DE2626021A1 - Elektrische schaltung fuer eine motorunabhaengige zusatzheizung von fahrzeugen - Google Patents
Elektrische schaltung fuer eine motorunabhaengige zusatzheizung von fahrzeugenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/22—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
- B60H1/2203—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners
- B60H1/2206—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners controlling the operation of burners
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- B60H2001/2268—Constructional features
- B60H2001/2271—Heat exchangers, burners, ignition devices
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Description
- Elektrische Schaltung für eine motor-
- unabhängige Zusatzheizung von Fahrzeugen Die Erfindun bezieht sich auf eine elektrische Schaltung für eine motcrunabhä.ngige Heizung mit einer Versorgungs einheit, die aus einer Brennstoff-Forderpuinpe und einem Rrerbrennungsluftgeblä.se besteht, der über eine Stromleitung, elektrische Energie zugeführt wird, an die gleichzeitig ein Zlindfunkengeber angeschlossen ist, wobei in der Stromleitung vor der VersorgWungseinheit ein Betriebs- und ein Thermostatschalter angeordnet sind.
- Bei bekannten motorunabhängigen Zusatzbeizungen obiger Art wird dem Zündfunkengeber gleichzeiti< über die Stromleitung der Versorgungseinheit elektrische Energie zugeführt. Diese Schaltung hat den Nachteil, daß beim Abstellen der odotorheizum entweder über den Thermostatschalter oder über den Betriebsschalter neben der Versorgungseinheit gleichzeitig der Zündfunkengeber mit abgeschaltet wird. Die Brennstoff-Förderpumpe besitzt nun bei abgestelltem Motor noch soviel kinetische Energie, daß sie bis zum Stillstand des Pumpenrades eine zeitlang Brennstoff in den Brennraum der Zusatzheizung einspritzt. Dieser Brennstoff kann wegen des abgeschalteten Zündfunkengebers nicht verbrennen und lagert sich als Brennstoffilm auf der Zündkerze ab. Der auf der Zündkerze haftende Brennstoffilm bildet eine Kurzschlußbrücke, ber die bei eingeschalteter Zusatzheizung der Strom zur Masse hin widerstandslos ohne Funkenbildung abgeleitet wird und somit der Betrieb der Zusatzheizung wegen der fehlenden Flammenbildung gestört ist.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, die elektrische Schaltung der bekannten motorunabhängigen Zusatzheizung so zu verbessern, daß beim Ein- und Ausschalten der Zusatzheizung der noch von der Brennstoff-Fö.rderpumpe eingespritzte Brennstoff vollständig verbrannt wird.
- Die Aufgabe ist erfindungsgemiß dadurch gelöst, daß der Znfunkengeber an eine eigene Steuerleitung anp;eschlossen ist, die mit dem Stromnetz des Fahrzeuges verbunden ist.
- Die erfindungsgemäße elektrische Schaltung der motorunabhä.nigen Zusatzheizung hat den Vorteil, daß nach Abstellen der Heizung die Zündkerze in Betrieb bleibt, so daß der von der auslaufenden Brennstoff-Förderpumpe in den Brennraum eingepritzte Brennstoff vollständig verbrannt wird. Es verbleibt damit kein unverbrannter Brennstoff im Brennraum, der evtl. eine Kurzschlußbrücke an der Zündkerze bilden könnte.
- Eine vereinfachte Lösung der Erfindung besteht darin, daß die Steuerleitung zwischen dem Haupt- und Therrnostätschalter mit der Stromleitung verbunden ist. Durch diese maßnahme wird erreicht, daß bei der automatischen Zu- und Abschaltung des Heizgerätes über den Thermostatschalter die Zündkerze ohne Unterbrechung dauernd in Betrieb bleibt. Damit wird erreicht, daß zumindest in den vom Thermostatschalter geschalteten Regelpausen im Brennraum kein unverbrannter Brennstoff zurückbleiben kann.
- Um zu erreichen, daß bei längeren Regelpausen die Zündkerze ohne Nachteil für den Betrieb der Zusatzheizung abgeschaltet wird, ist es zweckmä.Sig, in der Steuerleitung einen mit dem Thermostatschalter wirkungsverbundenen Zeitschalter anzuordnen, der den Zundbetrieb in der Regelpause überbrückt und zeitlich begrenzt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand eines Schaltplanes wiedergegeben.
- Im Schaltplan ist mit 1 der elektrische Schaltkreis zur Steuerung einer zur Heizung gehörenden Glühkerze 2 und eines Ringheizkbrpers 3 bezeichnet. Der Ringheizkörper 3 umgibt die in der Brennkammer des Heizgerät es installierte Brennstoffdüse. Glühkerze 2 und Ringheizkörper 3 werden bei jeder Inbetriebnahme des Heizgerätes über einStartschalter 4 solange æuffleschaltet, bis daß die kalte Brennkammer eine Betriebstemperatur erreicht hat, bei der der einpespritzte Brennstoff ohne Vorvrmung verbrennen kann. Parallel zu dem Schaltkreis 1 hat der Schaltplan einen weiteren Schaltkreis 5, über den eine zum heizgerät gehörende arersorungseinheit 6 gesteuert wird, die im wesentlichen aus einer Brennstoff-Förderpumpe und einem Vrbrennungsluftgebläse besteht, wobei in dem Schaltkreis 5 von der Versorgungseinheit 6 symbolisch nur der E-otor des Verbrennun£sluftgeb-läses dargestellt ist.
- Die Versorgungseinheit 6 wird automatisch in Abhängigkeit von der Heizlufttemperatur über einen Thermostatschalter 7 ein-oder ausgeschaltet. Eine Temperatursicherung 8 verhindert, daß bei defektem Thermostatschalter 7 eine überhitzung des Heizgerätes auftreten kann. Über einen mit dem Startschalter 4 gekoppelten Betriebsschalter 9 wird die Versorgungseinheit 6 bei Inbetriebnahme des Heizgerätes eingeschaltet.
- Erfindungsgemäß ist nun von der Stromleitung des Schaltkreises 5 zwischen dem Betriebsschalter'9 und dem Thermostatschalter 7 eine Steuerleitung 10 abgezweigt, in der ein Widerstand 11 und ein Zndfunkengeber 12 angeordnet ist. Der Zündfunkengeber 12 ist gekoppelt mit einer Zündkerze 13, die den Zündfunken zum Verbrennen des in die Brennkammer eingespritzten Brennstoffes liefert. Die Steuerleitung 10 bildet somit innerhalb des Schaltkreises 5 einen Nebenschaltkreis 5a zur unabhängigen Steuerung des Zündfunkengebers 12 und der Zündkerze 13 von der Versorgungseinheit 6. Dies hat den Vorteil, daß in den vom Thermostatschalter 7 eingeschalteten Regelpausen die Zündkerze 13 weiter zündet. Die Schaltkreise 1 und 5 sowie die weiteren zur Funktion der Zusatzheizung notwendigen Schaltkreise, die hier der einfachheithalber nicht erläutert sind, sind an das Stromnetz 15 des Fahrzeuges angeschlossen.
- Unabhängig von dem in der Zeichnung dargestellten Schaltplan kann der Zündfunkengeber 12 und die Zündkerze 13 einen eigenen vollständig von dem Schaltkreis 5 getrennten Schaltkreis bilden. In der zu diesem Schaltkreis gehörenden Stromleistung als auch in der Steuerleitung, 10 kann dann vor dem Widerstand 11 ein besonderer Zeitschalter 1 angeordnet sein, der in geeigneter Weise mit dem Thermostatschalter 7 wirkungsverbunden ist. Die Anwendung eines Zeitschalters lll in der Steuerleitung 10 hat den Vorteil, daß beim Abschalten des Heizgerätes über den Betriebsschalter q, oder der vom Thermostatschalter 7 eingeleiteten Regelpausen, der Zündfunkengeber 12 nach einer gewissen Zeitspanne ebenfalls abgeschaltet wird.
- Hierdurch wird zusätzlich zu dem durch die Erfindung erreicht ten Vorteil weiterhin der Verschleiß der Zündkerze erbeblich verringert.
Claims (3)
- Patentansprüche 1. Elektrische Schaltung für eine motorunabhängige Zusatzheizung von Fahrzeugen mit einer Versorgungseinheit, die aus einer 3rennstoff-F3rderpumpe und einem Verbrennungsluftggebl-ise besteht, der über eine Stromleitung elektrische Energie zugefahrt wird, an die gleichzeitig ein Zündfunkengeber angeschlossen ist, wobei in der Stromleitung vor der Versorgungseinheit ein Haupt- und ein Thermostatschalter angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziindfunkengeber (12) an eine eigene Steuerleitung. (10) angeschlossen ist, die mit dem Stromnetz (15) des Fahrzeuges verbunden ist.
- 2. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebs- (9) und Thermostatschalter (7) mit der zum Schaltkreis (5) gehörenden Stromleitung verbunden ist.
- 3. Elektrische,Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerleitung (10) ein mit dem Thermostatschalter (7) wirkungsverbundener Zeitschalter (14) angeordnet ist, der den Zündbetrieb in der Regelpause über brückt und zeitlich begrenzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762626021 DE2626021A1 (de) | 1976-06-10 | 1976-06-10 | Elektrische schaltung fuer eine motorunabhaengige zusatzheizung von fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762626021 DE2626021A1 (de) | 1976-06-10 | 1976-06-10 | Elektrische schaltung fuer eine motorunabhaengige zusatzheizung von fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2626021A1 true DE2626021A1 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=5980234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762626021 Withdrawn DE2626021A1 (de) | 1976-06-10 | 1976-06-10 | Elektrische schaltung fuer eine motorunabhaengige zusatzheizung von fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2626021A1 (de) |
-
1976
- 1976-06-10 DE DE19762626021 patent/DE2626021A1/de not_active Withdrawn
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