DE2626425C2

DE2626425C2 - Safety device on a ladder with a carriage

Info

Publication number: DE2626425C2
Application number: DE19762626425
Authority: DE
Inventors: Fritz 7101 Ellhofen Brucklacher; Friedrich 7150 Backnang Kübler
Original assignee: FA FRITZ BRUCKLACHER 7101 ELLHOFEN DE; Kuebler and Schoen und Partner 7150 Backnang De GmbH
Current assignee: FA FRITZ BRUCKLACHER 7101 ELLHOFEN DE; Kuebler and Schoen und Partner 7150 Backnang De GmbH
Priority date: 1976-06-12
Filing date: 1976-06-12
Publication date: 1982-06-16
Also published as: DE2626425A1

Description

J 9 02 872 bekannten Vorrichtung ist ein im Querschnitt trapezförmiges Hohlprofil vorgesehen, auf dessen Vorderfläche Gleitflächen des Laufwagens laufen, während der Laufwagen mit Rollorganen gegen die schrägen Hinterflächen des Hohlprofiles gedruckt wird, ϊ Dabei sind jedoch in der Vorderfläche öffnungen vorgesehen, in denen eine vordere Nase der exzentrischen Bremsfläche einhaken solL Es ist also bei diesem Stand der Kenntnis zumindest im Normalfall ein ruckartiges Anhalten vorgesehen, das außerordentlich u> hohe Sicherheitsrisiken für die zu sichernde Person mit sich bringt. Jedenfalls gehen von diesem Stand der Technik keine Anregungen aus, die besonderen Probleme zu lösen, die üei an sich aus Kostengründen erwünschten I- oder T-Profilen gegeben sind, wie sie oben geschildert wurden.J 9 02 872 known device is a cross-section trapezoidal hollow profile provided, on whose front surface sliding surfaces of the carriage run, while the carriage with rolling elements is pressed against the sloping rear surfaces of the hollow profile, ϊ However, openings are provided in the front surface, in which a front nose of the eccentric The braking surface should be hooked in. With this level of knowledge, at least in the normal case jerky stopping is provided, which involves extremely high security risks for the person to be secured brings itself. In any case, this prior art does not make any suggestions that are special To solve problems that are given I- or T-profiles, as they are desirable for cost reasons were described above.

Der Laufwagen gemäß der Erfindung hat sich bestens bewährt Bei einem Ausführungsbeispiel wurden mit einem Fallgewicht (Sandsack) von 100 kg als Prüfgewicht Abstürze simuliert Dazu wurde ein Sicherheits- '" gurt (gem. DIN 7470) um einen Sandsack geschnallt und am Karabinerhaken mit Hilfe eines Verbindungsgliedes in der Gurtöse des exzentrisch angeordneten schwenkbaren Hebels am Laufwagen eingehängt Bei den Fallversuchen ergaben sich Durchrutschstrecken von 20 bis 70 mm.The carriage according to the invention has proven itself very well. In one embodiment were with a drop weight (sandbag) of 100 kg as a test weight, crashes simulated. A safety '" Belt (according to DIN 7470) strapped around a sandbag and attached to the snap hook with the help of a connecting link hooked into the belt eyelet of the eccentrically arranged pivoting lever on the carriage Drop tests showed slippage distances of 20 to 70 mm.

Selbst wenn man die Federn entnimmt, mit denen der exzentrische Hebel mit seiner Bremsfläche gegen die Vorderfläche der Profilstreben gedruckt wird, bleibt der Laufwagen voll gebrauchsfähig. In diesem Fall wurden "» Durchrutschstrecken von 55 bis 80 mm gemessen. Die Einwirkung von Wasser auf die Profilstreben und den Laufwagen bleibt ohne Veränderung der Funktion. Selbst ein sattes Belegen der Profilstrebe mit Maschinenfett hat keinen Einfluß auf den Fangvorgang. Trotz *⁵ dieser enormen Gebrauchsvorteile und einer besonders einfachen Konstruktion wird das fallende Prüfgewicht nicht stoßartig hart aufgefangen. Die Energie wird vielmehr relativ weich in einer offensichtlich schnell und gleichmäßig bis zum Haltezustand zunehmenden ^w Fangphase abgebaut bzw. vernichtet.Even if you remove the springs with which the eccentric lever is pressed with its braking surface against the front surface of the profile struts, the carriage remains fully usable. In this case, "» slippage distances of 55 to 80 mm were measured. The action of water on the profile struts and the carriage remains without any change in function. Even a full covering of the profile strut with machine grease has no effect on the catching process. Despite * ⁵ this enormous amount benefits of use and a particularly simple construction is not caught the falling test weight jerky hard. the energy is rather relatively soft mined in an apparently rapidly and uniformly to hold state increasing ^w capture phase or destroyed.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es stellt darAn embodiment of the invention and its advantageous developments are described below described with reference to the drawings. It shows

Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Ausführungs- ⁴S beispiels;Fig. 1 is a schematic view of an embodiment ⁴ S example;

F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel (Schnitt entlang der Linie 11- II in F i g. 3);F i g. 2 shows a cross section through an exemplary embodiment (section along the line 11- II in FIG. 3);

F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in F i g. 2.F i g. 3 shows a section along the line III-III in FIG. 2.

Fig. 1 zeigt eine Perlon, die beim Hochklettern an so einer Leiter 1 mit dem Laufwagen 12 gesichert ist. Die Leiter 1 bt-steht aus einer Profilstrebe 2 aus Stahl oder Aluminium mit I-förmigem Profil und zu beiden Seiten in geeigneten Abständen angebrachten Sprossen 3 und ist in Abständen durch Bügel 4 an einem Gebäude 5 (z. B. Schornstein) befestigt. Der Sicherheitsgurt 6, den die zu sichernde Person trägt, ist mit dem Karabinerhaken 7 in einer öse 8 in einem Hebel 9 eingehängt. Der Hebel 9 ist Teil des Laufwagens 12. Die Person steigt auf der Leiter in einem Abstand von ca. 15 bis 20 cm von der Profilstrebe 2 auf oder ab, spannt dadurch leicht den Sicherheitsgurt und übt so auf den Hebel 9 eine Zugkraft in Richtung des Pfeiles 10 aus, die ausreicht, den Hebel 9 entgegen der Kraft einer Feder (s. unten) in die in F i g. 1 durchgezogenen Linien gezeichnete Stellung zu bringen bzw. zu halten. Dann ist der Laufwagen 12 »gelöst«, d. h. er befindet sich im ungebremsten Betriebszustand und hindert das Auf- oder Absteigen der Person nicht. Der Laufwagen 12 läuft frei mit. Fehlt eine solche, das freie Mitlaufen ermöglichende Zugkraft in Richtung des Pfeiles to, so nimmt der Hebel 9 die in Fig. 1 gestrichelten Linien eingezeichnete Position ein. In ihr wird der Laufwagen 12 blockiert Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Person gestürzt ist und so auf den Hebel 9 senkrecht nach unten in Richtung des Pfeiles 11 eine Kraft ausübt.1 shows a Perlon which is secured with the carriage 12 when climbing up such a ladder 1. The ladder 1 bt-stands from a profile strut 2 made of steel or aluminum with an I-shaped profile and rungs 3 attached to both sides at suitable intervals and is fastened at intervals by bracket 4 to a building 5 (z. B. chimney). The safety belt 6, which the person to be secured wears, is hung with the snap hook 7 in an eyelet 8 in a lever 9. The lever 9 is part of the carriage 12. The person climbs up or down the ladder at a distance of approx. 15 to 20 cm from the profile strut 2, thereby slightly tensioning the seat belt and thus exerting a tensile force on the lever 9 in the direction of the Arrow 10, which is sufficient to move the lever 9 against the force of a spring (see below) into the position shown in FIG. 1 to bring or hold the position shown by solid lines. Then the carriage 12 is "released", ie it is in the unbraked operating state and does not prevent the person from getting on or off. The carriage 12 runs freely. If there is no such tensile force in the direction of the arrow to which enables free movement, the lever 9 assumes the position shown in dashed lines in FIG. 1. The carriage 12 is blocked in it. This is particularly the case when the person has fallen and thus exerts a force on the lever 9 vertically downwards in the direction of the arrow 11.

Der Laufwagen 12 weist, wie aus F i g. 2 und 3 hervorgeht, einen im Querschnitt U-förmigen Laufwagen 12 auf, an dessen Flanschen 14 und 15 jeweils vier Rollen vorgesehen sind. Die am Flansch 14 vorgesehenen Rollen 14-1, 14-2, 14-3 und 14-4 sind sämtlich aus F i g. 2 zu ersehen. Von den am Flansch 15 angeordneten vier Rollen sind nur die beiden obersten Rollen 15-1 bzw. 15-4 zu sehen. Alle Rollen sind jeweils mit etwas Spiel auf Schrauben 16 gelagert, di'i in die Flansche 14 bzw. 15 eingeschraubt und durch Muttern 17 gesichert sind. Zwischen den Rollen und den Flanschen sind Distanzscheiben 18 vorgesehen. Wj Laufwagen 12 ist eine durch eine Imbusschraube gebildete Welle 19 vorgesehen. Sie wird durch eine öffnung 20 im Flansch 15 hindurchgeführt und in eine mit einem Innengewinde versehene öffnung 21 im Flansch 14 eingeschraubt und dort durch die Mutter 22 gesichert Auf der Welle 19 ist in der Mitte zwischen den beiden Flanschen 14 und 15 der Hebel 9 drehbar gelagert. Er erstreckt sich durch die Öffnung 23 im Laufwagen 12 von außen in den Laufwagen 12 hinein. Der Hebel 9 wird im Uhrzeigersinn um die Welle 19 durch die beiden Schenkelfedern 24 und 25 in die in Fig. 2 in durchgezogenen Linien gezeigte Stellung und damit mit seiner Bremsfläche 30 gegen die Vorderfläche 50 des Flansches 2' der Profilstrebe 2 gedrückt. Dadurch wird der Laufwagen 12 abgebremst. Dieser Bremsvorgang reicht zur sanften Abbremsung einer Person dann aus, wenn am Hebel 9 eine gestürzte Person eine entsprechende Kraft in Richtung des Pfeiles 11 ausübt. Die beiden Scbenkelfedern 24 und 25 greifen jeweils mit einem Schenkel am Hebel 9 an. Für den Schenkel 25' der Schenkelfeder 25 is' das aus F i g. 2 zu ersehen. Die anderen Schenkel 24" und 25" stecken in kleinen Bohrungen 27 bzw. 28 am Laufwagen 12(Fig.3).Beim Betrieb,d. h.beim Klettern einer Person, die auf den Hebel 9 eine Kraft in Richtung des Pfeiles 10 ausübt, wird der Hebe! 9 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 19 in die Stellung geschwenkt, die in F i g. 1 in durchgezogenen Linien und in F i g. 2 in gestrichelten Linien eingezeichnet ist. In dieser Stellung ist die Bremsfläche 30 von der Vorderfläche 50 abgehoben. Der Laufwagen 12 läuft mit der kletternden Person frei mit. Dabei wird der Laufwagen gegen die auf die Rückfläche der Profilstrebe wirkenden Rohen gezogen.The carriage 12 has, as shown in FIG. 2 and 3, a cross-sectionally U-shaped carriage 12 , on the flanges 14 and 15 of which four rollers are provided. The rollers 14-1, 14-2, 14-3 and 14-4 provided on the flange 14 are all shown in FIG. 2 can be seen. Of the four rollers arranged on the flange 15 , only the two top rollers 15-1 and 15-4 can be seen. All rollers are each mounted with some play on screws 16, which are screwed into the flanges 14 and 15 and secured by nuts 17. Spacer disks 18 are provided between the rollers and the flanges. Wj carriage 12, a shaft 19 formed by an Allen screw is provided. It is passed through an opening 20 in the flange 15 and screwed into an internally threaded opening 21 in the flange 14 and secured there by the nut 22. The lever 9 is rotatably mounted on the shaft 19 in the middle between the two flanges 14 and 15 . It extends through the opening 23 in the carriage 12 from the outside into the carriage 12. The lever 9 is pressed clockwise around the shaft 19 by the two leg springs 24 and 25 into the position shown in solid lines in FIG. As a result, the carriage 12 is braked. This braking process is sufficient for gentle braking of a person when a fallen person exerts a corresponding force in the direction of arrow 11 on the lever 9. The two arm springs 24 and 25 each engage the lever 9 with one leg. For the leg 25 'of the leg spring 25 is' that from FIG. 2 can be seen. The other legs 24 ″ and 25 ″ are in small bores 27 and 28 on the carriage 12 ( FIG. 3). During operation, ie when a person is climbing who exerts a force in the direction of arrow 10 on the lever 9, the Lift! 9 pivoted counterclockwise about the shaft 19 into the position shown in FIG. 1 in solid lines and in FIG. 2 is shown in dashed lines. In this position, the braking surface 30 is lifted from the front surface 50. The carriage 12 runs freely with the climbing person. The carriage is pulled against the pipes acting on the rear surface of the profile strut.

Der Laufwagen 12 ist so in die im Querschnitt I-förmige Profilstrebe 2 eingesetzt, daP der vordere Flansch 2' — in F i g. 2 — zwischen den vier linken Laufrollen und den vier rechten Laufrollen angeordnet ist. Der Mittelsteg 2" der Profilstrebe 2 erstreckt sich zwischen den Rt ilen am Flansch 14 und den Rollen am Flansch 15 hindurch. Das Einsetzen des Laufwagens 12 in diese Position wird durch eine Aussparung am vorderen Flansch 2' an der Unterseite des Profilstrebe 2 ermöglicht.The carriage 12 is inserted into the profile strut 2, which has an I-shaped cross-section, that the front flange 2 '- in FIG. 2 - is arranged between the four left-hand rollers and the four right-hand rollers. The central web 2 "of the profile strut 2 extends ilen on the flange 14 and the rollers on the flange 15 therethrough. The insertion of the carriage 12 in this position is possible by a recess in the front flange 2 'on the underside of the profile beam 2 between the Rt.

Bei Fallversuchen, bei denen Abstürze mit einem lOOkg-Sandsack aJs Prüfgewicht simuliert wurden, ergaben sich Durchrutschstrecken von 20 bis 90 mm. Auch nach Entnahme der beiden Schenkelfedern (zur Annahme eines Federbruchs) bleibt die Sicherungsvor-In drop tests in which falls were simulated with a 100 kg sandbag as a test weight, Slip-through distances of 20 to 90 mm resulted. Even after removing the two leg springs (for Assumption of a spring break) the securing device remains

richtung voll funktionsfähig.direction fully functional.

Die Abbremsung erfolgt auf kurzer Strecke wegen des Reibschlusses »weich« oder nicht, wie beim Auftreffen auf Anschlage oder dgl., hart. Da die starke schlagartige Belastung beim Sturz einer Person am Hebel 9 gleichzeitig die Kraft ist. die die Andrückfläche 30 gegen die Flache SO druckt, wird die Andruckkraft und damit die Bremskraft je größer, je größer die abzubremsende Last ist. Versuche haben ergeben. daO auch bei Einwirkung von Wasser auf die Flache SO. ja sogar das Belegen dieser Flache mit Maschinenfett, keine Verschlechterung des Bremsvorganges ergibt. The braking takes place over a short distance because of the frictional connection "soft" or not, as when hitting stops or the like, hard. Since the strong sudden load when a person falls on the lever 9 is also the force . which presses the pressure surface 30 against the surface SO, the pressure force and thus the braking force, the greater the load to be braked. Tests have shown. daO even with the action of water on the surface SO. even covering this area with machine grease does not result in any deterioration in the braking process.

Hervorzuheben ist. daß die Losung des Reibschlusses nach der Abbremsung durch eine leichte Zugkraft mühelos ist. Eine seilliche Ablenkung beeinflußt die Lauf-und Abbremseigenschaften nicht. Das Gewicht des Latifwagens 12 kann derart gering gehalten werden, daß es nicht als störend empfunden wird. Der Bewegungsablauf vollzieht sich sowohl in Aufwärts- als auch in Abwärtsrichtung ohne ruckartige Bewegungen bzw. Hewegtingwtöße. Der Laufwagen hat ferner den Vorteil, daß er. wenn er richtungsverkehrt auf die Profilstrebe 2 aufgesetzt wird, sich nicht nach oben bewegen laßt. Die Gefahr eines richtungsvertauschten Gebrauchs ist daher ausgeschlossen. It should be emphasized. that the solution of the frictional connection is effortless after braking by a slight pulling force. A rope deflection does not affect the running and braking properties. The weight of the Latifwagens 12 can be kept so low that it is not perceived as annoying. The sequence of movements takes place both in the upward and in the downward direction without jerky movements or jolts. The carriage also has the advantage that he. if it is placed in the wrong direction on the profile strut 2, do not let it move upwards. The risk of reversed use is therefore excluded.

Hier/.i .1 Blatt ZeichnungenHere / .i. 1 sheet of drawings

Claims

Claim:

Trolley for securing a person when climbing up and down a ladder (3), on which a cross-section I- or T-shaped profile strut (2) is attached, on which a on the front surface (50) of the flange (2 ') the profile strut (2) running pair of rollers and a pair of rollers running on the rear surface of this flange (2 *) are provided, on which a pivotable lever (9) intended for fastening a safety belt (6) is arranged, which has an eccentric braking surface (30) which presses against the front surface (SO) of the flange (2 *) of the profile strut (2) when the lever (9) is pivoted, characterized in that the cross-section is U-shaped on two flanges (14, 15) formed carriage (12) with parallel to its web (13) protruding screws (16) four roller pairs are attached, of which two pairs of rollers arranged one above the other (14-4, 15-4; 14-3) on the front surface and two on top of each other arranged pairs of rollers (14-1, 15-1; 14-2) act on the rear surface of the profile strut, and that the braking surface (30) also engages the height approximately centrally between the rollers on the front (30)

The invention relates to a carriage for securing a person when climbing up and down a ladder, to which a cross-sectionally J- or T-shaped profile strut is attached, on which a ^{pair of rollers running on the J5 front surface of} the flange of the profile strut and one on the Rear surface of this flange running pair of rollers is provided on which a lever intended for fastening a safety belt securing the person is also pivotably arranged, which lever has an eccentric braking surface which presses against the front surface of the flange of the profile strut when the lever is pivoted

Such a carriage is known from US-PS 35 23 591. The roller pair (84, 85) acting on the front surface of the flange 74 of the profile strut 70 is each pulled against the front surface by a spring (86, 87). The pair of rollers acting on the rear surface of the flange 74 are balls (105, 106) which are pressed ^{against the M} rear surface by a further pair of springs. Furthermore, a ball (102) is arranged in the braking surface provided with teeth, which is also pressed by a spring against the front surface of the flange 74 of the profile strut 70. In the relieved state, the carriage is guided on the front flange 74 of the profile strut 70 by a pair of rollers acting on the front surface, a pair of rollers acting on the rear surface and a roller arranged in the eccentric braking surface 99, all rollers being under spring force ^M and are accordingly displaceable in the carriage. When a load acts, for example when the person to be secured slips, the lever 93 provided with the eccentric braking surface 99 is pivoted so that the aforementioned braking surface presses against the front surface of the flange 74 of the profile strut 70. In doing so, the carriage tilts because, as mentioned, the mentioned pairs of rollers are not fixedly arranged on the carriage. but are held in their position by spring force. It can therefore happen that when the load is strong or suddenly applied, the carriage on the profile strut tilts. This is about the position shown in FIG. 8 of the aforementioned US Pat components that suddenly seize up, but also sudden braking, which can lead to injuries to the person to be belayed.

Another particularly serious disadvantage is the dependency of the functionality of this device on the condition of the springs. Are they rusted or immobile due to dirt or icing, or even broken, it is no longer guaranteed that a safe, gentle sliding takes place through the underneath Spring pressure or tension makes the existing roller-operated "floating" mounting of this carriage rather, to secure it to very high ladders, e.g. on chimneys, unsuitable

The object of the invention is accordingly to further develop a carriage of the type mentioned at the outset form that ensures the softest possible braking of the person to be secured in the event of slipping is the design particularly simple and robust

- especially under harsh weather conditions

- should be. The safety of the operation should not be sensitive components such as springs or the like. Be disturbed.

According to the invention, this object is achieved in that the cross-section is U-shaped on two Ranschen trained carriage with parallel to its web protruding screws four pairs of rollers attached are, of which two pairs of rollers arranged one above the other on the front surface and two each Pairs of rollers arranged one above the other act on the rear surface of the profile strut, and that the braking surface also engages the height approximately in the middle between the rollers on the front

The solution according to the invention initially differs from US Pat. No. 3,523,591 discussed at the beginning in that not only a pair of rollers on both sides of the catwalk of the profile strut, but rather two pairs of rollers are arranged. These are also not, as in the prior art, under spring pressure standing, as it were, "floating" attached but rather firmly provided on the carriage. Through this results in connection with the design of the carriage with a U-shaped cross-section and the Attacking the braking surface approximately in the middle between the rollers ensures a particularly high level of stability throughout Arrangement with great simplicity at the same time, always keeping the contact between the front and rear surfaces the profile strut with the rollers is guaranteed. Tilting is now impossible. Also is ruled out that in the event of failure of one of the many springs that are used in the prior art to guide the Carriage are required, a safety risk occurs.

The simple construction should also be emphasized from the point of view of weight. It can be like that be kept low so that it is not perceived as annoying. Due to the slight pulling force of the to securing person when climbing up is the frictional engagement between the eccentric braking surface and the profile strut released. The lateral guidance is also given particularly safe.

In the case of the German utility model