masseseitiger Anschluß) der Diode ein auf die andere Harmonische abgestimmter Parallelresonsnzkreis ebenfalls in Serie zur Diode liegt und daß die eine Harmonische an einem und die andere Harmonische am anderen Resonanzkreis der Diode entnommen wird.
  2. 2. Frequenzvervielfacher nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Parallelresonanzkreis auf die tiefere Harmonische abgestimmt ist, und daß sein Scheinwiderstand wesentlich kleiner (:~i1o mal) als der vom anderen Resonanzkreis (Serienresonanzkreis) gewählt ist.
DE19762631003 1976-07-09 1976-07-09 Frequenzvervielfacher mit einer Steprecovery-Diode Expired DE2631003C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2631003A1 true DE2631003A1 (de) 1978-01-12
DE2631003B2 DE2631003B2 (de) 1978-09-14
DE2631003C3 DE2631003C3 (de) 1979-05-03

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DE2631003B2 (de) 1978-09-14
DE2631003C3 (de) 1979-05-03

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